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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
               Gründonnerstag
  
 
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 2.Dezember 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 23 Beiträgen vom Deutschen Eishockey Bund, aus der Deutschen Eishockey Liga, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern und Regionalliga West.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
Deutscher Eishockey-Bund e.V. und Sportradar Integrity Services starten Partnerschaft

(DEB)  Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) und Sportradar Integrity Services, ein globaler Anbieter von Sportintegritätslösungen und Partner von über 100 Sportverbänden und Ligen, haben sich auf eine mehrjährige Integritätspartnerschaft geeinigt.
Für die Dauer der Partnerschaft werden alle Spiele der Oberliga Nord und Süd sowie die Spiele der deutschen Nationalmannschaften durch den marktführenden Wettüberwachungsdienst von Sportradar und deren Universal Fraud Detection System (UFDS) überprüft, um verdächtige Wettaktivitäten zu identifizieren.
UFDS ist ein fortschrittliches und bewährtes Wettüberwachungssystem, das von anerkannten Experten im Bereich Sportwetten und Integrität unabhängig bewertet und verifiziert wurde. Ein globales Team qualifizierter Integritätsexperten analysiert unregelmäßige Wettmuster, wobei verdächtige Spiele anschließend an die Partner gemeldet werden, und bietet so einen wesentlichen Einblick in die globale Landschaft der Spielmanipulationen. Im Jahr 2020 hat Sportradar Integrity Services mehr als 600 verdächtige Spiele im weltweiten Sport registriert, und in den letzten 16 Jahren wurden über 6.000 verdächtige Spiele beobachtet.
DEB-Generalsekretär Claus Gröbner: „Angesichts der zunehmenden Gefährdung durch Spielmanipulationen in der heutigen Sportlandschaft wird es immer wichtiger, einen fairen Wettbewerb aufrechtzuerhalten. Der DEB setzt sich voll und ganz dafür ein, die notwendigen Maßnahmen zum Schutz unserer Wettbewerbe zu gewährleisten. Die Partnerschaft mit Sportradar unterstützt uns hierbei nicht nur, sondern ermöglicht es uns auch ein tieferes Verständnis über Wettmanipulation im Sport zu gewinnen und entsprechende Präventionsmaßnahmen zu ergreifen.“
Sportradar Integrity Services Managing Director Andreas Krannich:„Wir arbeiten bereits mit der PENNY DEL zusammen und freuen uns natürlich jetzt auch die Partnerschaft mit dem Deutschen Eishockey-Verband umzusetzen. Sportradar Integrity Services hat eine nachgewiesene Erfolgsbilanz bei der Wettüberwachung im Eishockey. Unser Team wird zukünftig dazu beitragen, die bestehenden Integritätsmaßnahmen des DEB zu stärken und den Turnieren den besten Platz zu geben, um sich auch in Zukunft erfolgreich weiterzuentwickeln.“
(DEB/ma)
  
    
eishockeylogoPara Quali
Tag 5: Die letzten Entscheidungen…

Italien gewinnt auch gegen Norwegen, Schweden holt sich 5. Platz, Slowakei holt sich das 2. Ticket.
11:30 Uhr Norwegen - Italien 0:4 (0:2/0:2/0:0):
Die Abschlussplatzierungen stehen für beide Teams fest, beide können also befreit aufspielen. Dennoch war ein schönes Spiel zu erwarten, denn beide werden dieses Turnier sicherlich mit einem Sieg beenden wollen.
Norwegen trat mit allen 14 Feldspielern an, Italien verzichtete auf zwei Spieler und trat mit 13 Spielern an. Während bei Norwegen wieder Lohan Groenlie im Tor begann, kam bei Italien Julian Kasslatter zu seinem ersten Einsatz. Favorit war Italien, die das Turnier sicherlich gerne verlustpunktfrei beenden würden.
Beide Teams versuchten zwar sich Chancen zu erspielen, viele ließen die Abwehrreihen aber nicht zu. Es war dann Italiens Matteo Remotti Marnini, der nach neun Minuten mit einem Nachschuss des ersten Treffer des Spiels erzielen konnte. Norwegen ließ im 1. Drittel zwei Powerplay aus und so blieb es nur bei Chancen. 15 Sekunden vor der Pause erhöhte Italien dafür auf 0:2 Andrea Marci war für den Turniersieger erfolgreich.
Italien übernahm im 2. Drittel das Kommando, die Skandinavier wurden nun unter Druck gesetzt. So war es verdient, dass Italien zum 0:3 kam. Gianluigi Rosa zog ab und es schlug nach 20 Minuten im Tor ein. Viele Torchancen hatte Norwegen im 2. Drittel nicht, Italien hatte da ein deutliches Übergewicht. Sechs Sekunden vor der Pause kam Italien zum 0:4, Stephan Kafmann stocherte den Puck ins Tor.
Norwegen versuchte im letzten Drittel zu einem Treffer zu kommen, aber spätestens beim Torhüter war Schluss. Es blieb am Ende beim verdienten 0:4 für Italien.
Italien beendet damit das Turnier mit 15 Punkten, Norwegen bleibt bei 6 Punkten.
15:00 Uhr Schweden – Japan 2:0 (1:0/0:0/1:0):
Beide haben bisher noch keinen Punkt geholt und das soll sich im letzten Spiel ändern. Es wird sicherlich von beiden alles gegeben, um dieses Spiel zu gewinnen.
Neun Feldspieler hatte Schweden mit in Berlin, Japan 13. Und alle 22 waren auch in diesem Spiel im Einsatz.
Beide Teams versuchten zwar sich Chancen zu erspielen, so richtig gefährlich wurde es für die Torhüter aber nur selten. Zwei Strafzeiten der Schweden konnte Japan nicht nutzen, dafür trafen dann die Skandinavier. Niklas Ingvarsson konnte 122 Sekunden vor der Pause das 1:0 erzielen. Schweden hatte insgesamt mehr Spielanteile und so war diese Führung nach dem 1. Drittel verdient.
Schweden hatte weiter optische Vorteile, vor den Toren passierte aber weiter nur wenig. Tore fielen keine, es blieb beim knappen 1:0.
Am Spiel änderte sich nicht viel, es gab weiter kaum Torchancen. Bis Japan eine Strafe kassierte. Schweden kam zu einigen Schüssen und als Japan gerade komplett wurde, landete ein Schuss von Rasmus Lundgren im Tor von Kazuya Mochizuki (38.). Nun war Schweden das klar bessere Team und es gab weitere gute Möglichkeiten das Ergebnis zu verbessern. Es blieb beim 2:0 und so konnte sich Schwedens Torhüter Ulf Nilsson zum Abschluss des Turniers über ein Shutout freuen.
Für Schweden bedeutet dies der 5. Platz bei diesem Turnier, Japan belegt den 6. Platz.
18:30 Uhr Slowakei - Deutschland 4:2 (1:0/3:1/0:1):
Es wird das Endspiel um das letzte Ticket nach Peking. Beide konnten überzeugen, es gab aber auch immer wieder kleinere Schwächen. Es dürfte ein Spiel mit vollem Einsatz beider Teams werden, denn beide wollen sich den Traum erfüllen.
Beide Teams konnten mit 12 Feldspielern antreten, also mit voller Kapelle. Somit stand einem spannenden Spiel nichts mehr im Wege. Eduard Lepacek (SVK) und Simon Kunst (GER) begannen im Tor.
Deutschland kam gleich mit dem ersten Angriff zu zwei Torchancen. Doch wie schon gegen Schweden gab es wieder einen Rückschlag. Peter Kascak konnte die Slowaken nach vier Minuten mit einem Schuss von der blauen Linie in Führung bringen. Es folgte noch eine Strafzeit, die unbeschadet überstanden wurde. Deutschland griff weiter an und so gab es weitere gute Schüsse. Die Konter der Slowakei sorgten aber auch für Gefahr. Strafen gegen beide Teams brachten viel Platz und einige gute Angriffe beider Teams. Der eine Treffer machte den Unterschied in einem spannenden ersten Drittel.
Nach ersten guten Chancen kam Deutschland im 2. Drittel zu einem Powerplay und da wurde es richtig gefährlich für die Slowaken. Doch kaum waren sie komplett konnte Martin Joppa durchgehen und er verwandelte nach 19 Minuten zum 2:0. Der Treffer hinterließ Spuren, kleinere Fehler brachte den Slowaken weitere Großchancen. Doch dann kam Deutschland zum Anschlusstreffer. Frank Rennhack ging durch und konnte nach 23 Minuten das 2:1 erzielen. 10 Sekunden später stand es 3:1. David Korman traf für die Slowaken. Und eine Minute später konnte dieser sogar auf 4:1 erhöhen. Deutschland fing sich zwar, aber nun würde es gegen diesen starken Gegner schwer werden das Spiel noch au
Der Wille war da und es gab zu Beginn des Schlussabschnitts gleich wieder eine gute Chance. Nach 34 Minuten keimte Hoffnung auf, Ingo Kuhli-Lauenstein traf in Überzahl zum 4:2. Zwei Strafen gegen Deutschland, die zu einer guten Minute doppelter Unterzahl führten, stoppten das Team jedoch. Knapp sechs Minuten blieben noch nach der Unterzahl und die begannen mit einem Powerplay. Doch wieder gab es eine Strafe und damit eine Bremse. 99 Sekunden vor dem Ende riskierte Deutschland alles und nahm den Torhüter vom Eis. Es half nichts, die Slowaken verteidigten den Vorsprung und holen sich damit verdient das 2. Ticket für Peking.
Deutschland hat zu viele Fehler gemacht und die wurden bestraft. Dennoch hat das Team auch in diesem Jahr wieder gute Werbung für den Sport bestrieben.
(NIS/ns)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Teddy Bear Toss am 03. Dezember 2021

