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Bayernliga
(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat seinen Meistertitel in der Bayernliga erfolgreich verteidigt. Die Pinguine konnten sich nach dem vierten Platz in der Hauptrunde in den Play-Offs durchsetzen und bezwangen die Peißenberg Miners in der Finalserie mit einem Sweep. Schon wie vor einem Jahr wird der EHC allerdings nicht von seinem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen

Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 9.Januar 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 20 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga West und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
Spiel zwischen Krefeld Pinguine und Bietigheim Steelers findet nicht statt / Bietigheimer Mannschaft nach Corona-Fällen nicht spielfähig

(DEL)  Die Bietigheim Steelers können morgen (Sonntag, 09.01.22) nicht zum Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen antreten. Nach positiven Corona-Fällen wurde vom Gesundheitsamt eine Quarantäne für ein Großteil der Bietigheimer Mannschaft angeordnet, so dass derzeit nur 10 Feldspieler und kein Torhüter zur Verfügung stehen. Damit sind die Steelers nicht spielfähig. Ein Nachholtermin wird zeitnah bekanntgegeben.
ServusTV zeigt dafür morgen die Partie zwischen Straubing Tigers und der Düsseldorfer EG (17.00 Uhr) live im Free-TV.
(DEL/kk)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Spielabsage 09. Januar Krefeld Pinguine - Bietigheim Steelers

(DEL)  Die Bietigheim Steelers können morgen (Sonntag, 09.01.22) nicht zum Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen antreten. Nach positiven Corona-Fällen wurde vom Gesundheitsamt eine Quarantäne für ein Großteil der Bietigheimer Mannschaft angeordnet, so dass derzeit nur 10 Feldspieler und kein Torhüter zur Verfügung stehen. Damit steht dem Club keine spielfähige Mannschaft zur Verfügung und das Meisterschaftsspiel vom morgigen Sonntag wird abgesagt.
Ein Nachholtermin steht derzeit noch nicht fest.
Die Krefeld Pinguine wünschen allen Betroffenen eine schnelle Genesung.
(KEV/mt)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Auch CHL-Halbfinal-Rückspiel zwischen Tampere und München abgesagt

(DEL)  Nachdem bereits das CHL-Halbfinal-Hinspiel zwischen Red Bull München und Tappara Tampere ausgefallen ist, kann auch das auf den 11. Januar terminierte Rückspiel in Finnland nicht stattfinden.
Grund hierfür ist die vom zuständigen Münchner Gesundheitsreferat angeordnete Quarantäne der gesamten Mannschaft von Red Bull München, die weiterhin gültig ist. Die zuständige Behörde hatte am 4. Januar aufgrund mehrerer Infektionen mit der Corona-Variante Omikron bei Spielern der Red Bulls eine Isolation für alle positiv getesteten Profis sowie eine Quarantäne für das komplette Team ausgesprochen.
Die Champions Hockey League prüft derzeit alle möglichen Optionen für das weitere Vorgehen. Gemäß dem Covid-19-Protokoll wird das Covid-19-Komitee der CHL die finale Entscheidung über die Konsequenzen treffen und zu einem späteren Zeitpunkt über den Beschluss informieren.
(EHCM/rbmm)
  
   
DEL2Deutsche Eishockey Liga 2
Termin-Update in der DEL2 - Verschobene Partie Kassel gegen Frankfurt neu terminiert

(DEL2)  Für die verschobene Partie der Löwen Frankfurt bei den EC Kassel Huskies konnte nach Rücksprache mit allen Beteiligten ein neuer Termine festgelegt werden. Somit findet das Hessen-Derby am Dienstag, 8. Februar statt. Spielbeginn ist 19:30 Uhr. 
(DEL2/dk)


DEL2Deutsche Eishockey Liga 2
Förderspieler des Monats Dezember 2021 gewählt - Herzlichen Glückwunsch an Philipp Krauß vom ESV Kaufbeuren

(DEL2)  Der Rookie des Jahres aus der Saison 2020/2021 ist der U21-Förderspieler des Monats Dezember 2021. Philipp Krauß vom ESV Kaufbeuren hat seine Leistung in den letzten Wochen stark verbessert und konnte sich somit bei der Wahl durchsetzen.
Der junge Stürmer verbrachte im vergangenen Monat durchschnittlich 18 Minuten pro Partie auf dem Eis. Mit fünf Toren und vier Assists stellte er zudem seine Tor-Qualitäten unter Beweis und geht auch Zweikämpfen nicht aus dem Weg.
Krauß tritt damit die Nachfolge von Simon Thiel (Oktober) und Jan-Luca Schumacher (November) an.
Tray Tuomie, Cheftrainer ESV Kaufbeuren: „Wir freuen uns über die Auszeichnung für Philipp Krauß sehr. Er ist einfach ein sehr guter Spieler für sein noch junges Alter. Philipp Krauß ist ein guter Schlittschuhläufer, hat gute technische Fähigkeiten und einen herausragenden Charakter. Dazu kann er als Mittel- oder Außenstürmer eingesetzt werden. Ich denke, wenn er weiterhin so hart an sich arbeitet, hat er noch eine tolle Eishockey-Karriere vor sich.“
Marius Riedel, DEL2-Verantwortlicher für Talent- und Standortentwicklung: „Philipp ist ein weiterer U21-Förderspieler in der DEL2, welcher enorm viel Potential besitzt. Bereits zu Saisonbeginn war er sehr stark und es freut mich, dass er im Dezember seine Qualitäten auch in Punkte umwandeln konnte. Er ist technisch stark, vielseitig einsetzbar und zusammen mit den anderen jungen ESVK-Spielern zeigt er stets ansprechendes Eishockey. Außerdem ist er ein weiteres Beispiel für die gute Nachwuchsarbeit der Kaufbeurer, da er aus dem eigenen Nachwuchs entstammt und über die verschiedenen Nachwuchsmannschaften zu einem festen Bestandteil der DEL2-Mannschaft geworden ist.“
(DEL2/dk)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Verschobenes Hessenderby gegen Frankfurt neu terminiert

(DEL2)  Für das verschobene Hessenderby der Kassel Huskies gegen die Löwen Frankfurt konnte nach Rücksprache mit allen Beteiligten ein neuer Termin festgelegt werden. Somit findet das Derby am Dienstag, den 8. Februar statt.
Spielbeginn in der Kasseler Eissporthalle ist um 19:30 Uhr.
(ECK/js)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Indians behalten gegen Deggendorf die Oberhand

