IHP Nachrichten
Dienstag 22.Oktober 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte vom Wochenbeginn mit insgesamt 17 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost, Landesliga Thüringen und aus der Central European Hockey League.
Dienstag 22.Oktober 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte vom Wochenbeginn mit insgesamt 17 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost, Landesliga Thüringen und aus der Central European Hockey League.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Ravensburg Towerstars TOWERSTARS SIEGEN NACH 3-TORE-RÜCKSTAND IN DER OVERTIME (DEL2) Nach einem teils zähen Spielverlauf im Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau haben die Ravensburg Towerstars starke Moral gezeigt und beim 4:3 Overtime-Erfolg zwei weitere Punkte eingefahren. Damit konnte der Platz unter den Top-4 untermauert werden. Die Towerstars, die wie schon am Freitag auf Kapitän Max Hadraschek und Denis Pfaffengut verzichten mussten, waren vor dem Gegner gewarnt. Crimmitschau empfahl sich mit drei Siegen in Folge und viel Selbstvertrauen, was sich auch früh im Sonntagsspiel in Ravensburg zeigte. Zwar hatten die Towerstars in der ersten Phase des Startabschnitts mehr vom Spiel, wirklich Hochkarätiges sprang dabei jedoch nicht heraus. Angriffe der Gäste aus Westsachsen stellten die Ravensburger Abwehr zunächst nicht vor große Probleme, doch dann kam es in der 11. Minute zum Puckverlust in der rechten Rundung, und Mirko Sacher setzte die Scheibe nach einem weiten Diagonalpass platziert ins rechte Eck. Den Dämpfer schüttelten die Towerstars zwar schnell ab und sie erarbeiteten sich gute Möglichkeiten, doch die gegnerische Abwehr blieb weiterhin schwer zu knacken – auch nicht in doppelter Überzahl, als zwei Eispiraten zeitgleich auf der Strafbank saßen. Im zweiten Drittel verlief das Spiel ähnlich. Die Towerstars rieben sich weiterhin an der Eispiraten-Defensive auf, was auch zu nicht immer sauberen Zweikämpfen führte. In der 24. Minute traf es mit Adam Payerl diesmal einen Towerstars-Akteur, der aber schon nach 17 Sekunden wieder von der Strafbank zurückkehren konnte. Nach einem scharfen Pass an den rechten Pfosten musste Topstürmer Tobias Lindberg beim 0:2 nur noch die Schlägerkelle hinhalten. Die Gastgeber wirkten danach noch verkrampfter, viele Scheiben gingen bereits im Spielaufbau verloren, und Crimmitschau nutzte dies eiskalt aus. Colin Smith traf zum 0:3 – der nächste herbe Rückschlag. Doch die Towerstars sendeten nur 34 Sekunden nach dem Anspielbully ein Lebenszeichen. Eine schnelle Kombination schloss Robbie Czarnik auf der linken Seite konsequent zum 1:3 ab. Die 2234 Zuschauer in der CHG Arena sahen fortan ein anderes Spiel. Zwar mussten die Oberschwaben ständig auf gegnerische Konter gefasst sein, doch nach vorne wurde deutlich mehr Druck entwickelt. Das machte die Partie auch deutlich emotionaler in den Zweikämpfen. Zu rustikal ging Mirko Sacher in der 32. Minute gegen Luca Hauf zu Werke. Der Eispiraten-Verteidiger kassierte dafür prompt eine 5-plus-Spieldauerstrafe wegen eines Checks gegen den Kopf. Die lange Überzahl blieb zwar ungenutzt, doch just in dem Moment, als die Gäste wieder komplett waren, traf Fabian Dietz drei Minuten vor der Pause zum 2:3-Anschlusstreffer. Für den Schlussabschnitt war das natürlich vielversprechend, und prompt drückten die Towerstars vehement auf den Ausgleich. Dafür zeigte sich dann Matt Santos verantwortlich. Die Towerstars hatten sich im gegnerischen Drittel festgesetzt, zunächst gab es allerdings keine Anspielstation vor dem Tor. Da nutzte der kanadische Stürmer einfach den Überraschungseffekt und setzte den Puck aus der Halbdistanz mit einem Schuss aus der Drehung zum 3:3 in die Maschen. Der Lohn für die Aufholjagd geriet jedoch nur wenig später in große Gefahr. Zunächst kassierte Julian Eichinger eine Strafzeit, dann musste Adam Payerl wegen eines hohen Stocks mit Verletzungsfolge sogar für vier Minuten vom Eis. Mit beherztem Kampf und einem starken Ilya Sharipov überstanden die Towerstars jedoch diese Phase und hatten siebeneinhalb Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit selbst die Chance auf die Vorentscheidung. Doch auch Crimmitschau präsentierte sich mit starkem Unterzahlspiel, und so blieb es beim 3:3 nach 60 Minuten. In der Verlängerung waren die Gäste deutlich engagierter, allzu viel Puckbesitz konnten die Towerstars nicht verbuchen. Doch dann lief die 64. Minute: Matt Santos startete an der eigenen blauen Linie, vernaschte zwei Gegenspieler und schob den Puck im Fallen zur Entscheidung über die Linie. Der Jubel war groß, zumal das Wochenende nach dem Auswärtssieg in Weiden mit fünf wertvollen Punkten abgeschlossen wurde. „Wir haben phasenweise viel zu fahrlässig gespielt und den Gegner damit stark gemacht. Leider fehlt uns da immer noch die Konstanz. Aber letztlich bin ich stolz auf die Jungs, dass sie das Spiel noch einmal zurückgeholt haben“, sagte Towerstars-Coach Bo Subr.
