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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 4.Dezember 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 33 Beiträgen vom Deutschen Eishockey Bund, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Landesliga Nordrhein-Westfalen, Hessenliga und Regionalliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
U20-WM in Kanada: Bundestrainer Tobias Abstreiter nominiert vorläufigen Kader

(DEB)  Knapp drei Wochen vor Beginn der 2021 IIHF U20-Weltmeisterschaft in Kanada hat Bundestrainer Tobias Abstreiter ein 27-köpfiges Aufgebot für die WM-Vorbereitung nominiert. Das Turnier findet vom Sonntag, den 26. Dezember 2021 bis Mittwoch, den 5. Januar 2021 im Rogers Place (Gruppe A) und WP Centrium (Gruppe B) statt. Am Montag, den 13. Dezember, trifft die DEB-Auswahl im Bundesleistungszentrum in Füssen zusammen, um sich auf den sportlichen Höhepunkt vorzubereiten.
Insgesamt wird die U20-Auswahl zwei Trainingseinheiten im Allgäu absolvieren ehe sie am 15. Dezember mit dem Charter Richtung Edmonton fliegt. Hier durchläuft die Mannschaft eine zweitägige Quarantäne, bevor sie die finale Vorbereitung für die U20-WM fortsetzen können. Am 26. Dezember 2021, um 12:00 Uhr Ortszeit (20:00 Uhr MEZ) live auf MagentaSport, eröffnet die deutsche U20-Auswahl die IIHF-U20-WM mit der Partie gegen die Nachwuchsmannschaft aus Finnland. Im weiteren Verlauf der Vorrundengruppe A trifft der DEB-Nachwuchs ebenfalls auf Tschechien (27.12.), Kanada (29.12.) sowie Österreich (31.12.).
John-Jason Peterka (Rochester Americans) und Lukas Reichel (Rockford IceHogs) stoßen nach Absprache mit dem DEB nicht zur U20-Nationalmannschaft. Beide Stürmer überzeugen derzeit mit starken Leistungen in der AHL und hoffen somit auf den Sprung in die NHL. Luca Münzenberger (University of Vermont), der im Sommer von den Edmonton Oilers in dritter Runde an 90. Stelle gedraftet wurde, ergänzt die DEB-Auswahl nach deren Eintreffen in Kanada.
U20-Bundestrainer Tobi Abstreiter:„Wir haben einen guten Kader zusammengestellt. Ein Drittel der Mannschaft hat bereits die Erfahrung der letzten WM mitnehmen dürfen, was sehr wichtig für uns sein wird. Wir werden neben den zehn Trainingseinheiten in Edmonton auch noch einmal die Möglichkeit haben zwei Testspiele gegen Russland und die Schweiz zu absolvieren, bevor wir am zweiten Weihnachtsfeiertag endlich gegen Finnland ins Turnier starten.“
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Wir sind überzeugt, eine starke Mannschaft bei der U20-WM ins Rennen zu schicken. Gerade im Eishockey-Heimatland Kanada hat das Turnier eine überragende Bedeutung und ist auch diesmal ein international hochkarätig besetztes Top-Event. Wir freuen uns auf die Herausforderungen, die in Edmonton auf uns warten und sind stolz, das Turnier gegen Finnland eröffnen zu dürfen.
Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft:
19.12.2021| 19:30 (03:30 +1) | Russland – Deutschland (Testspiel)
21.12.2021| 17:00 (01:00 +1) | Schweiz – Deutschland (Testspiel)
26.12.2021| 12:00 (20:00) | Finnland – Deutschland
27.12.2021| 17:00 (01:00 +1) | Deutschland – Tschechien
29.12.2021| 17:00 (01:00 +1) | Kanada – Deutschland
31.12.2021 | 12:00 (20:00) | Deutschland – Österreich
MagentaSport zeigt alle deutschen Partien sowie das Finale der IIHF-U20-Weltmeisterschaft 2022 in Kanada live, kostenlos und in HD.
(DEB/ma)
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Spielverlegung Augsburg - Berlin

(DEL)  Das Auswärtsspiel der Eisbären Berlin gegen die Augsburger Panther wird verschoben. Die ursprünglich für den 12. Dezember 2021 terminierte Partie wird nun am 15. März 2022 stattfinden. 
(EHCB/mebb)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Angepasste Rahmenbedingungen bei den Heimspielen der DEG

(DEL)  Die Düsseldorfer EG reagiert auf die kommende Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen, obwohl diese zum jetzigen Zeitpunkt (Freitag, 3. Dezember, 14.30 Uhr) noch nicht vorliegt. Die neuen Regelungen beziehen sich auf die bis jetzt bekannten Elemente der Verordnung.
Für die kommenden Heimspiele der DEG, beginnend mit dem Match gegen die Augsburger Panther am Sonntag, 5. Dezember, 14.00 Uhr, gilt:
- Die Kapazität des PSD BANK DOME wird auf 5.000 Besucher beschränkt. Der Vorverkauf wird ab dieser Zahl jeweils gestoppt.
- Es gilt eine generelle Maskenpflicht (FFP2- oder OP-Maske) in der gesamten Halle, auch auf den Sitzplätzen.
- Die Masken dürfen lediglich zum Konsumieren von Speisen und Getränken für möglichst kurze Zeit abgenommen werden.
- Weiterhin gilt die 2G-Regelung, ausgenommen sind Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren.
Die DEG bietet ihren Fans Möglichkeit zum proaktiven Social Distancing. Dazu wird der Oberrang komplett geöffnet. Hier stehen knapp 4.000 Sitzplätze bei freier Platzwahl zur Verfügung (bitte beachten, dass sich in den Blöcken 201 bis 205 der Gästebereich befindet).
Für das Spiel gegen die Augsburger Panther wurden bislang 4.600 Tickets abgesetzt.  Fans können sich also noch Karten unter www.degtickets.de sichern.
Die neue Rahmenbedingungen gelten voraussichtlich bis Ende Dezember 2021. Die DEG freut sich weiterhin auf stimmungsvolle Heimspiele!
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls nach 4:2 gegen Schwenningen zurück an der Spitze

(DEL)  Red Bull München ist wieder Tabellenführer der PENNY DEL. Durch das 4:2 (2:2|2:0|0:0) gegen die Schwenninger Wild Wings liegt die Mannschaft von Don Jackson nun 0,003 Punkte vor den Adler Mannheim. Trevor Parkes, Maximilian Kastner und Patrick Hager mit einem Doppelpack sorgten mit ihren Toren vor 681 Zuschauern für den 14. Saisonsieg der Münchner.
Spielverlauf:
Die Red Bulls tonangebend im ersten Drittel und mit der Führung in Minute sechs: Parkes legte geschickt in die Mitte, wo ein Schwenninger den Puck ins eigene Tor bugsierte. Sein 75. PENNY DEL-Treffer für den dreimaligen deutschen Meister. Eine Minute später meldeten sich die Gäste durch einen Powerplaytreffer von Travis Turnbull zurück. München reagierte unbeeindruckt und legte sofort den Vorwärtsgang ein. Es folgten schöne Angriffe und das 2:1 durch Kastner nach Vorarbeit von Justin Schütz und Zach Redmond (13. Minute). Die Wild Wings aber effizient und mit der schnellen Antwort: Daniel Pfaffengut sorgte noch in der gleichen Minute per Alleingang für den 2:2-Ausgleich.
München auch nach dem Seitenwechsel aggressiv und kreativ. Hager belohnte die Mannschaft von Don Jackson in der 24. Minute mit dem 3:2 (24.). Die Reaktion der Gäste blieb aus, dafür legten die Red Bulls nach: Der Kapitän der Hausherren setzte sich gegen einen Verteidiger durch, umkurvte dann Schlussmann Marvin Cüpper und vollendete die schöne Einzelleistung mit dem 4:2 (33.). Münchens Torhüter Daniel Fießinger verhinderte in der 38. Minute den Anschlusstreffer durch Tomáš Záborský.
Schwenningen startete schwungvoll in das Schlussdrittel, die Red Bulls verteidigten aber konzentriert. Wenn die Wild Wings vor dem Münchner Kasten auftauchten, war Fießinger zur Stelle. Der Schlussmann rettete in der 53. Minute gegen Pfaffengut und hatte seinen Anteil am ungefährdeten 4:2-Sieg seiner Mannschaft.
Patrick Hager:
„Wir haben über 60 Minuten sehr dominant gespielt, wenig zugelassen und verdient gewonnen.“
(EHCM/rbmm)
  
    
StraubingtigersStraubing Tigers
Verschärfte Maßnahmen durch die Bayerische Landesregierung: Geisterspiele im Profisport

(DEL)  Die Bayerische Landesregierung hat in ihrer heutigen Kabinettssitzung die Verschärfung einiger Corona-Maßnahmen beschlossen. Von diesen neuen und ab morgen geltenden Regelungen ist auch der Profisport in Bayern betroffen. Laut Ministerpräsident Markus Söder wird es in den bayerischen Arenen zu Geisterspielen kommen.
Dies gilt nun vorerst auch für das nächste Heimspiel gegen die Grizzlys Wolfsburg am kommenden Freitag, den 10.12.2021. Wie lange diese Richtlinien gültig sind, ist aktuell noch unklar. Sobald uns die finalen Verordnungen in Schriftform vorliegen, können weitere Informationen zu den darauffolgenden Heimspielen gegeben werden.
Alle Informationen zum Ticketing werden kommende Woche bekanntgegeben. Wir bitten alle Fans daher um etwas Geduld.
(ST/fh)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Zuschauerverbot: Kostenlose Sprade-Freischaltungen

(DEL2)  Heute wurde offiziell, was sich bereits die letzten Tage anbahnte: Uns wurde unser größtes Faustpfand, die Löwenfans in der RSS-Arena, für die kommenden Spiele entzogen. Das Zuschauerverbot gilt mindestens für den kompletten Dezember. Bereits in den vergangenen Tagen führten wir aufgrund der Andeutungen der Bayerischen Staatsregierung Gespräche mit SpradeTV. Dank der Unterstützung des DEL2-Livestreampartners können wir deshalb unseren Dauerkartenbesitzer*innen die Heimspiele wieder kostenlos freischalten. Ob das Netz vor den Zuschauerrängen wieder entfernt werden kann, wird aktuell ausgelotet.
Um das für Dauerkartenbesitzer*innen kostenlose Angebot in Anspruch zu nehmen, bitten wir folgendes Formular auszufüllen und an office @teg-gmbh.de zu schicken oder in der Geschäftsstelle zu den Öffnungszeiten vorbeizubringen.
Wir bitten um Beachtung: Sollte das Formular zu kurzfristig vor dem Spiel eingehen, kann die Freischaltung von Seiten SpradeTVs nicht mehr rechtzeitig erfolgen. Die gesendeten Daten werden in der TEG gesammelt und im Anschluss an SpradeTV weitergegeben. Wir müssen die Daten weitergeben, da einzig SpradeTV selbst die technische Möglichkeit hat, die Heimspiele freizuschalten. Mit der Zusendung des Formulars erfolgt die Einverständniserklärung zur Übermittlung der Daten.
(TL/sr)


toelzerloewenTölzer Löwen
Löwen gewinnen 4:2 in Selb!