(OLS)  Der ECDC Memmingen setzt seinen Lauf fort und siegt auch gegen den Konkurrenten aus Deggendorf. Ein hochintensives Spiel ging schlussendlich verdient mit 4:2 an die Indians. Exakt 910 Zuschauer verfolgten die Begegnung am Hühnerberg.
Im ersten Drittel taten sich die Indians zu Beginn etwas schwer. Deggendorf stand defensiv gut und DSC-Goalie Pielmeier parierte oftmals stark. Gegen Ende des Drittels dominierten die Hausherren die Partie immer mehr und erhöhten die Schlagzahl. Tore fielen dennoch vorerst keine.
Im zweiten Drittel drängten die Indianer dann auf die Führung. In der 25.Minute war der Bann endlich gebrochen und der starke Pielmeier erstmals überwunden. Jaro Hafenrichter platzierte die Scheibe zum 1:0 ins Eck. Seinen Doppelpack schnürte Memmingens Topscorer nur wenige Minuten später und lochte zur 2:0 Führung ein. Die Indianer nahmen den Offensivwind mit und erhöhten in der 33.Minute auf 3:0. Max Lukes traf sehenswert in den Winkel. Die Niederbayern hatten in diesem Drittel wenig entgegenzusetzen und mussten froh sein, nicht noch mehr Gegentreffer kassiert zu haben. Doch kurz vor dem Pausentee erhielt der DSC eine Überzahlsituation. Rene Röthke nutzte dies aus und traf zum 3:1.
Im letzten Drittel versuchten die Gäste nochmals ins Spiel zu kommen, Memmingen blieb dennoch gefährlich und tonangebend. Doch der 3:2 Anschlusstreffer des Deggendorfer SC, fünf Minuten vor dem Ende, brachte ordentlich Spannung in den Schlussminuten. Der ECDC ging dennoch als Sieger vom Eis. Matej Pekr machte mit seinem Empty Net Goal zum 4:2 alles klar.
Schon am Sonntag geht es für die Indians zum EV Füssen an den Kobelhang. Das nächste Heimspiel der Rot-Weißen findet am kommenden Freitag statt. Zu Gast ist dann der Spitzenreiter aus Weiden.
(ECDCM/flmfr)


ecdcmemmingenECDC Memmingen
Indians erneut gegen Füssen 

(OLS) Am Sonntagabend (18 Uhr) treten die Indians beim EV Füssen an, es ist das zweite Aufeinandertreffen beider Teams innerhalb weniger Tage und der Abschluss eines wahren Spiele-Marathons rund um die Feiertage.
Nach dem überlegenen 8:2 Erfolg am Mittwochabend treten die Indians nur wenige Tage später erneut gegen den EV Füssen an. Im Ostallgäu wollen die Memminger dabei ihre gute Form bestätigen und den nächsten Erfolg einfahren. Vorsicht ist aber, trotz des deutlichen Resultats aus dem kürzlich erfolgten Spiel, geboten. Schon im ersten Auswärtsspiel in Füssen taten sich die Indians sehr schwer und unterlagen am Ende den Ostallgäuern in deren eigener Halle.
Bei den Indians zeigt sich vor der Partie gegen den EVF vor allem die erste Reihe in bester Form. Vor allem das Duo Hafenrichter und Svedlund produziert Punkte wie am Fließband, gegen Füssen kamen allein diese beiden Spieler auf zusammen 11 Punkte. Mit Matej Pekr haben die Memminger einen weiteren Akteur, der in den Top-10 der ligaweiten Scorer zu finden ist. Ob die Rot-Weißen ihre Überlegenheit auch in der Fremde in Punkte umwandeln können, muss das Team von Coach Waßmiller gegen kampfstarke Hausherren aber noch beweisen.
Das Spiel in Füssen wird am Sonntagabend live auf SpradeTV übertragen. Noch besteht auch die Möglichkeit die Partie live zu besuchen, die Kapazität in Füssen liegt allerdings nur bei rund 300 Personen, der Vorverkauf ist daher dringend zu nutzen.
(ECDCM/mfr)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
Spielabsage Heimspiel gegen Landsberg - DEB verschiebt Oberligapartie

(OLS)  Das für morgen geplante Heimspiel gegen die Landsberg Riverkings wurde von Seiten des Deutschen Eishockey Bundes, unter Absprache mit den beteiligten Vereinen, vorsorglich abgesagt.
Aufgrund eines unter der Woche positiv auf Covid19 getesteten Spielers auf Seiten der Riverkings und der damit einhergehenden undurchsichtigen Situation beim HCL wird die Oberligapartie vorsorglich verschoben.
Sobald ein Ersatztermin feststeht, wird dieser entsprechend über die Kanäle kommuniziert.
Bereits erworbene Tickets im Onlineshop werden im Laufe der nächsten Tage über unseren Ticketpartner Eventim erstattet. Der Kundenservice wird sich hierfür bei entsprechenden Ticketkäufern melden.
(SCR/pv)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Rockets wie ausgewechselt: Heimsieg gegen Erfurt

