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  KURZNACHRICHTEN  

      

Eisadler Dortmund
(RLW)  Jan Wiechert spielt nicht mehr für die Eisadler. Der 21-jährige Verteidiger, der 2023 vom DNL-team der Düsseldorfer EG kam, wird sich zunächst auf seinen Beruf konzentrieren
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Verteidiger Maximilian Dropmann und der ESV gehen ab sofort getrennte Wege. Der 32-Jährige kehrte vor etwa zwei Jahren aus der Oberliga vom EV Füssen zu den Pirates zurück und war ein wichtiger Leistungsträger in der defensivabteilung
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Timi Liivalathi hat um Auflösung seines Vertrages gebeten. Der Finne, der erst letzten Sommer zu den Hanseaten kam, will sich einer neuen sportlichen Herausforderung stellen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Verteidiger Jonas Burghardt aufgelöst. Er wird die restliche Saison in der DNL für den ERC Ingolstadt spielen. Eine Rückkehr zur nächsten Spielzeit ist allerdings nicht ausgeschlossen. Für Hamm hat der 19-Jährige 31 Partien absolviert und dabei ein Tor erzielt
  
EV Füssen
(OLS)  Der ESV Kaufbeuren hat Torhüter Leon Doubrawa mit einer Förderlizenz für den EVF ausgestattet. Der 23-Jährige kam erst im Dezember zum ESVK und spielte in der letzten Saison noch für die Bietigheim Steelers
  
Pforzheim Bisons
(BWL)  Die Bisons vermelden zwei Neuzugänge. Aus der Landesliga Bayern vom EHC Straubing wechseln der kanadische Goalie Nocolas Alvarez und der slowakische Verteidiger Matej Jurco nach Pforzheim
  
Eisbären Eppelheim
(BWL)  Verteidiger Niels Pniewski wechselt aus der Regionalliga NRW vom EC Bergisch Land zu den Eisbären. Ebenfalls neu beim EC sind die Stürmer Leon bachstein von den Mad Dogs Mannheim, sowie Konstantin Ivanov
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Der tschechische Stürmer Filip Kriz wechselt von den Weserstars Bremen zu den Hanseaten. Der 20-Jährige, der in der letzten Saison im DNL-Team des EV Landshut spielte, konnte in der laufenden Saison in 12 Partien 27 Scorerpunkte für die Weserstars erzielen
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nach der Trennung von Verteidiger Marek Haloda haben die Grafinger ihre zweite Kontingentstelle neu besetzt. Von der EG Diez-Limburg aus der CEHL wechselt Stürmer Ville Saloranta zum EHCK. Für die Rockets konnte der 28-jährige Finne in der laufenden Saison in 12 Spielen 7 Tore und 11 Assists erzielen. In der vergangenen Spielzeit war er Topscorer bei den Schongau Mammuts
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Verteidiger Nolan Renke wird den EHC verlassen. Der Deutsch-Kanadier, der im Sommer von den Rostock Piranhas in die Deichstadt kam, war mit seinen Eiszeiten unzufrieden. Er wechselt nun in die Oberliga Süd
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Kurt Sonne wechselt vom TEV Miesbach zur EAS. Der 29-jährige Kanadier konnte in der laufenden Saison im Miesbacher Trikot in 20 Spielen 7 Tore und 13 Vorlagen für sich verbuchen. Bei seinem Einstand für die Mammuts konnte er gleich 2 Tore erzielen
  
Zweibrücken Hornets
(RLSW)  Nach dem Abgang von Verteidiger Karlis Plume wurde nun ein Neuzugang vorgestellt.Mit Elvis Kaimins kommt ein lettischer Nationalspieler vom HK Prizma Riga zu den Hornets. In der letzten Saison konnte er in 37 Spielen 26 Scorerpunkte erzielen
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Verteidigerroutinier Benjamin Frank, der zuletzt schon mehrmals ausgeholfen hatte, wird bis zum Saisonende weiter regelmässig aufs Eis gehen
  
Ratinger Ice Aliens
(RLW)  Zane Schartz verstärkt ab sofort die Defensivabteilung der Ausserirdischen. Der 30-jährige US-Amerikaner kommt von den Roanoke Rail Yard Dawgs aus der SPHL. In der letzten Saison absolvierte er einige Partien in der ECHL für die Utah Grizzlies und die Tulsa Oilers
  
Wanderers Germering
(BLL)  Die Wanderers haben ihre Defensive erweitert. Mit viel Bayernliga-Erfahrung kommt Simon beslic nach germering. Der 28-Jährige spielte bis zur letzten Saison für den ESV Buchloe und den EHC Königsbrunn. Mit Alexander Henrici kehrt zudem ein Eigengewächs zurück. Der 18-Jährige war bis zuletzt im DNL2-Team des ESV Kaufbeuren aktiv
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach einem kurzen Abstecher zu den Dinslakener Kobras kehrt Verteidiger Vladiyslav Sushkov zum ESV zurück. Der 21-jährige Ukrainer absolvierte in der laufenden Saison 14 Partien für den ERV und konnte dabei 4 Tore und 3 Assists erzielen
  
    
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 4.Dezember 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Sonntag und Montag mit insgesamt 25 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutchen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären bauen Auswärtsserie weiter aus

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben auch das zweite Spiel dieses Wochenendes gewonnen und den achten Auswärtssieg in Serie gefeiert. Die Berliner setzten sich am Sonntagnachmittag im Klassiker der PENNY DEL bei den Adler Mannheim mit 3:1 durch. Für Eisbären-Cheftrainer Serge Aubin war es der 200. Sieg als Trainer in Deutschlands höchster Spielklasse.  
Mannheim startete druckvoll in die Partie, die Berliner fanden aber in der Folge ihren Rhythmus und erspielten sich ebenfalls Chancen. Es ging jedoch ohne Treffer in die erste Pause. Das Mitteldrittel war geprägt von Abschlussmöglichkeiten und Strafzeiten auf beiden Seiten. Tobias Eder (39./4-4) sorgte dann kurz vor Ende des mittleren Spielabschnitts für die Führung der Gäste. Diese baute Patrice Cormier (42./PP1) zu Beginn des Schlussdrittels in Überzahl auf 2:0 aus. Jordan Swarz (54.) gelang in der Schlussphase der Anschluss für die Adler, aber Freddy Tiffels (60./PP1, EN) traf in der letzten Spielminute ins leere Mannheimer Tor zum 3:1-Endstand.
Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Ligaspiel am Freitag, den 8. Dezember. Dann ist der Hauptstadtclub zu Gast bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Wir sind etwas zurückhaltend in die Partie gestartet. Da wurden wir von Mannheim in unserer Defensivzone festgespielt. Nach ungefähr acht Minuten haben wir aber ein wenig Kontrolle übernommen. Wir haben dann zwar nicht besonders schön, aber einfach und effektiv gespielt. Im Mitteldrittel war unser Unterzahlspiel sehr gut. Jake Hildebrand hat stark gehalten. Wir konnten dann in Führung gehen und diese im Schlussabschnitt mit dem wichtigen Powerplay-Treffer direkt ausbauen. So kam das Momentum auf unsere Seite. Wir wussten aber, dass das Spiel noch nicht entschieden war. Nach Mannheims Anschlusstreffer sind wir ruhig geblieben und konnten mit dem Empty-Net-Tor für die Entscheidung sorgen. Das war ein großartiger Charaktersieg. Wir haben in der heutigen Partie viel gelernt.“
Frederik Tiffels (Stürmer Eisbären Berlin): „Es war ein sehr gutes Spiel. Die Stimmung war super, die Fans haben einen großen Anteil am Erfolg. Wir haben hart und konsequent gespielt. In Unterzahl haben wir einen sehr guten Job gemacht. Wir sind aggressiv in den Forecheck gegangen und haben den Gegner so nicht ins Drittel kommen lassen. Damit hatte Mannheim Probleme. Aber auch die Adler haben in Unterzahl gut verteidigt. Am Ende waren wir aber erfolgreich und konnten, wie bereits am Freitag, in Überzahl den entscheidenden Treffer erzielen. Nach den letzten Niederlagen haben uns die beiden Siege am Wochenende unheimlich gutgetan.“
 www.icehockeypage.de    Sonntag 3.Dezember 2023  19:47 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     meb

  
duesseldorferegDüsseldorfer EG
7:1! DEG deklassiert die Haie im Derby

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat das große Derby gegen die Kölner Haie deutlich mit 7:1 gewonnen. Vor 13.102 Zuschauen zeigte die DEG eine starke Leistung und sorgte für ekstatischen Jubel im ausverkauften Stadion.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 3.Dezember 2023  16:58 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg


ehcredbullmuenchenRed Bull München
Sechs-Punkte-Wochenende: Red Bulls gewinnen in Frankfurt

(DEL)  Der EHC Red Bull München ist mit einem Sechs-Punkte-Wochenende in den Dezember gestartet. Der 4:2-Sieg (1:0|2:1|1:1) bei den Löwen Frankfurt war gleichzeitig der dritte Erfolg in Serie in der PENNY DEL. Vor 6.140 Zuschauern trafen Patrick Hager, Ben Smith, Chris DeSousa und Veit Oswald für die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm.
Konzentrierte Defensivformationen prägten in der Anfangsphase das Spielgeschehen. Nach fünf Minuten erhöhte München die Schlagzahl. Die Red Bulls präsentierten sich nun spielfreudig und mit viel Zeit in der offensiven Zone. Trevor Parkes hatte die erste Topchance, doch Joseph Cannata im Löwen-Tor parierte (7.). Zwei Strafzeiten bremsten den deutschen Meister nur kurz aus. In der 18. Minute dann die verdiente Führung für die Gäste: Hager nutzte Maximilian Kastners sehenswerte Vorarbeit nach einem mustergültigen Konter zum 1:0 – gleichzeitig der Spielstand nach dem ersten Drittel.
Im Mittelabschnitt drängte Frankfurt auf den Ausgleich, die Red Bulls waren aber eiskalt vor dem Tor. Smith stellte per Alleingang auf 2:0 (24.). Auf der anderen Seite konnte sich Mathias Niederberger mehrfach auszeichnen. Bis in die 30. Minute verhinderte der deutsche Nationaltorhüter den Anschlusstreffer der Löwen. Dann verkürzte Carter Rowney per Abstauber. Die Red Bulls zeigten sich allerdings unbeeindruckt und lieferten die perfekte Antwort: DeSousa zielte ganz genau (34.) und stellte mit seinem Treffer den alten Zwei-Tore-Vorsprung der Münchner wieder her.
Das erste Ausrufezeichen im Schlussabschnitt setzten die Löwen. Rowney verkürzte per Powerplay-Treffer auf 2:3 (41.). Im Anschluss liefen die Hessen an, doch München verteidigte clever und lauerte auf Konter. Einen davon veredelte Oswald nach schönem Zusammenspiel mit Kastner (48.). Weil die Red Bulls das Spiel danach kontrollierten, blieb es beim 4:2-Erfolg des deutschen Meisters.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 3.Dezember 2023  17:56 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
1:6! Gebrauchter Tag für Eispiraten in Kassel - Westsachsen brechen im letzten Drittel ein

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben am heutigen Sonntag einen gebrauchten Tag in Kassel erwischt. Die Mannschaft von Cheftrainer Jussi Tuores unterlag dem Spitzenreiter der DEL2 mit 1:6.
Cheftrainer Jussi Tuores konnte im Gastspiel bei den Huskies wieder auf Willy Rudert und den Bremerhavener Förderlizenzspieler Justin Büsing bauen, während Marat Khaidarov wieder für die Fischtown Pinguins auflief. Dennoch erwischten die Westsachsen keinen guten Start und überließen den Hausherren so die Kontrolle über die Partie. Dazu kam auch noch Pech: Oleg Shilin konnte einen Blueliner nach vier Minuten nur abprallen lassen, der Puck sprang folglich von einem Schlittschuh zum 0:1 ins Tor. Die Gastgeber nahmen den Schwung mit und konnten ihre Führung dank eines weiteren kuriosen Treffers ausbauen. So rutschte Shilin samt Puck in seiner Kufe über die Torlinie – 0:2 (16.).
Die Eispiraten kamen im Mitteldrittel dann aber besser ins Spiel. Die Crimmitschauer konnten sich so nun auch immer wieder gute Torchancen erarbeiten und sich für ihre Bemühungen auch belohnen. Tobias Lindberg ließ für Max Balinson liegen. Der Verteidiger nutzte seinen Platz und hämmerte die Scheibe aus zentraler Position unter die Querlatte – nur noch 1:2 (32.). Fortan waren es die Pleißestädter, die das Heft des Handelns in die Hand nahmen, mehrere gute Chancen aber nicht in Tore ummünzen konnten. So verpasste Tobias Lindberg, der aus aussichtsreicher Position lediglich die Latte traf, den Ausgleichstreffer.
Es wurde schließlich hitzig in der Nordhessen Arena. So verstrickten sich Oleg Shilin und Ole Olleff kurz vor dem Ende des zweiten Durchgangs in eine Keilerei, die nach Beginn der zweiten Pause ihre Fortsetzung fand. Die Folge: Ole Olleff musste mit einer Spieldauerstrafe vorzeitig duschen gehen, während Kassel mit Beginn des Schlussdrittels in Überzahl ran durfte.
Dies nutzten die Hessen effizient. Darren Mieszkowski erzielte nur 25 Sekunden nach Wiederbeginn das 1:3. Ein schneller Doppelschlag der Kasseler stellte schließlich die Weichen dieses Spiels. Wiederum nur 21 Sekunden später besorgte Tomas Sykora das 1:4 (41.). Die Mannen von Jussi Tuores kamen danach nicht wieder auf die Beine. Erneut Tomas Sykora (52.) und Maximilian Faber (60.) sorgten schließlich für das Endergebnis von 1:6.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 3.Dezember 2023  20:51 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Knappe Derbyniederlage in Weißwasser