Eisbären Regensburg EISKALTER EV LANDSHUT SCHLÄGT DIE EISBÄREN REGENSBURG: 3:9-NIEDERLAGE IM DERBY (DEL2) Erneut gepunktet – aber doch knapp verloren: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat trotz der 2:3-Niederlage nach Penaltyschießen (2:0/0:1/0:1/0:0/0:1) bei den Ravensburg Towerstars einen wichtigen Zähler aus Oberschwaben entführt. Vor 2185 Fans in der CHG-Arena der Baden-Württemberger waren die Schützlinge von EBR-Trainer Ville Hämäläinen zwar nach nur 40 Sekunden durch Kevin Slezak in Führung gegangen und hatten anschließend durch Jakob Weber sogar auf 2:0 erhöht (7. Minute). Doch die Puzzlestädter lieferten den Oberpfälzern einen harten Kampf und drehten die Partie. Jeweils in Überzahl sorgte erst Erik Jinesjö Karlsson per sattem Onetimer für den Anschluss (32.), dann Julian Eichinger mit einem Beinschuss für den 2:2-Ausgleich (49.) der RVT. Nach einer torlosen Overtime sicherte sich dann die Heimmannschaft den Zusatzpunkt im Penaltyschießen: Zwar parierte der starke Domstädter Goalie Etu Laurikainen zwei Versuche – doch Fabian Dietz‘ Treffer reichte den Gastgebern zum Sieg. Damit belegen die Eisbären nun mit zehn Punkten Rang vier der DEL-2-Tabelle, knapp hinter Ravensburg mit zwölf Zählern auf Platz zwei. Schon am Mittwoch, 2. September, muss Regensburg erneut ran: Ligaprimus Krefeld Pinguine gastiert dann in der heimischen Donau-Arena. Spielbeginn ist um 20 Uhr. Tickets gibt es unter www.ebr.live Nachbericht Die Eisbären Regensburg setzten für das Auswärtsderby beim EV Landshut auf Keeper Eetu Laurikainen, Jonas Neffin war sein Backup. Ansonsten blieb das Lineup der Oberpfälzer im Vergleich zu Freitag unverändert: Im Angriff fehlten Richard Diviš, Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck und Kontingentspieler David Morley, in der Verteidigung André Bühler. Erneut stand daher DNL-Sturmtalent Timo Kose in seiner Geburtsstadt vor 4448 Zuschauern in der ausverkauften Fanatec-Arena am Gutenbergweg mit im Kader, der bei seinem Debüt am Freitag direkt einen Assist beigesteuert hatte. Und die Domstädter erwischten einen Traumstart: Nach nur 66 Sekunden überlistete EBR-Offensivmann Olle Liss den gegnerischen Keeper Jonas Langmann und stellte auf 1:0 (2. Minute). Und nur wenige Sekunden später jubelten die Gäste schon wieder: Marvin Schmid hatte den Puck in den Maschen versenkt. Doch die Unparteiischen revidierten ihre Entscheidung auf Tor nach Videobeweis aufgrund einer mutmaßlichen Torhüterbehinderung. Dennoch dominierten die Eisbären die Anfangsphase eindeutig, kamen zu zahlreichen weiteren Chancen und scheiterten dabei mehrmals knapp oder an Langmann. Mit ihrer ersten richtigen Chance stellten die Hausherren dann den bisherigen Spielverlauf auf den Kopf: Blake Bennett erwischte einen Abpraller im Slot als erstes und glich zum 1:1 aus (15.). Und es kam noch bitterer für die Regensburger: Denn nur 19 Sekunden vor der Pausensirene nahm Tor Immo dem EBR-Keeper Laurikainen bei einem Distanzschlenzer von John Rogl die Sicht – und der abgefälschte Schuss landete zur (zu diesem Zeitpunkt äußerst schmeichelhaften) Landshuter 2:1-Führung im Kasten (20.). Rabenschwarzes Mitteldrittel So stark die Regensburger in die Begegnung gekommen waren, so rabenschwarz verlief der zweite Durchgang, in dem die Gäste kein Bein auf das Eis brachten. Ex-Eisbär David Stieler stellte nach 24 Minuten auf 3:1, nur 68 Sekunden darauf erhöhte Julian Kornelli auf 4:1 (25.). Als zwei Donaustädter die Strafbank drückten, spielte der EVL die nächste Überzahl gnadenlos aus – erst schweißte Jack Olin Doremus mit zwei Mann mehr auf dem Eis zum 5:1 ein (30.) und beendete damit Laurikainens Arbeitstag, der für Neffin Platz machte. Dann legte erneut Immo (mit dann noch einem Mann mehr) sogar das 6:1 nach (31.). Spätestens als die EBR-Defensive dann mit einem Fehlpass John Rogl das 7:1 auf einem Silbertablett servierten (35.), war die Partie gelaufen. Binnen nur elfeinhalb Minuten hatten die Niederbayern fünf Mal getroffen. Erst in der Schlussphase des zweiten Drittels fanden die Gäste wieder etwas besser zu ihrem Spiel und verhinderten einen noch höheren Rückstand. Im Schlussabschnitt wirkten die Oberpfälzer dann wieder gefestigter, doch Landshut bestrafte eiskalt weiter jeden Fehler der Gäste. Nach 48 Minuten nutzte Stieler auch das vierte Powerplay des EVL an diesem Abend zum 8:1. Und als Robert Kneisler vier Zeigerumdrehungen später gar auf 9:1 stellte, befürchteten viele schon eine zweistellige Niederlage (52.). Doch die EBR bewiesen noch Moral, stemmten sich gegen weitere Gegentreffer und erspielten sich auch offensiv wieder ein Übergewicht. Der Lohn: Ein weiterer aberkannter Treffer durch Schmid (54. – dieses Mal aufgrund hohen Stocks). Kurz darauf netzte Verteidiger Sean Giles dann aber zum tatsächlich gültige 2:9 ein (55.) und in der Schlussminute verkürzte Kontingentstürmer Liss mit seinem zweiten Treffer in Überzahl noch auf 3:9 (60.). In der DEL-2-Tabelle rutschten die EBR damit auf Rang zehn (18 Punkte), Landshut festigte seine Spitzenposition und ist nun Zweiter (25). Für die Donaustädter steht nun bereits das nächste Derby bevor: Am kommenden Freitag, 25. Oktober, treten sie auswärts ab 19:30 Uhr bei den Selber Wölfen an. Und auch das Duell am Sonntag darauf, 27. Oktober, steigt ein brisantes Duell mit einem bayerischen Rivalen: Ab 17 Uhr gastieren dann die Starbulls Rosenheim in der Regensburger Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live Statistik EV Landshut – Eisbären Regensburg 9:3 (2:1/5:0/2:2) Sonntag, 20. Oktober 2024 – Fanatec-Arena am Gutenbergweg Landshut – Beginn: 17 Uhr. Aufstellungen Landshut: Jonas Langmann (29:17 Minuten) und Philipp Dietl (30:43/beide Tor – John Rogl, Nick Pageau, Wade Bergman, Andreas Schwarz, Tobias Echtler, Michael Reich und Robin Drothen (alle Abwehr) – Benjamin Zientek (2 Strafminuten), Robert Kneisler (2), David Zucker (2), Blake Bennett, David Stieler, Tor Immo, Julian Kornelli (2), Jack Olin Doremus (4), Yannick Wenzel, Tobias Schwarz, Linus Brandl und Simon Seidl(4/alle Sturm). – Trainer: Heiko Vogler (Headcoach) und Christoph Schubert (Assistent). Regensburg: Eetu Laurikainen (29:52 Minuten) und Jonas Neffin (30:08/beide Tor) – Korbinian Schütz, Sean Giles, Xaver Tippmann, Jakob Weber (2 Strafminuten), Sandro Mayr (2), Patrick Demetz (4) und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Kevin Slezak, Nikola Gajovský, Timo Kose, Ryon Moser, Corey Trivino, Olle Liss, Pierre Preto, Marvin Schmid (2), Constantin Ontl, Aleandro Angaran (2), Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent). Zuschauer: 4448 (Fanatec-Arena am Gutenbergweg Landshut). Schiedsrichter: Tony Engelmann und John-Darren Laudan (beide Hauptschiedsrichter) sowie Alexander Pletzer und Christopher Reitz (beide Linesperson). Strafminuten: Landshut 16 – Regensburg 12. Tore 1. Drittel: 0:1 (2. Minute) Olle Liss (Ryon Moser, Jakob Weber); 1:1 (16.) Blake Bennett (David Stieler, Andreas Schwarz); 2:1 (20.) Tor Immo (John Rogl, Blake Bennett); 2. Drittel: 3:1 (24.) David Stieler (Tor Immo, Wade Bergman); 4:1 (25./PP1) Julian Kornelli (David Stieler, Tor Immo); 5:1 (30./PP2) Jack Olin Doremus (Tor Immo, Nick Pageau); 6:1 (32./PP1) Tor Immo (Wade Bergman); 7:1 (35.) John Rogl (Tor Immo, David Stieler); 3. Drittel: 8:1 (48./PP1) David Stieler (Tor Immo, Julian Kornelli); 9:1 (52.) Robert Kneisler (Andreas Schwarz, Tobias Schwarz); 9:2 (55.) Sean Giles (Marvin Schmid, Nikola Gajovský); 9:3 (60./PP1) Olle Liss (Jakob Weber). Neuer Tabellenplatz: Landshut 2. Rang (25 Zähler aus 13 Partien/zuvor 3.) – Regensburg 10. Platz (18 Punkte aus 13 Spielen/vorher 9.).