(OLN)  Und plötzlich war alles anders: Körperspiel, Körpersprache, Einsatz, Willen, Kampf, Selbstvertrauen - alles da. Als habe man nie anders gespielt. Die EG Diez-Limburg feierte am Freitagabend mit dem 7:4 (2:2, 3:2, 2:0)-Erfolg gegen die Black Dragons Erfurt einen überraschenden Heimsieg. Überraschend, weil die Mannschaft noch drei Tage zuvor ein ganz schwaches Spiel gegen Essen abgeliefert hatte. Doch das Team wirkte nach vier Tagen unter dem Einfluss des neuen Rockets-Trainers Jan Pantkowski wie ausgewechselt.
„Ein wichtiger erster Schritt, aber noch ein langer Weg“, sagte Pantkowski nach dem Spiel. Der Trainer hatte auf die Kölner Förderlizenzspieler verzichten müssen und auch Kevin Lavallee nicht aufgestellt, im Gegenzug gab es mit Tim Vogel, Mark Shevyrin und Leon Köhler gleich dreifache Unterstützung vom Kooperationspartner Bad Nauheim. Das Tor hütete erneut Louis Busch, der ein sehr gutes Spiel zeigte und sich zu einem wichtigen Rückhalt der Gastgeber entwickelte.
Bemerkenswert war jedoch, wie die gesamte Mannschaft auftrat. Pantkowski hatte angedeutet, dass er der Mannschaft mit einem klaren System mehr Sicherheit geben wollte. Und schon nach einer Trainingseinheit war zu erkennen, was der Trainer meinte. Dazu nahmen die Rockets auch das Körperspiel an, fuhren Checks zu Ende, zeigten sich plötzlich selbstbewusst in den Aktionen. Auf den ersten Blick war das Team kaum wiederzuerkennen.
Und selbst nach Rückschlägen blieb das Team fokussiert: Maurice Keil traf früh zur Erfurter Führung (3.). Und auf den Ausgleichstreffer von Alexander Seifert (8.) reagierten die Gäste mit dem Treffer zum 1:2 durch Enzo Herrschaft (11.). Doch die EGDL blieb stets dran, ließ sich nicht abschütteln, blieb spielfreudig und kam Sekunden vor der ersten Pausensirene zum wichtigen Ausgleich durch Leon Köhler (20.).
Ein starkes Drittel - so weit, so gut. Doch als die Black Dragons im zweiten Abschnitt auf 4:2 davonzogen durch Tore von Arnoldas Bosas (23.) und Felix Schümann (25.) drohte eine weitere Niederlage. Doch dieses Mal - siehe oben - lief es eben anders: Leon Köhler (31.) und Henry Wellhausen (33.) besorgten den Ausgleich, Mark Shevyrin (39.) die erstmalige Führung. Das brachte Rückenwind.
Bitter: Seifert verletzte sich Ende des zweiten Drittels, Shevyrin Anfang des dritten Drittels - beide mussten vorzeitig in die Kabine, Seifert mit einer Gesichtsverletzung gar ins Krankenhaus. Doch auch das brachte das Kollektiv EGDL an diesem Abend nicht aus der Fassung: Cheyne Matheson (53.) und Kyle Brothers (58.) erhöhten auf 7:4 und machten den Heimsieg am Heckenweg perfekt.
Ausrufezeichen hätte man nach diesem Abend hinter so viele Leistungen setzen können, aber neben einem dicken kollektiven Lob an das Team stachen einige Akteure hervor: Förderlizenzspieler Leon Köhler sprudelte voller Spielfreude, machte zwei Tore und bereitete zwei weitere Treffer vor. Louis Busch hielt nach dem vierten Gegentreffer den Kasten sauber und hatte damit entscheidenden Anteil am Sieg. Und Cheyne Matheson, der sein letztes Spiel für die EGDL machte vor seinem Wechsel zum Deggendorfer SC in die Oberliga Süd sammelte noch einmal beeindruckende 4 Punkte ein (1 Tor, 3 Assist) - weil er sich bis zum Schluss zu 100 Prozent in den Dienst der Mannschaft stellte.
„Das war ein Spiel mit vielen Emotionen“, sagte Pantkowski. „Wir hatten das Spiel über weite Strecken im Griff, sind viel Schlittschuh gelaufen, haben die richtige Mentalität gezeigt. Wir werden nur sehr selten in dieser Liga die qualitativ bessere Mannschaft sein, aber wenn wir mit so viel Herz spielen, dann können wir auch als Außenseiter Erfolge einfahren. Es werden schwierige Zeiten kommen, es werden bessere Zeiten kommen - so ist das eben im Sport. Wichtig ist, dass wir uns stetig verbessern und weiter zusammenwachsen.“
(EGDL/tn)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons ringen Herne nieder - Herford mit 3:2-Sieg nach Verlängerung

(OLN)  Taktische Meisterleistung – dem Herforder Eishockey Verein ist in der Oberliga Nord ein Überraschungscoup gelungen. Trotz wichtiger Ausfälle gelang den Ice Dragons ein 3:2 (1:0/0:2/1:0/1:0)-Erfolg nach Verlängerung über die favorisierten Herne Miners. Dabei zeigten die Ostwestfalen eine taktisch sehr disziplinierte Leistung, verfolgten einen gut ausgetüftelten Gameplan und kompensierten den Verlust einer kompletten Reihe innerhalb des Kaders.
Mit Björn Bombis, Marius Garten und Gleb Berezovskij fielen kurzfristig gleich drei Akteure, die nicht nur allesamt in einer Reihe spielen, sondern auch teilweise zu den Kernspielern der Specialteams in Über- und Unterzahlsituationen zählen. Zudem wärmte sich der angeschlagene Daniel Bartuli, der zuletzt eine sehr gute Form zeigte, lediglich für den Notfall mit auf, wurde jedoch durch Eigengewächs Marcnel Bathe hervorragend vertreten.
Herford erwischte den besseren Start und ging durch Elvijs Biezais bereits in der vierten Minute in Führung. Herne versuchte zwar sofort zu kontern, scheiterte jedoch immer wieder an der gut organisierten Hintermannschaft oder am starken Rückhalt Kieren Vogel im Tor der Ice Dragons. Die Gastgeber sorgten rechtzeitig für Entlastung und erarbeiteten sich ebenfalls die eine oder andere weitere Torgelegenheit. Dennoch blieb es bis zur ersten Pause bei der knappen 1:0-Führung der Herforder.
Im zweiten Durchgang zeigten die Miners dann, wieviel Qualität im eigenen Kader vorhanden ist. Der Finne Tomi Wilenius erzielte in Überzahl mit einem sehenswerten Treffer den Ausgleich in der 24. Minute und fortan agierten die Gäste gefährlicher. Doch die Mannschaft von Chefcoach Michael Bielefeld setzte viel ostwestfälische Kampfkraft dagegen und geriet zunächst nicht ins Hintertreffen. Eine der wenigen Unachtsamkeiten nutzte dann allerdings Michél Ackers, der glänzend von Artur Tegkaev bedient wurde, in der 36. Minute zur 2:1-Führung der Gäste, mit der es auch ein letztes Mal in die Kabinen ging.
Herford fightete im letzten Drittel und kam schnell zum Ausgleich, als erneut Elvijs Biezais traf. In Überzahl vollendete er eine Kombination, die durch Quirin Stocker über Ralf Rinke eingeleitet wurde. Nun entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. In der Schlussphase erhöhte Herne noch einmal die Schlagzahl, ließ jedoch auch ein Powerplay kurz vor Ende ungenutzt, während sich die Ostwestfalen nach allen Kräften wehrten und das Unentschieden über die 60 Minuten verdient verteidigten.
In der Verlängerung setzte das Herforder Trainerteam dann alles auf eine Karte und brachte zunächst die lettische Sturmreihe Rinke, Biezais, Begovs ohne Verteidiger im „3 gegen 3“. Im nächsten Wechsel ließen Dennis König, Aaron Reckers und Jörn Weikamp nichts anbrennen und nach rund 90 Sekunden Spielzeit kehrten Ralf Rinke, Elvijs Biezais und Rustams Begovs nochmals auf das Eis zurück und schnürten nun die Miners im eigenen Drittel ein. Schließlich netzte Ralf Rinke unhaltbar in der 63. Minute zum viel umjubelten Sudden Death ein.
Ein zufriedener Michael Bielefeld lobte im Anschluss sein Team: „Mein Glückwunsch geht an die gesamte Mannschaft, sie hat den Gameplan heute zu 100% umgesetzt und in meinen Augen verdient gewonnen.“ Mit dem Sieg hat der Herforder Eishockey Verein zu den Black Dragons Erfurt wieder aufgeschlossen und nimmt mit 40 Punkten nur aufgrund des etwas schlechteren Torverhältnisses aktuell den 9. Tabellenplatz ein. Am Sonntag steht ab 19.00 Uhr das wichtige Duell beim Tabellenzehnten Rostock Piranhas auf dem Programm. Auch dort sind keine Zuschauer zugelassen, die Partie wird jedoch live auf www.sprade.tv übertragen.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herner EV
Herford entscheidet das dritte HEV-Duell für sich!  

