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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 14.Dezember 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 21 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West und Regionalliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Die DEG empfängt die Straubing Tigers

(DEL)  Wir nähern uns der Saison-Halbzeit. Und nach wie vor gilt: Diese Mannschaft macht Spaß! Mit einem Schnitt von 1,62 Punkten belegt die Düsseldorfer EG derzeit einen sehr guten 7. Tabellenplatz. Auswärts sind die Mannen von Chefcoach Harold Kreis sogar auf dem vierten Rang. Natürlich ist dies nur eine Momentaufnahme, die Spielzeit 2021/22 ist noch lang und das Team benötiget noch jede Menge Punkte. Aber für den Augenblick kann man sich auch einfach mal kurz freuen.  
Die Mannschaft spielt mit Liebe, Lust und Leidenschaft. Das muss sie auch, denn die Tabelle ist eng wie selten. Wohl noch nie hatte der Tabellenführer zu dieser Zeit des Jahres einen Schnitt von unter zwei Zählern und der Letzte eine Bilanz von exakt einem Punkt pro Spiel. Alle anderen 13 Teams bewegen sich in einer Spanne von 0,77 Punkten!  
Die DEG sollte also auch morgen gegen die Straubing Tigers etwas mitnehmen (14.12., 19.30 Uhr). Denn danach kommt es knüppeldick: Noch vor Weihnachten treffen wir auf den EHC Red Bull München (auswärts,  Fr., 17.12., 19.30 Uhr), zuhause auf die Grizzlys Wolfsburg (So., 19.12., 17.00), den ERC Ingolstadt (auswärts, Di., 21.12, 19.30 Uhr) und die Adler Mannheim (auswärts, Do., 23.12, 19.30 Uhr). Was ein Programm! Vor allem die Adler werden uns mit Ingrimm erwarten. 
Leider muss das immer spannende Bruderduell Eder gegen Eder heute entfallen. Der DEG-Tobi ist gestern mit dem Kopf gegen die Scheibe geprallt, hat sich eine Gehirnerschütterung zugezogen und kann morgen nicht gegen Tiger-Andreas spielen. Straubing ist derzeit mit 33 Punkten aus 24 Spielen Tabellen-Neunter. In der Auswärtstabelle sind die Bayern sogar nur Vorletzter, haben aber erst am gestrigen Sonntag glatt mit 5:1 bei den Krefeld Pinguinen gewonnen. Das Team der Rot-Gelben ist also gewarnt.
(DEG/pdeg)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten treffen auf die Towerstars - „Werden uns vor eine große Herausforderung stellen!“

(DEL2)  Für die Eispiraten gibt es in dieser Zeit kaum Verschnaufpausen. Schon am heutigen Dienstagabend (14.12.2021 – 20:00 Uhr) treffen die Crimmitschauer im Nachholspiel des 14. Spieltages auf die Ravensburg Towerstars. Der Gast aus der Puzzlestadt kommt dabei mit reichlich Selbstbewusstsein in den Sahnpark.
„Rückblickend auf die Spiele in der vergangenen Woche, ist es ein wenig enttäuschend, dass wir die Führungen, die wir im dritten Drittel hatten, aus der Hand gegeben haben. Wir hatten in allen Spielen die Chance, drei Punkte zu holen“, resümiert Angreifer Scott Timmins. Der Kanadier avancierte am vergangenen Wochenende gleich zwei Mal zum Matchwinner, traf gegen Bad Tölz und Frankfurt je in der Overtime zum 3:2. „Die Art und Weise, wie wir gegen Frankfurt aufgehört haben, gibt uns viel Selbstvertrauen, weil wir wissen, dass wir mit den besten Mannschaften mithalten können“.
Zu den besten Mannschaften in der DEL2 zählen auch die Ravensburg Towerstars, die der nächste Gegner der Eispiraten Crimmitschau sind. Bereits am heutigen Dienstag, nur zwei Tage nach dem Gastspiel in Frankfurt, reisen die Baden-Württemberger in den Sahnpark und bitten die Mannen von Marian Bazany zum Tanz. Immerhin kommt der Tabellenzweite der DEL2, mit dem Selbstvertrauen von sechs Siegen am Stück, nach Crimmitschau. Zuletzt gab es für die Mannen von Peter Russell sogar einen 13:3-Erfolg über die Selber Wölfe – der höchste Sieg der laufenden DEL2-Spielzeit.
Der Kantersieg bei den Franken unterstrich dabei einmal mehr die große Offensivqualität der Ravensburger. In bislang 22 Ligaspielen erzielten die Schwaben ganze 90 Tore, also so viele, wie kein anderes Team aus dem deutschen Eishockey-Unterhaus. Mit Robbie Czarnik sticht dabei ein ehemaliger Eispirat raus. Der Topstürmer konnte in dieser Saison bereits acht Tore und 17 Assists für sich verbuchen. Torgefährlicher präsentierten sich dabei nur Sam Herr (13 Tore) und Vincenz Mayer (9). Mit 63 Gegentreffern stellt man außerdem die viertbeste Defensive – die Mischung macht es halt bei den Puzzlestädtern.
„Sie sind eine der besseren Mannschaften in der Liga und werden uns wieder vor eine große Herausforderung stellen“, ist sich Scott Timmins sicher. Wie das Spiel gegen Frankfurt aber bereits zeigte, können es die Eispiraten mit allen Gegnern in dieser Liga aufnehmen. Dabei kann Cheftrainer Marian Bazany auch auf einen vollen Kader bauen. Lediglich Filip Reisnecker, der aktuell wieder in Bremerhaven spielt, und Kelly Summers (Reha nach Schulter-OP) sind nicht im Aufgebot.
(EC/af)
  
    
heilbronnerfalkenHeilbronner Falken
Veränderung in der Geschäftsführung bei den Heilbronner Falken - Stefan Rapp verlässt den DEL 2–Ligisten

(DEL2)  Bei den Heilbronner Falken gibt es zum 31.12.2021 einen Wechsel auf der Position des Geschäftsführers. Stefan Rapp, der seit Mai 2020 die operative Verantwortung bei den Heilbronner Falken inne hatte, verlässt den Club zum Jahresende und scheidet auch als Gesellschafter aus.
Stefan Rapp, der viele Jahre in verantwortlicher Funktion und als Berater in der Wirtschaft sowie Industrie tätig war, kam auf die Gesellschafter zu, weil er seine berufliche Expertise gerne in einer interessanten Aufgabe in seinem angestammten Umfeld einsetzen möchte. Stefan Rapp: „Ich verlasse die Heilbronner Falken mit einem lachenden und einem weinenden Auge: Die Zeit mit den Heilbronner Falken war für mich eine neue, spannende, interessante und lehrreiche Erfahrung. Die eine oder andere Erfahrung im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie war sicherlich sehr intensiv und anstrengend, hat mir aber auch viele neue Kenntnisse und Erfahrungen ermöglicht. Auf der anderen Seite hat mir die Arbeit im Profisport sehr viel Spaß gemacht – die schönen Momente nach Siegen und die Emotionen von Mannschaft, Fans und Mitarbeitern sind einzigartig. Nun habe ich die Möglichkeit, wiederum eine verantwortungsvolle Aufgabe im bewährten Umfeld zu übernehmen und ich danke den Gesellschaftern, dass Sie mir dies ermöglichen.“ Diese Perspektive wollten ihm die Gesellschafter ermöglichen und kamen deshalb seinem Wunsch nach einer Vertragsauflösung zum Jahresende 2021 nach.
„Wir danken Stefan Rapp für sein Engagement und hatten natürlich ursprünglich eine längerfristige Zusammenarbeit geplant. Stefan Rapp hat uns aber früh und sehr offen über seine berufliche Möglichkeit informiert, so dass wir den Übergang planen konnten. Wir haben schon die ersten Gespräche mit potenziellen Kandidaten führen können und sind dankbar, dass uns Timo Ruf in der Übergangsphase, bis ein neuer Geschäftsführer an Bord ist, als Interimsgeschäftsführer mit seinem Unternehmen Ruf Consulting unterstützen wird.“, so Gesellschafter Franz Böllinger.
Timo Ruf begleitet die Heilbronner Falken schon seit längerer Zeit beratend und hat sich direkt bereit erklärt, den Geschäftsführerwechsel operativ zu unterstützen. „Ich bin den Heilbronner Falken seit vielen Jahren verbunden und begleite Geschäftsführer und Gesellschafter mit Projektunterstützung im Finanzbereich. Als mich die Gesellschafter angesprochen und um Unterstützung gebeten haben, war es mir eine Selbstverständlichkeit, mit meiner Expertise den Übergang zu begleiten.“
Stefan Rapp: „Meinem Interimsnachfolger Timo Ruf stehe ich sehr gerne zur Verfügung, wenn er zum Start meine Unterstützung nutzen möchte. Ich danke der Organisation, den Partnern, Sponsoren und Fans für die Zusammenarbeit und freue mich auf meine neue berufliche Aufgabe – dem Heilbronner Eishockey wünsche ich alles Gute und ich werde den Falken auch zukünftig verbunden bleiben.“
Die Gesellschafter werden nun die Suche nach einem geeigneten Nachfolger in der Geschäftsführung intensivieren, um den Weg der Weiterentwicklung der Heilbronner Falken auch zukünftig weiter zu gehen. „Wir sind davon überzeugt, dass die Region Heilbronn trotz der aktuellen pandemischen Herausforderungen großes Potenzial bietet, das Heilbronner Eishockey noch erfolgreicher zu machen und die Position als Publikums-Sportart Nummer 1 der Region zu festigen. Hierfür ist die Position des Geschäftsführers sehr wichtig und entsprechend wollen wir sie qualitativ hochwertig besetzen. Qualität, Leidenschaft und Expertise sind wichtiger, als eine schnelle Besetzung. Deshalb sind wir froh, dass wir mit Timo Ruf operative Kontinuität für die nächsten Monate sichern konnten“, so Rainer Maurer und Tom Bucher, für die Gesellschafter der Heilbronner Falken.
(HF/pw)
  
