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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
                Karfreitag
  
 
Bayernliga
(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat seinen Meistertitel in der Bayernliga erfolgreich verteidigt. Die Pinguine konnten sich nach dem vierten Platz in der Hauptrunde in den Play-Offs durchsetzen und bezwangen die Peißenberg Miners in der Finalserie mit einem Sweep. Schon wie vor einem Jahr wird der EHC allerdings nicht von seinem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen

Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 17.Oktober 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 18 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Nord, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
Spielausfall: Red Bull München gegen Nürnberg Ice Tigers findet nicht statt

(DEL)  Das für Sonntag (17.10.21, 17.00 Uhr) angesetzte Spiel zwischen Red Bull München und den Nürnberg Ice Tigers findet nicht statt. Grund dafür ist eine vom lokalen Gesundheitsamt angeordnete Quarantäne für das gesamte Team von Red Bull München. Die Liga spricht mit beiden Teams schnellstmöglich in Hinsicht auf einen neuen Termin.
(DEL/kk)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
München gegen Nürnberg fällt aus - Mehrere Münchner Profis positiv auf Coronavirus getestet

(DEL)  Die für den 17. Oktober angesetzte PENNY DEL-Partie zwischen Red Bull München und den Nürnberg Ice Tigers fällt aus. Mehrere Spieler des dreimaligen deutschen Meisters Red Bull München wurden bei den routinemäßigen Testungen positiv auf das Coronavirus getestet. Betroffen sind auch Mitglieder aus dem Betreuer- und Trainerstab. Die Profis und Club-Angestellten wurden umgehend isoliert. Neben den betroffenen Personen hat das zuständige Gesundheitsamt vorerst auch für alle Mannschaftsangehörigen eine Quarantäne bis einschließlich 17. Oktober angeordnet. Anfang der kommenden Woche erfolgt eine Neubewertung der Situation mit den zuständigen Behörden. Die Neuansetzung der Begegnung bespricht die Deutsche Eishockey Liga schnellstmöglich mit den beiden betroffenen Clubs.
(EHCM/irbm)
  
    
evfuessenEV Füssen
EVF verliert in Landsberg im Penaltyschießen

(OLS)  Mit einer sehr jungen Mannschaft trat der EV Füssen im Duell der Lechstädte in Landsberg an, sah lang Zeit wie der Sieger aus, um am Ende eine bittere und auch unnötige 3:4-Niederlage (0:0, 2:1, 1:2, 0:0, 0:1) im Penaltyschießen zu kassieren. Damit bleiben die Schwarz-Gelben vorerst in der neuen Spielzeit sieglos.
Mit Florian Simon, Marc Besl, Lubos Velebny und Andrei Taratukhin fehlten dem EVF wichtige Stammspieler, dafür kamen wieder Förderlizenzspieler aus Kaufbeuren zum Einsatz. Die spielerischen Elemente kamen in dieser Partie auf beiden Seiten zu kurz, die Partie lebte vom Kampf und der Spannung.
Torlos endete der erste Abschnitt, welcher in zwei Phasen unterteilt war. Wie schon in Rosenheim kam der Eissportverein nicht gut in die Partie und konnte sich bei Benedikt Hötzinger bedanken, nicht in Rückstand zu geraten. Nach einer Strafzeit gegen die Gastgeber wendete sich aber das Blatt und der EVF war fortan spielbestimmend.
Nach einer gute Landsberger Chance konnte im Mitteldrittel Julian Straub einen Konter zum 0:1 abschließen. Als Leon Dalldush auch noch ein Überzahlspiel etwas glücklich zum 0:2 nutzen konnte, schien der EVF Oberwasser zu bekommen. Doch zwei sehr gute Chancen zum dritten Treffer wurden vergeben, der HCL nutzte dagegen ein Powerplay zum 1:2 durch Adriano Carciola.
Füssen blieb im letzten Abschnitt am Drücker und erhöhte nach nur gut einer Minute durch Marc Sill auf 1:3. Kurz darauf fiel aber der erneute Anschlusstreffer durch Jussi Nättinen. Eine Schrecksekunde gab es, als Kapitän Eric Nadeau von einer Schlittschuhkufe am Kopf getroffen wurde. Er konnte zum Glück nach einer Eisreinigung aber wieder weiter machen. In der Folge war der EVF das überlegene Team, vergab aber ein halbes Dutzend sehr guter Chancen zur Vorentscheidung. Die Strafe folgte in der 58. Minute, als der HCL durch einen abgefälschten Schuss überraschend zum Ausgleich kam. Füssen danach nochmals in Überzahl, es fehlte hier an diesem Abend aber deutlich die ordnende Hand.
Als dann in der Verlängerung die Scheibe von den Füssenern am leeren Tor an den Pfosten gesetzt wurde war abzusehen, dass dieses Spiel nicht gewonnen werden kann. Immerhin hat der neue EVF noch kein einziges Penaltyschießen gewonnen. Mika Reuter verwandelte als einziger Schütze und sicherte dem HCL den Zusatzpunkt.
(EVF/pevf)
  
   
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Weiterhin ungeschlagen: Indians schlagen Deggendorf souverän

(OLS)  Der ECDC Memmingen erkämpfte sich einen weiteren wichtigen Sieg, gegen den Deggendorfer SC stand am Ende ein 4:1 auf der Anzeigetafel am Memminger Hühnerberg. Gut 1300 Zuschauer sahen die hochklassige Partie, am Sonntag in einer Woche folgt das nächste Heimspiel.
Sergej Waßmiller stimmte sein Team äußerst gut auf den Gegner ein, man wusste, dass es gegen das Spitzenteam aus Deggendorf kein leichtes Unterfangen werden sollte. Die Indians waren den Niederbayern jedoch das ganze Spiel über, und vor allem im ersten Drittel, überlegen und schnürten die Gäste in mehreren Druckphasen regelrecht ins eigene Drittel ein. Die Torsirene erklang zum ersten Mal in der 8.Spielminute. Kapitän Daniel Huhn setzte mit einem satten Treffer ins untere Eck den Startschuss. Sekunden später dann der Doppelschlag. Lion Stange hämmerte die Scheibe aus zweiter Reihe unter die Latte. Die Indians spielten daraufhin wie entfesselt. Der stark aufspielende Petr Pohl setzte in der 17.Minute noch einen drauf. Linus Svedlund bediente Pohl, der die Scheibe gekonnt in die Maschen drosch. Etwas überraschend dann der Anschlusstreffer des DSC eine Minute später. Nicolas Sauer war der Torschütze für die Gäste zum 1:3.
Im zweiten Drittel agierte Memmingen weiterhin konzentriert und mit Zug zum Tor. Petr Pohl erhöhte mit seinem zweiten Treffer auf 4:1. Die Maustädter waren am Drücker, der DSC hatte es an diesem Abend schwer zwingende Chancen zu erspielen. Auch die Defensivarbeit der Indianer war ausschlaggebend für einen souveränen Auftritt der Mannschaft von Sergej Waßmiller.
Im letzten Drittel fielen keine Tore mehr. Der ECDC hatte durchaus Chancen zu erhöhen, dies sollte jedoch nicht mehr gelingen. Bezeichnend an diesem Abend, dass der ehemalige DEL-Torhüter im Kasten des DSC, Timo Pielmeier, zum Spieler des Abends gewählt wurde. Damit blieb es bei einem verdienten 4:1 Erfolg über den DSC.
Weiter geht es für die Memminger am Sonntag. Am Kobelhang steigt dann das Allgäu-Derby zwischen dem ECDC Memmingen und dem EV Füssen. Die Indians hoffen auch bei diesem Auswärtsspiel auf zahlreiche Unterstützung aus der Maustadt. Genau eine Woche später folgt das nächste Heimspiel, dann kommt Passau an den Hühnerberg.
(ECDCM/fl)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons nach Zwangspause beim Schlusslicht - Herford auswärts bei den Rostock Piranhas