(DEL2)  Konzentriert und kaltschnäuzig: Die Tölzer Löwen gewinnen mit 4:2 in Selb. Dennis Miller bei seinem ersten Auftritt in Schwarz-Gelb auffällig, insgesamt eine absolut solide Teamleistung. Es war ein Start nach Maß für die Buam. Erneut zeigten die Löwen ihr starkes Auswärtsgesicht und führten nach nicht einmal zwei Minuten mit 1:0. Im ersten Shift von Förderlizenzspieler Dennis Miller gab dieser direkt eine Vorlage für Markus Eberhardt, der im Nachschuss traf. In einer etwas unsortierten Anfangsphase hatten Steven Deeg und Samir Kharboutli weitere Großchancen, die Goalies Hertel und Weidekamp reagierten aber stark. Gegen Kharboutlis zweiten Versuch war der Wölfe-Schlussmann dann machtlos. Beim Breakaway legte die zweite Augsburger Leihgabe dem 23-jährigen die Scheibe durch die Beine. Die Löwen in der Folge die bessere Mannschaft. Immer wieder brachten sie die Wölfe-Verteidigung durch geschickte Positionswechsel und viele Rotationen in Bredouille. Eigentlich nahmen die Tölzer den Schwung auch mit ins Mitteldrittel. Ohne ein wirkliches Feuerwerk abzuliefern, waren sie die bessere Mannschaft und verdienten sich die Führung immer weiter. Unter anderem Philipp Schlager hatte das 3:0 auf der Kelle, scheiterte aber an Weidekamp. So wurde es doch noch einmal brenzlig. Steven Deeg stocherte die Scheibe in Richtung Hertel, der den Puck zu spät kommen sah. Auf einmal stand es 1:2 und das Spiel war vor den letzten zwanzig Minuten wieder offen. Kurz vor der Sirene die Buam sogar im Glück sich nicht direkt noch den Ausgleich zu fangen. Die Warnung schien aber angekommen zu sein. Direkt nach Wiederbeginn hatte Tyler McNeely die Riesenchance, doch Weidekamp kam gerade noch ins bedrohte Eck. Deutlich präziser machte es wenige Minuten später Thomas Merl. Der Löwenstürmer traf aus spitzem Winkel ins Kreuzeck zum 1:3 - ein perfekter Schuss, der den Löwen weitere Luft zum Atmen verschaffte. Etwas mehr Glück hatte Philipp Schlager nicht einmal eine Minute später. Beim vierten Tölzer Treffer ging der Versuch des Kapitäns vom Schlittschuh des Selber Verteidigers Lukas Slavetinsky ins Tor - die Entscheidung. Der Rest war ein recht lockeres Auslaufen, einzig das Powerplay durfte nochmals eingeübt werden. Doch eine lange doppelte Überzahl blieb erfolglos. Pascal Aquin konnte aus Selber Sicht noch Ergebniskosmetik betreiben. Der Faktor „Special Teams“ ist ein Punkt, der am Sonntag zuhause gegen das Top-Team aus Dresden besser werden muss. Insgesamt gab es am Auftritt der Buam aber nicht viel zu meckern. Eine konzentrierte Leistung beim Aufsteiger mit Toren zum richtigen Zeitpunkt bringt die ersten drei Punkte des Dezembers.
(TL/sr)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Doppelschlag im Schlussabschnitt erbringt Punkte für Kassel

(DEL2)  Tim Zimmermann, der sein letztes Spiel am 15. Oktober absolviert hatte, sowie Neuzugang Max Menner, dessen Verpflichtung am Nachmittag festgemacht werden konnte, entlasteten den weiterhin kurzen Kader ein klein wenig an diesem Abend. Es entwickelte sich von Beginn an ein sehr schnelles Spiel, bei welchen beide Teams hohes Tempo gingen und sich phasenweise gute Möglichkeiten erspielten. Zunächst waren es die Huskies, die Herden unter Beschuss nahmen und mehrfach scheiterten, um ein schnelles Tor vorzulegen. Auf Seiten der Tigers, die mit schnellen Umschaltspiel mehrere Male das Tor von Kuhn unter Beschuss nahmen aber ebenso noch keinen Erfolg verzeichnen konnten. Ein Überzahlspiel, das die Gäste aus Hessen aufzogen, spielten diese geduldig aber fanden auch hier den Weg an Herden nicht vorbei. Als Gams im Slot auftauchte und aus kurzer Distanz den Schuss nahm, Herden parierte, war es Zimmermann, der im Gegenzug aus zentraler Position scheiterte. Knapp vierzig Sekunden Powerplay zum Ende des Abschnitts verhalfen Järveläinen noch zu einem Abschluss, der jedoch bei Kuhn landete.
Gerade einmal 21 Sekunden waren gespielt, da nahm Järveläinen Maß, zog im immer noch aus dem ersten Abschnitt laufenden Powerplay ab und Kolozvary im Slot lauernd hielt die Kelle hin, stellte so die Führung her. Allerdings dauerte es nur weitere 19 Sekunden, bis Kassel dies korrigierte und durch Detsch, der aus halblinker Position zum Schuss kam, sofort den Ausgleich auf die Anzeigentafel schreiben konnte. Im Anschluss setzte Kassel weiter auf Offensivpower, welchem die Tigers schnelle Kontern entgegen setzten
aber auch weiterhin stabil in der Abwehr standen. Järveläinen war es, der nach 33 gespielten Minuten nur wenige Zentimeter die Scheibe am Tor vorbei setzte. Fast im Gegenzug scheiterte Wahl in aussichtsreicher Position. Nach einem Querpass von Hohmann durch das Drittel nach 37 Minuten, der Järveläinen erreichte, machte es der Bayreuther Torjäger genauer und zirkelte die Scheibe flach ins Tor zur erneuten Führung. Wenige Sekunden vor Ende des Drittels checkte Gams Herden so ins Tor, dass dieses aus der Verankerung flog. Dem darauffolgenden Schuss, der in den Maschen landete, wurde – nach der Entscheidung auf dem Eis auf Treffer- nach Sichtung des Videobeweises gerechterweise die Anerkennung versagt.
Auch im Schlussabschnitt hielten die Teams das Tempo hoch – vor allem die Gäste versuchten mit schnellem Spiel Druck auf das Tor der Tigers auszuüben. Erst als Wahl auf der Strafbank Platz genommen hatte, konnten die Bayreuther ihrerseits das Tor anvisieren. Kolozvary scheiterte knapp. Ebenso wie Pokovic in einer weiteren nummerischen Überlegenheit kurze Zeit später. Als beide Teams wieder mit voller Sollstärke agierten, wurde Pither schön freigespielt und fuhr alleine auf Kuhn zu, der aber stark reagierte und parieren konnte. Im direkten Gegenzug war es Cameron, der Herden düpierte und damit – statt eines zwei Tore-Rückstandes für sein Team mit ansehen zu müssen – den Ausgleich auf die Anzeigentafel schrieb. Nicht genug des Gegentreffers, stellte Tramm eine Minute später die erstmalige Führung für die Hessen her. Trotz dieses Doppelschlages und der nun langsam schwindenden Kräfte versuchten die Tigers das Spiel noch herum zu reißen, was Hohmann nach 56 Minuten beinahe gelungen war. Die obligatorische Auszeit und der Versuch mit einem sechsten Feldspieler doch noch zum Ausgleich zu kommen wurde durch MacQueen durchkreuzt, der schließlich per Empty-Net-Goal den Endstand herstellten konnte.
Insgesamt boten die Tigers, die weiterhin mit ziemlich kurzer Bank unterwegs sind, eine sehenswerte Partie, bei der vielleicht das Quäntchen Glück fehlte, um die Punkte im Tigerkäfig zu behalten zu können.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
1:2! Eispiraten mit einem Punkt beim Spitzenreiter - Westsachsen unterliegen Bad Nauheim in der Verlängerung

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben nach der langen Corona-Zwangspause ihren ersten Zähler einfahren können. Die Westsachsen unterlagen dem Tabellenführer der DEL2, dem EC Bad Nauheim in der Overtime knapp mit 1:2, verkauften sich über mehr als 60 Minuten aber durchaus teuer. Das Tor für die Eispiraten erzielte Mathieu Lemay zum zwischenzeitlichen 1:0.
Ohne die weiterhin fehlenden Patrick Pohl, Dominic Walsh und Luca Gracnar, die aber zumindest schon wieder im Teamtraining stehen, und den Langzeitverletzten Kelly Summers ging es für das Team von Marian Bazany nach Bad Nauheim. In der Colonel-Knight-Arena erwischten die Westsachsen aber einen ordentlichen Start und konnten vom Start weg immer wieder gute Chancen kreieren, allerdings ohne Gästekeeper Maurer zu überwinden. Auch die Gastgeber kamen von Zeit zu Zeit zu immer besseren Möglichkeiten. In einem schnellen Spiel avancierte Christian Schneider, wie auch schon am Dienstag in Freiburg zu einem sicheren Rückhalt. Das Spiel flachte nach dem Powerbreak aber etwas ab und verlor an Tempo sowie an Häufigkeit der hochkarätigen Chancen. So ging es torlos in die Katakomben.
Nach der ersten Pause waren es dann Harry Langes Bad Nauheimer, die das Spielgeschehen vor heimischen Publikum nach und nach in die Hand nahmen und die Eispiraten zunehmend in ihrem Drittel belagerten. Einmal mehr musste Christian Schneider, der mittlerweile unter Dauerbeschuss stand, sein volles Potenzial zeigen.
Die Westsachsen wurden dann kurz nach dem Powerbreak wieder aktiver, ließen durch Scott Feser aber die beste Chance im zweiten Durchgang liegen. Dennoch gab der Abschluss Auftrieb. Die Crimmitschauer konnten sich aus der Mangel der Nauheimer allmählich befreien und mehr Druck auf das Tor der Hessen ausüben – mit Erfolg! André Schietzolds Querpass fand Mathieu Lemay am langen Eck. Der Kanadier ließ sich diese Einschusschance nicht nehmen und drückte das Spielgerät zum 1:0 über die Linie.
Ein Bandencheck von Willy Rudert und die folgende 5-Minuten-Strafe brachte die Kurstädter dann kurz vor der Pause aber zurück ins Spiel. In Überzahl kombinierten sich die Nauheimer stark durch die Hintermannschaft der Eispiraten. Huba Sekesi traf mit seinem Schuss in den Winkel folglich sehenswert zum 1:1-Ausgleich (38.).
Im Schlussabschnitt wollten die Hausherren aus Bad Nauheim schließlich den Schwung nach dem 1:1 mitnehmen, konnte die verbleibende Überzahl zum Start des dritten Drittels aber nicht nutzen. Auch in der Folge ließen die Gastgeber gute Möglichkeiten liegen, gerade auch weil Christian Schneider weiter stark hielt. Doch auch die Eispiraten kamen gerade zum Ende der regulären Spielzeit immer wieder zu besten Gelegenheiten. Dennoch wollte sowohl den Crimmitschauern als auch den Bad Nauheimern kein weiterer Treffer gelingen.
Die Eispiraten hatten sich somit bereits einen wichtigen Zähler erkämpft und bekamen nach turbulenten Wochen nun sogar die Chance, sich beim Tabellenführer der DEL2 noch den Zusatzpunkt zu ergattern. Begünstigt durch eine Überzahl agierten die Westsachsen zunächst auch überzeugend, konnten allerdings erneut kein Kapital aus ihren Gelegenheiten schlagen. Nach Ablauf der Überzahlsituation war es schließlich Tobias Wörle, der sich von Gregory Kreutzer nicht aufhalten ließ, Christian Schneider verlud und überlegt zum 2:1 einschoss (64.).
Der erste verdiente Punkt für die Pleißestädter nach der langen Corona-Zwangspause und dem schwierigen Wiedereinstieg in den DEL2-Alltag haben sich die Mannen von Marian Bazany nun mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung mehr als verdient. Am Sonntag steht für die Eispiraten dann das nächste Spiel auf dem Plan. Im Sahnpark trifft man, leider vor leeren Rängen, auf die Selber Wölfe (05.12.2021 – 17:00 Uhr / Live bei Sprade.TV).
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Knappe Niederlage gegen Ravensburg

