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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 10.Januar 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 22 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga. Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
3:4 n.V. - DEG holt einen Punkt in Straubing

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat bei den Straubing Tigers knapp mit 3:4 n.V. verloren. In einer engen Partie hatten die Gastgeber das bessere Ende für sich. Die Rot-Gelben nehmen immerhin den ersten Punkt seit langer Zeit mit nach Düsseldorf. Der besondere Moment des Spiel gehörte Niklas Heinzinger, der ausgerechnet an seinem Geburtstag sein erstes DEG-Tor erzielte.
(DEG/pdeg)
  
   
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Tiffels für MVP-Award der Champions League nominiert

(DEL)  Münchens Stürmer Frederik Tiffels ist unter den fünf Nominierten für die Auszeichnung als wertvollster Spieler (MVP) der Champions-League-Saison 2021/22. Das hat die sechsköpfige Experten-Jury der europäischen Königsklasse bekanntgegeben. „Es ist eine große Ehre für mich. Ich sehe die Nominierung als Auszeichnung für die gesamte Mannschaft, denn ohne die Jungs wäre das sicherlich nicht möglich gewesen“, so der gebürtige Kölner.
Der Angreifer der Red Bulls beendete die Gruppenphase als Top-Scorer (fünf Tore, fünf Assists) und überzeugte auch in den bisherigen Playoff-Partien. So hatte Tiffels mit seinen Treffern im Viertelfinale gegen den finnischen Meister Lukko Rauma einen großen Anteil daran, dass Red Bull München sich nun unter den besten vier Mannschaften in Europa befindet. Aktuell führt Tiffels die CHL-Torschützenliste mit acht Toren an. Seine insgesamt 14 Scorerpunkte werden einzig von Ryan Lasch (Frölunda HC) überboten, der sich ebenfalls unter den MVP-Kandidaten befindet.
Es ist das zweite Mal in der 2014 gegründeten Eishockey-Champions-League, dass ein Spieler von Red Bull München zur Wahl steht. Zuletzt gelang dies Trevor Parkes in der Saison 2018/19. Der Kanadier sammelte im Laufe des Wettbewerbs zwölf Punkte und holte als bester Torschütze (neun Treffer) am Ende auch den Titel als wertvollster Spieler.
Neben Tiffels sind dieses Jahr auch Adam Tambellini, Ludvig Larsson (beide Rögle BK), Ryan Lasch (Frölunda HC) und Alexander Salák (Sparta Prag) für die begehrte Auszeichnung benannt. Fans können ihren Lieblingsspieler durch Abstimmung auf der CHL-Website auswählen. Das Voting für den wertvollsten Akteur dieser CHL-Saison startet am 9. Januar um 11:00 Uhr und läuft bis zum 23. Januar. Die Entscheidung der Fans fließt zu 50 Prozent in das Endergebnis ein, die anderen 50 Prozent ergeben sich aus der Abstimmung der Experten-Jury. Zu dieser zählen CHL-Sportdirektor Alex Jäger, Petr Nedvěd, Lasse Kukkonen, Basti Schwele, Bengt-Åke Gustafsson und Thomas Roost.
Der Gewinner des MVP-Awards wird im Rahmen des Endspiels der europäischen Königsklasse am 1. März 2022 gekürt.
(EHCM/rbmm)
  
    
nuernbergicetigers 2020Nürnberg Ice Tigers
Karrer und Ustorf fallen aus

(DEL)  Zwei Spieler der Nürnberg Ice Tigers haben sich am Donnerstag während des Heimspiels gegen die Augsburger Panther verletzt und fehlen dem Team in nächster Zeit. Der 21-jährige Verteidiger Julius Karrer fällt mit einer Sprunggelenksverletzung etwa sechs Wochen aus, der 24 Jahre alte Stürmer Jake Ustorf hat eine leichte Gehirnerschütterung erlitten. Wie bei derartigen Kopfverletzungen üblich, lässt sich keine Vorhersage zur Ausfalldauer treffen.
(NIT/rh)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Zum richtigen Zeitpunkt aufgedreht: Löwen gewinnen gegen Selb

(DEL2)  Bad Tölz gewinnt mit 6:3 gegen Selb und sichert sich damit zwischenzeitlich Rang acht. Cam Spiro trifft dreifach, insgesamt die Buam mit den Toren zu moralisch wichtigen Zeitpunkten. "Es war ein großer Mannschaftssieg", urteilt Kevin Gaudet. Die Personalsituation stellte sich minimal verbessert dar. Dominik Bohac kam nach zweiwöchiger Verletzungspause zurück ins Team, dafür half Alexander Fichtner wieder im DNL2-Team aus. Bad Tölz gerade in den ersten zwanzig Minuten die bessere Mannschaft. "Es war ein super erstes Drittel, wir hatten auch zwei Alleingänge und hätten höher führen können", so Kevin Gaudet. Die angesprochenen Breakaways vergaben Cam Spiro, der am Pfosten scheiterte, und Philipp Schlager, der im Wölfe-Goalie seinen Meister fand. Zu diesem Zeitpunkt führten die Buam aber bereits mit 2:0. Ein Doppelschlag von Schlager und Kolb in Spielminute 9 bescherte die Führung. Auch die Gäste waren im ersten Drittel offensiv präsent, hatten viel Scheibenbesitz. Aus den gefährlichen Zonen vor Josef Hölzl, der erneut den erkrankten Jimmy Hertel vertrat, konnten die Buam die Wölfe aber weitestgehend fernhalten. Einzig Feodor Boiarchinov tauchte gefährlich vor dem Löwengoalie auf, vergab seine Chance aber. Der angesprochene gebürtige Berliner war es später, der die Hoffnung der Wölfe im zweiten Drittel wieder herstellte. Mit einem perfekten Schuss an die Unterkante der Latte überwand er Hölzl und stellte auf 1:2. Bis zu diesem Zeitpunkt die Buam im Mittelabschnitt eigentlich die bessere Mannschaft, das Tor der Selber kam aus dem Nichts. Doch es brachte den Gästen neuen Schub. Genauer gesagt besonders einem Akteur: Pascal Aquin, ein Kanadier aus Quebec, traf innerhalb von 34 Sekunden gleich zweimal und stellte die Partie damit auf den Kopf. So stark die Abschlüsse der Wölfe in diesen Situationen auch waren, offenbarte sich in der Folge eine der Schwächen im Team von Herbert Hohenberger. Der Aufsteiger nimmt die meisten Strafen der Liga, so auch in Person von Benedikt Böhringer. Cam Spiro nutzte das mit einem schönen Move aus, als er von Lubor Dibelka freistehend im Slot angespielt wurde. Dibelka selbst war es sechs Sekunden vor Drittelende, der nach einem Traumpass von Philipp Schlager quer durch die gefährliche Zone per Direktschuss die erneute Löwen-Führung perfekt machte. Es waren auch an diesem Sonntagabend besonders Spiro, Schlager und Dibelka, die sich offensiv in den Vordergrund spielten und in die Torschützenliste eintrugen. Aber Kevin Gaudet hatte nach dem Spiel auch ein Lob für seinen Goalie übrig: "Ich bin so froh für unseren jungen Torwart Hölzl, das war sein erster Profisieg, da freue ich mich riesig. Er hat besonders im letzten Drittel hervorragend gespielt. Die Selber hatten ein paar sehr gute Chancen", so der Löwencoach. Ross versucht es im Slot mit einem Tip-In, Deeg scheiterte am explosiven linken Beinschoner von Hölzl, doch das Tölzer Tor blieb verriegelt. Auf der Gegenseite schaffte Spiro früh im Schlussdrittel Luft zum Atmen und kurz vor Ende der Partie die endgültige Entscheidung mit seinem dritten Tor. Für die Löwen steht wie schon vergangene Woche, damals noch coronabedingt, nun planmäßig, ein geregelter Spielrythmus auf der Agenda. Erst am Freitag geht´s weiter, dann beim Auswärtsspiel in Kaufbeuren. Das nächste Heimspiel ist am Sonntag um 18.30 Uhr gegen die Eispiraten Crimmitschau - wie immer live auf SpradeTV.
(TL/sr)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Keine Punkte für erneut stark dezimierten Kader - Kassel Huskies vs. Bayreuth Tigers 2:1 