(OLN)  Der Herner EV hat das Auswärtsspiel beim Herforder EV am Freitagabend mit 2:3 (0:1/2:0/0:1/0:1) nach Verlängerung verloren und den Sprung auf Platz sechs verpasst. Am Sonntag kommt es am Gysenberg zum dritten Derby der Saison gegen die Moskitos Essen (18.30 Uhr).
Der HEV musste in Ostwestfalen weiterhin auf den angeschlagenen Sebastian Moberg verzichten und auch die Iserlohner Förderlizenzspieler standen nicht zur Verfügung. Und auch der Start der Begegnung verlief für die Miners alles andere als geplant. Denn bereits in der vierten Spielminute brachte Oberliga Nord-Topscorer Elvijs Biezais die Gastgeber mit einem platzierten Schuss in Führung. Die größte Herner Möglichkeit im ersten Drittel hatte Kevin Orendorz in eigener Überzahl.
Eine Überzahl-Situation sollte es dann auch sein, die für den Ausgleich sorgte. Nils Liesegang chippte den Puck quer durch den hohen Slot und beim krachenden Direktschuss von Tomi Wilenius hatte Kieren Vogel im Herforder Gehäuse dann keine Abwehrmöglichkeit mehr. Wenig später musste HEV-Topscorer Liesegang dann das Eis verlassen, nachdem er hinter dem eigenen Tor unglücklich mit Michel Ackers zusammenprallte und zudem auch noch auf die Torumrundung fiel. Der Stürmer wird im Derby gegen Essen definitiv nicht auflaufen können.
Herne zeigte sich kurz geschockt und Björn Linda musste minutenlang Schwerstarbeit verrichten, hielt seinen Kasten aber vorerst sauber. Für das 1:2 sorgte dann der HEV-Kapitän persönlich, nachdem er von Kevin Orendorz und Artur Tegkaev freigespielt wurde. Somit gingen die Miners mit einer 2:1-Führung in die zweite Pause.
Die erste Chance des Schlussabschnitts hatte Marcus Marsall, der in eigener Unterzahl knapp verzog. Auf der anderen Seite nutze Herford ein erneutes Überzahlspiel zum Ausgleich. Erneut war Elvijs Biezais erfolgreich. In der Folge spielten beide Teams auf Sieg, doch das entscheidende Tor wollte in der regulären Spielzeit nicht mehr fallen. In der Verlängerung war es dann die Herforder Top-Reihe um Biezais, Rustams Begovs und Ralf Rinke, die für die Entscheidung sorgte. Rinke sorgte schlussendlich für den Zusatzpunkt.
„Es gibt keine Entschuldigung für so eine Leistung. Wenn wir es nicht schaffen gegen Herford zu gewinnen, bei denen die komplette zweite Reihe ausfiel, dann ist die Saison ganz schnell beendet. Einige Sportler müssen so langsam den Arsch hochbekommen. Das reicht einfach nicht“, ging Danny Albrecht mit seinem Team hart ins Gericht.
Am Sonntag steht bereits das dritte Derby der laufenden Oberliga Nord-Saison auf dem Spielplan. Bully gegen die Wohnbau Moskitos Essen ist in der Hannibal-Arena am Gysenberg um 18.30 Uhr.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
Gegen Donau-Devils müssen drei Punkte her - ERSC-Löwen im Endspurt um vorzeitigen Klassenerhalt

(BYL)  Der ERSC Amberg hat gute Möglichkeiten, aus eigener Kraft die Aufstiegsrunde in der Eishockey-Bayernliga und damit den vorzeitigen Klassenerhalt zu erreichen. Dafür könnte unter Umständen schon die volle Punktzahl aus den verbleibenden beiden Heimspielen reichen. Den Auftakt macht die Begegnung am Sonntag, 9.Januar, um 18.30 Uhr gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm – der zeigte sich im Laufe der Vorrunde alles andere als „diabolisch“.
Die Donau-Devils zieren das Tabellenende der Bayernliga, hängen im Prinzip schon seit Saisonbeginn hinten drin. Das verwundert nicht unbedingt, denn nach einem Umbruch im Sommer ging man beim VfE mit einem sehr jungen Team an den Start. Als Ziele hat Coach Robert Linke den Klassenerhalt ausgegeben – was durchaus möglich erscheint – und „als Mannschaft zu wachsen“. Darüber wird man bei den Devils erst nach der Saison Bilanz ziehen können, aber Lichtblicke gab es vereinzelt durchaus schon. Etwa der Punktgewinn in Miesbach oder der Overtime-Sieg in Buchloe waren nicht unbedingt zu erwarten. Erst am Mittwoch konnte man die Waldkraiburger Löwen erheblich in Verlegenheit bringen. Zwar ging die Partie gegen den Favoriten 2:3 verloren, aber dem Vernehmen nach war es eine absolut ausgeglichene Angelegenheit mit einer beachtlichen Anzahl an Chancen für die Devils. Die Fortschritte haben gewiss mit der Rückkehr des länger ausgefallenen Topstürmers Dominic Synek zu tun, der sich langsam wieder eingewöhnt.
Ungeachtet dessen gehen die Amberger Wild Lions als hoher Favorit in diese Begegnung. Der 8:1-Erfolg des ERSC im Hinspiel war nicht nur vom Resultat her eine klare Angelegenheit, sondern auch in spielerischer Hinsicht. Auch diesmal müssen die drei Punkte dem ERSC-Konto gutgeschrieben werden – das hat nichts mit der Einschätzung der Donau-Devils zu tun, sondern ist zwingend nötig zum Erreichen der Aufstiegsrunde. Ungeachtet dessen waren die letzten Leistungen der Amberger nicht immer dazu angetan, einen Gegner im Vorfeld zu unterschätzen. Die endgültige Aufstellung der Löwen ist abhängig vom Verlauf der Freitagspartie in Erding, aber auf die beiden verletzten Angreifer Brett Mennear und Leon Hartl wird man wohl noch verzichten müssen: „Ich denke, die zwei können vielleicht nächste Woche wieder mitwirken“, schätzt Chris Spanger. Der sportliche Leiter der Löwen schließt zumindest für Sonntag auch einen neuerlichen Einsatz von Förderlizenzspieler Felix Feder aus.
Wie schon in den letzten Wochen auch, besteht am Sonntag für Zuschauer mit gültigen Eintritts- oder Dauerkarten vor dem Stadion die Möglichkeit zum Testen im Sinne der 2G+-Regel, Beginn ab 17.00 Uhr. Ausgenommen von den Tests bleiben Zuschauer mit Boosterimpfung und der 15-tägigen Karenz.
(ERSCA/js)