Memmingen Indians Niederlage gegen den Höchstadter EC (OLS) Der ECDC Memmingen verlor sein Heimspiel am Sonntagabend vor 1700 Zuschauern mit 1:3 gegen den Höchstadter EC. Trotz deutlichem Chancenplus reichte es am Ende nicht für Punkte. Es war die erste Heimniederlage der Indians in dieser Saison. Mit vollem Line-Up starteten die Memminger besser ins Spiel als der HEC. Die Panzerechsen konzentrierten sich zumeist nur auf die Arbeit in der Verteidigung. Doch es waren die Gäste, die zum 1:0 in Überzahl durch Rypar trafen. Einer der wenigen Angriffe konnte verwertet werden. Im zweiten Drittel blieb weiterhin die Chancenverwertung das große Manko der Indians. Es zog sich wie ein roter Faden durch den gesamten Eishockeyabend. Die Leichtigkeit der vergangenen Spiele war verflogen, die Memminger mussten großen Aufwand betreiben, um sich Chancen zu erspielen. Endstation war dann aber stets beim gut aufgelegten Gäste-Goalie. Der HEC hingegen war maximal effizient und belohnte sich mit dem 2:0 erneut in Überzahl. Torschütze war Ex-Indianer Maxim Mastic, der den Puck einfach irgendwie Richtung Tor brachte und so erfolgreich war. Die Indians verkürzten im letzten Drittel ihr Line-Up und agierten fortan mit drei Reihen, um den Druck weiter zu erhöhen. Schlussendlich kamen die Indians dann auch endlich zum Torerfolg. Tyler Spurgeon brachte die Indianer, nach feiner Einzelleistung von Linus Svedlund, nochmals heran. Es sollte an diesem Abend aber nicht reichen. Entweder scheiterten die Maustädter am mittlerweile bärenstarken HEC-Goalie, Michael Paterson-Jones, oder die Panzerechsen verteidigten alles weg, was nur ging. Den Schlusspunkt setzte Anton Seewald zum 3:1 für den HEC per Empty Net Goal. Für die Indianer geht es kommende Woche mit einem Heimspiel am Freitag weiter. Gegner am Hühnerberg ist dann Bayreuth. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr, Karten sind online im VVK verfügbar. Am Sonntag reisen die Indians nach Oberbayern zu den Tölzer Löwen. ECDC Memmingen-Höchstadter EC 1:3 (0:1/0:1/1:1) Tore: 0:1 (9.) Rypar (Mastic, Freidenfelds,5-4), 0:2 (32.) Mastic (Freidenfelds, Bloem, 5-4), 1:2 (49.) Spurgeon (Schubert, Svedlund), 1:3 (60.) Seewald (Fardoe, Planics) Strafminuten: Memmingen 4 - Peiting 8 Zuschauer: 1706 ECDC Memmingen: Flott-Kucis (Eisenhut) – Svedlund, Meisinger; Kurz, Schmidbauer; Peleikis, Ettwein; Homann – Fominych, Homjakovs, Pekr; Schubert, Spurgeon, Lillich; Meier, Schaefer, Christmann; Fabian, Dopatka, Pfalzer.
Hannover Scorpions Spitzenreiter Scorpions vs. Moskitos Essen - Scorpions vor Topspielen! (OLN) Mit den Moskitos Essen empfangen die Scorpions am kommenden Sonntag (Spielbeginn 19 Uhr in der ARS Arena) den derzeitigen Tabellen dritten der Liga. Nicht nur in dieser Begegnung, sondern bereits schon am Freitag in den Niederlanden bei den Tilburg Trappers entbrennt der Kampf um die Tabellenspitze in der Eishockey Oberliga Nord, die die Scorpions direkt vor den Tilburg Trappers, gefolgt von den Moskitos Essen anführen. „Wir wollen den Platz an der Sonne am kommenden Wochenende unbedingt verteidigen“, so Coach Tobias Stolikowski. Nach der, trotz großer spielerischer Überlegenheit in Duisburg am vergangenen Wochenende, erlittenen Niederlage belegen die Scorpions momentan mit vier Punkten Vorsprung vor den Tilburg Trappers die Position eins der Eishockey Oberliga Nord. „Die Erkenntnis aus Duisburg“, so Sportchef Eric Haselbacher „wir müssen unsere Chancen effektiver nutzen, mehr Wille Zeigen und das insbesondere wenn wir am kommenden Wochenende gegen zwei so starke Gegner die Schläger kreuzen.“
Ice Dragons Herford Ice Dragons gewinnen HEV-Duell - Harte Arbeit wird belohnt (OLN) Herford stark in der Drachenhöhle – der Herforder Eishockey Verein hat das wichtige Spiel gegen den Herner EV Miners mit 5:2 (1:2/2:0/2:0) gewonnen und bleibt in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ weiterhin ohne Verlustpunkt. Dabei war das HEV-Duell das erwartet schwierige Spiel, in dem die Ice Dragons sehr hart für den Erfolg arbeiten mussten. Bereits in der 3. Minute durften die ostwestfälischen Eishockeyfans erstmals jubeln. Brandon Schulz netzte nach einem Bully unhaltbar zum 1:0 ein. In der Folge versäumte es das Herforder Team die Führung im ersten Drittel weiter auszubauen und die Miners kamen immer besser in die Partie. Samuel Eriksson glich in der 17. Minute zum nicht unverdienten 1:1 aus und als Dennis Swinnen rund 120 Sekunden vor der ersten Pausensirene für Herne traf, hatten die Gäste das Spiel zunächst einmal gedreht. Im Mittelabschnitt sahen die fast 900 Besucher dann eine ausgeglichene Partie mit Torgelegenheiten auf beiden Seiten. Anton Seidel war es dann, der in der 26. Minute für die Gastgeber treffen sollte und das Ergebnis auf 2:2 stellte. Nach nicht ganz der Hälfte der Spielzeit kam es dann zu einer Schlüsselszene des Spieles. Eine langer Videobeweis und das kurz darauf folgende PowerBreak sorgten bei den Aktiven für eine mehrminütige Pause, aus der Herford hellwach herauskam. So erzielte Emil Lessard Aydin in der 33. Minute das 3:2 für die Ice Dragons, womit letztmals die Seiten gewechselt wurden. Im letzten Drittel agierte Herford dann sehr clever, ließ nur noch wenige Gelegenheiten für den Gegner zu und stellte in Person von Marius Garten das Ergebnis in der 46. Minute auf 4:2. Herne warf in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne, brachte kurz vor dem Ende noch einen zusätzlichen Feldspieler für Torhüter David Böttcher Miserotti, doch Emil Lessard Aydin sorgte mit seinem zweiten Treffer in der 60. Minute für den Endstand. Chefcoach Henry Thom zeigte sich im Anschluss zufrieden, mahnte jedoch auch vor zu viel Euphorie: „Es war heute ein schweres Stück Arbeit und das erwartet enge Spiel gegen Herne. Am Ende hat die Mannschaft dann sehr clever mit der Führung im Rücken gespielt. Natürlich sind wir mit dem bislang Erreichten zufrieden, doch wir müssen immer daran denken, von wo wir hergekommen sind und dass wir eine sehr junge Mannschaft haben. Wir haben eine positive Momentaufnahme, mehr