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben im Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars mal wieder ihre Comeback-Qualitäten gezeigt, mussten sich am Ende aber knapp geschlagen geben. Mit 3:4 nach Penaltyschießen unterlagen die Blau-Weißen gegen die Gäste.
Die Partie begann mit einer schlechten Nachricht für die Eislöwen. Simon Karlsson musste nach dem Warm-up passen und gesellte sich damit auf die Ausfallliste zu Vladislav Filin, Matej Mrazek, Arturs Kruminsch und Bruno Riedl. Den besseren Start erwischten auch noch die Gäste. Keine drei Minuten waren gespielt, da führten die Towerstars durch den Treffer von James Bettauer. Davon zeigten sich die Eislöwen aber unbeeindruckt. Timo Walther hatte die Doppelchance zum Ausgleich (5.) und auch Maximilian Kolb hätte nach einem Querpass (6.) den Treffer erzielen können. Jonas Langmann im Ravensburger Tor konnte die Chancen aber vereiteln und spielte sich im Verlauf des ersten Drittels immer weiter in den Mittelpunkt. Die Dresdner rannten an, scheiterten aber an Langmann. Eiskalt dagegen die Gäste. Pawel Dronia traf in der 16. Minute zum 0:2 aus Dresdner Sicht.
Im zweiten Drittel drückten die Eislöwen erneut und weiter auf das Gaspedal und belohnten sich in Überzahl. Auf Vorlage von Jordan Knackstedt und David Suvanto verkürzte Johan Porsberger (26.) auf 1:2. Die Eislöwen erspielten sich weitere Chancen, aber Langmann konnte sich immer wieder auszeichnen. Richtig bitter wurde es in der 39. Minute. Vinzenz Mayer erhöhte für die Gäste auf 3:1.
Im Schlussabschnitt gelang der schnelle Anschlusstreffer. David Suvanto zog trocken ab und traf zum 2:3 (43.). Die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann blieb auch weiter am Drücker, kam zu Chancen – Arne Uplegger scheiterte am Pfosten. Der Ausgleich wollte noch nicht fallen. So dauerte es bis zur 60. Minute, bis doch noch gejubelt werden konnte. Tomas Andres erzielte den verdienten 3:3-Ausgleich.
Es ging in die Verlängerung, wo kein Treffer fallen sollte. Im Penaltyschießen erzielte David Zucker den Ravensburger Siegtreffer.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Meine Mannschaft hat 65 Minuten alles gegeben, wir haben nie aufgegeben und Charakter gezeigt. Ich muss den Jungs ein Riesen-Kompliment machen. Wir haben sehr gut gearbeitet gegen eine Top-Mannschaft. Ja, wir hatten einige Chancen, aber Jonas Langmann hat sehr stark gehalten. Wir müssen zufrieden sein mit dem einen Punkt, aber es war mehr drin.“
Am Sonntag geht es für die Dresdner Eislöwen zum Auswärtsspiel nach Bad Tölz.
(ESCD/ka)
  
    
loewenfrankfurtLöwen Frankfurt
Neue Zugangsvoraussetzungen für die kommenden vier Heimspiele: 2G-plus-Zugangsmodell mit Test und Maske, beschränkte Kapazität / Bereits für das Spiel am kommenden Sonntag, den 05.12.2021, Spielbeginn um 16 Uhr zum Family Day gegen die Bayreuth Tigers gelten neue Regeln in der Eissporthalle Frankfurt

(DEL2)  Nachdem die Bundesregierung und die Landesregierung Hessen erneut weitere Verschärfungen in Bezug auf die pandemische Lage erlassen haben, sind die Löwen Frankfurt ab sofort gezwungen, auf das 2G-plus-Zugangsmodell mit Test und Maske sowie beschränkte Zuschauerkapazität umzustellen.
Für das Heimspiel am Sonntag, den 05.12.2021 gilt mit einem aufgelockerten Sitzplatzkonzept die Maximalkapazität von 3.000 Zuschauern, somit ist das Spiel ausverkauft. Die bisher verkauften Eintrittskarten inklusive der Block- und Sitzplatzzuordnung sind somit gültig.
Das Gesundheitsamt Frankfurt erteilt den Löwen Frankfurt ab Dienstag, den 07.12.2021 die Freigabe für 2.560 Zuschauer (927 Steh- / 1.633 Sitzplätze) bei Belegung der Sitzplätze im doppelten Schachbrettmuster und Einteilung der Stehplätze im Blöcke.
Zugang zu den Spielen in der Eissporthalle Frankfurt erhalten geimpfte oder genesene Personen, die zusätzlich einen tagesaktuellen und negativen Antigentest (Schnelltest/Bürgertest) einer Teststelle vorweisen können. Zudem herrscht Maskenpflicht in der Eissporthalle, die Maske darf nur zum direkten Verzehr abgenommen werden.
Informationen zum Heimspiel am Sonntag, den 05.12.2021 gegen die Bayreuth Tigers:
Am Sonntag gilt das 2G-plus-Zugangsmodell mit Test und Maske. Es gilt ein aufgelockertes Sitzmuster, sodass alle bereits gekauften Tickets ihre Gültigkeit behalten.
Informationen für die Heimspiele am Di., den 07.12.2021, So., den 12.12.2021 und Fr., den 17.12.2021:
Die neue Corona-Schutzverordnung gilt erstmal bis einschließlich 23.12.2021, sodass auch für die kommenden Heimspiele das 2G-plus-Zugangsmodell mit Test und Maske sowie das 2-er Schachbrettmuster auf den Sitzplätzen und die Blockunterteilung in der Stehkurve in die Blöcke A, B, P sowie auf der Stehtribüne in die Blöcke Q, R gilt.
Somit müssen ALLE Eintrittskarten (Dauerkarten und bereits verkaufte Tageskarten) umgebucht werden – dazu werden die Löwen Frankfurt wieder den bekannten Prozess der Einbuchung mit den (Dauerkarten-)Codes einführen.
So geht’s:
Dauerkarte: Somit ist der Dauerkartencode wieder wichtig für die genannten Spiele! Diesen habt ihr bereits per Mail erhalten und bereits für eure Ticketbuchung der ersten Spiele benötigt.
Bereits gekaufte Tageskarten: Auch die gekauften Tageskarten behalten ihre Gültigkeit, die betreffenden Personen müssen sich jedoch ebenfalls mit ihrem Ticketcode (unten links auf dem Ticket, vierstellig) neu einbuchen, um Plätze im neuen Saalplan auszuwählen.
Die Saalplan-Freischaltung für die Dauerkarteninhaber erfolgt am Montag, den 06.12.2021 um 12:00 Uhr – für die Tageskartenkäufer um 16:00 Uhr.
Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, bitten wir unsere Fans, am Spieltag frühzeitig vor Ort zu sein. Einlass ist ab 75 Minuten vor Spielbeginn. Für Dauerkarteninhaber schon 90 Minuten vor Spielbeginn. Bringt alle notwendigen Unterlagen mit und haltet diese beim Einlass bereit – die Unterlagen sind mit Eintritt in die Eissporthalle unaufgefordert dem Sicherheitspersonal vorzuzeigen.
Eine Übersicht der Testzentren für den kostenlosen Bürgertest findet ihr hier: https://www.corona-test-hessen.de/. Wir empfehlen das Testcenter eures Vertrauens aufzusuchen, möglichst in der Nähe des Wohnortes oder auf dem Weg nach Frankfurt.
Informationen zu den detaillierten Regelungen gibt es gebündelt in den FAQs zum Hygiene-Konzept: www.loewen-frankfurt.de/tickets/faqs
Fragen rund um die Tickets?
Sendet eine E-Mail an loewen @reservix.de oder meldet euch bei der Ticket-Hotline unter 069 17297 950 (Telefon- und Mailerreichbarkeit Mo-Fr von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr). Für alle Dauerkarteninhaber gibt’s natürlich auch die Dauerkarten-Serviceline unter: 0173 9992010
(LF/mk)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Neue Corona-Regeln bei den Heimspielen der Kassel Huskies

(DEL2)  Aufgrund einer neuen Verordnungslage in Hessen müssen auch die Corona-Regeln bei den Heimspielen der Kassel Huskies angepasst werden. Diese Regeln treten bereits für das am Sonntag anstehende Heimspiel gegen den EV Landshut in Kraft.
Die Neuerungen im Überblick:
 Für alle Zuschauer gilt ab sofort die 2G+ Regel, d.h. Einlass nur für
geimpfte und genesene Personen (genesen nicht älter als 6 Monate), die
zusätzlich einen negativen, tagesaktuellen Test vorweisen.
 Die Tests können bei einer offiziellen Teststelle durchgeführt werden und
dürfen maximal 24 Stunden alt sein (PCR-Test nicht älter als 48 Stunden).
 Alternativ können Zuschauer einen eigenen Corona-Schnelltest
mitbringen und unter Aufsicht direkt vor der Eissporthalle durchführen.
 Dort stellen die Huskies auch einige Schnelltests zur Verfügung, die
käuflich erworben werden können und vor Ort durchführen werden
können.
 Die Gesamtkapazität der Eissporthalle wird zudem auf max. 1.525
Zuschauer beschränkt. Für das Heimspiel am Sonntag sind (Stand jetzt)
noch Tickets verfügbar. Die bereits gekauften Tagestickets behalten
weiterhin ihre Gültigkeit. Gästefans sind jedoch nicht mehr zugelassen.
 Zudem besteht die Maskenpflicht in der Eissporthalle nun zusätzlich auch
auf den Plätzen, außer beim direkten Essen und Trinken.
 Da auch die Sitz- und Stehplatzbelegung anpasst werden müssen, werden
die Huskies dazu nochmals informieren.
Die Kassel Huskies stehen wie immer in engem Kontakt mit den örtlichen Behörden. Wenn es zu weiteren Änderungen kommen sollte, wird hierzu informiert werden.
Alle Informationen zu den Heimspielen gibt es gebündelt auf www.kasselhuskies.
de/heimspiel.
Die Kassel Huskies hoffen bei allen Fans auf ihr Verständnis und ihre Unterstützung, damit auch weiterhin vor Zuschauern gespielt werden kann.
(ECK/js)


kasselhuskiesKassel Huskies
Auswärtssieg in Bayreuth – Huskies drehen Spiel im dritten Drittel

(DEL2)  Dritter Auswärtssieg in Serie für die Kassel Huskies. Die Schlittenhunde setzten sich bei den Bayreuth Tigers mit 4:2 durch. Nach zweifachem Rückstand drehten die Nordhessen die Partie im Schlussdrittel mit drei Toren.
Im ersten Drittel brauchten beide Teams etwas, um in der Partie anzukommen.
Dazu waren Chancen auf beiden Seiten eher Mangelware. So ging es, wie schon
häufiger in dieser Saison für die Huskies, torlos in die erste Pause.
Und mal wieder dauerte es im Mittelabschnitt nur wenige Augenblicke bis zum
ersten Treffer. Järveläinen traf für die Tigers in Überzahl mit einem Schuss in den
Winkel. Doch als der Stadionsprecher gerade noch den Torschützen durchsagte,
waren die Nordhessen schon zur Stelle. Hans Detsch besorgte frei vor dem Kasten
den Ausgleich. Kurz darauf hatte Paul Kranz im Break die Chance auf den
Führungstreffer, scheiterte aber an Tigers-Goalie Timo Herden. Und so konnten
die Hausherren neuerlich in Führung gehen. Erneut war Järveläinen mit einem
platzierten Schuss zur Stelle. Eine Minute vor der zweiten Drittelpause folgte die
strittigste Szene des Abends. Nach einem schnellen Angriff der Huskies wurde
Timo Gams von seinem Gegenspieler in den Bayreuther Schlussmann gecheckt.
Brett Cameron nutzte die Unordnung und schob zum 2:2-Ausgleich ein. Diesen
Treffer gaben die Schiedsrichter auf dem Eis zunächst auch. Jedoch revidierten sie
ihre Entscheidung nach Videobeweis.
Sichtlich verärgert über diese Entscheidung starteten die Huskies in den
Schlussabschnitt und erarbeiteten sich gleich einige Chancen. Der Erfolg blieb aber
aus. So kamen die Tigers, auch bedingt durch einige Powerplays, wieder in die
Partie. Luke Pither hatte freistehend vor Jerry Kuhn die beste Gelegenheit dieser
Phase. Kurz darauf drehten jedoch die Huskies die Partie. Mit einer Energieleistung
sorgte Brett Cameron für den Ausgleich, der diesmal auch die Anerkennung
erhielt. Nachdem der Kanadier mit viel Tempo in das Offensivdrittel vorstieß,
überwand er Herden durch die Beine zum 2:2. Nur 59 Sekunden später folgte der
Führungstreffer. Stephan Tramms Schuss von der blauen Linie fälschten die
Oberfranken selbst in den eigenen Kasten ab. Und da in Folge Jerry Kuhn keinen
weiteren Treffer mehr zuließ und die Huskies durch MacQueen auf 4:2 erhöhen
konnten, stand der dritte Auswärtssieg in Serie fest.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker holen sich drei Punkte / ESVK besiegt den EHC Freiburg mit 2:0 - Stefan Vajs bleibt ohne Gegentreffer