    
evllandshuteishockeyEV Landshut
Heiko Vogler übernimmt als EVL-Trainer - Der 37-Jährige ist der jüngste amtierende Trainer in der DEL2 und begann am Montag seine Tätigkeit am Landshuter Gutenbergweg

(DEL2)  Ab jetzt ist er der neue Chef! Heiko Vogler hat am Montag seinen Job als neuen Trainer des EV Landshut eingetreten. Am späten Nachmittag leitete er die erste Trainingseinheit des DEL2-Teams um seine neue Mannschaft auf das Heimspiel am Dienstag (19.30 Uhr/Fanatec Arena) gegen die Löwen Frankfurt vorzubereiten. Zuvor stellte sich der 37-Jährige, der ab sofort der jüngste amtierende Trainer in der DEL2 sein wird, in einem Pressegespräch vor. Bereits in der Nacht zu Sonntag begann der neue Coach übrigens damit die Kabine am Gutenbergweg zu „verschönern“.
Im Pressegespräch äußerte sich Heiko Vogler zu:
...seiner neuen Aufgabe: „Ich komme hier mit großer Vorfreude her und bedanke mich für das Vertrauen. Es ist als junger Trainer in diesem Geschäft nicht einfach, Fuß zu fassen. Ich habe im Sonthofen schon gearbeitet und war auch in Augsburg jeden Tag mit dem DEL-Team auf dem Eis. Auf mich wartet viel Arbeit, aber das bin ich gewohnt, denn Arbeit schlägt Talent. Wenn Talent nicht arbeitet, dann bringt das alles nichts. Das ist meine Devise. Es bringt auch nichts alles schönreden. Wir müssen die Situation annehmen. Jeder der für den EV Landshut arbeitet, muss jetzt seine Rolle ausfüllen und seine Hausaufgaben machen. Wenn das jeder beherzigt, werden wir uns schnell wieder in die richtige Richtung bewegen.“
...dem Ausfall von Brandon Alderson (der Angreifer fällt mit einem Muskelbündelriss für acht Wochen aus): „Das ist ein Schlag ins Gesicht. Aber Rückschläge muss man wegstecken. Wir müssen jetzt noch enger zusammenrücken. Der Verein ist bemüht, die Mannschaft zu verstärken, damit wir noch mehr Qualität bekommen und wir sind auch alle in engem Austausch. Wir arbeiten auf Hochtouren, aber der Markt gibt momentan nicht sonderlich viel her – zumal wir Spieler brauchen, die uns sofort weiterhelfen. Mit Andreas Schwarz und Thomas Holzmann fehlen uns ja noch zwei weitere wichtige Spieler. Wenn „Blacky“ von den Ärzten grünes Licht bekommt, könnte er eventuell schon am Freitag wieder zurückkehren. Thomas geht heute wieder aufs Eis. Aber bei ihm müssen wir schon noch etwas Geduld haben.“
...seinen Erwartungen an die Mannschaft: „Ich erwarte, dass man sich auf Augenhöhe begegnet und dass was man tut, zu 100 Prozent und mit Herz und Leidenschaft tut. Ich habe den Anspruch an mich, erfolgreich zu sein. Das lebe ich den Spielern vor. Wenn ich den Anspruch nicht hätte, wäre ich auch heute nicht hier beim EV Landshut, sondern noch in meinem Fahrschulauto. Man muss hart arbeiten, um erfolgreich zu sein. Das fordere ich auch ein.“
...sein Spielsystem: „Wir wollen attraktives Eishockey spielen. Aber erstmal geht es darum, unsere Fehler zu minimieren. Wir werden einen Bauplan haben und in einem festen System spielen, in dem jeder seine feste Aufgabe hat. Und wenn jeder diese Aufgabe akzeptiert, werden wir auch schnell auf die Siegerstraße zurückkommen.“
...die sportlichen Herausforderungen der nächsten Zeit: „Wir brauchen vor allem Struktur. Darauf liegt jetzt mein Hauptaugenmerk. Eine Eishockey-Saison ist ein Marathon. Wir hatten mit Sonthofen auch schon eine Serie von zehn Niederlagen und waren dann im Halbfinale. Lieber haben wir so eine Serie jetzt, als am Ende der Saison. Ich werde jedenfalls jeden Tag alles dafür tun, damit wir uns so schnell wie möglich verbessern.“
(EVL/mm)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe müssen die Köpfe oben lassen / Keine Verschnaufpause – am Dienstag wartet Kaufbeuren – eventuell kommt Verstärkung von den Steelers

(DEL2)  Nur zwei Tage nach der Niederlage bei den Ravensburg Towerstars müssen unsere Selber Wölfe die Reise ins Allgäu zum ESV Kaufbeuren antreten. Dass aus den Reihen der verletzten und kranken Spieler jemand in den Kader aufrückt, ist unwahrscheinlich. So müssen vermutlich die verbliebenen elf bis zwölf Feldspieler erneut versuchen, einen Überraschungscoup zu landen. Mit etwas Glück bekommen wir auch Verstärkung von den Bietigheim Steelers, zumindest für das Spiel in Kaufbeuren.
Viel braucht man nicht zu sagen. Unser Wolfsrudel geht am Stock. Aber irgendwie muss man jetzt durch diese Zeit durch und sich selbst aus dem Sumpf herausziehen. Dabei muss man von Spiel zu Spiel schauen, die Köpfe oben behalten und sich in die Erfolgsspur zurückkämpfen. Mit dieser Einstellung werden wir auch nach Kaufbeuren fahren.
Der ESV Kaufbeuren belegt aktuell den zehnten Tabellenplatz und wäre somit für die Pre-Playoffs qualifiziert. Unsere Selber Wölfe und der ESV Kaufbeuren treffen in dieser Saison zum ersten Mal aufeinander, da dies eine Nachholpartie aus der coronabedingten Zwangspause unserer Wölfe ist. Gegen Tölz, Landshut und Freiburg konnten die Allgäuer drei ihrer letzten sechs Spiele gewinnen. Niederlagen setzte es hingegen gegen Kassel, Heilbronn und Weißwasser. Topscorer bei Kaufbeuren ist Tyler Spurgeon, der elf Tore und zwölf Vorlagen beisteuerte.
Laut Headcoach Herbert Hohenberger wird es beim Lineup am Dienstag keine großen Veränderungen im Vergleich zum Sonntag geben, zumindest was die eigenen Spieler betrifft. Denn, wenn mit den Formalitäten noch alles klappt, könnten bis zu vier Spieler von den Bietigheim Steelers als Verstärkung für uns in Kaufbeuren mit auflaufen. Die Steelers haben morgen keinen Spieltag und wissen auch von unserer Personalmisere. Deshalb würden sie bis zu vier Spieler für uns abstellen. Diese müssen jedoch noch lizenziert werden, was hoffentlich noch rechtzeitig gelingt.
(VERS/oo)


selberwoelfeVER Selb
Wir werden uns gemeinsam aus dieser Situation herauskämpfen - VER-Vorstände Jürgen Golly und Thomas Manzei beziehen Stellung zur aktuellen Situation bei unseren Selber Wölfen