aber auch nicht. Auch bei uns wird es in einer langen und intensiven Saison Phasen geben, die nicht nach Wunsch laufen, solche Phasen wird jedes Team irgendwann einmal haben. Wir dürfen nicht zu früh zu euphorisch werden und müssen immer wissen, wie hart wir für unsere Punkte arbeiten müssen“. Die Ice Dragons nehmen mit 18 Punkten derzeit Platz 4 in der Tabelle ein und haben sich auf die unteren Tabellenregionen etwas Luft verschafft. Am kommenden Freitag spielt der HEV bei den Hannover Indians, am Sonntag sind die Icefighters Leipzig ab 18.30 Uhr zu Gast in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. Tickets für das Heimspiel gibt es online unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford. Ab 17.30 Uhr wird zudem die Abendkasse geöffnet. Tore: 1:0 02:54 Brandon Schultz (Emil Lessard Aydin / Ryley Lindgren) 1:1 16:30 Samuel Eriksson (Niko Ahoniemi / Nicklas Müller) 1:2 18:08 Dennis Swinnen (Niko Ahoniemi / Samuel Eriksson) 2:2 25:26 Anton Seidel (Jegors Kalnins / Yannis Walch) 3:2 32:46 Emil Lessard Aydin (Ryley Lindgren / Mika Hupach) 4:2 45:03 Marius Garten (Leon Köhler / Dennis König) 5:2 59:13 Emil Lessard Aydin EN Strafen: Herford 8 Minuten Herne 6 Minuten Zuschauer: 874 Streambuchungen: 271
Herne Miners 2:5 in Herford – Der Herner EV bleibt auswärts weiter ohne Punkt! (OLN) Nach dem souveränen 5:0-Heimsieg im „kleinen Derby“ gegen den EV Duisburg musste der Herner EV auswärts erneut gratulieren. Beim Herforder EV gab es eine 2:5 (2:1/0:2/0:2)-Niederlage, so dass die Miners auswärts weiterhin punktlos bleiben. Im „HEV-Duell“ fehlte Coach Dirk Schmitz, der nach seiner Spieldauer-Strafe gegen Duisburg in Ostwestfalen nicht an der Bande stehen durfte. Förderlizenzspieler Daniel Geiger musste krankheitsbedingt passen, für ihn rückte Jelle Julien ins Aufgebot, so dass die Miners auch in Herford mit vier Reihen agieren konnten. Die erste Viertelstunde gehörte jedoch den Gastgebern. Nach einem eigentlich gewonnenen Bully flipperte die Scheibe auf die Kelle von Herford-Stürmer Brandon Schultz und dieser ließ David Miserotti-Böttcher keine Abwehrchance. In der Folge musste der HEV-Goalie immer wieder beherzt eingreifen, um seine Mannschaft im Spiel zu halten. Nach 15 Minuten erspielten sich auch die Miners die ersten Chancen und zeigten sich in Drittel eins total effizient. Erst traf Samuel Eriksson zum Ausgleich, wenig später wurde Dennis Swinnen von Niko Ahoniemi freigespielt und schob die Scheibe zur Drittelführung ein. Auch das zweite Drittel begann Herne mit einigen Möglichkeiten, doch in diese Drangphase hinein traf Herford zum 2:2. Ein eventueller dritter Herner Treffer wurde nach Videobeweis untersagt. Der ehemalige HEV-Akteur Emil Lessard-Aydin brachte die Gastgeber erneut in Führung, in der Schlussphase des Drittels hatte Herne noch mal die Chance auf den Ausgleich, ließ aber eine 5-gegen-3-Überzahl ungenutzt. Das Schlussdrittel war ebenfalls sehr umkämpft, beide Teams agierten auf Augenhöhe. Die Ice Dragons erhöhten nach einer perfekten Kombination vor dem Herner Tor auf 4:2, und diese Durchschlagskraft fehlte den Hernern auf der anderen Seite. In der Schlussphase „zog“ Lars Gerike den Keeper für einen sechsten Feldspieler, seine Mannschaft verlor jedoch schnell die Scheibe und Emil Lessard-Aydin vollendete zum Endstand ins leere Miners-Gehäuse. „Bei beiden Herforder Toren sind wir nicht in die Situation hineingekommen. Im letzten Drittel hat es Herford clever heruntergespielt und uns keine guten Chancen mehr gelassen“, so das Fazit des HEV-Co-Trainers. Am kommenden Wochenende geht es für seine Mannschaft gleich zweimal auswärts um Punkte. Am Freitag tritt der HEV die weite Auswärtsfahrt nach Rostock an. Bully an der Ostsee ist um 20 Uhr. Am Sonntag geht es bereits zum zweiten Mal nach Tilburg, wo der Puck um 16 Uhr fällt. Beide Teams hatten das Heimrecht getauscht. Tore: 1:0 02:54 Schultz (Lessard-Aydin/Lindgren) 1:1 16:30 Eriksson (Ahoniemi/Müller) 1:2 18:09 Swinnen (Ahoniemi/Eriksson) 2:2 25:26 Seidel (Kalnins/Walch) 3:2 32:46 Lessard Aydin (Lindgren/Hupach) 4:2 45:03 Garten (Köhler/König) 5:2 59:13 Lessard-Aydin - ENG Strafen: 8-6 Zuschauer: 874
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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Amberg Wild Lions ERSC-Löwen gewinnen im Schlussspurt - Sieg gegen Schweinfurt hart umkämpft (BYL) Der ERSC Amberg hat am Sonntagabend seinen ersten Saisonsieg feiern können. Im Duell mit dem alten Rivalen aus Schweinfurt gelang ein insgesamt nicht unverdienter, dem Resultat nach allerdings zu hoch ausgefallener 4:1-Erfolg. In einer hart umkämpften aber ausgesprochen fairen Begegnung zeigten sich beide Teams vor knapp 700 Zuschauern gleichwertig. Der feine aber wichtige Unterschied: Schweinfurt traf viermal das Torgestänge, die Wild Lions lochten viermal ein. Die Mighty Dogs waren mit der Empfehlung eines 6:4-Sieges gegen Vorjahreschampion Königsbrunn entsprechend selbstbewusst angereist. In der Anfangsphase dominierten die Abwehrreihen, erst gegen Mitte des Abschnitts konnten sich die Gastgeber öfter in der Verteidigungszone der Schweinfurter festsetzen, noch ohne zählbaren Erfolg. So endete das Drittel abwechslungsreich aber torlos. Die Anfangsminuten des Mittelabschnitts gehörten wieder zunächst dem ERSC, eine Verletzung von Aron Schwarz – der unglücklich vom Puck getroffen wurde – unterbrach allerdings den Schwung. Das gleiche Pech ereilte im letzten Drittel übrigens auch Gästestürmer Kevin Heckenberger. Der ERV hatte seinerseits nun mehr Anteile und vor allem über Dylan Hood gefährliche Aktionen. Zuerst traf der Schweinfurter Kapitän fulminant den Pfosten, einige Minuten später zum 0:1, unhaltbar für den erneut sehr starken ERSC-Goalie Timotej Pancur. Eine möglicherweise vorentscheidende Szene gegen Ende des Drittels, wo die Mighty Dogs im Powerplay auf den zweiten Treffer drängten, der ERSC aber einen Break über Felix Köbele starten konnte. Der bediente seinen Sturmpartner Michael Kirchberger ideal und der Center vollendete in Unterzahl zum 