(OLN)  Zurück auf das Eis – der Herforder Eishockey Verein bestreitet am heutigen Sonntag um 19.00 Uhr das nächste Oberligaspiel beim Tabellenletzten Rostock Piranhas. Nach dem Spielausfall am vergangenen Freitag wird sich zeigen, ob den Aktiven die Pause guttat oder den Rhythmus gestört hat.
Auf die Mannschaft um die derzeitigen Herforder Topscorer Elvijs Biezais und Rustams Begovs wartet an der Ostsee eine knifflige Aufgabe. Die Rostock Piranhas sind überhaupt noch nicht in die Saison gekommen und holten in den bisherigen sechs Partien keinen einzigen Zähler. Dabei kommt der Fehlstart ein wenig überraschend. Zwar gab es mit 15 Abgängen und 14 Neuzugängen einen kompletten Umbruch im Team, dennoch war aufgrund der Qualität die derzeitige Situation nicht zu erwarten. So steht die Mannschaft von Chefcoach Christopher Stanley bereits mächtig unter Druck und muss zusehen, Anschluss an die übrigen Kontrahenten zu finden.
Bei den Herforder Ice Dragons wird man darauf vorbereitet sein, dass die Piranhas im heutigen Spiel alles geben werden, um die ersten Zähler einzufahren und so wird man mit einer konzentrierten Leistung dagegenhalten müssen. Nachdem man zuletzt beim 6:8 in Erfurt unnötig Punkte liegen ließ, möchte das Team von Coach Michael Bielefeld unbedingt zurück in die Erfolgsspur, um sich selbst in der Tabelle im Mittelfeld festzusetzen.
Für Daheimgebliebene besteht wieder die Möglichkeit, die Begegnung live auf www.sprade.tv zu verfolgen.
(HEV/som)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
EIN PUNKTGEWINN GEGEN TILBURG

(OLN)  Unsere EXA IceFighters Leipzig und die Tilburg Trappers lieferten sich gestern Abend vor über 1000 Zuschauern einen echten Eishockeykrimi. Auch wenn in dem Spiel erstens wenig Tore fielen und zweitens am Ende die Gäste als Sieger vom Eis gingen, waren sich alle einig – das war ein ganz starkes Spiel unserer Eiskämpfer. Sven Gerike auf der abschließenden Pressekonferenz: „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft!“ Weiterhin ohne Kapitän Florian Eichelkraut, Hannes Albrecht und Erek Virch gewannen die Holländer am Ende mit 2-1 nach Verlängerung.
Das Spiel begann stark. „Wir hatten in den ersten zehn Minuten Schwierigkeiten und die lange Busfahrt steckte noch in den Beinen meiner Spieler“, befand Gästecoach David Livingston auf der Pressekonferenz. Vier Minuten nach dem Start hatte Joonas Riekkinen die ganz große Chance auf den ersten Treffer. Der niederländische Torhüter Ruud Leeuesteijn blieb aber Sieger. Das Spiel nahm noch mehr Fahrt auf. Die Defensive beider Teams spielte gut, das Umschalten in die Offensive klappte auch, aber es kam lange nichts Zählbares heraus. Bis zur 11.Minute. Da fand ein Schuss von Verteidiger Jordy van Oorschot den Weg ins Tor. Patrick Glatzel war zum ersten Mal in dieser Saison bezwungen. Das 1-0 der Gäste brachte unsere Eiskämpfer ein wenig aus dem Rhythmus und schien den Trappers Aufwind zu geben. Eine Strafe von Tim Heyter sorgte für die erste Powerplaychance des Abends. Aber das Tor machten beinahe die IceFighters. Michael Burns lief alleine auf das Gästetor zu, behielt aber leider nicht die Nerven. Gegen das starke Unterzahl fanden die Gäste in der Folge kein Mittel. Danach waren unsere Mannen wieder am Drücker, aber ein Tor wollte nicht gelingen.
Das zweite Drittel begann wie das erste. Zwei laufstarke Mannschaften, die sich nichts schenken wollten, bearbeiteten einander auf jedem Quadratmeter des Eises. Das erste Powerplay der IceFighters brachte diesmal gleich den Erfolg. Ian Farrell fälschte den Schuss von Connor Hannon unhaltbar ab. Das 1-1 in der 26. Minute war hochverdient. Tilburg reagierte im Stile einer Topmannschaft. Die komplette Mannschaft schien einen weiteren Gang nach oben zu schalten. Ein paar Minuten beeindruckten sie damit unser Team. Aber auch unsere Mannen schaffte es, das Tempo noch einmal zu erhöhen. So entwickelte sich eine hochklassige Begegnung, in der es trotz weniger großer Torchancen immer spannend war.
Im letzten Abschnitt lag den Fans das ein oder andere Mal der Torschrei schon auf den Lippen. Erst Robin Slanina, dann Marvin Miethke. Die Hausherren gaben den Ton an, aber konnten leider Ruud Leeuesteijn nicht überwinden. Auf der anderen Seite war Patrick Glatzel auch immer zur Stelle, wenn er gefordert war. So tickte die Uhr immer weiter und die Endphase des Spiels näherte sich unter den Augen vom ehemaligen Publikumsliebling „Jayjay“ „Kaspi“ Kasperczyk, der mal wieder zu Besuch im Stadion war und gebührend begrüßt wurde. Kurz vor dem Ende hatten die Eiskämpfer nochmal die große Chance auf den Siegtreffer, aber daraus wurde nichts und so ging das Spiel in die Verlängerung. Hier war es Max Hermens, der Patrick Glatzel in der 63. Minute zum Sieg bezwingen konnte.
Gemeinschaftlicher Konsens aller IFL-Anhänger nach dieser Partie blieb trotzdem: wir haben zwar faktisch am Ende verloren, aber gegen eine wahnsinnig starke Mannschaft definitiv eher einen Punkt gewonnen. Das macht Lust auf mehr von unseren Eiskämpfern!
(IFL/sr)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
bayreuthtigersEHC Bayreuth
Erstes Spiel auf fremden Eis