(DEL2)  Der Corona-Rückschlag, der dezimierter Kader, der Abgang von Goalie Evan Weninger und dann auch noch die herbe “Klatsche” Sonntagabend in Ravensburg – aktuell läuft es alles andere als Rund bei unseren Selber Wölfen. Anlass genug für ein Gespräch mit den beiden Vorstandsmitgliedern Jürgen Golly und Thomas Manzei zur aktuellen Situation.
Hohe Wellen schlug am Samstag die Nachricht, dass der Vertrag mit unserem kanadischen Torhüter Evan Weninger aufgelöst wurde: “Herbert Hohenberger und wir als Vorstandschaft haben vergangene Woche gemeinsam entschieden, dass es besser wäre, einen Spieler mit deutschem Pass auf dieser Position zu haben. Dadurch bietet sich uns die Möglichkeit, vier Kontingentspieler auf dem Feld einzusetzen. Über diesen Entschluss haben wir umgehend den Agenten von Evan in Kenntnis gesetzt und ihn gebeten, sich um eine Alternative für ihn umzusehen. Dass es dann so ungewöhnlich schnell ging, hat uns auch etwas überrascht. Wir wollten Evan jedoch keine Steine in den Weg legen und ihm diese Chance auch nicht verbauen”, erklärt Jürgen Golly die Geschehnisse der letzten Woche. Thomas Manzei ergänzend dazu: “Evan wäre sehr gerne in Selb geblieben, akzeptiert aber unsere Entscheidung sowie die Situation des Vereins und begreift seinen Wechsel auch als Chance für sich und seine weitere Entwicklung. Es gibt keinerlei Irritationen oder böses Blut zwischen Evan und uns.”
13 Tore kassierte unser arg dezimiertes Wolfsrudel (krank oder verletzt ausgefallen waren Gare, Hechtl, Thompson, Woltmann, Hammerbauer, Ondruschka, Boiarchinov, Böhringer und Naumann) zuletzt bei den Ravensburg Towerstars. Unsere Mannschaft geht förmlich am Stock, die einsatzfähigen Spieler kommen kaum vom Eis und die englischen Wochen nehmen auch kein Ende. Wie soll man aus dieser Misere herauskommen? Jürgen Golly: “Die sportliche Situation ist aktuell alles andere als gut. Um es mit deutlichen Worten zu beschreiben: Sie ist richtig mies und wir sind ganz unten angekommen. ABER: Wir geben nicht auf! Trainer, Vorstandschaft und Mannschaft stehen uneingeschränkt zusammen und wir werden uns gemeinsam aus dieser Situation herauskämpfen. Mit vereinten Kräften arbeiten wir hart an dem Ziel Klassenerhalt. Wir werden rechtzeitig zu den Playdowns – die uns voraussichtlich erwarten – eine starke und konkurrenzfähige Mannschaft haben, mit der wir dieses Ziel auch erreichen können.“ Ergänzend fügt Thomas Manzei hinzu: “Aufgrund der hohen Anzahl an Verletzten und Erkrankten ist unser Kader dermaßen reduziert, dass er aktuell tatsächlich kaum konkurrenzfähig ist. Die verbliebenen einsatzfähigen Spieler müssen ein enormes Dauerpensum ableisten, da wir durch die Corona-Pause sechs Spiele absagen mussten, die jetzt alle unter der Woche nachgeholt werden. Das bedeutet, wir haben noch bis Mitte Februar je drei Spiele pro Woche. Unser komplettes Team befindet sich – nach 14 Corona-Infektionen innerhalb der Mannschaft und der damit einhergehenden dreiwöchigen Zwangspause – noch immer im Aufbautraining. Die Spieler werden jetzt aber nach und nach wieder in den Kader zurückkehren. Dann werden wir auch von Woche zu Woche stärker werden. Wichtig wird auch sein, dass wir bald wieder vernünftig trainieren können. Das ist aktuell aufgrund der vielen Spiele und der wenigen Leute nicht der Fall. Zudem planen wir auch, genauso wie wir Spieler aus unterschiedlichen Gründen abgegeben haben, den Kader wieder entsprechend aufzufüllen. Wir sind hierzu ständig aktiv und es wird sich auch noch etwas tun. Gemeinsam und mit aller Entschlossenheit nehmen wir den Kampf um den Klassenerhalt auf!”
Jürgen Golly: „Uns ist klar, dass die beschriebene sportliche Situation für Unmut sorgt und von außen mehr und mehr Druck aufgebaut wird. Uns ist jedoch auch klar, dass weder Panik, blinder Aktionismus noch emotionale oder unüberlegte Handlungen helfen.“
„Ein Versprechen können wir geben. Wir werden weiterhin, wie schon in der Vergangenheit immer wieder praktiziert, alles geben, um den VER Selb e.V. mit seiner DEL 2 Mannschaft in die Spur zu bringen. Dazu ist es nötig, gut überlegt, besonnen, rational und sachlich zu agieren und das werden wir tun“, so Thomas Manzei abschließend.
(VERS/oo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
RobAV GmbH verlängert Starbulls Business-Partnerschaft

(OLS)  Bullenstarke Nachrichten aus dem grün-weißen Partnerbereich: Die Rosenheimer Gesellschaft für betriebliche Altersversorgung mbH (RobAV) hat die bestehende Business-Partnerschaft mit den Starbulls Rosenheim verlängert und steht somit auch weiterhin in schwierigen Zeiten an der Seite des Vereins.
Eine engagierte Partnerschaft findet ihre Fortsetzung: Die RobAV GmbH ist die Verwaltungsgesellschaft der Rosenheimer Unterstützungskasse e.V. und bleibt dem Rosenheimer Eishockey weiter treu. Nachdem wir unseren heutigen Business-Partner in der letzten Saison wieder zurück in der Starbulls Familie begrüßen durften, haben sich die Verantwortlichen dazu entschieden die gemeinsame Partnerschaft zu verlängern.
Die Business-Partnerschaft enthält die Beklebung der Plexiglasumrandung mit dem Schriftzug der Rosenheimer Unterstützungskasse e.V. direkt vor der grünen Wand im Rosenheimer ROFA-Stadion, genauso wie eine großflächige Eisbande im TV-Bereich und ein Kartenkontingent für die umgestaltete Bulls-Lounge.
Zusätzlich unterstützt die RobAV insbesondere den Starbulls Nachwuchs, um den Kindern bestmögliche Bedingungen zu ermöglichen.
Marc Werzinger, Gründungsmitglied der Rosenheimer Unterstützungskasse e.V. und Mitbegründer der RobAV GmbH ist überzeugt von der Partnerschaft mit den Starbulls Rosenheim. „Ich freue mich sehr, dass wir die Partnerschaft mit den Starbulls Rosenheim verlängern konnten. Es ist uns sehr wichtig den Kindern in der Region etwas zurückzugeben und ihnen die bestmögliche Eishockey Ausbildung zu ermöglichen. Bei den Starbulls spielt die Nachwuchsarbeit eine entscheidende Rolle und wird durch den gesamten Verein und die Verantwortlichen unterstützt. Die Rosenheimer Nachwuchsarbeit genießt deutschlandweit Anerkennung und hat schon viele hervorragende Spieler hervorgebracht. Doch uns geht es vorranging darum, allen Kindern in der Region die Möglichkeit zu geben Eishockey zu spielen und den Sport für sich zu entdecken. Im Teamsport werden viele wichtige Werte und Eigenschaften vermittelt, die den Kindern auch später in ihrem Leben weiterhelfen.
Bei den Starbulls wird auch konsequent auf Nachwuchsspieler gesetzt und ihnen eine echte Chance gegeben sich in der ersten Mannschaft zu etablieren. Das ist gelebte Nachwuchsförderung!“
„Wir sind sehr glücklich, dass wir mit einem so engagierten Partner, wie der RobAV GmbH unsere Partnerschaft verlängern konnten und sie unseren Verein und vor allem unsere Nachwuchsarbeit so tatkräftig unterstützen. Die Zusammenarbeit mit Marc Werzinger und seinem Team ist stets von Vertrauen und Wertschätzung geprägt und die Rosenheimer Unterstützungskasse e.V. bringt auch stets neue und kreative Ideen in unsere Partnerschaft mit ein, die wir dann gemeinsam umsetzen können.
Man spürt in den Gesprächen ganz deutlich, dass die Partnerschaft mit unseren Starbulls und die Unterstützung für unseren Nachwuchs für Marc Werzinger ein echtes Herzensprojekt ist. Ich freue mich sehr auf die zukünftige Zusammenarbeit und auf eine weiterhin gelebte Partnerschaft“, so Daniel Bucheli, Geschäftsführer der Starbulls Rosenheim e.V.
Die im Jahr 2005 gegründete Rosenheimer Gesellschaft für betriebliche Altersversorgung mbH (RobAV GmbH) ist ein unabhängiges Dienstleistungsunternehmen, welches Unternehmen und deren steuerliche Berater gleichermaßen in der Einrichtung sowie in der Verwaltung der betrieblichen Altersversorgung unterstützt. Die RobAV GmbH verwaltet heute acht Unterstützungskassen, unter anderem auch für verschiedene Versicherungsgesellschaften und die Rosenheimer Unterstützungskasse e.V. Insgesamt werden für mehr für mehr als 8.500 Firmen die Betriebsrentenansprüche verwaltet. In den Jahren 2012, 2014,2016 sowie 2019 wurde die Verwaltungsgesellschaft als TOP-CONSULTANT ausgezeichnet – 2019 deutschlandweit mit Platz 3 in der Gesamtwertung und zählt so zu den besten Mittelstandsberatern Deutschlands. Das hat der Beratervergleich TOP CONSULTANT auf Grundlage einer wissenschaftlich fundierten Kundenbefragung im Jahr 2019 ermittelt. Die Rosenheimer Gesellschaft für betriebliche Altersversorgung mbH (RobAV GmbH) ist familiengeführt und bankenunabhängig.
Weitere Informationen zur Rosenheimer Gesellschaft für betriebliche Altersversorgung mbH (RobAV GmbH) gibt es unter: https://www.robav.de
(SBR/rm)
  
    
moskitosessenMoskitos Essen
Moskitos Essen verlieren Derby gegen Herne Miners klar!

