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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
               Gründonnerstag
  
 
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 22.Oktober 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 37 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und Regionalliga West.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
Spiele der Düsseldorfer EG müssen verlegt werden / Gesundheitsamt verordnet Teamquarantäne für DEG-Spieler bis mindestens 25.10.21

(DEL)  Die Spiele der Düsseldorfer EG am kommenden Wochenende müssen verlegt werden. Betroffen sind die Begegnungen gegen die Straubing Tigers (22.10.21) und bei den Nürnberg Ice Tigers (24.10.21). Grund dafür sind mehrere positive Corona-Fälle innerhalb der Mannschaft, auch bei bereits geimpften Spielern. Das Gesundheitsamt Düsseldorf hat mittlerweile offiziell eine Teamquarantäne für alle Spieler bis mindestens 25.10.21 angeordnet.
DEG-Sportdirektor Niki Mondt: „Trotz aller getroffenen Vorsichtsmaßnahmen sind nun auch wir von positiven Fällen betroffen. Die nun angeordnete Quarantäne ist sinnvoll, um weitere Ansteckungen zu verhindern.“
Die Termine für die nachzuholenden Begegnungen stehen noch nicht fest.
(DEL/kk)


pennydelDeutsche Eishockey Liga
Spiel zwischen Red Bull München und Eisbären Berlin wird auf 24.01.22 verlegt

(DEL)  Das für Sonntag (24.10.21) angesetzte Spiel der PENNY DEL zwischen Red Bull München und Eisbären Berlin wird auf den 24.01.22 (19.30 Uhr) verlegt. Darauf verständigten sich beide Clubs. Die PENNY DEL hat der zwischen den Clubs vereinbarten Verlegung zugestimmt. Grund für die Verlegung ist die wegen einer behördlich angeordneten Corona-Quarantäne weiterhin angespannte Personalsituation bei Red Bull München.
Christian Winkler (Managing Director Sports Red Bull München): „Bislang sind wir mit unseren Anliegen aufgrund der besonderen Umstände bei allen Clubs auf breites Verständnis und unglaubliche Kooperationsbereitschaft gestoßen. Wie schon bei meinen Kollegen aus Nürnberg, Mannheim und Bietigheim spürten wir auch bei den Berliner Verantwortlichen in jeder Phase unserer Gespräche ehrlich gemeinte Hilfsbereitschaft. Hierfür ein, wie man bei uns in Bayern sagt: Vergelt´s Gott. Ebenfalls möchte ich mich für die vielen wunderbaren Nachrichten von unseren Fans und aus der gesamten Eishockeywelt bedanken, die uns wirklich Mut gemacht haben.“
Stéphane Richer, Sportdirektor Eisbären Berlin: „Wir wollen einen fairen Wettkampf und ordentlichen Spielbetrieb. Darum stand es für uns außer Frage, der gewünschten Spielverlegung zuzustimmen. Wir befinden uns leider immer noch mitten in einer Pandemie, die sämtliche Planungen von heute auf morgen zunichtemachen kann. Wir wünschen allen betroffenen Spielern und Betreuern von Red Bull München das Beste.“
(DEL/kk)
  
   
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären gewinnen in Augsburg

(DEL)  Die Eisbären Berlin gewinnen in Augsburg mit 4:2 und haben somit auch das siebte Auswärtsspiel der laufenden DEL-Spielzeit in der Fremde für sich entschieden. Kapitän Frank Hördler bestritt seine 924. DEL-Partie für die Eisbären und ist somit zusammen mit Sven Felski Rekordspieler der Hauptstadtclubs.
(EHCB/mebb)


eisbrenberlinEisbären Berlin
DEL-Spiel zwischen München und Berlin verlegt

(DEL)  Das ursprünglich am Sonntag, den 24. Oktober stattfindende Auswärtsspiel der Eisbären Berlin beim EHC Red Bull München wird verlegt. Die Partie kann aufgrund zahlreicher Impfdurchbrüche innerhalb der Mannschaft und des Betreuerstabs der Bayern nicht wie geplant stattfinden. 
(EHCB/mebb)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG-Spiele fallen aus: Mehrere Infizierte, komplettes Team in Quarantäne

(DEL)  Die Spiele der Düsseldorfer EG am kommenden Wochenende müssen verlegt werden. Betroffen sind die Begegnungen gegen die Straubing Tigers (Freitag, 22. Oktober) und bei den Nürnberg Ice Tigers (Sonntag, 24. Oktober). Grund sind mehrere positive Corona-Fälle in der Mannschaft. Deshalb muss das gesamte Team plus Trainer- und Betreuerstab ab sofort in eine fünftägige Quarantäne. Dies erfolgte in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Düsseldorf.
Sportdirektor Niki Mondt: „Trotz aller getroffenen Vorsichtsmaßnahmen sind nun auch wir von positiven Fällen betroffen. Die nun angeordnete Quarantäne ist sinnvoll, um weitere Ansteckungen zu verhindern.“ Die Termine für die nachzuholenden Begegnungen stehen noch nicht fest.
(DEG/pdeg)
  
    
ercingolstadtERC Ingolstadt
Mit "Panther-PCR-Test" ins Stadion

(DEL)  Vor dem Hintergrund der neuen 3G-Plus Regelung in der SATURN-Arena, bei der neben Geimpften und Genesenen nur Getestete mit PCR-Test zugelassen sind, haben wir für alle noch ungeimpften Fans ein besonderes und in Ingolstadt aktuell einmaliges Angebot organisiert:
Ab sofort ist auf dem Parkplatz der SATURN-Arena auf Höhe Eingang Nord eine Teststation aufgebaut, in der sich ERC-Fans exklusiv deutlich günstiger testen lassen können. Die Voraussetzung dafür: Ein Ticket für ein Heimspiel der Panther oder die Dauerkarte.
In Zusammenarbeit mit dem Labor Dr. Spranger und dem „Corona Test-Center IN“ der BESL GmbH können Panther-Fans dort einen PCR-Pool-Test für nur 20 Euro vornehmen lassen, den so genannten „Panther-PCR-Test“. Voraussetzung dafür ist jeweils die Eintrittskarte für das kommende Heimspiel der Panther, die neben der Versichertenkarte an der Teststation vorgezeigt werden muss. Auch Dauerkartenbesitzer können dort mit ihrer Karte den „Panther-PCR-Test“ in Anspruch nehmen.
Die Teststation ist am heutigen Donnerstag bereits bis 19 Uhr geöffnet; eine Terminreservierung unter www.ingolstadt-test.de ist dafür unbedingt nötig. Am Freitag können die ersten Termine ab 8 Uhr gebucht werden. Für alle Tests, die morgen bis 10 Uhr abgenommen wurden, liegt das Ergebnis garantiert bis Spielbeginn vor*.
In Kürze veröffentlichen wir einen Zeitplan für Buchungstermine, der sicherstellt, dass die Fans ihren perfekten Testzeitpunkt für die kommenden Heimspiele finden.
So funktioniert es:
1. Ab sofort online unter www.ingolstadt-test.de einen Termin (maximal 48 Stunden vor dem Spiel) ausmachen und pünktlich an der Teststation erscheinen.
2. Eintrittskarte für das jeweils kommende Heimspiel des ERC bzw. die Dauerkarte sowie die Krankenkassenkarte vorzeigen.
3. Die Bezahlung erfolgt direkt vor Ort mit der EC-Karte (keine Barzahlung möglich!).
4. Das Ergebnis erhält man über die Corona-Warn-App, wozu der mitgegebene QR-Code gescannt werden muss.
Der „Panther-PCR-Test“ ist ein vollwertiger PCR-Test und vom Gesundheitsamt Ingolstadt anerkannt. Er ist 48 Stunden gültig und ermöglicht den Zutritt zu allen Veranstaltungen (z.B. Diskotheken, Kino etc.), in denen die 3G-Plus-Regel gilt.
Übrigens: Bei der Teststation der Firma BESL können ab kommender Woche auch bei Nicht-Ticketbesitzern Antigen-Schnelltests (Preis: 12,90 Euro) und PCR-Tests (Preis: 91 Euro) abgenommen werden. Reservierungen sind unter www.ingolstadt-test.de möglich.
*In seltenen Ausnahmefällen kann es wie bei jeder Laboruntersuchung dazu kommen, dass eine Probe nicht auswertbar ist und entsprechend ein Ergebnis nicht rechtzeitig zugestellt werden kann. Es wird empfohlen, den frühestmöglichen Termin zu nutzen. Auch ein positiver Befund in der Pool-Testung kann dazu führen, dass Mitgetestete eine verspätete Meldung erhalten.
(ERCI/sr)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Rahmenprogramm des Jubiläumsspiels gegen die Adler Mannheim

(DEL)  Am kommenden Sonntag, 24. Oktober findet ab 14 Uhr das große Jubiläumsspiel zum 85-jährigen Geburtstag der Krefeld Pinguine gegen die Adler Mannheim statt.
Um unseren Geburtstag gebührend zu feiern, möchten wir unsere Zuschauer mit einem interessanten und ansprechenden Programm beschenken. Schon die Anreise zur Arena soll die Zuschauer über die geschmückte Westparkstraße führen und in Stimmung bringen.
In der Arena warten weitere Programmpunkte und interaktive Aktionen. Die Ausstellung zu 85-Jahren Krefelder Eishockey, das U13-Spiel des KEV 81 oder die Ehrung der KEV-Legenden in der Drittelpause sind nur einige der Highlights, die auf die Besucher warten:
- Dekoration der Westparkstraße
- Ausstellung 85-Jahre Eishockey in Krefeld im Eingangsbereich
- Kinderschminken im Eingangsbereich
- Spiel der U13 des KEV 81 (2x10 Minuten) nach Einlass der Zuschauer
- Intro mit Unterstützung des EVK und Fahnenshow auf dem Eis zum Einlauf der Spieler
- Ehrung der Dauerkartenbesitzer der Jahrgänge 1936 und älter während des Spiels
- Ehrung der KEV-Legenden in der ersten Drittelpause
- Zusätzlich in der KICK Group Business Lounge: Gin-Tasting von ReGINerate um 13:15 Uhr.
- Bereits laufend: Instagram-Filter „Welche KEV-Legende bist du?“, 85-Jahre Merch-Artikel, Social-Media-Reihe „Historisches Zeitungsausschnitte“
Tickets sind erhältlich unter www.kev-tickets.de, im Fanshop oder an der Abendkasse.
(KV/mt)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
DEL-Partie München gegen Berlin auf 24. Januar verlegt

(DEL)  Die hohe Zahl an Impfdurchbrüchen bei Red Bull München sorgt für die Verlegung eines weiteren Spiels der Red Bulls in der höchsten deutschen Eishockeyklasse. Die für den 24. Oktober anberaumte Partie zwischen dem dreimaligen deutschen Meister aus der bayerischen Landeshauptstadt und dem amtierenden Titelträger Eisbären Berlin findet nun am 24. Januar 2022 um 19:30 Uhr statt. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Stéphane Richer, Sportdirektor Eisbären Berlin: „Wir wollen einen fairen Wettkampf und ordentlichen Spielbetrieb. Darum stand es für uns außer Frage, der gewünschten Spielverlegung zuzustimmen. Wir befinden uns leider immer noch mitten in einer Pandemie, die sämtliche Planungen von heute auf morgen zunichtemachen kann. Wir wünschen allen betroffenen Spielern und Betreuern von Red Bull München das Beste.“
Christian Winkler, Managing Director Sports Red Bull Eishockey: „Bislang sind wir mit unseren Anliegen aufgrund der besonderen Umstände bei allen Clubs auf breites Verständnis und unglaubliche Kooperationsbereitschaft gestoßen. Wie schon bei meinen Kollegen aus Nürnberg, Mannheim und Bietigheim spürten wir auch bei den Berliner Verantwortlichen in jeder Phase unserer Gespräche ehrlich gemeinte Hilfsbereitschaft. Hierfür ein, wie man bei uns in Bayern sagt: Vergelt´s Gott. Ebenfalls möchte ich mich für die vielen wunderbaren Nachrichten von unseren Fans und aus der gesamten Eishockeywelt bedanken, die uns wirklich Mut gemacht haben.“
Zuvor mussten bereits drei andere Partien der Münchner verlegt werden. So war Ende vergangener Woche die Begegnung zwischen Red Bull München und den Nürnberg Ice Tigers auf den 25. Januar 2022 terminiert worden. In dieser Woche wurden überdies die Spiele gegen Tabellenführer Mannheim (2. Dezember) und Aufsteiger Bietigheim (26. Oktober) neu angesetzt.
(EHCM/irbm)
  
    
nuernbergicetigers 2020Nürnberg Ice Tigers
Heimspiel gegen Düsseldorf muss verlegt werden