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das Sachsenderby am Sonntagabend bei den Lausitzer Füchsen knapp verloren. Nach Penaltyschießen unterlagen die Blau-Weißen mit 2:3.
Beide Teams starteten mit gutem Tempo aber wenig Torchancen ins Sachsenduell. In der elften Minute konnten die Hausherren ihre erste Großchance direkt nutzen. Aus einem schnellen Angriff heraus wurde Kiefersauer freigespielt, der am langen Pfosten zum 0:1 aus Dresdner Sicht einnetzen konnte. Die Eislöwen verpassten in der Rückwärtsbewegung den Puck zu klären. Es sollte die stärkste Phase der Füchse im Spiel sein. Die Eislöwen hielten dagegen, konnten aber noch nicht ausgleichen.
Im zweiten Drittel erwischten die Dresdner einen guten Start. Ricardo Hendreschke ließ den Puck in der 24. Minute für Simon Karlsson liegen. Der Schwede guckte sich Nikita Quapp im Füchse-Kasten aus und traf platziert zum 1:1. Die Eislöwen überstanden in der Folge zwei Unterzahlspiele schadlos, ließen nur eine Torchance der Füchse durch Coughler zu. In der 35. Minute durften die Blau-Weißen erneut jubeln. Aus einer Druckphase heraus schoss Bruno Riedl aufs Tor. Den Abpraller verwertete Tomas Andres zur Dresdner Führung.
Im Schlussabschnitt passierte zunächst nicht viel. Die Eislöwen hatten die Partie größtenteils unter Kontrolle. Großchancen waren Mangelware. In der 49. Minute durfte der überwiegende Teil der knapp 3.000 Zuschauer jubeln. Jake Coughler traf zum 2:2-Ausgleich für Weißwasser (49.). Acht Minuten vor Schluss leisteten sich die Füchse einen Wechselfehler, den die Eislöwen aber nicht nutzen konnten. Nur elf Sekunden nach Beginn des Powerplays ging es mit Vier gegen Vier weiter, weil Tom Knobloch eine Strafe kassierte. Es passierte nichts mehr, die Partie ging in die Verlängerung.
In der Overtime hatten die Füchse mehr vom Spiel, weil sie die Anspiele für sich entscheiden konnten. Dazu wurde Tomas Andres in der 64. Minute auf die Strafbank geschickt. Die Eislöwen verteidigten aber gut und so ging es ins Penaltyschießen. Dort konnte nur Samuel Dove-McFalls für die Füchse treffen.
Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir wussten, dass wir geduldig sein müssen. Weißwasser hat einen Lauf und findet immer Wege, die Spiele zu gewinnen. Sie spielen defensiv sehr strukturiert und diszipliniert. Wir haben über weite Strecken ein ordentliches Spiel gemacht. Aber zwei zu einfache Fehler in der Defensive kosten uns den Sieg. Aber Fehler gehören leider dazu und Weißwasser hat das bestraft. Im Penaltyschießen kann dann immer jedes Team gewinnen. Heute waren es leider die Füchse. Auf der Leistung können wir aber durchaus aufbauen, nur müssen wir diese einfachen Fehler vermeiden.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Freitagabend mit dem nächsten Sachsenderby in Crimmitschau. Zuvor steigt am Montagabend das jährliche Glühweinevent an der Feldschlößchen-Eisarena auf der Prager Straße ab 17:00 Uhr.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 3.Dezember 2023  20:33 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


kasselhuskiesKassel Huskies
Nach starkem Schlussdrittel: Huskies schlagen Eispiraten deutlich

(DEL2)  Zum ersten Advent waren heute die Eispiraten Crimmitschau zum Spitzenspiel zu Gast in der Nordhessen Arena. Nach einem über zwei Drittel engen Spiel und guten Chancen für die Gäste auf den 2:2-Ausgleich, machten die Huskies es im Schlussabschnitt mit vier weiteren Toren deutlich.
Die Huskies erwischten den besseren Start in das Spitzenspiel und konnten sich gleich nach vier Minuten belohnen. Bei einem Schuss von Brune aus dem linken Bullykreis konnte Korte vor dem Tor dem Gäste-Goalie die Sicht versperren. Der dann auch noch abgefälschte Puck landete so im linken unteren Eck (4.). Auch im Anschluss blieben die Huskies die bessere Mannschaft, auch wenn die Eispiraten sich erste Chancen erspielten. Gerade kurz vor dem Powerbreak waren die Huskies dem zweiten Treffer sehr nahe, konnten ihre Druckphase allerdings nicht entscheidend ausnutzen. In der 14. Spielminute bot sich den Schlittenhunden die nächste gute Gelegenheit, aber zuerst verpasste Keck das Tor aus dem High Slot und auch Valenti konnte seinen Nachschuss nicht im Tor unterbringen. Besser machte es Pierre Preto, welcher über die rechte Seite ins Offensivdrittel fuhr und mit seinem Schuss Shilin im Tor für Crimmitschau auf dem falschen Fuß erwischte, weswegen die Scheibe noch über die Linie zum 2:0-Pausenstand rutschte (16.).
Das zweite Drittel gestaltete sich zu Beginn ruhiger, erst nach dem Powerbreak wurde es wieder spektakulärer. In der 31. Minute gelang es den Hausherren Lowry freizuspielen, dessen Schuss verfehlte das Tor jedoch knapp. Praktisch im Gegenzug fiel dann der Anschlusstreffer für die Gäste. Mit einem sehenswerten Handgelenkschuss ins rechte obere Eck stellte Ballinson die Partie auf 2:1 (32.). Auch danach ließen die Gäste nicht locker und so entwickelte sich eine Druckphase auf das Tor von Maxwell, welche fast das restliche Drittel anhielt. Gerade in Überzahl kamen die Gäste zu guten Chancen auf den Ausgleich, Maxwell vereitelte diese jedoch, weswegen die Huskies auch in die zweite Pause mit einer Führung gingen.
Im Schlussdrittel erwischten die Huskies einen Blitzstark. Die noch aus dem Mittelabschnitt bestehende Überzahlsituation wurde umgehend genutzt. Ahlroth legt auf dem linken Flügel den Puck zurück auf Mieszkowski, welcher zum 3:1 traf (41.). Nur Sekunden später erhöhte Sykora mit einem Schuss ins linke obere Eck auf 4:1 (41.). Sykora war es ebenfalls, welcher in der 51. Minute auf 5:1 stellte. Seinem Alleingang, welchen er durch die Beine von Shilin abschloss, ging ein gezielter Steilpass von Verteidiger Keussen voraus. Noch deutlicher wurde es dann in der Schlussminute. Nach einer Strafe gegen Crimmitschau, traf Faber mit einem trockenen Handgelenkschuss von der blauen Linie zum 6:1-Endstand.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 3.Dezember 2023  19:56 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     mk


kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker erkämpfen sich einen Punkt / ESVK kommt nach mehreren Rückschlägen bei 5:6 Niederlage zurück und sichert sich am Ende einen Punkt - Eisbären holen sich Zusatzpunkt im Penaltyschießen

(DEL2)  Es stand der 24. Spieltag der laufenden DEL2-Saison an. Der ESV Kaufbeuren empfing die Eisbären Regensburg in der heimischen energie schwaben arena. Das Stadion, inklusiver Regensburger Block, war glücklicherweise reichlich besetzt, trotz der extremen Schneefälle. Trainer Daniel Jun schickte das gleiche Lineup wie schon am vergangenen Freitag beim Sieg gegen die Starbulls Rosenheim auf das Eis.
Die Joker spielten vor den Augen zweier besonderer Gäste. Einerseits war der langzeitverletzte Jacob Lagacé vor Ort um seine Kollegen anzufeuern, andererseits war „Schrobber“ Florian Thomas im Stadion welcher vor dem Spiel vom ESVK Kaufbeuren geehrt wurde. „Floto“ spielte nach seiner Jugendzeit beim ESVK einige Saisons bei anderen Vereinen, ehe er 2014 wieder zurückkehrte. Seitdem absolvierte er in neun Spielzeiten 483 Spiele im rot-gelben Dress. Egal ob als Stürmer oder Verteidiger, Fanliebling „Floto“ stellte sich stets in den Dienst der Mannschaft. Mit 32 Jahren beendete er in der letzten Saison seine Karriere. Unter tosendem Applaus und Sprechchören verabschiedeten die Fans ihn mit einem schönen Banner und sagten wohlverdient: „Servus, mach’s guat“. Der ESVK verlor ein ereignisreiches, hart umkämpftes Spiel vor 1.960 Zuschauern mit 5:6 nach Penaltyschießen.
Das erste Drittel startete recht gemächlich mit leichten Vorteilen für den ESVK. In der fünften Spielminute gab es die erste Strafe des Abschnitts. Jamal Watson musste wegen eines Hakens in die Kühlbox. Mit Ablaufen der Strafe lief Andrew Yogan samt Scheibe zum linken Bullypunkt, wo er diese zu Andrew Schembri rechts vor dem Tor passte. Dieser legte ein weiteres Mal zum links vor dem Tor stehenden Corey Trivino ab, der das Spielgerät zum 0:1 über die Linie beförderte. Kaufbeuren ließ sich den Gegentreffer aber nicht gefallen und wurde stärker. Einen abgefälschten Puck von Joey Lewis, sowie Schlenzer von Max Hops und Sami Blomqvist wusste Jonas Neffin aber abzuwehren. Nach dem Powerbreak gab es dann wieder mehr Scheibenbesitz für die Eisbären, bis zur elften Minute in der sich Andrew Yogan eine Strafe wegen Beinstellen einfing. Mit Ende der Regensburger Strafe musste dann ein Kaufbeurer für zwei Minuten das Eis verlassen - Sebastian Gorcik wegen Behinderung. Die Regensburger spielten ein blitzsauberes Powerplay. Andrew Schembri passte vom rechten Bullypunkt nach rechts zu Abbott Girduckis welcher Corey Trivino vor dem Tor suchte, aber einen Kaufbeurer Schläger fand von dem die Scheibe in das Tor abgefälscht wurde. Somit 0:2 für die Eisbären. In Minute 14 musste dann Richard Divis wegen Behinderung auf die Strafbank. Die Joker spielten ein aggressives Powerplay, was sich durch viele Schüsse aber auch viele Fehler zeigte, somit fiel kein Tor in Überzahl. In der 17. Minute war es dann soweit. Joey Lewis erkämpfte sich in der Rundung den Puck und brachte diesen über die Bande zu Jere Laaksonen links an der blauen Linie. Laaksonen sah Alex Thiel hinter sich an der blauen Linie und dieser schlenzte die Scheibe von dort über den Schoner von Jonas Neffin links zum 1:2 in das Tor. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Pause.
Der zweite Spielabschnitt startete ungünstig für die Eisbären Regensburg. Tomas Schwamberger brachte seine Mannschaft in der 22. Minute wegen eines Hakens in Unterzahl. Das direkt folgende Bully sollte sich auch gleich lohnen. Tyler Spurgeon gewann das Anspiel, der Puck landete bei Jamal Watson und dieser hatte die Übersicht um den links stehenden Max Oswald zu sehen. Oswald fackelte nicht lang und schlenzte das Spielgerät vom linken Bullykreis zum 2:2 in den kurzen Winkel. Drei Minuten später mussten dann die Joker in Unterzahl spielen, da Philipp Bidoul seinem Gegenspieler einen Stockcheck verpasste. Im Penalty Kill versuchten sich die Joker an einem Konter mit drei Mann, welcher zum Bumerang werden sollte. Jere Laaksonen traf nach gutem Pass vor dem Tor von Joey Lewis den Kasten nicht, somit fehlte ein Mann in der Verteidigung. Die Eisbären konterte ihrerseits und so fand der Puck über Jakob Weber und Andrew Schembry den Weg zu Abbott Girduckis. Dieser jagte die Scheibe an den Innenpfosten und über die Linie zum erneuten Führungstreffer für Regensburg – Spielstand 2:3. Wenig später setzte Joey Lewis erneut einen Kollegen stark in Szene. Micke Saari lief rechts vor dem Tor an und versuchte seinerseits den Schlenzer. Jonas Neffin parierte aber erneut stark mit der Fanghand. In der 32. Minute durften sich dann wieder die Joker freuen. Tyler Spurgeon erkämpfte sich an der linken Bande die Scheibe und spielte einen scharfen Pass in den Slot. Dort stand John Lammers, der sich mit dem Puck einige Schritte vom Tor wegbewegte und anschließend aus der Drehung den Regensburger Goalie zum 3:3 auf der rechten Seite überwand. Zwei Minuten später musste erneut ein Joker auf die Strafbank - Max Oswald wegen unnötiger Härte. Es folgte ein erneutes Überzahltor. Der Puck fand den Weg über Andrew Yogan und erneut Jakob Weber zu Andrew Schembri. Schembri schoss rechts direkt vor dem Tor Daniel Fießinger an, wodurch der Puck gerade nach oben flog. Andrew Schembri sah die Chance und schlug die Scheibe aus der Luft in das Tor. Es folgte eine lange Überprüfung des Treffer wegen eines vermeintlichen hohen Stocks, dieser konnte aber nicht bestätigt werden wodurch der Treffer zählte. Somit stand es 3:4 für die Eisbären Regensburg. Mit diesem Spielstand ging es dann in die zweite Pause.
Das letzte Drittel startete mit einem Tor für die Eisbären Regensburg. Es war ein recht einfacher Spielzug. Die Gäste fuhren zu dritt auf das rot-gelbe Tor zu. André Bühler passte von rechts in die Mitte zu Abbott Girduckis und dieser nach links zu Andrew Yogan. Yogan schlenzte den Puck dann links über die Schulter von Daniel Fießinger zum 3:5 in das Tor. Der ESVK tat sich im Anschluss sehr schwer die Scheibe aus dem eigenen Drittel zu bringen, Regensburg wurde immer stärker. In Minute 46 wurde es dann düster für die Joker. Nikolaus Heigl schoss nach dem Pfiff des Schiedsrichters auf das Regensburger Tor. Es folgte ein Gerangel durch welches sowohl Simon Schütz, als auch Jakob Weber zwei Minuten wegen unnötiger Härte erhielten. Weiterhin in der 46. Minute erhielten Dieter Orendorz wegen unnötiger Härte, sowie Fabian Koziol wegen hohen Stocks ebenso zwei Strafminuten. Die folgende Überzahlsituation brachte Regensburg jedoch keinen Torerfolg. Genauso erfolglos war das anschließende Überzahlspiel der Joker als Petr Heider wegen Beinstellen in die Kühlbox musste. Die Männer im rot-gelben Dress gaben sich aber nicht geschlagen und kämpften sich in das Spiel zurück. In der 53. Minute schoss Jamal Watson auf das Tor wo Mikke Saari den Puck zum 4:5 über die Linie stocherte. Eine Minute später gab es eine kurze Schrecksekunde für die Joker als Joey Lewis nach einem hohen Stock von Petr Heider auf dem Eis liegen blieb und kurz darauf die Spielfläche verließ. Heider erhielt nach Videobeweis zwei plus zwei Strafminuten wegen hohen Stocks mit Verletzungsfolge, Joey Lewis kehrte zum Glück wenig später wieder auf das Eis zurück. Im eigenen Powerplay fingen sich die Joker fast einen Konter, der allein auf das Tor zulaufende Regensburger wurde aber stark von Max Oswald und Tyler Spurgeon aufgehalten. In anschließender ausgeglichener Stärke war es Micke Saari, der die Scheibe in die Rundung zu Sami Blomqvist spielte. Dieser brachte die Scheibe vor das Tor wo Tyler Spurgeon seine Stärke als Slotspieler zeigen konnte und Jonas Neffin das Spielgerät durch die Beine über die Linie zum 5:5 Ausgleich schob. Es folgte eine Verlängerung.
In dieser fing sich Jakob Weber eine Strafzeit wegen Beinstellen ein, Tore fielen keine. Somit folgte ein Penaltyschießen, in welchem sich die Regensburger dank der Treffer von Tomas Schwamberger und Jakob Weber durchsetzten. Auf Kaufbeurer Seite traf dagegen nur Nikolaus Heigl.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 3.Dezember 2023  21:17 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     pb


Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Krefeld Pinguine - EV Landshut 3-1

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine konnten ihr Heimspiel am Sonntagabend gegen den EV Landshut mit 3:1 (0:1, 2:0, 1:0) gewinnen. Lucas Lessio durfte sich dabei über gleich zwei Überzahltore freuen und erzielte damit seine ersten Tore seit seiner Rückkehr zum KEV.
In einem von beiden Seiten nervösen ersten Spielabschnitt waren es die Landshuter, die nach 17 Minuten den ersten Treffer der Partie erzielen konnten. Im Powerplay legte David Stieler dem Wade Bergman den Puck an der blauen Linie auf, der Kanadier traf das Spielgerät satt und überwindete Felix Bick, der wegen der verdeckten Sicht keine Abwehrchance hatte.
Im zweiten Drittel steigerte sich der KEV jedoch merklich und kam zu besseren Chancen. In der 30. Minute schlugen die Pinguine zu und kamen zum Ausgleich. Alexander Ruuttu durfte sich auf Zuspiel von Alex Weiß und David Cerny über seinen vierten Saisontreffer freuen.
Wenig später gelang Lucas Lessio sein erstes Tor seit seiner Rückkehr auf die Westparkstraße. Bei eigenem Powerplay konterten die Hausherren die in Unterzahl spielenden Landshuter aus. Lessio zog an der EVL-Verteidigung vorbei und netzte in der kurzen Ecke Jonas Langmanns Tor ein.
Im Schlussdrittel zeigte sich ein ähnliches Bild. Beide Mannschaften taten sich schwer an der gegenüberliegenden Abwehrreihe vorbeizukommen. Erst Lessio gelang es vier Minuten vor Schluss die Entscheidung herbeizuführen. Erneut im Powerplay bewies Topscorer Jon Matsumoto Ruhe und Übersicht und legte den Puck auf Alexander Weiß in den Slot zurück, der Kapitän wiederum fand den freistehenden Lessio auf der rechten Seite, der per One-Timer abschloss.
Die Pinguine hielten die Führung trotz der letzten Schlussoffensive der Landshuter fest und feierten nach den vergangenen Rückschlägen einen wichtigen Heimerfolg.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 3.Dezember 2023  21:09 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
ZWEI PUNKTE FÜR REGENSBURG: EISBÄREN GEWINNEN MIT 6:5 NACH PENALTYSCHIEßEN BEIM ESV KAUFBEUREN

(DEL2)  Dritter Sieg in Serie für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Beim starken ESV Kaufbeuren gewann das Team von Trainer Max Kaltenhauser mit 6:5 (2:1/2:2/1:2/0:0/1:0) nach Penaltyschießen. Die Domstädter gingen dabei durch Corey Trivino (siebte Minute) und Abbott Girduckis im Powerplay (14.) mit 2:0 in Führung, ehe die Allgäuer ausglichen. Durch einen weiteren Girduckis-Treffer in Überzahl (25.) legten die Oberpfälzer wieder vor, doch die Schwaben egalisierten den Vorsprung abermals. Andrew Schembri (35./Powerplay) und Andrew Yogan (42.) schossen anschließend einen weiteren Zwei-Tore-Vorsprung für die EBR heraus, doch die Joker kamen vor 1960 Fans in der Energie-Schwaben-Arena einmal mehr zurück – der 5:5-Ausgleich der Wertachstädter fiel 123 Sekunden vor dem Ender der Regulären Spielzeit. Nach torloser Overtime traf erst Tomáš Schwamberger für die Gäste, ehe Goalie Jonas Neffin zwei ESVK-Versuche parierte. Jakob Weber verwandelte letztlich zum verdienten Zwei-Punkte-Erfolg. In der DEL-2-Tabelle kletterten die Eisbären dadurch um einen Rang nach oben und sind nun mit 34 Punkten Siebter. Kaufbeuren blieb auf Platz fünf (38 Zähler). Nun steht den Donau-Städtern ein Derby-Wochenende bevor: Am Freitag, 8. Dezember, gastieren die Selber Wölfe ab 20 Uhr in der Donau-Arena – am Sonntag, 10. Dezember, folgt dann ab 18 Uhr das Auswärtsspiel beim EV Landshut (Vorbericht folgt). Tickets für die Heimspiele gibt es unter: www.ebr.live
Einzig im Tor und in der Verteidigung ergaben sich am Spieltagskader der Eisbären Regensburg vor der Partie beim ESV Kaufbeuren Änderungen gegenüber zuletzt. So kehrte Abwehrspieler André Bühler ins Lineup zurück, während Defensivkollege Patrick Demetz nicht mit ins Allgäu reiste – Xaver Tippmann fehlte weiter erkrankt. Im Tor erhielt indes Jonas Neffin den Vorzug vor Tom McCollum. Bei den Stürmern fehlten Lukas Heger (überzählig) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga).
Ein starker Start in die Begegnung bei den Schwaben gab den Eisbären von Beginn an Rückenwind: Schon nach sieben Minuten brachte der von Andrew Yogan und Andrew Schembri stark freigespielte Corey Trivino die EBR aus kurzer Distanz in Führung – eine Strafe gegen die Hausherren war nur Sekunden zuvor abgelaufen. Es sollte der Auftakt eines munteren Scheibenschießens werden. Abbott Girduckis ließ nach exakt 13 Minuten das 2:0 für die Domstädter in Überzahl folgen – sein Abschluss wurde von einem Kaufbeurer unhaltbar abgefälscht. Doch noch vor der Pause stellten die Joker den Anschluss wieder her: Alexander Thiel war mit einem verdeckten Schuss aus dem Rückraum erfolgreich und stellte auf 1:2 aus Sicht des ESVK (17. Minute).
Kalte Dusche zu Beginn des Mitteldrittels für die Domstädter: Nur fünf Sekunden nach einer Strafe gegen einen Eisbär klingelte es zum 2:2-Ausgleich im Kasten der Regensburger: Max Oswald setzte einen satten Handgelenksschuss von der Linken Seite aus ins Kurze Eck in den Winkel (22.). Doch die Oberpfälzer zeigten sich davon unbeeindruckt. Nur vier Zeigerumdrehungen später brachte erneut Girduckis im Powerplay seine Farben wieder in Front (26.). Und wieder fanden die heimischen Joker die passende Antwort: John Lammers wurde vor dem Tor sträflich allein gelassen und netzte einen Schuss aus der Drehung zum 3:3 ein. Und dennoch gingen die Ostbayern mit einer Führung in die zweite Pause: Andrew Schembri bugsierte in Überzahl einen Abpraller am ESVK-Goalie, Ex-Eisbär Daniel Fießinger, vorbei ins Tor – er traf den Puck dabei sehenswert aus der Luft (35.).
Als Andrew Yogan dann mit einem starken Abschluss aus spitzem Winkel in der 42. Minute (also kurz nach Widerbeginn) das 5:3 folgen ließ, schienen die EBR endgültig auf die Siegerstraße eingebogen zu sein. Doch die Gastgeber bliesen in den letzten zehn Minuten der Regulären Spielzeit zur großen Schlussoffensive. Erst verkürzte Micke Saari, der zwei Mal zum Nachschuss kam, auf 4:5 – dann, 123 Sekunden vor der rettenden Sirene, arbeitete ESVK-Kapitän Tyler Spurgeon den Puck im Nachsetzen zum 5:5-Ausgleich über die Linie (58.). Besonders bitter: Die Eisbären hatten unmittelbar zuvor eine vierminütige Unterzahlsituation noch schadlos überstanden.
Die fällige Overtime dominierten dann die Allgäuer – auch begünstigt durch eine weitere Strafe gegen die Regensburger. Doch die Schützlinge von Coach Max Kaltenhauser kämpften und hielten das Unentschieden. Das Penaltyschießen musste einen Sieger bringen. Und in diesem hatten die Eisbären das bessere Ende für sich: Erst versenkte Tomáš Schwamberger seinen Versuch souverän, dann entschärfte der gute aufgelegte Neffin zwei Versuche der Ostallgäuer. Jakob Weber verwandelte schließlich und sicherte den Domstädtern den Zusatzpunkt – 6:5-Sieg für die Oberpfälzer nach Shootout.
Mit dem dritten Sieg in Serie schoben sich die Regensburger in der DEL-2-Tabelle um einen weiteren Rang nach vorne und sind nun Siebter (34 Punkte). Kaufbeuren hielt sich trotz der Niederlage auf Platz fünf (38). Nun steht für die Eisbären ein echtes Derby-Wochenende an: Am kommenden Freitag, 8. Dezember, gastieren ab 20 Uhr die Selber Wölfe in der Donau-Arena, am Sonntag darauf, 10. Dezember, folgt dann das Auswärtsduell beim großen Rivalen aus Niederbayern, dem EV Landshut. Der Beginn der Begegnung in der dortigen Fanatec-Arena wurde jüngst verschoben: Statt (wie ursprünglich angesetzt) um 17 fällt der Puck nun erst um 18 Uhr.
 www.icehockeypage.de    Montag 4.Dezember 2023  00:46 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
5:3-Sieg in Bad Nauheim: Lukas Laub leitete die Wende ein 