(DEL2)  Neben einigen angeschlagenen und verletzten Spielern musste man am 33. Spieltag in Kassel auf weitere drei Akteure verzichten, die positiv auf Corona getestet wurden. Neben dem langzeitverletzten Stiefenhofer fehlten somit auch Pither, Pokovic, Kunz, Schug, Meisinger und Ratmann, was dazu führte, dass Cabana in die Verteidigung beordert wurde und Gabriel sich im Sturm probieren durfte, um mit drei Angriffsreihen antreten zu können.
Mit einer konzentrierten Leistung im ersten Abschnitt, bei dem man die angriffslustigen Huskies weitestgehend vom Tor weghalten konnte, absolvierte man die ersten 20 Minuten. Wenn die Gastgeber zu Chancen kamen, waren diese meist von außen, die Herden gut parieren konnte. Ausnahme stellte hier das erste Überzahlspiel der Tigers dar, als man durch zwei individuelle Fehler den Gegner beinahe einlud einen Treffer in Unterzahl zu setzen und sich bei Herden bedanken konnte, dass nichts auf die Anzeigentafel geschrieben wurde. Bei der zweiten Gelegenheit mit einem Mann mehr auf der Eisfläche machte man dies etwas besser und kam zu eigenen Möglichkeiten durch Davis und Järveläinen, die bis dahin jedoch noch keinen Erfolg brachten. Die beste Gelegenheit für die Gäste hatte nach 16 gespielten Minuten Bindels, der von Hohmann im Slot angespielt wurde aber die Scheibe an bis dahin nicht immer sicher wirkenden Kuhn im Tor der Huskies nicht vorbeibrachte. Auch Cabana, der wenige Augenblicke vor der ersten Pause den Versuch mit einer abgefälschten Scheibe bekam, traf nicht genau und setzte die Scheibe über das Tor.
Gleich zu Anfang des zweiten Abschnitts nahm Detsch zwei Minuten und brachte die Tigers so ins Powerplay, das gute Gelegenheiten mit sich brachte. Zunächst brachte Järveläinen Kuhn in Schwierigkeiten bevor Kretschmann scheiterte und in der Folge Meier einen Podlipnik-Schuss versuchte ins Tor zu lenken. Wenig später war es Tramm, der zwei Minuten zog. Allerdings war nicht nur das Überzahlspiel nach nur vier Sekunden wieder Geschichte – Bindels folgte dem Huskie nach einem Nachschlagen gegen Kuhn – sondern man klärte bei gleicher Sollstärke eine Scheibe nicht sauber im eigenen Drittel, sodass Wahl das Spielgerät in die gefährliche Zone spielen konnte, wo MacQueen aus der Drehung mit der Rückhand an Herden vorbei traf und damit das „Geschenk“ dankend annahm. Ein erneuter Scheibenverlust in der eigenen Zone brachte Wahl in Position, der den Versuch unternahm Herden auszuspielen, was nicht gelang und per Videobeweis nochmals bestätigt wurde. Und Herden musste weiterhin gute Reaktionen zeigen, als die Huskies ihrerseits mit einem Überzahlspiel mehrfach zu Gelegenheiten kamen. Wenige Augenblicke vor der zweiten Pause dann die nächste Gelegenheit – nachdem kurz vorher Keussen den Außenpfosten anvisiert hatte - für die Tigers, die erneut mit einem Mann mehr agieren konnte. Hohmann und Järveläinen probierten sich, kamen aber an Kuhn nicht vorbei.
Unterbrochen von einem Alleingang durch Wahl, kreierte Bayreuth zu Beginn des letzten Drittels Chance um Chance. Noch in Überzahl scheiterte Järveläinen nur knapp. Kurz darauf spielte Pruden Bindels frei, der an Kuhn und dessen starker Reaktion scheiterte. Cabana, Hohmann aus kurzer Distanz und Meier, der zu zentral abzog, hatten weitere Möglichkeiten. Erst als erneut mit einem Mann mehr agiert werden konnte – Ribitzky drückte die Strafbank – stach einmal das Powerplay, als Järveläinen abzog und Kretschmann der Scheibe noch die entscheidende Richtungsänderung geben konnte. Als in der Folge Hohmann und Wahl, die eine kurze Meinungsverschiedenheit austauschten, auf die Strafbank mussten und viel Platz auf dem Eis war, war es Rutkowski, der nach einem Schuss von Weidner und dem anschließenden Einsatz von MacQueen ein Tor der Marke „Kuriosum“ im Netz unterbrachte und damit gleichzeitig bereits in der 52. Minute den Endstand schreiben konnte, da weder Hohmann mit einem Schuss aus dem Halbfeld, noch Cabana kurz vor dem Ende bei einem Konter in Unterzahl den vorangegangenen Treffer und damit die Führung korrigieren konnten.
„Riesen Respekt an meine Mannschaft. Wir haben ein paar Verletzte und noch ein paar Kranke dazu bekommen. Die Bank wird wieder kürzer. Wir waren bissig in den Zweikämpfen und die Jungs haben einen großen Fight abgeliefert. Klar, wir hätten das Powerplay besser zu Ende spielen müssen. Chancen waren da aber ich bin zufrieden mit der Richtung, die wir gehen“, so Petri Kujala im Anschluss an das Spiel.
„Es war ein schwieriges Spiel heute Abend. Wir haben zu viele Strafen genommen aber die Unterzahl gut gespielt. Bester Mann war heute unser Torhüter Jerry Kuhn. Es waren wichtige Punkte für uns“, merkte man Huskies-Coach Kehler die Erleichterung an.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
4:3! Eispiraten bezwingen Bad Nauheim im Shootout - Westsachsen nehmen zwei Zähler aus umkämpftem Spiel mit

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim für sich entscheiden können: Mit 4:3 setzten sich die Westsachsen nach dem Penaltyschießen durch und bleiben dank des Zusatzpunktes im Jahr 2022 weiterhin ungeschlagen.
Wie schon in den letzten Duellen beider Teams entwickelte sich schnell ein spannendes und rasantes Spiel. Es ging hin und her, Torchancen gab es auf beiden Seiten. Eine Einzelaktion der Kurstädter brachte nach gut zehn Minuten jedoch das erste Tor der Partie mit sich. Tristan Keck wurde in numerischer Überzahl fein bedient und traf nach seinem Alleingang zum 0:1 aus Sicht der Westsachsen. Das Team von Marian Bazany, welcher einmal mehr auf einen vollen Kader bauen konnte, steckte anschließend nicht zurück, sondern setzte alles daran, die Partie schnellstmöglich auszugleichen. Schüsse aus allen Lagen brachten in den Schlussminuten des ersten Drittels allerdings keinen Ertrag.
Umso torreicher wurde dann der zweite Durchgang, der neben seiner harten Gangart auch von schönen Buden lebte. Dominic Walsh, der schon im ersten Heimspiel gegen die Hessen traf, schickte den Puck mit seinem strammen Schuss, und dank kräftiger Mithilfe des Innenpfostens, zum 1:1 in die Maschen des Nauheimer Gehäuses (24.). Zwar traf Mick Köhler nach 29 Minuten zum 1:2 und brachte sein Team somit erneut im Powerplay in Front, doch im Anschluss drehten die Westsachsen erst richtig auf!
Nach toller Kombination von André Schietzold und Vincent Schlenker, war es - fast genau zur Hälfte dieser Begegnung - zunächst Scott Timmins, der die Scheibe mit seinem Direktschuss zum 2:2 in den Winkel jagte (30.). Lediglich fünf Minuten später schlug dann die Stunde von Patrick Pohl. Der langjährige Eispirat, der erst am gestrigen Samstag seinen 32. Geburtstag feierte, traf mit seinem Onetimer nach 34 Minuten zur 3:2-Führung seines Teams. Zugleich war es Pohls 100. Pflichtspieltreffer im Crimmitschauer Trikot.
Die Crimmitschauer nahmen den Schwung des Führungs- und Premierentreffers mit ins dritte Drittel, waren fortan die deutlich aktivere Mannschaft. Immer wieder konnten sich die Schützlinge von Marian Bazany in der Zone der Bad Nauheimer festsetzen und zugleich gute Chancen kreieren. Ein weiteres Tor gelang den spielfreudigen Eispiraten aber nicht, dafür jedoch den Kurstädtern – wieder ganz, ganz spät. In einer Drangphase der Hessen, begünstigt durch einen sechsten Feldspieler, erzielte Taylor Vause kurz vor dem Spielende den 3:3-Ausgleich (59.).
Das rassige Spiel, welches ohnehin schon einiges zu bieten hatte, ging also in die Overtime, welche trotz einer zweifachen Eispiraten-Überzahl keinen Treffer für die drückend überlegenen Westsachsen bereithielt. Die Entscheidung fiel letztlich also im Penaltyschießen, in dem einmal mehr André Schietzold zum entscheidenden Akteur avancierte. Das 34-jährige Urgestein behielt gleich zweimal die Nerven und sorgte mit seinem Gamewinner für die Entscheidung – 4:3!
(EC/af)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Später Heimsieg gegen Bayreuth