(DEL)  Am 01. Dezember war der Welt-AIDS-Tag. Die Krefeld Pinguine und die AIDS-Hilfe Krefeld wollen in diesem Jahr wieder gemeinsam auf die Gefahren der heimtückischen Krankheit hinweisen, Betroffenen helfen und gleichzeitig Kindern eine Freude machen.
Aus diesem Grund veranstalten wir beim Heimspiel am Freitag, 3. Dezember gegen den ERC Ingolstadt (Bully 19:30 Uhr) unseren diesjährigen „Teddy Bear Toss“. Hierzu können am Spieltag in der Arena gegen eine Spende von 5 Euro Teddybären erworben werden, die nach dem Warm-Up auf das Eis geworfen werden. Auch eigene Stofftiere können mitgebracht und gespendet werden. Wer möchte, kann sogar an einem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem Merchandise der Pinguine verlost wird. Für 2,50 Euro kann mit dem Teddybären zusätzlich ein Los gekauft werden. Die eingesammelten Stofftiere werden dem Kinderheim Kastanienhof Krefeld gespendet, der Erlös des Teddybären-Verkaufs kommt der AIDS-Hilfe Krefeld zugute.
Patrizia Helten, Sozialarbeiterin der AIDS-Hilfe Krefeld: „Für uns war das letzte Jahr ein schwieriges Jahr, da uns aufgrund der Absage von Großveranstaltungen eine Menge Spendengelder weggebrochen sind. Umso mehr freuen wir uns darauf am Freitag mit den Pinguinen zusammen den Teddy Bear Toss zu veranstalten, bei dem die Erlöse an die AIDS-Hilfe gehen und die Teddybären anschließend an das Kinderheim Kastanienhof in Krefeld.“
Sergey Saveljev, Geschäftsführer der Krefeld Pinguine: „Wir freuen uns die AIDS-Hilfe Krefeld bei ihrem Auftrag auf ein wichtiges Thema aufmerksam zu machen, unterstützen zu können. Mit dem Teddy Bear Toss unterstützen wir nicht nur die AIDS-Hilfe Krefeld, sondern machen hoffentlich zusätzlich noch den Kindern des Kinderheims Kastanienhof eine Freude.“
Neben dem Teddy Bear Toss haben die Pinguine auch eine Weihnachtskugel-Aktion mit der AIDS-Hilfe Krefeld gestartet. Am Spieltag können auch von den Spielern des KEV signierte Christbaumkugeln erworben werden. Auch dieser Erlös kommt der AIDS-Hilfe zugute.
(KEV/mt)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC vor wichtigem Duell mit dem EC Peiting

(OLS)  Am kommenden Freitag trifft der Deggendorfer SC um 20 Uhr auf heimischem Eis zu einem echten Sechs-Punkte-Spiel auf den EC Peiting.
Die Oberbayern stehen aktuell mit einem Spiel und sieben Punkten mehr auf dem vierten Tabellenplatz. Will der DSC den Abstand auf die Peitinger und die Spitzengruppe nicht zu groß werden lassen, muss die Mannschaft von Jiri Ehrenberger gegen den zuletzt stark auftretenden ECP punkten.
Mit nur zwei Siegen nach Verlängerung in fünf Spielen waren die Peitinger wenig erfolgreich in die neue Saison gestartet. Seitdem ist die Mannschaft von Neu-Trainer und Ex-Spieler Anton Saal aber kaum aufzuhalten. Mit acht Siegen aus den letzten neun Partien kletterten die Oberbayern bis auf den vierten Tabellenplatz.
Insgesamt gab es beim EC Peiting nur wenige Änderungen im Sommer. Neben Verteidiger Dennis Neal und den beiden jungen Akteuren Pius Seitz und Aziz Ehliz den Verein. Am schwersten gewogen dürfte der Abgang von Martin Hlozek gewogen haben. Der letztjährige Rookie des Jahres wechselte im Sommer zu den Ravensburg Towerstars. Neu hinzu kamen Rückkehrer Florian Stauder und mit Marco Habermann von den Blue Devils Weiden ein sehr erfahrener Stürmer. Bei den Kontingentspielern musste Verteidiger Martin Mazanec weichen. Für den Tschechen nahmen die Peitinger den finnischen Stürmer Eetu-Ville Arkiomaa unter Vertrag.
DSC-Coach Jiri Ehrenberger kann aller Voraussicht nach am Freitag auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Wer von den Kontingentspielern auflaufen wird, entscheidet sich kurzfristig.
Spielbeginn am Freitagabend ist um 20 Uhr. Die Partie wird auf SpradeTV übertragen. Da der Landkreis Deggendorf kein Hotspot mehr ist, dürfen am Freitag theoretisch wieder Zuschauer ins Stadion. Hinsichtlich Umsetzung wird der Deggendorfer SC eine separate Meldung aufsetzen und kommunizieren.
(DSC/mh)
  
    
lindau islandersEV Lindau
Islanders empfangen die Eisbären Regensburg im Eichwald - Sonntag auswärts beim formstarken EC Peiting

(OLS)  Die EV Lindau Islanders befinden  sich im Aufwind. Am vergangenen Freitag in Höchstadt bestimmten die Schützlinge von Stefan Wiedmaier das Geschehen, verloren dennoch knapp. Dafür wurde am Sonntag zu Hause gegen Altmeister SC Riessersee mit dezimiertem Team alles rausgeholt, dreimal ein Rückstand aufgeholt, um dann im Penaltyschießen das Sieger vom Eis gehen zu können. Mit diesem Erfolgserlebnis und dem entsprechenden Rückenwind geht es in ein Spielwochenende, in dem die Islanders auf zwei starke Gegner aus der oberen Tabellenhälfte treffen. Am Freitag (03. Dezember / 19:30 Uhr) gastiert mit den Eisbären Regensburg eine absolute Topmannschaft im Lindauer Eichwald. Am Sonntag (05. Dezember / 18 Uhr) geht es zum aktuell formstarken EC Peiting. Beide Spiele gibt es wie gewohnt live bei SpradeTV zu sehen.
Eine schwere Aufgabe wartet da am Freitagabend auf die EV Lindau Islanders  zu Hause im Eichwald. Die Eisbären Regensburg sind wie in jedem Jahr ein absoluter Topfavorit auf den Meistertitel und den damit verbundenen Aufstieg. Die Spielzeit war bisher aber etwas turbulent, denn sieben Siegen, stehen ganze 5 Niederlagen gegenüber. Die knappen Niederlagen kassierten die Eisbären aber fast ausschließlich gegen die Teams, welche momentan knapp vor ihnen in der Tabelle liegen.
Gegen die Eisbären haben die Islanders auch noch etwas gut zu machen, denn Ende Oktober kassierte man an der Donau - nach einer desolaten Leistung - eine 0:9 Klatsche. Mittlerweile zeigen die Lindauer aber ein völlig verändertes Gesicht: Man kann es mit den Großen der Liga aufnehmen, wenn Mut, Wille und Leidenschaft stimmen. Mit dem neu erworbenen Selbstvertrauen dank dem Sieg gegen Garmisch erhoffen sich die Lindauer gegen Regensburg eine gute Partie. Wenn alles perfekt laufen sollte, könnten sogar Punkte wie möglich.
Im Team der Eisbären, trainiert von Max Kaltenhauser, gab es zur vergangenen Saison kaum Veränderungen. Andrew Schembri, einer der wenigen Neuzugänge, macht bisher da weiter, wo er in Deggendorf aufgehört hat. Mit 21 Scorerpunkten nach zwölf Spielen führt er nicht nur die interne Liste der Topscorer bei den Eisbären an, sondern ist auch in den Top-5 der Oberliga Süd Topscorer zu finden. Die Verteidigung der Islanders muss also alles daran setzen, damit sich Schembri und Co. nicht entfalten können und bei eigenen Chancen, wie gegen den SC Riessersee, eiskalt zuschlagen. Einfach wird es für Lindau auf keinen Fall, aber dass in der Oberliga Süd jeder jeden schlagen kann, hat sich bisher auch schon häufiger gezeigt.
Der Gegner beim Auswärtsspiel am Sonntag ist kein Unbekannter, denn mit dem EC Peiting, hatten die Lindauer in den letzten Jahren meist so ihre Probleme. In der Vorbereitung gewannen die Islanders das Testspiel mit 5:3, mussten sich im ersten Aufeinandertreffen dieser Spielzeit, in einem torreichen Spiel, aber knapp mit 4:5 geschlagen geben.
Nach einem durchwachsenen Start mit drei Niederlagen aus vier Spielen fand sich das Team von Headcoach Anton Saal immer besser im System zurecht. Seitdem gab es nur noch eine Niederlage gegen die Indians aus Memmingen und ansonsten 9 Siege, davon ganze sieben in Folge. Nicht verwunderlich ist daher, dass sich die Peitinger aktuell auf Platz vier der Tabelle wiederfinden und als Favorit ins Spiel gegen die Islanders gehen.
Die Lindauer ihrerseits wollen an die Auftritte der vergangenen Spiele anknüpfen und entgegen dem Hinspiel dieses Mal ihrerseits die Punkte, einen Tag vor Nikolaus, einsacken und mit an den Bodensee nehmen. Man kann im Spiel zwischen den beiden Teams wieder einen engen Schlagabtausch erwarten, wenn man den Peitinger Topscorer Nardo Nagtzaam, mit 22 Punkten aus 14 Spielen, und seine beiden Verfolger Ty Morris und Thomas Heger nicht ins Spiel kommen lässt und voll dagegenhält.  
Kurzfristige Maßnahmen oder Einschränkungen durch die Bundes- und Landesregierung, können zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden. Im Falle weiterer Änderungen werden diese auf Social- Media- Kanälen der EV Lindau Islanders bekannt gegeben.
2G Plus Regelung zu den Heimspielen der EV Lindau Islanders:
o   Alle Personen ab dem 12.Lebensjahr müssen entweder Geimpft oder Genesen plus einem in den letzten 24 Stunden durchgeführtem medizinischen Antigentest getestet sein. Ein elektronischer oder in Papierform beglaubigter Testnachweis ist zwingend erforderlich.
o   Von der Testplicht ausgenommen sind Kinder bis zum sechsten Lebensjahr sowie Schüler und Schülerinnen bis einschließlich 11 Jahre (unter Vorlage eines Schülerausweises oder ähnlichem Dokument) oder noch nicht eingeschulte Kinder.
o   Ab sofort gilt eine FFP2 Maskenpflicht während dem gesamten Stadionaufenthalt für alle Personen ab dem 16. Lebensjahr. Zwischen dem sechsten und 16.Lebensjahr ist eine medizinische Maske ausreichend. Die Maske darf nur kurzzeitig während dem Verzehr von Speisen und Getränken abgelegt werden.
o    Es gilt eine Mindestabstandsregelung bei Personen aus zwei verschiedenen Haushalten. Zwei Personen aus zwei Haushalten müssen durchgehen daher ab sofort wieder mindestens 1,5 Meter Abstand zueinander einhalten.
o   Die Zuschauerzahl in der Eissportarena ist auf 313 Zuschauer beschränkt (25% der möglichen Zuschauerkapazität)
Trotz der Beschränkungen, können alle Dauerkarten, Sponsorenkarten und sonstigen Eintritte -wenn auch nicht extrem viele – nach der 2G-Plus-Regelung wie oben beschrieben, bedient werden.
Für das Spiel gegen Regensburg sind erneut sowohl die Parkplätze aus dem Altbestand der Eissportarena, wie auch der Thermenparkplatz hinter den Kleingärten, kostenfrei nutzbar.
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Duell der Verfolger: Indians empfangen Rosenheim