(BLL)  Das erste Auswärtsspiel der Saison führt den EHC in den Bayerischen Wald zum ESV Waldkirchen. Die „Karoli Crocodiles“ können in der Landesliga Gruppe 1 auf jedem Fall zu den Kandidaten für die Aufstiegsrunde gezählt werden. Doch unsere Bayreuther Jungs treten nach dem Derbysieg zum Auftakt die Reise mit ordentlich Selbstvertrauen an.
Für Waldkirchen verlief die letzte, ordentlich gespielte Saison 2019/20 nicht zufriedenstellend. Am Ende der Hauptrunde musste der Gang in die Abstiegsrunde angetreten werden, wo es dann aber etwas besser lief und man diese auf dem 5. Tabellenplatz abschließen konnte. Dieses Jahr soll es aber von Anfang an besser werden. Die Verantwortlichen des ESV holten mit Andreas Gawlik und Marius Wiederer zwei Verteidiger vom Deggendorfer SC aus der Oberliga. Ebenfalls vom DSC kam Stürmertalent Vitus Zechmann. Diese Neuzugänge werten den, mit unter anderem fünf Ausländern besetzten, ohnehin starken Kader nochmals weiter auf.
In der Vorbereitung hatte Waldkirchen aber teilweise mit großen Personalsorgen zu kämpfen, infolgederer gar ein Spiel abgesagt werden musste. Jedoch konnten die beiden abschließenden Testspiele gegen und in Regen deutlich mit 7:3 bzw. 11:0 gewonnen werden.
Beim EHC hat man sich jedenfalls vorgenommen, etwas Zählbares aus Niederbayern mitzubringen, auch wenn man gegen die „Crocos“ nicht unbedingt als Favorit ins Spiel geht. Trainer Schwellengreber stehen fast alle Spieler zur Verfügung. Unser Coach weilt bereits am heutigen Freitag in Waldkirchen, um den ESV bei dessen Heimspiel gegen Topfavorit Dingolfing zu beobachten.
Bully ist am Sonntag um 17.30 Uhr. Die Zwischenstände der Partie werden in den sozialen Medien mitgeteilt.
(EHCB/sr)


bayreuthtigersEHC Bayreuth
Verstärkung für das Bayreuther Tor

(BLL)  Mit Felix Graml konnte ein weiterer Torhüter für den EHC gewonnen werden. Der 22jährige kommt aus Amberg in die Wagnerstadt.
Unsere Sportliche Leitung reagierte mit der Verpflichtung auf den Ausfall von Julian Bädermann. Dieser steht aufgrund einer längerfristigen Verletzung für die komplette Saison nicht zur Verfügung und wird daher auch nicht mehr dem Kader der Landesligamannschaft angehören. Wir wünschen Julian an dieser Stelle eine gute und rasche Genesung.
Um seinen Wegfall zu kompensieren, wurde nun Felix Graml an den Roten Main gelotst. Wie sein Teamkollege Sascha Wendl stammt auch er ursprünglich aus dem Nachwuchs des EC 2000 Amberg und ging von dort aus zum ERSC, wo er in der Vergangenheit bereits Landesligaluft schnuppern konnte. Nun hat es ihn ebenfalls nach Bayreuth verschlagen.
Wir heißen Felix hiermit herzlich Willkommen bei unseren Bayreuther Jungs. Er steht uns ab sofort zur Verfügung und wird die Rückennummer 72 tragen.
(EHCB/sr)
  
    
forstnatureboyzSC Forst
Saisonpremiere der Nature Boyz misslungen - ERC Lechbruck entführt 3 Punkte

(BLL)  Die Saisonpremiere haben sich die Nature Boyz vom SC Forst sicher ganz anders vorgestellt, denn aus dem geplanten Heimsieg wurde gegen einen effektiv spielenden Gast eine Heimpleite. Mit 0:6 zogen die Hausherren den Kürzeren und stehen nach dem ersten Spieltag am Tabellenende.
Die Vorfreude auf den Saisonstart mit dem Lokalderby gegen die Flösser hätte nicht größer sein können, beide Mannschaften fieberten diesem Spiel entgegen. Die Hausherren gaben zwar den Ton an, doch wie schon in den Vorbereitungsspielen erkennbar, die Überlegenheit kann aktuell nicht in Torerfolge umgewandelt werden. Vielmehr werden die Offensivaktionen der Hausherren immer wieder vom clever spielenden Gegner für Konter und Torerfolge genutzt. Zu den gelegentlichen Unkonzentriertheiten gesellt sich dann auch noch das Pech, wie bei der 0:1-Führung der Gäste durch Jarry Loic in der 5. Spielminute. Ein Forster wollte die Scheibe aus dem Gefahrenbereich befördern, schoss jedoch den eigenen Mitspieler an, die Scheibe versenkte sich hinter dem verdutzten Andreas Scholz, der keine Abwehrchance hatte. Die Mannen um das Trainerduo Dallmayr/Kirschner steckte nicht auf und versuchte, den Ausgleich zu erzielen. Leider wurden die Angriffsbemühungen nicht belohnt, vielmehr erhöhte in der 16. Spielminute Markus Köpf zum 0:2-Pausenstand.
Der Mittelabschnit verlief ähnlich, wie das Startdrittel. Forst übernahm die Initiative, die Flößer schossen die Tore. In Überzahl war in der 25. Spielminute Lukas Zugmaier zur Stelle, der auf 0:3 erhöhte, bei eigender Überzahl. Knapp vier Minuten später stand es 0:4, denn in der 29. Spielminute klingelte es wieder im Forster Kasten, Daniel Keller war der Torschütze. Das Spiel war seitens der Gastgeber geprägt vom Einsatzwillen, andererseits konnten Angriffe nicht konsequent zu Ende gespielt werden.  Das Spiel verflachte bis zur Pausensirene, da die Anspiele zu unpräziese vorgenommen wurden. Forst hatte in dieser Phase nur Chancen aufgrund von Einzelaktionen, die überwiegend beim Torhüter der Gäste endeten.
Im Schlußabschnitt kämpften die Gastgeber, sie schnürten ihre Gegner teilweise in deren Verteidigungsdrittel ein. Es ergaben sie jetzt mehr Torschußmöglichkeiten, wie auch Einzelaktionen, die aber wirkungslos blieben. In der 47. Minute saß wieder ein Forster auf der Strafbank, diese Überzahl nutzten die Gäste zur 0:5-Führung durch wiederum Lukas Zugmaier. Knapp eine Minute später stellte Patrick Völk den 0:6-Endstand her. Bei beiden Treffern konnte Markus Kieslich, der für Andreas Scholz eingewechselt wurde, nichts ausrichten. Jetzt gilt es, diesen "verbrauchten" Tag aus dem Gedächtnis zu streichen, denn die Chance zur Wiedergutmachung des Fehlstartes ist schon am Sonntag gegeben, wenn die SG Schliersee/ Miesbach 1b im Peißenberger Eisstadion vorspielt.
(SCF/ws)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Auftakt nach Maß: ERC siegt 6:0 gegen den SC Forst