(DEL2)  Die Kassel Huskies haben ihr erstes Heimspiel im neuen Jahr mit 2:1
gegen die Bayreuth Tigers gewonnen. Nach langem Kampf entschied der Treffer von Tory
Rutkowski in der 52. Spielminute die Partie.
Von Beginn an war es eine umkämpfte und zerfahrene Partie. Wenn sich beide
Teams eine Chance erspielen konnten, dann waren die gut aufgelegten Torhüter
Jerry Kuhn und Timo Herden stets zur Stelle. So entschärfte Jerry Kuhn
sehenswert eine Großchance, als er mit seinen Schonern zur Stelle war. Auf der
Gegenseite war Herden gegen Brett Cameron zur Stelle. Der hatte sich zuvor in
eigener Unterzahl die Scheibe erkämpft und war frei auf das Gäste-Tor zugelaufen.
Auch im Mittelabschnitt zeigte sich ein ähnliches Bild. Nachdem die Tigers mit
einer Doppelchance in Überzahl den Führungstreffer verpassten, erzielten diesen
die Huskies in der 28. Minute. Jamie MacQueen bugsierte die Scheibe im Fallen an
Tigers-Goalie Herden vorbei. Kurz davor scheiterte Mitch Wahl freistehend vor
dem Tigerkäfig. Anderthalb Minuten vor der Drittelsirene verpasste es Joel
Keussen die Führung auszubauen, als er aus spitzem Winkel nur den Pfosten traf.
Die Tigers blieben daher im Spiel und kam im Powerplay zum Ausgleich.
Kretschmann fälschte die Scheibe unmittelbar vor Kuhn zum 1:1 ab. Die
Nordhessen antworteten mit wütenden Angriffen und konnten nur zwei Minuten
später erneut in Führung gehen. Troy Rutkowski brachte die Scheibe aus dem
Gewühl irgendwie in den Kasten. Da im weiteren Verlauf kein Team mehr das
Hartgummi im Gehäuse unterbringen konnte, feierten die Kassel Huskies im ersten
Heimspiel des neuen Jahres auch gleich den ersten Heimsieg 2022.
(ECK/js)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Unnötige Niederlage in Tölz - Tölzer Löwen vs. Selber Wölfe 6:3 

(OLS)  Keinen guten Start hatten unsere Selber Wölfe bei den Tölzer Löwen. Obwohl die Hohenberger-Schützlinge durchaus gut mitspielten, ließen sie sich vom Tölzer Mini-Kader durch einen Doppelschlag in der 9. Minute gleich die Butter vom Brot nehmen. Doch so leicht wollte sich unser Wolfsrudel nicht geschlagen geben und ging im mittleren Spielabschnitt mit drei Toren in Folge sogar zwischenzeitlich in Führung. Dann zeigten die Löwen, wie man Überzahl spielt und drehten das Spiel erneut. Im Schlussabschnitt war es Spiro, der mit einem frühen und einem späten Treffer ins verwaiste Selber Tor für die Entscheidung sorgte.
Wieder einmal waren unsere Selber Wölfe von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft, doch wiederholt fehlte es an Präzision im Passspiel, um wirklich gefährlich vor dem Tölzer Tor auftauchen zu können. Die Abschlüsse von Vantuch, Deeg und Aquin allesamt aus dem Halbfeld und kein Problem für Hölzl im Löwen-Tor. Die Quittung erhielten unsere Wölfe in der 9. Minute durch einen Tölzer Doppelschlag von Schlager und Kolb, die innerhalb von 51 Sekunden auf 2:0 stellten. Boiarchinovs, Schwambergers und Hammerbauers Abschlüsse im weiteren Verlauf waren keine großen Prüfungen für Hölzl. Mehr ins Zeug legen musste sich unser Goalie Bitzer gegen Spiro, Schlager und Brady, wusste jedoch – auch im Bunde mit dem Pfosten – eine höhere Führung der Gastgeber zu verhindern.
Nicht mehr viel zu sehen war im zweiten Spielabschnitt bei zahlenmäßiger Ausgeglichenheit von den Tölzer Löwen. Aber wehe sie durften in Überzahl agieren, dann brannten sie jedes Mal ein wahres Offensiv-Feuerwerk ab, was schlussendlich auch zweimal zum Torerfolg führen sollte. Doch der Reihe nach: 27 Minuten waren gespielt, da ließ Hammerbauer den Puck für Boiarchinov liegen, der die Scheibe humorlos zum 2:1-Anschlusstreffer in den Giebel zimmerte. Die 31. Minute gehörte Aquin, der mit einem Doppelschlag innerhalb von nur 34 Sekunden für die Führung für unsere Farben sorgte. Zum Ende dieses Spielabschnitts erteilten die Gastgeber jedoch zwei Lehrstunden in Sachen Überzahlspiel. Spiro, Schlager und Dibelka beim Powerplay zuzusehen war an diesem Abend eine wahre Augenweide. Und so stellte zunächst Spiro den Ausgleich her und Dibelka erzielte die erneute Führung für die Löwen.
Sollten unsere Selber Wölfe ein zweites Mal das Spiel drehen können? Bei 5 gegen 5 waren unsere Jungs durchaus in der Lage dazu. Doch bereits in der 42. Minute baute Spiro die Führung auf 5:3 aus. Ein früher Dämpfer für unser Team. Doch ans Aufgeben dachte unser Wolfsrudel noch lange nicht, die immer wieder auf das Tor von Hölzl anliefen. Vantuch, Deeg, Miglio und Schwamberger tauchten gefährlich vor dem Tölzer Gehäuse auf, scheiterten aber am gut aufgelegten Gästekeeper. Als unser Headcoach Hohenberger Bitzer schon zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers gezogen hatte, machte erneut Spiro mit dem 6:3 endgültig den Deckel auf die Partie.
(VERS/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Sieg auf den letzten Drücker: DSC muss gegen Passau in die Verlängerung

(OLS)  Der Deggendorfer SC entscheidet auch das dritte Niederbayernderby für sich: Mit 3:2 nach Verlängerung bezwang die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger vor 667 Zuschauern in der Festung an der Trat die Passau Black Hawks, nachdem der Lokalrivale über weite Strecken der Partie wie der sicher geglaubte Sieger aussah.
Die Gäste aus der Drei-Flüsse-Stadt starteten mit viel Elan in die Partie und setzten dem DSC durch enge Manndeckung und hoher Aggressivität früh zu. In der neunten Minute belohnten sich die Black Hawks mit dem Führungstor: Jonas Franz versenkte einen Abpraller per Direktabnahme aus der Luft zum 0:1. Im weiteren Drittelverlauf taten sich die Hausherren schwer in die Partie zu kommen und tauchten nur selten gefährlich vor Raphael Fössinger im Tor der Passauer auf. Mit dem 0:1 ging es in die erste Pause.
Das zweite Drittel begann mit einem Paukenschlag aus Sicht der Black Hawks: Ex-DSC-Spieler Sergej Janzen tankte sich in der 22. Minute über die Außenbahn durch und überwand Pielmeier zum 0:2. Die Passauer waren nun klar am Drücker und hatten gute Chancen, das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben, doch entweder das Aluminium oder Timo Pielmeier hatten etwas dagegen. Gefährlich wurden die Deggendorfer lediglich im Powerplay, das im zweiten Abschnitt jedoch ohne Torerfolg blieb. Mit dem 0:2 ging es für beide Teams nach 40 gespielten Minuten in die Kabine.
Im Schlussabschnitt kam in der 48. Minute Hoffnung bei DSC-Fans auf, als Thomas Greilinger nach einem Puckverlust der Passauer Defensive zum 1:2 Anschlusstreffer traf. Im restlichen Drittelverlauf wirkten die Hausherren zwar bemüht, die ganz großen Chancen blieben jedoch aus. In der letzten Spielminute setzte Jiri Ehrenberger alles auf eine Karte und nahm Pielmeier zugunsten des sechsten Feldspielers vom Eis. Diese Maßnahme zeigte tatsächlich Wirkung und Lukas Miculka traf 43 Sekunden vor Ende der Partie zum späten Ausgleich. Die Partie ging damit in die Verlängerung.
Dort war es erneut Miculka, der sich endgültig zum Matchwinner aufschwang. Er überwand Fössinger mit einem präzisen Schuss ins rechte obere Eck und entschied damit das Derby für den DSC.
Damit endet der Spielemarathon für den Deggendorfer SC in der Oberliga Süd. Die nächste Partie steht am kommenden Freitag an. Dann sind um 20 Uhr die Starbulls Rosenheim zu Gast in Deggendorf.
(DSC/mh)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Black Hawks gewinnen Thriller gegen Riessersee

(OLS)  Die Passau Black Hawks haben am Freitag das Heimspiel gegen den SC Riessersee mit 2:1 gewonnen. Dabei stemmte sich die Mannschaft von Ales Kreuzer über sechzig Minuten gegen die ständig anlaufende Garmischer Mannschaft. Die beiden Coaches waren sich nach der Partie einig. „Die ersten vierzig Minuten gehörten dem SC Riessersee, dass letzte Drittel den Black Hawks“. Doch der Treffer von Robin Soudek in der 36. Spielminute sollte für die Gäste nicht reichen. Im letzten Drittel machten die Habichte dann richtig Druck und zwangen die Garmischer immer wieder zu leichten Fehlern. Levin Vöst tanzte durch die komplette Verteidigung der Gäste und schob zum 1:1 Ausgleich ein. Vier Minuten vor Spielende sorgte Sergej Janzen mit seinem Schlenzer zum 2:1 für völlige Ekstase auf dem Eis und auf den Rängen. „Garmischer hat heute in den ersten beiden Drittel viel Druck gemacht. Wir haben gut verteidigt und stets dagegen gehalten. Im letzten Drittel haben wir wirklich sehr gut gespielt und so das Spiel gedreht“. analysiert Trainer Ales Kreuzer. 
(EHFP/czo)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Kleiner Rockets-Kader verdient sich Respekt in Hannover