(DEL2)  EHC Freiburg hieß der Gegner des ESV Kaufbeuren am Freitagabend in der erdgas schwaben arena. Die Gäste reisten mit einer Serie von Siegen in Folge an die Wertach und die 329 Zuschauer im Stadion hofften, dass die weiterhin dezimierten Joker diese Serie beenden würden. Tray Tuomie konnte immerhin wieder auf Alex Thiel und Markus Lillich zurückgreifen, Jan Pavlu, Fabian Koziol, Philipp Bidoul und Tobias Baader mussten aber weiterhin passen und so wurde zusätzlich noch der erst 16jährige Paul Mayer in die Erste Mannschaft berufen und auch Florian Thomas lief erneut als Verteidiger auf.
Beide Mannschaften starteten mit offenem Visier in den ersten Spielabschnitt und gingen hohes Tempo, mit leichten Vorteilen auf Seiten der Gäste. In der vierten Minute brannte es dann zum ersten Mal vor dem Kasten von Stefan Vajs, der in dieser Situation gleich drei Freiburger Nachschüsse abwehren musste. Kurz darauf durften dann die Hausherren in ihr erstes Powerplay, weil Sofiene Bräuner Philipp Krauss unfair zu Fall gebracht hatte. Tyler Spurgeon hatte dabei die beste Einschussmöglichkeit, als ihn John Lammers im Slot bediente, Luis Benzing hielt seinen Kasten aber vorerst sauber. Direkt im Anschluss dann die Joker, wegen zwei Minuten gegen Alex Thiel, in Unterzahl. Die rotgelbe Penalty Killing Formation stand aber gut und zwang die Gäste zu einer erneuten Strafe. Die zwölfte Minute brach an und läutete die stärkste Phase des ESVK ein. Erst zog Markus Lillich aus kurzer Distanz hart ab, dann hatte Markus Schweiger das Auge für den freistehenden Sami Blomqvist, aber auch dessen One Timer konnte Luis Benzing stark klären. Kaufbeuren zeigte viel Willen und setzte sich immer wieder im Angriff fest, Simon Schütz zimmerte das Hartgummi von der Blauen Linie auf das Gästetor und in der 15. Minute zieht Joey Lewis ab, in beiden Fällen verhindert der Freiburger Keeper mit dem Schoner die Führung für die Joker. Man merkten den ESVK Reihen immer mal wieder an, dass sie nicht in ihrer gewohnten Zusammensetzung auf dem Eis standen, aber die Einstellung stimmte und die Checks wurden konsequent zu Ende gefahren. Das bekam auch Marc Wittfoth zu spüren, der von Max Oswald sehenswert und regelkonform in die Bande genagelt wurde. Kurz vor der Sirene drehte dann aber die Paradereihe des EHC nochmals auf, Stefan Vajs wehrte den Sturmlauf von Jordan George und Tyson McLellan aber ab und sicherte im Nachfassen die Scheibe und das Unentschieden zur ersten Pause.
Auch im zweiten Drittel wurde nicht lang gefackelt und von Beginn an von beiden Teams immer der schnelle Abschluss gesucht. Christoph Kiefersauer konnte dabei in der 23. Minute, allein vor Vajs stehend, zwar für die erste Schrecksekunde, aber nicht den ersten Treffer sorgen. Diesen gönnten sich dafür die Joker dann endlich in Minute 25. Branden Gracel tauchte zuvor mutterseelenallein vor Benzing auf, konnte diesen vorerst nicht überwinden, doch Sami Blomqvist kam angeflogen und versenkte den Nachschuss entgültig zum 1:0 Führungstreffer. Kurz darauf flogen dann erst die Handschuhe und dann die Fäuste. Simon Schütz und Scott Allen hatten sich dabei offensichtlich Einiges zu erzählen, wobei Simon Schütz am die besseren „Argumente“ hatte. Beide durften sich anschließend für 2 + 5 Minuten abkühlen. Eishockey wurde aber auch noch gespielt und Maximilian Hops war wohl selbst überrascht, wie frei er nach einem Pass von Lammers in der 27. Minute vor dem Freiburger Tor stand und verzog nur knapp. Die Rotgelben richteten sich in der Folge für fast zwei Minuten häuslich im Gäste Drittel ein, ein zu diesem Zeitpunkt hochverdienter zweiter Treffer wollte aber nicht fallen. Die Partie kam durch unnötige Strafen gegen die Joker, erst wegen 6-Mann und später, weil der Hauptschiedsrichter meinte einen hohen Stock von Sami Blomqvist entdeckt zu haben, aus dem Tritt und das brachte die Breisgauer wieder zurück ins Spiel. Dem absolut konsequenten Penalty Killing, hoher Laufbereitschaft und einem überragenden Stefan Vajs, der kurz vor der zweiten Pause noch eine Hundertprozentige von Kiefersauer entschärfte, war es zu verdanken, dass es mit der 1:0 Führung für die Hausherren in die Kabinen ging.
Mit den Worten „Freiburg gegen Vajs“ kann man die ersten drei Minuten des Schlussdrittels sehr treffend zusammenfassen. Nachdem die Joker die noch offene Strafe aus dem zweiten Drittel gerade erfolgreich überstanden hatte, musste direkt Max Oswald wegen Stockchecks vom Eis. Die Gäste feuerten in Überzahl aus allen Rohren, doch Stefan Vajs brachte die EHC Angreifer reihenweise zur Verzweiflung. Dann fand auch der ESVK wieder statt und wie. Erst zog Simon Schütz von der Blauen ab und brachte damit Markus Schweiger zu einer hervorragenden Nachschusschance, dann kann Tyler Spurgeon ungestört Maß nehmen, doch auch Luis Benzing zeigte was er drauf hat, hielt alles und seine Mannschaft im Spiel. In der 48. Minute dann Florian Thomas mit starkem Pressing und anschließendem Doppelpass mit Yannik Burghart, die Scheibe geht nur Millimeter daneben und Freiburgs Simon Danner kurz darauf für zwei Minuten auf die Strafbank. Der ESV baute im Powerplay zwar enormen Druck auf das Gästetor auf, doch auch die teilweise perfekt herausgespielten Abschlüsse von Sami Blomqvist, Branden Gracel und Philipp Krauss, brachten das Tornetz nicht zum Zappeln. Es ging in eine extrem intensive Schlussphase, die durch eine weiter Topchance für die Joker, in Person von John Lammers eingeleitet wurde. Auf der anderen Seite entschärfte Stefan Vajs mit einem Spagat den gefährlichen Angriff von Jordan George. Freiburg warf nun alles noch Vorne und das brachte den Hausherren Konterchancen, es ging nun im Sekundentakt hin und her, mit viel Kampf beider Teams, teilweise zu viel, wofür erst Simon Danner und dann Markus Lillich auf die Strafbank geschickt wurden. Die letzte Minute brach an und der EHC war noch einige Sekunden in Überzahl, da kam der große Auftritt der jungen Wilden im Dress des ESVK. Markus Schweiger eroberte die Scheibe in der neutralen Zone, legte ab auf Philipp Krauss der sie dynamisch in Richtung Tor trieb, wieder zurück zum mitgelaufenen Schweiger passte und der knallte das Ding humorlos unter die Torlatte. Genial. Der herausragende Stefan Vajs ließ ebenfalls nichts mehr anbrennen und durfte bei einer sehr unterhaltsamen Partie und einem 2:0 Erfolg für den ESVK, seinen ersten Shutout der Saison feiern.
(ESVK/pb)
  
   
evllandshuteishockeyEV Landshut
EVL gastiert einen Tag früher in Dresden

(DEL2)  Das Gastspiel des EV Landshut bei den Dresdner Eislöwen kurz vor Weihnachten ist einen Tag vorverlegt worden. Auf Wunsch der Eislöwen ist die Partie in der EnergieVerbund Arena von Donnerstag, den 23. Dezember 2021 auf Mittwoch, den 22. Dezember 2021 vorverlegt worden. Spielbeginn in der sächsischen Landeshauptstadt ist um 19.30 Uhr.
Nach der aktuellen Corona-Schutzverordnung des Freistaates Sachsen würde die Begegnung ohne Fans stattfinden. Über etwaige Änderungen wird kurzfristig informiert.
(EVL/mm)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Maximilian Menner aus Selb abgezogen / Die Bietigheim Steelers verleihen den Verteidiger nach Bayreuth – Rückkehr ausgeschlossen

(DEL2)  Unser Kooperationspartner Bietigheim Steelers hat entschieden, dass Maximilian Menner ab sofort bei den Bayreuth Tigers zum Einsatz kommen soll. Eine Rückkehr nach Selb ist damit nach den geltenden Regularien in dieser Saison ausgeschlossen.
Der VER Selb e.V. bedankt sich bei Maximilian Menner für seinen Einsatz und wünscht ihm persönlich als auch sportlich alles Gute!
(VERS/oo)


selberwoelfeVER Selb
Leistungssteigerung reicht noch nicht - Selber Wölfe vs. Tölzer Löwen 2:4

(DEL2)  Unser Selber Wölfe zeigten sich gegenüber dem Auftritt vom Dienstag verbessert, doch reichte es gegen einen couragiert und bissig auftretenden Gegner nicht für einen oder mehr Punkte. Früh mussten unsere Wölfe einem Rückstand hinterherlaufen, kamen im zweiten Spielabschnitt aber verdient noch einmal heran. Ein Tölzer Doppelschlag zu Beginn des letzten Drittels machte allerdings alle Hoffnungen auf einen Punktgewinn zunichte.
Obwohl unsere Selber Wölfe gleich mit Spielbeginn das Heft in die Hand nahmen, waren es nach knapp zwei Minuten die Tölzer Löwen, die mit ihrem ersten Angriff sofort das 0:1 erzielten. Die ersten beiden Schüsse konnten Weidekamp und seine Vorderleute noch abwehren, doch Eberhardts Schuss fand den Weg ins Tor. Im weiteren Spielbelauf mühten sich unsere Wölfe immer wieder in der Offensive, fanden aber wenig Mittel, gefährlich vors Tölzer Tor zu kommen. Tölz hingegen im Angriff wacher und gedankenschneller. So auch als Kharboutli alleine durchgebrochen war und die Scheibe unter Weidekamps Schoner hindurch zum 0:2 einschob. Im weiteren Verlauf konnten die Tölzer Löwen – zum Glück für unsere Wölfe – kein Kapital mehr aus ihren vorhandenen Chancen schlagen.
Im mittleren Spielabschnitt bekamen unsere Selber Wölfe mehr Zugriff zum Spiel und erarbeiteten sich einige Torchancen, die der starke Löwen-Goalie jedoch zunächst abzuwehren wusste. In der 29. Minute konnte der Tölzer Keeper Slavetinskys Schuss grade noch so mit der Schulter entschärfen. Der Anschlusstreffer lag nun in der Luft. Letztendlich brauchte es aber ein dreckiges Tor: Ein eigentlich harmloser Schuss von Deeg fand den Weg an Hertel vorbei ins Gehäuse und plötzlich waren unsere Wölfe zurück im Spiel.
Viel vorgenommen hatte sich das Wolfsrudel für die letzten 20 Minuten, doch zwei schnelle Tore durch Merl und Schlager in der 43. und 44.Spielminute erstickten jede Hoffnung im Keim. Zugutehalten muss man unserem Wolfsrudel, dass es sich nicht aufgab und auch eine lange Unterzahlphase gut und ohne weiteres Gegentor überstand. Aquins sehenswerter Treffer zum 2:4 kam 44 Sekunden vor dem Ende leider zu spät.
(VERS/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC ringt den EC Peiting nieder