(DEL2)  Dritter Auswärtssieg in Folge für die Starbulls Rosenheim! Am 1. Adventsonntag holten sich die Grün-Weißen in Bad Nauheim vor 2.303 Zuschauern trotz zweimaligen Rückstands alle drei Punkte. Lukas Laub konnte im zweiten Drittel zweimal ausgleichen, ehe Reid Duke und C.J. Stretch die ab Ende des ersten Drittels deutlich überlegenen Starbulls mit 4:2 in Front schossen. Stefan Reiter erhöhte Mitte des Schlussabschnitts in Überzahl auf 2:5. Den gastgebenden Roten Teufel gelang nur noch eine späte Resultat-Kosmetik zum 3:5.  
Im eiskalten Colonel-Knight-Stadion von Bad Nauheim traten die Starbulls am 24. Spieltag der DEL2 mit Christopher Kolarz im Tor an. Tomas Pöpperle stand nicht auf dem Spielberichtsbogen, sodass Headcoach Jari Pasanen die Option auf einen zusätzlichen Feldspieler mit normaler Lizenz hatte. So kam Marius Möchel, der zuletzt am 15. Oktober im Hinspiel gegen Bad Nauheim mit dabei war, dann wegen einer Verletzung ausfiel und insgesamt zwölf Spiele verpasste, zu seinem Comeback. Ausgerechnet Möchel unterlief früh ein böser Fehler, mit dem er in einer völlig ungefährlichen Situation Fabian Herrmann in Schussposition brachte. Der Nauheimer zog ab und traf abgefälscht und damit unhaltbar zur frühen Führung der Gastgeber (3.).  
Mehrfach sahen sich die Starbulls im ersten Drittel starkem Druck der Hausherren ausgesetzt, hatten aber auch selbst einige gute Chancen zum 1:1 – vor allem durch Reid Duke und Lukas Laub. Dieses Duo war es auch, das den von Beginn an starken Rosenheimer Auftritt im zweiten Drittel mit dem verdienten Ausgleichstreffer garnierte. Duke legte ab, fuhr in die Schussbahn und irritierte damit Torwart Maximilian Meier, sodass der Handgelenkschuss von Laub den Weg ins kurze Eck fand (22.). In einer Überzahlsituation mit zwei Spielern mehr auf dem Eis trafen die Roten Teufel zur erneuten Führung. Topscorer Kevin Orendorz versenkte den Puck, der von der Bande hinter dem Tor zurückprallte, ins offene kurze Eck (25.).  
Der erneute Rückstand änderte aber nichts am engagierten Auftritt der Starbulls, deren Überlegenheit immer deutlicher wurde. Als Bad Nauheims Torwart die Scheibe nach einem Schuss nicht endgültig gesichert hatte, stocherte sie Chris Dodero über die Linie, die Hauptschiedsrichter aber winkten ab (27.). Eine Minute später zog Niklas Länger ab und traf den Pfosten, die zurückprallende Scheibe rutschte in Richtung Tor, Keeper Meier wischte sie mit einem Reflex noch von der Linie (28.). Nach zwei vergebenen Großchancen von Manuel Strodel war es schließlich erneut Lukas Laub, der den Treffer zum überfälligen 2:2 erzielte. Zunächst konnte Torwart Maier retten, doch Laub schlug die Scheibe aus spitzem Winkel aus der Luft ins Netz (31.). Was für ein spektakulärer Treffer von Laub, der gegen seinen Ex-Club bereits im Hinspiel den 3:2-Siegtreffer in der Verlängerung erzielt hatte. 
Eine Reaktion des amtierenden Vizemeisters gab es nicht – oder die Starbulls ließen eine solche einfach nicht zu. Sie gaben selbst weiter Gas. Reid Duke traf bei einem Konter mit einem frechen Handgelenkschuss zur erstmaligen Gästeführung (34.). C.J. Stretch gelang nach einem feinen Spielzug über Denis Shevyrin und Stefan Reiter der vierte Rosenheimer Treffer auf sehenswerte Weise. Er tanzte Torwart Meier mit einer Körpertäuschung am Torraum aus und zwirbelte den Puck in den Giebel (37.). 
Auch im Schlussdrittel waren die Starbulls das bessere Team und verteidigten geschickt und unaufgeregt. Die wenigen gefährlichen Schüsse der Hausherren waren eine sichere Beute des souverän spielenden Keepers Christopher Kolarz. Mehrere gute Rosenheimer Konterchancen blieben ungenutzt, dafür gelang den Grün-Weißen nach langer Durststrecke endlich einmal wieder ein Powerplaytreffer. Norman Hauner zog nach einem Querpass von Stretch direkt ab, die Scheibe blieb bei einem Nauheimer Verteidiger hängen, doch Stefan Reiter reagiert schnell und staubte eiskalt zum 2:5 ab (49.). Mit Anbruch der Schlussminute konnte Tim Coffman durch den „Bauerntrick“ noch auf 3:5 verkürzen. 
Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen war natürlich hochzufrieden: „Wir sind mit Respekt angereist – Respekt vor der Kälte im Nauheimer Stadion und Respekt vor einer Top-Mannschaft. Wir haben gewusst, dass wir ans Limit gehen müssen und das haben wir auch gemacht. Wir haben super verteidigt und die Tore zum richtigen Zeitpunkt geschossen. Die ganze Mannschaft hat einen hervorragenden Job gemacht. Hut ab!“
 www.icehockeypage.de    Montag 4.Dezember 2023  00:14 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe siegen in Freiburg - EHC Freiburg vs. Selber Wölfe 1:2 (0:0; 1:1; 0:0 / 0:1) SO

(DEL2)  Auswärts läuft es weiter bei den Selber Wölfen. In einem weitestgehend ausgeglichenen, aber spannenden Spiel verkauften sich die Porzellanstädter sehr gut. Nach 60 Minuten und der darauffolgenden 5-minütigen Verlängerung stand es 1:1. Im fälligen Penaltyschießen verwandelten Knackstedt und Trska souverän, während der überragende Weidekamp die Versuche von Bowles sowie Elo abwehren konnte. Ein Sonderlob verdienten sich die zuletzt erkrankten Hördler und McNeill, die sich in den Dienst der Mannschaft stellten.
Trotz der langen Busfahrt starteten die Selber Wölfe frisch ins Spiel. Dennoch gehörte die erste große Chance der Partie den Freiburgern. Bongers zog die Scheibe aber am Tor vorbei. Auf der anderen Seite waren es Gläßl und Hanusch, die Benzing im Tor der Breisgauer prüften. Nach einem Aufbaufehler der Breisgauer lief Kalns allein aufs Tor zu, sein Schuss zischte aber knapp am Tor vorbei. In der 13. Minute konnte sich Weidekamp gegen Roach auszeichnen und 4 Minuten später klärte Benzing mit einer Riesenparade gegen Peter. So ging es torlos in die erste Pause.
Nachdem Schwamberger und Kolupaylo ihre Möglichkeiten auf die Führung für die Selber Wölfe ausgelassen hatten, konnten sich die Freiburger über einen längeren Zeitraum in der Angriffszone festsetzen. Als dann noch eine Strafe gegen Selb angezeigt wurde, nutzten die Breisgauer dies zum 1:0. Die Porzellanstädter zeigten sich aber unbeeindruckt. Im Powerplay klopfte Knackstedt dreimal Tor der Gastgeber an. Kurz darauf scheiterte Hördler am Pfosten, ehe in der 33. Minute Knackstedt nach herrlicher Vorarbeit von Kruminsch den verdienten Ausgleich markierte.
Der Schlussabschnitt brachte noch einmal einige hochkarätige Torszenen auf beiden Seiten, wobei die Gastgeber mehr hochkarätige Chancen für sich verzeichnen konnten. Doch bei Selbs Schlussmann Weidekamp war stets Endstation für Pokorny, Elo und Hahn. Zum Ende der regulären Spielzeit und die ersten 1,5 Minuten der Verlängerung mussten die Gäste eine Unterzahlsituation überstehen. Auch hier konnte sich Weidekamp noch zweimal gegen Linsenmaier auszeichnen. Im Penaltyschießen verwandelten auf Selber Seite Knackstedt und Trska trocken, während Bowles und Elo am Selber Goalie verzweifelten.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 3.Dezember 2023  21:42 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


deggendorferscDeggendorfer SC
Knapper Sieg: DSC dreht 0:2-Rückstand in Memmingen

(OLS)  Vor 1535 Zuschauern holt der Deggendorfer SC mit einem knappen 3:2-Sieg alle 3 Punkte nach regulärer Spielzeit. Dabei musste man bereits früh einem 0:2-Rückstand hinterherlaufen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einem überragenden Unterzahlspiel, kann das Spiel aber letztlich gedreht werden.
Ohne den gesperrten Benedikt Schopper und die verletzten, bzw. erkrankten Angreifer Petr Stloukal, Lukas Miculka und Sascha Maul, aber dafür wieder mit Defender Leon Zitzer, kam der DSC nach der langen Anfahrt nach Memmingen nur schwer ins Spiel, sodass die Gastgeber bereits in der 1. und 5. Spielminute zu einer frühen Führung kamen. Nachdem in der Anfangsphase praktisch nur die Indians Offensivaktionen zu verzeichnen hatten, stellte Trainer Jiri Ehrenberger in der Folge seine Angriffsformationen um und hatte damit Erfolg: Gleich mit der ersten wirklichen Torchance kann Rückkehrer Leon Zitzer mit einem starken Handgelenksschuss den Ausgleich erzielen. Kurz vor Ende der 1. Drittels scheitert Marcel Pfänder zunächst noch mit einem Alleingang, kann aber wenig später von der blauen Linie für das 2:2 sorgen.
Der Deggendorfer SC macht im 2. Drittel so weiter, wie er das Erste beendet hatte und kann sich in dieser Phase mehrere gute Einschussmöglichkeiten erarbeiten. Nach etwas Leerlauf im Spiel, sowie zahlreichen Fehlpässen und Icings auf beiden Seiten, schafft es der DSC zuerst, wieder Struktur in sein Spiel zu bringen und eine Drangphase zu entwickeln. In der 29. Minute ist es dann erneut Pfänder, der mit einem wuchtigen Schlagschuss von der blauen Linie seine Farben erstmals in Front bringt. Mit dem knappen Vorsprung geht es zum 2. Mal in die Kabinen.
Auch im Schlussdrittel kann sich der DSC gute Torchancen erspielen, verlagert sein Spiel aber weitgehend auf eine sehr kontrollierte Offensive. Auch in der Schlussphase, in der der DSC zahlreiche Unterzahlspiele, dabei auch eine 3:5-Phase überstehen musste, hielt die Abwehr stand und Scheiben, die doch den Weg zum Deggendorfer Tor fanden, waren sichere Beute von Torhüter Timo Pielmeier. So stand am Ende ein knapper 3:2-Sieg aus Sicht des DSC.
Coach Jiri Ehrenbergers Fazit nach den 60 Minuten: „Wir sind sicher nicht so gut ins Spiel gekommen, aber wir haben dann aus 2 oder 3 Scoringchancen 2 Tore gemacht und mit 2:2 in die Kabine zu gehen, war ein gutes Ergebnis für uns. Die letzten 20 Minuten wurde dann etwas anders gepfiffen, aber gestützt auf Timo haben wir auch die Unterzahl überstanden. Es war heute sehr viel Aufwand nötig.“
 www.icehockeypage.de    Sonntag 3.Dezember 2023  20:54 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     tt


ehf-passauPassau Black Hawks
Keine Punkte für die Black Hawks am Wochenende

(OLS)  Am Freitag meinte es der Wettergott mit allen Eishockey Teams nicht besonders gut. Schwere Schneefälle erschwerten die Anreise in die Stadien. Immerhin schafften es 251 Zuschauer in die Eis-Arena Passau um das Spiel der Habichte gegen die Lindau Islanders zu verfolgen. Die Black Hawks erwischten einen rabenschwarzen Freitag und mussten sich am Ende völlig verdient dem EV Lindau mit 0:6 geschlagen geben. Trainer Thomas Vogl ging nach dem Spiel mit seiner Mannschaft auch dementsprechend hart ins Gericht. „Ich bin selten sprachlos, heute aber schon. Wir haben uns viel vorgenommen, waren gut im Spiel drinnen und sind dann im zweiten Drittel auseinandergebrochen. Das war heute einfach eine schlechte Leistung. Alles was wir uns unter der Woche vorgenommen haben, haben wir heute vermissen lassen“.
Am Sonntag waren die Habichte dann zu Gast bei DEL2 Absteiger Heilbronn. Dort zeigten sich die Black Hawks in allen Mannschaftsteilen stark verbessert. Die Körpersprache und auch die Spielweise war eine komplett andere als am Freitag. Trotzdem mussten sich die Black Hawks der starken Heilbronner Mannschaft am Ende mit 6:2 geschlagen geben. „Wir haben gerade eine schwierige Phase. Haben verletzte Spieler, die nach einer Woche im Training wieder ins Spiel zurückkehren, damit wir nicht mit 13 Spielern auflaufen müssen. Ich kann der Mannschaft heute keinen Vorwurf machen. Wir haben gekämpft, geackert und dagegengehalten. Im letzten Drittel war die Kraft dann einfach weg“. analysiert Black Hawks Trainer Thomas Vogl auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.
 www.icehockeypage.de    Montag 4.Dezember 2023  10:12 Uhr
Bericht:     EHFP
Autor:     czo