(DEL)  Das für kommenden Sonntag geplante Heimspiel der Nürnberg Ice Tigers gegen die Düsseldorfer EG muss verlegt werden. Der Grund dafür sind mehrere positive Corona-Fälle in der Düsseldorfer Mannschaft und eine vom Gesundheitsamt angeordnete, fünftägige Quarantäne für das gesamte Team.
Ein Nachholtermin steht derzeit noch nicht fest. Alle bereits gekauften Tickets behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit.
Die Nürnberg Ice Tigers wünschen den betroffenen Spielern der Düsseldorfer EG alles Gute und eine schnelle Genesung!
(NIT/rh)
  
    
StraubingtigersStraubing Tigers
Verschiebung des Auswärtsspiels gegen die Düsseldorfer EG

(DEL)  Das für den 22.10.2021 terminierte Spiel der Straubing Tigers gegen die DEG kann morgen nicht stattfinden, mehrere Spieler aus dem Kader der Düsseldorfer wurden positiv auf das Coronavirus getestet. Die gesamte Mannschaft inklusive Trainer- und Betreuerstab befindet sich in einer fünftägigen Quarantäne. Hinsichtlich der Neuansetzung der Partie stehen die Verantwortlichen beider Teams in enger Absprache mit der Ligaleitung.
Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Straubing Tigers: „In erster Linie wünschen wir allen betroffenen Spielern der Düsseldorfer EG eine schnelle Genesung. Für uns ist es selbstverständlich, das Spiel zum Wohle aller Spieler und Beteiligten zu verlegen.“ 
(ST/fh)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Der Aufsteiger gibt seine Visitenkarte ab

(DEL2)  Zum ersten Mal in der laufenden Saison gehen die Tölzer Löwen als glasklarer Favorit in eine Partie. Am morgigen Freitag kommen die Selber Wölfe in die RSS-Arena. Der Aufsteiger aus der Oberliga hat bislang nur drei Punkte nach sechs Spielen verbuchen können und rangiert damit am Tabellenende. "Das Spiel gegen Selb ist die alte Geschichte, den Aufsteiger nicht ernst genug zu nehmen", warnt Kevin Gaudet. "Sie sind Letzter, der größte Fehler, den wir machen können, ist sie nicht ernst zu nehmen. Sie werden kämpfen ohne Ende." Dass die Wölfe durchaus auch hinlangen können, zeigt die Statistik der Strafzeiten. Mit bisher 77 gesammelten Minuten ist das Team des 13-fachen WM-Teilnehmers Herbert Hohenberger das zweitunfairste der Liga - nur überboten von den Heilbronner Falken. Den einzigen Saisonsieg konnten die Wölfe ausgerechnet gegen den letztjährigen Hauptrundensieger aus Kassel feiern. "Wenn wir den Fehler machen sie nicht ernst zu nehmen werden wir dafür bezahlen - mein Job ist es, die Spieler richtig einzustellen", so Gaudet. Besonders ernst zu nehmen sind die Kontingentspieler Brett Thompson und Nick Miglio. Letzter war vergangene Spielzeit "Spieler der Saison der Oberliga" und ist aktuell teaminterner Topscorer. Auch der Kanadier Evan Wenninger hat im Gehäuse bereits bewiesen, dass er einer der besten Goalies der Liga sein kann. Auf der anderen Seite gehen die Buam mit Rückenwind in die Partie. Nach dem überragenden Schlussdrittel, das zum Sieg in Ravensburg führte, steht Tabellenplatz vier zu Buche. "Meiner Meinung nach sind meine Spieler sehr fit. Letzte und vorletzte Saison mit zweieinhalb Reihen so viel Erfolg zu haben liegt auch an Robin, sie macht einen hervorragenden Job. Man muss auch abseits des Eises hart arbeiten", erklärt Kevin Gaudet. Entspannung an der Verletztenfront ist nur bedingt zu erwarten. Cam Spiro ist wieder einsatzfähig, der Löwencoach bleibt aber beim siegreichen Team vom Sonntagsspiel und behält Vantuch, McNeely, Besse und Brady auf den Kontingentpositionen im Line-Up. Zudem wird morgen erstmals Samir Kharboutli für die Löwen auflaufen. Der Förderlizenzspieler hat von den Augsburger Panthern die Freigabe fürs Freitagsspiel erhalten. Ob er am Sonntag auch in Dresden dabei sein wird, ist noch offen.
(TL/sr)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Hessen-Wochenende mit durchgewürfeltem Kader

(DEL2)  Am kommenden Wochenende stehen zwei Partien gegen absolute „Schwergewichte“ der DEL2 auf dem Programm.
Zunächst geht es am Freitag zum letztjährigen Finalisten nach Kassel, wo die Partei um 19.30 Uhr beginnt. Die ambitionierten Huskies sind mit ähnlichen Anlaufschwierigkeiten in die Saison gestartet wie die Tigers. Nur drei Punkte aus sechs Spielen sind sicher nicht der Anspruch, den das Team und die Organisation an sich selbst stellt. Mit Troy Rutkowski, punktbester Verteidiger der Liga in der abgelaufenen Saison, Corey Trivino sowie Brett Cameron vertraut man auf den Kontingentpositionen Akteuren, die in Kassel bereits ihre Klasse unter Beweis gestellt haben. Neu hinzugekommen ist hier „Rückkehrer“ Jamie MacQueen, der in der Saison 2015/2016 im Trikot der Huskies auf 93 Punkte gekommen ist und in den letzten Jahren in der DEL auf Torjagd gegangen war. Im Defensivverbund stehen mit Joel Keussen, Denis Shevyrin oder Marco Müller erfahrene Haudegen im Kader. Auf der Torhüterposition hat man mit Routinier Gerald „Jerry“ Kuhn einen starken Rückhalt, dem man mit Jonas Neffin einen jungen talentierten Backup zur Seite gestellt hat.
Am Sonntag um 17.00 Uhr erwartet man dann im heimischen Tigerkäfig die Löwen aus Frankfurt. Die Frankfurter, die den Aufstieg in die DEL anstreben und auch als einziges Team der Liga in dieser Saison die Rahmenbedingungen geschaffen haben, sind mit der optimalen Punktausbeute in die aktuelle Spielzeit gestartet. Sechs Spiele mit sechs Siegen bei voller Punktausbeute stehen zu Buche. Auf der Goalie-Position hat man sich für einen Kontingent-Akteur entschieden. Bisher rechtfertigt der aus der ECHL nach Deutschland gewechselte Jake Hildebrand dieses Vertrauen und steht mit einem Gegentorschnitt von 1,5 Treffern pro Partie ganz oben im Ranking der Liga. Übertroffen wird er hier ausgerechnet aus dem eigenen Lager: Bei zwei gespielten Partien kann Bastian Kucis mit einem Schnitt von 0,5 Gegentoren aufwarten. Mit Matt Carey, Bobby Raymond und Carson McMillan hat man auch die übrigen Kontingentstellen neu besetzt. Alle drei aus dem Mutterland des Eishockeys stammenden Akteure standen in der abgelaufenen Saison in der DEL unter Vertrag.
Die Situation im Line-up der Tigers wird durch weitere Ausfälle nicht leichter. Entsprechend reagierte man unter der Woche mit einer Nachverpflichtung für den Defensivbereich. Nachfolgend der Status angeschlagener oder verletzter Akteure.
- Moritz Schug, dessen Unterkörperverletzung derzeit konservativ behandelt wird, wird sich Anfang November in einer Spezialklinik einer Abschlussuntersuchung unterziehen. Im Anschluss - und nach einem hoffentlich positiven Ergebnis - werden wir bekannt geben, wann bzw. inwieweit Moritz wieder eingreifen kann oder ob eine Operation erfolgen muss.
- Kevin Kunz ist aktuell und nach seiner schweren Verletzung aus der vergangenen Saison auf einem guten Weg und kann aktuell – noch ohne Körperkontakt – leichtes Eis-Training absolvieren. Wir gehen Stand heute davon aus, dass Kevin im Dezember in den Spielbetrieb zurückkehren kann.
- Beim zuletzt fehlenden Dominik Meisinger gibt es positive Signale, dass er am Wochenende hoffentlich dem Team wieder zur Verfügung stehen wird.
- Tim Zimmermann wird pausieren müssen und nach einer Oberkörperverletzung voraussichtlich vier bis sechs Wochen ausfallen.
- Christian Kretschmann, der am Sonntag das Spiel gegen Landshut im zweiten Drittel angeschlagen beenden musste, wird dem Team wegen einer Oberkörperverletzung voraussichtlich zwei bis drei Wochen fehlen.
- Kurt Davis, der sich unter der Woche einem medizinischen Eingriff am Oberkörper unterziehen musste, wird aller Voraussicht nach drei bis vier Wochen ausfallen.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Top-Spiel und Neuauflage eines nostalgischen Derbys - Eispiraten treffen auf Bad Nauheim und Selb