1:1-Ausgleich, Sekunden vor der Pausensirene. Auch im Schlussdrittel sahen die Zuschauer eine ausgeglichene und spannende Partie, in der beide Mannschaften die Entscheidung für sich suchten. Die erstmalige Führung gelang den Gastgebern schließlich durch Marco Pronath, in der Entstehung gar nicht einmal so zwingend, dafür umso wichtiger. Die Mighty Dogs setzten offensiv nun alle Hebel in Bewegung, der ERSC überzeugte mit einer kämpferischen Defensivarbeit aller Blöcke. Die Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber fiel eine Minute vor dem Ende durch einen Überzahltreffer von Kapitän Kevin Schmitt. Praktisch mit der Schlusssirene setzte Lukas Salinger noch das letzte Ausrufezeichen zum 4:1. ERSC Amberg – ERV Schweinfurt 4:1 (0:0,1:1,3:0) 0:1 (34.) Hood (Teubner), 1:1 (40.) Kirchberger (Köbele/4-5), 2:1 (47.) Pronath (Wittor, Salinger), 3:1 (59.) Schmitt (Köbele, Pronath/5-4), 4:1 (60.) Salinger (F.Schwarz, Kirchberger/5-6). Strafen: Amberg 2, Schweinfurt 2. Zuschauer: 698
Kempten Sharks Sharks fahren den ersten Dreier ein - Mit viel Kampf und Einsatz gewinnt der ESC Kempten 2:1 gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm (BYL) Es war ein hartes Stück Arbeit für das Team von Sven Curmann bis der Heimsieg unter Dach und Fach war. Dementsprechend erleichtert zeigte sich der Coach auch bei der abschließenden Pressekonferenz:“Wir sind momentan noch auf einem Weg und müssen unsere Identität finden. Die ersten 20 Minuten waren sehr glücklich für uns, das es da noch 0:0 steht. Das zweite Drittel war dann besser und wir gehen mit einer 2:1 Führung ins letzte Drittel. Ulm hat dann natürlich sehr gedrückt, aber über den Kampf und die Leidenschaft haben wir das Spiel nach Hause gebracht. Es war heute wieder ein Schritt nach vorne.“ Es war von Beginn an eine enge Partie mit Chancen auf beiden Seiten, das Momentum wechselte immer wieder zwischen beiden Seiten hin und her. Kempten hatte im Anfangsdrittel gleich sieben Minuten Unterzahl zu überstehen, konnte diese aber auch mit viel Einsatz gut verteidigen. Ulm verpasste in dieser Phase des Spiels in Führung zu gehen so dass es ohne Treffer in die erste Pause ging. Mitte des zweiten Abschnitts Kempten dann in Überzahl aber auch dies ohne Erfolg. Erst als die Devils wieder komplett waren konnten David Mische und Florian Stauder mit einem Doppelschlag innerhalb zwei Minuten schon für eine Vorentscheidung sorgen. In Überzahl durften die Gäste durch Stefan Rodrigues nur fünf Minuten später auf 2:1 verkürzen. Von den knapp 1200 Zuschauern konnte zu diesem Zeitpunkt noch keiner ahnen dass er hier bereits den letzten Treffer gesehen hatte. Extrem motiviert und angriffslustig schickte Martin Jainz, der Ulmer Coach sein Team dann in den letzten Abschnitt. Doch das Bollwerk der Allgäuer hielt allen Angriffsversuchen stand, und zwischen den Pfosten hatte man mit Jakob Nerb erneut einen starken Rückhalt. Es wurde gekämpft und geblockt so gut es ging, dazwischen sorgte man mit eigenen Offensivaktionen immer wieder für Gefahr vor dem Gästegehäuse. Bezeichnend für den Einsatz ein letzter Block von Mitch Limböck 3 Sekunden vor Spielende, der schmerzhaft getroffen wurde, aber mit seinem Block die drei Punkte endgültig sicherte. Ein gelungener Abend im Rahmen der Ladies Night, am kommenden Freitag empfängt man dann den EC Pfaffenhofen zum nächsten Heimspiel. Statistik: ESC Kempten – VfE Ulm/Neu-Ulm 2:1 (0:0,2:1,0:0) Tore: 1:0 Mische (Miller,Schirrmacher)(31.), 2:0 Stauder (Höfler,Voit)(32.), 2:1 Rodrigues (Kischer,Klingler)(36.) Strafminuten: ESC Kempten: 13 VfE Ulm/Neu-Ulm: 6 Beste Spieler: ESC Kempten: David Mische VfE Ulm/Neu-Ulm: Valentin Der Zuschauer: 1167
TEV Miesbach TEV gewinnt Torfestival in Landsberg (BYL) Zum zweiten Saisonspiel reiste der TEV am Freitagabend zum HC Landsberg. Die Riverkings verloren ihr erstes Spiel mit 5:4 beim EHC Waldraiburg. Zdenek Travnicek musste seine Reihen etwas umstellen, da Aziz Ehliz krankheitsbedingt fehlte. Im Tor begann Philip Lehr. Im ersten Drittel sahen die Zuschauer im Hungerbachdome in Landsberg ein munteres Scheibenschießen. Bereits nach 51 Sekunden gingen die Hausherren durch Lukas Hess im Führung, der einen Abpraller im Tor versenkte. Nach 4.Minuten jubelte dann der TEV. Jakub Bitomsky traf erneut mit einem trockenen Handgelenkschuss aus dem Slot ins Kreuzeck. Danach waren beide Mannschaften im Powerplay erfolgreich. Zunächst war Lehr machtlos bei einem Direktschuss von Frantisek Wagner. Aber der TEV glich wieder postwendend aus. Wieder traf Bitomsky von der blauen Linie zum Ausgleich. Danach war der TEV spielbestimmend und hatte zahlreiche Chancen zur Führung, doch wiederum durften die Hausherren feiern. 6 Sekunden vor der Pause prallte ein Querpass von Victor Östling unglücklich von einem TEV Verteidiger zum 3:2 ins eigene Tor. Der TEV erwischte keinen guten Start ins zweite Drittel und Lehr war des Öfteren gefragt und hielt seine Mannschaft zunächst im Spiel. Aus dem Nichts erzielte dann Patrick Asselin in der 25.Minute den Ausgleich zum 3:3. Die Freude währte allerdings nicht lange und Louis Postel traf vom Bully weg zum 4:3 in den Winkel. In der 29.Minute erhöhte dann erneut Wagner per sattem Schuss unter die Latte zum 5:3. Der TEV steckte aber nicht auf und nach Traumpass von Christian Neuert vollstreckte Asselin in 31.Minute zum 5:4. In der Folge hatten beide Mannschaften hochkarätige Chance zum nächsten Treffer, aber beide Torhüter zeigten starke Paraden. Im Schlussabschnitt agierten beide Mannschaften defensiver mit leichten Vorteilen für den TEV, aber auch Landsberg tauchte immer wieder gefährlich vor Lehr auf. In der 52.Minute traf dann Asselin mit seinem dritten Tor des Abends zum 5:5. Im Anschluss traf Thomas März noch die Querlatte und es blieb beim 5:5 nach sechzig Minuten. In der Verlängerung hatte der TEV dann Glück, dass es in der eigenen Zone kein Foul gab und den folgenden Konter vollstreckte Jakub Bitomsky zum 5:6 Siegtreffer. Und machte damit ebenfalls den Hattrick perfekt und wurde im Anschluss zum Spieler des Spiels gewählt.