     
     
    

NEWS Landesverbände

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   

buchloheBuchloe Pirates
Nichts zu holen gegen einen bärenstarken Tabellenführer - Der Spitzenreiter Erding wird seiner Favoritenrolle eindrucksvoll gerecht und lässt den Buchloer Piraten im eigenen Stadion keine Chance

(BYL)  Der ESV Buchloe hat zum Ende der Hinrunde in der Eishockey Bayernliga seit längerem mal wieder eine Heimniederlage einstecken müssen. Nach zuletzt fünf erfolgreichen Spielen in Folge vor heimischer Kulisse erwies sich der Spitzenreiter Erding am frühen Sonntagabend als zu stark, sodass die Piraten am Ende auch in der Höhe verdient mit 2:7 (0:4, 1:2, 1:1) den Kürzeren zogen.
Nachdem man schon die Freitagspartie in Schongau knapp mit 3:4 verloren hatte, hatten sich die Buchloer im Duell mit dem bisherigen Ligaprimus eigentlich einiges vorgenommen. Und zum Auftakt hielten die Buchloer gegen den Spitzenreiter, der in den bisherigen 14 Partien erst einmal verloren hatte, auch ganz gut mit. Man war eng am Mann dran und so bot man den vom Start weg spielbestimmenden Gladiatoren zunächst nicht viel Gefährliches an. Doch nach zehn Minuten änderte sich das schlagartig – und das ausgerechnet in Buchloer Überzahl. Denn dort eroberten die Gäste mit sehr frühem Pressing die Scheibe in der ESV-Zone und trafen zum 0:1 durch Philipp Michl (11.). Ein Unterzahltreffer der Wirkung zeigen sollte, obwohl Piraten-Coach Christopher Lerchner noch vor der Partie vor dem aggressiven Forechecking des TSV gewarnt hatte. In der Folge verloren die Freibeuter nämlich komplett den Faden und den Zugriff. Die Konsequenz waren Gegentore im Minutentakt, die das Ergebnis bis zur Pause auf 0:4 in die Höhe schraubten. Dem Überzahltor von Petr Pohl (13.) folgten weitere Treffer in Person von Leon Abstreiter (14.) und Thomas Matheson (15.).
Auch im Mitteldrittel machten die Gäste zunächst erbarmungslos weiter. Gerade einmal 19 Sekunden nach Wiederbeginn schlug es schließlich neuerlich hinter dem armen Buchloer Keeper Johannes Wiedemann ein. Torschütze zum 0:5 war erneut Matheson. Zumindest bissen sich die Rot-Weißen anschließend wieder etwas in Spiel zurück und ergaben sich nicht kampflos ihrem Schicksal. Belohnt wurde das durch das 1:5 von Felix Schurr, der im Powerplay ein erstes Buchloer Lebenszeichen auf die Anzeigentafel setzte (23.). Eine wirkliche Aufholjagd kam aber dennoch nicht zu Stande. Zu stark und dominant waren die Erdinger an diesem Abend, die laut Trainer Felix Schütz wohl auch eine ihrer besten Leistungen in dieser Spielzeit abriefen und der ebenfalls ein lobendes Wort für die Moral der Buchloer übrig hatte. Für die Gennachstädter war dies allerdings nur ein schwacher Trost, denn immer wieder konnte man sich nur mit Mühe und Not gegen die druckvollen und sehr früh anlaufenden Gäste wehren. Während die Buchloer zwar auch die ein oder andere gute Chance hatten besorgte Tomas Plihal mit dem 1:6 den deutlichen Zwischenstand zur zweiten Pause (36.).
Und obwohl das Match natürlich schon längst entschieden war, ließen die Gladiators auch im letzten Durchgang nicht wirklich locker. Diesen konnten die Buchloer aber zumindest ergebnistechnisch ausgeglichen gestalten, da nur noch Thomas Matheson mit seinem dritten Treffer an diesem Abend (51.) für den TSV traf und auf der Gegenseite Robert Wittmann in Überzahl kurz vor Spielende mit dem 2:7 Endstand noch etwas Ergebniskosmetik betrieb (57.). Letztlich waren die Piraten an diesem Abend aber gegen einen überzeugenden Spitzenreiter – der seiner Favoritenrolle eindrucksvoll gerecht wurde – chancenlos, womit man am ersten Adventswochenende punktemäßig komplett leer ausging.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 3.Dezember 2023  21:27 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs


erdinggladiatorsErding Gladiators
Erding Gladiators siegen nach starker Partie 7:2 in Buchloe

(BYL)  Den 14. Sieg im 15. Spiel fuhren die Erding Gladiators bei der Auswärtspartie in Buchloe ein. Nach souveränen 60 Minuten hieß es 2:7 für die Schütz-Truppe. Wie beim 7:2 Heimsieg gegen den EC Pfaffenhofen hütete Patrick Mayer das Gladiators Tor fehlerfrei. Auch sonst konnte Teamchef Schütz auf den identischen Kader zurückgreifen.
Gleich in den ersten Spielminuten übernahm Erding die Kontrolle. Man spielte aggressives Forechecking und ließ das Heimteam so nicht ins Spiel kommen. Mit viel Zug zum Tor setzten die Gladiators die Pirates unter Druck. Die Führung gelang dann Kapitän Philipp Michl, der in der zehnten Spielminute in Unterzahl eine schöne Einzelleistung erfolgreich abschloss. Wie stark der TSV im ersten Drittel agierte, bewies er zwischen den Spielminuten 12:19 und 14:18. Petr Pohl sowie Leon Abstreiter erzielten ihr jeweils erstes Saisontor, Cheyne Matheson bereits sein 16. Mit einer komfortablen 0:4 Führung ging es schließlich in die erste Drittelpause.
Im zweiten Abschnitt waren keine 19 Sekunden gespielt, da erhöhte abermals Matheson auf 0:5. In der Folge kam der ESV Buchloe deutlich besser in die Partie. Druckvoll erarbeitete sich Buchloe gute Torgelegenheiten. Eine davon nutzte Felix Schurr in Überzahl zum 1:5 Anschlusstreffer. Erding ließ sich von der Drangphase der Hausherren allerdings nicht beirren. So stellte Tomas Plihal fünf Minuten vor dem zweiten Pausentee den alten Abstand wieder her.
Auch im dritten Drittel hatte Erding den nie aufsteckenden Gegner im Griff. Gut zehn Minuten vor dem Ende erhöhte Cheynce Matheson mit seinem dritten Treffer auf 1:7. Den Schlusspunkt setzte Robert Wittmann. In Überzahl überwand er Patrick Mayer zum Endstand von 2:7.
Zum Rückspiel gegen den ESV Buchloe kommt es bereits am kommenden Freitag. Ab 20 Uhr kreuzen beide Teams in der Stadtwerke Erding Arena erneut die Schläger.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 3.Dezember 2023  21:07 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw


ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC Klostersee – EA Schongau Mammuts 4:2 (0:0, 1:1, 3:1)

(BYL)  Wichtiger Heimsieg für den EHC Klostersee, der seine Serie auf eigenem Eis damit ausbauen konnte. Nach der Niederlage zwei Tage davor im Duell mit dem amtierenden Bayernliga-Meister Königsbrunn Pinguine holten sich die Grafinger am Blaulichttag in der Wildbräu-Arena gegen die Schongau Mammuts "ihre" drei Punkte des Wochenendes. Mit 4:2 setzten sich die Rot-Weißen zwar nicht deutlich, aber hochverdient durch. Letztlich dominierte die Mannschaft von Gert Acker und Florian Engel die Partie über die gesamte Distanz, wenngleich die entscheidenden Tore erst im letzten Spielabschnitt herausgearbeitet werden konnten.
Mit einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber dem Pflichtspiel davor erspielten sich die EHCler bereits im ersten Drittel Vorteile, ohne die aber auf die Anzeigetafel zu bringen. Torlos ging´s nach dem warmen Pausentee weiter, der bei zweistelligen Minustemperaturen seinen Zweck in mehrfacher Hinsicht erfüllte. Und mit der doch überraschenden Führung der Gäste, die ihre dritte Überzahl nutzen konnten. Schon bald darauf war jedoch der Ausgleich durch Kapitän Raphael Kaefer perfekt, der "seine" Truppe mit einem Hattrick zum Sieg führte. Mit dem 1:1 ging´s in die verbleibenden 20 Spielminuten und da mit nun deutlichem Übergewicht zugunsten der Klosterseer. Der Führungstreffer-Doppelpack in der 48. Minute lag schließlich nur acht Sekunden auseinander. Die Mammuts kamen per Konter nochmals zum Anschluss, aber aus der Hand nehmen ließen sich die Grafinger die Sache nicht mehr.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 3.Dezember 2023  21:42 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     fb


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
ER KNOTEN IST GEPLATZT & HATTRICK VON TOMAS CERMAK!

(BYL)  Nach einer gefühlt endlosen Pleitenserie ist es endlich passiert: Der erste Sieg der Saison ist eingefahren! Gegen den Tabellennachbarn vom EC Pfaffenhofen gelingt ein 8:3 Sieg vor heimischer Kulisse. Nach engem Auftakt gewannen die Dogs durch die zwischenzeitliche 4:2 Führung an Selbstvertrauen und brachten das Spiel souverän zu Ende.
Das erste Drittel begann mit Tempo, in den ersten Minuten gab es einige Chancen auf beiden Seiten, der Angriff prägte das Spiel. Die erste größere Chance lag in der 9. Minute auf der Kelle der Mighty Dogs, welche eine 2 auf 1 Situation jedoch nicht zum Erfolg führen konnten. Kurz darauf wurde es auch vor dem Schweinfurter Tor brenzlig: In Überzahl konnte die Scheibe nicht im Drittel des EC gehalten werden, woraufhin die Gäste zum schnellen Konter ansetzten und der Angreifer nur noch mit einem Foul gestoppt werden konnte. Damit gab es Penalty für Pfaffenhofen! Vitus Gleixner trat an, um die Gäste in Führung zu bringen, doch Benni Roßberg hatte gehörig etwas dagegen und fischte die Scheibe weg, somit blieb es beim 0:0. Wenig später war es dann Tomas Cermak, der an der Bande im neutralen Drittel nachsetzte und Alex Asmus auf die Reise schickte – dieser überwand Lukas Usselmann, den Goalie der Pfaffenhofener, und brachte endlich die ersehnte 1:0 Führung. Lange ließ der Ausgleich jedoch nicht auf sich warten: Während Dylan Hood für 2 Minuten auf der Strafbank platznahm, spielten die Gäste mit einer schnörkellosen Kombination von Neubauer auf Vaculik, der die Scheibe direkt abnahm und somit den ersten Treffer für Pfaffenhofen erzielte. In der 17. Minute konnte Tomas Cermak nach einem schönen Spielzug von Sean Fischer und Alex Asmus dann erneut die Führung auf die Stadionuhr bringen, nur einen Augenblick später folgte jedoch der erneute Ausgleich durch Felsoci, der in einer chaotischen Situation vor dem Schweinfurter Tor die Übersicht behielt.
Das zweite Drittel begann dann zur Freude der Fans mit dem zweiten Tor von Tomas Cermak, der das Tor der Gäste umrundete und dann per Bauerntrick einnetzte. Diesmal blieben die Mighty Dogs stabil und ließen sich die Führung nicht direkt wieder vom Brot nehmen, stattdessen ging ein größerer Anteil des Spiels nun auf das Konto der Mighty Dogs. In der 28. Minute bekam Cermak erneut die Chance auf einen Treffer, traf im Alleingang aber lediglich den Pfosten. Nicht den Pfosten sondern mitten ins Tor traf dann Kapitän Dylan Hood, der zuerst noch am Goalie scheiterte aber im Nachfassen dann erfolgreich war. Kurz vor dem Ende des Drittels kullerte dann doch noch der Anschlusstreffer für Pfaffenhofen durch Neubauer ins Tor, und somit ging es mit einem Spielstand von 4:3 in die Pause.
Im letzten Spielabschnitt nahm Felsoci dann bereits zum dritten Mal in der Kühlbox platz, Fischer zog von der blauen Linie einfach mal ab und der flache Puck ging zwischen allen Beinen hindurch direkt in die Maschen: 5:3! In der 49. Minute, erneut in Überzahl, konnte Tomas Cermak sich erneut durchsetzen, machte den Hattrick perfekt und erhöhte den Spielstand auf 6:3. Die Gäste, mittlerweile wohl zu oft in Unterzahl gewesen, fanden nun nicht mehr richtig in das Spiel, während die Mighty Dogs die Chance auf den ersten Saisonsieg witterten und mit mehr Selbstvertrauen auftraten. Eine Minute nach dem 6:3 konnte Dylan Hood sich die Scheibe nach einem Missverständnis der Pfaffenhofener Defensive  schnappen, fackelte nicht lange und trifft zum 7:3. Vier Minuten vor Schluss konnte Eisenhofer die Strafbank bereits nach 12 Sekunden wieder verlassen, denn Kevin Marquardt trug sich mit dem Tor zum 8:3 ebenfalls in die Scorerliste ein und erzielte damit gleichzeitig den 8:3 Endstand der Partie.
Gleich am kommenden Freitag beginnt dann auch die Rückrunde, und die Mighty Dogs reisen zu den heutigen Gästen vom EC Pfaffenhofen, welche sicher scharf auf eine Revanche sein werden – doch auch die Dogs haben Blut geleckt und werden den nächsten Dreier holen wollen! Das verspricht ein spannendes Spiel!
 www.icehockeypage.de    Montag 4.Dezember 2023  00:24 Uhr
Bericht:     ERVS
Autor:     imd


wanderersgermeringWanderers Germering
EVG lässt sich von Emotionen leiten und vergisst den Fokus