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben mit sechs Siegen am Stück den bisher besten Saisonstart der noch jungen Clubgeschichte hingelegt. Noch nie seit 2007 starteten die Westsachsen besser in eine Zweitliga-Spielzeit als dieses Jahr. Die Positivserie soll an diesem Wochenende noch lange nicht enden. Dabei bereiten sich die Crimmitschauer auf Duelle gegen den EC Bad Nauheim (22.10.2021 - 20 Uhr) und die Selber Wölfe (24.10.2021 - 17 Uhr) vor.
„Die Stimmung ist momentan super. Eigentlich kann sie gar nicht besser sein“, schmunzelte Ole Olleff nach mittlerweile sechs Siegen am Stück. Wir müssen konzentriert bleiben und einfach unser Spiel weiterspielen. Dann kann es auch an diesem Wochenende etwas Gutes werden“. Der jüngste Erfolg der Eispiraten geht auch mit einem Namen einher. Marian Bazany hat als Cheftrainer einen großen Anteil am Lauf seiner Mannschaft und erklärte auf der heutigen Presserunde: „Wir erwarten wieder schwere Spiele und zwei gut organisierte Gegner. Wir freuen uns aber auch sehr auf dieses Wochenende, gerade auf das morgige Spitzenspiel bei uns Zuhause“.
Das Topspiel des siebten DEL2-Spieltages wirft logischerweise seine Schatten voraus, wenn der Tabellenzweite aus Crimmitschau den direkten Verfolger aus Bad Nauheim empfängt. Die Fans dürfen sich also einmal mehr auf hochklassiges Eishockey im Sahnpark freuen. Denn genau das ist es, was beide Teams in dieser Serie bislang geboten haben. „Ein Spitzenspiel ist es wohl eher für die Fans und die Presse“, erklärt Bazany und erläutert: „Natürlich wird jetzt die emotionale Seite eines solchen Spiels beleuchtet. Jedoch bereiten wir uns auf jeden Gegner, egal ob auswärts oder auf heimischen Eis, gleich vor. In unserer Vorbereitung spielt so etwas deshalb gar keine Rolle“.
Die Verantwortlichen der Eispiraten legen den Fokus sowieso einmal mehr auf das eigene Spiel. Damit sind die Crimmitschauer bislang in der Tat nicht schlecht gefahren. Doch die Westsachsen treffen auf einen Kontrahenten, der mit dem veränderten Spielstil des neuen Cheftrainers bislang ebenfalls gut punktete. Das Team von Coach Harry Lange belegt nach vier Siegen und drei Niederlagen nämlich aktuell den dritten Rang, konnte insgesamt zwölffach punkten. Anzumerken ist dabei, dass die Hessen bislang alle zwei Auswärtsspiele - gegen Bad Tölz und Bayreuth - für sich entscheiden konnten.
Verantwortlich für den starken Auftakt der Roten Teufel sind unter anderem die Unterschiedsspieler Tayler Vause, Jerry Pallostrane und Tristan Keck – also drei nordamerikanische Offensivleute – die zusammen bereits 27 Scorerpunkte erzielen konnten.
Hinzu kommen Leute wie Torhüter Flix Bick, der in der Kurstadt schon bald Legendenstatus haben dürfte, Defensivneuzugang Eric Stephan sowie Tobias Wörle, der jahrelange Erfahrung aus der DEL mitbringt. Nicht zu vergessen ist Christoph Körner, der zwischen 2018 und 2020 selbst das Trikot der Eispiraten trug und vor dem Match gegen seine ehemaligen Kameraden zusätzlich motiviert sein dürfte.
Es steht also ein spannendes Duell auf dem Plan. Ein richtiges Topspiel, in welchem die Eispiraten wieder auf gute Stimmung und Gänsehautmomente ihrer Fans vertrauen dürften. Sicherlich ein weiterer Faktor, welcher zur Erfolgssträhne der Crimmitschauer beiträgt.
Bereits in der Vorbereitung trafen die Eispiraten zweifach auf die Selber Wölfe. Doch was ist seit den beiden Niederlagen gegen den Ligakonkurrenten passiert? Auf der einen Seite fuhren die Crimmitschauer seither nur Siege ein. Die Selber Wölfe hingegen müssen sich scheinbar noch an die neue Liga gewöhnen. Dies sagt zumindest der Tabellenplatz. Mit lediglich drei Punkten rangieren die Bayern aktuell nämlich auf dem 14. Rang. Doch der Tabellenplatz spiegelt nicht immer die Qualität der Gegner wider. Klingt wie eine Floskel, ist aber so! „Wir müssen am Sonntag von Beginn an bereit sein. Wir wissen wie Selb spielt und was uns dort erwartet. Es ist ein Derby und wir rechnen mit einer hitzigen Atmosphäre“, sagt Marian Bazany.
In der Tat erweckt ein nostalgisches Derby zweier langjähriger Rivalen wieder zum Leben. In den 1990er und 2000er Jahren strömten unzählige Fans beider Lager in die Hallen, wenn Crimmitschau auf Selb traf. Fliegende Schweinsköpfe gehörten damals fast zur Tagesordnung. Für die Anhänger beider Clubs ist es viel mehr als nur ein Spiel – es geht um Ehre und Prestige. In gewisser Weise gilt dies auch für die Eispiraten, die vordergründig aber zu den Oberfranken reisen, um drei wichtige Zähler einzuheimsen.
Es wird alles andere als ein leichtes Vorhaben – so viel steht fest. Der aktuelle Tabellenletzte erwischte keinen guten Start, dürfte dafür umso motivierter sein, den Crimmitschauern ein Bein zu stellen und wird folglich alles raushauen. Etwas anders bleibt ihnen auch nicht übrig, schaut man sich die ligaweiten Statistiken an, in denen das Team von Herbert Hohenberger nicht unbedingt überzeugend daherkommt. Vorsicht ist dennoch geboten – gerade vor dem US-Boy Nick Miglio und dem Kanadier Brett Thompson, welche die besten Scorer der Wölfe sind.
Große Änderungen am Lineup der Eispiraten wird es nicht geben. Kelly Summers (Schulterverletzung), Patrick Pohl (Innenbandabriss im Knie) und Tamás Kánya (Aufbautraining nach Anbruch des Sprunggelenks) werden weiter nicht zur Verfügung stehen. Zusätzliche Unterstützung aus Bremerhaven - neben Filip Reisnecker - ist in dieser Woche außerdem nicht in Sicht. Dafür wird es ein Comeback in rot und weiß geben. Ty Wishart feiert morgen Abend gegen den EC Bad Nauheim sein Saisondebüt für die Eispiraten.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Ravensburg und Bad Tölz die nächsten Gegner

(DEL2)  Ravensburg und Bad Tölz heißen die Gegner der Dresdner Eislöwen am kommenden Wochenende in der DEL2. Am Freitag steht zunächst das Auswärtsspiel bei den Towerstars um 20:00 Uhr an, ehe am Sonntag die Tölzer Löwen um 17:00 Uhr in Dresden zu Gast sind.
Noch warten die Eislöwen auf das erste Erfolgserlebnis in dieser Saison in fremder Halle. In Weißwasser, Heilbronn und Frankfurt hat die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann das Eis jeweils als unterlegenes Team verlassen. In Ravensburg wartet nun die nächste unangenehme schwere Hürde. Das weiß Maximilian Kolb bestens. Der Abwehrspieler hat in den vergangenen vier Jahren das Trikot der Towerstars getragen.
Maximilian Kolb, Abwehrspieler Dresdner Eislöwen: „Ich freue mich natürlich auf die Rückkehr in meine alte Wirkungsstätte. Einige Freunde und Bekannte werden auch dabei sein. Das macht es umso mehr zu einem besonderen Spiel für mich. Aber wir fahren natürlich nach Ravensburg, um zu punkten. Wir wollen sie unter Druck setzen, das mögen die erfahrenen Spieler nicht so gern.“
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ravensburg ist vom Kader her eine Mannschaft, die oben mitspielen sollte. Eine erfahrene, sehr talentierte Mannschaft. Wir wollen in Ravensburg unser Spiel spielen und gewinnen. Wir warten ja noch auf den ersten Sieg in der Fremde.“
Geleitet wird das Auswärtsspiel in Ravensburg von den Hauptschiedsrichtern Bastian Haupt und Ulpi Sicorschi. Die Linesperson sind Alexander Pletzer und David Tschirner. SpradeTV überträgt live. Zudem wird die Sportsbar Ostra das Spiel der Eislöwen in Ravensburg ebenfalls live übertragen. Dafür gibt es wieder ein besonderes Menü. So gibt es Käsespätzle mit Salat für 8,90 Euro oder auch eine Spätzlepfanne mit Kasseler für 10,80 Euro.
Am Sonntag werden die Tölzer Löwen zu Gast in Dresden sein. Nachdem die Eislöwen vor einer Woche das Heimspiel gegen Freiburg nach Penaltyschießen verloren hatten, sollen die Punkte am Sonntag wieder in Dresden bleiben.
17:00 Uhr wird gespielt. Die Arena-Türen öffnen 15:30 Uhr. Stephan Bauer und Marc-André Naust werden die Partie als Hauptschiedsrichter leiten. Ihnen assistieren Julian Laudan und Timo Voß.
Verzichten muss Cheftrainer Andreas Brockmann am Wochenende auf die angeschlagenen bzw verletzten Lucas Flade, Bruno Riedl, Leon Fern, Jussi Petersen und Moritz Israel. Nick Jordan Vieregge und Adam Kiedewicz kommen erneut für den Förderlizenzpartner Erfurt in der Oberliga zum Einsatz. Yannick Drews steht dagegen wieder zur Verfügung.
(ESCD/ka)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Das Wolfsrudel auf Beutezug - Die Spieltage sieben und acht stehen auf dem Programm des Freiburger DEL2-Ligisten

(DEL2)  Für das Team von Cheftrainer Robert Hoffmann stehen nach der Heimniederlage gegen den EV Landshut und dem Auswärtssieg bei den Dresdner Eislöwen die nächsten beiden Begegnungen vor der Tür.
Am kommenden Freitag um 19:30 Uhr empfangen die Wölfe den ESV Kaufbeuren in der heimischen Echte Helden Arena. Für die Allgäuer lief der Saisonstart alles andere als optimal. Die ersten vier Begegnungen gingen allesamt verloren und dann entschloss sich auch noch ESVK-Coach Rob Pallin, aus persönlichen Gründen zurück in seine nordamerikanische Heimat zu kehren. Für ihn steht mittlerweile der Deutsch-Amerikaner Tray Tuomie an der Bande. Unter der neuen Leitung konnten die nächsten drei Spiele gewonnen werden. Darunter zuletzt ein klarer 7:2-Erfolg gegen die Lausitzer Füchse (Wölfe-Gegner am Sonntag). Herausstechender Akteur bei den Kaufbeurern ist dabei der Kanadier John Lammers. Mit 66 Scorerpunkten in der letzten Saison hat er bereits sein Können eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Auch zu diesem frühen Zeitpunkt in der Saison 2021/22 kann er bereits wieder starke neun Punkte nach fünf Spielen aufweisen und trägt damit den Goldhelm in den Reihen des ESVK.
In das weit entfernte Weißwasser führt der Spielplan das Wolfsrudel am kommenden Sonntag. Um 17 Uhr stehen sich dann der EHC Freiburg und die Lausitzer Füchsen gegenüber. Nach dem Auswärtsspiel in Dresden am vergangenen Sonntag kommt es somit für Wölfe-Trainer Robert Hoffmann zum nächsten Duell an alter Wirkungsstätte. Auch bei den Füchsen kann nicht unbedingt von einem durchweg erfolgreichen Saisonstart gesprochen werden. Nur zwei der bisher sechs absolvierten Partien konnte gewonnen werden. Bemerkenswert bei den Oberlausitzern ist die Punkteverteilung im Kader. Hunter Garlent, Clarke Breitkreuz und Peter Quenneville konnten allesamt zehn Scorerpunkte für sich beanspruchen.
Die Kadersituation im Rudel bleibt an diesem Wochenende weitestgehend unverändert. Aller Voraussicht nach stößt Marvin Neher nach seiner verletzungsbedingten Pause zurück in das Lineup und darf damit sein Comeback feiern. Nicht im Aufgebot für diese beiden Spiele stehen derweil die angeschlagene Luca Trinkberger und Hagen Kaisler. Ein interessantes und spannendes Wochenende steht unseren Wölfen bevor. Tickets für das Heimspiel am kommenden Freitag gibt es im Reservix-Onlineshop oder an der Abendkasse.
(EHCF/mm)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Kassel Huskies und Hannover Scorpions sind neue Kooperationspartner

(DEL2)  Neuer Oberliga-Kooperationspartner für die Kassel Huskies. Ab sofort arbeiten die Schlittenhunde mit den Hannover Scorpions aus der Oberliga Nord zusammen. Im Zuge der neuen Partnerschaft erhalten die Huskies Tom Geischeimer, Dustin Reich und Paul Kranz eine Förderlizenz für den Nord-Oberligisten.
Bereits am kommenden Wochenende könnten die jungen Schlittenhunde für die Scorpions auflaufen. Die rangieren zurzeit auf dem ersten Tabellenplatz der Oberliga Nord und konnten bislang alle Saisonspiele für sich entscheiden.
„Wir freuen uns sehr, mit den Hannover Scorpions einen neuen Partner in der Oberliga gefunden zu haben“, so Manuel Klinge, Sportdirektor der Kassel Huskies. „Für unsere jungen Spieler ist Hannover ein super Umfeld, um viel Spielzeit und auch wichtige Erfahrungen zu sammeln. Dazu können sie bei einem absoluten Top-Club der Oberliga-Nord auflaufen.“
„Wir sind sehr froh mit den Kassel Huskies einen Top DEL 2 Kooperationspartner gefunden zu haben und freuen uns auf eine sportlich fruchtbare Zusammenarbeit mit den ambitionierten Spielern der Huskies“, so Scorpions-Geschäftsführer Eric Haselbacher.
Die Huskies wünschen dem neuen Partner weiterhin viel Erfolg in der laufenden Saison.
(ECK/js)


kasselhuskiesKassel Huskies
Huskies am Wochenende nur einmal im Einsatz – Freitag Heimspiel gegen Bayreuth

(DEL2)  Nur ein Spiel am Wochenende für die Kassel Huskies. Da die sonntägige Partie in Landshut aufgrund der Umbauarbeiten in der Landshuter Eishalle auf Ende November verschoben wurde, müssen die Schlittenhunde nur am Freitag ran. Dort warten ab 19:30 Uhr in der heimischen Eissporthalle die Bayreuth Tigers.
Nach einem zuletzt punktlosen Wochenende sind die Huskies auf Wiedergutmachung aus und wollen zudem endlich den ersten Heimsieg in der modernisierten Eissporthalle einfahren. Huskies-Trainer Tim Kehler: „Wir sind alles andere als zufrieden, weder mit unserer Punkteausbeute noch mit unserer Spielweise.“ Der Fokus im Trainer lag daher auf der eigenen Mannschaft. „Wir haben hart und fokussiert gearbeitet“, fasst Kehler die Woche zusammen.
EC Kassel Huskies vs. Bayreuth Tigers – Freitag, 22. Oktober um 19:30 Uhr – Eissporthalle Kassel:
Wie die Huskies stehen auch die Bayreuth Tigers mit bislang nur drei Zählern da. Den einzigen Saisonsieg gab es für die Tigers am ersten Spieltag beim Derby gegen die Selber Wölfe. In der vergangenen fünf Partien ging das Team von Trainer Petri Kujala somit stets als Verlierer vom Eis.
Dabei haben sich die Tigers im Sommer gut verstärkt, unter anderem mit den neuen Imports Cason Hohmann (Bad Nauheim) und Luke Pither (Freiburg). „Mit Cason Hohmann, Ville Järveläinen und Kurt Davis haben sie drei Top-Imports“, analysiert Tim Kehler. Die Oberfranken werden am Freitag dazu wohl auch Unterstützung vom spielfreien DEL-Partner aus Nürnberg erhalten. Kehler erwartet daher ein Top-besetztes Tigers-Team.
Vergangene Saison konnten die Schlittenhunde alle der vier Hauptrundenduelle für sich entscheiden. Ob diese Serie weiter Bestand hat, zeigt sich am Freitag ab 19:30 Uhr in der Kasseler Eissporthalle.
Tickets für die Partie gibt es sowohl über die Homepage der Kassel Huskies (www.kassel-huskies.de) als auch am Fanshop an der Eissporthalle.
Die Lage im Rudel:
Tim Kehler steht weiterhin der gesamte Kader zur Verfügung. Jerry Kuhn wird am Freitag wohl das Tor der Schlittenhunde hüten. Tom Geischeimer soll dagegen für den neuen Kooperationspartner Hannover Scorpions auflaufen.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker treffen auf Wölfe und Falken / Sonntag Heimspiel gegen Heilbronn – Freitagabend Auswärtspartie in Freiburg