(OLS)  Am Freitagabend kommt es am Hühnerberg zum ersten von zwei Spitzenspielen an diesem Wochenende. Die punktgleichen Starbulls aus Rosenheim gastieren ab 20 Uhr in der Maustadt. Weiterhin gilt das 2G-Plus-Konzept, Tests werden am Spieltag vor der Halle angeboten. Zwei Tage später geht es zum Spitzenreiter nach Weiden.
Die Starbulls gelten als wohl bestbesetztes Team der Liga. Vor allem die Kadertiefe der Oberbayern hat es in sich. Zahlreiche Spieler können höherklassige Erfahrungen vorweisen, allen voran sticht hier Abwehrchef Steffen Tölzer ins Auge, der jahrelang als Kapitän die Augsburger Panther aufs Eis führte. Mit Max Vollmayer und Aaron Reinig hat er weitere Akteure in der Hintermannschaft neben sich, die wohl in jedem Club als Nummer 1-Verteidiger auflaufen würden. Der Sturm ist nur unwesentlich prominenter bestückt. Der Topscorer der Rosenheimer ist ein alter Bekannter: Brad Snetsinger. Der ehemalige Kontingentstürmer des ECDC hat mittlerweile den deutschen Pass erhalten und ist der wohl gefährlichste Akteur im Team der Grün-Weißen. Mit Dominik Daxlberger, Max Brandl, Curtis Leinweber, Alexander Höller und einem weiteren Kanadier, Zack Phillips, kommen zahlreiche starke Spieler hinzu. Vor allem in Überzahl sind die Starbulls brandgefährlich, wie die Memminger auch schon im Hinspiel erleben mussten. Mit einer nahezu unglaublichen Quote von 50 Prozent ist hier schon fast von Gegentreffern auszugehen, sollten die Indians die Strafbank mehrere Male besuchen.
Doch auch der ECDC hat seine Stärke im Powerplay mehrmals bewiesen, alleine gegen Regensburg gab es fünf Treffer in Überzahl. Auch in anderen Bereichen stehen die Indians den Gästen in Nichts nach. Punktgleich gelten beide Teams als ärgste Verfolger von Spitzenreiter Weiden, zu welchem die Indians am Sonntag reisen müssen. Im Kader des ECDC gibt es vorab nur wenig Neuerungen im Vergleich zur Vorwoche. Immer noch sind einige Akteure angeschlagen und müssen bis zuletzt um einen Einsatz bangen. Zumindest auf der Torhüterposition hoffen die Verantwortlichen auf ein Comeback von Joey Vollmer. Doch auch Verletzungen konnten die Rot-Weißen zuletzt nicht stoppen. Immer noch ist die Siegesserie von neun Spielen am Stück aktiv, ein toller Wert, der von der Heimbilanz sogar noch einmal getoppt wird. Bislang konnte noch kein Team die Indians am Hühnerberg bezwingen. Dies soll nach Möglichkeit auch so bleiben.
Da weiterhin die Regeln von 2G-Plus gelten, benötigen alle Zuschauer am Freitag einen tagesaktuellen Test. Maskenpflicht im Stadion herrscht ebenfalls unverändert. Die Indians bieten hierfür die Möglichkeit einer beaufsichtigten Testung vor dem Stadion an.Von 17-19 Uhr am Spieltag können Tests durchgeführt werden, die dann ausschließlich für diese Veranstaltung Gültigkeit haben.Die Indians empfehlen eigene Schnelltests mitzubringen, es gibt aber auch Schnelltests kostenpflichtig vor Ort zu erwerben. Alle Einzelheiten zum gültigen 2G-Plus-Konzept finden sie auf der Homepage des ECDC. Die Partie wird außerdem live via SpradeTV übertragen.
Eine nicht weniger anspruchsvolle Aufgabe steht den Indians am Sonntagabend bevor. Bei den Blue Devils aus Weiden geht es dann gegen den Spitzenreiter der Oberliga-Süd. Die Oberpfälzer sind noch ungeschlagen nach 60 Minuten. Lediglich zwei Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen stehen bislang zu Buche, eine unter anderem gegen die Indians. Trainer Sebastian Buchwieser hat aus den Blue Devils, mit einigen starken Verstärkungen, eine echte Spitzenmannschaft geformt. Vor allem die DEL-erfahrenen Chad Bassen und Nick Latta stechen hier hervor. Doch auch die Kontingentstürmer Tomas Rubes und Edgars Homjakovs sind brandgefährlich, ebenso wie Dennis Palka oder Martin Heinisch. Mit Jaro Hübl verfügen die Blau-Weißen über einen erfahrenen und starken Schlussmann, der dem Team den nötigen Rückhalt vermittelt.
Für die Indians tut sich hier also eine schwere Aufgabe auf, bei der sie aber keineswegs chancenlos sind. Mit nur zwei Punkten Unterschied vor dem Wochenende sind die Indians weiterhin in Schlagdistanz zur Tabellenspitze. Die Partie in Weiden beginnt um 18:30 Uhr und kann live auf SpradeTV verfolgt werden.
(ECDCM/mfr)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Das „Big-Point“ Wochenende: Auswärts in Landsberg – Sonntag in der EisArena gegen Riessersee

(BYL) Am Wochenende stehen für die Passau Black Hawks die wichtigen Spiele gegen den HC Landsberg und dem SC Riessersee auf dem Programm. Am Freitag starten die Dreiflüsse Städter mit einem Auswärtsspiel beim HC Landsberg. „Das wird ein ganz hartes und unangenehmes Spiel. Wir müssen mit vollen Einsatz über sechzig Minuten zur Sache gehen“. weiß Vorstand Christian Eder. Das Hinspiel in der Passauer EisArena war ein richtiger Krimi. Die Habichte hatten über die reguläre Spielzeit einige Probleme mit dem Spiel des HCL. Nach sechzig Minuten waren keine Tore gefallen. Landsberg konnte sich den Zusatzpunkt durch einen Treffer in der Verlängerung sichern. Beim Auswärtsspiel am Freitag möchten es die Black Hawks definitiv besser machen. Die Ausgangssituation ist eindeutig. Mit einem Sieg können die Habichte den HC Landsberg weiter auf Distanz halten und sich in den Top 10 festsetzen. Beide Mannschaften trennen aktuell vier Punkte.
Zum Heimspiel empfangen die Black Hawks am Sonntag um 18:30 Uhr dann die Mannschaft von Ex-DEL Trainer Pat Cortina. Hier konnten die Black Hawks das Hinspiel in Garmisch mit 3:4 nach Verlängerung gewinnen. Der SC Riessersee liegt aktuell vier Punkte vor den Habichten in der Tabelle der Oberliga Süd. Mit einem Sieg können die Black Hawks den Abstand zum SCR verkürzen und sich zudem ganz wichtige Punkte im Kampf um Platz 10 sichern. Die Mannschaft von Trainer Pat Cortina ist gut besetzt und immer für eine Überraschung gut. Als Kooperationspartner des EHC Red Bull München besteht außerdem die Möglichkeit, dass die Garmischer mit einigen DEL Cracks in der Passauer EisArena antreten.
Trotz der wichtigen Spiele gegen direkte Kontrahenten um Platz 10 ist es wichtig, dass die Black Hawks befreit aufspielen. „In der Vergangenheit waren wir in diesen Spielen oft zu verkrampft. Uns darf die Leichtigkeit nicht komplett abhandenkommen. Wir brauchen in beiden Spielen eine konzentrierte Leistung von der ersten bis zur letzten Minute. Mit der Lauffreudigkeit, dem Einsatz, der Härte und der Disziplin vom letzten Wochenende sollte aber einiges möglich sein“. sagt Trainer Ales Kreuzer.
Aktuell gelten für das Heimspiel am Sonntag die 2Gplus Regelungen. Dazu ist die Zuschauerkapazität auf 25 Prozent begrenzt. Sollte die Regierung schärfere Maßnahmen beschließen werden die Passau Black Hawks rechtzeitig auf allen Kanälen informieren. Tickets für das Heimspiel können Online auf ETIX erworben werden.  
(EHFP/czo)
  
   
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
ifm verlängert Starbulls Business-Partnerschaft als Blocksponsor

(OLS)  Die ifm diagnostic gmbh mit Sitz in Rosenheim, einem Tochterunternehmen der weltweit erfolgreichen ifm-Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Essen, ist bei allen Eishockey Fans bekannt durch das Blocksponsoring im heimischen ROFA-Stadion.
„Close to you“ lautet der Slogan von ifm. Auch als international erfolgreicher Konzern überzeugt die Unternehmensgruppe durch einen hervorragenden Support nah am Kunden. Die Starbulls Rosenheim ihrerseits sind ein traditionsreicher Verein aus Rosenheim mit einer langen und erfolgreichen Geschichte, der immer versucht, nah an seinen Fans und Mitgliedern zu sein. So passen ein regionaler Verein und ein großer Konzern doch perfekt zusammen.
Die Partnerschaft beinhaltet weiterhin das bekannte „Blocksponsoring“, so wird das Unternehmen durch großflächige Banner und Aufkleber auf den Sitzen im Stadion gut sichtbar.
„Wir freuen uns sehr, dass wir auch in der nächsten Saison weiter Business-Partner bei den Starbulls Rosenheim sind.
Durch unsere Blockpartnerschaft im Stadion haben wir eine tolle Sichtbarkeit, bleiben bei den Fans im Gedächtnis und übernehmen gleichzeitig Verantwortung in unserer Region. An dieser Stelle möchten wir dem Team bereits viel Erfolg für die weitere Saison wünschen“, so Andreas Hornstein, Geschäftsführer der Firma ifm diagnostic gmbh aus Rosenheim.
„Ich möchte mich im Namen des gesamten Vereins und der Starbulls-Familie für das entgegengebrachte Vertrauen und die Unterstützung bedanken. Wir sind glücklich, dass wir die Zusammenarbeit verlängern konnten und so auch in der kommenden Spielzeit auf einen starken Partner setzen können. Die ifm diagnostic gmbh ist als Blocksponsor sehr wichtig für uns, daher freuen wir uns ganz besonders, dass es den ifm-Block auch 2021/22 wieder gibt.
Gerade in Krisenzeiten sind Partner wichtig, die zueinander stehen. Mit ifm haben die Starbulls einen solchen Partner gefunden, der seine Verlässlichkeit bereits unter Beweis gestellt hat. Die Zusammenarbeit mit allen Verantwortlichen ist stets von Vertrauen und großer Unterstützung für den Verein geprägt“, so Daniel Bucheli, Geschäftsführer des Starbulls Rosenheim e.V.
Seit der Firmengründung im Jahr 1969 entwickelt, produziert und vertreibt ifm weltweit Sensoren, Steuerungen, Software und Systeme für die industrielle Automatisierung. Als einer der Pioniere im Bereich Industrie 4.0 entwickelt und implementiert ifm ganzheitliche Lösungen für die Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette „vom Sensor bis ins ERP“.
In der ifm diagnostic gmbh am Standort Rosenheim entwickeln 50 Mitarbeitende Sensoren, Auswertesysteme und Software für die Bereiche Condition Monitoring, Real Time Maintanance und Motion Control. Alles Zukunftsthemen, welche direkt im Industrie 4.0-Kontext stehen. Die Arbeit ist dabei geprägt durch die Mischung aus der familiären Atmosphäre eines inhabergeführten Unternehmens, den Möglichkeiten und der Sicherheit, die ein internationaler Konzern bietet. Alle offenen Stellenangebote finden Sie auf jobs.ifm.com.
(SBR/rm)
  
