IHP Nachrichten
Donnerstag 24.Oktober 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Mittwoch und Donnerstag mit insgesamt 15 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayenr, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost, Central European Hockey League und aus dem Nachwuchs-Eishockey.
Donnerstag 24.Oktober 2024
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NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Düsseldorfer EG Vorschau: DEG am Donnerstag gegen Augsburg, Samstag geht’s nach Berlin (DEL) Die Düsseldorfer EG steht vor einem vielleicht richtungsweisenden Heimspiel: Schon am morgigen Donnerstag (24. Oktober, erstes Bully um 19.30 Uhr) trifft sie im PSD BANK DOME auf die Augsburger Panther. Am Samstag geht es für das Team von Headcoach Steven Reinprecht dann zum Deutschen Meister Eisbären Berlin. Spielbeginn hierbei ist um 20.00 Uhr. Der DEG-Kader zum Augsburg-Spiel: Jakub Borzecki kehrt ins Team zurück, Luis Üffing war ja schon in Mannheim wieder mit dabei. Es fehlen Justin Richards (aller Voraussicht nach) mit einer Unterkörperverletzung sowie weiterhin Rick Schofield, Olli Mebus und Torsten Ankert. Wissenswertes zum Augsburg-Spiel: - Zwischen Hallenöffnung und -schließung liegt am Stand des DEG-Fanprojektes im ersten Umlauf eine große Grußkarte aus für Tobi Eder aus, auf der bis zu 1.000 Fans für den erkrankten Ex- DEG-Spieler unterschreiben können. - Morgen erscheint das neue DEG Magazin. Darin: Großes Interview mit Alex Ehl, On the Road mit dem DEG-Fanradio, ein Wiederlesen mit Colin Long, ein finnischer Besuch in der Classic Remise, ein Fragengewitter mit Lenny Boos, die Hunde des Teams und vieles mehr. Einfach kostenlos mitnehmen! - Student Night: Alle Studenten erhalten am Eingang einen Gutschein für ein Freibier bei der After Game Party in der Boston Bar (Altstadt). Achtung: Der Gutschein ist nur nach dem Augsburg-Spiel gültig.
Eispiraten Crimmitschau 7 Dörfer kämpfen um die Eispiraten-Dorfchallenge 2024/25 - Termine für die Eispiraten-Dorfchallenge stehen (DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau haben sich dazu entschieden, die Eispiraten-Dorfchallenge erneut aufleben zu lassen. Auch in dieser Saison haben sich insgesamt sieben Dörfer angemeldet, die nun um eine exklusive Sommerparty kämpfen und an dem besonderen Projekt teilnehmen. Nun wurden auch die Termine für die angemeldeten Dörfer ausgelost. Was passiert eigentlich bei der Dorf-Challenge in dieser Saison? Der Modus wird jedoch leicht angepasst, um ein Stück weit mehr Gleichberechtigung für alle Teilnehmer zu schaffen. “Der beschauliche Ort Gösau konnte mit 69 Einwohnern am Spieltag den prozentual Größten Anteil aller Dörfer stellen. Um hier den größeren Gemeinden etwas entgegenzukommen und die Punktevergabe fairer zu gestalten, werden wir hier höchstwahrscheinlich einen neuen Maßstab anwenden“, kommentiert Norman Pilling, Fanbeauftragter der Eispiraten. Statt eines Bewerbungsvideos, werden die Eispiraten den teilnehmenden Dörfern eine Aufgabenliste übermitteln, welche Sie bis zu einem bestimmten Datum erfüllt haben müssen. An diesem Tag wird durch die Eispiraten ein Video erstellt, bei dem alle erteilten Aufgaben abgearbeitet werden. Für jede erfolgreich abgeschlossene Aufgabe erhält das Dorf einen Punkt. Das erstelle Video wird auf den Plattformen der Eispiraten hochgeladen und je mehr Likes man erhält, desto mehr Zusatzpunkte kann sich das Dorf sichern. Wie bereits im vergangenen Jahr sollen die Dorfbewohner aber natürlich auch in den Sahnpark strömen und so gilt es wieder: je mehr Einwohner man aus seinem Ort mobilisieren kann, desto mehr Punkte wird