(BLL)  Nach vier Siegen in Serie mussten sich die Wanderers am vergangenen Freitag beim Auswärtsauftritt dem EV Pfronten knapp mit 6:5 geschlagen geben. Auf Grund des andauernden Schneefalls und den widrigen Straßenverhältnissen konnte die Partie erst eine gute halbe Stunde später angepfiffen werden. Den besseren Start erwischten dann die Hausherren, die Mitte des ersten Drittels durch einen Doppelschlag mit 2:0 Führung gingen. In der Folge neutralisierte sich das Geschehen auf dem Eis und beide Teams konnten jeweils ihre Powerplays nicht für sich nutzen. 29 Sekunden vor der Pausensirene war es dann Konstantin Kolb, der den Anschluss für seine Farben markierte. Mit diesem Schwung ging Schwarz-Gelb in den Mittelabschnitt und wurde prompt mit dem Ausgleich durch Manuel Winkler in der 23. Minute belohnt. Als kurz danach ein Germeringer Spieler auf der Strafbank schmorte, verwandelten die „Falcons“ in numerischer Überzahl zum 3:2. Das war ein Wirkungstreffer für die Münchner Vorstädter, die zunehmend verunsichert und unorganisiert agierten. Zwei weitere Torerfolge des EVP waren die bittere Konsequenz. Bis zur zweiten Drittelpause sprachen die Schiedsrichter weitere Strafzeiten aus. Den Schlusspunkt vor der zweiten Unterbrechung setzte in der 40. Minute abermals Manuel Winkler, der seine Truppe wieder auf zwei Tore heranbrachte. Fulminant waren dann die erste zehn Minuten im letzten Drittel. Zwei Überzahlspiele nutzten Oskar Valentin Haerty und Marco Göttle zum viel umjubelten Ausgleich. Was dann bis zum Spielende passierte hatte mit Eishockey nicht viel zu tun. Aufgeheizte Gemüter, Getränkebecher auf dem Eis, dreckige Fouls und Strafen wie am Fließband bestimmten das Match. In dieser Phase standen sich beide Vereine in nichts nach und doch gab es noch einen letzten sportlichen Höhepunkt, zur großen Enttäuschung für die Wanderers. In der 52. Minute tankten sich die Ostallgäuer in Unterzahl durch die neutrale Zone und versenkten einen verdeckten Schuss zum allesentscheidenden 6:5.
Die Möglichkeit, es besser zu machen, haben die Wanderers, hoffentlich mit mehr Spielerpersonal, bereits am kommenden Freitag, wenn die „Falcons“ zum Rückspiel im Polariom antreten. Man wird sich darauf besinnen, die individuellen Fehler und Undiszipliniertheiten abzustellen und einen kühlen Kopf zu bewahren. So stehen die Chancen automatisch besser, die drei Punkte in Germering zu behalten.
7:2 unterlag der ERC Lechbruck den Wanderers im ersten Aufeinandertreffen Mitte November im Polariom. Die Möglichkeit, es besser zu machen, haben die „Flößer“ am kommenden Sonntag, wenn die Germeringer zum Rückspiel im Lechparkstadion antreten. Man wird sich darauf besinnen, die individuellen Fehler und Undiszipliniertheiten abzustellen und so die Chance so lange wie möglich aufrechtzuerhalten, den vermeintlichen Favoriten aus der Münchner Vorstadt vor eigenem Publikum zu ärgern. Auch wenn man auf dem Papier vermeintlich der Außenseiter ist, will man auf heimischem Eis mithalten. Diese Ambitionen sind auch in jeglicher Hinsicht legitim, zeigte man, trotz einiger personeller Ausfälle, eine starke kämpferische Leistung und konnte über weite Strecken mithalten und die Partie ausgeglichen gestalten. Auch die spielerische Anlage ist ohne Frage in allen Reihen vorhanden. Auf der anderen Seite weiß Schwarz-Gelb, dass man von Anfang an konzentriert, engagiert und druckvoll zu Werke gehen muss. Sonst wird es schwer, den ERC-Goalie Christoph Lohr zu überwinden, der sich in den letzten Wochen in sehr guter Verfassung präsentierte. Darüber hinaus muss man leichtfertige Scheibenverluste vermeiden und die Zweikämpfe annehmen, sie aber fair bestreiten. Zu achten ist zudem auf das bisherige Topscorer-Quartett um Philipp Birk, Anton Rauh, Gabriel Lariviere-Piché und Maxime Danis. Eine heiße Angelegenheit im eisigen Freiluftstadion.
 www.icehockeypage.de    Montag 4.Dezember 2023  09:32 Uhr
Bericht:     EVG
Autor:     fh

 
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Falcons bezwingen Wanderers

(BLL)  Mit einem hart erkämpften 6:5 (2:1/3:2/1:2) Sieg gegen die Wanderers aus Germering meldeten sich die Pfrontener eindrucksvoll im Kampf um die begehrten ersten vier Tabelleplätze zurück. Aufgrund der heftigen Schneefälle verspäteten sich die Gäste, so dass die Begegnung erst gegen 20:30 Uhr angepfiffen werden konnte. Pfronten erwischte den besseren Start, den Gästen schien die Busfahrt noch in den Beinen zu stecken. Trotz einer Vielzahl guter Chancen blieb die Begegnung zunächst torlos, da auch Germerings Torhüterin Franziska Albl alles hielt was auf ihren Kasten kam. In der 10. Minute war aber auch sie machtlos, als Niklas Munz (Scheffer/Matejka) zum 1:0 traf. Nur 71 Sekunden später erhöhte Jakub Bernad (Böck/Hruska, Ladislav) auf 2:0 und die Hausherren dominierten zu diesem Zeitpunkt klar die Begegnung. Kurz vor Ende des ersten Drittels schlugen die Wanderes jedoch zurück, Konstantin Kolb (Köppl/Reichel) verkürzte auf 2:1. Im Mitteldrittel ein ähnliches Bild, die Falcons bestimmten das Spiel und die Gäste kamen durch Manuel Winkler (Göttle) in der 23. Minute zum Ausgleich. Nun sollten sich die Bemühungen der Hausherren jedoch auszahlen, Johannes Friedl (Baier/Lipp), Eugen Scheffer (Böck) und Tobias Nöß (Hruska, Ladislav) trafen hintereinander zum 5:2. Aber auch dieses Mal konnten die Wanderes kurz vor der Pause noch nachlegen und durch Manuel Winkler auf 5:3 verkürzen. Im Schlussabschnitt zeigten die Oberbayern ihre Klasse und nutzen in der 46. Minute eine Überzahlsituation durch Oskar Haerty zum 5:4. In der 49. Minute traf Quirin Reichel (Göttle) zum 5:5 und die Begegnung war wieder völlig offen. Die Unparteiischen, die bis zu diesem Zeitpunkt schon einige Strafen gegen beide Mannschaften ausgesprochen hatten, bekamen nun noch mehr zu tun. In der 51. Minute wurde auf Seiten der Wanderers Oskar Hearty und auf Seiten der Falcons die beiden Verteidiger Ladislav Hruska und Niklas Munz wegen Faustschlags vorzeitig zum Duschen geschickt. Dies hatte zur Folge, dass die Pfrontener eine erneute Unterzahlsituation zu Überstehen hatten. Trotz Unterzahl gelang es den Hausherren durch Filip Matejka (Lochbihler,Böck) in der 52. Minute erneut in Führung zu gehen. Nun hieß es für die Falcons, diesen Vorsprung zu halten. Die Mannschaft um Torhüter Pascal Lorenz verteidigte mit vereinten Kräften die knappe Führung. Die Gäste wiederrum nahmen kurz vor Ende Franziska Albl zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, aber auch diese Maßnahme von Trainer Roman Mucha sollte nichts mehr bringen. Somit konnten sich die Pfrontener in einer umkämpften Partie drei wichtige Punkte holen und in der Tabelle auf den zweiten Platz vorrücken.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 3.Dezember 2023  11:16 Uhr
Bericht:     EVP
Autor:     jk


ercsonthofenERC Sonthofen
ERC Sonthofen müht sich zu 4:3 beim EV Ravensburg

(BLL)  Für den Eishockey-Landesligisten ging es nach dem witterungsbedingten Ausfall der Freitagspartie beim ERSC Ottobrunn am Sonntag zum EV Ravensburg. 40 Minuten lang zeigten die Schwarz-Gelben eine gute Leistung. Der Durchhänger im Mittelabschnitt brachte die Mannschaft aber an den Rand einer Niederlage. Dass es am Ende zu einem denkbar knappen 4:3 reichte, lag an einer Leistungssteigerung im letzten Drittel und einem starken Fabian Schütze zwischen den Pfosten.
Die Beine am Sonntag waren frisch, schließlich hatte der ERC Sonthofen ungewollt Pause einlegen müssen: Aufgrund der schneebedingten Witterung war das Eis am Freitag im Freiluftstadion des ERSC unbespielbar. Entsprechend wach und kraftvoll zeigten sich die Sonthofer im ersten Spielabschnitt. Mit Tempo und Zug zum Tor kontrollierten sie über weite Strecken das Anfangsdrittel und gingen durch zwei Tore von Ondrej Havlicek mit 2:0 in Führung. In der 4. Minute netzte er in Überzahl auf Vorlage von Vladi Kames und David Mische ein. In der 9. Minute waren es erneut David Mische und Kapitän Marc Sill, die ihren Sturmkollegen mustergültig bedienten – 2:0! Für Havlicek waren es die Saisontore zehn und elf. Auch wenn der EVR kurz vor der Sirene zum Anschluss kam – mit dem Auftreten in den ersten 20 Minuten konnte das Trainerduo um Helmut Wahl und Vladi Kames zufrieden.
Was dann im zweiten Drittel passierte, fiel in die Kategorie „unerklärlich“, erst recht, weil Vladi Kames in der 21. Minute zunächst das 3:1 (Assist: Ondrej Havlicek) erzielte. Aber dann verlagerten sich die Spielverhältnisse zugunsten der Heimmannschaft. Die Ravensburger zeigten im Mittelabschnitt, warum sie ihre insgesamt drei Saisonsiege allesamt im heimischen Stadion eingefahren haben. Und der ERC zeigte nicht, warum er bis zu diesem Spiel auf Tabellenplatz zwei stand. In der 29. und 33. Minute führten zwei Tore zum 3:3-Ausgleich. Ziemlich ernüchternd und ärgerlich, denn bis dahin hatten die Sonthofer die Partie im Griff.
In der Kabine wurde es zurecht laut, und die deutlichen Worte des Trainerstabs wirkten wie ein Wachrüttler für die Mannschaft. In den verbleibenden 20 Minuten besann sie sich endlich wieder ihrer Fähigkeiten, trat auf dem Eis als läuferisch starke und kämpferisch kompakte Einheit auf – vor allem aber erzielte sie den einen nötigen und damit siegbringenden Treffer: Es dauerte allerdings bis zur 53. Minute, bis Goalgetter David Mische seinen Torriecher zum besten gab und auf Vorlage von Vladi Kames und Marc Sill das erlösende 4:3 schoss. Das ging gerade noch einmal gut…
Für den ERC folgen nun drei Heimspiele, die es absolut in sich haben: Am kommenden Freitag gibt ab 20 Uhr der aktuelle Tabellenführer Burgau seine Visitenkarte an der Hindelanger Straße ab und ist nach der 1:12-Heimschelte aus dem Hinspiel gegen unsere Schwarz-Gelben sicherlich auf Revanche aus. Mit einem Sieg aber können die Schwarz-Gelben Tabellenführer werden.
Am Sonntag folgt um 18 Uhr die interessante Heimpartie gegen Reichersbeuern, bevor es dann am darauffolgenden Freitag (15.12., 20 Uhr) zum mit Spannung erwarteten Derby gegen Pfronten kommt.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 3.Dezember 2023  16:08 Uhr
Bericht:     ERCS
Autor:     nb


loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
Süße 16 – EHC Waldkraiburg zeigt gegen dezimierte Selber keine Gnade