(OLN)  Eine verdiente 1:5-Niederlage im Derby gegen den Herner EV kassierten die Moskitos am Sonntagabend. Die ersten zehn Minuten fanden die Essener nicht ins Spiel. Herne führte schnell durch zwei Treffer von Ackers (4.) und Tegkaev (8.). Auch in der Folge kontrollierten die Gäste das Spiel und die Hausherren kamen nur zu wenigen Torchancen im ersten Abschnitt. Im zweiten Drittel wurden die Moskitos stärker und erspielten sich einige Torchancen, wie ein Lattentreffer von Saccomani. So blieb es bei einem Zwei-Tore Rückstand nach dem Mittelabschnitt. Im letzten Durchgang erzielte Wilenius dann das 0:3, Fominych traf in Überzahl zum 0:4, ehe Bruijsten mit einem Bauerntrick den einzigen Essener Treffer zum 1:4 markieren konnte. Kurz vor dem Ende ging Goalie Hegmann vom Eis und ein sechster Feldspieler kam. Liesegang setzte mit einem Treffer ins leere Essener Gehäuse zum 1:5 den Schlusspunkt hinter das zweite Meisterschaftsderby der Saison.
Am kommenden Wochenende treten die Moskitos zunächst bei den Hannover Scorpions an (Freitag, 20:00 Uhr), bevor die Essener das niederländische Team der Tilburg Trappers am Sonntag am Westbahnhof begrüßen werden (18:30 Uhr).
Das Spiel gegen die Hammer Eisbären (Freitag, 10. Dezember) wurde aufgrund positiver Corona-Fälle im Hammer Team abgesagt. Hierzu widersprechen die Moskitos Essen ausdrücklich der Berichterstattung des WA (Westfälischer Anzeiger). Die Moskitos Essen waren zu jeder Zeit gesprächsbereit und hätten, nach entsprechenden Nachweisen, einer Verlegung sofort zugestimmt. Die Sicherheit und Gesundheit aller hat für den Verein oberste Priorität und die Moskitos Essen sind sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Ein Gespräch zwischen den Vereinsverantwortlichen, wie im entsprechenden Bericht geschildert, hat es nie gegeben. Den betroffenen Spielern wünscht der Verein eine rasche Genesung.
(ESCE/ms)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Derbysieg und 6 Punkte WE - Viel Prominenz beim Derby

(OLN)  Das ist nicht selbstverständlich. Mit dem 3:2 (0:1/2:1/1:0) Sieg am Freitagabend in der hus de groot EISARENA haben die Scorpions das 9. Derby in Folge für sich entschieden. Letztendlich ein verdienter Sieg, auch wenn die Scorpions im 1. Drittel mit 0:1 in Rückstand gerieten.
Dass die Derbys zwischen Scorpions und Indians immer etwas Besonderes sind wurde auch daran deutlich, dass sich zu diesem Spiel viel Prominenz eingefunden hatte. Mit dem erst kürzlich neu ins Amt gewählten Regionspräsidenten Steffen Krach, Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay und Wedemarks Bürgermeister Helge Zychlinski war viel Politprominenz vertreten. Mit Rudolf Schenker, dem Bandleader und Rockstar der Rockgruppe Scorpions, konnten die Hannover Scorpions einen langjährigen Eishockeyfan und Freund unseres Teams begrüßen.
Nach dem 3:2 Derbysieg machten die Scorpions am Sonntag mit dem 5:2 Auswärtssieg in Diez-Limburg das Wochenende perfekt. Nicht alltäglich war die Tatsache, dass alle 7 Tore im Mitteldrittel fielen, in dem Tyler Gron 3 Treffer nach 3 Vorlagen von Mike Hammond schoss.
Am Freitag, 17.12. - 20:00 Uhr treffen die Scorpions in der hus de Groot EISARENA auf die ESC Wohnbau Moskitos Essen. Leider stehen für dieses Spiel nur noch 200 Eintrittskarten im freien Verkauf zur Verfügung. Selbstverständlich wird die Partie auch wieder bei SpradeTV übertragen.
(HS/nb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons ringen Rostock nieder - Herford siegt gegen die Piranhas

(OLN)  Ein hart erarbeiteter Sieg – der Herforder Eishockey Verein gewann sein Heimspiel in der Oberliga Nord gegen die Rostock Piranhas mit 6:2 (1:0/3:2/2:0) und hatte dabei Schwerstarbeit zu verrichten. In einem weitestgehend sehr offenen Spiel sorgten eine effiziente Chancenverwertung und ein überragender Philip Lehr im Tor der Ostwestfalen letztlich dafür, dass drei wichtige Zähler in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ blieben.
Während Elvijs Biezais ins Team der Herforder zurückkehrte, musste Chefcoach Michael Bielefeld auf Quirin Stocker, Justin Unger, Jan-Niklas Linnenbrügger sowie Marcnel Bathe verzichten. Das erste Drittel wurde besonders in der Anfangsphase von den Gästen bestimmt. Immer wieder tauchten die Piranhas gefährlich vor dem HEV-Tor auf, scheiterten jedoch mehrfach am Goalie der Ice Dragons. Die Gastgeber agierten hingegen zu ungenau im Spielaufbau und kamen nur gelegentlich zu Torchancen. Hektisch wurde es dann in der Schlussphase des ersten Drittels. Bei eigener Überzahl kassierte Herford einen Konter und August von Ungern Sternberg Kuzara ließ sich nur auf Kosten eines Penaltys bremsen. Diesen parierte Philip Lehr und sorgte dafür, dass es zunächst beim 0:0 blieb. Nur wenige Sekunden später hagelte es Strafzeiten auf beiden Seiten, nachdem mehrere Spieler aneinandergeraten waren. Rostock bekam dabei mehr Strafen aufgebrummt, womit sich für die Hausherren plötzlich ein „5 gegen 3“-Powerplay ergab. Herford ließ sich nicht zweimal bitten und nutzte das Überzahlspiel in Person von Marius Garten zur 1:0-Führung, mit der auch ein erstes Mal die Seiten gewechselt wurden.
Im zweiten Spielabschnitt steigerten sich die Ice Dragons und erhöhten sofort den Druck. Jörn Weikamp baute mit seinem ersten Saisontreffer in der 22. Minute die Führung zunächst aus. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Nachdem Kilian Steinmann in der 30. Minute nach einem Schnitzer in der Herforder Defensive auf 1:2 verkürzte, stellte Rustams Begovs rund 60 Sekunden später den alten Abstand wieder her. In der 38. Minute nutzte Marius Garten ein weiteres Mal eine Überzahlsituation und erhöhte auf 4:1, doch nur wenige Augenblicke später verkürzte Mark Ledlin noch vor der letzten Pausensirene auf 2:4.
Rostock warf im Schlussdrittel nun noch einmal alles nach vorne, scheiterte jedoch immer wieder an Philip Lehr, der sein Können nun immer häufiger unter Beweis stellte. In der 53. Minute sorgte Elvijs Biezais dann mit dem 5:2 für die Vorentscheidung, als er sich die Scheibe unmittelbar vor dem Rostocker Tor erarbeitete und einnetzte. In den Schlussminuten nahmen die Piranhas ihren Tormann zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Kurz vor Ablauf der Spielzeit, konterte Ralf Rinke dann die Rostocker Defensive aus und musste nur noch in das verwaiste Tor abschließen.
„Es war heute ein hartes Stück Arbeit. Unser Überzahlspiel und ein starker Philip Lehr machten heute den Unterschied aus“, fasste Chefcoach Michael Bielefeld das Spielgeschehen zusammen. Kapitän Björn Bombis, der kurz vor dem Ende einen harten Schuss ins Gesicht bekam, musste genäht werden. Vorsorglich wird es noch Nachuntersuchungen geben, um schwerere Verletzungen möglichst auszuschließen.
Mit dem Sieg über Rostock hat Herford Platz 8 in der Tabelle weiter gefestigt und die Piranhas vorerst ein wenig abgeschüttelt. Am Freitag bietet sich die Gelegenheit, auf die Crocodiles Hamburg, die sich unmittelbar vor den Ice Dragons befinden, Boden gut zu machen. Ab 20.30 Uhr treffen beide Teams in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ aufeinander. Tickets stehen im Vorverkauf online unter www.scantickets.de , im Marktkauf Herford (Information Fachmarkt) sowie in den Geschäftsstellen der Neuen Westfälischen zur Verfügung.
(HEV/som)
  
   
hernerev2007Herner EV
5:1 in Essen - Der HEV holt sich den Derbysieg!         