(DEL2)  Nach einer ersten kompletten Trainingswoche mit neu Trainer Tray Tuomie geht es für den ESV Kaufbeuren in der DEL2 am kommenden Wochenende gegen zwei Mannschaften aus Baden-Württemberg. Da der neue ESVK Trainer seine ersten drei Spiele allesamt Siegreich gestalten konnte, stehen die Joker nun nach sieben absolvierten Pflichtspielen und zehn Punkten auf der Habenseite auf Tabellenplatz sechs in Deutschlands zweithöchster Spielklasse.
Am Freitag geht die Reise für die Joker nach Freiburg. Dabei kommt es zum ersten Duell der beiden Clubs nach dem letztjährigen Playoff-Viertelfinale, welches der EHC Freiburg mit drei zu zwei Siegen für sich entscheiden konnte. Die Wölfe liegen aktuell nach sechs absolvierten Spielen und sechs Punkten auf der Habenseite, auf dem elften Tabellenplatz. Spielbeginn in der „Echte Helden Arena“ ist um 19:30 Uhr.
Am Sonntag steht für die Mannschaft um Kapitän Tyler Spurgeon dann ein Heimspiel auf dem Programm. Zu Gast in der erdgas schwaben arena sind dabei die Heilbronner Falken. Die Falken haben aktuell wie die Joker sieben Spiele bestritten und konnten dabei neun Punkte erbeuten. In der Tabelle haben die Unterländer derzeit den achten Tabellenplatz inne.  
Tickets für das Spiel gegen die Heilbronner Falken sind aktuell im Ticket-Online-Shop und in der ESVK Geschäftsstelle zu bekommen.
Nach aktuellem Stand der Dinge kann Trainer Tray Tuomie wohl auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Auch Torhüter Stefan Vajs konnte nach seiner Verletzung aus dem Spiel gegen die Lausitzer Füchse das Training wieder aufnehmen und somit ist ein Einsatz am Wochenende auch möglich. Einzig hinter Florian Thomas, der krankheitsbedingt pausieren musste, steht derweil noch ein Fragezeichen.
(ESVK/pb)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Sonntag muss das Vorwerk beben - Selber Wölfe am Wochenende in Tölz und zuhause gegen Crimmitschau gefordert

(DEL2)  Unsere Selber Wölfe brauchen am kommenden Wochenende Erfolgserlebnisse – am besten in Form von Punkten. Um das Vorhaben in die Tat umsetzen zu können, wird sich unser Wolfsrudel wieder mächtig strecken müssen. Am Freitag um 19:30 Uhr warten die Tölzer Löwen (4. Tabellenplatz) und am Sonntag gastieren um 17:00 Uhr die bislang ungeschlagenen Eispiraten Crimmitschau (Platz 2) im Selber Vorwerk. Bei Crimmitschau werden bei einigen alteingesessenen Fans aus beiden Lagern Erinnerungen an die 90er wach: Echte Schlachten wurden hier im Sahnpark und im Selber Vorwerk ausgetragen. Sowohl auf dem Eis als auch auf den proppenvollen Zuschauertribünen. Beide Partien werden live sowohl auf Sprade TV als auch in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Eintrittskarten für das Heimspiel sind im Vorverkauf online bzw. bei Edeka Egert am Vorwerk sowie an der Abendkasse, die am Sonntag ab 15:30 Uhr öffnet, erhältlich.
Letzten Sonntag haben unsere ersatzgeschwächten Selber Wölfe gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter Frankfurt eine Leistung gezeigt, auf der man durchaus aufbauen kann. Die Hessen hatten sich den Spielverlauf sicher anders vorgestellt und mussten bis weit ins Schlussdrittel hinein um den fest eingeplanten Sieg bangen. Verbessern müssen sich unsere Cracks hauptsächlich weiterhin in zwei Bereichen: Die Fehlerquote minimieren und mehr Schüsse aufs gegnerische Tor bringen.
Unsere Selber Wölfe ziehen durchschnittlich deutlich mehr Strafminuten (12,83 pro Spiel) als unsere Wochenend-Gegner (Tölz 8,00 und Crimmitschau 8,50). Auch das Penalty-Killing klappt bei Crimmitschau mit einer Quote von 90,5 % und Tölz mit 85,7 % besser als bei unseren Wölfen (65,2 %). Dafür ist unser Goalie Weninger mit einer Fangquote von 91,01 % im Vergleich mit dem Eispiraten Gracnar (92,77 %) und dem Löwen Wölfl (89,13 %) absolut auf Augenhöhe.
Michel Weidekamp: „Mit Bad Tölz und Crimmitschau haben wir den Tabellenvierten und Tabellenzweiten vor der Brust. Das wird auf jeden Fall wieder ein schweres Wochenende. Dennoch wollen wir jedes Spiel gewinnen, das steht außer Frage, und so viele Punkte wie möglich aus den beiden Spielen mitnehmen. Um das in die Tat umsetzen zu können, müssen wir unsere individuellen Fehler abstellen, defensiv besser spielen, näher am Mann sein und unsere Zweikämpfe gewinnen. Und vor allem müssen wir kämpfen. Das müssen wir in jedem Spiel tun, um Punkte zu holen.“
Das Lazarett hat sich bei unseren Wölfen zumindest etwas gelichtet. Florian Ondruschka, Lanny Gare sowie Brad Ross haben sich zwischenzeitlich wieder gesund zurückgemeldet. Ausfallen werden hingegen Jan Hammerbauer, Nikita Naumann, Maxim Kryvorutskyy und Maximilian Menner. Auch Fabian Ribnitzky wird voraussichtlich nicht nach Selb abgestellt werden.
Tickets für das Heimspiel am Sonntag gegen die Eispiraten Crimmitschau sind im Vorverkauf onlineoder bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk erhältlich. Auch die Abendkassen öffnen zum Heimspiel 1,5 Stunden vor Spielbeginn. Da die Tickets leider weiter personalisiert werden müssen und dies eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, bitten wir dringend, den Vorverkauf zu nutzen. Ein Hinauszögern des Spielbeginns aufgrund von Warteschlangen an den Kassenhäuschen ist leider nicht möglich. Auch alle Zuschauer mit Eintrittskarten bitten wir aufgrund der aufwändigeren Einlasskontrollen, frühzeitig zur NETSCH-Arena zu kommen. Saison- und VIP-Kartenbesitzer bitten wir den gesonderten Zugang am Zugang zur ehemaligen Stadiongaststätte zu nutzen. Die Verpflegungsstände in als auch außerhalb der NETZSCH-Arena haben geöffnet und es darf auch wieder Bier ausgeschenkt werden.
(VERS/oo)
 
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC gastiert beim EV Füssen

(OLS)  Am Freitag bestreitet der Deggendorfer SC sein nächstes Spiel auf fremdem Eis. Zu Gast ist die Mannschaft von Trainer Chris Heid um 19:30 Uhr beim Traditionsverein EV Füssen.
Angeführt von erfahrenen Spielern schicken die Füssener Verantwortlichen eine junge und ehrgeizige Mannschaft ins Rennen. Mit viel Laufbereitschaft und Einsatz brachten die Allgäuer die Eisbären Regensburg am ersten Wochenende an den Rande einer Niederlage. Trotz eines ordentlichen ersten Auftritts folgten Niederlagen in Rosenheim und Landsberg. Am vierten Spieltag rang der EVF überraschend das Topteam aus Memmingen mit 5:3 nieder, wodurch man tabellarisch vor dem kommenden Wochenende auf dem achten Tabellenplatz rangiert.
Im Sommer gab es nur wenig Bewegung im Füssener Kader. Mit Julian Straub, Leon Dalldush und Justus Meyl wurden hoffnungsvolles Talente aus der Augsburger bzw. der Kaufbeurer Nachwuchsschmiede verpflichtet und mit Jörg Noack ein erfahrener Verteidiger von den Piranhas Rostock. Den größten Namen dürfte der neue Kontingentspieler der Füssener haben – Andrei Taratukin. Der mittlerweile 38-jährige Russe, der ebenfalls über einen rumänischen Pass verfügt, war in seiner Karriere lange Jahre sowohl in den beiden höchsten Ligen Russlands aktiv, als auch ab 2017 für Csíkszereda in der multinationalen „Erste Liga“.
Topscorer im Team des finnischen Trainers Marko Raita ist Oldie Eric Nadeau mit fünf Punkten nach vier Spielen.
Nachdem DSC-Coach Chris Heid sein Team nach dem vergangenen Wochenende deutlich kritisierte, will man am kommenden Wochenende deutlich verbessert auftreten – speziell da man sich in Füssen traditionell sehr schwer tut.
Beim Duell mit dem EVF kann der Deggendorfer Trainer auf den selben Kader zurückgreifen wie am vergangenen Wochenende. Sofern alle Formalitäten rechtzeitig geklärt werden können, wird zudem Neuzugang Martin Podesva erstmals für seinen neuen Verein auflaufen.
Spielbeginn am Freitagabend in Füssen ist um 19:30 Uhr.
(DSC/mh)
  
    
hoechstadtalligatorsHöchstadter EC
#Pinktober am Freitagabend

(OLS)  Das vergangenen Wochenende lief nicht nach Plan für die Höchstadt Alligators: Vor allem die Niederlage gegen die Eisbären Regensburg schmerzte. Nun heißt es dieses Ergebnis abzuschütteln und neu anzugreifen! Am Freitagabend um 20 Uhr begrüßen die Alligators zuerst den EC Peiting, bevor die Reise der Mannschaft von Trainer Mikhail Nemirovsky am Sonntag zu den Lindau Islanders führt.
Besonders dabei: Am Freitag feiern die Alligators den #Pinktober und treten in pinken Trikots an, die bereits ersteigert werden können. Auch ein pinker Spieltagspuck kann für 5 Euro erworben werden, den Erlös aus diesen Aktionen spendet der Verein der Frauenselbsthilfegruppe Krebs in Erlangen.
(HEC/ch)
  
    
lindau islandersEV Lindau
Die Alligators aus Höchstadt kommen an den Bodensee - Freitag auswärts in Garmisch