   
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons konzentrieren sich auf nächste Aufgaben - Herford zu Gast in Krefeld und im Heimspiel gegen Erfurt

(OLN)  Blick auf das Sportliche – der Herforder Eishockey Verein schaut derzeit wie der gesamte Profisport auf die sich entwickelnden Coronazahlen und die damit verbundenen Einschränkungen in den verschiedenen Stadien. Nachdem am vergangenen Wochenende bei den Heimspielen der Ice Dragons die Umstellung auf die 2G-Regeln vollzogen wurde, bleibt nun abzuwarten, in welcher Form die Spiele der Oberliga zukünftig durchgeführt werden.
Die Mannschaft von Chefcoach Michael Bielefeld muss dabei versuchen, den Fokus auf den sportlichen Part zu lenken, da die Saison nun endgültig die Startphase beendet hat. Mit dem 8. Tabellenplatz darf man in Herford zwar bislang zufrieden sein, darauf ausruhen wird sich das Team jedoch nicht. Mit dem Krefelder EV und den TecArt Black Dragons Erfurt warten Gegner, die man unbedingt schlagen möchte, um den Abstand auf beide Kontrahenten weiter auszubauen.
In der Freitagsbegegnung spielen die Ostwestfalen zunächst auswärts beim Krefelder EV. Bereits zwei Mal traf die Mannschaft um Kapitän Björn Bombis in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ auf den KEV und siegte mit 8:0 und 9:5 jeweils deutlich. An diese Erfolge möchte man nun auch auswärts anknüpfen und unbedingt die drei zu vergebenen Punkte mit nach Hause nehmen. Unterschätzen darf man die U23-Mannschaft aus Krefeld nicht. Immer wieder überraschten sie ihre Gegner und lehrten vor zwei Wochen auch den Hannover Scorpions das Fürchten bei der unglücklichen 3:4-Niederlage nach Verlängerung. Die Ostwestfalen werden also ab 19.30 Uhr mit dem Auftaktbully hellwach sein müssen, will man das Krefelder Eis als Sieger verlassen.
Am Sonntag sind die Black Dragons Erfurt um 18.00 Uhr zu Gast in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. Beim ersten Aufeinandertreffen im Oktober zeigte Herford zwei Drittel lang eine schwache Leistung und wachte erst im letzten Abschnitt auf und startete eine Aufholjagd. Doch der Rückstand war zu hoch und letztlich gewann Erfurt verdient mit 8:6. Die Ice Dragons wollen es dieses Mal jedoch besser machen und sich für die Hinspielniederlage revanchieren.
Anlässlich der Begegnung zwischen Herford und Erfurt gibt es eine gemeinsame Fanaktion zwischen den Anhängern beider Teams. Ziel der Aktion ist die Sensibilisierung für den „Kampf gegen jeglichen Missbrauch“ sowie der Zusammenhalt der gesamten Eishockeyfamilie. In Kooperation mit dem Weissen Ring - Außenstelle Herford, der Polizei Herford und dem Landessportbund wird sich dem Thema Missbrauch angenommen. Kyle Beach, heute Spieler der TecArt Black Dragons Erfurt, liefert den aktuellen Bezug zum Eishockey. Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass der inzwischen 31jährige Stürmer 2010 Opfer von sexuellem Missbrauch bei den Chicago Blackhawks wurde und im Mai 2021 Klage in den USA einreichte. Anlass genug für beide Dragonslager, gemeinsam auf die Problematik während des Spieles zwischen Herford und Erfurt aufmerksam zu machen. Als Ansprechpartner werden Sibylle Thiel (Opferschutzbeauftragte der Polizei Herford) sowie Werner Martinato (Weisser Ring Aussenstellenleitung Herford) vor Ort sein, Ansprechpartner der HockeyHeads Herford sind an diesem Tag Daria Patricia Kotny und Bernd Stemmer. Abzuwarten bleibt jedoch, ob angesichts der möglichen Corona-Auflagen für Sportveranstaltungen die geplante Fanaktion durchgeführt werden kann oder eventuell auf das zweite Aufeinandertreffen der beiden Drachenteams im Februar verschoben werden muss.
Die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins sind derzeit im ständigen Austausch mit der Stadt Herford und beobachten sehr genau die aktuelle Corona-Situation und mögliche Einschränkungen, die sich für den Eishockeystandort Herford ergeben. Der Verein wird kurzfristig auf entsprechende Maßnahmen reagieren und diese über die entsprechenden Vereinsmedien sofort kommunizieren. Ein Vorverkauf für die Begegnung am Sonntag wurde vorsorglich komplett gestoppt. Sobald die Belegungszahl der Halle feststeht, folgen weitere Informationen.
(HEV/som)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Am zweiten Wochenende gegen Herne und Krefeld

(OLN)  Die gegnerischen Teams der Rostock Piranhas am kommenden Adventswochenende kommen beide aus Nordrhein – Westfalen. In dieses Bundesland reisen die Piranhas am Freitag zum Auswärtsspiel gegen den Herner EV Miners. Der Gegner konnte nach sechs Niederlagen in Folge, wobei die Niederlage in Rostock die höchste war ( 0:7 ) das Blatt wenden und ging in den letzten vier Spielen als Sieger vom Eis. In der Tabelle stehen sie nach 17 Spielen mit 29 Punkten auf dem siebten Platz. Spielbeginn ist um 20.00 Uhr.
Zum Heimspiel am Sonntag in der Rostocker Eishalle treffen die Piranhas zum zweiten Mal in dieser Saison auf den Krefelder EV 81. Das erste Aufeinandertreffen vor zwei Monaten konnten die Gäste mit 4:3 knapp für sich entscheiden. Der Krefelder EV 81 rangiert nach 19 Spielen mit 13 Punkten auf dem 13. Platz.
Nach dem Sieg über Erfurt konnten die Rostock Piranhas ihre Platzierung in der Tabelle verbessern und stehen jetzt mit 21 Punkten auf dem neunten Platz. Am Sonntag sollen natürlich nach 19.00 Uhr noch weitere Punkte hinzukommen.
(REC/sa)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
ESC KemptenESC Kempten
Sharks holen den dritten Sieg in Folge - ESC Kempten  gewinnt beim ESC Geretsried mit 5:8, Oppenberger vierfacher Torschütze

(BYL)  Einen Sahnetag hatte Kemptens Nr. 10 erwischt. 4 Treffer und eine große Spielfreude waren der Wegbereiter für den Sieg im Nachholspiel am Mittwochabend. Erstmals mit an Bord bei den Allgäuern war Neuverpflichtung Dominik Ochmann der pünktlich zum 01.12. spielberechtigt war. Für ihn rückte Mauro Seider in den Sturm, so das 4 komplette Reihen im Angriff zur Verfügung standen. Und die Sharks legten direkt gut los keine zwei Minuten standen auf der Uhr als Nikolas Oppenberger das schnelle 0:1 erzielte. Dies gab den Kemptenern Sicherheit und weitere Chancen wurden herausgespielt. Fast aus dem Nichts der glückliche Ausgleich der River Rats, der Kempten durchaus etwas aus dem Rhythmus brachte. Der Rest des Drittels verlief ausgeglichen mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Kaum zurück aus der Kabine brannten die Allgäuer ein wahres Feuerwerk auf das Geretsrieder Eis. Gleich nach 25 Sekunden klingelte es zum ersten Mal im Tor der Hausherren, natürlich war Oppenberger erneut der Torschütze. Zwei weitere Treffer vom überragenden Kemptener Stürmer, dazu je ein Tor durch Lars Grözinger, Maximilian Schäffler sowie Mauro Seider brachten die auch in dieser Höhe verdiente 1:7 Führung zur zweiten Pause. Mit hohem Tempo, tollen Kombinationen und starkem Defensivverhalten. 22 zu 7 Torschüsse für die Sharks in dem Abschnitt zeigten klar die Leistungsverhältnisse auf. Aber was immer auch im Pausentee der Kemptener  war, diesmal war es der falsche Zusatz. Das temporeiche Spiel aus dem zweiten Drittel war komplett dahin, man überließ den Hausherren die Begegnung. Wollte sich wohl unterbewusst schon für die beiden schweren Begegnungen am Wochenende schonen. Und so stand nach dem 1:7 plötzlich ein 5:7 auf der Anzeige. Tor um Tor erzielten die Rats und erhöhten mit jedem Treffer den Druck. Eine Auszeit von Carsten Gosdeck brachte wieder etwas Ruhe in die Begegnung. Und das 5:8 durch Mauro Seider mit seinem zweiten Treffer endgültig den Deckel auf die Begegnung. 
(ESCK/th)


ESC KemptenESC Kempten
Kampf ums Mittelfeld am Heimspielwochenende - ESC Kempten empfängt den EHC Königsbrunn und den TSV Erding