(BLL)  Der ERC Lechbruck ist erfolgreich in die Vorrunde der Eishockey-Landesliga gestartet. Mit 6:0 siegten die Flößer im Eisstadion Peißenberg gegen den SC Forst. So deutlich wie sich das Ergebnis liest, war der Spielverlauf aber eigentlich nicht. Den Unterschied machte ein souveräner Rückhalt in Person von Lukas Bauer im ERC-Tor und die deutlich effektivere Chancenauswertung der Flößer.
In den Anfangsminuten spielten beide Teams sehr nervös und fahrig. Es war deutlich zu erkennen, dass zwischen Vorbereitungsspielen und Punktspielen ein gravierender Unterschied in der Ernsthaftigkeit besteht. Lechbruck versuchte dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken und hatte mehr Offensivanteile. Bereits in der 5. Minute konnte Fred Abraham ein schönes Zuspiel von Matthias Erhard zur 1:0-Führung für den ERC nutzen. Die Flößer machten weiter Druck und Hias Erhard scheiterte mit einem Pfostentreffer. Doch auch Forst hatte seine Chancen, insbesondere als Lucas Hay eine zweiminütige Strafe absitzte, hatten die Hausherren im Powerplay mehrere Möglichkeiten zum Ausgleich, doch die ERC-Defensive war stabil und Bauer im Tor ein sicherer Rückhalt. Nach einer kurzen Drangphase der Nature Boyz kam die Scheibe zu Frederic Abraham, der steil auf Marcus Köpf zuspielte und dieser eiskalt links oben zum 2:0 einnetzte. Zwei Powerplays des ERC waren ohne zählbaren Erfolg, so dass es mit 2:0 in die Pause ging.
Auch im zweiten Drittel schenkten sich beide Mannschaften nicht viel. In der 25. Minute zeigte sich der ERC erneut kaltschnäuzig: Forst bekam eine Strafe aufgebrummt und die Lecher zogen ein tolles Powerplay im „Tic-Tac-Toe“-Stil auf: Die Scheibe wanderte flüssig durch das Forstes Drittel und am Ende passte Loic Jarry schön auf den frei stehenden Lukas Zugmaier, der nur noch einschieben mußte – 3:0 für den ERC Lechbruck. Das Spiel wurde nun härter, insbesondere die Hausherren versuchten durch verstärkten Körpereinsatz mehr entgegen zu halten. Die Flößer hielten auch hier gut dagegen, was allerdings auch die ein oder andere Strafzeit nach sich zog. So kam der SC Forst zu einigen Torchancen, vor allem in der 29. Minute glänzte Lukas Bauer durch eine Glanzparade und hielt seinen Kasten weiterhin sauber. Als es so schien, dass sich Forst etwas gefangen hatte und mehr in die Offensive investierte, nutzte Matthias Erhard ein Break zum 4:0 (im offiziellen Spielbericht ist Daniel Keller aufgeführt, das Tor geht jedoch klar auf das Konto des ERC-Kapitäns). Nun prägten viele Strafzeiten das Spiel, Lechbruck mit dem besseren Überzahlspiel, jedoch passierte bis Drittelende nicht mehr viel.
Zu Beginn des letzten Spielabschnitts versuchten die Nature Boyz noch einmal zurückzukommen. Die Hausherren gaben sich zu keinem Zeitpunkt geschlagen, doch ein Durchkommen gegen die ERC-Defensive scheiterte ein ums andere Mal. Besser machten es die Lecher: In der 47. Minute mußte erneut ein Forster auf die Strafbank und gegen das Überzahlspiel des ERC war der SCF dann machtlos, als Frederic Abraham eine schöne Kombination über Matthias Erhard und Loic Jarry zum 5:0 abschloss. Endgültig den Deckel drauf machte dann Patrick Völk in der gleichen Spielminute zum 6:0. Der ERC verwaltete den deutlichen Vorsprung dann mit Ruhe und Geschick, vor allem mit dem Ziel, Lukas Bauer im ERC-Tor den verdienten Shutout zu ermöglichen. Und dieses Vorhaben gelang: Der Jubel unter den zahlreichen Lechbrucker Zuschauern war groß, als die Sirene das Spielende verkündete und dem ERC Lechbruck den ersten Landesliga-Sieg seit elf Jahren bescherte.
ERC-Trainer Jörg Peters zeigte sich entsprechend zufrieden: „Wir starteten nervös, haben dann aber ab der 10. Minute das Spiel immer besser in den Griff bekommen. Unsere verletzungs- und berufsbedingten Ausfälle konnten wir gut kompensieren. Insgesamt waren wir heute das bessere Team, effektiver im Abschluss und wir wollten uns unbedingt für die beiden Niederlagen in 2020 revanchieren. Das haben wir geschafft. Jetzt gilt es den Sieg richtig einzuordnen, auch mal über’s Wochenende zu genießen und dann wieder konzentriert weiter zu arbeiten. Nächste Woche steht das Lokalderby in Pfronten an. Dieses Spiel beginnt wieder bei 0:0.“
(ERCL/ms)
  