(OLN)  Die EG Diez-Limburg war am Sonntagabend beim amtierenden Oberliga-Nord-Meister Hannover Scorpions gefordert - und musste dort nach diversen Ausfällen mit kleinem Kader antreten. Mit lediglich zehn Feldspielern und zwei Torhütern angereist konnten die Rockets dem starken Tabellenzweiten nur phasenweise Paroli bieten. Dennoch verdiente sich die EGDL beim 4:14 (0:5, 1:4, 3:5) mit einem engagierten Auftritt Respekt.
„Von uns hat heute sicherlich keiner erwartet, dass wir das Ding hier gewinnen“, sagte Rockets-Trainer Jan Pantkowski. „Wir haben uns zu Beginn wirklich gut präsentiert, dann aber ein bisschen die Konsequenz vermissen lassen. Aber die Jungs haben sich nie aufgegeben und auch beim Stand von 1:9 weiter Schüsse geblockt und ihre Chancen gesucht - und das bis zum Ende des Spiels. Schade, dass das Ergebnis so hoch ausgefallen ist. Aber ich mache der Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf.“
Dass die Scorpions dieses Spiel gewinnen würden, stand spätestens nach einem überzeugenden ersten Drittel der Gastgeber fest. Im Stile einer Spitzenmannschaft erspielten sich die Gastgeber nicht nur die Chancen, sie machten die Scheiben auch rein: Tylor Gron (5.), Viktor Knaub (8.), Julian Airich (15.), Thomas Supis (16.) und Neu-Scorpions-Rekordspieler Andy Reiß (19.) trafen zu einer beruhigenden 5:0-Führung für Hannover.
In einem jederzeit sehr fairen Spiel - die Unparteiischen mussten keine einzige Strafe aussprechen - durften im zweiten Drittel erstmals aber auch die Rockets jubeln: Niko Lehtonen traf zum 1:6 (29.), nachdem kurz zuvor Michael Hammond getroffen hatte (28.). Und Hannover legte auch im zweiten Abschnitt weitere Tore nach: Supis (31.), Louis Trattner (33.) und Gron (37.) erhöhten bis zur zweiten Pause auf 9:1.
Im letzten Drittel glich das Duell einem munteren Scheibenschießen auf dem Rummel: Gleich drei Mal durften die Rockets über Tore jubeln, Hannover machte noch fünf Buden. Die Torschützen: Paul König (42.), David Lademann (43.) und Henry Wellhausen (52.) für die Rockets, Hammond (42.), Trattner (42., 45.), Reiß (59.) und Gron (60.) für Hannover. Ein ungefährdeter und hochverdienter Sieg für den klaren Favoriten.
(EGDL/tn)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons verlieren in Rostock den Faden - Herford mit 2:6-Niederlage bei den Piranhas

(OLN)  Verdient verloren – der Herforder Eishockey Verein musste in der Oberliga Nord beim Tabellenzehnten Rostock Piranhas in eine 2:6 (1:0/0:4/1:2)-Niederlage einwilligen und knüpfte nicht an die sehr gute Leistung vom vergangenen Freitag gegen die Herne Miners an. Zwar zeigten die Ice Dragons zunächst ein Auftaktdrittel nach Wunsch, verloren die Partie jedoch durch ein 0:4 im zweiten Spielabschnitt, wodurch die Gastgeber am Ende einen sicheren Sieg einfuhren.
Trotz der langen Anreise wirkte Herford in den ersten Minuten hellwach und erspielte sich ein Chancenübergewicht. So war das 1:0 durch Ralf Rinke, der in der 7. Minute mustergültig von Rustams Begovs bedient wurde, verdient. Erst in der Folge gelang es den Piranhas das Spiel offener zu gestalten, womit sich Torgelegenheiten auf beiden Seiten ergaben. Letztlich blieb es jedoch bei der knappen Gästeführung bis zum ersten Seitenwechsel.
Im zweiten Drittel agierte Rostock dann wie ausgewechselt und übernahm sofort das Kommando. Herford hingegen verlor mit zunehmender Spielzeit die vorgegebene Linie und geriet immer mehr unter Druck. Bereits nach 60 Spielsekunden sorgte Tom Pauker für den Ausgleich, was den Gastgebern deutlichen Rückenwind verlieh. Constantin Koopmann brachte Rostock in der 30 Spielminute mit 2:1 in Führung, die Florian Kraus in der 36. Minute mit einem verdeckten Schuss weiter ausbaute. Doch es kam für die Herforder noch schlimmer als Mark Ledlin 30 Sekunden vor dem letzten Kabinengang noch das 4:1 erzielte.
Im Schlussabschnitt versuchte der HEV sich noch einmal heranzuarbeiten, ließ allerdings zu viele gute Chancen liegen, während Rostock mit der deutlichen Führung im Rücken, sicher agierte und immer wieder Nadelstiche in Form von gefährlichen Vorstößen setzte. August von Ungern Sternberg Kuzara sorgte mit dem 5:1 in der 51. Minute für die endgültige Entscheidung und ließ zwei Minuten vor der Schlusssirene noch einen weiteren Treffer in Unterzahl folgen. 20 Sekunden vor dem Ende setzte Quirin Stocker in einer Powerplay-Situation den Schlusspunkt zum 2:6.
„Wir haben heute die Vorgaben ab dem 2. Drittel nicht mehr umgesetzt und dann auch absolut verdient gegen Rostock verloren“, äußerte sich ein enttäuschter Chefcoach Michael Bielefeld im Anschluss an die Partie. Zwar bleibt Herford mit 40 Punkten in der Tabelle auf Platz 9 noch unmittelbar vor den Rostock Piranhas, diese verkürzten den Abstand jedoch auf nunmehr fünf Zähler und inzwischen wird das Rennen um die PrePlayOff-Plätze 7 bis 10, verbunden mit dem sicheren Klassenerhalt, enger. Auf Platz 11 lauern die Moskitos aus Essen auf Ausrutscher der Konkurrenz und sind mit 31 Punkten bereits bedrohlich nah an die Top 10 herangerückt.
Am Dienstag folgt für den Herforder Eishockey Verein ab 19.00 Uhr die Nachholbegegnung beim Tabellenführer Saale Bulls Halle, den man am Freitag um 20.30 Uhr in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ im „Back-to-Back“ begrüßt. Nur mit einer deutlichen Leistungssteigerung und einer sehr disziplinierten taktischen Ausrichtung, wird man diese schwierige Aufgabe bestehen.
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
ESC KemptenESC Kempten
Sharks kassieren klare Niederlage - ESC Kempten verliert 7:2  beim TEV Miesbach

(BYL)  Nachdem sich beide Teams inzwischen für die Aufstiegsrunde zur Eishockey Oberliga qualifiziert haben war eigentlich alles angerichtet für ein munteres Spielchen ohne Druck.
Bei den Gastgebern kehrte der zuvor verletzte Patrick Asselin in den Kader zurück, wie man bereits im Hinspiel erkannte ein absoluter Schlüsselspieler der Oberbayern. Der zweite Importspieler Bohumil Slavicek fehlt Trainer Michael Baindl jedoch immer noch. Bei den Sharks kehrten Daniel Rau und Dominik Ochmann wieder zurück in die Mannschaft, dafür fehlte Kapitän Eugen Scheffer berufsbedingt. Wieder mit dabei die Förderlizenzspieler Saal, Mühlegger und Krutsch die allesamt einen starken Eindruck in den letzten Begegnungen für Kempten hinterlassen haben. Zum ersten Mal wieder im Tor Danny Schubert, Jenny Harß durfte nach den vielen Einsätzen in den letzten Wochen pausieren. Und Schubert durfte sich nicht über mangelnde Arbeit beklagen. Der Stachel über die Hinspielniederlage der Miesbacher, mit der Kempten deren Serie von 13 Siegen in Folge beendete, schien tief zu sitzen. Vom ersten Bully weg brannten die Gastgeber ein Offensivfeuerwerk ab und führten nach 12 Minuten bereits mit 3:0 Kempten hatte bis dahin quasi noch keinen Torschuss zu vermerken. Aus dem Nichts dann das 3:1 durch Fabian Gmeinder. Doch Miesbach spielte unbeirrt weiter und legte das 4:1 nach. Kempten schaffte es nicht in der eigenen Zone Zugriff auf den Gegner zu bekommen und die Hausherren vom Tor fern zu halten. Im zweiten Spielabschnitt dezimierten sich die Gastgeber gleich mehrfach so das die Sharks fast 4 Minuten mit 5 gegen 3 agieren konnten. Zählbares kam aber dabei nicht heraus. Zumindest konnte man das Spiel im Anschluss offener gestalten und auch zu einigen guten Torchancen kommen. Doch beide Keeper hielten in diesem Spielabschnitt mit zum Teil tollen Paraden ihren Kasten sauber. Im letzten Drittel erneut die Chance bei 5 gegen 3 zurück ins Spiel zu kommen, doch die Scheibe ging im Angriffsdrittel verloren und Miesbach nutzte den Konter eiskalt zum 5:1, die endgültige Vorentscheidung. Zwei weitere Treffer zum 7:1 und der Schlusspunkt von Lars Grözinger zum 7:2 in Überzahl bescherten den Hausherren die ersehnte Revanche, den Zuschauern ein torreiches Spektakel und den Sharks die Erkenntnis das es in der Aufstiegsrunde nur noch solche Gegner und Spiele geben wird. Vielleicht ein Dämpfer zur Rechten Zeit um in den nächsten Spielen wieder über 60 Minuten mit vollem Einsatz zu agieren.
(ESCK/th)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn
Shutout gegen Pfaffenhofen