(BYL)  3 Siege in Folge, eine Serie die Kempten unbedingt ausbauen will. Und das würde in der Tabelle einen Schritt nach vorne bedeuten. Denn zwischen den drei Teams ist die Tabellensituation besonders eng. Aktuell stellt es sich wie folgt dar:
Platz 8. Erding, 13 Spiele 20 Punkte
Platz 9. Königsbrunn 13 Spiele 20 Punkte
Platz 10. Kempten 12 Spiele 19 Punkte
Am Freitag gastiert um 19.30 der EHC Königsbrunn zum ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams in dieser Saison in der ABW Arena. Die Mannschaft von Coach Andy Becher ist schwierig einzuschätzen, es gab durchaus einige Auf und Abs im bisherigen Saisonverlauf. Nachdem die Pinguine am letzten Wochenende zwei Niederlagen einstecken mussten werden sie besonders motiviert ins Allgäu reisen. Pikante Randnotiz, Joonas Huovinen, der die Sharks aufgrund der Impf und Corona Testproblematik verließ und auf dem Weg in seine Heimat war wurde jüngst in Königsbrunn als Neuzugang vorgestellt. Zudem verfügen die Brunnenstädter mit Donatas Zukovas im Tor und Hayden Trupp im Sturm bereits über zwei starke Importspieler. Es wird spannend sein welchen Beiden zukünftig für den EHC auflaufen.
Ein weiteres Wiedersehen gibt es am Sonntag um 18.°° mit einem ehemaligen Kemptener Publikumsliebling wenn der TSV Erding im Allgäu aufschlägt. Roni Rukajärvi wurde im November als Verstärkung der Gladiators präsentiert. An ihn hat man an der Iller viele gute Erinnerungen. Auch das Team von Thomas Vogl hat schon einiges mitgemacht in der Runde, als einer der Favoriten steht man im Moment noch etwas hinter den Erwartungen zurück. Gerade deshalb wird auch der zweite Gast am Wochenende motiviert auflaufen und ein schwerer Gegner für das Team von Carsten Gosdeck sein.
Viele dürften sich noch an das Eröffnungsspiel der Bayernliga erinnern, als Kempten in einem spektakulären Spiel 4 Minuten vor Schluss bereits mit 6:3 hinten lag, die Partie noch drehte und 6 Sekunden vor Ende ausglich. Im Penaltyschießen zog man dann den kürzeren.
Gosdeck kann am Wochenende auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, auch Anton Zimmer wird dann wieder mit im Aufgebot stehen.
Die Mannschaft hofft in beiden Spielen auf die lautstarke Unterstützung von möglichst vielen Fans, Durch die 2G Plus Bedingungen ist der Stadionbesuch so sicher wie nur möglich, und die Teststation vor dem Stadion ermöglicht Schnelltests unmittelbar vor dem Besuch der Arena.
(ESCK/th)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn
Neuzugänge und zwei Prüfsteine für den EHC Königsbrunn

(BYL)  Zwei Spiele, zwei Niederlagen, so lautet die Bilanz des EHC Königsbrunn vom letzten Wochenende. Der Verein legt nun personell nach und hat auswärts gleich zwei schwere Aufgaben vor sich. Am Freitag geht es zuerst ab 19:30 Uhr gegen die „Sharks“ des ESC Kempten. Sonntags folgt dann die Partie gegen den Tabellenführer EHC Klostersee aus dem oberbayerischen Grafing.
Der gleich hinter Königsbrunn platzierte ESC Kempten kann mit breiter Brust den EHC empfangen, denn nach einer Negativserie mit vier Niederlagen fanden die Sharks schnell wieder in die Erfolgsspur zurück. Die letzten beiden Partien konnten die Allgäuer für sich entscheiden, im Heimspiel gegen Königsbrunn soll der nächste Sieg eingefahren werden. Die Voraussetzungen dafür sind gut, denn die Sharks können auf einen erfahrenen und hochkarätig besetzten Kader zurückgreifen. Topscorer in Kempten ist der 29-jährige Maximilian Schäffler, der bis 2015 noch bei den Augsburger Panthern in der DEL aktiv war und auch schon für das Kaufbeurer DEL2-Team seine Schlittschuhe schnürte. Nach einem kurzen Gastspiel in Peiting wechselte er 2020 zu den Allgäuern und erzielte in 11 absolvierten Partien 19 Scorerpunkte. Sechs Treffer und 13 Vorlagen belegen seine Torgefährlichkeit. Exakt die gleichen Werte kann auch Nikolas Oppenberger vorweisen, der 32-jährige Routinier ist in Königsbrunn kein Unbekannter und spielte unter anderem für den Altmeister EV Füssen. Allerdings benötigte der gebürtige Kemptener nur 10 Partien, um sein Punktekonto aufzufüllen. Oppenberger zählt zu den besten Spielern der Liga, die Sharks haben sich die letzten Jahre sorgfältig einen sehr hochwertigen Kader zusammengebaut. In den Reihen des ESC stehen auch einige ehemalige Königsbrunner Spieler: Jennifer Harß, Darian Sommerfeld, Daniel Rau, Mauro Seider, Maximilian Hermann und Anton Zimmer trugen schon alle die Farben der Brunnenstädter, ehe es sie ins Allgäu zog.
Der EHC Klostersee steht momentan zurecht ganz oben in der Tabelle und ist in der Bayernliga das Maß aller Dinge. Auch mit dezimiertem Kader war die Mannschaft kaum zu schlagen und holte bisher aus jeder Partie Punkte. In Königsbrunn setzte Klostersee auch ohne die Quinlan-Brüder eine erste Duftmarke und gewann mit 4:1 gegen die Brunnenstädter. Zuletzt fegten die Grafinger auswärts Schweinfurt mit 11:1 vom Eis und präsentierten sich in Hochform. Vor allem die bärenstarke erste Reihe mit dem kanadischen Kontingentspieler Lynnden Pastachak weiß zu überzeugen. Der 25-jährige Pastachak ist Topscorer der Liga und wird ab der nächsten Spielzeit sicher höherklassig auflaufen. Klostersee profitiert von einer hervorragenden Nachwuchsarbeit, die meisten Akteure haben ihr Handwerk beim Heimatverein erlernt. Hochkarätige Spieler wie Raphael Kaefer, Nicolai Quinlan, Gennaro Hördt oder Bernd Rische sind das Ergebnis dieser jahrelangen Arbeit. Der Kader wurde mit viel Sorgfalt aufgebaut, Headcoach Dominik Quinlan sorgt seit 2016 für Konstanz im Grafinger Verein. In bisher jeder Spielzeit konnte Klostersee eine schlagkräftige, auch in der Breite sehr gut aufgestellte Mannschaft präsentieren. Der wohl bekannteste Akteur in den Reihen der Grafinger dürfte der inzwischen schon 47-jährige ehemalige AEV-Profi Bob Wren sein. Im Spiel gegen Königsbrunn ist Klostersee klarer Favorit, ab 17:30 Uhr heißt es dann EHC gegen EHC.
Zum ersten Dezember kann Königsbrunn 2 Neuzugänge vermelden, zudem wurde die Stelle von Ex-Coach Waldemar Dietrich neu besetzt. Diese nimmt nun der 38-jährige Österreicher Roman Klicznik ein. Zuletzt trainierte er den AEV U15 Nachwuchs und war für das Youth Development der Augsburger verantwortlich. Klicznik besitzt eine A-Trainerlizenz des DEB und studierte in der finnischen Hochschule von Vierumäki Sportmanagement. Er stand schon während der letzten Partien neben Coach Andy Becher hinter der Bande und wird mit seinem Fachwissen die Mannschaft anleiten.
Der EHC hat auch in der Defensive nachgebessert, nachdem die Mannschaft zuletzt in Schweinfurt mit gerade mal fünf Verteidigern antreten musste. Mit dem 22-jährigen David Farny wechselt ein körperlich präsenter junger Verteidiger nach Königsbrunn. Der gebürtige Bobinger erlernte im Nachwuchs des AEV sein Handwerk und absolvierte schon einige Partien in den Nachwuchsteams der deutschen Nationalmannschaft. In der Oberliga Süd sammelte er in Lindau und zuletzt Memmingen einige Erfahrungen. Nun will er aber den Fokus auf seine berufliche Karriere legen und darf schon am Freitag zum ersten Mal die Königsbrunner Farben tragen. Auch im Angriff wurde der Kader verstärkt, aus Kempten wechselt der 27-jährige finnische Neuzugang Joonas Kristian Huovinen in die Brunnenstadt.  Bei den Allgäuern erzielte er in acht Partien insgesamt 15 Scorerpunkte und konnte dort seine Torgefährlichkeit beweisen. Er soll erst am Sonntag gegen Klostersee seinen Einstand feiern und befindet sich wie auch Farny schon im Training mit der Mannschaft.
Für Königsbrunns ersten Vorstand Tim Bertele sind beide Neuverpflichtungen notwendig, drohende Geisterspiele und dadurch sinkende Einnahmen hat er einkalkuliert: „Trotz der unübersichtlichen Corona-Lage müssen wir immer die aktuelle Situation betrachten. Diese ist, dass es nach wie vor um Auf- und Abstieg in der Bayernliga geht. Daher haben wir uns nochmals auf zwei Positionen verstärkt, um auch weiterhin um Platz 8 mitreden zu können. David Farny wird mit seinem starken Körperspiel unserer Abwehr deutlich verstärken. Im Sturm gibt uns Joonas Huivonen deutlich mehr Flexibilität. Wir tun gut daran den Kader zu vergrößern, es stehen in den kommenden 38 Tagen, 13 Spiele an. Die wirtschaftliche Lage ist aufgrund der 2Gplus-Regelung schwierig, umso glücklicher sind wir, dass uns ein neuer Sponsor die beiden Transfers ermöglicht hat.“
(EHCK/hp)
  
    
schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt
Gegnercheck – TSV Erding „Gladiators“