TEV Miesbach Dritter Sieg im dritten Spiel (BYL) Zum zweiten Heimspiel der Saison war am Sonntagabend der EC Pfaffenhofen zu Gast an der Schlierach. Zdenek Travnicek konnte auf den gleichen Kader wie am Freitag zurückgreifen und setzte dieses mal auf Timon Ewert im Tor, der im Vorfeld für sein 250.Spiel im TEV Trikot geehrt wurde. Der TEV begann sehr stark und erarbeitete sich Chance um Chance, doch zunächst traf man zweimal nur das Torgestänge. Im ersten Überzahl durften dann die 313 Zuschauer jubeln. Stefan Mechel traf von der blauen Linie zum 1:0. In der Folge hatte der TEV weitere Möglichkeiten auf das 2:0 doch Jonathan Kornreder im Tor der Gäste zeigte mehrfach starke Paraden. Im zweiten Drittel hatten die Gäste nach wenigen Sekunden die Chance zum Ausgleich, ließen diese aber ungenutzt und Mitte des Abschnitts erhöhte Jakub Bitomsky mit einem traumhaften Solo auf 2:0. Direkt im Anschluss hätte der ECP das 2:1 erzielen müssen, doch Robert Neubauer schob die Scheibe aus kurzer Distanz am leeren Tor vorbei. Das wurde sofort bestraft und in Unterzahl traf Patrick Asselin zum 3:0. Das starke zweite Drittel komplettierte Kurt Sonne mit seinem 1.Saisontreffer, den er nach einem sensationellen Diagonalpass von Felix Feuerreiter erzielte. Im Schlussabschnitt musste der TEV gleich eine fünf Minuten Strafe überstehen und gerade als diese abgelaufen war, trafen die Gäste zum 4:1 und erzielten kurzdarauf sogar das 4:2. Moritz Schlickenrieder erhöhte dann aber wieder auf 5:2. Er fälschte einen Schuss von Alexander Kirsch ab. Danach wurde es aber nochmal richtig spannend im Miesbacher Eisstadion, denn Pfaffenhofen kam nochmals auf 5:4 heran. Doch die endgültige Entscheidung schaffte dann Stefan Kuhn, der mit seinem ersten Pflichtspieltor für den TEV, das wichtige 6:4 erzielte. Den Schlusspunkte setzte dann erneut Bitomsky, der ins leere Pfaffenhofner Tor traf. Somit gewann der TEV mit 7:4 auch das dritte Saisonspiel und bleibt weiter ungeschlagen. Somit kommt es am Freitag nun zu Hause zum Topspiel gegen die Erding Gladiator, welche bisher auch alle Spiele gewinnen konnten. Tabellenplatz 1 gegen 2 heißt es damit um 20 Uhr im Miesbacher Eisstadion.
Waldkraiburg Löwen EHC Waldkraiburg unterliegt dem ESV Buchloe (BYL) Es war nicht gerade ein Kracher-Spiel in der Eishockey Bayernliga die Partie EHC Waldkraiburg gegen die „Pirates“ aus Buchloe. Doch der interessierte Fan müsste schon weit zurückschauen, um eine Partie dieser beiden Teams gegeneinander zu finden, die klar in die eine oder andere Richtung geht. Es fiel noch Tageslicht von draußen in die Raiffeisen-Arena als der erste Treffer dieser Begegnung fallen sollte. Nach einer Pass-Serie auf kürzestem Raum rund um das Tor von Christoph Lode, welche die Löwen-Abwehr nicht konsequent unterbinden konnte, war es Buchloes Demeed Podrezov, der Christoph Lode im Tor des EHC Waldkraiburg zum ersten Mal überwinden konnte. Die kurze Ecke war hier der Platz seiner Wahl. Das Spiel schwappte in der Folge weiter hin und her, ohne dass jedoch ein ansehnlicher Spielfluss aufgekommen wäre. Dass dieses Spiel über den Kampf entschieden wird, war also früh abzusehen. Die bis dato größte Chance für die Löwen datierte aus der 14. Minute. Da schaltete Daniel Hora in den Kampf-Modus, tankte sich durch die Buchloer Abwehr und setzte den Puck vermeintlich an den Innenpfosten, von wo er wieder heraussprang. Doch der Kampfmodus bei Hora schien noch zu laufen. 20 Sekunden vor Ende des Durchgangs und mit einem Mann Überzahl, packte Hora einen Hammer von der blauen Linie aus, der an Freund und Feind vorbei den Weg direkt ins Tor fand und den Pausenstand von 1:1 besiegelte – ein gerechtes Zwischenergebnis. Optisch unterschied sich der zweite Durchgang nicht vom ersten. Beide Teams hatten ihre Möglichkeiten, auf der Seite der Löwen sogar einige gute bis sehr gute. So beispielsweise Jakub Šrámek, der im Gegensatz zu Freitag etwas glückloser agierte, der nach rund vier Minuten einen sehr guten Pass von Ovaska aus aussichtsreicher Position nicht verwerten konnte. Auch viereinhalb Minuten vor der nächsten Pausensirene bot sich erneut eine starke Möglichkeit für die Löwen. Peter Meier spielte hierbei den Puck wunderbar auf Maierhofer. Dieser täuscht mit einer Körperbewegung den hervorragend aufspielenden Blankenburg im Tor der Gäste, doch brachte die Scheibe nicht im Gehäuse unter. Auch der Nachschuss von Vogl blieb auf dieser Seite der Torlinie. Dies konnte man bei der nächsten Szene nicht behaupten. Erneut mit weniger als einer Minute bis zur Pause befanden sich die Löwen in Überzahl. Wer anderes außer Daniel Hora sollte sich hier ein Herz fassen und mit dem nächsten Hammer seine Löwen in Front bringen? Insgesamt verdient gingen die Teams mit dieser knappen Führung in die Kabinen. Im dritten Durchgang bauten die Löwen ein wenig ab und legten das Heft des Handelns in die Hände der Gäste. Wie auch in Pfaffenhofen am Freitag, ließen sie sich dabei spät im Spiel die Butter vom Brot nehmen. Nachdem sie sich schon vorher einige Möglichkeiten erspielten, glichen die Buchloer Gäste rund zehn Minuten vor dem Ende der Partie aus. Einen Schuss von der blauen Linie konnte Christoph Lode hierbei nur abprallen lassen. Marc Krammer reagierte am schnellsten und obwohl Lode noch einen spektakulären Hechtsprung zeigte, konnte er das Tor nicht mehr verhindern. Drei Minuten im Anschluss legten die Pirates schließlich nach. Nach einem Scheibengewinn an der Bande hatte Tim Söldner freie Fahrt in Richtung Löwen-Tor. Diese nutzte er um in Lodes kurzes Eck das 2:3 einzutüten. Zwar zogen die Löwen im Anschluss nochmal an, jedoch verhinderte entweder Buchloes Torhüter Blankenburg oder andere Umstände den Ausgleich. Stattdessen legten die Gäste noch einmal nach. Noch bevor Jürgen Lederer nach seiner bereits genommenen Auszeit Christoph Lode für einen sechsten Feldspieler vom Eis nehmen konnte, versetzte Felix Schurr den Löwen mit dem 2:4 den letzten Schlag an diesem Abend.
Pfronten Falcons Torfestival zum Saisonauftakt (BLL) Zum Saisonstart, am Sonntag um 17 Uhrempfingen die Falcons, wie in der Saison zuvor, erneut die Mannschaft des ERSC Ottobrunn. Die Begegnung benötigte keine Anlaufzeit, bereits nach 46 Sekunden die erste Strafzeit gegen die Hausherren, die jedoch ohne Folgen blieb. In der 5. Minute eröffnete Pfrontens Topscorer Jakub Bernad (Hruska, Lukas/Timpe) den Torreigen. Nach dem innerhalb von 91 Sekunden Pfronten zwei weitere Treffer durch Tobias Huber (Kyttälä/Böck) und Lukas Hruska (Timpe) fielen, sah sich Ottobrunns Trainer Mario Weiler gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Die Falcons blieben jedoch auf dem Gaspedal und legten noch vor der ersten Pause zum 6:0 durch Thomas Böck (Kyttälä/Keller) und zweimal Jakub Bernad (Nöß/Timpe) nach. Unterbrochen werden musste die Begegnung in der 12. Minute nach einem unnötigen Bandencheck von Rik Knopf an Domenik Timpe, der verletzungsbedingt nicht mehr weitermachen konnte. Somit war für beide Spieler die Begegnung früh beendet. Das Mitteldrittel gestaltete sich zunächst ausgeglichener und die Gäste erzielten in der 26. Minute das 6:1 durch Lukas Pfaffinger (Kofron/Schönig), ehe die Falcons durch Robin Wiedmann (Lochbihler/Hruska, Ladislav), Niklas Munz (Nöß/Bernad) und Filip Matejka (Huber/Hruska, Ladislav) bis zur 34. Minute das Ergebnis auf 9:1 schraubten. Kurz darauf das gleiche Spiel, die Gäste mit dem 9:2 durch Markus Hulm (Pfaffinger) kurz vor der zweiten Pause und kurz darauf wiederrum die Hausherren zum 10:2 und 11:2 durch Thomas Böck (Kyttälä/Matejka) und Niklas Munz (Bernad/Linz). In der Folge konnten die Oberbayern in Überzahl auf 11:3 durch Markus Hulm (Kofron/Fiedler) und 11:4 durch Christian Heller (Behmer/Huber) verkürzen, ehe Jakub Bernad im Alleingang, Thomas Böck (Kyttälä) und Niklas Munz (Bielefeld, Joshua/Hruska, Lukas) für den 14:4 Enstand sorgten. Der Mannschaft von Trainer Michael Bielefeld gelang somit erneut ein starker Auftakt in die neue Saison. Strafzeiten: ERSC Ottobrunn: 4 Minuten + 5 Minuten + Spieldauer für Knopf, EV Pfronten: 10 Minuten.