(OLN)  Der Herner Eissportverein hat sich für die Niederlage im ersten Derby gegen Essen revanchiert und das zweite Lokalduell der Saison mit 5:1 (2:0/0:0/3:1) für sich entschieden. Damit ist der HEV mittlerweile seit acht Partien ungeschlagen.
Erstmals in der laufenden Oberliga Nord-Saison stand Förderlizenz-Spieler Lennart Schmitz im Aufgebot und auch Nils Elten kehrte zurück in den Kader, jedoch nicht auf Dauer. Der junge Verteidiger befand sich auf der eigenen Bank und bekam dort einen Querschläger so unglücklich gegen die Lippe, dass diese im Krankenhaus genäht werden musste. Für Elten war das Spiel bereits im ersten Drittel beendet. Außer einer „dicken Lippe“ trug er zum Glück keine bleibenden Schäden davon. Schmitz rückte an die Seite von Kevin Orendorz und Artur Tegkaev, Christoph Ziolkowski nahm die Position in der Verteidigung ein.
Zu diesem Zeitpunkt führte der HEV bereits mit 1:0. Michel Ackers zog von der Blauen Linie ab, der Puck ging an Freund und Feind vorbei und landete im Tor der Moskitos. Für das 2:0 war Artur Tegkaev zuständig, der mit einem platzierten Handgelenksschuss Fabian Hegmann keine Chance ließ. „Wir sind gut gestartet und haben uns gut bewegt“, war Danny Albrecht mit dem ersten Abschnitt zufrieden.
Im zweiten Abschnitt änderte sich das Spiel etwas. Die Gastgeber kamen deutlich besser in die Partie und beschäftigten Björn Linda deutlich mehr, als es den knapp 250 HEV-Fans unter den 999 Zuschauern lieb war. Doch der HEV-Keeper hielt seinen Kasten sauber und hatte bei einem Schuss von Enrico Saccomani zudem das Glück auf seiner Seite. Der Puck knallte von der Latte zurück auf die Eisfläche. „Hier war es dann ein Auf und Ab. Wir haben in einigen Situationen etwas zu ängstlich agiert“, fasste der HEV-Coach die zweiten 20 Minuten zusammen.
Im Schlussdrittel fand sein Team dann wieder deutlich besseren Zugriff. Herne stand kompakter und kam zu weiteren Treffern. Erst war es Tomi Wilenius, der für das 3:0 zuständig war, dann erzielte Denis Fominych in eigener Überzahl das 4:0. Mitch Bruijsten betrieb bei Vier gegen Vier noch mal Ergebniskosmetik und auch in der letzten Minute setzte Essen noch mal alles auf Offensive, so dass Nils Liesegang den Schlusspunkt mit einem Empty-Net-Goal setzen konnte.
„Am Ende war es dann ein verdienter Sieg. Es ist der achte Erfolg in Serie. Das ist sehr erfreulich. Ich hoffe, die Jungs machen genau so weiter“, so das abschließende Fazit von Danny Albrecht.
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
Slavicek macht den Unterschied - Miesbacher Torjäger besiegt Wild Lions praktisch im Alleingang

(BYL)  Der ERSC Amberg hat sich teuer verkauft, musste die Heimreise aber ohne Punktgewinn antreten. Die Wild Lions verloren am Freitagabend ihr Punktspiel der Eishockey-Bayernliga beim favorisierten Tabellenzweiten TEV Miesbach mit 2:5. Dabei war es über weite Strecken ein Duell auf Augenhöhe. Die spielerischen Vorteile der Gastgeber beantworteten die Löwen mit beherztem, einfach gestricktem Eishockey und waren dabei durchaus gleichwertig – zumindest, wenn beide Teams komplett waren. Amberg kassierte die eine oder andere kleinliche Strafzeit und das nutzten die Gastgeber schulmäßig aus. Den Unterschied machte vor allem Bohumil Slavicek. Der Miesbacher Topscorer war an allen Treffern der Hausherren direkt beteiligt, also auch an den drei Überzahltoren. So gesehen entschied Slavicek die Partie praktisch im Alleingang.
Beim ERSC feierte überraschend Verteidiger Felix Feder sein Debüt. Der 19-jährige von den Blue Devils Weiden spielte per Förderlizenz und sorgte so dafür, dass die Löwen nach den Ausfällen von Frank, Krieger, Salinger und Roth wenigstens mit fünf Mann in der Abwehr antreten konnten. Der Auftakt verlief beiderseits etwas verhalten, zwingende Chancen gab es eher nicht. Die Führung der Gastgeber entsprang dann einem Powerplay. Vier Sekunden vor Ablauf der Überzahl traf Feuerreiter zum 1:0. Amberg hatte ebenfalls die Gelegenheit mit einem Mann mehr auf dem Eis, spielte das eigentlich sehr gut aus, war aber im Abschluss dann nicht konsequent genug. Wie man es abgezockter macht, zeigte Slavicek 76 Sekunden vor der Drittelpause mit dem 2:0. Auf der Gegenseite scheiterte Löwen-Stürmer Ryan Murphy in aussichtsreicher Position nur sehr knapp.
Den Mittelabschnitt begann der ERSC sehr offensiv, oftmals fehlte aber ein Tick Genauigkeit. Die Spielanteile blieben ziemlich ausgeglichen, wobei Amberg die Durchschlagskraft fehlte und die Gastgeber ihre Überzahlmöglichkeiten gnadenlos nutzten. Bacher zum 3:0 und erneut Slavicek kurz vor der Pausensirene sorgten so schon für eine Vorentscheidung.
Auch im Schlussdrittel ließen sich die Löwen nicht hängen, zeigten weiter vollen Einsatz. Das klare Zwischenergebnis zeigte bei den Ambergern in manchen Situationen schon Wirkung. Florian Bocu gelang dann doch der längst verdiente Anschlusstreffer und nach dem 2:4 von Shawn Campbell flackerte tatsächlich nochmals Hoffnung auf einen Punktgewinn auf. Interimscoach Dirk Salinger nahm schließlich noch Torhüter Carsten Metz zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Slavicek mit seinem dritten Treffer beendete durch einen Schuss ins verwaiste Amberger Tor 64 Sekunden vor dem Ende aber alle Spekulationen um den letztendlich verdienten Sieg der Gastgeber, der vielleicht ein, zwei Tore zu hoch ausfiel.
(ERSCA/js)


erscambergERSC Amberg
Amberger Last-Minute-Sieg gegen Geretsried - Shawn Campbell beschert ERSC drei Punkte gegen Angstgegner

(BYL)  Die River Rats aus Geretsried haben dem ERSC Amberg einmal mehr große Mühe bereitet. Nach einem überlegen geführten Anfangsdrittel mit einer knappen 2:1-Führung verloren die Löwen im Mittelabschnitt zusehends die Kontrolle über den Gegner, der die Partie zwischenzeitlich sogar gedreht hatte. Shawn Campbell gelang hier noch der Ausgleich und im Schlussdrittel traf der Deutsch-Kanadier 18 Sekunden vor dem Ende zum entscheidenden 4:3 für den ERSC.
Die Partie begann mit einem Paukenschlag, denn nach knapp 90 Sekunden verwertete Gästestürmer Josef Reiter einen Abpraller von ERSC-Goalie Carsten Metz zum 0:1. Amberg zeigte sich unbeeindruckt, übernahm nach und nach die Kontrolle über das Spiel. Mit einem schulmäßig ausgespielten Powerplay kamen die Gastgeber durch Michael Kirchberger zum fälligen 1:1-Ausgleich. Danach erhöhte sich der „Betrieb“ vor dem Gästetor. Die Löwen mit deutlich mehr Offensivaktionen und Gäste-Torhüter Martin Morcinietz ein ums andere Mal im Brennpunkt. Der ERSC gewann die meisten wichtigen Zweikämpfe an der Bande und kam kurz vor der ersten Pause durch Brett Mennear zur 2:1-Führung. Einziger Vorwurf an die Löwen bis dahin: Es wurden sehr viele Chancen liegengelassen, denn auch drei oder vier Tore Vorsprung waren möglich.
Den Schwung und die Spielfreude ließ der ERSC offenbar in der Kabine, denn zum Mittelabschnitt wirkte das Team von Interimscoach Dirk Salinger unkonzentriert, die Partie eher zerfahren. Die Gäste kamen dann zu einer doppelten Überzahl und machten hierbei auch den 2:2-Ausgleich durch Maximilian Hüsken. Das brachte die Löwen spürbar durcheinander, die dann durch einen Konter auch noch das 2:3 durch Michael Harrer kassierten. Damit war der Spielfluss der Gastgeber vollends gestört. Das Amberger Tor geriet noch mehrmals in Gefahr, ehe sich das Team um Kapitän Kevin Schmitt langsam wieder fing. 82 Sekunden vor der Pausensirene traf Campbell zum glücklichen Ausgleich.
Im Schlussdrittel zeigte der ERSC wieder ein anderes Auftreten, wenn auch nicht so überzeugend wie zu Spielbeginn. Wieder waren es Strafzeiten, die Amberg aus dem Rhythmus brachten. Geretsried gewann wieder mehr Zweikämpfe, machte Druck und kam zu einer Reihe Torchancen, Amberg dagegen nur sporadisch. Erst zur Schlussphase wurde es ein offener Schlagabtausch. Nach zwei sehr guten Möglichkeiten des ERSC für Lukas Salinger und Kirchberger war es erneut Campbell, der einen Konter über Mennear und Murphy zum nicht mehr unbedingt erwarteten 4:3 für die Gastgeber vollendete, die damit wertvolle drei Punkte gutschreiben konnten.
(ERSCA/js)
  
   
loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg
EHC Waldkraiburg strauchelt gegen Buchloe