(BYL)  Inkonstanz als Konstante – der TSV Erding ist in der laufenden Saison ähnlich wie der ERV Schweinfurt noch auf der Suche nach Beständigkeit. Zuletzt verloren die die Gladiators ihr Heimspiel gegen den Tabellenvierten aus Buchloe mit 4:7. Die Probleme liegen vor allem in der Defensive. Mit 62 Gegentreffern in 13 Spielen hat Erding die drittschwächste Abwehr der Liga, nur Pfaffenhofen (98) und Schlusslicht Ulm/Neu-Ulm (82) haben mehr kassiert. Krisenstimmung bei den Erdingern? Fehlanzeige! Die Heimpleite gegen Buchloe war die vierte Partie innerhalb von 7 Tagen – ähnlich wie bei den Dogs, die innerhalb einer Woche fünf Spiele bestreiten muss – und bei der anschließenden Pressekonferenz wurde der Headcoach der Gladiators deutlich: „Wenn einer was gegen die Jungs sagt, dann soll er zu mir kommen, dann führ´ ich ihn persönlich raus!“ Wie auch bei den Dogs erwischte es die Erdinger mit voller Kraft mit Corona und man musste Spiele aussetzen. Das man ein paar Spiele braucht, um wieder in fahrt zu kommen, können nicht nur die Dogs bestätigen, sondern auch Grafinger.
Am Freitag treffen also zwei altbekannte Teams aufeinander, die im Dezember aller Hand zu tun haben. Während die Gäste 10 Spiele in 23 Tagen bestreiten müssen, muss Headcoach Andreas Kleider seine Mannen ebenfalls auf 10 Spiele in 27 Tagen einstimmen. Zuletzt hatte man drei Siege einfahren können und man musste sich dem EHC Klostersee deutlich geschlagen geben. „Die Niederlage vom Dienstag müssen wir natürlich kurz und knackig aufarbeiten und muss natürlich die Jungs wieder aufbauen.“ Am Mittwoch hatte die Mannschaft trainingsfrei, um sich ein wenig zu erholen. „Am Donnerstag trainieren wir wieder wie gewohnt. Da wollen wir das Ergebnis vom Dienstag schnellstmöglich vergessen und keine Gedanken mehr daran verschwenden. Unsere Konzentration liegt auf das kommende Wochenende!“ Andreas Kleider möchte auch da weitermachen, wo man am Sonntag in Pfaffenhofen aufgehört hat. Das die Mannschaft auf dem richtigen Weg ist, konnte man sich die letzten Spiele durchaus ein Bild davon machen. Vom Weg abbringen lassen? Kommt für Andreas Kleider nicht in Frage: „Die Niederlage ist natürlich ein wenig zu hoch ausgefallen, aber wir sind auch im Lernprozess.“
Das schöne am Eishockey? Es gibt innerhalb kürzester Zeit das nächste Spiel und somit bleibt den Mighty Dogs keine Zeit, um über das Spiel gegen den Tabellenführer Klostersee nachzudenken. Wiedergutmachung ist der Plan und Stürmer Marcel Grüner – der nach einer leichten Verletzung wohl wieder zurück im Kader ist – bringt es kurz und knapp auf den Punkt: Wir wollen und müssen die drei Punkte holen, um am Puck zu bleiben! Wieder den Kampf zeigen und das System zu 100% umsetzen!“ Spielbeginn gegen die Oberbayern ist am 03. Dezember 2021, um 20 Uhr im Schweinfurter Icedome.
(ERVS/imd)


schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt
Spielabsage am Sonntag

(BYL)  Leider müssen die Mighty Dogs mitteilen, dass das angesetzte Meisterschaftsspiel am Sonntag 05.12.2021 um 18 Uhr gegen die Devils Ulm/Neu-Ulm seitens der Gäste abgesagt werden muss.
Die Verantwortlichen der Mighty Dogs prüfen indes, ob es für Sonntag einen Ersatz geben kann – sei es daheim im Icedome oder Auswärts.
Sollte man einen neuen Gegner gefunden haben, werden wir entsprechend über die bekannten Kanäle informieren.
Das Heimspiel gegen die Erding Gladiators findet indes wie geplant am 03.12.2021 um 20 Uhr im Icedome statt.
(ERVS/imd)
  
    
loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg
EHC Waldkraiburg fährt nach Ulm, muss erneut das Heimspiel absagen und begrüßt neuen Spieler

(BYL)  Viel ist los beim Bayernligisten EHC Waldkraiburg an diesen Tagen. In der Hauptsache sind das jedoch Dinge, die das böse „C-Wort“ betreffen und die an den Nerven aller Verantwortlichen zerren. Aber auch gute Nachrichten gibt es mit Blick auf den Löwen-Kader zu vermelden.
Beginnen wir mit den negativen Nachrichten. Trotz aller Bemühungen, Fragen, Rückfragen und Telefonate zur Gesetzeslage und der entsprechenden Auslegung, ist es den Löwen am kommenden Sonntag nach wie vor verboten in der eigenen Halle zu spielen. Wie auch über die gesamte Woche hinweg bleibt die Raiffeisen-Arena dunkel und gespenstisch statt mit buntem Jubel gefüllt. Auch an dieser Stelle möchte der EHC Waldkraiburg seinen ausdrücklichen Dank an den Ligakonkurrenten EHC Klostersee senden, der sehr unkompliziert Eiszeiten zu Trainingszwecken zur Verfügung stellte.
Einen Lichtblick gibt es jedoch für die kommende Woche, so sank die Inzidenz im Landkreis kürzlich unter die magische Grenze von 1000. Kann dieser Wert für fünf Tage oder lieber länger gehalten werden, steht der Rückkehr in die Raiffeisen-Arena nichts mehr im Weg.
Diese Nachricht würde sicher auch dem Neuzugang der Löwen freuen. Ausgestattet mit einer Förderlizenz kommt vom Oberligisten Starbulls Rosenheim der Kapitän der DNL-Mannschaft Tobias Beck. Der junge Verteidiger wird für die Löwen spielen, solange er nicht vom DNL-Team oder der ersten Rosenheimer Mannschaft gebraucht wird und dient somit als hochklassiger Auffüller der durch den Weggang von Mathias Jeske verringerten Verteidigungsreihen.
Am Freitag um 20:00 Uhr geht es für die Spieler der Coaches Piskunov nach Ulm oder besser nach Neu-Ulm. Hier warten die Devils auf die Löwen und hoffen ihrerseits auf Punkte. Bisher lief es für die nämlich eher mäßig gut in der Eishockey Bayernliga. Lediglich die letzten beiden Spiele schafften die Ulmer für sich zu entscheiden, darunter ein mit 1:2 (nach Penaltyschießen) torarmes Spiel gegen die Buchloe Pirates.
Eine „gemähte Wiese“ ist dieses Spiel für den EHC Waldkraiburg deshalb trotzdem nicht. Nach guten bis hervorragenden Leistungen in der jüngeren Vergangenheit ist man zwar guter Dinge, doch zeigt die Erfahrung, dass, wenn ein Spiel auf die leichte Schulter genommen wird, es gerne einmal aus den Händen rutscht. Die Trainer werden aber mit Sicherheit wissen wie sie das Team auf diesen Gegner einstellen müssen und trotz aller Widrigkeiten der vergangenen Wochen diese drei Punkte an den Inn holen können. Für alle Fans die das Spiel nicht Live vor Ort verfolgen können, bieten die Devil Ulm/Neu-Ulm eine Stream auf Sprade.tv an. 
(EHCW/aha)
  
    
bayreuthtigersEHC Bayreuth
Geändertes Wochenendprogramm: Samstag Nachholspiel gegen Hassfurt

(BLL)  Corona wirbelt weiterhin auch den Spielplan in der Landesliga durcheinander. Daher entfallen die für Samstag und Sonntag angesetzten Heimspiele gegen Dingolfing und Waldkirchen, stattdessen wird am Samstag das vergangene Woche abgesagte Spiel gegen Hassfurt nachgeholt.
Die Hassfurter konnten wie gemeldet letztes Wochenende nicht antreten und auch das zweite Auswärtsspiel der „Hawks“ beim TSV Trostberg wurde aufgrund des dortigen inzidenzbedingten Sportverbots abgesagt. Dennoch belegen die Unterfranken immer noch den ersten Tabellenplatz, obwohl sie inzwischen drei Spiele weniger absolviert haben als der punktgleich zweitplatzierte EV Moosburg. Insgesamt stehen beim ESC sieben Siege aus neun Spielen zu Buche. Dieser Erfolg dürfte vor allem darauf zurückzuführen sein, dass Hassfurt über eine starke und eingespielte Truppe verfügt. Auf große Transferaktivitäten wartete der geneigte Beobachter in dieser Sommerpause vergeblich. Lediglich Kevin Faust und Christian Masel verließen den ESC. Verpflichtet wurden Perspektivspieler Lucas Büchner aus Pegnitz und Dominik Tobola kehrte wieder zurück. Er hatte nach dem Saisonabbruch einen kurzen Abstecher nach Estland gemacht und dort für den HC Tallinn gespielt. Letzterer ist aber nur einer von fünf tschechischen Kontingentspielern, die für Hassfurt auflaufen. Damit zählen die „Hawks“ zu den stärksten Mannschaften in der Landesliga, daher ist es keine Überraschung, dass sie auf Platz eins stehen.
Für unsere Bayreuther Jungs gilt, am Wochenende wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden, um etwas Abstand zu den unteren Plätzen herzustellen.
Bully ist am Samstag um 17.30 Uhr.
Wir freuen uns auf Euer Kommen und Eure Unterstützung!
Corona – Infos:
- Weiterhin gilt bei sämtlichen Sportveranstaltungen in Bayern die 2G+ – Regelung. Das heißt, es dürfen nur geimpfte Personen ins Stadion, die auch zusätzlich einen negativen Corona – Schnelltest vorweisen können, der nicht älter als 24 Stunden sein darf.
- Der EHC bietet seinen Fans bei den Heimspielen kostenlose Schnelltests vor den Toren des Kunsteisstadions gegen eine kleine Spende für den Nachwuchs an. Die improvisierte Teststation wird eine Stunde vor Spielbeginn geöffnet sein. Wer jedoch die Möglichkeit hat, sich vorab, z.B. auf der Arbeit testen zu lassen, sollte diese auch wahrnehmen, um vermeidbare Verzögerungen zu vermeiden. In solchen Fällen dann bitte einen Testnachweis in Papierform mitbringen.
- Im Stadion selbst ist weiterhin durchgängig Maskenpflicht, außer während des Verzehrs von Speisen und Getränken.
- Es wird wieder einen separaten Eingang für Dauerkarteninhaber geben.
- Die Platzzuweisung für die Sitzplätze erfolgt wie vergangene Woche direkt an den jeweiligen Aufgängen zur Holztribüne. Den Anweisungen des Ordnungspersonals ist hier bitte Folge zu leisten.
- Im Stehplatzbereich möchten wir auf die Abstandsregelung hinweisen.
(EHCB/sr)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Flößer wollen gegen Schliersee Revanche