(OLS)  Einen Punkt bei den Passau Black Hawks ergattert, dem Tabellenführer Blue Devils Weiden erst nach großartigem Kampf unterlegen:  Die EV Lindau Islanders kommen langsam immer besser in Fahrt. Also Zeit, dass sich was dreht, der Trend umgedreht wird und der erste Saisonsieg eingefahren werden kann. „Wir wollen die positiven Dinge vom Spiel gegen Weiden für die kommende Spiele mitnehmen“, sagt Cheftrainer Stefan Wiedmaier und gibt die Devise für die beiden Partien am kommenden Wochenende aus.
Am Freitag (22. Oktober / 20 Uhr) geht es zuerst zum SC Riessersee nach Garmisch, am Sonntag (24. Oktober / 18 Uhr) kommt mit den Höchstadt Alligators dann der langjährige Rivale aus dem Aischgrund ins Lindauer Eichwald. Wiedmaier: „Wir wissen, dass die Liga sehr eng ist. In beiden Spielen müssen wir alles aus uns rausholen.“  Beide Spiele können wie gewohnt auch live bei SpradeTV gebucht und verfolgt werden.
Der Star ist der Trainer, so lautet das ungewöhnliche Motto beim SC Riessersee. Denn mit der Verpflichtung von Pat Cortina, langjähriger DEL-Trainer und ehemaligem Bundestrainer der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft, gelang den Verantwortlichen des zehnmaligen Deutschen Meisters im Sommer der spektakulärste Trainer-Neuzugang in der Oberliga Süd. Mit dem Italo-Kanadier steht ein sehr erfahrener Mann an der Bande. Die Mannschaft blieb im Vergleich zu vergangener Saison nahezu unverändert. Mit Felix Linden holte man einen sehr guten Verteidiger vom Oberliga-Meister und Aufsteiger Selb an den Fuß der Zugspitze. Nach einem Jahr in Peiting kehrte Aziz Ehliz zurück nach Garmisch und wird im Sturm für ordentlichen Wirbel sorgen. Aktuell einziger  Kontingentspieler blieb der Tscheche Robin Soudek.
Das größte Ziel von Cortina ist, aus dem jungen Team eine Mannschaft mit Zukunft aufzubauen. In diesem Prozess können die Mannen von der Zugspitze auch immer wieder auf Spieler ihres Kooperationspartners EHC Red Bull München zurückgreifen. Junge Talente aus dem schier unendlichen Pool von jungen deutschen Spielern aus der bayerischen Landeshauptstadt sollen in der Oberliga Spielpraxis sammeln und dann langsam ans Niveau der DEL herangeführt werden. Mit Mut, Leidenschaft und Wille über 60 Minuten - wie gegen Weiden unter Beweis gestellt - brauchen sich die EV Lindau Islanders am Freitag gegen das Team aus Garmisch aber nicht verstecken.
Der Gegner am Sonntag sind die Höchstadt Alligators, für die Lindauer keine Unbekannten. Im Jahr 2015 standen sich beide Teams im Finale der Bayernliga gegenüber. Damals krönten sich die Islanders am Ende einer dramatischen fünf Spiele-Serie zum Meister. Nach einer weiteren gemeinsamen Saison in der Bayernliga, stieg man ein Jahr später zusammen in die Oberliga auf. Man sieht also sofort, die beiden Mannschaften haben eine durchaus spannende gemeinsame Vergangenheit und die Wege kreuzen sich immer wieder.
In der vergangenen Spielzeit waren die Alligators die Überraschungsmannschaft der Oberliga Süd. Vom prognostizierten Kellerkind eilten sie von Sieg zu Sieg, bis in die Halbfinal-Playoffs der Oberliga Süd. Die Mannschaft von Trainer Mikhail Nemirosky blieb in großen Teilen zusammen. Die schmerzlichsten Abgänge sind sicher die von Topscorer Milan Kostourek, der nun in seiner tschechischen Heimat spielt, und Niklas Jentsch (Deggendorf) gewesen. Mit Jannik Herm von den Indians aus Memmingen gelang ihnen aber auch der Transfer eines sehr guten jungen Stürmers. Anton Seewald und Jari Neugebauer, zwei der drei Tormaschinen aus der vergangenen Saison, konnten gehaltern werden.
Nach einem Sieg gegen Passau zum Saisonstart, mussten sich die Alligators im Anschluss den Topteams aus Weiden, Rosenheim und Regensburg geschlagen geben. Mit aktuell drei Punkten liegen die Mannen aus dem Aischgrund nur knapp vor den Islanders in der Tabelle, weshalb es für die Lindauer in diesem Duell nur darum gehen kann, dem langjährigen Rivalen aus Höchstadt die Punkte abzunehmen um aktuell in Reichweiter zu den Mittelfeldplätzen zu bleiben. Für Spannung ist am Sonntag also gesorgt, wenn diese beiden Mannschaften wie so oft in der Vergangenheit aufeinander treffen und knappe Ergebnisse in teils dramatischen Spielverläufen an der Tagesordnung sind.
Michael Pröbstel konnte sich in seinem Try-Out nicht für einen Vertrag bei den Lindauern empfehlen. Die Verantwortlichen der Islanders halten aber weiterhin die Augen offen und sondieren den Spielermarkt, um den Kader in der Tiefe ggfs. noch zu verstärken.
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Weiße Weste zuhause: Indians wollen den nächsten Heimsieg

(OLS)  Am Sonntagabend um 18 Uhr kommt mit den Passau Black Hawks ein unbequemer Gegner an den Memminger Hühnerberg. Die Indians wollen zuhause weiter ungeschlagen bleiben und ihren Angstgegner besiegen. Tickets sind im Vorverkauf bereits erhältlich.
Partien gegen Passau boten meist äußerst großen Unterhaltungswert, auch wenn die Memminger Fans im letzten Jahr das ein oder andere Mal leiden mussten, als es gegen die Black Hawks ging. Nahezu unglaubliche Aufholjagden und Treffer, die es sonst kaum zu sehen gibt, waren im vergangenen Jahr bei Aufeinandertreffen beider Teams an der Tagesordnung, in diesem Jahr soll es, wenn es nach den Indians geht, deutlich ruhiger ablaufen.
Die Memminger gehen gegen die Niederbayern als Favorit in die Begegnung, müssen aber 60 Minuten konzentriert zu Werke gehen. Die Gäste kommen mit den Kontingentspielern Jeff Smith und Anders Poulsen in die Maustadt. Der US-Amerikaner Smith, der schon für Regensburg und Lindau auflief, führt die teaminterne Scorer-Wertung an. Mit Michael Franz, Niklas Pill oder Santeri Ovaska stehen weitere starke Stürmer zur Verfügung. In der Verteidigung soll Neuzugang Marcel Pfänder die Strippen ziehen, als Torhüter stehen Leon Meder und Raphael Fössinger bereit. Das Team aus der Drei-Flüsse-Stadt wartet vor dem Wochenende noch auf den ersten Sieg nach regulärer Spielzeit, sie konnten aber bereits in drei von vier Spielen punkten und damit zeigen, wie gefährlich sie auch in diesem Jahr sind.
Bei den Indians gab es unter der Woche noch wenige Akteure, deren Einsatz noch nicht endgültig geklärt war. Milan Pfalzer, der seit dem ersten Vorbereitungsspiel ausfiel, wird dafür aber wohl seine Heimpremiere feiern.
Tickets für das Heimspiel des ECDC sind bereits verfügbar und werden online im Vorverkauf angeboten. Am Spieltag wird wieder eine Abendkasse geöffnet, die geltenden Regeln des „3G-Plus“-Konzepts bleiben bestehen. Die Indians hoffen auf eine erneut angemessene Kulisse am Hühnerberg, das Spiel am Sonntagabend beginnt um 18 Uhr.
(ECDCM/mfr)


ecdcmemmingenECDC Memmingen
Beim Hauptrunden-Meister: Indians in Regensburg

(OLS)  Am Freitagabend ist der ECDC Memmingen zu Gast in Regensburg. Nach der Niederlage in Füssen wollen die Indians eine ansprechendere Leistung in der Fremde zeigen. Die Trauben in der Domstadt hängen aber hoch, der letztjährige Hauptrundenmeister ist, trotz Ausfällen, ein harter Gegner.
Die Eisbären aus Regensburg müssen bereits früh in der Saison auf mehrere Schlüsselspieler verzichten. Nachdem sich Neuzugang Dotzler bereits wieder verabschiedet hat, fallen auch Ex-Indianer Marvin Schmid und Torjäger Richard Divis längerfristig aus. Doch weiterhin ist eine enorme Qualität im Kader der Oberpfälzer vorhanden. Mit Peter Flache, Nikola Gajovsky oder Andrew Schembri stehen mehrere Oberliga-Topspieler zur Verfügung. Auch das Torhüter-Duo Berger und Holmgren zählt zum Besten der Spielklasse. Zwei eher mühsamen Erfolgen folgte am vergangenen Wochenende der 10:2 Kantersieg in Höchstadt, so dass die Eisbären punktgleich mit den Indians auf Rang 3 der Tabelle verweilen.
Für die Memminger beginnt mit der Partie in Regensburg die erste heiße Phase der Saison. Mehrere Favoriten folgen in den kommenden Spielen und werden eine erste Standortbestimmung für das Team von Trainer Waßmiller darstellen.
Das Spiel in Regensburg beginnt um 20 Uhr, ein Livestream wird angeboten.
(ECDCM/mfr)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Zwei Schwergewichte für die Passau Black Hawks – Freitag: Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim

(OLS)  Die Passau Black Hawks treffen am Wochenende auf die Aufstiegsfavoriten aus Rosenheim und Memmingen. Nach dem mehr als überzeugenden Auftritt im Derby gegen den Deggendorfer SC, freut man sich in der Dreiflüsse Stadt auf die Duelle mit den beiden Top Mannschaften. Die Black Hawks gehen mit breiter Brust in die beiden Spiele. Beim Derby in Deggendorf konnten sich die Black Hawks eine Menge an Selbstvertrauen erspielen. Nur dank der individuellen Klasse vom Thomas Greilinger, konnten die Deggendorfer am Ende die Partie in der Overtime für sich entscheiden. Den Passau Black Hawks ist somit gelungen in drei aufeinanderfolgenden Spielen zu punkten. „Am Wochenende können wir uns wieder mit zwei Top Mannschaften messen. Der Druck liegt definitiv auf Seiten von Rosenheim und Memmingen. In beiden Spielen sind wir der Underdog – eine Rolle die uns definitiv liegt“. so die Einschätzung vom sportlichen Leiter Christian Zessack.
Am Freitag um 20 Uhr empfangen die Passau Black Hawks die Starbulls Rosenheim in der Passauer EisArena. Die Mannschaft von Coach John Sicinski hat vor der Saison mächtig aufgerüstet und ist der Top Favorit auf den Aufstieg in die DEL2. Noch stärker werden die Starbulls durch die Einbürgerung von Kontingentspieler Brad Snetsinger. Der Angreifer hat in der vergangenen Woche einen deutschen Pass erhalten und wir künftig das Transferkarten Kontingent der Starbulls nicht mehr belasten. Die freigewordene Kontingentstelle im Kader haben die Rosenheimer umgehend besetzt. Zack Phillips wechselt aus der ersten polnischen Liga an die Mangfall. Der NHL First-Round Pick aus dem Jahr 2011 konnte in der vergangenen Saison die polnische Meisterschaft mit seinem Team feiern. Phillips erzielte in der abgelaufenen Saison 56 Scorerpunkte und war somit der Top-Scorer seiner Mannschaft.
Am Sonntag reisen die Black Hawks dann in die Maustadt zu den Memmingen Indians. Diese holten aus den ersten vier Spielen gleich drei Siege. Großen Anteil daran hat Kontingentspieler Matej Pekr mit vier Toren und vier Vorlagen. Gerne werden sich die Passau Black Hawks an die Duelle mit den Indians aus der vergangenen Saison erinnern. Im Heimspiel behielten die Black Hawks mit 9:2 die Oberhand. Auswärts gelang den Habichten dann ein Husarenstück: nach einem 6:1 Rückstand, feierten die Black Hawks noch einen 6:7 Auswärtssieg. „Die Mannschaft aus Memmingen hat sich gezielt verstärkt und ist nicht mit der Mannschaft der letzten Saison vergleichbar. Wir werden wieder alles in den Ring werfen und versuchen den nächsten Favoriten zu ärgern“. so Trainer Ales Kreuzer. Und wer weiß, vielleicht gelingt es den Black Hawks mit ihrem enormen Teamgeist die Punkte Serie fortzusetzen.
Tickets für das Heimspiel am Freitag sind auf ETIX sowie an der Abendkasse erhältlich. Es gelten die 3Gplus Regeln – Masken- und Abstandspflicht entfallen daher.
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Phillips-Debüt in Passau, am Sonntag kommt Landsberg