erscambergERSC Amberg
In sieben Minuten das Spiel verloren - Nullnummer der Wild Lions in Erding / Murphy verletzt raus

(BYL)  Am vergangenen Mittwoch hatte der ERSC Amberg gegen die Erding Gladiators das Mitteldrittel mit 0:3 abgegeben, konnte die Partie aber zum Ende noch für sich entscheiden. Auch beim Rückspiel am Freitag in Erding fingen sich die Wild Lions im zweiten Abschnitt drei Gegentore ein, schafften diesmal aber kein Comeback. Mit 0:3 setzte es die erste Nullnummer der Amberger in der aktuellen Saison der Eishockey-Bayernliga.
Das war nach dem Anfangsdrittel so nicht zu erwarten. In einer wenig anspruchsvollen Partie waren die Spielanteile zunächst sehr ausgeglichen. Keiner der beiden Kontrahenten konnte sich besondere Vorteile erarbeiten. Amberg spielte in und aus der Abwehr heraus sehr konzentriert. Pech für die Löwen, weil sich schon nach drei Spielminuten Ryan Murphy in die Kabine verabschiedete. Der US-Stürmer hatte sich bei einem Zusammenprall verletzt und der Arbeitstag war für ihn beendet. Weil auch Brett Mennear von Anfang an fehlte, die Löwen ab diesem Zeitpunkt ohne Kontingentspieler.
Im Mittelabschnitt hatten die Löwen in Person von Michael Kirchberger gleich zu Beginn eine Doppelchance, allerdings ohne Erfolg. Auch das Überzahlspiel der Amberger funktionierte nicht wirklich effektiv. Etwas überraschend gingen dann die Gastgeber durch den finnischen Verteidiger Roni Rukajärvi mit 1:0 in Führung. Der ERSC zeigte sich davon durchaus beeindruckt und binnen sieben Minuten baute Erding durch Florian Zimmermann und Sebastian Busch auf 3:0 aus. Da war praktisch jeder Schuss ein Treffer und es sollte auch schon die Vorentscheidung sein.
Amberg gab sich aber nicht auf, hatte im wieder ausgeglichenen Schlussdrittel auch ein Chancenübergewicht, aber insgesamt war die Salinger-Truppe im Abschluss nicht konsequent genug. Gut gemeinte Angriffe endeten dann als Stückwerk, oder es fehlte einfach etwas Glück. Das hatten die Gastgeber dann in einigen Situationen, aber auch das nötige Geschick um den Vorsprung über die Zeit zu bringen und für TSV-Torhüter Christoph Schedlbauer gab es einen Shut-Out zu feiern.
(ERSCA/js)
  
    
ESC KemptenESC Kempten
Sharks buchen die Aufstiegsrunde - Nach dem Sieg in der Verlängerung gegen Geretsried ist dem ESC Kempten der Platz unter den ersten Acht nicht mehr zu nehmen

(BYL)  5:5 stand es in der Kemptener ABW Arena nach 60 spannenden Minuten in denen beide Teams ihre starken Phasen hatten bevor Anton Zimmer per Penalty in der zweiten Minute der Verlängerung den Heimsieg der Allgäuer sicherte.
Mit personellen Sorgen musste Carsten Gosdeck  seine Aufstellung vor der Begegnung ordentlich durcheinanderwirbeln. Insgesamt 7 Stammspieler standen dem dem Coach nicht zur Verfügung . Ein wenig Entlastung boten da die Förderlizenzspieler aus Peiting, die allesamt eine starke Leistung boten und mit einem Tor und drei Assists durchaus ihren Teil zum Kemptener Sieg beitrugen. Auch Routinier Alexander von Sigriz musste auf der ungewohnten Position in der Abwehr aushelfen, machte seine Sache ordentlich und sorgte zudem auch vorne immer wieder für Gefahr. Er hatte auch gleich die ersten Torchancen auf dem Schläger die aber vom gut aufgelegten Martin Morczinietz im Tor der Riverrats vereitelt wurden. Die Gäste dagegen starteten sehr effektiv und gingen gleich in der vierten Minute durch einen Konter in Führung, konnten diese in der neunten Minute sogar auf 0:2 ausbauen, wieder wurde Kempten ausgekontert. Die Allgäuer schafften es bis dahin nicht die durchaus vorhandenen Torchancen zu nutzen. Erst in Minute 15 konnte Robert Lepine den Bann brechen und sein Team auf die Anzeigetafel bringen. Mit dem 1:2 ging es auch in die Kabine. Schon kurz nach der Pause konnte der starke Kanadier seine Scorerqualitäten mit dem Ausgleich erneut unter Beweis stellen. Förderlizenzler Dennis Krutsch erzielte nur vier Minuten darauf die erstmalige Führung für Kempten die auch zur zweiten Pause Bestand hatte. Maximilian Schäffler erhöhte nur 27 Sekunden nach Wiederanpfiff sogar auf 4:2, die Sharks hatten die Partie nun endgültig gedreht. Doch die Gäste aus Oberbayern steckten nicht auf und glichen die Begegnung mit zwei Treffern innerhalb 3 Minuten wieder aus. In Überzahl zog dann Nikolas Oppenberger auf und davon, scheiterte noch am Gästekeeper, aber Schäffler besorgte mit seinem zweiten Treffer per Nachschuss die erneute Führung. Gut 50 Minuten waren bis dahin gespielt, aber auch diese Führung reichte nicht aus, in der 55. glich Geretsried wieder aus, so dass es in die besagte Verlängerung ging. Gerade eine Minute war gespielt als Zimmer alleine auf das Gästetor zog und nur noch durch ein Foul gebremst werden konnte. Penalty war die logische Folge und den hämmerte der Kemptener Stürmer schon aus der Distanz in den rechten Winkel. Da Königsbrunn zeitgleich in Ulm verlor ist den Sharks der Platz unter den ersten 8 nun nicht mehr zu nehmen. Somit kann man am Sonntag in Miesbach ohne Druck aufspielen.
(ESCK/th)
  