(BLL)  Eine Woche ohne Eistraining und Spieleinsatz liegt hinter der 1. Mannschaft des ERC Lechbruck. Am Donnerstag kann jedoch der Trainingsbetrieb wieder starten und so geht es zweimal auf’s Eis, bevor am Sonntag die SG Schliersee/Miesbach 1b ihre Visitenkarte im Lechparkstadion abgibt. Es gelten dann für die Zuschauer die 2G plus-Regeln, das heißt Zutritt zum Heimspiel erhalten vollständig Geimpfte und Genesene, die zusätzlich noch einen negativen Schnelltest nachweisen müssen. Der ERC führt Schnelltests unter Aufsicht am Sonntag ab 15:30 Uhr vor der Stadionkasse durch. Dabei müssen die Schnelltests von zu Hause mitgebracht werden, der ERC wird keine Testkits zur Verfügung stellen. Die Zuschauerkapazität im Lechparkstadion ist auf 250 Zuschauer begrenzt. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr.
Die SG Schliersee/Miesbach 1b steht aktuell mit acht Spielen und zehn Punkten auf dem siebten Platz der Tabelle. Der Kader von Trainer Horst Forster ist im Vergleich zur letzten Saison unverändert. Eine eingespielte Truppe mit einem guten Mix aus erfahrenen Haudegen und jungen Wilden. Die Lecher machten bereits im Hinspiel Erfahrung mit der Hartnäckigkeit der Renken: Ein überlegener ERC erspielte sich eine Vielzahl an guten Torchancen, doch am Ende siegten die Oberbayern knapp mit 2:1. Und auch im Spiel gegen Bad Aibling zogen die Schlierseer ihrem Gegner den Zahn: Bis kurz vor Schluss lag man noch zurück, um dann mit einem Lucky Punch-Endspurt doch noch mit 4:3 die Oberhand zu behalten.
Die Flößer haben sich zum Ziel gesetzt, zu Hause Revanche für die bittere Hinspielniederlage zu nehmen. Dabei wird zum ersten Mal, nach einer Saison Pause, Verteidiger Marek Hatas im Trikot des ERC Lechbruck auflaufen. Die Peters-Truppe ist heiß auf das zweite Heimspiel der Saison und will sich entsprechend präsentieren: „Die etwas ungewöhnliche Konstellation bringt es mit sich, dass wir nun erst das zweite Heimspiel absolvieren und noch weitere sieben bis zum Ende der Vorrunde vor uns haben. Das motiviert uns jetzt noch einmal zusätzlich, wir wollen gerade zu Hause zeigen, was in uns steckt. In Miesbach haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht, diesmal möchten wir als Sieger vom Eis gehen“, so ERC-Trainer-Jörg Peters.
(ERCL/ms)
  
    
pfrontenfalconsEV Pfronten
Falcons sind auswärts gefordert

(BLL)  Nachdem der Spielplan ursprünglich zwei Auswärtsspiele für die Pfrontener vorgesehen hatte, bleibt nach der Absage der Begegnung beim SC Forst nur noch die Partie in Burgau übrig, die vorraussichtlich am Sonntag um 18 Uhr stattfinden wird. Die Eisbären belegen nach elf absolvierten Spielen derzeit den dritten Platz in der Landesliga Gruppe 2. Trotz des mit mehreren Kontingentspielern verstärkten Kaders dürften die Verantwortlichen des ESV Burgau mit dem bisherigen Abschneiden nicht zufrieden sein. Gegen die schwächeren Teams konnte sich die torgefährlichen Eisbären (7 Tore pro Spiel) zwar meist deutlich durchsetzen, allerdings musste man sich den Spitzenteams der Liga mehrfach, wenn auch knapp geschlagen geben. Trainer Josi Richter wird erneut aufgrund der derzeitigen Vorgaben auf einige seiner Spieler verzichten müssen. Damit wird die Ausgangsposition mit Sicherheit nicht einfacher, die Mannschaft wird jedoch trotzdem alles daran setzen den Schwung aus dem letzten Wochenende beim Sieg gegen Fürstenfeldbruck mitzunehmen und versuchen auch gegen die favorisierten Eisbären zu bestehen. 
(EVP/jk)
  
    
2021 MEKMünchener EK
Zu spät aufgebäumt – Münchner Rumpfkader gehen in Schongau die Kräfte aus

(BBZL)  Wieder nur zwölf Feldspieler, ein schweres Spiel vom Vortag in den Knochen und ein verschlafenes zweites Drittel – am Sonntagabend wäre ein weiterer Punktgewinn für die Münchner Luchse zwar durchaus drin gewesen, doch Erschöpfung und ein Drittel, in dem gar nichts zusammenging, ließen einen Sieg in weite Ferne rücken. Die Luchse zogen bei der EA Schongau 1b mit einer 6-4 (2-1, 3-0, 1-3) Niederlage am Ende den Kürzeren.
Größtenteils trat dieselbe Mannschaft, die am Vortag einen Punkt in Mittenwald errungen hatte, auch in Schongau an. Selbstverständlich mussten die Luchse nach seiner Verletzung auf Andreas Steer verzichten. Dafür stieß Simon Langnickel am Sonntag zum Team hinzu, sodass die Münchner wenigstens nicht mit noch weniger Spielern als am Vortag auflaufen mussten.
In der Anfangsphase ließen sich die Luchse kaum anmerken, dass sie keine 24 Stunden zuvor ein hartes Spiel absolviert hatten. Die Münchner starteten mit viel Energie in die Begegnung, erarbeiteten sich die ersten Chancen des Nachmittags und belohnten sich früh. Keine drei Minuten waren gespielt, als Sascha Günzel mit Speed ins Drittel der Gastgeber fuhr und den Schongauer Torhüter Jan Richter auf der Fanghandseite überwinden konnte. Laut Spielberichtsbogen wurde das Tor zwar Sturmkollegen Nils Nagl zugeschrieben, doch seis drum, die Luchse lagen früh in Führung.
Die Gäste hätten in der Anfangsphase auch gut und gerne höher führen können, gaben die Zügel nach überlegenen ersten fünf Minuten allerdings etwas aus der Hand. Der Schongauer Ausgleich kam dennoch etwas aus dem Nichts. Zehn Minuten waren gespielt, als Markus Waldvogel in Richtung Münchner Drittel kurvte und kurz nach dem Überqueren der blauen Linie einen Sonntagsschuss losließ. Jens Berger war auf der Fanghandseite geschlagen und die Gastgeber stellten nach zehn Minuten den Ausgleich wieder her.
Nun übernahmen die Schongauer mehr und mehr das Geschehen auf dem Eis. Die Luchse blieben zu passiv und ließen mehr und mehr gefährliche Chancen für die Gastgeber zu. So dauerte es keine drei Minuten, bis der nächste Gegentreffer fiel. In einem zwei auf eins-Konter brachte zunächst Johannes Schierghofer die Scheibe aufs Tor, und Willy Knebel staubte im zweiten Versuch ab. Schade für die Luchse, die sich nach einem eigentlich guten Start nun doch im Rückstand befanden. Der erste Abschnitt blieb ansonsten arm an spielerischen Höhepunkten, sodass es mit einer 2-1 Führung für die Heimmannschaft in die Kabinen ging.
Eigentlich hatten sich die Münchner vorgenommen, sich im zweiten Drittel zu fangen, und wieder in die Begegnung zu finden. Ein Blitzstart der Schongauer erschwerte dieses Vorhaben massiv. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte erneut Knebel für die Mammuts-Reserve auf 3-1. Die Luchse ließen die Köpfe etwas hängen, und die erfahrenen Gastgeber nutzten diese schwache Phase knallhart aus. In der 24. Minute war es Marco Socher, der auf 4-1 erhöhte. Jens Berger im Luchsetor war machtlos bei den Gegentoren und hätte sich eigentlich bei seiner Abwehr beschweren können, die ihn bis dahin zu oft nicht ausreichend unterstützte. Dennoch zog Coach Tobi Knallinger nach dem vierten Gegentreffer die Reißleine und schickte Jan Kumerics für Jens zwischen das Gestänge.
Gefangen hatten sich die Luchse immer noch nicht. Jan wurde gleich nach seiner Einwechslung mehrmals geprüft, der seine gute Form vom Vortag mit ein paar frühen Saves bestätigen konnte. Zu viele Chancen durfte man den Mammuts an diesem Tag jedoch nicht geben, und in doppelter Überzahl nutzten die Gastgeber eine ihrer Gelegenheiten. Nach einem Bullygewinn im Münchner Drittel leiteten die Schongauer den Puck sofort zum an der blauen Linie wartenden Kapitän Michael Wandschura weiter, der den Puck mit einem knallharten Schlagschuss in die Maschen peitschte. Mit fünf Gegentoren nach gut dreißig Minuten drohte die Begegnung für die Münchner aus dem Ruder zu laufen.
Tobi Knallinger zog seine Auszeit, um seinen Jungs nochmal klarzumachen, dass sie gerade in eine üble Klatsche hineinlaufen. Die Luchse rissen sich für den Rest des Drittels nochmal zusammen und überstanden die verbleibende Zeit bis zur Pause ohne weitere Gegentreffer, schaffte dafür aber auch kein eigenes Tor mehr. Fünf Gegentore nach der frühen Führung, das tat weh und hätte nicht unbedingt sein müssen.
Die Message in der Kabine war klar formuliert – trotz des hohen Rückstands war dieses Spiel noch lange nicht vorbei. Auch die Gastgeber spielen mit einer kurzen Bank, und die Luchse sollten und wollten nochmal alles an Energie sammeln, um das Match noch spannend zu gestalten. Die Ansage des Trainers wurde von der Mannschaft offensichtlich erhört. Keine Minute nach dem Wiederanpfiff waren die Luchse wieder zurück im Spiel. David Wetterich, der offenbar einen Riecher für diese Art von Tor besitzt, drückte einen Nachschuss über die Linie und verkürzte auf 2-5 und entfachte damit Energie auf der Münchner Bank, die im zweiten Drittel noch gefehlt hatte.
Wenn vier Tore aufgeholt werden sollen, gibt es kaum Raum für Fehler. Das mussten die Luchse auf schmerzhafte Art und Weise nur zwei Minuten später feststellen. Die Münchner arbeiteten weiter nach vorne, doch oft reicht ein Gegenstoß, um die gerade anlaufende Aufbruchsstimmung im Keim zu ersticken. Wieder war es Markus Waldvogel, der ins Münchner Drittel fuhr und aus ähnlicher Position wie bei seinem ersten Treffer seinen zweiten Sonntagsschlenzer losließ. Jan Kumerics war besiegt, der Vorsprung der Gastgeber wieder auf vier Tore angewachsen.
Obwohl es am Ende nicht gereicht hat, muss dennoch die Moral der Münchner an diesem späten Nachmittag gelobt werden. Die Luchse ließen sich auch von diesem Rückschlag nicht unterkriegen und übten weiter Druck auf den Schongauer Hintermannschaft aus. Die Mammuts waren verständlicherweise damit zufrieden, den Sieg mit Defensivhockey über die Zeit zu bringen, doch etwa zehn Minuten vor Abpfiff sorgten die Gäste nochmal für einen Riss im Abwehrbollwerk der Schongauer. Nils Nagl wollte nicht nur aufgrund eines Spielberichtfehlers auf der Torschützenliste stehen und verkürzte auf 3-6. Ein starkes Einstandswochenende für Nils.
Endgültig beunruhigt waren die Gastgeber gut fünf Minuten vor Abpfiff. Die Luchse drückten in Überzahl auf den nächsten Treffer, doch die Schongauer Hintermannschaft konnte in Unterzahl schlimmeres verhindern. Gerade als die Gastgeber wieder komplett waren, brachten die Luchse den Puck dann doch noch über die Linie. Christian Steinmetz bugsierte per Rückhand einen Nachschuss vorbei an Richter zum 4-6.
Beinahe hätten es die Luchse geschafft, die Lücke noch mehr zu schließen. Simon Klopstock, der an diesem Nachmittag sowohl extrem engagiert als auch äußerst glücklos im Abschluss war, setzte zum Bauerntrick an, doch Sievers legte sich gerade noch auf der Torlinie auf die Scheibe. Zwei Minuten vor Ende fand Amin Reisinger seinen Sturmkollegen Christian Steinmetz frei im Slot, doch Steini zielte knapp am Kasten vorbei. Die Gastgeber versuchten nicht mal, den Puck auf das mittlerweile verwaiste Münchner Tor zu bringen, sondern beließen es weiterhin dabei, den Puck tief zu klären. Da den Münchnern an diesem Abend kein weiterer Treffer vergönnt war, hielt das 6-4 für Schongau bis zum Abpfiff.
Es hätte wieder ein gutes Auswärtsspiel der Münchner sein können, wären da nicht diese gut dreißig Minuten zwischen der 1-0 Führung und der zweiten Pause gewesen. Dafür muss den Luchsen auch zugutegehalten werden, dass sie im letzten Drittel nochmal Moral bewiesen haben. Besonders das 6-2 hätte viele Mannschaften gebrochen, aber auch davon haben sich die Luchse nicht unterkriegen lassen. Nach einem guten Anfang und einem ausbaufähigen Mittelabschnitt lieferten die Jungs vom MEK zumindest ein versöhnliches letztes Drittel ab, auf dem man aufbauen kann. Wir arbeiten weiter!
Ausblick:
Nach dem Doppelwochenende geht es für Luchse am Samstag weiter. Die zweite Mannschaft des ESC Dorfen ist im Münchner Weststadion zu Gast. Wir freuen uns über jeden Besucher, der die Mannschaft vor Ort unterstützt!
(MEK/bd)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
dinslakenerkobrasDinslakener EC
Kobras empfangen Ratingen und reisen nach Dortmund