(BYL)  Eigentlich reisten die Löwen am vergangenen Sonntag fröhlich und gutgelaunt ins Ostallgäu. Am Freitag vor dem Auswärtsspiel bei den Pirates, welche diese Saison noch nicht zu Hause gewinnen konnten, fegte man Erding mit 10:0 vom Eis und hatte allen Grund zur Hoffnung auf weitere drei Punkte. Dass Buchloe gerade an diesem Abend seinen Heimfluch besiegen sollte und alles in allem eine sehr starke Partie abliefern sollte, war dabei eine unglückliche Fügung.
Bereits nach 45 Sekunden schrieb das Unheil sein erstes Kapitel. Dann nämlich schloss Alexander Krafczyk auf Seiten von Buchloe aus nicht zwingend aussichtsreicher Position einen Angriff zur frühen Führung der Gastgeber ab. Irgendwie schaffte er es den Puck in die kleine Lücke zwischen Torwart Yeingst, der heute vor Lode den Vorzug bekam, und den Torpfosten zu zielen und die rund 100 Buchloer Zuseher jubeln zu lassen. Der weitere Verlauf des Spiels gestaltete sich ebenfalls nicht zum Vorteil der Löwen. Zwar kreierten sie durchaus Möglichkeiten, nicht zuletzt auch durch die kombinationsstarken Neuert, Popelka und Stanik, doch wollte die Scheibe nicht ins Tor, sondern blieb zumeist beim starken Buchloer Schlussmann Wiedemann hängen. Noch bevor das erste Spieldrittel endete, konnte Markus Vaitl auf den Spielstand für seine Farben erhöhen. Nach einem durcheinander vor dem Gehäuse der Löwen, behielt er den Überblick, schnappte sich die Scheibe und konnte sich die Ecke aussuchen – er entschied sich für die linke und sorgte für den Pausenstand von 2:0.
Man merkte dem EHC Waldkraiburg an, dass die Kabinenansprache der Trainer Piskunov wohl nicht sehr freundlich war. Der zweite Durchgang begann strukturierter als der erste endete und man konnte sich Hoffnung machen, dass die Löwen das Spiel drehen könnten. Den Grundstein hierfür legte Michal Popelka, der nach einem Neuert-Lauf und einem zielgerichteten Rückhandpass auf der rechten Seite viel Platz hatte für den 2:1 Anschlusstreffer. Rund sechs Minuten lief das Spiel weiter auf Augenhöhe bevor die Löwen das Spiel ausgleichen konnten. Dieses Mal war es Sebastian Stanik der in Überzahl das 2:2 für den EHC Waldkraiburg erzielen konnte. Diese Freude sollte jedoch nur zwei Minuten andauern. Dann nämlich erzielte Michal Petrak für die Pirates das 3:2. Das Szepter nun wieder in der Hand zeigte der Gegner sich Kombinations- und Passstark, stets in den Lücken, welche von den Löwen nicht abgedeckt wurden. So ergab es sich 23 Sekunden vor Ende des Drittels, dass Robert Wittmann durch sein Tor den alten Abstand wiederherstellen konnte.
Mit einer Änderung auf der Torhüterposition begingen die Löwen das dritte Drittel. Dies konnte die Löwen jedoch nicht vor den kommenden zwei Toren schützen. Voll im Angriffsmodus und gewillt die Scharte aus dem zweiten Drittel wieder auszugleichen, stand man möglicherweise ein wenig zu weit im gegnerischen Drittel. So ergab es sich, dass die laufstarken Buchloer Spieler, zweimal in eigener Unterzahl eine technische Ungenauigkeit der Löwen gnadenlos ausnutzten und durch Lukas Brückner in der 48. Und Michal Petrak in der 54. Minute den Spielstand auf 6:2 erhöhten. Die Korrektur des Spielstands in der 55. Minute durch Michal Popelka in einer 5-gegen-3-Überzahl änderte dabei nichts mehr am Ausgang des Spiels.
Am kommenden Wochenende stehen erneut zwei wichtige Spiele an. Am Freitag fahren die Löwen zu den Mammuts aus Schongau die, bei einem Sieg der Mammuts, mit den Punkten gleichziehen könnten, dies gilt es zu verhindern. Am Sonntag darauf kommt der EHC Klostersee aus Grafing nach Waldkraiburg, hier gilt es für die Löwen das Kunststück vom 07.12. zu wiederholen.
(EHCW/aha)
  
    
bayreuthtigersEHC Bayreuth
Zweiter Sieg in Folge: EHC schlägt Trostberg

(BLL)  Gegen den TSV Trostberg gelang dem EHC der nächste Heimsieg. Dabei machten es die Bayreuther Jungs jedoch unnötig spannend, gewannen am Ende aber doch klar und holten verdient drei Punkte.
Der Sieg am vergangenen Wochenende gegen Hassfurt hatte dem Selbstvertrauen sichtlich gut getan. Die Bayreuther begannen furios und zeigten im Abschluss eiskalte Vollstreckerqualitäten. Bereits in der zweiten Spielminute netzte Jean-Maurice Meixner zum 1:0 ein, Stephan Schmidt erhöhte keine Minute später auf 2:0. Von den Trostbergern kam in der Anfangsphase wenig Gegenwehr, der EHC bestimmte das Spiel nach Belieben, versäumte es jedoch, die Führung bereits zu diesem Zeitpunkt deutlicher zu gestalten. So konnten die „Chiefs“ ihrerseits eine Überzahlsituation kurz vor Ende des ersten Drittels nutzen, um den Bayreuther Torhüter Felix Graml, der am Sonntag sein Debüt im EHC – Kasten gab, erstmals zu überwinden und auf 2:1 zu verkürzen.
Dieser Treffer gab den Gästen etwas Auftrieb, sie kamen deutlich stabiler aus der Kabine. Im zweiten Abschnitt war die Begegnung ausgeglichener, Bayreuth blieb zwar am Drücker, Trostberg aber immer wieder durch schnelle Gegenstöße gefährlich, und so entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch. Marco Zimmer markierte zunächst in der 30. Minute das 3:1, eine Minute später kam Trostberg durch Wayne Grapentine wieder heran. Doch wieder nur eine Minute später stellte Andreas Geigenmüller auf 4:2, was die „Chiefs“ wenig später mit dem 4:3 durch Nico Roßmanith beantworteten. Damit ging es dann in die zweite Pause.
Das letzte Drittel war noch keine Minute alt, als Stephan Trolda zum 5:3 traf. Daraufhin hatte der EHC augenscheinlich die Gegenwehr der Oberbayern gebrochen und dominierte das Geschehen auf dem Eis, versäumte es aber erneut, mit weiteren Toren die Partie zu entscheiden. Und so kam fünf Minuten vor dem Ende doch noch einmal richtig Spannung auf, als Wayne Grapentine erneut verkürzte. Die Bayreuther wollten sich jedoch die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen und erzielten kurz darauf das 6:4 durch Andreas Geigenmüller, was den endgültigen Nackenschlag für die Gäste bedeutete. Diese nahmen daraufhin ihren Torhüter vom Eis, was Stephan Schmidt nutzte, um mit einem Treffer auf das leere Tor endgültig den Deckel drauf zu machen.
Der EHC konnte somit erstmals in dieser Saison zweimal in Folge gewinnen, bleibt weiterhin auf dem achten Platz, konnte mit dem Sieg aber den Anschluss an das Tabellenmittelfeld wiederherstellen.
Am kommenden Samstag steht dann das Derby gegen den unteren Tabellennachbarn aus Selb an.
(EHCB/sr)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Paukenschlag der Flößer in Burgau