    
pfrontenfalconsEV Pfronten
Niederlage zum Saisonauftakt

(BLL)  Die Voraussetzungen waren nicht die Besten für die Falcons, die ohne ihre beiden Stammverteidiger Lukas und Ladislav Hruska zum Auswärtsspiel nach Germering reisen mussten. Da zeitgleich auch noch die U20 in Königsbrunn spielte, standen Trainer Josi Richter nur 17 Spieler zur Verfügung. Von Beginn an hatten die Hausherren mehr Spielanteile und konnten diese Überlegenheit recht früh zur 1:0 Führung nutzen, Michael Fischer (Dorfner/Sturm) hieß der Torschütze in der 6. Minute. Dies sollte sich auch im Verlauf des 1. Spielabschnittes nicht ändern, so dass die Wanderers in der 14. Minute durch Konstantin Kolb auf 2:0 erhöhen konnten. Im Mitteldrittel kamen die Pfrontener jedoch besser ins Spiel, der Anschlusstreffer durch Thomas Böck (Matejka/Weixler) war die logische Folge. Und die Falcons legten nach, in der 28. Minute gelang Dennis Gröger auf Zuspiel von Markus Güßbacher und Ole Fiedler der zwischenzeitliche Ausgleichstreffer zum Stand von 2:2 und die Begegnung schien wieder völlig offen. Doch die Hausherren schlugen keine drei Minuten später wieder zurück und holten sich in der 31. Minute durch das 3:2 durch Manuel Winkler (Berger) die Führung wieder zurück. Mit diesem knappen Ergebnis ging es in das letzte Drittel. Die Gastgeber hatten nun wieder mehr vom Spiel und die besseren Torchancen, eine davon nutzte in der 46. Minute Dennis Sturm (Fischer) zum 4:2. Nachdem in der 51. Minute Nico Rossi (Kolb/Reichel) und in der 53. Minute Louis Kolb (Mooseder) die Führung auf 6:2 ausbauen konnten, war die Begegnung bereits entschieden. Daran änderte auch der dritte Treffer der Pfrontener durch Timo Stammler (Matjka) in der 58. Minute nichts mehr, denn die Wanderers setzten noch einmal nach und konnten durch Dennis Sturm (Dorfner/Czaika) zum Endstand von 7:3 einnetzen. Somit mussten sich die Falcons in einer fairen Partei am Ende doch deutlich geschlagen geben und die erste Niederlage hinnehmen.
(EVP/jk)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
dinslakenerkobrasDinslakener EC
Ein gelungener Auftakt

(RLW)  Sie waren die Favoriten und sind dieser Rolle gerecht geworden. Gestern Abend besiegten die Dinslakener Giftschlangen die U23 der Moskitos Essen verdient mit 7:3 (1:0; 2:1; 4:2) und holten sich damit den ersten Dreier in der Qualifikationsrunde.
Die Partie gestaltete sich anfangs etwas zäh. Die Kobras waren das aktivere Team, erarbeiteten sich durchaus gute Möglichkeiten, doch die Gäste stemmten sich nicht nur erfolgreich dagegen, sondern sorgten auch selbst nadelstrichartig für eigene gute Chancen.
Zudem war der Siegeswille der Heimmannschaft deutlich zu erkennen, einzig mal wieder die Chancenverwertung verhinderte einen Dinslakener Treffer.
Bezeichnend, dass ausgerechnet ein Verteidiger den Dosenöffner für seine Mannschaft gefunden hatte. Und dies zu einem Zeitpunkt, der psychologisch gar nicht besser hätte sein können: Bei 19:59 auf der Spieluhr schlug die abgefälschte Scheibe vom Blueliner Moritz Hofschen erstmalig ins Gäste – Gehäuse ein.
Mit diesem Treffer im Rücken wurden die Kobras im zweiten Spielabschnitt noch dominanter. Kaum war eine Minute vergangen da zeigte ein weiterer Verteidiger seinen Stürmerkollegen, wie es gehen könnte. Mit einem Sonntagsschuss aus spitzem Winkel unter die Latte sorgte Jerome Baum dafür, dass auf der Anzeigetafel die 1 gegen eine 2 getauscht werden musste.
Scheinbar hatte die Offensivabteilung der Hausherren gut zugeschaut, denn nun klappte es auch bei ihnen. In der 28. Spielminute sorgte Stefan Dreyer für einen beruhigenden 3:0 – Vorsprung.
Doch auch die Gäste holten sich in diesem Drittel ihr erstes Erfolgserlebnis. Sie nutzten in der 33. Spielminute eine einfache Überzahlsituation, um sich mit ihrem ersten Treffer wieder ins Gespräch zu bringen. Man sollte aber auch nicht verschweigen, dass sie auch sonst immer mal wieder gefährlich vor Lucas Eckardt auftauchten, doch entweder die Defensive oder der Goalie selbst vereitelte immer wieder gute Chancen der Gäste.
Im Schlussabschnitt legte die Vanek – Truppe bis zur 45. Minute durch Martin Beneš und Dennis Appelhans zwei weitere Treffer nach und begann im Anschluss, das 5:1 zu verwalten. Da der Sieger eigentlich schon feststand, ließ bei beiden Teams die Konzentration etwas nach. Deshalb sahen die Zuschauer noch 4 weitere Treffer, zwei auf jeder Seite. Dabei trugen sich für die Kobras Philipp Heffler und nochmals Stefan Dreyer in die Torschützenliste ein.
Es war ein guter Auftakt in die Quali – Runde und gibt für das morgige Derby bei den Duisburger Füchsen noch einen Schub Selbstvertrauen. Allerdings wird dies ein ganz anderes Spiel werden, da die Füchse deutlich stärker einzuschätzen sind als die Zweitvertretung der Moskitos.
Aber auch in Duisburg wird nur mit Wasser gekocht, um ein altes Sprichwort zu bemühen und damit auszudrücken, dass sich die Giftschlangen keinesfalls verstecken müssen.
Milan Vanek bewertete die Partie gegen die U23 der Moskitos wie folgt: „Zunächst einmal haben wir durch diesen Sieg ein positives Zeichen gesetzt. Wir haben die Partie ganz klar nach Hause gefahren.
Gut, eigentlich hätte es wieder zweistellig ausgehen müssen und ich hoffe, dass bei den Jungs dann bald der Knoten platzt. Aber das wissen wir ja schon seit Wochen. Da müssen wir einfach weiter geduldig sein. Andererseits bin ich schonmal sehr froh, dass wir spielerisch in der Lage sind, zahlreiche Chancen zu kreieren. Das ist erst einmal die Grundvoraussetzung, um Tore zu erzielen, aber das funktioniert wirklich zufriedenstellend.
Die Mannschaft hat geackert und das Ding nach Hause gefahren. Somit haben wir einen guten Start in die Liga mit drei Punkten hingelegt. Essen hat sehr gut dagegengehalten, die werden in unserer Gruppe noch den ein oder anderen ärgern. Im Großen und Ganzen war es ein klarer Sieg, 50:25 Torschüsse sprechen eine deutliche Sprache. Wir waren diszipliniert, ich fand das Spiel gut und ich denke, die Zuschauer auch.
Ganz langsam kommen jetzt auch die verletzten Spieler wieder zurück. Sowohl Pawel Kuszka als auch Dominick Spazier sind wieder ins Training eingestiegen.
Das war’s von meiner Seite und jetzt heißt es nur noch: Auf geht‘s nach Duisburg“! 
(DEC/pdk)
  