   
ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn
Königsbrunn bleibt in Ulm ohne Punkte

(BYL)  Mit 2:4 verliert der EHC sein Auswärtsspiel gegen die „Devils“ des VfE Ulm/Neu-Ulm. Die Partie war bis kurz vor Spielende offen, die Gastgeber hatten in der intensiv geführten Partie das bessere Ende für sich.
Beide Teams konnten 3 komplette Reihen aufbieten, Ulm mit 16 Feldspielern, der EHC mit 17. Im Tor der Königsbrunner stand dieses Mal von Beginn an Dominic Guran, der sich in den bisherigen Spielen empfehlen konnte.
Königsbrunn begann stark und mit viel Scheibenbesitz, die Brunnenstädter waren in der zunächst zerfahrenen Partie um Spielkontrolle bemüht. Zwingende Möglichkeiten sprangen aber nicht dabei heraus. Erst nach fünf Minuten kamen die Gastgeber auch durch viel Kampf und Einsatz ins Spiel und setzten sich im Königsbrunner Drittel fest. In der siebten Spielminute führte ein Scheibenverlust zum 1:0 für Ulm. Gleich im Anschluss kassierte Linus Voit nach einem Bandencheck eine Strafe, der EHC musste nun fünf Minuten in Unterzahl spielen. Doch Ulm konnte diese nicht nutzen, um die Führung auszubauen. Auch danach blieb es ein Kampf auf Augenhöhe, der EHC war aber zu harmlos vor dem Tor. In der 19. Spielminute trafen die Donau Devils dann doch zum zweiten Mal, Synek konnte in Überzahl einen Abpraller zum 2:0 verwerten. Königsbrunn antwortete mit wütenden Angriffen, die Brunnenstädtern scheiterten aber im Abschluss.
Nach der Pause hatte der EHC in doppelter Überzahl die Möglichkeit zum Ausgleich, doch die Bemühungen blieben ohne Erfolg. Es entwickelte sich ein verbissener Kampf, mit Vorteilen für die Brunnenstädter. In der 29. Spielminute traf Linus Voit für Königsbrunn zum 2:1, der junge Stürmer erkämpfte sich mit viel Einsatz die Scheibe und schloss eiskalt ab. Die Partie wurde danach ruppiger, in der 33. Spielminute musste sogar die Partie unterbrochen werden. Nachdem der Königsbrunner Marc Barchmann nach einer Aktion an der Bande verletzt liegen blieb und drei Zähne einbüßte, war für ihn die Begegnung gelaufen, er wurde in ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht. Die Aktion blieb aber folgenlos für Ulm. Königbrunn ließ sich nicht beirren und erhöhte die Schlagzahl. Fünf Minuten vor der letzten Pause fasste sich schließlich Jakub Bitomsky ein Herz, tankte sich durch die Ulmer Reihen und traf mit seinem satten Schuss zum hochverdienten 2:2 Ausgleich. Auch danach hatte Königsbrunn gute Chancen, doch mehr Tore wollten im Mittelabschnitt nicht fallen.
Der EHC setzte sich im Schlussdrittel mit viel Einsatz und Druck immer wieder im Drittel der Ulmer fest. Der Führungstreffer lag in der Luft, die Gastgeber konnten sich nur selten befreien und kamen kaum zu Möglichkeiten. Auch in Überzahl wollte der Puck nicht ins Tor der Donau Devils. Und wie es im Sport so ist, wenn man seine Chancen nicht nutzt, dann macht es eben der Gegner. Nach Scheibenverlust traf jetzt Ulm, der EHC wurde eiskalt ausgekontert und lag nun acht Minuten vor Spielende zurück. Nur drei Minuten später die gleiche Situation, die gleiche Angriffsreihe der Donau Devils, wieder zappelte der Puck nach einem Konter im Königsbrunner Tor. Der EHC versuchte noch dagegenzuhalten und steckte nie auf. Kurz vor Abpfiff wurde sogar der Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis genommen, ein Tor wollte aber nicht gelingen.
Königsbrunn bleibt in Ulm ohne Punkte und kann sich nun auf die Abstiegsrunde vorbereiten. Dem EHC wird seine mangelhafte Torausbeute zum Verhängnis, zwei bittere Treffer nach Kontern entschieden die Partie. An Einsatz und Kampfbereitschaft fehlte es der Mannschaft nie, am Ende fehlte auch das Quäntchen Glück. Bitter für die Mannschaft ist auch der Ausfall von Marc Barchmann, der in den letzten Spielen immer gute Leistungen gezeigt hatte und nach seiner Operation einige Spiele pausieren muss.
EHC-Coach Andy Becher haderte nach dem Spiel mit dem Verlauf der Begegnung: „Wir wollten hinten erstmal kompakt stehen und sind durch einen leichtsinnigen Puckverlust in Rückstand geraten. Die fünf Minuten Unterzahl danach haben wir gut überstanden. Kurz vor Drittelende nach gewonnenem Offensivbully nahmen wir unnötige zwei Minuten und bekommen dann das 2:0. Im zweiten Drittel hatten wir sehr gut und diszipliniert gespielt und verdient den Ausgleich gemacht. Einziger Wermutstropfen war das nicht gepfiffene Foul an Mark Barchmann. Dadurch waren wir gezwungen die zweite und die dritte Reihe umzustellen für das letzte Drittel. Da sind wir sehr gut rausgekommen und hatten viele Chancen, um das Spiel zu drehen. In unserer Druckphase haben wir leider durch einen individuellen Fehler das 3:2 bekommen. Vor dem 4:2 ließen wir nach unserem Überzahlspiel leider wie so oft wieder eine 2 zu 1-Situation zu. Wir sind wie so oft nach frühem Rückstand und Ausgleich für unsere gute spielerische Leistung nicht belohnt worden.“
Am Sonntag Ist der EC Pfaffenhofen zu Gast in Königsbrunn, die Partie beginnt ab 20 Uhr. Der EHC weist darauf hin, dass beim Heimspiel maximal 225 Zuschauer erlaubt sind und im Stadion die 2G Plus-Regel beim Einlass gilt. Eine begrenzte Anzahl Eintrittskarten kann online auf der Webseite des Vereins erworben werden. Selbst mitgebrachte Selbsttests können vor Ort unter Aufsicht durchgeführt werden. Personen, die ihre Booster-Impfung bereits vor 15 Tagen abgeschlossen haben, benötigen keinen zusätzlichen Test. In der Eishalle sind FFP2-Masken Pflicht, zum Essen und Trinken dürfen diese aber abgenommen werden. Der EHC Königsbrunn bittet aufgrund dieser Auflagen um frühzeitiges Erscheinen.
Das Spiel gegen Pfaffenhofen wird auch als Stream kostenlos per sportdeutschland.tv angeboten, da der EHC Königsbrunn einige Änderungen an der Technik ausprobieren möchte und es zu Störungen kommen kann. Mehr Informationen dazu gibt es auf der Webseite des Vereins zu finden.
Stream Pfaffenhofen: https://sportdeutschland.tv/ehc-koenigsbrunn/ehc-koenigsbrunn-vs-ec-pfaffenhofen
(EHCK/hp)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
dinslakenerkobrasDinslakener EC
Kobras fahren den nächsten Sieg ein