(OLS)  Das Ziel der Starbulls für die anstehenden Spiele in der Eishockey-Oberliga Süd am Freitag in Passau (20 Uhr) und am Sonntag im heimischen ROFA-Stadion gegen Landsberg (17 Uhr) ist klar: Dem vergangenen Sechs-Punkte-Wochenende soll ein weiteres folgen. Zu unterschätzen sind beide Gegner angesichts starker Auftritte an den ersten Spieltagen aber keineswegs. Im Fokus auf Rosenheimer seite steht natürlich der jüngst verpflichtete Kanadier Zack Phillips, der sein Debüt im Starbulls-Trikot gibt.
„Zack Phillips wird die Position von Kevin Slezak in der Reihe mit Max Brandl und Brad Snetzinger übernehmen“, kündigt John Sicinski an. Der Starbulls-Headcoach muss am anstehenden Wochenende neben Slezak (war angeschlagen und musste mit dem Training aussetzen) auch auf Florian Krumpe verzichten. Der Verteidiger musste beim letzten Spiel am Sonntag in Peiting früh passen, nachdem er bereits im ersten Drittel einen Schlag abbekam. Ein Einsatz in Passau oder auch gegen Landsberg käme laut Sicinski zu früh. Wieder mit dabei sind dagegen die am letzten Wochenende ausgefallenen Simon Heidenreich und Thomas März, sodass der Rosenheimer Cheftrainer auch über die ersten drei Sturmreihen hinaus Optionen hat. Auch Keeper Andreas Mechel steht nach krankheitsbedingter Pause wieder zur Verfügung und wird laut Sicinski in Passau das Rosenheimer Tor hüten. Für Krumpe rückt Stefan Biberger ins Team – allerdings nicht „positionsgetreu“, denn Verteidigungspartner von Maximilian Vollmayer wird Dominik Kolb sein.
Am Freitag treffen die Starbulls in Passau auf eine im Vergleich zur Vorsaison komplett umgekrempelte Mannschaft der Black Hawks. 16 Spieler haben die Dreiflüssestädter verlassen, ebenso viele – wenn man die Förderlizenz-Akteure (Kooperationspartner EV Landshut) dazu nimmt – sind neu im Team von Trainer Ales Kreuzer. Der 39-jährige Tscheche sorgte mit seinem Aufstiegsteam in der vergangenen Spielzeit nach einer schwierigen Anfangsphase, der mehrere personelle Kader-Maßnahmen folgten, bereits für einige Überraschungen gegen klar favorisierte Gegner. An den ersten vier Spieltagen der laufenden Saison zwangen die Passauer bereits Peiting, Lindau und Deggendorf in die Verlängerung und erbeuteten insgesamt vier Zähler. Lediglich zum Auftakt blieben die Black Hawks beim 1:6 in Höchstadt ohne Chance auf Punkte. Speziell bei Ihrem jüngsten Auftritt am vergangenen Sonntag in Deggendorf waren die Passauer „Habichte“ sogar das aktivere und spielerisch bessere Team, das fünf Minuten vor Schluss noch mit 3:2 führte, ehe Thomas Greilinger mit zwei Toren noch für eine schmeichelhafte 2:1-Punkteverteilung zugunsten des DSC sorgte. Bemerkenswert: In dieser Partie kassierte die Mannschaft von Ales Kreuzer keine einzige Strafzeit. Überhaupt sind die Black Hawks mit lediglich zehn kleinen Strafen bisher das formal fairste Team der Liga. John Sicinski zeigte sich nach dem Videostudium der bisherigen Spiele vom nächsten Starbulls-Gegner beeindruckt: „Passau ist unglaublich laufstark und aggressiv in den Zweikämpfen. Wir sind gewarnt.“
Rosenheims Sonntagsgegner HC Landsberg Riverkings steht hingegen mit bereits 29 kleinen Strafen aus den ersten vier Spielen auf dem vorletzten Platz der Fairness-Tabelle. Doch die Lechstädter konnten dank zweier Heimsiege (4:3 nach Penaltyschießen gegen Füssen, 4:2 gegen Lindau) bereits fünf Punkte einfahren. Und auch in der Fremde zeigt sich der Abo-Träger der Roten Laterne der Vorsaison nun als unangenehmer Gegner, wenngleich es beim knappen 2:3 gegen Deggendorf und beim 3:6 gegen Riessersee letztlich nichts zu holen gab. Die sorgfältige personelle Verstärkung auf Schlüsselpositionen zeigt jedenfalls schon früh Früchte bei den weiterhin von Fabio Carciola trainierten „Flußkönigen“, die mit zwei aus Rosenheimer Sicht prominenten Akteuren ins ROFA-Stadion kommen: Adriano Carciola, Bruder des Headcoaches, hat den Starbulls zu DEL-2-Zeiten im Heilbronner, Kasseler und Ravensburger Trikot so manches Gegentor eingeschenkt und Jussi Nättinen trug in der Saison 2017/18 das Grün-Weiße Jersey – ohne dabei an der Mangfall sein großes Glück zu finden. Beide Akteure dürften am Sonntag mit einer Extraportion Motivation auf das Eis gehen.
Beim Heimspiel gegen Landsberg am Sonntag im ROFA-Stadion gilt das Konzept „3G Plus“. Besucher müssen geimpft oder genesen sein und den entsprechenden Nachweis erbringen oder einen gültigen PCR-Test besitzen sowie einen Lichtbildausweis vorweisen können (Kinder bzw. Schüler brauchen keine Nachweise). Im Stadion besteht keine Maskenpflicht und es gibt keine Abstandsvorgaben, auch ein Alkoholverbot gibt es nicht. Eintrittskarten sind nur im Vorverkauf erhältlich, online unter www.starbulls.de/tickets (es gibt keine Abendkasse). Die Starbulls-Geschäftsstelle am ROFA-Stadion ist am Freitag zwischen 9 und 12 Uhr und am Sonntag ab 15 Uhr geöffnet.
Die Spiele der Starbulls am Freitag in Passau (20 Uhr) und am Sonntag gegen Landsberg (17 Uhr) werden natürlich wie gewohnt live im Internet übertragen, die Livestreams sind über das Portal www.sprade.tv buch- und abrufbar (6,90 Euro je Übertragung).
(SBR/mh)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Doppelpack mit Zündstoff: Rockets wollen Punkte einfahren

(OLN)  Zwei Spiele mit richtungsweisendem Charakter stehen an diesem Wochenende für die EG Diez-Limburg an. Die Rockets reisen in der Oberliga Nord am Freitag (19.30 Uhr) zum Krefelder EV und treffen am Sonntag am heimischen Heckenweg auf die Rostock Piranhas (18.30 Uhr). Zwei Spiele, in denen es extrem wichtig wäre zu punkten im Kampf um die (Pre)Playoff-Plätze.
Die EGDL steht vor einem Wochenende in der „Red Zone“. Beim Football bedeutet das: Du stehst kurz vor der Endzone des Gegners und hast die große Chance auf Punkte. In der Oberliga-Nord ist die „rote Zone“ jener Tabellenbereich, in dem am Ende keiner stehen möchte - von Platz 11 bis 14. Die „grüne Zone“ geht bis Platz sechs und bedeutet die direkte Play-off-Qualifikation, die „blaue Zone“ steht in der Tabelle für die Ränge 7 bis 10 und markiert die Teilnehmer der Pre-Playoffs. Die EGDL, derzeit Tabellenzwölfter, trifft mit Krefeld (11.) und Rostock (14.) auf zwei Teams aus der direkten tabellarischen Nachbarschaft. 
Der KEV hat bisher zwei Siege eingefahren, gewann mit 5:2 in Erfurt und mit 4:3 gegen Rostock. Am vergangenen Wochenende verlor man nur knapp in Hamburg (3:4 nach Verlängerung) und gegen Halle (3:4). Mit dem einen Zähler in der Hansestadt hatte sich Krefeld (7 Punkte) an der EGDL in der Tabelle vorbeigeschoben.
„Wir brauchen Punkte, vor allem gegen die direkten Konkurrenten“, sagt Rockets-Cheftrainer Jeffrey van Iersel. „Wir werden auch am Sonntag personell nicht in Bestbesetzung antreten können. Unter anderem wird die nächsten Wochen unser Kapitän Daniel Ketter verletzungsbedingt fehlen. Aber auch so müssen wir 60 Minuten hart arbeiten und dürfen niemals aufgeben. Wir werden einen klaren Gameplan haben und es angehen wie ein Play-off-Game.“
Nicht anders wird die Situation am Sonntag in Diez sein, wenn es gegen Rostock geht. Die Piranhas haben am vergangenen Sonntag beim 7:5-Sieg gegen Herford den ersten Dreier eingefahren - nach zuvor sechs Niederlagen in Serie. „Rostock hatte keinen guten Saisonstart“, sagt Jeffrey van Iersel. „Aber sie haben jede Menge Qualität im Team. Dennoch haben sie bisher viele Gegentore kassiert - die meisten in der Liga (47). Wir haben dagegen bisher die wenigsten Tore geschossen (10). Es wird ein interessanter und sehr enger Vergleich werden, den wir unbedingt gewinnen wollen.“
(EGDL/tn)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons wollen zurück in die Erfolgsspur - Herford gegen Halle und in Hamburg

(OLN)  Zurück auf heimischen Eis – nach einem Null-Punkte-Wochenende möchte der Herforder Eishockey Verein in der Oberliga Nord wieder etwas Zählbares in den kommenden beiden Spielen vorweisen. Allerdings kommen auf die heimischen Kufencracks schwierige Aufgaben zu und man wird sich deutlich im Vergleich zum letzten Spiel in Rostock (5:7) steigern müssen, wenn man im Freitagsspiel zuhause gegen die Saale Bulls Halle und am Sonntag bei den Crocodiles Hamburg bestehen will.
Nach zwei Wochen Pause dürfen sich die ostwestfälischen Eishockeyfans auf das nächste Heimspiel der Ice Dragons freuen. Nachdem die Begegnung gegen den Herner EV Miners in der Vorwoche aufgrund eines Defektes an der Eismaschine kurzfristig abgesagt wurde, geht es nun am Freitagabend ab 20.30 Uhr wieder rund in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. Zu Gast ist der aktuelle Tabellenzweite Saale Bulls Halle, der zum erweiterten Favoritenkreis zu zählen ist. Obwohl mehrere Leistungsträger verletzt ausfielen, gelangen den Saale Bulls fünf Siege aus sieben Spielen und auch von einer 1:11-Klatsche bei den Hannover Scorpions ließ man sich nicht beirren. Zuletzt gab es ein 7:2 gegen Rostock sowie ein 4:3 in Krefeld. Doch Herford zeigte gerade in den bisherigen Heimspielen sehr gute Leistungen und so hofft man mit den lautstarken Fans im Rücken, dem Favoriten aus Sachsen-Anhalt Paroli bieten zu können.
Am Sonntag führt die Reise des HEV zu den Crocodiles Hamburg. Um 16.00 Uhr trifft die Mannschaft von Chefcoach Michael Bielefeld im Eisland Farmsen auf einen Gegner, der nach anfänglichen Schwierigkeiten nun richtig ins Rollen gekommen zu sein scheint. Zuletzt holten die Krokodile aus drei Spielen acht Punkte und setzten besonders durch einen 2:1-Auswärtserfolg in Tilburg ein Ausrufezeichen.
Herford muss an diesem Wochenende weiterhin auf den angeschlagenen Dennis Schütt verzichten. „Einige Spieler plagte im Verlauf der Woche eine leichte Erkältung, wir hoffen jedoch, dass außer Dennis niemand ausfällt“, setzte der Sportliche Leiter Sven Johannhardt noch ein Fragezeichen hinter die genaue Aufstellung für die beiden kommenden Spiele.
Karten für das Heimspiel gegen die Saale Bulls Halle sind im Vorverkauf unter www.scantickets.de oder im Marktkauf Herford (Info Fachmarkt) erhältlich. Eine Abendkasse öffnet mit dem Einlass um 19.30 Uhr, sofern noch ausreichend Karten vorhanden sind. Beide Spiele werden zudem live auf www.sprade.tv übertragen.
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
ESC KemptenESC Kempten
Sharks fordern den Tabellendritte - Mit der EA Schongau steht dem ESC der nächste Derbygegner ins Haus