(BYL)  Mit 6:0 gewinnt der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen den EC Pfaffenhofen. Die Brunnenstädter blieben in der sehr fair geführten Partie auf mäßigen Bayernliga-Niveau ohne Gegentreffer und erkämpften sich einen deutlichen Arbeitssieg.
Die Gäste reisten mit gerade mal 13 Feldspielern an, Königsbrunn konnte 17 aufbieten. Für die Begegnung stellte EHC-Coach Andy Becher seine Formationen um und ließ Tim Bullnheimer wieder zusammen mit Jakub Bitomsky in einer Reihe spielen. Defensivspezialist Gustav Veisert durfte sich in der Offensive beweisen und als Stürmer für Unruhe sorgen. Schmerzlich vermisst wurden die beiden Leistungsträger Michael Rudolph und Marc Barchmann.
In den Anfangsminuten des Drittels war die Partie noch sehr zerfahren, was auch den Umstellungen der Reihen geschuldet war. Königsbrunn war um Scheibenbesitz bemüht, leistete sich aber einige Stockfehler im Aufbauspiel. Gute Chancen waren eher Mangelware, die Gäste hatten zunächst die besseren Möglichkeiten. Doch die Defensive stand gut, zudem stand Dominic Guran im Tor der Königsbrunner und zeigte eine Klassepartie. An ihm gab es heute kein Vorbeikommen. Der EHC kam immer besser ins Spiel und erzielte schließlich in der 14.Spielminute das 1:0. Nach einer abgelaufenen Strafzeit nutzte Tim Bullnheimer die noch fehlende Zuordnung der Gäste und ließ dem Gästekeeper mit seinem Schuss keine Chance. Nach dem Führungstreffer agierte Königsbrunn besser und erarbeitete sich weitere Möglichkeiten, das 2:0 in der 17. Spielminute war hochverdient. Max Petzold legte für Jakub Bitomsky ab, der dann mit einem strammen Schuss ins gegnerische Netz traf. Nur Sekunden vor der Pause netzte Bitomsky erneut auf Vorlage Bullnheimer zum 3:0 ein, damit war eine frühe Vorentscheidung getroffen.
Auch im zweiten Drittel hatte der EHC mehr vom Spiel und erspielte sich einige gute Gelegenheiten. Bei den Gästen war vor allem die erste Reihe gefährlich, diese blieb aber ohne Torerfolg. In der 30. Spielminute tankte sich Tim Bullnheimer seitlich an der Bande durch und legte Philipp Sander auf, der gekonnt zum 4:0 einnetzte. Dafür musste Bullnheimer jedoch einen harten Check kassieren, von dem er sich dann aber schnell erholte und vier Minuten später den Treffer zum 5:0 durch Jakub Bitomsky auflegte. Bis zur letzten Pause fielen keine weiteren Tore mehr.
Im letzten Spielabschnitt verwaltete der EHC das Ergebnis, die Gäste steckten dennoch nie auf und zeigten eine starke kämpferische Leistung. Mit dem Minikader war aber für Pfaffenhofen nicht mehr drin. Max Arnawa setzte mit seinem sehenswerten Treffer zum 6:0 den Schlusspunkt einer Partie, die schon nach dem ersten Drittel gelaufen war. Bis zum Abpfiff passiert nicht mehr viel, nach dem Abpfiff wurde EHC-Goalie Dominic Guran zum besten Spieler seiner Mannschaft gewählt.
Der EHC siegt nach kleineren Anlaufschwierigkeiten hochverdient gegen dezimierte Gäste und holt sich drei Punkte, die aber keinen Einfluss mehr auf den Rest der Saison haben. Noch stehen drei Partien auf dem Programm, bevor offiziell der Kampf um den Abstieg ansteht.
EHC-Coach Andy Becher war zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben sowohl die Reihen als auch unser System ein wenig abgeändert und wollten einfacher spielen und die Scheiben tief schießen. Pfaffenhofen hatte die ersten zehn Minuten druckvoller gespielt und unsere Defensive gefordert, wir haben das aber ganz gut gelöst und nach hinten gut gearbeitet. Und bei diesen 2:1 Situationen, die wir leider immer wieder haben, war Dominic Guran zur Stelle und hielt uns super im Spiel. Das hat uns Sicherheit gegeben, wir haben dann die Scheibe besser bewegt und uns immer wieder im gegnerischen Drittel festgespielt. Da haben wir auch unsere Tore gemacht. Im zweiten Abschnitt haben wir zu viele unnötige Strafen gezogen, in engen Spielen kann so etwas entscheidend sein. Wir haben aber das Drittel mit 2:0 sicher über die Runden gebracht. In den letzten 20 Spielminuten wollten wir nur noch hinten kompakt stehen und konnten die Partie ganz kontrolliert zu Ende spielen. Obwohl wir viel geändert haben, hat die Mannschaft das super gemacht, der Sieg war nach der zuletzt gezeigten Leistung gut für die Moral.“
Die Partie am Dienstag gegen Peißenberg wurde vom Gegner aufgrund eines Coronafalls abgesagt, ob und wann das Spiel nachgeholt werden kann, muss noch geklärt werden.
(EHCK/hp)
  
     
schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt
Niederlage im ersten Heimspiel 2022

(BYL)  In ihrem ersten Heimspiel im neuen Jahr konnten die Mighty Dogs nach
einem starken zweiten Drittel keine Punkte gegen den Tabellenzweiten vom
TEV Miesbach im Icedome behalten.
„Das erste Drittel haben wir komplett verschlafen, wir sind überhaupt
nicht mit dem Miesbacher Spiel mitgekommen.“, so Andreas Kleider, dessen
Mannschaft nach Toren von Stephan Stiebinger (6.) und Franz Mangold
(12.) mit 0:2 nach dem ersten Drittel in Rückstand lag.
Nach einer Eiskunsteinlage der 11-jährigen Milana Sterzl zu „A
Winterland“ kamen die Mighty Dogs besser aus der Kabine. Joshua Bourne
traf zum 1:2 Anschlusstreffer (24.) und erzielte in Überzahl den
Ausgleich (27.). In einer weiteren Überzahlsituation hieß es Minuten
später wieder Feuer frei auf das Miesbacher Tor, doch es dauerte bis zum
Ablauf der Strafzeit, bis Joshua Bourne die Mighty Dogs mit seinem
Hattrick 3:2 in Führung brachte (37.). Allerdings konnten die Gäste
durch zwei Powerplaytreffer von Felix Feuerreiter (37. + 40.) das Spiel
wieder drehen. „Die Specialteams waren heute entscheidend. In Überzahl
macht Miesbach Tore, wo wir ein bisschen hinten dran sind.
Schlussendlich haben wir bis zum Schluss gekämpft, sind 60 Minuten hart
gegangen. Es war die letzten Wochen ziemlich viel für die Jungs, aber
das soll keine Entschuldigung sein. Wir müssen das Spiel noch offener
gestalten. Aber ansonsten war die Mannschaft trotzdem noch bis zuletzt
richtig gut.", zeigte sich Trainer Andreas Kleider trotz der Niederlage
mit seinen Jungs zufrieden.
Denn auch nach einer zweiten Eiskunstlaufeinlage der 16 Jahre jungen
Milena Martens zu „Feeling good“, konnten die Mighty Dogs nicht an ihr
gutes zweites Drittel anknüpfen und der TEV war wie im ersten Drittel
wieder die spielstärkere Mannschaft. Nach zwei Toren von Sebastian Deml
(49. + 58.) hieß es am Ende dann 3:6 für die Gäste.
Nachdem die Mighty Dogs am Sonntag spielfrei sind, bestreiten sie am
Mittwoch, den 12.01.2022 ihr nächstes Heimspiel gegen die Donau Devils
vom VfE Ulm/Neu-Ulm. Spielbeginn im Icedome ist um 20 Uhr.
(ERVS/imd)
  
    
wanderersgermeringWanderers Germering
Zwei Auswärtssiege bringen Germering die Vorrunden-Meisterschaft