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NEWS Landesverbände West Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz |
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Black Tigers Moers Kobras schlagen die Tigers – Knappe 4:3 (0:2, 2:1, 2:0) Niederlage für den GSC im kleinen Derby (RLW) Die Anreise zum Auswärtsspiel am Sonntag ging für die Spieler von Headcoach Rene Lang schnell. Die beiden Eishallen liegen nur knapp 30 Kilometer auseinander. Das erste Bully vor über 400 Zuschauern erfolgte um 19:00 Uhr. Die Mannschaft von Rene Lang erwischte einen guten Start und konnte nach knapp 3 Minuten durch Jan Bertlings auf Zuspiel von Lars Ehrich in Führung gehen. Noch vor der Pause erhöhte Jan Theuerkauf in einem Powerplay auf Zuspiel von Julius Bauermeister und erneut Lars Ehrich auf 0:2. Mit diesem Ergebnis gingen die Spieler in die erste Drittelpause. Der Beginn des 2. Drittel lief aus Sicher der Moerser leider nicht so gut. Als Maximilian van Hees auf die Strafbank musste gelang den Dinslakener das 1:2. Nun erhöhten die Gastgeber den Druck und Philipp Nikolic im Tor das schwarz-gelben zeigte mehrmals sein Können. In der 31. Minute war er allerdings machtlos und die Kobras glichen die Partie aus. Die Moerser kamen nun wieder besser in das Spiel und Jan Theuerkauf mit seinem 2. Tor konnte die Gäste auf Zuspiel von Maximilian Klett und Maximilian van Hees erneut in Führung bringen. Somit gingen die Tigers wieder mit einer Führung in die Pause. Das letzte Drittel ging allerdings an die Kobras, die in der 47. und 51. Minute mit 2 Toren den Endstand von 4:3 erzielten. Der GSC baute am Ende den Druck nochmal auf, konnte allerdings kein Tor mehr erzielen. „Leider hat es am Ende nicht gereicht. Im 1. Drittel sind wir gut gestartet, haben dann einige unnötige Fehler gemacht und den Gegner somit wieder ins Spiel gebracht. Gerade in der defensiven Zone waren wir in der einen oder anderen Situation einen Schritt zu spät dran,“ so der doppelte Torschütze Jan Theuerkauf nach dem Spiel. „Wir wissen, woran wir arbeiten müssen. Gerade mit dem Blick auf das Spiel am Sonntag gegen Dortmund müssen wir die Woche gut trainieren, um gegen die Eisadler gut dagegen halten zu können.“ Am Sonntag erwarten die Black Tigers mit den Eisadlern aus Dortmund wieder eine der Topmannschaften in der Enni-Eiswelt. Die Gäste sind mit 2 Siegen in die Saison gestartet und zählen auch in diesem Jahr wieder zu den Favoriten in der Liga.
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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Luchse Lauterbach Luchse bezwingen Tabellenführer Chemnitz Crashers mit 6:3 – Ein Statement im Luchsbau! (RLO) So hatte sich das der Tabellenführer sicher nicht vorgestellt! Die Chemnitz Crashers reisten als ungeschlagener Favorit in den Vogelsberg, doch die Lauterbacher Luchse sorgten mit einem verdienten 6:3-Sieg für eine Überraschung. Der Sieg markiert den zweiten Erfolg der Luchse in Folge und beweist, dass die Mannschaft auch gegen die ganz Großen der Regionalliga Ost bestehen kann. Der Start verlief optimal: Bereits nach drei Minuten brachte Tobias Schwab nach Vorarbeit von Welser und Sulcs die Luchse in Führung. Chemnitz zeigte sich überrascht und kam erst spät ins Spiel, während Lauterbach in der Defensive stabil stand und Torhüter Benjamin Dirksen einige starke Paraden zeigte. Dirksen musste jedoch nach dem ersten Drittel verletzungsbedingt passen, doch sein Ersatz Justin Fuß machte seine Sache ebenso glänzend. Im zweiten Drittel folgte der große Auftritt von Martins Sulcs, der mit seinen insgesamt vier Treffern den Unterschied ausmachte. Bereits nach zweieinhalb Minuten baute er die Führung auf 2:0 aus. Zwar kamen die Crashers zwischendurch auf 3:1 heran, doch die Luchse blieben dank eines zweiten Treffers von Schwab stets in Führung. Das letzte Drittel entwickelte sich zu einem wahren Krimi. Chemnitz setzte alles auf eine Karte und kam durch einen Anschlusstreffer in der 50. Minute auf 4:3 heran. Die Crashers nahmen ihren Torhüter vom Eis, um mit einem sechsten Feldspieler den Ausgleich zu erzwingen – doch dieser Plan ging schief. Sulcs traf gleich zweimal ins leere Tor und sicherte den Luchsen damit den 6:3-Endstand. „Wir haben heute gezeigt, dass wir in dieser Liga vor niemandem Angst haben müssen“, sagte Luchse-Verantwortlicher Jörg Hanstein nach dem Spiel. Die über 320 Zuschauer in der Halle dürften eine ganz ähnliche Meinung gehabt haben. Am Samstag, den 2. November, wartet mit den Eisbären Juniors Berlin der nächste schwere Gegner im Luchsbau. Hier haben wir auch noch eine Rechnung vom ersten Saisonspiel offen. Die Luchse sind bereit!