(OLS)  Der Deggendorfer SC kann im letzten Heimspiel vor Fans erneut punkten: Am Freitagabend bezwang die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger in einer intensiven Partie den EC Peiting vor 607 Zuschauern in der Festung an der Trat mit 2:1.
Im ersten Drittel schenkten sich beide Teams nichts und kämpften um jeden Zentimeter Eis. Die Hausherren taten sich schwer mit den taktisch klug eingestellten Gästen, die das Deggendorfer Aufbauspiel häufig im richtigen Moment zu stören wussten. Die Oberbayern erspielten sich leichte Feldvorteile, Treffer sollten in den ersten 20 Minuten jedoch nicht fallen, sodass es mit dem 0:0 in die erste Pause ging.
Im zweiten Abschnitt bot sich dem DSC nach knapp drei Minuten im ersten Powerplay die Möglichkeit in Führung zu gehen. Dieser Schuss ging allerdings nach hinten los. Die Deggendorfer übersahen Peitings Nardo Nagtzaam an der eigenen blauen Linie, der Peitinger Stürmer erhielt den Puck und blieb alleine vor Timo Pielmeier eiskalt. Die Hausherren hatten in den folgenden Minuten sichtbar an dem Peitinger Führungstreffer zu knabbern, sodass die Gäste wieder mehr von der Partie hatten. Doch der ECP konnte kein Kapital aus seinen Chancen schlagen und gegen Ende des zweiten Drittels fand der DSC besser in die Partie. Kurz vor der zweiten Pause wurden die Mannen von Trainer Jiri Ehrenberger schließlich belohnt. Niklas Jentsch setzte sich schön durch, brachte den Puck vors Tor und Liam Blackburn staubte in der 39. Minute ab zum 1:1.
Im Schlussabschnitt starteten beide Teams mit offenem Visier und erspielten sich einige gute Einschussmöglichkeiten. Doch weder Timo Pielmeier auf Deggendorfer Seite oder Florian Hechenrieder bei den Peitingern ließen sich nicht bezwingen. Je länger die Partie dauerte, desto vorsichtiger wurden beide Mannschaften. Der Lucky Punch gelang in der 56. Minute schließlich dem DSC: Thomas Greilinger brachte die Scheibe aufs Tor, Hechenrieder ließ nur prallen und wieder war es Liam Blackburn, der aus kurzer Distanz den Puck über die Linie schob. Die Oberbayern warfen im Gegenzug noch einmal alles nach vorne, zum Ausgleich sollte es aber nicht mehr reichen.
Der Deggendorfer SC kann durch diesen Erfolg weiter auf den EC Peiting aufrücken und gastiert am kommenden Sonntag bei den Starbulls Rosenheim. Spielbeginn ist um 17 Uhr.
DSC/mh)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Black Hawks enttäuschen in Landsberg – Chance auf Rehabilitation gegen Riessersee

(BYL)  „Wir haben heute zwei Drittel nicht wirklich Eishockey gespielt. Erst im letzten Drittel und dann nur bis zum Ausgleich. Danach haben wir wieder aufgehört unser Spiel zu spielen“. so das enttäuschte Fazit von Black Hawks Coach Ales Kreuzer nach der 3:2 Niederlage nach Verlängerung in Landsberg. Und wie der Black Hawks Trainer richtig feststellte: „Wir haben heute einen Punkt gewonnen, wenn man sich das Spiel anschaut“. In der Tat waren die Gastgeber über das gesamte Spiel die bessere und vor allem aktivere Mannschaft. Alle die Tugenden welche die Habichte am vergangenen Wochenende gegen die Top Teams aus Memmingen und Rosenheim an den Tag gelegt haben, ließen die Dreiflüsse Städter beim 6-Punkte Spiel in Landsberg vermissen. Das Spiel ist in wenigen Sätzen zusammengefasst. Der HC Landsberg ging in der fünften Spielminute verdient in Führung. Im zweiten Drittel konnten die Black Hawks durch Levin Vöst nach einem Aussetzer in der Landsberger Verteidigung zum 1:1 ausgleichen. Kurz darauf die erneute Landsberger Führung nach einem Schuss von der blauen Linie. Im dritten Drittel zeigten sich die Habichte bis zum Ausgleich in der 48. Minute stark verbessert. Läuferisch, kämpferisch und mit harten Körperspiel. Nach dem Ausgleich zum 2:2 durch Anders Poulsen war es dann wieder wie abgerissen. Kurz vor Ende des Spiels erhielt Kapitän Jeff Smith eine unnötige Strafzeit. In der Verlängerung schlugen die Hausherren mit einem Mann mehr auf dem Eis dann eiskalt zu. Leon Lilik netzte nach 20 Sekunden in der Overtime zum 3:2 Siegtreffer für Landsberg ein.
Am Sonntag um 18:30 Uhr haben die Passau Black Hawks beim Spiel gegen den SC Riessersee in der EisArena dann die Chance sich für diese Niederlage und diese Leistung zu rehabilitieren. Dazu muss die Black Hawks Mannschaft aber ein ganz anderes Gesicht zeigen. Insbesondere gegen die direkten Kontrahenten um Platz 10 gelingt es den Black Hawks in dieser Saison bisher nicht ihre Leistung aufs Eis zu bringen. Das die Mannschaft das Potential dazu hat, hat diese bereits mehrmals in dieser Saison bewiesen. Das Spiel gegen Riessersee wird somit auch zum Charaktertest für die Habichte. Oder wie Oliver Kahn gesagt hätte: „Wir brauchen Eier“! 
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Überzeugender 7:2-Auswärtssieg im Spitzenspiel

(OLS)  Dank einer herausragenden Mannschaftleistung behielten die Starbulls Rosenheim im Verfolgerduell mit den zuvor punktgleichen Memmingen Indians am 15. Spieltag der Eishockey-Oberliga Süd verdient die Oberhand. Die Grün-Weißen fügten dem Gegner nicht nur die erste Niederlage nach zuletzt neun Siegen am Stück, sondern auch die erste Heimniederlage überhaupt in der laufenden Spielzeit zu. Beim hohen Auswärtssieg im Memminger Eisstadion am Hühnerberg trafen Kevin Slezak und der stark spielende Zack Philipps doppelt, die weiteren Rosenheimer Tore steuerten Dominik Daxlberger, Alexander Höller und Aaron Reinig bei.
Die fast komplett angetretenen Starbulls – nur Tobias Draxinger und Simon Heidenreich fehlten –erwischten vor der angesichts „2G plus“ bemerkenswerten Kulisse von 729 Zuschauern einen Start nach Maß. Dominik Daxlberger verwertete bei einem gut ausgespielten Gegenstoß nach Pass von Manuel Edfelder aus wenigen Metern eiskalt zur frühen Rosenheimer Führung – 0:1 (4.). Marc Schmidpeter hätte per Abstauber frei vor Indians-Torwart Marco Eisenhut auf 0:2 erhöhen können (8.). Drei Minuten später spielten die Starbulls einen schnellen Angriff mit drei Stürmern gegen nur einen Verteidiger unsauber aus und schenken damit eine klare Torchance her. Zwei Minuten später war diese klare Torchance dann gleich zweimal binnen weniger Sekunden nach guter Vorlage von Zack Philipps da, doch weder Brad Snetsinger, noch Max Brandl brachten den Puck aus besten Positionen am Torwart vorbei (13.). Und schließlich rettete der sehr sichere Eisenhut auch noch gegen Philipps selbst (15.).
Die Quittung für das Auslassen bester Torchancen erhielten die Grün-Weißen knapp drei Minuten vor der ersten Pause, als Leon Kittel nach einem Rückpass Maß nahm und aus der Halbdistanz platziert ins rechte Eck zum 1:1 ausgleichen konnte (18.). Starbulls-Keeper Christopher Kolarz, der bei einem Memminger Powerplay in der Anfangsphase zweimal stark parierte, später bei zwei Abprallern aber auch Glück hatte, dass nichts passierte, war chancenlos.
Rasant hin und her ging es im zweiten Spielabschnitt – zunächst im Gegensatz zum ersten Drittel nun mit leichten Vorteilen in der Torchancenqualität für die gastgebenden Memminger. Doch jetzt zeigten sich die Starbulls kaltschnäuzig vor der Kiste. Kevin Slezak traf nach perfektem Diagonalpass von Maximilian Vollmayer über die Stockhand von Eisenhut zum 1:2 ins kurze Eck (24.). Alexander Höller erhöhte per Abstauber auf 1:3, weil Steffen Tölzer konsequent nachsetzte, nachdem er bei einem Alleingang Eisenhut nicht überwinden konnte (29.). Den Anschlusstreffer der Indians – Marc Hofmann schnappte sich die Scheibe hinter dem Rosenheimer Tor, den Rückpass versenkte Sven Schirrmacher (32.) – beantworteten die Starbulls mit totaler Dominanz in den Folgeminuten. Dieser entsprangen zunächst Torchancen von Aaron Reinig, Snetsinger und Brandl und schließlich binnen nur 14 Sekunden der vierte und fünfte Rosenheimer Treffer. Zunächst netzte nach einem Scheibengewinn von Snetzinger an der Bande der sehr stark spielende Zack Philipps frei vor Eisenhut zum 2:4 ein (36.), dann erhöhte der von Leinweber ideal bediente Kevin Slezak alleine vor Eisenhut gleichfalls eiskalt auf 2:5 (37.). Leinweber selbst eröffnete sich noch vor der zweiten Pausensirene die Möglichkeit zum sechsten Rosenheimer Treffer gegen eine nun konsterniert wirkende Mannschaft der Gastgeber.
Im letzten Spielabschnitt wurde es trotz noch einmal viel Engagement zeigender Hausherren nicht mehr spannend, weil sich der jetzt endgültig bombensichere Starbulls-Keeper Kolarz bei zwei Memminger Überzahlsituationen mehrfach auszeichnen konnte. Auch vom völlig frei auf ihn zufahrenden Ludwig Nirschl ließ sich Kolarz nicht überwinden (47.). Die Starbulls trafen dagegen bei ihrem zweiten und letzten Powerplay der Partie zum 2:6 – Aaron Reinigs Flachschuss von der blauen Linie schlug ein, weil Brandl im exakten Moment vor den Torraum der Indians fuhr und Keeper Eisenhut die Sicht nahm (56.). In der Schlussminute stellte Zack Philipps mit einem sehenswerten Handgelenkschuss aus dem linken Anspielkreis hoch an den rechten Innenpfosten den 2:7-Endstand her.
Fazit von Starbulls-Headcoach John Sicinski: „Das war ein intensives Spiel zweier laufstarker Mannschaften. Unser Sieg war verdient, aber er fiel meiner Meinung nach zu hoch aus. Memmingen war immer gefährlich und ich hatte bis zum 6:2 nicht das Gefühl, dass das Spiel schon durch ist. Unser Backcheck war sehr gut, wir haben die Mitte gut zugemacht und wenn es darauf ankam war Kolarz zur Stelle. Es ist nicht einfach in Memmingen zu gewinnen, deshalb freuen wir uns ganz besonders über die drei Punkte.“
Am Sonntag treten die Starbulls im heimischen ROFA-Stadion um 17 Uhr gegen den Deggendorfer SC an. Zuschauer sind nicht zugelassen, das Spiel wird live auf www.sprade.tv übertragen.
(SBR/mh)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles verlieren bei den Scorpions

(OLN) Die Crocodiles Hamburg haben das Auswärtsspiel bei den Hannover Scorpions am Freitagabend mit 1:5 (0:2/0:2/1:1) verloren.
Die Hamburger bekamen mit Patrick Saggau und Raik Rennert nach langen Verletzungspausen wieder Unterstützung aus dem Krankenlager, in dem aktuell noch Dominik Lascheit, Vojtech Suchomer und Tobias Schmitz verweilen. Trotz dessen legten die zuletzt stark aufspielenden Hanseaten einen kraft- und kampflosen Auftritt in der hus de groot-Eisarena hin.
Die Hausherren wurden im Drittel der Crocodiles nur wenig bedrängt und konnten immer wieder gefährlich vor das Tor von Kai Kristian ziehen. In der 13. Minute war der Hamburger Schlussmann schließlich auch geschlagen, als die Defensive die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone bringen konnte und André Reiß aus kurzer Distanz einnetzte. Wenig später landete auch noch ein abgefälschter Schuss von Patrick Klöpper im Gehäuse der Gäste (15.).
Die Pause brauchte nicht die Wende im Spiel der Mannschaft um Kapitän Norman Martens. Stattdessen schnürte Klöpper seinen Doppelpack (29.) und Michael Hammond traf sehenswert zum 0:4 (34.).
Als die Scorpions im Schlussabschnitt einen Gang zurückschalteten und Adam Domogalla das 1:4 erzielte (47.), gab es aus Hamburger Sicht kurz Hoffnung, sich zurück in das Spiel kämpfen zu können. Diese machte aber spätestens der Treffer von Tyler Gron zum 1:5 zunichte (55.).
„Die Scorpions haben es uns heute sehr schwer gemacht und wir haben überhaupt nicht ins Spiel gefunden. Leider muss man sagen, dass der Sieg der Scorpions auch in der Höhe verdient war. Sonntag müssen wir mit einer ganz anderen Einstellung auftreten und zu unserem Spiel zurückfinden“, sagte Dennis Reimer.
Am Sonntag folgt für die Crocodiles Hamburg das Heimspiel gegen die Tilburg Trappers. 
(CH/tb)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Starke Defensivleistung bringt drei Punkte - Exa IceFighters siegen Auswärts gegen Essen