(BLL)  Bei eisigen Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt war Schwarz-Gelb am Heiligdreikönigstag zu Gast beim ERC Lechbruck. Die Münchner Vorstädter verschliefen den Start in die Partie und so suchten die Hausherren mit dem Eröffnungsbully ihre Chance in der Offensive und übten ordentlich Druck auf das Gehäuse von EVG-Goalie Daniel Schmidt aus. Es dauerte bis zur siebten Minute, bis Germering ins Spiel fand und selbst die Initiative ergriff, um in diesem Match gegen den Tabellenvierten gefährlich in Erscheinung zu treten. In der 17. Minute war es schließlich ein schön vorgetragener Angriff, den Dennis Sturm auf Zuspiel von Andreas Schmelcher zum glücklichen 0:1 abschloss. Im Mitteldrittel war das Team von Daniel Menge wieder in ihrem Element und vieles lief wie aus einem Guss. Der zunehmende Dauerdruck machte sich in Tore von Daniel Menge, Nico Rossi und Michael Fischer bezahlt. Einen eiskalt ausgespielten Konter nutzte Lechbruck jedoch kurz vor dem zweiten Pausentee zum zwischenzeitlichen 1:4. In den abschließenden 20 Minuten sorgte abermals ein Powerplay für das 1:5 durch Wanderers-Kapitän Quirin Reichel, der perfekt von seinem Verteidiger Dominik Schulz eingesetzt wurde und nur noch einschieben musste. Zwar kamen die „Flößer“ mit einem Doppelschlag nochmal auf 3:5 heran, doch erneut Dennis Sturm war es, der ein weiteres Überzahlspiel erfolgreich nutzte und den 3:6 Endstand markierte.
Ein wesentlich schwereres und hitzigeres Unterfangen war der zweite Auswärtsauftritt binnen 72 Stunden beim ESV Burgau. Der bereits für die Zwischenrunde qualifizierte Tabellendritte, für den es im Endeffekt um nichts mehr ging, spielte über 60 Minuten schnelles und spielerisch schön anzuschauendes Eishockey. Doch am Ende fanden sie in Germering ihren Meister, im wahren Sinne des Wortes. Ein schnelles Führungstor der Hausherren egalisierte Marcus Mooseder in der 9. Spielminute bei einer Überzahlsituation. Der Mittelabschnitt gehörte auch der Heimmannschaft, zumindest was den Scheibenbesitz und die Torchancen anging. Es war ein unermüdliches Anrennen der „Eisbären“, das aber nicht den gewünschten Ertrag brachte. Anders die Münchner Vorstädter. Per Doppelschlag von Daniel Menge und Michael Fischer drehte Schwarz-Gelb die Partie und konnte sogar noch kurz vor dem Pausentee das 1:4 nachlegen. Den Schwung nahmen die Wanderers mit in das Schlussdrittel. Es war keine Minute gespielt, da erhöhte Michael Fischer zum 1:5 für seine Farben. Doch wer glaubte, dass die Partie damit entschieden war, der täuschte sich gewaltig. Hochachtungsvoll blieb der ESV weiter dran und gab die Hoffnung nicht auf, wieder zurück ins Match zu finden. Mit Erfolg. Vier Minuten vor der Schlusssirene kam Burgau bis auf ein Tor heran. 60 Sekunden vor Ende zog man Goalie Franziska Albl für einen sechsten Feldspieler. Doch EVG-Kapitän Quirin Reichel und sein Team kämpften und mühten sich, den Kasten von Raphael Holub sauber zu halten und vermieden die eigentlich leistungsgerechte Overtime. Durch die Niederlage des SC Reichersbeuern beim EV Fürstenfeldbruck, krönen sich die Wanderers Germering vorzeitig zum Vorrunden-Meister der Landesligagruppe 2. Gratulation an Mannschaft, Trainer und Staff.
Die Gruppenleiter der Landesliga haben sich in enger Abstimmung mit dem Bayerischen Eissport-Verband darauf verständigt, die Vorrunde um zwei Spielwochenenden zu verlängern. Man möchte aus Gründen der sportlichen Fairness und Chancengleichheit allen Teams die Möglichkeit geben, die vollen 18 Vorrundenspiele zu absolvieren. Da die Wanderers mit ihrem Programm bereits durch sind, wird man in der Münchner Vorstadt die nächsten beiden Wochenenden für Trainingseinheiten nutzen. Weiter geht es dann Ende Januar mit der Zwischenrunde.
(EVG/fh)
  
    
pforzheim bisons 20191.CfR Pforzheim
Kräftemessen auf hohem Niveau - Bisons wieder spitze!

(RLSW)  Am Sonntagabend fand das Topspiel der Regionalliga statt. Die Pforzheimer Goldjungs empfingen die Rebels aus Stuttgart.
Beide Mannschaften starteten verhalten in das Match und gingen sparsam mit ihren Möglichkeiten und Angriffen um. Aber auch wenn es Schüsse auf die jeweiligen Tore gab, war stets bei den Torhütern, Janis Wagner für Pforzheim und Patrick Golombek für die Gäste Endstation.
Ein vor allem faires Drittel kannte nur eine Strafe und diese wurde für ein harmloses „Halten“ ausgesprochen. Meiko Glück war der „Unglückliche“ und musste für 2 Minuten auf die Strafbank.
Als das ausgeglichene erste Drittel sich schon dem Ende zu neigte, konnten die Stuttgarter aus dem Nichts zuschlagen. Jonah Hynes hatte auf Zuspiel von Matthias Vostarek und Michael Fink seine Farben in Führung gebracht (0:1).
Das zweite Drittel startete etwas flotter, als der erste Abschnitt und es wurde auch aggressiver um die Scheibe gekämpft. Als Adrian Sanwald nach einer Behinderung in die Kühlbox durfte, ergaben sich gute Möglichkeiten für die Hausherren, Zählbares kam da  aber nicht bei rum. Besser lief es in der 35. Minute. Steffen Bischoff bediente Martin Juricek, der hinter Patrick Golombek einnetzen konnte (1:1).
Die Bisons hatten jetzt Lunte gerochen und übernahmen mehr vom Spiel. Folgerichtig konnten die Goldstädter kurz vor der nächsten Pause auf 2:1 erhöhen. Fabio Laule hatte mit Martin Juricek und Marco Trenholm als Assistenten, seine Bisons mit einem Tor vorn auf die Anzeigetafel gebracht.
Das letzte Drittel startete ganz nach dem Gusto der Hausherren. In der 45. Minute erhöhte Marc Hemmerich von der blauen Linie auf 3:1. Ein schönes Zuspiel von Martin Juricek und Steffen Bischoff fand sein Ziel im Kasten der Rebellen von der Waldau.
Eine kurz darauf ausgesprochene Strafe gegen Adrian Sanwald sorgte für erneute Überzahl für die Männer von Glück und Kraiss. Golombek im Tor der Stuttgarter konnte seine Mannschaft aber nicht vor einem höheren Rückstand bewahren (4:1).
Leon Rausch sorgte mit seinem Treffer ebenfalls für einen Wechsel im Tor der Rebels. Ab da hütete Colin Lausch das Tor der Rebels.
Pforzheim zeigte aber auch Lücken in der Abwehr und Stuttgart bedankte sich in Person von Jonah Hynes, der in der 49. Minute das 4:2 markierte.
Leon Rausch hatte aber keine zwei Minuten später die passende Antwort. Ein wunderschönes Solo endete mit einem erneuten Treffer für den Goldjungen  der Bisons. Das Zuspiel zum 5:2 durften Miroslav Vasilev und Waldemar Wehrle für sich notieren lassen.
Die Rebels gaben sich keineswegs auf, scheiterten aber immer wieder an Janis Wagner im Gehäuse der Bisons. Der Top-Torhüter der Liga gab sich keine Blöße und entschärfte sämtliche Möglichkeiten der Rebels.
Gut fünf Minuten vor dem Ende musste Kapitän Tim Brenner auf die Strafbank und der Stuttgarter Coach nahm sofort eine Auszeit um sein Team neu zu formieren. Jakob Vostarek versuchte es ohne Torhüter um noch mehr Druck auf die Bisons zu erzeugen, der obligatorische Schuss ging aber nach hinten los, als Miroslav Vasilev an die Scheibe kam und ins verwaiste Tor schießen konnte (6:2).
Kurz vor Ende betrübte eine Verletzung eines Stuttgarter Spielers die gute Stimmung in der Halle. An dieser Stelle gute Besserung für den Sportkameraden von der Waldau. Nach einigen Minuten konnte die restliche Spielzeit zu Ende gespielt werden, ohne aber etwas an dem Spielstand zu ändern.
Damit eroberten die Bisons nach nur einem Tag auf Platz zwei wieder die Tabellenspitze und zeigten eine sehr bemerkenswerte Leistung!
(CFRP/im)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
ehcbaerenneuwiedEHC Neuwied
Fröhlich erzielt das Golden Goal in Ratingen