(RLW)  Die Dinslakener Giftschlangen bleiben weiter auf der Erfolgsspur. Durch einen 4:2 – Sieg entschieden sie nicht nur auch den zweiten Vergleich in der Hauptrunde gegen die Neuwieder Bären für sich, sie eroberten damit gleichzeitig die Tabellenführung in der Regionalliga West – zumindest vorübergehend – gegen die Duisburger Füchse wieder zurück. Denn diese hatten gestern Abend spielfrei, weil sich bei ihrem Gegner, dem Neusser EV, ein paar Corona – Fälle eingeschlichen hatten.
Die Dinslakener begannen die Partie spielbestimmend, das erste Drittel gehörte ganz klar den Hausherren. Leider kam man trotz sehr guter Einschussmöglichkeiten nicht über einen Treffer durch Martin Beneš in der 18. Spielminute bei einfacher Überzahl hinaus, doch die Gäste überzeugten durch gute Defensivarbeit und Felix Köllejan im Neuwieder Gehäuse zeigte auch gestern Abend, warum man ihn zu den starken Goalies in der Regionalliga zählen muss.
Scheinbar fehlte es bei der Vanek – Truppe unmittelbar nach Wiederanpfiff im Mittelabschnitt etwas an Konzentration, denn nach nur 18 gespielten Sekunden musste auch Justin Schrörs erstmalig hinter sich greifen. Dieser Treffer gab den Bären einen großen Schub Auftrieb und von da an stellten sie unter Beweis, warum sie eigentlich auf einem besseren Tabellenplatz positioniert sein sollten. Nun hatten die Gäste mehr Spielanteile, zeigten sich einsatzfreudig und laufbereit und die Niederrheiner hatten so ihre liebe Mühe, sich den Angriffen zu erwehren.  Doch trotz der Überlegenheit waren die Gäste nicht zwingend genug, um daraus auch ergebnistechnisch Kapital zu schlagen – zumindest zunächst. Im Gegenteil: Die Tatsache, dass sie nun immer offensiver agierten, schaffte Kontermöglichkeiten für die Kobras. Und in der 39. Spielminute war es dann soweit. Martin Beneš konnte Köllejan zum zweiten Mal in der Partie überwinden.
Der Schlussabschnitt war eine Blaupause des Mitteldrittels. Spielerisch überlegene Gäste trafen auf eine Kobra – Defensive, die sehr gut funktionierte und in der Justin Schrörs seinen Vorderleuten den nötigen Rückhalt gab. Seitens der Hausherren verlegte man sich  - gezwungenermaßen - in erster Linie aufs Kontern und war damit erfolgreich. Zunächst sorgte Dennis Mensch nach feinem Zuspiel von Kapitän Benni Hüsken und Nils Cleven in der 50. Spielminute mit seinem ersten Tor für die Kobras für Jubel auf den Rängen, knapp 3 Minuten später stellte Marek Malinsky in Unterzahl sogar auf 4:1. Die Gäste versuchten noch einmal alles und konnten sich mit dem 4:2 durch Thorben Beeg gut 6 Minuten vor dem Ende belohnen, doch im Anschluss ließen Dominik Scharfenort & Co. keinen weiteren Treffer mehr zu. Da half auch die Maßnahme von Bären – Trainer Sulak nichts, Felix Köllejan gut 2 Minuten vor dem Ende zugunsten eines sechsten Feldspielers zu opfern.
Die Fans auf den Rängen hatten jedenfalls großen Spaß an der Partie und unterstützten ihre Lieblinge lautstark.
Dieser Sieg schafft beste Voraussetzungen für das morgige Derby gegen die Duisburger Füchse. Platz 2 ist zu Gast bei Platz 1. Das verspricht Regionalliga – Eishockey vom Feinsten. Können sich die favorisierten Füchse gegen aufopferungsvoll kämpfende Giftschlangen durchsetzen oder gelingt den Reptilien erneut ein Geniestreich wie am 2. Weihnachtstag 2021?
Wir möchten nochmals an dieser Stelle darauf hinweisen, dass in der Schlangengrube die 2G – Regel gilt und lediglich 750 Plätze zur Verfügung stehen. Alle weiteren wichtigen Infos zum Hygienekonzept findet man unter: https://www.kobras-dinslaken.de/ticketpreise/.
Spielbeginn in der Schlangengrube ist um 19:00 Uhr.
(DEC/pdk)
  
    
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler geben den Sieg aus der Hand