(OLN)  Gestern Abend spielten unsere EXA IceFighters Leipzig zum ersten Mal nach zwei Jahren wieder am Westbahnhof gegen die ESC Wohnbau Moskitos Essen. Nach zwei Heimsiegen zu Beginn der Saison waren die Erwartungen dementsprechend hoch. Am Ende konnten die Moskitos mit 4-1 besiegt werden. Das klingt nach einem deutlichen Sieg, aber das Spiel war sehr lange „auf Messers Schneide“. Erst in den letzten zwei Minuten konnten unsere IceFighter die Tore drei und vier erzielen und das Ergebnis deutlicher gestalten. Bis dahin war es ein harter Kampf.
Es fehlten die gewohnten Langzeitverletzten und auch Marvin Miethke musste krankheitsbedingt zuhause bleiben. Während des ersten Drittels verletzte sich dann noch Connor Hannon und im zweiten Drittel musste Tim Heyter verletzt raus. Während Connor Hannon, der bei diesem Spiel der Kapitän der Mannschaft war, auf die Zähne beißen und weiterspielen konnte, musste Tim ins Krankenhaus und genäht werden. Aber der junge Defender fuhr pünktlich mit dem Teambus zurück und wird am Sonntag spiele.
Der Start in das Spiel lief gut. Die Eiskämpfer zeigten sich gewohnt laufstark und machten auch viel Druck aufs Tor. Essens Torhüter Fabian Wegmann zeichnete sich ein ums andere Mal aus, als er zum Beispiel gegen Robin Slanina mit der Fanghand parierte. Machtlos war er dann in der 11. Minute, als Sebastian Hon seinen eigenen Nachschuss zum 1-0 verwandeln konnte. Im Anschluss legten aber die Hausherren einen Gang zu und hatten ihrerseits ein paar Möglichkeiten. Die größte Chance zum Ausgleich hatte Essens Import Mitch Bruijsten in der 18. Spielminute. Patrick Glatzel hielt seinen Kasten aber sauber und so ging es mit dem 1-0 in die erste Pause.
Im zweiten Drittel änderte sich das Spiel und Essen hatte deutlich mehr Chancen. Aber sicherlich war das auch bedingt durch viele Powerplaysituationen. Gleich in der 25. Minute hätte Mike Glemser den Ausgleich erzielen müssen, aber er traf das leere Tor nicht.
Danach bekam Essen noch ein Geschenk der Offiziellen. Zu Beginn der Strafzeit gegen Maximilian Spöttel gewinnt Jonas Riekkinen das Anspiel mit dem Stockende. Der Unparteiische sah hier ein Spiel mit der Hand und gab ihm zwei Minuten für Spielverzögerung. Auch Proteste halfen nicht und so hatten die Moskitos beinahe zwei Minuten Zeit bei 5 gegen 3 das Tor zu erzielen. Aber unsere Eiskämpfer hielten dagegen, blockten Schüsse, machten die Räume eng und Patrick Glatzel war zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. Nur einmal half der Pfosten, als Essens Kapitän direkt von der Blauen abzog. Kurz danach wurde Tim Heyter vom hohen Stock des Gegenspielers getroffen und musste zum Nähen ins Krankenhaus. Bis zum Ende des Drittels war es ein intensives Spiel, in dem beide Mannschaften Chancen hatten. Aber beide Torhüter zeigten eine starke Leistung.
In der 38. Minute war Patrick Glatzel dann doch machtlos. Mitch Bruijsten wurde vor dem Tor abgeschossen und von ihm prallte der Puck unhaltbar ins Tor. Mit dem 1-1 ging es in die zweite Pause.
Das letzte Drittel hatte nicht mehr so viele Höhepunkte, wie der Mittelabschnitt. In der 46. Minute gewann Jonas Riekkinen das Bully und über Michal Schön kam der Puck zu Ian Farrell. Ian schoss aufs Tor und Robin Slanina stand goldrichtig für den Rebound. Sein 7. Saisontreffer bedeutete die 2-1 Führung. Danach spielten unsere Eiskämpfer defensiv konzentriert weiter und ließen kaum noch Chancen zu. Patrick Glatzel war nicht mehr zu bezwingen. Als Moskitos Coach Frank Petrozza den Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahm, fing Filip Stopinksi den Schuss ab, und verwandelte in der 59.Minute ins leere Tor zur 3-1 Entscheidung. Weil Essen danach nochmals alles versuchte und nicht aufgeben wollte, durfte sich auch Moritz Miguez mit einem weiteren Treffer in das leere Tor in der Schlussminute belohnen. „Wir haben heute sicher auch das Glück gehabt, dass du brauchst, um Spiele gewinnen zu können. Aber wenn ich sehe, wie meine Mannschaft seit Beginn der Saison mit den Ausfällen umgeht und trotzdem beinahe jede Woche liefert, bin ich sehr stolz auf die Einstellung und den Charakter der Truppe. Heute sind wir einfach zufrieden und glücklich über die drei Punkte“, sagte Headcoach Sven Gerike nach dem Spiel.
(IFL/is)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
ESC KemptenESC Kempten
Oppenberger Festspiele bei den Sharks - ESC Kempten schlägt Königsbrunn mit  7:5 und klettert auf Platz 8

(BYL)  10 Scorerpunkte aus den letzten beiden Spielen, bei Kemptens Nummer 10 läuft es zur Zeit rund. Aber auch seine Mannschaftskollegen überzeugten beim Sieg im Nachholspiel gegen Königsbrunn, die ohne den ehemaligen Shark Joonas Huovinen anreisten. Neuzugang Dominik Ochmann glänzte mit 5 Punkten und fügt sich hervorragend in die Mannschaft ein.
Carsten Gosdeck hatte seine Mannschaft darauf eingestellt von Beginn an mit Druck zu spielen und den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen. Und das funktionierte auch bestens, nach 8 Minuten hatten Oppenberger, Timo Schirrmacher und der wieder genesene Anton Zimmer eine 3:0 Führung herausgeschossen. Nach einer Auszeit des Gästetrainers kamen die Pinguine etwas besser ins Spiel und zum 3:1 Anschlusstreffer was auch den Pausenstand bedeutete.
Und wie mehrfach in den letzten Spielen kamen die Sharks hellwach aus der Kabine nach nur 41 Sekunden erhöhte Oppenberger auf 4:1, und auch das 5:1 ging auf sein Konto. Danach schaltete man einen Gang zurück, Königsbrunn fand besser in die Begegnung und verkürzte auf 5:3. Doch wie Gosdeck in der Pressekonferenz seiner Mannschaft attestierte, sie reagierte immer wenn nötig und zog das Tempo wieder an. Zwei weitere Tore durch Ochmann und Maximilian Schäffler brachten wieder die beruhigende vier Tore Führung. Zwei Treffer zur Ergebniskosmetik gelangen den Gästen im Schlussabschnitt zwar noch, doch Kempten spielte den Sieg souverän nach Hause. Ein wichtiger und verdienter Sieg der Allgäuer, der vierte in Folge. Und durch die gleichzeitige Niederlage des TSV Erding in Schweinfurt gelingt den Sharks der Sprung vom zehnten auf den achten Tabellenplatz. Am Sonntag gastiert Erding in der ABW Arena, die Gelegenheit den gerade erreichten Platz weiter zu festigen.
(ESCK/th)
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EC Pfaffenhofen Eishogs – EHC Klostersee 0:5 

(BYL)  Ungefährdeter Drei-Punkte-Erfolg für den EHC Klostersee. Sozusagen inmitten der zwei "Englischen Wochen" mit zwei der insgesamt drei Nachholpartien setzten sich die Grafinger am Freitagabend drei Tage nach dem Kantersieg bei den Schweinfurt Mighty Dogs (11:1) auswärts bei den Eishogs des EC Pfaffenhofen klar mit 5:0 durch. Den Rot-Weißen genügte gegen die personell angeschlagenen und dadurch mit einem sehr überschaubaren Kader angetretenen Gastgeber eine solide Vorstellung, um als verdienter Sieger vom Eis zu gehen.
Konzentriert und fokussiert ging die Truppe um Kapitän Bernd Rische das Gastspiel in der Hallertau an. Die Führung im ersten Drittel fiel mit nur einem Treffer eher knapp aus. Zum einen blieben zwei, drei erstklassige Einschussmöglichkeiten ungenutzt, dazu war Dominik Gräubig im EHC-Kasten bei ein paar nicht ungefährlichen Vorstößen der Eishogs durchaus gefordert. Headcoach Dominik Quinlan wies beim Pausentee auf die Freiheiten der gegnerischen Angreifer hin, die diesen durch zu große Abstände gewährt worden war.
Im zweiten Abschnitt wurde nicht mehr so passiv verteidigt, Pfaffenhofens Offensivkräfte vor dem eigenen Gehäuse zumeist frühzeitig in ungefährliche Bereiche abgedrängt. Und auch nach vorne ging´s weitaus konzentrierter; das letzte, entscheidende Zuspiel kam öfter punktgenau und so konnte der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut werden. Mit dem 5:0 zu Beginn der letzten 20 Spielminuten war der Dreier bereits im Gepäck, weshalb die Klosterseer auch mit Blick auf das noch folgend stramme Programm - Sonntag Heimpartie gegen Königsbrunn, Dienstag Nachholspiel gegen Waldkraiburg, nächsten Freitag die Ulm Devils zu Gast in der Scheune und schließlich Sonntag in einer Woche Derby bei den Erding Gladiators - das Spieltempo merklich drosselten. Und sich vorrangig auf die Absicherung des "shut-outs" für Keeper Gräubig konzentrierten.
(EHCK/pel)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn
Auswärtsniederlage nach schwachem erstem Drittel

(BYL)  Mit 5:7 verliert der EHC Königsbrunn das Auswärtsspiel gegen die „Sharks“ des ESC Kempten. Dabei mussten die Brunnenstädter einen frühen Rückstand hinterherrennen, wie schon in den vorherigen Spielen fand der EHC erst spät in die Begegnung auf mäßigen Bayernliganiveau.
Beide Mannschaften konnten die Partie mit 19 Feldspielern und 2 Goalies bestreiten, Königsbrunn trat ohne den finnischen Neuzugang Joonas Huivonen an. Dieser zog sich im ersten Training eine Verletzung zu und wurde für das Spiel am Sonntag geschont.
Es dauerte nur 51 Spielsekunden, ehe der erste Treffer fiel. Der sträflich freistehende Nikolas Oppenberger netzte nach feinem Anspiel alleinstehend zur 1:0 Führung für Kempten ein. Nur vier Minuten später ließen sich die Königsbrunner erneut in Überzahl auskontern und fingen sich einen weiteren Treffer ein. In der achten Spielminute brachte der EHC den Puck nicht aus dem eigenen Drittel heraus und kassierte das 0:3. Ein Debakel bahnte sich an, doch Kempten verpasste es, die Führung weiter auszubauen. Zum Glück für die Brunnenstädter war die Abwehr der Sharks auch nicht allzu sattelfest, durch den Treffer von Tim Bullnheimer konnte der EHC vor der Pause noch auf 1:3 verkürzen.
Statt einer Aufholjagd kassierte Königsbrunn nach 41 Spielsekunden gleich das vierte Tor. Erneut war Oppenberger allen Gegenspielern enteilt und schoss ungestört zum 1:4 ein. In der 30. Spielminute sorgte Oppenberger in Überzahl sogar für den fünften Treffer der Gastgeber, doch nur Sekunden später traf Nico Baur für Königsbrunn. Zwei Minuten später netzten beide Teams erneut ein, so dass es bis zur letzten Drittelpause 6:3 für die Sharks stand.  
In den letzten 20 Spielminuten traf Kempten zum siebten Mal, ehe Königsbrunn sich gute Möglichkeiten erarbeitete und zwei Tore nachlegte. Coach Andy Becher riskierte kurz vor Spielende nochmal alles und nahm den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, doch die Partie war längst gelaufen. Kempten gewinnt mit 7:5 gegen den EHC Königsbrunn und zieht in der Tabelle an den Brunnenstädtern vorbei.
Beide Teams offenbarten Schwächen im Defensivverhalten, im Angriff machte die erste Reihe der Sharks den Unterschied aus. Neben dem Matchwinner Nikolas Oppenberger zeigte Kemptens Neuzugang Dominik Ochmann eine Klassepartie und wusste zu überzeugen. Für Königsbrunns Trainer Andy Becher bleibt noch viel Arbeit, erneut wurde ein Spiel nach schwachem Beginn verloren:
„Wie schon in anderen Partien kommen wir nicht gut aus der Kabine heraus und kassieren zu viele Tore nach individuellen Fehlern. Nach dem ersten Tor sind alle hochmotiviert und wollen unbedingt ausgleichen, dabei sollten wir aber zuerst defensiv denken. Zum Glück haben wir noch vor der ersten Pause den Anschlusstreffer erzielt. Im zweiten Drittel sind wir wieder schlecht gestartet, aber die Mannschaft hat nie aufgegeben und immer dagegengehalten. Normalerweise musst du ein Spiel gewinnen, wenn du auswärts fünf Treffer erzielst. Wir kassieren aber zu viele leichte Gegentore. Das müssen wir in den nächsten Spielen unbedingt abstellen.“
(EHCK/hp)
   