(RLW)  Aufatmen beim EHC „Die Bären“ 2016: Im Kampf um den dritten Tabellenplatz in der Eishockey-Regionalliga West landeten die Neuwieder einen ganz wichtigen Sieg bei den Ratinger Ice Aliens. Die Außerirdischen waren am Freitagabend durch ihren Erfolg über die Eisadler Dortmund am EHC vorbeigezogen. Durch das 6:5 nach Penaltyschießen am Sandbach zog das Team von Leos Sulak nach Punkten nun wieder gleich.
0:1-Rückstand nach vier, 0:2-Rückstand nach fünf Minuten – und jetzt? Weitermachen, einfach weitermachen. Die Bären wurden in den ersten Minuten eiskalt erwischt. Nick Böhme und Stefan Traut jubelten über ihren Doppelschlag binnen 80 Sekunden. Die Gäste steckten diese Watschn weg. Irgendwo ganz tief in der Tasche, von Verunsicherung keine Spur. „Ich habe ein richtiges Team auf dem Eis gesehen. Jeder kämpfte für den anderen“, sagte Sulak. Schon beim 2:4 in Dinslaken am Freitagabend zeigte sich das Team im Vergleich zu den Vorwochen verbessert. „Da haben wir uns leider nicht belohnt. Heute haben wir das geschafft“, resümierte der Trainer.
Die am Samstag getroffenen Personalentscheidungen rund um die Abgänge der beiden Importspieler Nolan Redler und Matt Thomson sorgte nicht im Geringsten für Unruhe – im Gegenteil.  „Die Mannschaft hat gezeigt, dass der eingeschlagene Weg der richtige ist", betonte Manager Carsten Billigmann.
Den wichtigen Anschlusstreffer erzielte Thorben Beeg in der neunten Minute. Der aus Neuss gekommene Zwei-Wege-Spieler sollte nicht der letzte nachverpflichtete Torschütze des Abends bleiben. Der Ausgleich ging aufs Konto des Rückkehrers. Stephan Fröhlich mischte die Karten neu, als er zum 2:2 egalisierte (18.). Fast im direkten Gegenzug stellte Ratingen den EHC vor die nächste Prüfung für seine Charakterstärke. Maximilian Bleyer holte die Führung zurück.
Als Parallele zum Dinslaken-Spiel am Freitag erwischte Sulaks Team erneut einen Blitzstart im Mitteldrittel. Dustin Schneider, gerade erst vom EHC Troisdorf gekommen und erstmals für seinen neuen Klub im Einsatz, legte einen Einstand nach Maß hin. Er glich 31 Sekunden nach Wiederbeginn aus. Es entwickelte sich ein munteres Hin und Her. Die 232 Zuschauer kamen in einer kurzweiligen Begegnung auf ihre Kosten. Der Vorteil verlagerte sich von der einen auf die andere Seite. Janeck Sperling brachte Neuwied zweimal in Führung. In der 26. Minute zeichnete er sich für das 3:4 verantwortlich, in der 50. Minute für das 4:5. Dazwischen lag Malte Hodis Einschuss zum 4:4 (39.). Am Ende griffen die Bären nach drei Punkten. Die Uhr tickte, das Ziel kam näher, aber kurz vor dem Hafen grätschte Alexander Brinkmann dazwischen. 35 Sekunden vor der Schlusssirene erzielte er das 5:5 in doppelter Überzahl.
So gingen die Deichstädter zum ersten Mal in dieser Saison in die Verlängerung, in der Stephan Fröhlich seine Duftmarke setzte und deutlich machte: Ich bin wieder da. Gut eine Minute vor dem Penalty-Showdown beendete er die Begegnung und zog den Zusatzzähler in den Neuwieder Mannschaftsbus.
(EHCN/rw)
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens müssen sich nach kämpferischer Partie den Neuwieder
Bären mit 5:6 n.V. geschlagen geben

(RLW)  Spiele können sich ähneln, doch dass das an einem Wochenende passiert,
kommt sehr selten vor. Hatten die Ice Aliens am Freitag in Dortmund den
Sieg buchstäblich in letzter Minute eingefahren, sah es am Sonntag gegen
die Gäste des EHC Neuwied fast genauso aus. Die Uhr zeigte 59:25, als
Alex Brinkmann nach Vorlage von Dennis Fischbuch und Dustin Schumacher
den Ausgleich zum 5:5 herstellte. Zuvor hatte Brinkmann in der 56.
Minute eine Strafzeit erhalten, in der 58. Minute der Neuwieder Beeg.
Auch das ähnelte dem Spiel in Dortmund. Als Schiedsrichter Kruminsch in
der 59. Minute eine weitere Strafzeit gegen Neuwied aussprach, nutzten
die Ice Aliens das doppelte Überzahlspiel und glichen aus. In der
Verlängerung hatten die Bären das glücklichere Händchen und entschieden
die Partie in der 64. Minute.
Die insgesamt sehr kämpferisch aber fair geführte Begegnung zeigte auf
beiden Seiten viel Engagement, aber leider auch viele Fehler. Was
ebenfalls dem Spiel in Dortmund ähnelte war die Abschlussschwäche der
Ice Aliens. Da nutzte es auch nichts, dass sie über weite Teile des
Spiels den EHC Neuwied in dessen eigenem Drittel einschnürten, als
spielten sie permanent in Überzahl. Nach einer 2:0 Führung in den ersten
9 Minuten glichen die Bären noch im ersten Drittel aus, doch Ratingen
ging noch vor der Pausensirene erneut in Führung. Die Gäste kamen
konzentrierter aus der Pause und glichen schon nach 31 Sekunden aus, um
in der 34. Minute zum ersten Mal in Führung zu gehen. Die Ice Aliens
mühten sich, den Anschluss zu halten und glichen ihrerseits in der 39.
Minute aus. Den Druck hielten sie im letzten Abschnitt aufrecht, doch es
wollte kein Treffer fallen. Im Gegenteil, die Mannschaft aus
Rheinland-Pfalz ging in der 50. Minute erneut in Führung und entfachte
damit bei den Ice Aliens den Willen, den Tabellenplatz zu verteidigen.
So nahm die Dramatik in den letzten Augenblicken der Partie ihren Lauf.
Die Ice Aliens haben mit diesem Unentschieden den 3. Tabellenplatz vor
Neuwied verteidigen können. Da sie eine Partie weniger ausgetragen
haben, können Sie den Abstand aus eigener Kraft noch vergrößern.
(RIA/uh)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
lev_berlinLandesliga Berlin
Blues holen wichtige Punkte

(LLB)  Es war für beide ein wichtiges Spiel und das ging an die Gäste. Der ASC Spandau unterlag der 1b der Berlin Blues mit 2:5 (0:1/2:2/0:2).
Für beide wäre ein Sieg wichtig. Spandau könnte bis auf zwei Punkte an die Blues heranrücken, für die Gäste ging es um den Anschluss an den 4. Platz.
Der ASC ging mit 15 Feldspielern in dieses Spiel, dem Blues standen zwei Spieler mehr zur Verfügung. Beide boten einen Torhüter auf. Bei Spandau stand Juri Seidel, bei den Gästen Mikko Riikkinen. 78 Sekunden dauerte es, dann fiel der erste Treffer des Spiels. Marian Panten zog von der Seite ab und es schlug im Tor des ASC ein. Die Gäste griffen weiter an, Spandau fuhr aber gefährliche Konter und kam so auch zu guten Chancen. Mit leichten Vorteilen für die Blues, aber ohne weitere Tore, gingen beide erstmals ins Warme.
Mit 80 Sekunden Powerplay gingen die Blues in den Mittelabschnitt. Neben einer Chance für die Blues gab es einen Konter vom ASC, der wesentlich gefährlicher war. Kaum komplett, kassierte Spandau das 0:2. Marian Panten zeigte, wie man einen Konter erfolgreich abschließt und die Blues führten nach 23 Minuten mit 0:2. Während die Gastgeber weiter ihre Chancen liegen ließen, nutzte Steven Haucke einen weiteren Konter drei Minuten später zum 0:3. Spandau kämpfte weiter und nach 33 Minuten konnte Nico Kirchner auf 1:3 verkürzen. Und ein Powerplay über sechs Sekunden brachte das 2:3. Nico Kirchner fälschte einen Schuss von Tom Bartsch unhaltbar ins Tor ab und so waren die Spandauer nach 36 Minuten wieder dran. Mit diesem Ergebnis ging es in die 2. Pause und so versprach es weiter spannend zu bleiben.
Auch im letzten Drittel starteten die Blues in Überzahl, diesmal über 61 Sekunden. Auch dieses brachte keinen Erfolg, doch nach 46 Minuten gelang den Blues das 2:4, Steven Haucke traf per Nachschuss. Zwei Minuten später fiel das 2:5, Oleksandr Lishchiner sorgte für die Vorentscheidung. Es blieb auch bei diesem Ergebnis und so holten sich die Blues wichtige drei Punkte.
Die Blues gewannen verdient, sie nutzten ihre Chancen besser. Damit halten sie Anschluss an die Top Vier. Für Spandau wird es in den nächsten Spielen darum gehen, den 6. Platz abzusichern. (NIS/ns)