(BYL)  Einen starken Saisonauftakt hat der Gegner der Allgäuer bis jetzt hingelegt, ein Auswärtssieg in Buchloe und vor allem der 8:2 Kantersieg beim Tabellenzweiten in Erding lassen aufhorchen. Hervorzuheben sicher der Slowakische Kontingentspieler Roman Tomanek. Jüngst wurde noch der Kanadier Jason Lavallee verpflichtet, er soll die Mammuts Offensive noch weiter verstärken.
Doch auch die Sharks können mit breiter Brust in das Derby gehen zuletzt gab es drei Siege in Folge, mit 18 Toren eine starke Offensivleistung und gerade beim Spiel in Amberg auch eine tolle kämpferische Einstellung.
Bereits in der Vorbereitung trafen die beiden Kontrahenten aufeinander, Kempten behielt mit 5:4 die Oberhand. Jedoch musste man immer wieder Rückstände egalisieren und konnte erst in den letzten beiden Minuten das Spiel drehen und den Sieg einfahren. Es wird also am Freitag Abend um 19.30 ein starker Gegner in der ABW Arena erwartet, der dem Team von Carsten Gosdeck mit Sicherheit alles abverlangt.
Aufgrund der verschobenen Partie der Sharks am Sonntag in Schweinfurt weißt der ESC noch auf die Begegnung der 1b am Sonntag um 18.°° gegen den ERC Sonthofen hin. Auch die „Zweite“ der Kemptener freut sich über regen Besuch und Unterstützung zum ersten Punktspiel der Bezirksliga Saison.
Wie immer gibt es noch den wichtigen Hinweis für die Zuschauer, ihre Tickets nach Möglichkeit online zu buchen unter www.esc-kempten.de und im Stadion die 3Gplus Regeln zu beachten.
(ESCK/th)
  
   
TSVPeissenbergTSV Peißenberg
Den positiven Spirit in das kommende Wochenende mitnehmen

(BYL)  Nach dem Derbysieg vom vergangenen Freitag in Schongau und dem Spielfreien Sonntag, geht es für die „Miners“, an diesem Wochenende, zuerst nach Königsbrunn und am Sonntag erwartet man den EC Pfaffenhofen in der Peißenberger Eissporthalle.
Die Mannschaft is topfit, hoch motiviert und wird das an beiden Spieltagen zeigen wollen. Königsbrunn hatte in den beiden Wochen mit Corona zu kämpfen, was den EHC in eine Zwangspause führte. Erst seit Dienstag kann die Mannschaft wieder trainieren. Wir hoffen natürlich, dass der EHC in voller Stärke antreten kann und möglichst schadlos aus ihrer Zwangspause kommt. Aus den drei bisherigen Spielen konnte die Mannschaft von Neu-Trainer Andy Becher 4 Punkte erzielen. Ein Sieg gegen Schweinfurt und einen Punkt nahm das Team, nach einem starken Auftritt in Waldkraiburg, dass erst in der Verlängerung mit 3:2 verloren ging, mit.
Am Sonntag empfangen die „Miners“ den EC Pfaffenhofen, wo auch in dieser Saison wieder Nick Endress seine Schlittschuhe schnüren wird. Er gehört mit seinen beiden kanadischen Stürmerkollegen, Connor Sanvido und Danny Hanlon, wieder zu einem der stärksten Angreifertrios die, die Bayernliga zu bieten hat. Da gilt es aufzupassen für die Defensivabteilung im Peißenberger Lager. Weil die „Eishogs“ bisher nur einen Punkt ergattern konnten, aus den bisherigen sechs Spielen, heißt es noch lange nicht, dass man diese Mannschaft auf die leichte Schulter nehmen kann.
Wir freuen uns in jedem Fall auf die beiden anstehenden Spieltage und wollen unseren Fans in Königsbrunn und zu Hause, zwei tolle Spiele anbieten, die unsere Mannschaft, hoffentlich auch von den Rängen wieder zahlreich unterstützen und nach vorne peitschen werden.
(TSVP/as)
  
    
bayreuthtigersEHC Bayreuth
Auswärts beim Topfavoriten: Der EHC tritt in Dingolfing an

(BLL)  Im zweiten Teil des „Auswärts – Oktober“ des EHC müssen unsere Jungs am Freitag beim Titelaspiranten EV Dingolfing ran.
Die "Isar Rats" sind vor der Saison von vielen als einer der Favoriten auf den Aufstieg gehandelt worden und wurden dieser Rolle in ihren beiden bisher absolvierten Spielen durchaus gerecht. Einem souveränen 4:0 Auswärtssieg vergangenen Freitag in Waldkirchen folgte am Sonntag ein deutlicher 8:2 Erfolg zuhause gegen Hassfurt. Damit ist das Team des EVD gleich an die Tabellenspitze der Landesliga Gruppe 1 geklettert. Der gute Saisonstart kommt bei den Niederbayern nicht von ungefähr. Der Kader wurde vor der Saison nochmals verstärkt. So kamen unter anderem fünf (!) Spieler vom EHF Passau aus der Oberliga an die Isar. Die beiden Kontipositionen werden weiterhin von den beiden tschechischen Angreifern David Bilek und Petr Sulcik besetzt. Als Trainer wurde der Kanadier Gary Clark verpflichtet, der bereits in der DEL als Coach gearbeitet hat und bei verschiedenen Nationalmannschaften als Torwarttrainer fungierte.
In der coronabedingt kurzen Vorsaison hatte der EHC in Dingolfing eine herbe 4:13 Niederlage hinnehmen müssen. Unserer Mannschaft dürfte daher die gegnerische Spielstärke nicht unbekannt sein und sie wird natürlich alles daran setzen, es dieses Jahr besser zu machen, um den Favoriten zu ärgern. Grund zur Hoffnung darauf gibt das Rückspiel in Bayreuth vor etwa einem Jahr, als die Jungs sich erst nach großem Kampf zuhause mit 5:6 nach Verlängerung geschlagen geben mussten. Das war übrigens das letzte Spiel, bevor die Saison kurz darauf abgebrochen wurde.
Bully ist am Freitag um 20.00 Uhr. Wir halten Euch in den sozialen Medien wieder auf dem Laufenden.
(EHCB/sr)
  
    
buchloheESV Buchloe
In der Höhle der Löwen / ESV Buchloe am Sonntag bei den Löwen Waldkraiburg gefordert – Freitagsheimspiel gegen Schweinfurt abgesagt

(BYL)  Corona ist immer noch all gegenwärtig. Auch die Eishockey-Welt ist daher natürlich vor dem tückischen Virus, welches die Welt seit nunmehr fast zwei Jahren in Atem hält, nicht sicher. Neben prominenten Spielabsagen wie dem EHC München in der DEL kam es am vergangenen Wochenende auch in der Eishockey Bayernliga zu ersten Ausfällen von Partien auf Grund von Corona-Fällen. Betroffen davon waren auch die Buchloer Piraten, deren ursprüngliches Auswärtsspiel am vergangenen Sonntag in Königsbrunn von Seiten der Pinguine abgesagt werden musste. Und auch an diesem Wochenende wird eine Partie der Piraten erneut ausfallen müssen – das Heimspiel am Freitag gegen Schweinfurt. Die Mighty Dogs, die auch schon am letzten Wochenende beide Duelle nicht bestreiten konnten hat es mit zwölf positiven Fällen hart getroffen, sodass das Team aus Unterfranken auch an diesem Wochenende beide Partien absagen musste – so auch das Match in Buchloe. Nachgeholt wird die Begegnung auf Grund des engen Terminkalenders der BEL kurz vor Jahresende am Dienstag 28. Dezember (genaue Uhrzeit steht noch nicht fest).
Etwas besser sieht es beim zweiten Gegner der Buchloer an diesem Wochenende aus. Der EHC Waldkraiburg musste nämlich vergangenes Wochenende ebenfalls auf Grund eines Covid-Verdachtsfalles beide Partien absagen. Doch an diesem Wochenende scheinen die Löwen wieder einsatzbereit zu sein, sodass das Duell in der Waldkraiburger Eishalle am Sonntag ab 17.15 Uhr voraussichtlich wie geplant stattfinden kann.
Tabellarisch gesehen treffen die Buchloer am Sonntag somit auf den derzeit punktgleichen Nachbarn. Denn der EHC Waldkraiburg hat als Tabellensiebter mit acht Punkten momentan genauso viele Zähler auf dem Konto wie die Freibeuter auf dem Rang dahinter. Allerdings haben die Industriestädter erst vier Partien und somit eine weniger wie der ESV absolviert. Nach einem perfekten Auftakt mit einem 4:2 Auswärtssieg in Pfaffenhofen und dem 10:0 Schützenfest zu Hause gegen Ulm, tat man sich am zweiten Wochenende schon etwas schwerer. In Amberg musste sich der EHC mit 0:3 geschlagen geben und im Heimspiel gegen Königsbrunn siegte man erst in der Verlängerung (3:2 n.V.). Trotzdem zählt der Meister von 2016 auch in diesem Jahr wieder zu den absoluten Spitzenmannschaften der Liga. Die Piskunov-Brüder Alexej und Sergej, die den EHC trainieren, können schließlich auf eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen talentierten Spielern zurückgreifen. Mit Eigengewächs Thomas Rott, Neuzugang Florian Brenninger oder Defensivspezialist Mathias Jeske hat man gleich mehrere Akteure im Kader, die schon jahrelang in der Bayernliga und auch Oberliga aktiv waren. Doch auch viele hungrige Eigengewächse wussten schon zu überzeugen. Allen voran die beiden aktuellen Topscorer Christoph Hradek (2 Tore, 7 Assists) und Nico Vogl (5 Tore, 3 Assists). Die beiden 25-Jährigen begannen ihre Laufbahn im Waldkraiburger Nachwuchs und sind mittlerweile feste Stützen in der EHC-Offensive. Auf sie und natürlich die gesamte Angriffsabteilung der Oberbayern müssen die Buchloer also extrem Acht geben und Zähne zeigen, wenn man aus der Höhle der Löwen etwas mitnehmen möchte und die bisher makellose Auswärtsbilanz fortführen will. Vor allem in eigener Überzahl werden die Pirates dabei wohl über sich hinauswachsen müssen, denn in dieser Beziehung haben die Waldkraiburger bisher eine überragende Form. So haben die Löwen trotz 19 Unterzahlspielen und über 33 Minuten mit einem Mann weniger noch kein einziges Gegentor hinnehmen müssen.  
(ESVB/chs)
  
    
pfrontenfalconsEV Pfronten
Derbytime in Pfronten

(BLL)  Am Freitag um 20 Uhr empfängt der EV Pfronten den ERC Lechbruck zum kleinen Allgäuer Derby. Während die Falcons mit zwei Niederlagen zum Saisonauftakt weiterhin auf die ersten Punkte hoffen, konnten die Flößer gleich in ihrer ersten Begegnung die Nature Boyz aus Forst deutlich mit 6:0 besiegen und gut in die Saison starten. Dementsprechend selbstbewusst wird die Mannschaft um Trainer Jörg Peters auch die kurze Reise nach Pfronten antreten. Auf Seiten der Falcons trauert man noch dem verlorenen Spiel in Bad Wörishofen nach und will nun unbedingt die ersten Punkte der Saison einfahren. Mithelfen soll hierbei Louis Landerer, der aufgrund der weiterhin personell angespannten Lage in der Verteidigung, früher als ursprünglich geplant zu seinem ersten Einsatz kommen soll. Der 21jährige, der zuletzt für den Nachbarn des EV Füssen auflief, wird nach einer längeren verletzungsbedingten Pause nun sein Comeback geben. Trainer Josi Richter kann auch auf die Unterstützung der Spieler der U20 bauen, da diese erst am Samstag um 20 Uhr im Heimspiel gegen den TEV Miesbach gefordert sind. Das letzte Aufeindertreffen konnten die Falcons vor wenigen Wochen im Rahmen der Vorbereitung für sich entscheiden. Um diesen Erfolg wiederholen zu können, wird es für die Pfrontener besonders darauf ankommen, die Paradereihe um die beiden Kanadier Frederic Abraham und Loic Jarry sowie Matthias Erhard in den Griff zu bekommen. Man darf also gespannt sein, ob dies gelingen wird und wer das Derby für sich entscheiden kann.
(EVP/jk)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
dinslakenerkobrasDinslakener EC
Kobras wollen sich rehabilitieren