   
dingolfingEV Dingolfing
Heimspiel am Sonntag gegen Freising

(BLL)  Was lange währt, wird endlich gut. Lange Zeit sah es nicht danach aus, dass in diesem Jahr noch einmal Eishockey stattfindet. Doch am Freitagmittag kam die erfreuliche Nachricht: das Heimspiel am Sonntag darf stattfinden!
Nach vierwöchiger Zwangspause (das letzte Spiel fand am 07.11. statt) treten die Isar Rats am Sonntag zuhause gegen die Black Bears aus Freising an. Aufgrund mehrerer bestätigter Corona-Fälle innerhalb der Mannschaft mussten die letzten Partien alle abgesagt und verschoben werden. Hinzu kam die neue Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung und die damit verbundene Schließung der Eishalle aufgrund der Hotspot-Regelung. Somit war auch kein Trainingsbetrieb auf heimischem Eis möglich. Man musste deshalb Ausweichmöglichkeiten suchen und konnte zumindest einmal auf Straubinger DEL-Eis trainieren. Mittlerweile haben auch alle Spieler ihre Erkrankung gut überstanden und Coach Gary Clark kann wieder auf einen beinahe vollen Kader bauen. Der Samstag wird nochmal für zwei Trainingseinheiten genutzt, das Auswärtsspiel in Bayreuth entfällt und wird verschoben. Die Jungs des EVD sind bereits voller Vorfreude und wollen den Elan und den Schwung aus dem letzten Spiel (4:0-Heimsieg) mitnehmen und ihre Siegesserie weiter ausbauen.
Im Gegensatz zum EV Dingolfing, der mit fünf Spielen die wenigsten der gesamten Liga aufweist, konnten die Freisinger bereits neun Spiele in der laufenden Saison absolvieren. Zuletzt konnte man den ersten Sieg mit einem 5:4 auswärts in Selb einfahren. Bis dahin verlief die Saison überhaupt nicht zufriedenstellend und man muss um den Abstieg in die Bezirksliga kämpfen. Mit drei Punkten aus neun Spielen (1 Sieg, 8 Niederlagen, Torverhältnis 19:53) steht man aktuell auf dem letzten Platz der Landesliga Gruppe 1. Bereits vor der Saison musste man einen traurigen Rückschlag einstecken. Der eigentliche neue Trainer für die Saison, Heinz Feilmeier, war plötzlich und unerwartet verstorben und man musste sich erneut auf die Suche machen. Letztendlich konnte man mit Nils Hanfstingl einen sehr jungen Trainer nach Freising locken. Auch die Mannschaft ist voller junger Spieler. Viele langjährige, landesligaerfahrene Spieler (Pavel Hanke, Kevin Rentsch, Manuel Kühnl, Bernhard Weinzierl) haben den Verein verlassen und man musste mit einem großen personellen Umbruch ein neues Team zusammenstellen. Trotzdem konnte man sich die Dienste einiger Talente sichern, wie z.B. Theo Ziegelhöffer. Der erst 19-jährige Stürmer wechselte aus der Jugend des DEL2-Clubs EC Bad Nauheim zu den Black Bears und glänzte bereits in der Vorbereitung als erfolgreicher Torschütze. Trotzdem wirkt die Mannschaft noch nicht hundertprozentig eingespielt und auch die nötige Erfahrung und das nötige Quäntchen Glück fehlte bisher noch, wie die vergangenen Spiele und der aktuelle Tabellenplatz zeigen.
Für das Heimspiel am Sonntag gilt in der Eishalle die 2G-Plus Regel, d.h. Zutritt nur für Geimpfte und Genesene mit einem zusätzlichen negativen Test (PCR oder Schnelltest). Ein Selbsttest vor Ort ist möglich, dazu bitte unbedingt einen eigenen Schnelltest mitbringen. Außerdem gilt in der gesamten Halle die FFP2-Maskenpflicht. Am Platz kann die Maske nur abgenommen werden, wenn ein ausreichender Mindestabstand eingehalten wird. Ansonsten gilt auch hier Maskenpflicht. Die Zuschauerzahl ist auf max. 625 begrenzt (25% Auslastung). Spielbeginn ist um 18 Uhr, Tickets und alle Infos gibt es unter www.isarrats.de. Für alle, die nicht dabei sein können gibt es wieder die Möglichkeit des Livestreams oder des Livetickers des Fanclubs.
(EVD/mo)
  
    
2021 MEKMünchener EK
Die nächste harte Nuss – Luchse erwarten Dorfen

(BBZL)  Nach dem Roadtrip durch Oberbayern sind die Luchse am Wochenende wieder in ihrer Heimat aktiv. Im Münchner Weststadion trifft der Münchner EK auf den ESC Dorfen 1b.
Fünf Niederlagen und zwei Langzeitverletzte – die Luchse hatten nicht wirklich einen Traumstart in die Saison 2021/22. Bei solchen Rückschlägen ist es schwer, die guten Seiten zu sehen. Genau diese können die Münchner allerdings gerade jetzt nicht aus den Augen verlieren. Nach der nie in Frage stehenden 0-4 Auftaktniederlage beim ESV Gebensbach machen die Luchse jede Woche Fortschritte und konnten sich zwar bereits mit Punkten dafür belohnen, allerdings nicht mit Siegen. Um aus diesem Loch hinauszukommen, muss sich jeder noch so unscheinbare Fortschritt bewusst gemacht und weiterhin mit Selbstvertrauen in die Spiele gegangen werden. Vielleicht klappt es ja an diesem Wochenende, auch wenn die Münchner wieder auf eine Mannschaft aus der oberen Tabellenhälfte treffen.
Der ESC Dorfen 1b ist erwartungsgemäß stark in die Saison gestartet. Nach einem knappen Auftaktsieg gegen die Reserve des EV Fürstenfeldbruck gab es für die Eispiraten-Reserve zwei weitere Siege zu bejubeln, einen davon gegen den Top2-Kandidaten ESV Bad Bayersoien. Drei Siege aus drei Spielen waren eine ordentliche Ansage an den Rest der Liga. Zuletzt gab es zwar eine hohe Niederlage beim ESV Dachau, doch insgesamt stehen die Mannen von Tobias Brenninger mit Platz drei schon früh auf einer guten Position.
Nachdem die erste Mannschaft der Eispiraten am Wochenende kein Spiel bestreitet, könnte kurzfristig noch die ein oder andere Verstärkung die Reserve nach München begleiten. Das wird sich allerdings erst am Spieltag herausstellen. Festzustellen bleibt – es ist mal wieder ein harter Gegner, auf den die Luchse treffen.
Nach zwei Spielen mit einem beim MEK selten gesehenen Minimalkader kehren am Wochenende voraussichtlich einige feste Teile der Münchner Rotation zurück aufs Eis. Den Jungs aus der dritten Reihe kann die größere Verantwortung und die viele Eiszeit am vergangenen Wochenende nur gutgetan haben, doch etwas weniger Minuten und etwas mehr Entlastung können nie schaden, um im letzten Drittel spritzig zu bleiben. Mit einem anständig gefüllten Kader und den Fortschritten der letzten Wochen muss das lang ersehnte Erfolgserlebnis keine Wunschvorstellung bleiben!
Neues aus dem Luchserudel:
Diese Woche feierte Luchse-Kapitän Alexander Killinger seinen 29. Geburtstag. Wir wünschen unserem Kapitän alles Gute zum Geburtstag sowie eine gesunde wie erfolgreiche Saison mit den Luchsen!
Termine, Uhrzeiten und Informationen zum Stadionbesuch:
Das Spiel gegen den ESC Dorfen 1b am Samstag, dem 04. Dezember 2021, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Am Eingang wird auf einen 2G-Nachweis sowie einen tagesaktuellen, negativen Testnachweis kontrolliert.
Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden. Wir freuen uns dennoch auf jeden Besucher, der uns im Weststadion unterstützt!
(MEK/bd)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Knappe Niederlage gegen den Tabellenführer

(RLW)  Die Eisadler Dortmund haben das erste Heimspiel in der Hauptrunde der
Regionalliga West am Freitagabend gegen die Füchse aus Duisburg mit 1:4 verloren.
Knapp 250 Zuschauer verfolgten das NRW Duell und sahen ein insgesamt
spannendes Spiel in dem die Eisadler dem Topteam aus Duisburg über weite
Strecken Paroli bieten konnten.
Das erste Drittel begann recht ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. Die
Eisadler versteckten sich nicht, sondern hatten auch die ein oder andere
Torgelegenheit. In der 9. Minute gingen dieGäste dann aber nach einem schnell
vorgetragenen Angriff mit 1:0 in Führung. Die Hausherren waren in der Folge dem
Ausgleich nahe, aber die Füchse zeigten sich abgeklärter und erhöhten in der 16.
Minute auf 2:0. 39 Sekunden vor der ersten Drittelpause konnten sich die Eisadler
dann doch für ihren Mut und Einsatz belohnen. Auf Vorlage von Kevin Thau und
Oliver Kraft erzielte Dustin Demuth das 1:2.
Im zweiten Drittel drehten die Duisburger etwas mehr auf, aber die Eisadler hielten
kämpferisch dagegen und hatten ihrerseits weitere gute Möglichkeiten. Die Abwehr
um Keeper Lennard Brunnert stand sicher, so dass es auch Mitte des zweiten
Drittels "nur" 2:1 für den Favoriten stand. Nach einem Bandencheck eines
Duisburgers hatten die Eisadler dann die Chance in Überzahl zum Ausgleich zu
kommen, doch leider konnten die sich bietenden Gelegenheiten nicht genutzt
werden. Danach dann Strafzeit gegen Dortmund und somit Überzahl für Duisburg.
Aber auch die Gäste konnten keinen weiteren Treffer erzielen. Kurz vor Ende des
zweiten Drittels bekam dann EAD Verteidiger Niko Bitter nach einem unglücklichen
Zweikampf eine fünfminütige Strafe. Bis zum zweiten Pausenpfiff hielt aber die
Dortmunder Defensive dem Duisburger Überzahldruck stand.
Der letzte Abschnitt begann also mit knapp 4 Minuten Unterzahlspiel der Eisadler.
Diese Chance ließen sich die Gäste nun nicht nehmen und gingen 49 Sekunden
nach Wiederbeginn mit 3:1 in Front. Die Restzeit der Unterzahl überstanden die
Eisadler dann ohne ein weiteres Gegentor. Wer jetzt dachte, die Eisadler würden
aufgrund von Kräfteverschleiß einbrechen, sah sich getäuscht. Die Jungs von Trainer
Waldemar Banaszak zeigten weiterhin eine tolle kämpferische Leistung und hielten
gegen das Top Team ordentlich dagegen. Knapp 10 Minuten vor dem Ende erhöhte
Duisburg dann doch noch auf 1:4. Die Eisadler versuchten weiterhin einen zweiten
Treffer zu erzielen, aber der blieb ihnen an diesem Abend verwehrt. So blieb es beim
1:4.
Fazit: Die Eisadler zeigten eine tolle kämpferische Leistung gegen den Favoriten aus
Duisburg, auf die sich aufbauen lässt. Im zweiten Abschnitt hätte das Team von
Waldemar Banaszak den Ausgleich verdient gehabt und dann spielte die
fünfminütige Eisadler Unterzahl den Füchsen in die Karten. Sie erwiesen sich erneut
als abschlusssicherer.
(EAD/tb)
  
    
neusserevNeusser EV
Wenn Ergebnis und Spielverlauf nicht zusammenpassen

(RLW)  Jede Mannschaft, die in Neuwied als Gast aufläuft, hat es schwer. Die volle Halle, die Stimmung und Unterstützung für die heimische Bärentruppe, dass alles beeindruckt jeden Spieler.
So auch die junge Truppe des NEV, die nach fünf Minuten beziehungsweise zehn Minuten mit 2:0 in Rückstand geriet. Doch dann schüttelte der NEV die Nervosität immer mehr ab.
Im zweiten Drittel lag das Chancenplus auf Seiten der Neusser, doch der Puck wollte nicht über die Linie.
Zur Hälfte des Spiels fiel dann das 3:0 , die Neuwieder fuhren schnelle Konter, die zum Erfolg führten. Zum letzten Seitenwechsel stand es 5:0, im letzten Drittel konnten die Bären gar auf 7:0 erhöhen, ehe Torben Beeg der lange verdiente Neusser Treffer gelang.
Am Ende stand es 8:1 Trainer Sebastian Geisler entdeckte abseits der zu hohen Niederlage positive Aspekte: „Man konnte eine deutliche Leistungssteigerung erkennen, die Einstellung und Bereitschaft passen. Leider hadern wir weiter mit der Chancenauswertung!“, so der Neusser nach dem Spiel.
Am Sonntag kann der NEV zu Hause um 20 Uhr gegen Ratingen beweisen, dass die junge Mannschaft durchaus weiss, wo das Tor steht.
(NEV/kf)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens weiter ohne Sieg in der Hauptrunde