(BLL)  Man muss schon lange in staubigen Regalen stöbern, greise Archivare bemühen und in brüchigem Papier blättern, um einen ähnlich hohen Sieg einer Löwen-Mannschaft zu finden wie den, gegen die 1b-Mannschaft des VER Selb am vergangenen Freitag. Am 23.01.2011 gewann der EHC Waldkraiburg gegen die Fürstenfeldbruck Crusaders ebenfalls mit 14 Toren Unterschied und am 30.01.2011 14:0 gegen Ottobrunn. Doch zurück aus der Vergangenheit in die Gegenwart, dort gewannen gnadenlose Löwen ihr Freitags-Spiel gegen den VER Selb mit 16:2. Vorweg muss man sagen, dass die Vorzeichen für den Gegner nicht sehr gut waren. Aufgrund der langen Anreise, die durch das bayerische Schneegestöber nicht einfacher wurde, fielen den Wölfen arbeitsbedingt einige Spieler weg. Nimmt man dazu noch die übliche Zahl an verletzten oder kranken Akteuren, schrumpfte der Kader der letztlich in Waldkraiburg aufschlug auf zehn Feldspieler und einen Torhüter gegen 16 Feldspieler und zwei Torhüter auf der Waldkraiburger Seite.
Das Spiel startete mit einer Verzögerung von 30 Minuten und von Beginn an zeigten die Hausherren in welche Richtung es gehen sollte. Nach guten fünf Minuten eröffneten die Löwen das Toreschießen an diesem Abend. Daniel Hora umkurvte das Tor und nahm statt des Passes lieber den Schuss, welcher letztlich zum 1:0 führte. Rund drei Minuten später befanden sich die Löwen bereits 13 Sekunden in Überzahl, zappelte der Puck das nächste Mal im Netz der Selber Wölfe. Dominik Soukup visierte aus der Halbposition das Tor an und traf es eindrucksvoll. Nach 12 Minuten im Drittel fiel der nächste Treffer der Löwen. Von rechts bediente Philipp Lode den freien Bastian Rosenkranz in der Mitte, dieser hatte keine Mühe den Puck links unten im Tor unterzubringen. Bis zu diesem Moment fand in diesem Drittel noch kein ernsthafter Torabschluss der Wölfe statt und Tobias Sickinger genoss einen ruhigen Arbeitstag. Sein Gegenüber Patrick Schwaidler kann dies nicht von sich behaupten, denn zwei Gegentreffer musste er vor der Pause noch hinnehmen. Erst war es Leon Decker der, erneut in Überzahl, das Spielgerät aus dem Bullykreis unhaltbar in die Maschen drosch. Im Anschluss beendete Bastian Rosenkranz das Drittel indem er wartete bis der Torhüter runterging um die Scheibe per Rückhand ins Gehäuse zum 5:0 Pausenstand zu bugsieren.
Ähnlich wie der erste Durchgang gestaltete sich das zweite Drittel. Eine Selber Mannschaft, die sich zwar nicht aufgab, jedoch aber mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nicht gegen die auf der Erfolgswelle surfenden Löwen ankommen konnte. So begann diesmal Martin Herman das Toreschießen nach viereinhalb Minuten. Nach Zuspiel von Felix Lode, der an diesem Abend Geburtstag feierte, packte Herman einen Schlagschuss aus, der Sekundenbruchteile später im Tor landete. Nur 40 Sekunden im Anschluss gab es bereits den nächsten Treffer für die Löwen zu bewundern. Zwar vergab Josef Huber hier seine erste Möglichkeit aus der Halbposition, doch nachdem sich Philipp Lode den Rebound schnappte, um sie Huber erneut zu servieren, verwandelte dieser seine Chance zum 7:0. Nur weitere 30 Sekunden im Anschluss erhöhte Dominik Soukup humorlos auf 8:0. Etwas „Tiki-Taka“ wurde den Fans beim 9:0 geboten. Nach einer Befreiung von Selb, die sie zum Wechseln nutzten, bediente Tobi Sickinger mit einem langen Pass Dominik Soukup. Dieser spielte vor dem Selber Tor nach rechts zu Dana, dieser direkt zu Rosenkranz und letzterer ins Tor. Auch beim zehnten Tor ist Bastian Rosenkranz beteiligt. In aussichtsreicher Position sucht er jedoch nicht den Abschluss, sondern den harten Pass auf Josef Huber, der den Puck letztlich geschickt am Torhüter vorbei legte zum 10:0. Kurze Zeit nach diesem Treffer, saß Dominik Soukup eine von drei Strafen für ihn ab. Lange saß er jedoch nicht, denn diese Möglichkeit nutzte Selb in Form von Florian Rudolph zum 10:1. Ein Tor sollte das Drittel noch sehen, bevor es zum Pausentee ging. Torschütze Martin Herman profitierte hier von einem durch Patrick Zimmermann ausgelösten Rebound den er letztlich zweieinhalb Minuten vor Ende des Drittels zum 11:1 einschob.
Auch im letzten Spielabschnitt hielt sich die Selber Gegenwehr in engen Grenzen. Die Löwen blieben jedoch torhungrig und das brachten sie auch aufs Spielfeld. Nach vier Minuten umrundete Nico Vogl das gegnerische Tor, um den Pass auf Cejka zu spielen. Dieser wartete links bereits und schob die Scheibe zum 12:1 ein. Die nächsten beiden Treffer fielen innerhalb von zwei Minuten. In der 48. Minute gab der Schiedsrichter auf dem Feld das Tor von Patrick Zimmermann erst nicht, nur um 35 Sekunden später, im Zuge eine Unterbrechung und nach Rücksprache mit seinem Kollegen, das Tor doch zu geben. In der 50. Minute zahlte dann Max Cejka die Vorlage vom 12:1 zurück, legte Nico Vogl in Überzahl einen auf und dieser vollstreckte zum 14:1. 54 Sekunden im Anschluss fiel der nächste Treffer und wieder fiel er für den EHC Waldkraiburg. Philipp Lode, bisher nur als Vorlagengeber aufgefallen, verwandelte einen Rebound vor dem Selber Tor per Rückhand zum 15:1. Vier Minuten später stillte Josef Huber, neben Bastian Rosenkranz der zweite Spieler mit einem Hattrick an diesem Abend, den Torhunger der Löwen für diesen Spieltag. Nach schönem Zuspiel von Herman schaltete er vor Philipp Lode und schob die Scheibe ein. Zweieinhalb Minuten vor dem Ende des Spiels verlor im eigenen Spieldrittel Patrick Zimmermann im Aufbau die Scheibe. Diese Unachtsamkeit nutzte der Selber Luca Schwarzmeier eiskalt zur Ergebniskorrektur zum Endstand von nun 16:2.
Die Sonntags-Partie, welche die Löwen am 03.12.2023 ebenfalls zu Hause gegen Moosburg spielen sollten wurde am Samstag nach dem Sieg gegen Selb abgesagt. Grund hierfür sind Sicherheitsbedenken aufgrund des vielen Schnees auf dem Dach der Raiffeisen-Arena der hartnäckig auf dem Stadion liegenbleibt.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 3.Dezember 2023  16:00 Uhr
Bericht:     EHCW
Autor:     aha

  
       
    

NEWS Landesverbände

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen  /  Rheinland-Pfalz
    
   
 
neusserevNeusser EV
Der Beginn bestimmte die Richtung der Partie (Wiehl:NEV 5:1)

(RLW)  Frostig war es im Oberbergischen, eine leichte Schneedecke verzierte die Landschaft rund um Wiehl.
Dies sorgte für eine Art Schockstarre bei den zwölf Feldspielern, die für den NEV antraten. Nach fünf Minuten stand es 3:0 für die Gastgeber.
Sicher, die Wiehler waren spielbestimmend, die Chancen waren aber keine brandgefährlichen Torschüsse. Die Neusser waren zu Beginn zu weit vom Gegner und waren erst nach rund acht Minuten richtig im Spiel.  Das Übergewicht lag bei Wiehl, aber der NEV konnte die Partie offener gestalten. Da die zweieinhalb Neusser Reihen aufgrund der vielen Fehlenden so nie vorher zusammengespielt haben, waren der Spielaufbau mühsam. „Die ersten Minuten haben wir komplett verschlafen“, fasste Trainer Sebastian Geisler die ersten Minuten treffend zusammen.
Mit diesem 3:0 ging es in die Kabinen, im zweiten Drittel keimte Hoffnung auf. Nikolai Varianov konnte zur Halbzeit eine Überzahl nutzen und traf zum 1:3. Hoffnung keimte auf, die aber Inder 40. Minute zunichte gemacht wurde. Wieder stand die Neusser Abwehr zu weit vom Gegner weg, die Folge war das 4:1, bei dem der gute Leon Brunetti machtlos war.
Im letzten Drittel gab es noch einen Lattentreffer und ein weiteres Tor der Pinguins, ansonsten verlief das Drittel arm an Higlights. „Man hat gemerkt, dass das Spiel von Freitag noch in de Knochen hing, dazu hatten wir nur zwölf Feldspieler. Im zweiten Drittel lief es besser für uns. Zum Schluss war dann die Kraft weg. Alles in allem war es kein gutes Wochenende für uns. Wir wollen uns am nächsten Freitag in Troisdorf wieder besser präsentieren!“ Dem Schluss-Statement des Trainers ist nur noch hinzuzufügen, dass das Spiel am nächsten Freitag in Troisdorf um 20.15 Uhr beginnt.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 3.Dezember 2023  21:43 Uhr
Bericht:     NEV
Autor:     kf

  
        
    

NEWS Landesverbände

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    

rlo2019Regionalliga Ost
Die Marke von 500 ist gefallen

(RLO)  Einiges passiert ist in der Regionalliga Ost. So konnte bereits der 500. Treffer der Saison erzielt werden und am Tabellenende wurden die Plätze getauscht.
FASS mit Schützenfest und gelungener Stadionheimkehr:
Zu Hin- und Rückspiel trafen sich am Wochenende die Jungfüchse Weißwasser und FASS Berlin. Samstag wurde im Fuchsbau gespielt und Stefan Freunschlag brachte die Gäste nach 140 Sekunden in Führung. Nach sechs Minuten war die Partie für Jan Weihrauch (FASS) beendet, er durfte nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe früh zum duschen. FASS überstand die Unterzahl und kaum komplett konnte Tom Fiedler bei Überzahl der Gäste mit dem 100. Saisontreffer der Akademiker nach elf Minuten auf 0:2 erhöhen. Daniel Volynec (23.) und wieder in Überzahl Ludwig Wild (25.) erhöhten auf 0:4, ehe Gavin Fleck mit einem Powerplaytreffer den Ehrentreffer der Jungfüchse erzielen konnte (28.). Danach trafen nur noch die Weddinger, Gregor Kubail (33., 37.), Philipp Renz (36.), Ton Fiedler (38.) und Dennis Merk (40.) schraubten den Spielstand auf 1:9. Zum letzten Drittel wechselte Weißwasser im Tor von Ole Mater auf Stephan Steinke und dieser kassierte noch drei Tore. Gregor Kubail (45.) und ein Powerplaydoppelpack von Henry Haase (48., 56.) sorgten für einen Endstand von 1:12 (0:2/1:7/0:3). FASS erzielte in diesem Spiel nicht nur den 100. Saisontreffer, sie konnten vor 79 Zuschauern bei fünf von sechs Überzahlsituationen einen Treffer erzielen.
Sonntag war der Jubel bei FASS schon vor dem Spiel groß, endlich konnte wieder im heimischen Erika-Hess-Eisstadion gespielt werden. Mit einigen Anlaufschwierigkeiten konnte sich FASS am Ende vor 213 Zuschauern mit 8:4 (2:3/3:1/3:0) durchsetzen. Daniel Volynec konnte FASS zwar nach bereits 58 Sekunden in Führung bringen, doch Elias Steinke (4.) Ne Siegmund und elf Sekunden später Ronny-Lukas Gebert (beide 8.) drehten das Spiel in Richtung Jungfüchse. Denis Merk konnte FASS mit einem Unterzahltreffer nach zehn Minuten heranbringen und im 2. Drittel konnte Stefan Freunschlag nach 35 Sekunden den Ausgleich erzielen. Gregor Kubail brachte die Weddingern nach 25 Minuten in Führung bringen, doch vier Minuten später traf Gavin Fleck zum Ausgleich. 57 Sekunden vor der 2. Pause sorgte ein Powerplaytreffer von Ludwig Wild für die erneute Führung der Akademiker und im letzten Drittel machten Gregor Kubail (50.), Felix Braun (57.) und Roberts Licitis (58.) für den 8:4-Endstand.
Crashers gewinnen knapp:
Eine unangenehme Aufgabe stand für die Chemnitz Crashers an, es ging gegen die Luchse Lauterbach. 510 Zuschauer lockte diese interessante Paarung an und diese bekamen ein enges Spiel zu sehen. Denn nach einer 2:0-Führung durch Tom Berlin (6.) und Tobias Werner (42.) kamen die Luchse zurück. Im 2. Drittel vergaben die Luchse noch einen Penalty, doch im Schlussabschnitt erzielte Michael Egan zwei Tore (44.), 47.) und der Ausgleich fiel nicht nur in Überzahl. Drei Minuten vor dem Ende sorgte Kenneth Hirsch für Jubel bei den Gastgebern und dem Endstand von 3:2 (1:0/0:0/2:2).
Adler feiern ersten Regionalligasieg:
Nach 12 vergeblichen Anläufen mit teilweise sehr hohen Niederlagen konnte Aufsteiger SCC Adler Berlin nach dem Derby gegen die Eisbären Juniors Berlin den ersten Sieg der Regionalligageschichte feiern. Vor 110 Zuschauern konnte Marvin-Patrick Paschka die Adler in Unterzahl nach vier Minuten in Führung bringen und Dean Flemming erhöhte nach 17 Minuten in Überzahl auf 2:0. Lukas Rehberg ließ die Juniors nach 19 Minuten mit dem 2:1 wieder hoffen, doch 88 Sekunden nach Wiederbeginn konnte Dean Flemming das 3:1 erzielen. Den Juniors gelang nur noch das 3:2 durch Milan Klein und so bejubelten die Adler am Ende einen 3:2-Erfolg (2:1/1:1/0:0) und den ersten Sieg ihre noch kurzen Regionalligageschichte.
Wölfe gewinnen sicher in Dresden:
Der ESC Dresden musste gegen die Schönheider Wölfe ran und die waren in den letzten Wochen in Torlaune. Diesmal gewannen die Wölfe vor 75 Zuschauern mit 2:7 (1:2/1:1/0:4), sicherten den Sieg aber erst im letzten Drittel ab. Tomas Rubes (2.) und Yannek Seidel (11.) brachten die Wölfe mit 0:2 in Führung und alles schien normal zu laufen. Doch Maxim Rebizov konnte eine Minute später in Überzahl auf 1:2 verkürzen und als Yannick Löhmer nach 37 Minuten auf 1:3 erhöhte, sorgte erneut Maxim Rebizov 21 Sekunden später für den Anschlusstreffer. Erst im letzten Drittel konnte Schönheide sich absetzen. Philipp Halbauer und 40 Sekunden später Jan Meixner (beide 49.), sowie Florian Heinz mit einem Doppelpack (51., 57.) sorgten für einen klaren Erfolg des Favoriten. Das 1:6 war dabei der 100. Gegentreffer der Dresdner in dieser Saison. Gute Besserung an Kilian Glück (Schönheide), der verletzt ausscheiden musste.
Crashers gewinnen bei den Adlern:
Meister Chemnitz Crashers machte am Sonntag noch einen Abstecher nach Berlin und trat bei den SCC Adler Berlin an. Wenig überraschend konnten die Crashers das Spiel vor 107 Zuschauern mit 2:6 (1:2/0:3/1:1) gewinnen, hilfreich waren dabei drei Tore im Mittelabschnitt. Los ging es mit dem 1:0 der Adler, Ron Warttig traf nach fünf Minuten. Doch schon eine Minute später konnte Tobias Werner den Ausgleich erzielen und Scott Zierold sorgte mit einem Powerplaytreffer nach zehn Minuten für das 1:2. Im 2. Drittel trafen Tom Berlin (24.), Joey Mendel (26.) und Quirin Nitzsche für die Gäste und sorgten für die Vorentscheidung. Maurice Giese (46.) für die Adler und in Überzahl Kenneth Hirsch für Chemnitz (52.) sorgten für den 2:6-Endstand.
FASS Berlin hat am Wochenende sein 100. Saisontor erzielt, Dresden das 100. Gegentor kassiert und es fiel der insgesamt 500. Treffer der laufenden Saison. Es ist also einiges passiert am letzten Wochenende. Die Chemnitz Crashers führen die Tabelle weiter an, sie haben nach 14 Spielen 36 Punkte auf dem Konto. FASS Berlin hat zwei Spiele weniger bestritten und folgt mit 34 Punkten auf dem 2. Platz. Bis zum 7. Platz gibt es keine Änderungen, die SCC Adler Berlin und der ESC Dresden haben am Tabellenende die Plätze getauscht.
Es bleibt auch am kommenden Wochenende bei fünf Spielen, ein Team muss also wieder doppelt ran.
 www.icehockeypage.de    Montag 4.Dezember 2023  08:07 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