(RLW)  Nach der Blamage bei den Duisburger Füchsen sinnen die Kobras auf Wiedergutmachung. Dies ist auch nötig, ist man doch derzeit in der Qualifikation aufgrund des schlechteren Torverhältnisses hinter den Wiehl Penguins auf Platz 4 gerutscht, einem Platz, der in der nächsten Spielzeit für die Dinslakener die Landesliga NRW bedeuten würde.
Glücklicherweise ist die Runde ja noch sehr jung und alle Mannschaften stehen sich noch oft gegenüber. Dennoch: Dass für die Vanek – Truppe eine Steigerung von Nöten ist, steht außer Frage.
Man könnte meinen, dass den Kobras nun der erste Vergleich mit der Grefrather EG, derzeit Tabellenletzter in der Gruppe A, als Aufbaugegner gerade recht kommt, doch die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich die Dinslakener gerade gegen die Phönix‘ regelmäßig schwer tun, insbesondere auf fremden Terrain. Jetzt sollte man die Blau – Gelben nicht stärker machen als sie sind, dennoch ist für einen Sieg seitens der Giftschlangen volle Konzentration und Einsatz geboten.
Ein vertrautes Gesicht wird bei den Linksrheinischen allerdings fehlen: Karel Lang, langjähriger Trainer des GEG, hat sich aufs Trainer – Altenteil zurückgezogen und das Zepter an den ehemaligen, schussgewaltigen Verteidiger Gerrit Ackers weitergegeben.
Am Samstag, den 23.10.2021, um 20:00 Uhr wird’s in der Eishalle zu Grefrath das erste Bully geben.
Hoffentlich müssen sich an diesem Tag Joey Menzel & Co nicht allzu sehr verausgaben, denn nur einen Tag später empfangen sie den aktuellen Tabellenzweiten, die Dortmunder Eisadler. Ein Sieg und eine Niederlage stehen für beide Teams im direkten Vergleich in der diesjährigen Pokalrunde zu Buche. Zwar haben die Giftschlangen beim 6:2 – Sieg in der Bierstadt gut gespielt, dennoch muss berücksichtigt werden, dass den Westfalen an diesem Abend wichtige Spieler fehlten, sodass es am jetzigen Sonntag schon wieder deutlich enger ausgehen könnte.
Dennoch sind 6 Punkte an diesem Wochenende das erklärte Ziel von Schlangenbeschwörer Milan Vanek. Bleibt zu hoffen, dass seine Jungs diese Vorgaben auch tatsächlich umsetzen können.
Spielbeginn in der Schlangengrube ist um 19:00 Uhr.
(DEC/pdk)
  
   
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Schwere Aufgaben: Zuerst zuhause gegen die Füchse, dann auswärts bei den Kobras 

(RLW)  Nach dem erfolgreichen Meisterschaftsauftakt mit den klaren Siegen gegen Wiehl und in Essen geht es am Wochenende ungleich schwerer weiter für die Eisadler Dortmund im Kampf um wichtige Punkte in der Qualifizierungsrunde zur Regionalliga West. Zuerst empfängt das Team von Waldemar Banaszak am Freitag auf heimischen Eis ab 20 Uhr die Füchse Duisburg, am Sonntag geht es dann zu den Dinslakener Kobras (19 Uhr). „Das Duisburger Team ist nicht nur der Favorit in unserer Gruppe, sondern auch als Top Favorit aller 12 Mannschaften einzuschätzen. Die Kobras haben sich seit Jahren in der Regionalliga West etabliert. Um gegen solche Teams zu bestehen muss schon alles stimmen“ blickt Eisadler Trainer Waldemar Banaszak auf das anspruchsvolle Wochenende.
Die Füchse Duisburg spielten bis 2020 in der Oberliga Nord um dann freiwillig eine Klasse tiefer anzutreten. Nach der Corona Pause wurde eine Mannschaft unter der Leitung von Trainer Alexander Jacobs und Co-Trainer Dirk Schmitz zusammengestellt, die sowohl Oberliga erfahrene als auch talentierte Nachwuchsspieler umfasst. Abgerundet wird das Team durch das amerikanische Zwillingspaar Brett and Derek Mecrones aus Medford, Massachusetts. Die ersten beiden Spiele bestritten die Füchse, u.a. mit den Routiniers Manuel Neumann, Sören Hauptig und Cornelius Krämer, gegen Grefrath und Dinslaken nicht nur siegreich, sondern auch ohne Gegentor (bei 25 erzielten eigenen Treffern).Die Dinslakener Kobras starteten mit einem Sieg gegen Essen, um dann aber zwei Tage später in Duisburg die Überlegenheit der Füchse anerkennen zu müssen. Im Pokal vor einem Monat konnten die Eisadler in Dinslakenknapp gewinnen, mussten dann aber zuhause mit kleinem Kader gegen Martin Benes, Philipp Heffler, Nicholas Kanak und Co. eine Niederlage einstecken.
Die personelle Situation bei den Eisadlern ist weiterhin nicht ungetrübt. Robin Loecke und Niko Bitter fehlen ebenso wie Sven Rotheulerverletzungsbedingt. Hinzu kommt die andauernde Grippewelle, so dass sich letztlich erst am Freitag entscheidet wer spielen kann. „Wir werden alles in die Waagschale werfen, was möglich ist. Auf der anderen Seite müssen wir natürlich die Gesundheit der Spieler gerade in der aktuellen Situation im Blick haben. Wir hoffen gerade jetzt, dass unsere Fans uns intensiv unterstützen. Am Freitag werden sicherlich zahlreiche Fans von der Wedau den Weg nach Dortmund finden. Da brauchen wir jede Unterstützung von den eigenen Fans“ appelliert Bernd Schnieder, der 1. Vorsitzende der Eisadler an die EAD Familie.„Aufgrund der zu erwartenden größeren Anzahl von Zuschauern u.a. auch aus Duisburg öffnet die Kasse bereits um 18:30 Uhr. Damit sich das Ganze im Stadion entzerrt planen wir außerdem die Öffnung eines weiteren Getränkestandes“ ergänzt Werner Bracht, der 2. Vorsitzende der Eisadler.
Wichtiger Hinweis: Es gilt im Eissportzentrum weiterhin die 2G-Regelung. Ausnahmen sind Schwangere und Menschen die sich nicht impfen lassen können (mit entsprechender Bescheinigung). Dieser Personenkreis benötigt einen gültigen Test. Schüler sind von dieser Regelung ausgenommen, sie benötigen allerdings in der Ferienzeit ebenfalls einen gültigen Test.Es gibt keine grundsätzliche Maskenpflicht, weil es sich nicht um einegeschlossene Halle handelt. Es wird aber empfohlen, im Eingangsbereich und an der Kasse sowie an den Ess- und Getränkeständen eine Maske zu tragen. Es gibt keine Registrierung mehr, nur am Eingang vor der Kasse werden die 2G-Voraussetzungenkontrolliert.
(EAD/tb)
  
    
grefrathphoenixGrefrather EG
GEG erwarten Kobras und Moskitos innerhalb 24 Stunden

(RLW)  Zwei herbe Niederlagen sowie zahlreiche krankheits- und verletzungsbedingte Ausfälle hatte die Grefrather EG an ihrem vergangenen rabenschwarzen Wochenende zu verschmerzen. Unter die sportliche Ernüchterung hatte sich beim Team von der Niers auch eine gute Portion Frust gemischt, welchen es in diesen Tagen erst einmal abzubauen, die Fehler aus dem verpatzten Saisonstart aufzuarbeiten galt. Phoenix-Trainer Gerrit Ackers ist indes zuversichtlich, dass der frühe Tiefpunkt der Saison zum Wendepunkt werden könnte. Am bevorstehenden Wochenende soll in zwei Heimspielen binnen 24 Stunden gegen die Dinslaken Kobras (Samstag, 20.00 Uhr) und die Young Moskitos Essen (Sonntag, 20.00 Uhr) der Knoten platzen und der sportliche Aufwärtstrend beginnen.
"Natürlich haben wir das vergangene Wochenende reflektiert und haben über ein paar Dinge gesprochen", äußerte sich Gerrit Ackers knapp zur zurückliegenden Trainingswoche, die der Coach krankheitsbedingt gar nicht selbst hatte leiten können und sich stattdessen von GEG-Torhüter und Co-Trainer Christian Tebbe vertreten ließ.  "Jedoch" so der Coach, "ist es wichtig, die Ergebnisse schnell zu vergessen und wieder nach vorne zu schauen".
Mit den Dinslakener Kobras kommt am Samstagabend, 23.10., 20.00 Uhr erneut ein starkes Gäste-Team in den Grefrather EisSport & EventPark. Dabei gibt es unter anderem ein Wiedersehen mit Jerome Baum, Dennis Appelhans, Sven Schiefner und Joey Menzel, welche nun  im Trikot der Gäste an die alte Wirkungsstätte zurückkehren. Ohne Zweifel gehören die Kobras zum Favoritenkreis der Qualifikationsrunde, auch wenn die 'Giftschlangen' am vergangenen Sonntag bei den Duisburger Füchsen mit 0:11 ähnlich unter die Räder kamen, wie der Phoenix am Tag zuvor in eigener Halle.
"Das wird erneut verdammt schwer. Wenn es uns aber gelingt, unsere eigenen zu einfachen Fehler abzustellen und konstant über die ganze Distanz zu spielen, kann es eine gute und spannende Begegnung werden", so Gerrit Ackers, der glaubt, dass der viel besagte Knoten bei seinen Jungs an diesem Abend platzen kann.
Gerade einmal 24 Stunden später erwartet das Team von der Niers am Sonntagabend, 20.00 Uhr ebenfalls in eigener Halle die Young Moskitos Essen. Die Gäste aus dem Ruhrgebiet gelten mit ihrem neu formierten Team als schwer auszurechnen. Zwar konnten die Moskitos in ihren ersten beiden Begegnungen ebenfalls noch keine Punkte einfahren, schlugen sich als Außenseiter gegen die favorisierten Dortmunder Eisadler und Dinslaken Kobras jedoch durchaus achtbar.
"Ich erwarte gegen Essen ein sehr enges und spannendes Spiel auf Augenhöhe", möchte sich Gerrit Ackers erstmals in dieser Saison nicht auf eine Favoritenrolle festlegen. Die Zuschauer im Grefrather Eissport & EventPark wird es freuen. Für beide Heimspiele gilt erneut "Pay what you want!" und die 3G-Regel.
Hinsichtlich der Kaderzusammenstellung deutet Ackers an, dass es in der kommenden Woche noch einmal die eine oder andere Veränderung geben könnte: "Wir sind derzeit noch in Gesprächen mit 2 oder 3 Spielern. Kann gut sein, dass sich da zeitnah nochmal was tut". Vorerst nicht mehr zum Kader gehört Verteidiger Christian Robens. Der 38-jährige Routinier scheidet aus privaten Gründen aus und hat in dieser Saison noch kein Spiel für die GEG bestritten.
(GEG/dr)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens reisen zum Tabellenführer und erwarten die Raptoren

(RLW)  Zum ersten Heimspiel der Saison für den Neusser EV reisen die Ice Aliens am
Freitagabend an den Südpark. Die Gastgeber haben ihre ersten beiden Spiele
der Qualifikationsrunde gewonnen und stehen damit an der Tabellenspitze. Zum
Auftakt siegten sie in Troisdorf mit einem knappen 2:1, in Solingen mit 5:3. Doch
wie so viele andere Mannschaften auch, leidet das Team unter der aktuellen
Grippewelle. Trotz mehrerer Ausfälle sieht Trainer Geisler optimistisch auf die
Begegnung: „Grundsätzlich sehe ich auch gegen Teams wie Ratingen und
Neuwied Chancen für uns, dafür muss aber alles passen, die Ausfälle kommen
zur Unzeit.“ Erstes Bully ist um 20:00 Uhr.
Am Sonntag geben die Raptors aus Solingen ihre Visitenkarte am Sandbach ab.
In der letzten Saison Landesligist, muss sich der EC Bergisch Land in der
Regionalliga wohl erst noch akklimatisieren. Dem 3:5 in Neuss folgte eine 0:4
Niederlage gegen Bergisch Gladbach, der Mannschaft, die auch den Ice Aliens
einen Punkt abtrotzte. Trainer Alberts war dennoch mit der Leistung seiner
Mannschaft, die einige Ausfälle kompensieren musste, zufrieden „in erster Linie
ist es gut, überhaupt wieder zu spielen.“
Sofern die Ice Aliens an die Leistung vom vergangenen Sonntag, als sie den
EHC Neuwied mit 5:1 besiegten, anknüpfen, sollten die anstehenden Aufgaben
lösbar sein. Trainer Andrej Fuchs sieht den Begegnungen positiv entgegen
„wenn wir das Niveau aus dem Spiel gegen Neuwied am kommenden
Wochenende wieder aufs Eis bringen, können wir die Tabellenspitze
übernehmen. Das ist eine gute Aussicht.“ Die Partie am Sonntag beginnt um
18:00 Uhr.
(RIA/uh)
  
 
 
 Freitag 22.Oktober 2021 www.icehockeypage.de 
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