Tornado Niesky Erneut deutliche Niederlage nach schwachem Auftritt in Schönheide - 13:2 Klatsche gegen starke Wölfe (RLO) Der Spielplan der Regionalliga Ost führte die Tornados am dritten Spieltag erneut ins Erzgebirge zum zweiten Aufeinandertreffen mit den heimischen Wölfen. Nach der bitteren Auftaktniederlage wollten sich die Nieskyer diesmal besser präsentieren, sammelte man doch vor Wochenfrist in Dresden Selbstvertrauen durch den ersten Saisonsieg. Doch das Vorhaben ging gehörig in die Hose. Aufgrund von Krankheiten, Verletzungen und anderen Verpflichtungen mit einem qualitativ ausgedünnten Kader angereist, wollten die Mannen vom Trainerteam Schwabe und Bartlick durch Laufbereitschaft und Einsatz überzeugen. Im ersten Drittel gelang dies zunächst ganz gut. Man stand hinten solide und konnte sich trotz der optischen Überlegenheit der Gastgeber auch selbst einige Chancen erarbeiten. Leider wurden diese nicht genutzt und Schönheide konnte ihrerseits zweimal treffen, sodass es mit einem 2:0 aus Sicht der Gastgeber in die erste Pause ging. Ab dem zweiten Spielabschnitt verloren die Gäste dann leider komplett den Faden. Leichtsinnige Fehler, gepaart mit fehlender Laufbereitschaft sorgten schnell und einfach für klare Verhältnisse im Wolfsbau. Das Team von Heimtrainer Schröder spielte konsequent und kompromisslos in Richtung des Nieskyer Gehäuses. Nach und nach schlugen immer mehr Scheiben im Netz ein. So schwer es auch fällt, mehr als zwei Nieskyer Ehrentreffer im Powerplay durch Martin Barak (29. Min) und Markus Fabian (43. Min) sprang nicht heraus. Die beiden Torhüter Daniel Koether und nach dem Wechsel auch Lars Morawitz konnten wenig ausrichten. Die überragend spielende Reihe um Rubes und Lenk war an diesem Sonntag nicht zu bremsen. Ebenso sei noch Warkus auf Seiten der Wölfe erwähnt, welcher gleich viermal traf. Nun gilt es den Mund abzuwischen und die Krone zu richten. „Mag es an einigen Ausfällen oder dem fehlenden Training liegen, es gibt keine Ausreden für ein derartiges Auftreten“, so das Trainergespann der Nieskyer nach dem Spiel. Die Tornados hoffen nun, dass man am Donnerstag erstmals auf das heimische Eis gehen darf. Die nächste Partie der Nieskyer findet am kommenden Sonntag in Berlin statt. Um 19:00 Uhr trifft man im Wellblechpalast auf die Eisbären Juniors.
Ice Rebells Watershausen Coburg Cobras - EHV Ice-Rebells Waltershausen 0:9 (0:2;0:2;0:5) (LLT) Im Rahmen ihres Trainingslagers (18.10.-20.10.24) in Sonneberg mit 8 Trainingseinheiten unter 5 Übungsleitern absolvierten die Rebellen aus Waltershausen ihr zweites Saisonvorbereitungsspiel gegen die Gastgeber aus Südthüringen/Oberfranken. Es entwickelte sich von Beginn an ein abwechslungsreiches und schnelles Eishockeyspiel zwischen den beiden Teams, die vorher noch nie die Schläger gekreuzt haben. Im Verlauf des ersten Drittels übernahmen die Ice-Rebells das Heft des Handelns und begannen immer mehr das Spiel zu bestimmen und vor allen Dingen die Zweikämpfe zu gewinnen. Als es dann zu klaren Einschussmöglichkeiten kam, stellte sich die Torhüterin des Coburger Teams, Marie Hinkel, als ganz großes Hindernis dar. Marie bot über 60 Minuten eine ganz starke Partie und bewahrte ihr Team vor deutlich größeren Rückständen. Mehrfach forderte die Torhüterin den Szenenapplaus des fachkundigen Publikums heraus. Mit fortlaufender Spielzeit konnte aber auch Marie nicht mehr alle Angriffe abwehren. So gestaltete sich das Ergebniss mit fortlaufender Zeit und schwindenden Kräften immer deutlicher zu Gunsten des EHV. Das Waltershäuser Eishockeyteam spielte die 60 Minuten trotz der starken Trainingsbelastung konzentriert durch und verwöhnte die zahlreich angereisten Fans auch mit sehenswerten Spielzügen und Angriffskombinationen. Für einen neuen Vereinsrekord sorgte Gerd Stieger von den Ice-Rebells Altstars, der innerhalb von neun Sekunden zwei Tore erzielte. Im Tor der Ice-Rebells standen je zur halben Spielzeit Thomas Eisenträger und Chris Hollenbach. Ihnen gelang ein Spiel ohne Gegentor, im Eishockey eher eine Seltenheit. Unter Weetkampfbedingungen einigten Sich die Teams bereits vor dem Spiel auf ein Penaltyschießen, dass Coburg mit 3:1 gewann. Der EHV Ice-Rebells Waltershausen bedankt sich beim Eismeister aus Sonneberg, beim DRK Sonneberg, bei den Schiedsrichtern Stephan Pencun/Frank Werner, bei den weit angeisten Fans aus Waltershausen und beim Team der Coburg Cobras für den gelungenen Abend. Tore: 0:1 Schreiner (6./GWG); 0:2 Hofmann (15.); 0:3 Schweinhagen (22.); 0:4 Hofmann (40.); 0:5 Stieger (46.); 0:6 Stieger (46.); 0:7 Grünewald (47.); 0:8 Schwich (51.); 0:9 Hermann (54.) Strafen: Coburg 0 - Waltershausen 2 Zuschauer: 74 (Coburg 19, Waltershausen 53, Groudhopper 1) Beste Spieler: Marie Hinkel (Coburg) - Matthias Weber (Waltershausen) - Topscorer: Max Schweinhagen 4 Pts.
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NEWS International Internationale Ligen / Central European Hockey League |
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Diez-Limburg Rockets Spielbericht zum ersten Derby der Saison (CEHL) Vor großer Kulisse hatten die Rockets im Pinktoberspiel in der Anfangsphase mehr von der Partie, den ersten Treffer erzielten jedoch die Gäste durch Chetik, der einen Rebound über die Linie drückte (8.). Nach der Führung waren die Bären wesentlich besser im Spiel und versäumten es in Überzahl zu erhöhen. Stattdessen verwandelte der gerade von der Strafbank gekommen Alexander Seifert einen Alleingang eiskalt zum Ausgleich (13.) und das Momentum war auf Seiten der EGDL: Nach starker Vorarbeit von Miro Mäkinen musste Christian Bauhof nur noch einschieben (15.) und die Hausherren lagen erstmals in Front. Im Mitteldrittel deutete sich dann bereits an, dass die Special-Teams im ersten Derby der Saison 2024/25 den Ausschlag geben werden. Die Rockets blieben nicht nur bei drei Überzahlsituation erfolglos, sondern mussten sogar den Shorthander von Smith hinnehmen (27.). In der Folge scheiterten Tim Dreschmann und Christian Bauhof am starken Lukas Schulte, aber auch Justin Schrörs musste gegen Alexandrov sein ganzes Können zeigen. Nach der erneuten Führung durch David Lademann, der einen Schuss von Artjom Piskowazkow zum 3:2 abfälschte (43.), währte die Freude nicht lange. Die Rockets verloren im gegnerischen Drittel den Puck und liefen in einen Konter, den Sperling im Nachschuss vollendete (47.). Im Anschluss ließ die EGDL ein weiteres Powerplay ungenutzt, die Gäste hingegen entschieden bei nummerischer Überlegenheit durch Beeg (52.) ein Derby, das auch anders hätte enden können. EG Diez - Limburg: Schrörs (Kapicak) - Yamak, Valenti, Gutjahr, Dreschmann, Kristic, Klingsporn, Seifert - Kurth, Tamminen, Piskowazkow, Lehtonen, Bauhof, Lademann, Mäkinen, Lichnovsky, Grund Zuschauer: 1514 Schiedsrichter: Markus Eberl Tore: 0:1 Chetik (Alexandrov, Sperling) (07:02) 1:1 Seifert (Bauhof, Kristic) (12:44) 2:1 Bauhof (Mäkinen, Kurth) (14:31) 2:2 Smith (Rajala) (26:09) SH1 3:2 Lademann (Piskowazkow, Tamminen) (42:48) 3:3 Sperling (Alexandov, Beeg) (57:45) 3:4 Beeg (Sperling, Smith) (51:42) PP1, GWG Schussverhältnis: 36:34 (10:12,14:11,12:11) Bullies: 33:27 (9:9,12:6,12:12) Goalies: Schrörs 30 von 34 (88,2 %) / Schulte 33 von 36 (91,7 %) Strafen: EGDL 12 / Neuwied 18
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