 
fassberlinFASS Berlin
Sieg beim „Heimspielauftakt"

(RLO)  Nach einer langen Wartezeit wurde das Erika-Heß-Stadion doch noch eröffnet, und beim ersten echten Heimspiel der Saison setzte sich FASS Berlin erst im Endspurt etwas deutlicher gegen die Jungfüchse aus Weißwasser durch. 8:4 (2:3, 3:1, 3:0) hieß es am Endevor 213 Zuschauerinnen und Zuschauern, womit FASS im zwölften Saisonspiel den elften Sieg feiern konnte.
Kurz vor Spielbeginn: Wieder im Kabinengang des Erika-Heß-EisstadionsNach dem 12:1-Erfolg am Samstag in Weißwasser ging es nun – endlich wieder im Wedding – gegen die Jungfüchse um die nächsten drei Punkte. Bei den Weddingern fehlte nach seiner Spieldauer-Disziplinarstrafe vom Vortag Niklas Weihrauch, neu im Kader ist mit Finn Bernhardt ein weiterer Torhüter (aus der eigenen U17). Es begann aber wieder Patrick Hoffmann. Bri den Gästen gab es zum Vortag zwei Änderungen, David Kube war mit dabei und in Tor begann Stephan Steinke.
FASS machte da weiter, wo sie am Samstag aufgehört hatten. Gleich mit dem ersten Torschuss konnten sie die Führung erzielen. Daniel Volynec schoss den Puck hoch ins lange Eck und es stand nach 58 Sekunden 1:0. Allerdings nur bis zur vierten Minute, dann konnte Elias Schenk nach einem Patzer von Hoffmann den Ausgleich erzielen. Weißwasser spielte weiter gut mit und nach acht Minuten verwertete Neo Siegmund einen Konter zum 1:2. Elf Sekunden später stand es 1:3. Ronny-Lukas Gebert traf und sorgte dafür, dass FASS eine Auszeit nahm. Sehr viel besser lief es danach zwar nicht, aber immerhin konnte Dennis Merk nach zehn Minuten in Unterzahl auf 2:3 verkürzen. Die Weddinger setzten zwar nach, bis zur Pause verteidigten die Gäste aber den knappen Vorsprung.
Mit einem kurzen Powerplay ging FASS ins Mitteldrittel und die anschließende Druckphase führte nach 35 Sekunden zum 3:3 durch Felix Braun. Nun waren die Gastgeber besser im Spiel. Nach 26 Minuten brachte Gregor Kubail, der zum Spieler des Tages gewählt wurde, FASS wieder in Führung. Doch die Jungfüchse waren damit nicht geschlagen. Ein Konter brachte ihnen nach 29 Minuten das 4:4 durch den starken Gavin Fleck. FASS hatte weitere Vorteile, aber die Jungfüchse verteidigten gut und so blieb es lange beim 4:4. Dann zeigte FASS wieder ein starkes Powerplay und das endete 57 Sekunden vor der Sirene mit einem Schuss von Ludwig Wild, der zum 5:4-Pausenstand im Tor landete.
Im letzten Drittel konnte Weißwasser mit einem fast kompletten Powerplay starten, es blieb aber bei der knappen Führung der Berliner. Es blieb ein offenes Spiel, beide Teams kamen zu sehr guten Torchancen und so konnten sich die Torhüter mehrfach auszeichnen. Zehn Minuten vor dem Ende kam FASS zum 6:4, Gregor Kubail fälschte einen Schuss zur Vorentscheidung ab. Nun konnte FASS das Spiel besser kontrollieren und durch Felix Braun (57.) und Roberts Licitis (58.) ein deutlicheres Ergebnis erzielen.
Der Sieg war sicherlich verdient, er fiel aber zu hoch aus. Weiter geht es für FASS am kommenden Wochenende mit dem dritten Spiel gegen Weißwasser, dann wieder auswärts.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 3.Dezember 2023  18:18 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ns

  
    
    
NEWS Frauen-Eishockey

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
  
    

eishockeylogoFrauen-Eishockey
Zwei Absagen und 6 Spiele

Zwei der letzten sechs DFEL-Spiele des Jahres mussten abgesagt werden, vier fanden statt. Dazu kommen jeweils ein Spiel des DEB-Pokals und der 1. Frauenliga Nordost.
FRAUENBUNDESLIGA:
Zwei klare Erfolge und kein Gegentor für die Indians:
Für Meister ECDC Memmingen Indians standen die Heimspiele gegen die EC Bergkamener Bären an. Locker mit 13:0 (5:0/2:0/7:0) gewannen die Indians am Samstag. Die Tore erzielten Jule Schiefer, Carina Strobel, Mckenna Wesloh (2), Hannah Bates, Luisa Bottner, Nikola Eisenschmid, Daria Gleißner, Antje Sabautzki, Marina Swikull und Julia Wagner. Im Tor teilten sich Carina Bartsch und Janna Farkas die Einsatzzeit.
Auch am Sonntag gab es ein zweistelliges Ergebnis, diesmal gewann Memmingen mit 10:0 (7:0/2:0/1:0) und machte diesen Erfolg schon im 1. Drittel klar. Jule Schiefer (3), Antje Sabautzki, Mckenna Wesloh (je 2), sowie Anne Bartsch, Luisa Bottner und Marina Swikull erzielten die Tore, Carina Bartsch und Janna Farkas teilten sich wieder die Einsatzzeit.
Sechs Punkte für Planegg:
Der ESC Planegg-Würmtal bekam Besuch aus Holland, die Amsterdam Tigers kamen nach Miesbach. Und Planegg konnte am Samstag endlich wieder jubeln, denn die Penguins gewannen mit 4:1 (0:0/1:0/3:1). Alexandra Tomasova konnte Planegg nach 27 Minuten in Führung bringen und diese hielt bis zur 45. Minute, dann konnte Mel Bimm den Ausgleich erzielen. Julia Zorn (50.) und 52 Sekunden später Antonia Glogger brachten die Gastgeberinnen mit 3:1 in Führung und 59 Sekunden vor der Sirene sicherte Julia Zorn den Erfolg ab.
Ein Drittel konnte Amsterdam am Sonntag mithalten, am Ende setzte sich der ESC Planegg aber knapp mit 3:2 (2:2/1:0/0:0) durch. Britt Wortel nach sechs Minuten und in der 19. Minute Larissa Haverkorn van Rijsewijk (19.) brachte die Tigers mit 0:2 in Führung. 21 Sekunden später sorgte Julia Zorn für den Anschlusstreffer und 36 Sekunden vor der Pause sorgte sie mit ihrem zweiten Treffer für den Ausgleich. Der letzte Treffer der Partie fiel 31 Sekunden vor der zweiten Pause, Yvonne Rothemund sorgte für den Endstand. Damit holen die Penguins erstmals in dieser Saison an einem Wochenende alle Punkte.
Juniors müssen passen…:
Der ERC Ingolstadt sollten gegen die Eisbären Juniors Berlin spielen, die Spiele mussten aber von den Eisbären abgesagt werden, sie konnten keine spielfähige Mannschaft stellen. Nachholtermine gibt es noch nicht.
Und noch zwei Personalmeldungen: Neuer Trainer der Mad Dogs Mannheim ist Marc Hemmerich, zuletzt Spielertrainer beim 1. CfR Pforzheim Bisons aus der Landesliga Baden Württemberg. Interimstrainer Sven Schmitz wird wieder Co-Trainer bei den Mad Dogs. Pia Clauberg hat die Mad Dogs mit unbekanntem Ziel verlassen.
Die Mad Dogs Mannheim pausierte an diesem Wochenende. Die Tabelle führt nun der ECDC Memmingen Indians mit 42 Punkten aus 16 Spielen an, Ingolstadt folgt mit 36 Punkten aus 13 Spielen.  Am Tabellenende tauschten der ESC Planegg-Würmtal und der EC Bergkamen die Plätze.
Ein Jubiläum gab es am Samstag, Alena Hahn (ECB) bestritt ihr 300. Bundesligaspiel.
Es waren die letzten Bundesligaspiele des Jahres 2023, am kommenden Wochenende steht aber noch das Viertelfinale im DEB-Pokal an, dann geht es in den Weihnachtsurlaub. Ausführliche Statistiken gibt es unter https://deb-online.live/liga/damen/bundesliga/
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Im einzigen Spiel an diesem Wochenende traf der Hamburger SV auf die ASV Penguins. Der ASV gewann diese Partie deutlich mit 12:1 (1:4/0:4/0:4)
Ausführliche Statistiken gibt es unter https://www.nordverbund.info/2023-1flno/
DEB-POKAL 2023/24:
Das letzte Spiel der 3. Runde im DEB-Pokal konnte die 1n der Mad Dogs Mannheim gegen den EC Bad Tölz mit 6:0 (3:0/0:0/3:0) gewinnen und sich damit als letztes Team für das Viertelfinale qualifizieren.
Die Viertelfinalpaarungen stehen fest. Die EC Hannover Indians empfangen die Eisbären Juniors Berlin, die ECDC Memmingen Indians treffen auf den ESC Planegg-Würmtal, der EC Bergkamener Bären hat die Mad Dogs Mannheim zu Gast und Titelverteidiger ERC Ingolstadt muss zur 1b der Mad Dogs Mannheim. Alle Spiele finden am kommenden Wochenende statt.
 www.icehockeypage.de    Montag 4.Dezember 2023  08:07 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

   
  Montag 4.Dezember 2023
10:15 Uhr
Informationen:
Ergebnisse:  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
Bericht:
Autor:
IHP  
sc  
  www.icehockeypage.de
  
 

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