(RLW)  Wir wissen nicht, was die Politik für uns Eishockeyfans am Wochenende so an Überraschungen bereithält, doch wir hoffen erst einmal, dass unser Spielbetrieb nicht gravierend beeinträchtigt ist und bereiten das kommende Wochenende mit einem Vorbericht vor.
Dabei empfangen die Kobras am Freitag die Ratinger Ice Aliens, den Tabellenzweiten der B-Gruppe in der Qualifikation, der in der Regionalliga aktuell auf Platz 5 und damit einen Platz hinter den Giftschlangen rangiert. Wie die Kobras haben auch sie bislang zwei Partien gespielt, allerdings ohne dabei einen Punkt mitzunehmen. Doch ihre Aufgaben hatten es in sich. Denn wie die Dinslakener mussten sie sich auch den Duisburger Füchsen stellen, hinzu kam ein weiterer vergleich mit dem Gruppensieger der Gruppe B in der Quali, den Neuwieder Bären. Die Aliens mussten beide Begegnungen mit 1:5 abgeben.
Jedoch muss bei dieser Bewertung auch berücksichtigt werden, dass sie personell stark angeschlagen waren. Das Team hatte der Corona – Virus und auch die Erkältungswelle erreicht, sodass viele Akteure passen mussten. Beim Spiel in Neuwied waren es gerade einmal 11 Feldspieler und 1 Goalie, die sich bis zum Schluss tapfer wehrten. Bleibt abzuwarten, welches Aufgebot die Fuchs – Mannschaft am kommenden Freitag in der Schlangengrube aufbieten wird.
Spielbeginn ist um 20:00 Uhr. Es gilt die 2G – Regel für Personen ab 16 Jahren.
Zwei Tage später sind die Dinslakener wieder in Dortmund zu Gast. Es ist zu erwarten, dass sie wieder voll bei der Sache sein werden, denn diesmal geht es für sie nicht um die „goldene Ananas“, wie beim letzten Aufeinandertreffen. So wie die Kobras waren auch die Eisadler gegen den Neusser EV erfolgreich, wenn auch erst durch ein Empty – Net – Tor. In der Regionalliga belegen die Dortmunder aktuell Platz 3, rangieren also einen Platz vor der Vanek – Truppe.
Trotzdem fahren die Giftschlangen als Favorit in die Bierstadt und alles andere als ein 3 – Punkte – Sieg wäre schon eine kleine Enttäuschung.
Es geht los am Sonntag an der Strobelallee um 19:00 Uhr.
(DEB/pdk)
  
    
ehcbaerenneuwiedEHC Neuwied
Lösbare Aufgabe und ein Kracher - Bären empfangen Neuss und spielen in Duisburg

(RLW)  8:1 und 6:2 – die beiden Ergebnisse, die der EHC „Die Bären“ 2016 in der Qualifikationsrunde zur Eishockey-Regionalliga West gegen den Neusser EV einfuhr, waren deutlich. Drittes Aufeinandertreffen, dritter Sieg? Am Freitagabend ab 20 Uhr wollen die Neuwieder im heimischen Icehouse ihren Lauf gegen den NEV fortsetzen und ihrer Favoritenrolle erneut gerecht werden. „Natürlich ist keine Partie ein Selbstläufer, aber gegen Neuss müssen wir einfach einen Sieg landen“, geht Manager Carsten Billigmann in die Offensive.
Er und Trainer Leos Sulak erwarten am zweiten Hauptrunden-Wochenende – für die Bären wird es das erste mit einem Doppeleinsatz – eine Steigerung gegenüber der jüngsten Leistung gegen die Ratinger Ice Aliens (5:1). „Wir waren alle der gleichen Meinung, dass es nach dem Qualifikationsrundenspiel in Ratingen unsere bislang schlechteste Leistung in dieser Saison war“, so Billigmann. Die Gäste waren mit einem Minikader von elf Feldspielern nach Neuwied gekommen, gegen den sich der EHC lange Zeit schwer tat und erst am Ende seinen längeren Atem ausspielen konnte.
Am Sonntag geht’s erstmals gegen eine Mannschaft, die die erste Saisonphase in der Parallelgruppe bestritten hat – es wird direkt die wohl größte Herausforderung. Der EV Duisburg gewann bislang alle Partien deutlich und ist einer der großen Meisterschaftsfavoriten. „Duisburg ist richtig gut aufgestellt. Ich bin gespannt, wie das Kräfteverhältnis aussieht“, sagt Billigmann. Was die Kadergröße angeht, hat der EVD Vorteile. Trainer Alexander Jacobs konnte bislang regelmäßig mit vier Reihen spielen. In Neuwied verhinderte das die angespannte Personalsituation. Inzwischen ist die Erkältungswelle zwar durch, aber die Langzeitverletzten stehen weiterhin nicht zur Verfügung. „Duisburg hat in Etienne Renkewitz einen richtig guten Regionalliga-Torhüter, Manuel Neumann zählt sicherlich zu den besten Verteidigern der Liga, und die Mecrones-Brüder haben bislang auch sehr gut performt. Einen Riesenunterschied zwischen Duisburg und uns sehe ich aber nicht, wenn wir unsere Topleistung abrufen“, wagt Billigmann eine Prognose.
In der Wedau haben die Deichstädter seit der Oberliga-Saison 2015/16 nicht mehr gespielt. Trotzdem treffen sie dort auf bekannte Gesichter aus den zurückliegenden Regionalliga-Spielzeiten. Der EVD holte nach seinem Oberliga-Rückzug einige Akteure aus Dinslaken, auch Ex-Bär Kevin Wilson trägt inzwischen das rot-schwarze Trikot.
Für das Heimspiel gegen den Neusser EV am Freitag gilt die 2 G-Regel. Um Zutritt zu erhalten, ist somit ein Genesungs- oder Impfnachweis notwendig.
(EHCN/rw)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Zwei Mal auswärts in Dinslaken und Neuss, genesene
Spieler wieder im 
Training

(RLW)  Nachdem am vergangenen Wochenende der Kader zu einer Rumpftruppe
zusammengeschmolzen war, füllen sich die Reihen bei den Ice Aliens wieder.
Die verletzten Dennis Fischbuch, Dustin Schumacher, Malte Hodi und Nick
Böhme sind wieder ins Training eingestiegen. Tobi Brazda, der aus beruflichen
Gründen aussetzen musste, ist ebenso wieder an Bord. Noch fraglich ist der
Einsatz von Daniel Fischer, Vincent Robach und Felix Wolter. Aufgrund ihrer
Quarantäne konnten die Spieler nicht am Training teilnehmen. Definitiv nicht
dabei ist Alexander Brinkmann, der sich krankheitsbedingt abgemeldet hat. Die
Situation hat sich also etwas gebessert, dennoch ist sie weiterhin angespannt.
Mit den Teams aus Dinslaken und Neuss kommen Gegner, die in den
vergangenen Jahren dazu beigetragen haben, dass diese Derbys immer
interessant und unvorhersagbar waren. Am vergangenen Wochenende schlugen
die Kobras den Neusser EV mit 6:0 und mussten ein 1:8 gegen Duisburg
hinnehmen. Damit steht Dinslaken in der Tabelle einen Platz höher als Ratingen.
Die Neusser verloren beide Spiele und stehen auf dem letzten Tabellenplatz.
Nach der Niederlage gegen Dinslaken mussten sie sich auch den Dortmunder
Adlern mit 2:4 geschlagen geben. Unter den gegebenen Voraussetzungen ist
eine Vorhersage über den Ausgang der Partien nahezu unmöglich. Wie so oft im
Eishockey kann alles passieren. Alle Mannschaften werden aber sicherlich alles
tun, um die Punkte auf das eigene Konto einzufahren.
(RIA/uh)
  
 
 
 Donnerstag 2.Dezember 2021 www.icehockeypage.de 
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