    
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
15:3-Heimsieg zum Meisterschaftsauftakt

(RLW)  Am Freitagabend erlebten die gut 250 Zuschauer im Eisstadion an der Strobelallee einen torreichen Auftritt ihrer Mannschaft und damit einen guten Start in die Meisterschaft. Beim 15:3 (5:1, 7:1, 3:1) Heimsieg ließen die Jungs von Trainer Waldemar Banaszak den Gästen aus Wiehl nicht den Hauch einer Chance.
Bereits in der ersten Minute eröffnete Verteidiger Til Lukas Schäfer den Torreigen mit dem 1:0. 5 Minuten später konnte Stürmer Oliver Kraft, der im Übrigen an diesem Abend viermal traf, seinen ersten Treffer mit dem 2:0 erzielen. (6. Min.) Ted Zeitler und Constantin Wichern bauten die Führung auf 4:0 aus, ehe die Penguins eine Nachlässigkeit in der Dortmunder Abwehr in der 19. Minute zum Anschlusstreffer nutzten. 6 Sekunden vor dem Drittelende stellte Kapitän Malte Bergstermann mit dem 5:1 den alten Abstand wieder her.
Im zweiten Drittel spielten sich die Eisadler dann in einen kleinen Torrausch. Oliver Kraft (2), Robin Lieschkeund Felix Berger erzielten die Tore für die Eisadler und bei einem weiteren Gegentreffer stand es nach 29 Minuten 9:2. Das 10. Tor des Abends erzielte dann der ebenfalls vierfache Torschütze Kevin Thau. Tim Linke und wieder Oliver Kraft erhöhten bis zur Drittelpause auf 12:2.
Im letzten Drittel war der Torhunger der Eisadler noch nicht gestillt, doch es dauerte bis zu 50. Minute ehe Kevin Thau per Doppelschlag zum Zwischenstand von 14:2 traf. Die Defensive der Eisadler stand an diesem zwar nicht immer sicher, aber Wiehl konnte aus den wenigen Chancen auch zu wenig Kapital schlagen. Nach 54 Minuten fiel das 14:3. Den 15. und letzten Treffer des Spiels konnte wieder Kevin Thau für sich verbuchen.
Neuzugang Niklas Clusen präsentierte sich in guter Form und konnte dem Spiel 4 Assists beisteuern.
Fazit: Ein gelungener Auftakt zur Freude der Eisadler Fans, allerdings wird sich die Mannschaft am Sonntag in Essen steigern müssen, um das 6 Pkt. Wochenende perfekt zu machen.
(EAD/tb)
  
   
neusserevNeusser EV
Zweites Spie l- zweiter Sieg! Der NEV bleibt in der Erfolgsspur

(RLW)  Zwei Gesichter präsentierte der NEV am gestrigen Abend in der Solinger Eishalle den rund 100 Besuchern. Bis zur 12. Spielminute agierten die Löwen äußerst effizient und schraubten die Führung auf 3:0 empor. Lazar Pejcic eröffnete den Torreigen in der dritten Minute, Torben Beeg und Luca Helingrath eiferten ihm nach.
Es sah nach einer deutlichen und klaren Angelegenheit für die Neusser aus, so mancher Schlachtenbummler aus der Quirinusstadt träumte von einem zweistelligen Auswärtssieg.
Es folgte in der 13. Spielminute die unschönste Szene des Spiels die in einer Matchstrafe für die Solinger mündete. Glücklicherweise wurde niemand ernsthaft verletzt, der NEV konnte somit den 16 Feldspielern weiter machen. Markus Endres hütete ohne Fehl und Tadel das Tor, Jason Pollnow stand als Back Up zur Verfügung.
Die an die Strafe anschließende fünfminütige Überzahl konnte der NEV nicht nutzen, die Kaltschnäuzigkeit der ersten Minuten war für den Rest des Spiels verschwunden.
Das blieb auch Sebastian Geissler nicht verborgen: „ Wir haben es einfach verpasst, die Tore zu schießen. Es waren schöne Spielzüge dabei, am Ende muss der Puck über die Linie. Daran hapert es noch bei uns“.
Im zweiten Drittel gelang es noch einmal, den Puck über die Linie zu bringen. Die restliche Fülle an Chancen wurde nicht genutzt. Es kam, wie es oft im Sport kommt, wenn die Chancen liegen bleiben- die Solinger fuhren gefährliche Konter und kamen zum Torerfolg. Spätestens ab der 54. Minute witterten die Klingenstädter Morgenluft, denn es stand nur noch 3:4.
Thimon Busse erlöste dann den Neusser Anhang mit dem fünften Neusser Treffer, der gleichzeitig auch den Endstand markierte. Das letzte Wort hat der Trainer: „ Wir müssen uns noch definitiv steigern, so wird es nächste Woche gegen Ratingen schwer für uns: Aber neue Woche- neues Glück. Wir werden weiter Arbeiten!“
(NEV/kf)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Erster Saisonsieg – Icefighters bezwingen HSV im Shootout