lev_berlinLandesliga Berlin
Bären siegen nach Stotterstart

Ein Drittel Anlaufzeit benötigte der ERSC Berliner Bären beim Gastspiel beim SCC Berlin, dann setzten sie sich klar mit 1:12 (1:0/0:8/0:4) durch.
Die Zebras waren Außenseiter in dieser Partie, mit Punkten könnten sie aber an den anderen Teams dranbleiben. Der ERSC benötigte die Punkte aus diesem Spiel, um einen Platz unter den Top vier zu festigen.
12 Zebras trafen in diesem Spiel auf 12 Bären, dazu kamen die Torhüter Lukas Koletzki (SCC) und Martin Hummel (ERSC). Gleich zu Beginn kamen die Bären zu guten Torchancen, aber sie scheiterten am er SCC kam aber immer wieder zu Breaks und diese brachten auch gute Möglichkeiten. Den ersten Treffer des Spiels erzielte der Außenseiter. Einen Konter nutzte Nico Kuicke nach 14 Minuten zur Führung. Weitere Chancen gab es genug, zumal die Bären weiter Druck ausübten. Der SCC verteidigte aber gut und es blieb bis zur Sirene beim knappen 1:0.
Die Bären drückten weiter, aber der Ausgleich wollte einfach nicht fallen. Mit viel Einsatz und einem guten Goalie hielt der SCC den knappen Vorsprung. Ausgerechnet ein Konter brachte dem ERSC den Ausgleich. Maksim Cepik war für den Favoriten erfolgreich. 29 Sekunden später konnte Benjamin Dierksen das 1:2 erzielen und weitere 22 Sekunden traf Stefan Leciejewski zum 1:3. Nun wackelte der SCC und es gab einige Großchancen für die Gäste. Auch das erste Powerplay des Spiels brachte dem SCC nur wenig Entlastung, die Bären waren nun im Spiel. Und nach 29 Minuten konnte Maksim Cepik auf 1:4 erhöhen. Zwei Minuten später trug sich auch Harald Kott in die Torschützenliste ein. Zwei Minuten später konnte auch Peter Gräber deinen zweiten Treffer in diesem Spiel erzielen. Die 36. Minute bescherte Kenneth Englisch einen Treffer, er traf per Nachschuss zum 1:7. 79 Sekunden vor der Pause fiel das 1:8, Dustin Kiss war der Torschütze.
Natürlich war die Partie entschieden, es gab aber noch weitere Tore. Peter Gräber kam nach 42 Minuten zu seinem Hattrick, Jerome Kindler machte es in Überzahl zweistellig (45.), Benjamin Dierksen (49.) schoss das 1:11.
Der SCC hatte auch noch einige gute Angriffe, ein weiterer Treffer gelang aber nicht mehr und so endete das Spiel 1:12.
Nach einem etwas schläfrigen Start waren die Bären da und ließen den Zebras keine Chance. Und auch dieses Spiel lief sehr fair ab, die Spieler machten es den Schiedsrichtern sehr leicht. Damit bleibt der ERSC oben dran, der SCC bleibt auf dem 9. Platz
(NIS/ns)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
eishockeylogoFrauen-Eishockey
Mit acht Spielen ins neue Jahr

Mit sechs Spielen aus der DFEL, drei der 1. Frauenliga Nordost und zwei der EWHL startete das Jahr 2022 bei den Frauen. Insgesamt drei Spiele fanden allerdings nicht statt.
FRAUENBUNDESLIGA (DFEL):
Memmingen holt sechs wichtige Punkte:
Der EC Bergkamener Bären empfing den ECDC Memmingen Indians. Mit 1:5 (0:0/1:2/0:3) endete die Partie am Samstag. Kassandra Roach konnte Memmingen nach 25 Minuten in Führung bringen, doch Svenja-Daniela Küsters gelang sieben Minuten später der Ausgleich. Laura Kluge brachte die Indians in der 37. Minute wieder in Führung. Im letzten Drittel konnten Charlott Schaffrath (46.), Laura Kluge (53.) und Sonja Weidenfelder (59.) den Indians die Punkte sichern.
Auch das 2. Spiel ging an die Indians. Marina Swikull (2), Anne Bartsch, Luisa Bottner Mandy Dibowski, Lena Kartheininger, Laura Kluge, Charlott Schaffrath, Kassandra Roache und Antje Sabautzki erzielten zehn Tore für die Indians. Das 0:1 von Anne Bartsch war der 100. Scorerpunkt ihrer Karriere, Julia Becker den ersten Shutout ihrer Bundesligakarriere.
Punkteteilung in Mannheim:
Die Spitzenspiele des Wochenendes gab es in Mannheim, die Mad Dogs empfingen Tabellenführer ESC Planegg-Würmtal. Planegg muss auf Torhüterin Lisa Hemmerle verzichten, die aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung steht. Und Planegg kassierte am Samstag die erste Saisonniederlage nach regulärer Spielzeit. Lilli Welcke brachte Mannheim nach einem torlosem 1. Drittel in der 22. Minute in Führung, Laura Brückmann konnte in der 31. Minute auf 2:0 erhöhen. Julia Zorn gelang 41 Sekunden vor der Pause der Anschlusstreffer und Kathrin Lehmann konnte nach 42 Minuten den Ausgleich erzielen. Lilli Welcke konnte Mannheim nach 48 Minuten mit dem 3:2 die drei Punkte sichern.
Am Sonntag konnte Planegg sich revanchieren. Nach 30 Minuten konnte Franziska Feldmeier Planegg in Führung bringen. Ein Überzahltreffer von Kathrin Lehmann brachte zwei Minuten später das 0:2. Luisa Welcke konnte im 2. Drittel noch auf 1:2 verkürzen (36.), doch im letzten Drittel machten die Gäste alles klar. Yvonne Rothemund (49.) und Franziska Feldmeier (58.) sorgten mit den Treffern zum 1:4 für die Vorentscheidung, Lilli Welcke konnte 31 Sekunden vor dem Ende noch auf 2:4 verkürzen, bei diesem Spielstand blieb es aber. Torhüterin Paula Weber feierte bei ihrem Bundesligadebüt gleich einen Sieg.
Eisbären müssen passen:
Die Spiele der Eisbären Juniors Berlin gegen den Kölner EC „Die Haie“ mussten nach einem Corona-Verdachtsfall bei den Eisbären abgesagt werden.
Planegg führt die Tabelle trotz der ersten Saisonniederlage weiterhin souverän an, Mannheim bleibt auf dem 2. Platz. Auch Memmingen machte einen großen Schritt in Richtung Playoffs.
Es gibt eine Änderung im Spielplan und dem Modus. Die Olympiapause wurde gestrichen, dafür wurden die letzten beiden Spieltage vorgezogen und die vier ausgefallenen Partien werden hier nachgeholt. Der Modus zu den Playoffs wurde geändert, diese starten am 26. Februar und gespielt wird im Modus Best-of-Five.
Spielfrei war der ERC Ingolstadt. Ausführliche Statistiken zur DFEL gibt es HIER. https://www.gamepitch.de/deb/frauen/frauen-bundesliga/
Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielerinnen aus dem Bereich Fraueneishockey. https://www.rodi-db.de/
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Der Hamburger SV hatte es mit dem ETC Crimmitschau zu tun. Hier ging es abwechslungsreich zu. 10:9 (5:4/2:3/2:2) gewann der HSV nach Penaltyschießen. Nach sieben Minuten stand es 2:2, dann konnte Crimmitschau bis zur 12. Minute auf 2:4 davonziehen. Doch der HSV drehte das Spiel und führte nach 22 Minuten 6:4. Dann waren wieder die Gäste dran, 7:9 stand es nach 48 Minuten. Vier Minuten vor dem Ende hatte der HSV das Spiel wieder ausgeglichen und holte sich im Penaltyschießen den zweiten Punkt.
Crimmitschau blieb gleich in Hamburg und spielte am Sonntag gegen den Altonaer SV. Und die Gäste holten sich hier weitere drei Punkte. Mia Mühlig brachte Crimmitschau nach sieben Minuten in Führung. Im 2. Drittel konnten Lina Elze (29.), in Überzahl Maria Vogt (30.) und Frances Walther (33.) schraubten das Ergebnis auf 0:4. Jasmin Wilke konnte im letzten Drittel für den ASV den Ehrentreffer erzielen und so gewann Crimmitschau mit 1:4 (0:1/0:3/1:0).
Das 3. Spiel des Wochenendes zwischen den Hamburg Crocodiles und dem REV Bremerhaven wurde abgesagt.
FASS Berlin führt die Tabelle mit 15 Punkten aus fünf Spielen weiter souverän an. Der ETC Crimmitschau mit zehn Punkte, der HSV und Altona mit jeweils sechs Punkten folgen auf den Plätzen. Auch diese Teams haben fünf Spiele absolviert.
Am kommenden Wochenende geht es wieder ruhiger zu, ein Spiel ist angesetzt. Ausführliche Statistiken zu den 1. Frauenliga Nordost gibt es HIER 
https://www.nordverbund.info/2020-1-frauenliga-nordost/
EUROPEAN WOMEN’S HOCKEY LEAGUE (EWHL):
Titelverteidiger KMH Budapest absolvierte am Wochenende die beiden Spiele gegen Silesian Metropolis Katowice. Am Samstag gewann KMH mit 5:1 (2:0/1:0/2:1). Auch am Sonntag gewann KMH, diesmal mit 2:9 (1:4/1:4/0:1) und schiebt sich damit in der Tabelle auf den 3. Platz. Es gibt aber weiterhin kein gerades Bild, denn neun Spielen bis zu 15 Spielen ist alles vertreten.
EWHL SUPER CUP:
Die Halbfinalpaarungen für das Finalturnier stehen fest. Titelverteidiger KMH Budapest grifft auf den ESC Planegg-Würmtal, der EHV Sabres Wien auf die Neuchatel Hockey Academy. Wann und wo das Finalturnier ausgetragen wird, steht noch nicht abschließend fest.
Auch am kommenden Wochenende finden nur zwei Spiele statt. Ausführliche Statistiken zu den EWHL-Wettbewerben gibt es HIER 
https://ewhl.com/
(NIS/ns)
  
 
 
 Montag 10.Januar 2022 www.icehockeypage.de 
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