(BLL)  Der ERC Lechbruck lieferte am Sonntag in der Eissporthalle Burgau über zwei Drittel eine bärenstarke Leistung ab. Gegner war kein Geringerer als der aufstiegsambitionierte ESV Burgau, der noch vor vier Wochen im Lechparkstadion mit 11:2 die Oberhand behielt und erneut mit sechs Kontingentspielern auflief. In der Verlängerung behielten die Lecher die Nerven und siegten mit 4:3. Der Jubel der Spieler und der wenigen mitgereisten ERC-Anhänger kannte, nach dem entscheidenden Treffer von Freddy Abraham, keine Grenzen mehr. Die heimischen Fans dagegen verließen kurz nach Spielende in Windeseile enttäuscht das Stadion.
Dabei begann die Partie wie erwartet: Der ESV Burgau legte ein sehr hohes Tempo in die ersten zehn Minuten und stürmte wild auf das von Lukas Bauer gehütete ERC-Tor. Die Flößer hatten einige Male Glück, dass die Scheibe nicht im Gehäuse landete, doch in der 9. Minute ist es dann doch passiert: Aus dem Gewühl heraus erzielte David Ballner die Führung für den ESV. Die Lecher hatten durchaus ihre Chancen, allerdings wurden diese bis dahin allesamt vergeben. In der 13. Minute dann das 2:0 für die Eisbären durch Zach Erhardt, ebenfalls irgendwie ins ERC-Tor gestochert. Lechbruck befreite sich nun mehr und mehr aus dem Würgegriff der Hausherren und erarbeitete sich ein Chancengleichgewicht, doch bis zur ersten Pause sollte nicht mehr viel passieren.
Im zweiten Drittel spielten die Flößer dann deutlich aggressiver, ließen sich auch nicht durch die einseitige Spielleitung des Schiedsrichtergespanns aus dem Konzept bringen. Jede gelungene Aktion wurde auf der Spielerbank bejubelt, bei jedem Wechsel wurde der Mannschaftskamerad angefeuert und so erarbeitete sich der ERC nach und nach sogar ein leichtes Übergewicht. In der 30. Minute dann der so wichtige 1:2-Anschlusstreffer durch Christoph Pfeiffer, der von Frederic Abraham und Marek Hatas prima angespielt wurde und allein vor dem Tor einnetzte. Jetzt war der ERC voll im Spiel angekommen, bei den Eisbären merkte man bereits jetzt, dass sie das anfänglich sehr hohe Tempo nicht bis zum Schluss durchhalten werden. Bei einem nicht geahndeten Stockschlag verletzte sich ERC-Kapitän Matthias Erhard am Rücken und konnte nicht mehr weiterspielen. Lechbruck kämpfte nun verbissen um jeden Zentimeter Eis und auch spielerisch war man mit dem ESV absolut auf Augenhöhe. Als dann Frederic Abraham (Marcus Köpf) in der 34. Minute in Unterzahl zum 2:2-Ausgleich einschoss, feierten die ERC-Cracks wohl etwas zu lange, denn 24 Sekunden später stellte Burgau schon wieder die 3:2-Führung durch einen tollen Kreuzecktreffer von David Zachar her. Beide Teams hatten noch hochkarätige Torchancen, doch die beiden starken Torhüter und das Aluminium verhinderten weitere Treffer.
Das letzte Drittel sah einen offenen Schlagabtausch und einige fragwürdige Strafzeiten gegen den ERC. Ausgerechnet als Daniel Keller in der 46. Minute zwei Strafminuten aufgebrummt bekam, fing  Loic Jarry die Scheibe ab und spielte einen schönen Steilpass auf Marcus Köpf, der auf Frederic Abraham auflegte und dieser sich allein vor dem Tor nicht zweimal bitten ließ: Ausgleich, 3:3, der zweite Unterzahltreffer für den ERC Lechbruck an diesem Abend! Burgau agierte nun sichtlich nervös und produzierte einige Scheibenverluste, welche der ERC mit mehreren schönen Kombinationen zu einigen hochkarätigen Torchancen nutzen konnte, jedoch sollte in der regulären Spielzeit kein Treffer mehr fallen.
Es ging also in die Verlängerung und in der Eissporthalle Burgau hätte man vor Spannung eine Stecknadel fallen hören. Im Spiel drei gegen drei schnürten die Flößer den ESV ein und zeigten deutlich, dass man hier unbedingt den zweiten Punkt mit an den Lech nehmen möchte. Im ersten Wechsel schickte ERC-Trainer Jörg Peters drei Verteidiger aufs Eis, die Eisbären kamen nicht an die Scheibe. Im zweiten Wechsel nun Volllast mit drei Stürmern und in „Tic-Tac-Toe-Manier“ schloss dann Freddy Abraham (Marcus Köpf) mit dem entscheidenden 4:3-Siegtreffer für den ERC Lechbruck ab. Danach war nur noch kollektives Ausflippen im Lager des ERC angesagt! Das ist Eishockey, das sind die Flößer! Danke, Jungs!
ERC-Trainer Jörg Peters: „Ich bin verdammt stolz auf die Leistung meiner Mannschaft. Wir haben heute zwei Drittel lang eine Bombenleistung abgerufen und uns für die 2:11-Hinspielniederlage rehabilitiert. Das war heute à la bonne heure!“
(ERCL/ms)
 
    
pfrontenfalconsEV Pfronten
Falcons in der Verlängerung geschlagen

(BLL)  Am Ende einer spannenden Begegnung hieß es am Sonntag Abend 4:3 (0:0/2:1/1:2/1:0) nach Verlängerung für den Gastgeber, die Spielvereinigung TSV Schliersee/TEV Miesbach 1b und die Pfrontener mussten sich ein weiteres Mal knapp geschlagen geben. Das Spiel brauchte etwas um an Spannung zu gewinnen, beide Mannschaften konnten zunächst nicht Zählbares erspielen, so dass das 1. Drittel torlos blieb. Im zweiten Spielabschnitt ein ähnliches Bild, es dauerte weitere elf Minuten, bis die Hausherren mit dem Treffer durch Florian Empl (Heiß) in Führung gehen konnten. Knapp drei Minuten später gelang den Oberbayern zunächst durch Florian Heiß (Stumböck/Eggert) das 2:0, ehe sich auch die Pfrontener durch den Anschlusstreffer von Filip Matejka (Hruska, Ladislav) auf den Spielbericht eintragen konnten. Mit diesem knappen Ergebnis ging es auch in die zweite Pause. Nach Wiederbeginn vergaben die Falcons aus aussichtsreichen Positionen den möglichen Ausgleichstreffer und auf der Gegenseite war es in der 45. Minute erneut Florian Heiß (Haug/Stumböck) der die Führung auf zwei Tore ausbauen konnte. Doch auch diesmal ließ die Antwort der Mannschaft von Josi Richter nicht lange auf sich warten, Ladislav Hruska erzielte nach Zuspiel von Filip Matejka und Johannes Friedl nur zwei Minuten später den Anschlusstreffer zum 3:2. Und es sollte noch besser kommen, als in der 58. Minute Filip Matjeka (Johannes Friedl) eine der wenigen Überzahlmöglichkeiten nutzte und den späten Ausgleichstreffer erzielte. Somit musste die Partie in der Verlängerung entschieden werden. Dies mussten die Pfrontener in Unterzahl beginnen, da gegen Niklas Munz noch kurz vor Ende der regulären Spielzeit eine 5 Minuten Strafe ausgesprochen wurde. Diese Chance ließen sich die Hausherren nicht entgehen und erzielten nur 27 Sekunden nach Beginn der Verlängerung den Treffer zum 4:3 Endstand durch Hannes Schorer (Heiß/Meineke). Die Falcons mussten somit wieder eine schmerzhafte knappe Niederlage hinnehmen, obwohl durch eine konsequentere Nutzung der vielen klaren Chancen mehr drin gewesen wäre. Durch diese Niederlage bleiben die Pfrontener weiterhin am Tabellenende.
(EVP/jk)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
Auf die Kür folgt die Pflicht - Der ERC Sonthofen gewinnt vor knapp 80 Zuschauern in Senden mit 8:0

(BBZL)  Schön war es nicht, das Rückspiel nach dem torreichen Heimerfolg gegen die „Crocodiles“ in Senden. Die Echsen beschränkten sich darauf, das Spiel der Oberallgäuer mit allen Mitteln zu stören. Die Schwarz-Gelben hingegen nahmen das Spiel augenscheinlich auf die zu leichte Schulter und hatte trotz ihres 8:0-Erfolges über weite Strecken große Mühen ihr Spiel aufzubauen.
Das erste Drittel nutzen die „Sonthofner Jungs“ durch die Tore von Kapitän Christian Tarrach (7.), Robin Berger (15.) und Ondrej Havlicek durch einen Penalty (19.) zur 3:0-Führung. Im Mittelabschnitt erhöhte Marco Reinholz gute sechs Minuten nach Wiederanpfiff auf 4:0. Das Spiel der Hausherren musste dann zunehmend durch die Unparteiischen mit Strafen belegt werden. Eine dieser Strafzeiten nutze Sonthofens David Mische in der 29. Spielminute zum 5:0. In der 33. und 34. Spielminute folgte dann ein Sonthofner Doppelschlag. Zuerst schob Ondrej Havlicek zum 6:0 ein, ehe noch einmal Marco Reinholz erfolgreich zum 7:0 Pausenstand abschloss. Das Schlussdrittel war dann auf beiden Seiten geprägt von -gefühlt- unzähligen Strafzeiten. Sonthofen nutzte noch die doppelte Überzahl in der 50. Spielminute durch Vladimir Kames zum Endstand von 8:0.
ERC-Trainer Peter Waibel zeigte sich mit den Leistungen seiner Mannschaft nicht ganz zufrieden. Er bemängelte die zahlreichen Strafzeiten und die zu siegessichere Einstellung seiner Schützlinge. Großes Lob hatte Waibel für die Torhüter beider Teams übrig, die beide „einen sehr guten Job machten“.
Das nächste Spiel findet am kommenden Freitag in Memmingen gegen den HC Maustadt statt.
(ERCS/ko)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Unglückliche Niederlage in Neuwied