(RLN)  Mit einem 3:4-Sieg (0:1, 2:2, 1:0, 0:0, 0:1) im Penaltyschießen kehrten die TAG Salzgitter Icefighters vom 2. Spieltag in der Regionalliga Nord wieder heim. Beim Hamburger SV ließ sich das Team von Cheftrainer Radek Vit zwar eine 3:0-Führung wieder wegnehmen, doch im Penaltyschießen bewies man Nervenstärke und nahm immerhin zwei Punkte mit.
Erneut reiste die Mannschaft vom Salzgittersee mit einer relativ knappen Personalstärke an, doch immerhin Kapitän Lukas Vit und Zdenek Fridrich kehrten aus dem Lazarett zurück. Darüber hinaus gesellte sich mit Daniel Herklotz, dem Bruder von Stürmer Thomas Herklotz, ein neuer Spieler zum Team, der auch gleich beim 0:1 seines Bruders einen Assistpunkt sammelte. Doch auch die Gastgeber konnten nicht vollzählig an den Start gehen.
Offensivakzente setzen und defensiv gut starten lautete die Devise des Übungsleiters im Vorfeld der Partie – beides gelang zunächst sehr gut. "Bis zum 3:0 haben wir die Dinge aus dem Training gut umgesetzt, das war schon fast perfekt. So gingen wir auch verdient in Führung und haben hinten nicht viel zugelassen", betont Vit nach dem Spiel. Der erste Treffer von Thomas Herklotz landete kurz vor der ersten Drittelpause im Netz des Gegners (20.).
Im Mittelabschnitt zeichnete sich eine Weile das Bild aus dem ersten Drittel. Lukas Vit erhöhte auf 0:2 (23.), Jannis Bahr stellte nur vier Minuten später auf 0:3 (27.). Doch ab der Spielmitte wurden die Stahlstädter nachlässig. "Wir haben dann mehr geschaut, ob wir vorne noch ein weiteres Tor erzielen können und gleichzeitig unsere Defensive wieder vernachlässigt. Dazu kamen ein paar überflüssige Strafzeiten, sodass wir den Gegner dann regelrecht eingeladen haben", so der Übungsleiter. Seitens des HSV nahm man die Einladung an. Zweimal schlug es im Salzgitteraner Kasten ein und nur ein Quentchen Glück und ein exzellent aufgelegter Dennis Korff verhinderten Schlimmeres.
Im letzten Drittel kehrten die Icefighters zu ihren Basics zurück. "Da haben wir uns wieder besonnen und unsere Aufgaben größtenteils gut erledigt. Nur der letzte Gegentreffer war abermals eine Einladung. Man hat allerdings auch gemerkt, dass uns die Kraft ausging, weil die wenigsten Spieler bisher hatten regelmäßig trainieren können. Am Ende bekamen wir noch zwei gute Möglichkeiten, haben diese aber nicht genutzt."
Damit ging es beim Stand von 3:3 in die Verlängerung, die ohne Ergebnis blieb. Im Penaltyschießen erledigten die Gäste ihre Aufgabe blitzsauer. "Ich hatte Felix Siglreithmaier beim Alleingang im Training beobachtet und ihn gefragt, ob er die Verwantwortung übernehmen möchte. Das hat er getan und auch Martin Záhora und Thomas Herklotz haben ihre beiden Versuche erfolgreich gemeistert. Natürlich ist es ein wenig schade, dass es nicht für volle drei Punkte gereicht hat. Insgesamt war es aber ein verdienter Sieg", resümiert der Ex-Profi.
Am Sonntag (18.00) empfangen die Icefighters die Weserstars Bremen zum ersten Punktspiel in heimischer Halle. Diese mussten sich am Freitagabend den Harzer Falken deutlich geschlagen geben. Für Vit, kein Grund die Partie auf die leichte Schulter zu nehmen: "Die werden heiß auf Punkte sein! Wir müssen im Kopf wieder runterkommen und es muss uns klar sein, dass es ein neues Spiel ist – was wir uns ins Hamburg erarbeitet haben zählt dann nicht mehr. Wir können gewinnen, aber es wird kein Selbstläufer!"
(SVASS/jb)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Drittes Meisterschaftsspiel – Dritter Sieg / Wölfe gewinnen gegen Blues deutlich

(RLO)  Die Schönheider Wölfe bleiben auch nach dem dritten Meisterschaftsspiel in der Regionalliga Ost 2021/2022 weiter ungeschlagen. Gegen die Berlin Blues gelang dem Team von Coach Sven Schröder ein auch in der Höhe verdienter 9:0 (4:0, 1:0, 4:0)-Heimerfolg. Vor knapp 400 Zuschauern im Wolfsbau trafen Florian Heinz (4), Petr Kukla (3), Yannek Seidel und Tomas Rubes für die Hausherren.
Es war am Ende das von beiden Seiten erwartete Spiel. Schönheide, ohne Niko Stark, Philip Riedel, Vincent Wolf und Franz Berger angetreten, ging als klarer Favorit in die Begegnung, während sich die Berlin Blues in der Außenseiterrolle wiederfanden und mit einer kämpferischen Leistung den Wölfen das Leben so lange wie möglich schwer machen wollten. So entwickelte sich das Geschehen auf dem Eis dann auch relativ schnell in Richtung Blues-Gehäuse und Gäste-Goalie Benjamin Nitschke, welcher sich über mangelnde Beschäftigung nicht beklagen konnte und, um es vorweg zu nehmen, trotz der noch folgenden neun Gegentreffer einen guten Job machte. Auf der Gegenseite stand nach gut vier Jahren ohne Pflichtspieleinsatz wieder einmal Keeper Patrick Wandeler zwischen den Pfosten, welcher sich das Spiel mit Oliver Fengler teilte und somit Trainer Sven Schröder beiden Backups Spielpraxis zukommen ließ.
Nach fünfminütiger Anlaufzeit waren die Wölfe auf Betriebstemperatur und nutzten die erste Überzahlsituation durch Yannek Seidel zur 1:0-Führung. Gut eine Minute später legte Tomas Rubes das 2:0 nach und zur Mitte des ersten Drittels erhöhte Florian Heinz auf 3:0, womit die Wölfe frühzeitig den Grundstein für das Spiel gelegt hatten. Zwölf Sekunden vor der ersten Pause erhöhte Florian Heinz gar auf 4:0. Spätestens nach dem 5:0 (26.) und dem dritten Treffer von Florian Heinz schalteten die Wölfe aber bereits zwei Gänge herunter ohne jedoch die Spielkontrolle zu verlieren. Weitere Tore sollten aber im Mittelabschnitt nicht mehr fallen, wonach das Ergebnis bis zum zweiten Pausentee Bestand hatte. Im Schlussdrittel zogen die Hausherren das Tempo aber wieder an, was sich dann auch auf der Anzeigetafel bemerkbar machen sollte. Zunächst erhöhte Petr Kukla in der 44. Minute auf 6:0, ehe Florian Heinz mit seinem vierten Treffer im Spiel zum 7:0 (54.) erfolgreich war. Ein Doppelpack von Petr Kukla (55./57.) rundete dann die Partie zum 9:0-Endstand ab. Sowohl Wölfe-Coach Sven Schröder, als auch Blues-Trainer Patrick Preiß schätzten das Ergebnis auf der anschließenden Pressekonferenz dann auch richtig ein. Zu sehen gibt es die Statements zum Spiel unter https://www.facebook.com/schoenheiderwoelfe/videos/486720558979064/
(SW/mg)
  