(RLW)  Lange Zeit sah es am Freitagabend an der Strobelallee nach einem erfolgreichen Start ins neue Jahr für die Eisadler Dortmund aus. Das Team spielte engagiert und konzentriert, die beiden Youngster Calvin Manke und Robin Poberitz feierten ihre ersten Tore im Seniorenbereich, die ersten beiden Überzahlsituationen konnten effektiv genutzt werden und zur Spielmitte konnte sogar ein Zwei-Tore-Vorsprung erkämpft werden. Auch zwei schnelle Ratinger Treffer zum zwischenzeitlichen 4:4-Ausgleich konnten mit der erneuten Führung zum 5:4 weggesteckt werden.
Der knappe Vorsprung konnte bis 80 Sekunden vor der Schlusssirene verteidigt werden, bis dann die Ice Aliens nach einer Auszeit zum erwarteten Endspurt ansetzten und das Unheil seinen Lauf nahm. Erst musste ein Ratinger Spieler auf die Strafbank, dann ein Dortmunder. Die Gäste nutzten den größeren Freiraum auf dem Eis nicht nur zum 5:5-Ausgleich, sondern auch zu ihrer ersten (späten) Führung, die sie in der Schlusssekunde sogar noch zum 5:7-Endstand ausbauen konnten. In dieser Phase fehlte dann den Eisadlern die defensive Ordnung und das taktische Geschick um sich für eine 58-minütige gute Leistung zu belohnen und für eine Überraschung zum Jahresanfang zu sorgen. Schade.
Für die Eisadler geht es am Freitag 21.01.2022 um 20 Uhr mit einem Heimspiel gegen die Füchse aus Duisburg weiter.
(EAD/tb)
  
   
ehcbaerenneuwiedEHC Neuwied
Doppelt so viele Schüsse, halb so viele Tore

(RLW)  Sie schossen, und schossen und schossen aus allen Lagen und so häufig es ging. Alleine im Schlussdrittel wies die Statistik 34 (!) Abschlüsse des EHC „Die Bären“ 2016 aus, insgesamt feuerte die Mannschaft von Trainer Leos Sulak am Freitagabend in ihrem Regionalliga-Auswärtsspiel bei den Dinslakener Kobras laut offiziellem Zahlenwerk die schwarze Hartgummischeibe 64 Mal auf den von Justin Schrörs gehüteten Kasten ab. Das waren exakt doppelt so viele Versuche wie die Gastgeber abgegeben hatten, aber das alles reichte im Vergleich zum Gegner nur zu halb so vielen Torerfolgen. Die Neuwieder unterlagen mit 2:4 (0:1; 1:1; 2:1). „Wir haben heute auf jeden Fall eine Leistungssteigerung gezeigt, die uns Zuversicht für die nächsten Aufgaben geben kann. Einstellung und Körperspiel waren bedeutend besser“, fasste Neuwieds Manager Carsten Billigmann zusammen. Dinslakens Vorsitzender Thomas Esser sah ebenfalls eine starke EHC-Leistung: „Ihr habt hier besser gespielt als Duisburg zuletzt.“
Exakt drei Punkte pro Spiel verbucht Martin Benes in dieser Saison im Schnitt. Diesen Wert bestätigte Dinslakens Tscheche, der die Scorerwertung der Liga anführt, gegen Neuwied mit zwei Toren und einer Vorlage für seinen Landsmann Marek Malinsky. Die beiden Dinslakener Imports machten gemeinsam mit Keeper Schrörs, der drei, vier vermeintlich unhaltbare Schüsse parierte, vor 296 Zuschauern den Unterschied.
Der erste Treffer ließ bis in die Endphase des ersten Abschnitts auf sich warten. Dann erzielte Benes das 1:0 für die Kobras (18.). Dafür ging es nach der Pause ruckzuck. Nur 18 Sekunden waren nach dem Bully vergangen, als Janeck Sperling nach Vorlage von Björn Asbach und Daniel Pering ausglich. Wieder zum ungünstigen Zeitpunkt vor der Pause erlitt der EHC den nächsten Dämpfer. Erneut überwand Martin Benes den Neuwieder Schlussmann Felix Köllejan (39.). Die Bären blieben dran, versuchten alles und drängten auf den Ausgleich. Aber was auch immer sie versuchten, immer wieder behielt Justin Schrörs, neben Alexander Richter, Dennis Appelhans und Dominik Scharfenort einer von vier Ex-Neuwiedern im Dinslakener Team, die Oberhand. Die Hypothek des Doppelschlags durch Dennis Mensch (50.) und Marek Malinsky (53.) war danach zu groß für die Gäste. Thorben Beeg schaffte postwendend den Anschluss zum 2:4 (54.). Zu mehr reichte es nicht mehr. Auch gut zwei Minuten ohne Torhüter, dafür aber mit dem sechsten Feldspieler änderten nichts mehr am Ergebnis. „Das erste Drittel verlief noch etwas schleppend, aber danach waren wir die stärkere Mannschaft. Leider sind wir momentan nicht vom Glück verfolgt“, so Billigmanns Fazit.
(EHCN/rw)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
oscberlinOSC Berlin
OSC gewinnt faires Vereinsderby

(LLB)  Zu einem erwarteten Erfolg kam der OSC im Spiel gegen die 1b des OSC. 6:0 (3/0/2:0/1:0) hieß es am Ende eines sehr fairen Spiels.
Die Favoritenrolle war hier klar verteilt, es wurde ein Sieg der ersten Mannschaft des OSC erwartet.
Für den OSC war dieser Sieg wichtig, um den Anschluss an die davor liegenden Teams nicht zu verlieren. Der Lernprozess beim Neuling geht weiter, auch in diesem Spiel gab es nichts zu holen. Die 1b präsentiere mit Verteidiger Gaetan Garnier und Stürmer Martin Marschner zwei Neuzugänge.
Lilly-Ann Riesner (OSC) und bei der 1b Ben Weyrauch hüteten die Tore, wobei Lilly-Ann Riesner einen ruhigen Abend verbrachte. Die erste Mannschaft des OSC bestimmte das Spielgeschehen und konnten im 1. Drittel durch Norman Schumann (5.), Dominik Oblak (9.) und Chris Matiaschek (13.) mit 3:0 in Führung gehen. Die 1b hatte nur wenige Angriffe, die keinen Erfolg brachten.
Bis zur 31. Minute hielt die 1b das Ergebnis, dann konnte Normann Schumann auf 4:0 erhöhen. Zuvor konnte die 1b ein Powerplay nicht ausnutzen. 55 Sekunden vor der Pause konnte Norman Schumann auf 5:0 erhöhen. Bei diesem Ergebnis blieb es, der 1b gelang es nicht, wenigstens den Ehrentreffer zu erzielen.
Zum letzten Drittel wechselten beide Teams den Torhüter. Patrick Einsiedler kam beim OSC, Tobias Meißner löste den guten Ben Weyrauch ab und auch er hielt gut. Der OSC blieb überlegen, aber die 1b kam guten Angriffen und sie hatten nach 46 Minuten Pech, ein Schuss landete am Pfosten. Drei Minuten vor dem Ende konnte Dominik Oblak mit einem Konter auf 6:0 erhöhen.
Die Schiedsrichter hatten keine Probleme mit diesem sehr fairen Spiel. 
(NIS/ns)
  
 
 
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