(RLW)  Die Eisadler Dortmund erlebten am Wochenende gleich zwei bittere Niederlagen, die unterschiedlicher nicht hätten ausfallen können. Am Freitagabend gab es eine verdiente Niederlage in Ratingen, wo die Mannschaft nach einem guten ersten Drittel auf einmal die Spielkontrolle verloren hatte, und nicht mehr zurück ins Spiel fand.
Am Sonntag dann zeigten die Jungs von Trainer Waldemar Banaszak was in ihnen steckt. Mit Kampf, Einsatz und Leidenschaft boten sie den favorisierten Bären aus Neuwied langezeit Paroli und verloren dann am Ende unglücklich mit 5:4.
14 Feldspieler und 1 Torwart standen für die Eisadler in Neuwied auf dem Eis und die hatten sich einiges vorgenommen.
Das Spiel war gerade mal 24 Sekunden alt, da traf Robin Loecke auf Vorlage von Matthias Potthoff und Kevin Thau zum 1:0 für die Gäste. Die Hausherren schienen doch etwas überrascht und mussten den frühen Rückstand erstmal wegstecken. Die Eisadler dagegen spielten munter weiter und hatten sogar Chancen die Führung auszubauen. Nach und nach kam der Favorit dann besser ins Spiel, aber es dauerte bis zur 18. Minute ehe der 1:1 Ausgleich fiel. Eine gute Minute später dann sogar das 2:1 für die Hausherren, die damit das Spiel noch vor der ersten Drittelpause gedreht hatten.
Die Eisadler kamen motiviert aus der Kabine und knüpften an das gute erste Drittel an. Knapp 24 Minuten waren gespielt, da traf Matthias Potthoff auf Vorlage von Robin Loecke und Kevin Thau zum 2:2 Ausgleich. In der Folge versteckten sich die Dortmunder nicht, sondern erspielten sich weitere Chancen. In der 32. Minute dann sogar die erneute Führung für die Eisadler. Kevin Thau nutzte ein Zuspiel von Matthias Potthoff und traf zum 3:2. Doch die Bären wollten und konnten sich damit nicht abfinden, und kamen in der 36. Minute zum erneuten Ausgleich (3:3). Eine Minute vor der 2. Drittelpause ließ Ted Zeitler auf Vorarbeit von Ben Busch die Gäste erneut jubeln. So ging mit einem 3:4 für die Eisadler in die zweite Pause.
Die Ansprache des Neuwieder Trainers schien die Bären dann wohl wachgerüttelt zu haben, denn sie kamen druckvoll aus der Kabine und konnten nach nur 19 Sekunden im letzten Drittel den erneuten Ausgleich erzielen 4:4.Danach aber verging Minute um Minute und die Abwehr der Eisadler um Torwart Lennard Brunnert stand sehr sicher und ließ wenig zu. Als ein möglicher  Punktgewinn für die Eisadler dann näher zu rücken schien, konnten die Hausherren dann doch noch den glücklichen Siegtreffer zum 5:4 erzielen.
Fazit: Endlich wieder “Eisadler-Hockey”. Leider wurde die Leistung, auf die sich aufbauen läßt, heute nicht mit einem Punktgewinn belohnt. Aber wenn die Jungs daran anknüpfen können, sollte vielleicht schon nächstes Wochenende ein Punktgewinn möglich sein.
(EAD/tb)
  
   
ehcbaerenneuwiedEHC Neuwied
Bären quälen sich zum Zittersieg

(RLW)  Sie wussten alle: Das geht besser. Viel besser. Der EHC „Die Bären“ 2016 hat sein zweites Spiel des Wochenendes gegen die Eisadler Dortmund mit Ach und Krach für sich entschieden und nach der knappen Niederlage vom Freitag gegen die Dinslakener Kobras die erste „Doppelnull“ mit reichlich Mühe abgewendet. „Wir müssen glücklich sein, dass wir die drei Punkte geholt haben. Dortmund hat uns das Leben schwer gemacht und uns alles abverlangt“, sagte Neuwieds Trainer Leos Sulak nach dem 5:4-Sieg in eigener Halle.
Es durfte nicht überraschen, dass die Gäste aus Westfalen den Bären die Stirn bieten. Man muss sich nur vor Augen führen, wer da zum Beispiel in der Anfangsformation auf dem Eis stand, die auch schon nach 24 Sekunden traf. Matthias Potthoff (ehemaliger Iserlohner DEL-Spieler) und Kevin Thau (ehemaliger Hammer Top-Scorer) bereiteten vor, Robin Loecke (ehemaliger Hammer Leistungsträger) vollendete. Gleichzeitig erreichten die Bären an diesem Abend aber bei weitem nicht die Leistung, die sie bringen können. Trainer Sulak und Manager Carsten Billigmann bliesen auf der Bank nicht nur einmal die Backen auf. Wie’s geht, zeigte der EHC in der Endphase des ersten Abschnitts. Luca Häufler (19.) und Matt Thomson (20.) drehten innerhalb von 78 Sekunden das Ergebnis. Der Booster für das zweite Drittel? Nein. Erneut setzten die Gäste den ersten Akzent, erneut durch die erste Reihe. Potthoff glich in der 24. Minute aus, und weil bei den Bären weiterhin der Wurm drin war, stellte Thau in der 32. Minute auf 2:3. Als Abbild zum ersten Drittel waren die letzten Minuten die stärksten der Deichstädter. Matt Thomson glich aus (37.), danach lag die Führung in der Luft. Stattdessen konterte Dortmund und Ted Zeitler bezwang Felix Köllejan (40.).
An einem sehr holprigen Abend war der Schlussabschnitt der beste der Bären. Dieser begann auch direkt genau so, wie es sich die Mannschaft in der Kabine vorgenommen hatte. Nolan Redler traf nach nur 19 Sekunden. Ab der 50. Minute zogen die Gastgeber nun (endlich) deutlich an, wobei auch die Eisadler immer wieder gute Gelegenheiten besaßen. Der EHC holte sich in einer gut verteidigten längeren Unterzahlsituation einen Schub für die Endphase, in der Björn Asbach in der 58. Minute den erlösenden Siegtreffer markierte.
(EHCN/rw)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Bremer Doppelschlag wirft Icefighters zurück

(RLN)  2:4 (0:2, 1:1, 1:1) lautete der Endstand zwischen den TAG Salzgitter Icefighters und den Weserstars Bremen am Sonntagabend. Dieses Mal verschlief das Team von Cheftrainer Radek Vit den Start nicht – ein Doppelschlag nach knapp 13 Minuten brachte die Stahlstädter jedoch aus der Spur.
Man kam gut aus der Kabine und hatte mindestens optisch mehr Spielanteile. Wenn es auch an Großchancen mangelte, zeigten sich die Hausherren zunächst etwas öfter im Drittel des Gegners als umgekehrt. Doch die Hoffnung schwand schnell. Wie aus dem Nichts prangte innerhalb von 39 Sekunden ein 0:2 (13., 14.) auf der Anzeigetafel, besonders beim ersten Gegentreffer wirkte Goalie Dennis Korff alleine gelassen. In der Folge blieben vorerst die Gäste am Drücker.
Die Wende hätte in Drittel zwei kommen können und müssen, doch in einer 5-minütigen Überzahl kam nur der Anschlusstreffer von Petr Binias (26.). Mit Erreichen der Vollzähligkeit erhöhte Bremen schnell auf 1:3.
Gute fünf Minuten vor dem Spielende leitete der dreifache Regionalliga-Meister mit dem 1:4 (55.) die Vorentscheidung ein. Das 2:4 (58.) von Lukas Vit diente nur noch der Ergebniskosmetik.
"Wir haben das Spiel sehr gut begonnen, aber mit der Dauer der Partie haben wir in der Defensive immer mehr ein kleinen Tick nachgelassen und nicht mehr konsequent genug unsere Offensiv-Aktionen abgesichert. Daraus hat der Gegner Kapital geschlagen und zwei schnelle Tore erzielt. In unserem Offensivspiel waren wir mal wieder zu verspielt, nicht geradlinig und nicht konsequent genug in der Chancenverwertung", resümiert Vit.
(SVASS/jb)
  
     
    

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