(RLW)  Eine herbe Niederlage mussten die Ice Aliens in Dinslaken hinnehmen. Am Ende
verließen sie mit einem 7:3 für die Hausherren das Eis. Obwohl das erste Drittel
sehr ausgeglichen war, gingen die Kobras mit 2:0 in die erste Pause. Benes in
der 16. und Appelhans in der 19. Spielminute waren die Torschützen. Noch war
nichts entschieden, doch die Ratinger erwischten einen schlechten Start in den
zweiten Spielabschnitt. Nur sieben Sekunden nach dem Wiederanpfiff erhöhte
Malinsky auf 3:0 und eine weitere Minute später war Benes mit seinem zweiten
Treffer des Abends erfolgreich. Damit war doch schon früh in der Begegnung die
Vorentscheidung gefallen. Mit zunehmender Spieldauer wurde ersichtlich, dass
die Ice Aliens zwar numerisch besser dastanden als vor Wochenfrist, doch
mehrere Spieler hatten in den letzten zwei Wochen weder trainiert, noch
Spielpraxis erfahren dürfen.
So entwickelte sich das Spielgeschehen weiter für Dinslaken. Zwar erspielte sich
Ratingen auch immer wieder gute Chancen, scheiterte aber mehrfach am
Pfosten oder dem gut aufgelegten Torwart der Kobras, Justin Schrörs. Als Malte
Hodi in der 32. Minute auf 1:4 verkürze, keimte noch einmal etwas Hoffnung auf
Ratinger Seite auf. Doch Scharfenort stellte in der 36. Minute den alten Abstand
wieder her. Auch den Anschlusstreffer von Tim Brazda in der 45. Minute
beantworteten die Kobras mit dem 6:2 durch Kelsch. Malinsky setzte den
Schlusspunkt zum 7:2 in der 52. Minute, der Treffer durch Dennis Fischbuch zum
7:3 war nur noch Ergebniskosmetik.
Damit bleiben die Ice Aliens auch im dritten Spiel der Hauptrunde sieglos. Die
Aussicht auf die Rückkehr der verletzten und erkrankten Spieler lässt jedoch für
die nächsten Spiele hoffen, denn dass die Mannschaft mehr zu leisten vermag,
hat sie eindrucksvoll in der Qualifikationsrunde gezeigt. Am Sonntag sind die Ice
Aliens zu Gast beim Neusser EV, der bisher auch noch sieglos ist. Hier sollen die
ersten Punkte eingefahren werden.
(RIA/uh)
  
    
grefrathphoenixGrefrather EG
GEG startet gegen Realstars in die Landesliga-Hauptrunde

(LLW)  Alle Uhren auf Anfang. Nach einer aus sportlicher Sicht ernüchternden Qualifikationsrunde startet die Grefrather EG an diesem Wochenende gemeinsam mit den fünf weiteren viert- bis sechstplatzierten Teams der beiden Qualifikations-Gruppen in die Landesliga-Hauptrunde. Am Samstagabend, 04.12. sind um 20:00 Uhr die Realstars Bergisch Gladbach zu Gast im Grefrather EisSport & Event Park. Für Zuschauer gilt ab sofort die 2G-Regel und weiterhin "Pay what you want!".
Keine Frage. Beim Phoenix ist man froh, dass die Qualifikationsrunde beendet und es nun in der Landesliga-Hauptrunde wieder los geht. Gemeinsam mit den Teams aus Essen, Wiehl, Troisdorf, Solingen und Auftaktgegner Bergisch Gladbach gilt es nun in einer Einfachrunde jeweils mit Hin- und Rückspiel eine möglichst günstige Ausgangssituation für die anschließenden Play-Offs (Plätze 1-4) bzw. Play-Downs (Plätze 5-6) zu erkämpfen.
"Auch in dieser Runde starten wir als Außenseiter", schätzt GEG-Trainer Gerrit Ackers die Rolle seiner Mannschaft eher zurückhaltend ein und verweist dabei auf die bisherigen Ergebnisse der Qualifikationsrunde. "Wir haben bislang vor allem aufgrund zahlreicher Ausfälle und zu geringer Besetzung nur selten den benötigten Rhythmus aufnehmen können und waren daher unterm Strich zu schwach für die bisherigen Gegner".  Dabei hofft der Coach, beim Saison-Re-Start häufiger auf einen breiten Kader zurückgreifen zu können, als zuletzt.
Mit den Realstars stellt sich nun einer der Landesliga-Favoriten an der Niers vor. Bereits in der Vergangenheit kam es immer wieder zu spannenden Duellen zwischen den Blau-Gelben und den Gästen aus dem Bergischen Land, so dass auch diesmal eine Überraschung nicht ausgeschlossen ist. "Wir wissen, dass es auch diesmal schwer werden wird, aber wir wollen unbedingt dran bleiben und sind natürlich hungrig auf die ersten Punkte in dieser Saison", so Gerrit Ackers.
Definitiv fehlen werden am Samstagabend die Verteidiger Philip Wollmann (Job) sowie Joschua Schmitz (Verletzung). Ebenfalls nicht dabei sein werden Dennis Lüdke und Stefan Kaltenborn. Ob die beiden langzeitverletzten Angreifer noch im Laufe der Saison wieder ins Team zurückkehren können, ist unklar. Goalie Christian Tebbe hingegen ist nach überstandener Blessur wieder voll einsatzbereit.
Torjäger Christopher Pelk hat aufgrund eines Studiums den Wohnort gewechselt und wird voraussichtlich letztmalig in dieser Saison für die GEG auflaufen können.
Entsprechend der allgemein gültigen Corona-Schutzvorschriften gilt ab sofort für alle Heimspiele der Grefrather EG die sogenannte 2G-Regel. Zuschauer ab 16 Jahren müssen vollständig geimpft bzw. genesen sein. Ein entsprechender Nachweis ist beim Betreten der Halle vorzuzeigen. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren sind von dieser Regelung ausgenommen. Sie gelten als über die Schule getestet und dürfen mit entsprechendem Altersnachweis ins Stadion.
Auch für die fünf Heimspiele der Landesliga-Hauptrunde dürfen die Zuschauer nach dem Motto "Pay what you want!" selbst die Höhe ihres Eintrittspreises bestimmen.
(GEG/dr)
  
   
evbitburgeifelmoselbaerenBitburger ESV
Heimspiel am Nikolausabend; Eifel-Mosel Bären treffen auf Bad Nauheim

(HL)  Das lange Warten auf den Vorbericht hat ein Ende. Das wichtigste Vorweg: Die Bären spielen und das auch vor Zuschauern.
Für die Bären geht es Schlag auf Schlag weiter. Zu Gast ist am Nikolausabend das Team der RT Bad Nauheim.
Die Mannschaft von Trainer Martin Flemming wartet aktuell noch auf den 1. Sieg in der Hessenliga. Bisher mussten die Teufel 3x dem Gegner gratulieren. Ähnlich wie 1 Woche zuvor bei den Löwen, muss man auch bei Bad Nauheim erwähnen, dass man gegen Kassel und Lauterbach gespielt hat. Die Niederlage bei Eintracht Frankfurt war sicherlich nicht unbedingt eingeplant. Jedoch zeigt die 4:1 Niederlage, welche Qualität die Liga hat und oftmals die Tagesform oder aber andere Faktoren ein Spiel entscheiden. Die Mannschaft aus der Kurstadt verfügt aber über einen sehr guten Kader. Dies zeigten die Teufel im Ligapokal, wo man beide Spiele gegen die Löwen Frankfurt mit 6:3 und 9:3 gewinnen konnte.
Das Team von Coach Micha Janega möchte die aktuelle Serie von 2 Heimsiegen natürlich ausbauen und auch gegen Bad Nauheim gewinnen. Hierzu bedarf es allerdings wieder einer guten und konzentrierten Leistung. Außerdem sinnt man auf Revanche für die Niederlage aus dem einzigsten Spiel der vergangenen Saison. Bevor die Saison letztendlich abgebrochen wurde, entführten die Teufel mit einem 6:3 Auswärtssieg die Punkte aus Bitburg. Die Bären dürfen sich durch den aktuellen Tabellenstand der Teufel nicht blenden lassen. In der Vergangenheit gab es immer heisse und packende Spiele gegen die Teufel. Dies wird auch wieder am kommenden Sonntag der Fall sein, weshalb sich die Bären auf viele Zuschauer freuen.
Für jeden Zuschauer wird der Nikolaus wieder einen Gutschein unseres Partners Burger King Trier bzw Burger King Bitburg zur Eintrittskarte packen. Tickets gibt es online unter eishockey-bitburg.vereinsticket.de oder aber an der Abendkasse. Erstes Bully ist am 05.12.21 um 19:00 Uhr in der Bitburger Eissporthalle.
- Es gilt die 3G Regel (Geimpft, Genesen, Getestet) Schnelltest einer offiziellen Teststation nicht älter als 24h/PCR nicht älter als 48h ab Einlass (18:20 Uhr)
- max. 300 Zuschauer
- In den Innenräumen der Eishalle (Toilette / Restaurant) gilt Maskenpflicht
- Registrierung per Luca-App oder Corona-Warnapp (entfällt bei Onlineticketing)
(BESV/mm)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
echarzerfalkenHarzer Falken
Spitzenspiel im Haifischbecken

(RLN)  Am Samstag um 19:30 Uhr findet das Spitzenspiel der Regionalliga Nord 
statt. Die Harzer Falken gastieren beim ECW Sande.
Der ECW Sande ist aktuell der Tabellenführer der Regionalliga Nord. 
Mit 27 Punkten aus 11 Spielen steht die Mannschaft von Trainer Sergey 
Yashin an der Tabellenspitze. Die Harzer Falken sind zweiter mit 21 
Punkten aus 8 Spielen. Am Anfang dieser Saison sind beide Mannschaften 
schon einmal aufeinander getroffen. Hier gingen die Jadehaie als 
Sieger der Partie vom Eis. Sie gewannen 4:1. Auffälligster Akteur in 
dieser Partie war Eduard Lewandowski, der mittlerweile nicht mehr für 
den ECW Sande die Schlittschuhe schnürt. Auch Pierre – Rene Runge, 
Sebastian Sobczak und Dominik Sobczak haben die Jadehaie verlassen. 
Dafür konnte der ECW mit Marian Dejdar einen hochkarätigen Neuzugang 
verpflichten. Der Stürmer, der neben der tschechischen auch die 
deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, konnte in den beiden Spielen in 
dem er das Trikot der Jadehaie trug bereits 6 Tore und 7 Vorlagen 
erzielen. In dieser Saison verlor die Mannschaft aus Sande gegen den 
Hamburger SV und die Weserstars Bremen. Sonst gingen die Haie immer 
siegereich vom Eis.
Leider müssen die Harzer Falken am Samstag auf #66 Max Droick 
verzichten. Der Verteidiger hat sich beim Training am Knie verletzt. 
Wie lange der Verteidiger ausfallen wird ist noch ungewiss. Weiterhin 
fallen die beiden langzeitverletzten #76 Patrik Franz und #7 Philipp 
Maier aus.
(ECHF/phf)
  
 
 
 Samstag 4.Dezember 2021 www.icehockeypage.de 
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