   
lev_berlinLandesliga Berlin
Wenn ein Ergebnis (fast) zur Nebensache wird

(LLB)  Es war im Eisstadion Wedding das Saisoneröffnungsspiel für den OSC in der Landesliga Berlin und das gleich für zwei Mannschaften, denn nach vielen Jahren ist der Neuköllner Verein wieder in der Lage, gleich mehrere Senioren-Mannschaften in den Ligenspielbetrieb zu schicken, was bedeutet, dass in der Landesliga Berlin eine „Erste“ und ein 1b-Team antreten sowie in der Ostseeliga die „1c“. Und genau dieser Umstand machte auch den 1. Vorsitzenden der Eishockeyabteilung, Peter Hannemann, froh: „Ich freue mich geradezu auf diese Spielzeit, denn die Entwicklung der Abteilung im Bezug auf die personelle Stärke der einzelnen Mannschaften zeigt, dass wir als Abteilung auf einem guten Weg sind.“
Beide Teams zeigten auch, dass sie trotz (!) mehrerer Ausfälle eine dementsprechende Anzahl von einsatzfähigem Personal auf das Eis bringen konnten; 14 Spieler + 2 Torhüter waren es bei der 1b, 12 + 2 bei der „Ersten“. Aber leider lief trotz aller Freude nicht alles so glatt wie gewünscht, denn schon beim Warmup verletzte sich Torhüter Ben Weyrauch von der 1b, so dass nur noch Tobias Meißner zur Verfügung stand und 60 Minuten hätte spielen können. Aber dazu später mehr …
Wie schon erwähnt, war das Spiel selbst die eher angenehme Begleiterscheinung dieses Nachmittags, denn es überwog die schon allerseits auffallende Freude, sich treffen und mal wieder unterhalten zu können. Die Trainer werden dazu sicherlich eine andere Meinung haben, denn für Fred Fleck bei der 1b sowie Kevin Fleck bei der Ersten war dieser Nachmittag wohl eher die Erstellung einer To-do-Liste, was alles bei den kommenden Trainingseinheiten angesprochen und vertieft werden muss.
Der Spielverlauf selbst war wie eigentlich erwartet, die 1b bemühte sich nach Kräften und Möglichkeiten, die Erste spielte ihre Erfahrung und das Kennen als eingespielte Mannschaft aus. Auffallend fair lief es über die gesamte Spielzeit, sodass auch die angesetzten Schiedsrichter Christian Krüger und Fabian Möller einen völlig entspannten Nachmittag verbrachten. Denn es gab auch schon ganz andere vereinsinterne Derbys, die völlig aus dem Ruder liefen. Ach, und … da war ja noch was … der Treffer zum „Zehnten“ wurde übrigens von Michael Reinhardt erzielt …
Das Ergebnis von 2:16 ist so gesehen von nachrangigem Wert; es zeigte aber auch auf, dass die 1b noch sehr viel Arbeit vor sich hat, denn in dieser Spielzeit werden auch Gegner von einem anderen Kaliber kommen, wo es nicht so entspannt läuft. Und die Erste muss sich – trotz des deutlichen Ergebnisses – über das altbekannte Problem der konsequenten Chancenverwertung im Klaren werden. Auch hier werden Gegner kommen, wo dann diese Möglichkeiten viel weniger sein werden.
Einen „Aufreger“ gab es aber trotzdem noch, denn Pech kommt ja nie alleine und so traf es die 1b noch ein zweites Mal, da sich in der 53. Minute auch noch Tobias Meißner verletzte und so ging Verteidiger Robert Wesch für die letzten sieben Minuten in den Kasten. Es kommt auch nicht so oft vor, dass man mit zwei Goalies antritt und zum Schluss ein Spieler den Kasten hütet. Bei der Ersten lief in dieser Hinsicht alles glatt, Till Kroner und Patrick Einsiedler blieben unverletzt und teilten sich die Spielzeit (… und auch die Gegentore …).
(NIS/ns)


lev_berlinLandesliga Berlin
Klarer Sieg für Allstars

(LLB)  Mit einem klaren 0:10-Erfolg (0:5/0:2/0:3) gegen die 1b von FASS starteten die Allstars von FASS in die Saison.
Mit 16 Feldspielern ging die 1b in diese Partie, darunter waren gleich vier Spielerinnen. Dennis Gembus begann im Tor. Die Allstars gingen als Favorit und traten mit drei kompletten Blöcken an. Mit Axel Merges war ein Neuzugang dabei, der manchem Eishockeyfan eventuell noch ein Begriff ist. Starttorhüter war Damon Bonness. 
Da sich die 1b keineswegs versteckte, wurde es ein abwechslungsreiches Anfangsdrittel mit Chancen auf beiden Seiten. Nach sechs Minuten konnten die Allstars in Führung gehen, Jules Thoma schloss einen Alleingang erfolgreich ab. Einem Pfostenschuss nach sieben Minuten folgte zwei Minuten später das 0:2 durch Jules Thoma und eine Minute später konnte Philipp Buscham auf 0:3 erhöhen. Die Ordnung war nun weg bei der 1b und so folgte eine weitere Minute später das 0:4 durch Jules Thomas dritten Treffer in diesem Drittel. 32 Sekunden vor der Pause konnte Marco Osterburg sogar noch auf 0:5 erhöhen.
Die 1b kam im 2. Drittel zu nur wenigen Chancen, den Rest bestimmten die Allstars. Maxim von Helden (24.) und Raitis Dembovskis (38.) konnten für die 1c auf 0:7 erhöhen. Beide Teams wechselten zur Hälfte die Torhüter. Bei der 1b kam 15jährige Felix Kaaden, bei den Allstars Maximillian Lorenz. 55 Sekunden vor der Pause scheiterte Gustav Nygren für die 1b mit einem Penalty.
Es blieb auch im Schlussabschnitt bei einer Überlegenheit der 1c, aber auch guten Chancen der 1b. Nach 45 Minuten kam Jules Thoma zu seinem vierten Treffer, er erzielte bei Unterzahl seines Teams das 0:8. Fünf Minuten später konnte Edgars Baumgartners auf 0:9 erhöhen. Es wurde trotz gutem Einsatzes der 1b und starken Paraden des jungen Torhüters zweistellig, Raitis Dembovskis traf nach 55 Minuten zum 0:10-Endstand
Verdient war dieser Sieg, die 1b hat sich aber gut verkauft und sollte gegen andere Gegner durchaus zu Punkten kommen.
(NIS/ns)
  
 
 
 Sonntag 17.Oktober 2021 www.icehockeypage.de 
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