es geben. Ebenso wird es an dem jeweiligen Spieltag eine Challenge auf dem Eis geben, bei der es zusätzliche Punkte zu gewinnen gibt. Den Abschluss der Dorf-Challenge bildet dann ein Spieltag, an dem alle Dorfvertreter noch einmal zusammenkommen und eine Abschlussaufgabe auf dem Eis erfüllen müssen. Das Gewinner-Dorf erhält im Sommer 2025 dann erneut eine exklusive Eispiraten-Party, welche direkt durch den Eishockey-Zweitligisten organisiert wird. Die Termine für die Eispiraten-Dorfchallenge Spieltag Datum Uhrzeit Gegner Dorf 19 So., 17.11.2024 17.00 EHC Freiburg Bornshain 20 Fr., 22.11.2024 19.30 Krefeld Pinguine Langenbernsdorf 25 So., 08.12.2024 17.00 EC Bad Nauheim Pölzig 35 Fr., 10.01.2025 19.30 Eisbären Regensburg Niederlungwitz 40 Fr., 24.01.2025 19.30 EV Landshut Schwabe 42 Fr., 31.01.2025 19.30 Starbulls Rosenheim Schönberg 44 Fr., 07.02.2025 19.30 EHC Freiburg Gösau 49 Fr., 21.02.2025 19.30 Blue Devils Weiden Endchallenge
Ice Dragons Herford Ice Dragons auf Punktejagd - Auswärts in Hannover zuhause gegen Leipzig (OLN) Nicht nachlassen – der Herforder Eishockey Verein geht auch am kommenden Wochenende wieder auf Punktejagd in der Oberliga Nord Hauptrunde. Dabei steht am Freitag für die Ice Dragons zunächst das Auswärtsspiel am legendären Pferdeturm in Hannover bei den Indians auf dem Programm, bevor die Icefighters aus Leipzig am Sonntag in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ zu Gast in Ostwestfalen sind. Nach dem guten Saisonstart des HEV wartet auf die Mannschaft um Kapitän Marius Garten eine stimmungsvolle Auswärtsaufgabe. Auch in dieser Saison verzeichnen die Hannover Indians mit einigem Abstand den besten Zuschauerschnitt der Liga und beste Eishockey-Atmosphäre ist im Eisstadion am Pferdeturm garantiert. In der Vergangenheit fanden auch immer zahlreiche Eishockeyfans aus Ostwestfalen den Weg in die Niedersächsische Landeshauptstadt und das dürfte sich nach den bisher guten Leistungen der Ice Dragons auch dieses Mal nicht ändern. Ab 20.00 Uhr kommt es beim Spiel Tabellensechster gegen den Tabellenvierten zum Verfolgerduell und Herford wird alles versuchen, um den Vorsprung auf die Gastgeber mit einem Sieg auszubauen. Zwar gab es in den letzten Jahren für Herford nur wenig am Pferdeturm zu holen, doch die Mannschaft von Chefcoach Henry Thom hat durchaus Selbstvertrauen in dieser Spielzeit getankt und möchte gerne Zähler auf die Heimreise mitnehmen. In der Sonntagsbegegnung steht für die Ice Dragons das nächste Heimspiel auf dem Programm. Ab 18.30 Uhr trifft Herford auf die Icefighters aus Leipzig und es geht wieder um wertvolle Punkte. Mit 12 Punkten stehen die Gäste derzeit auf Platz 8 der Tabelle und werden sich verbessern wollen. Die Icefighters sind derzeit die Meister der Verlängerung. Dreimal ging es bislang in die Overtime und dreimal verließ Leipzig anschließend das Eis als Sieger. So auch zum Saisonauftakt mit einem 6:5 in der Extraspielzeit bei den Hannover Scorpions, dem zwei Tage später das 2:1 gegen Herford im ersten Aufeinandertreffen folgte. Für den HEV steht somit also eine Revanche an und in der heimischen Drachenhöhle soll die Bilanz gegen die Sachsen ausgeglichen werden. Tickets für die Sonntagsbegegnung gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Mit Einlassbeginn öffnet ab 17.30 Uhr die Abendkasse, zudem werden die Spiele der Oberliga Nord live auf www.sprade.tv übertragen.
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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Dingolfing Isar Rats Starkes Wochenende - EVD gewinnt in Schongau und holt Punkt gegen Peißenberg (BYL) Nach drei Spieltagen stehen die Isar Rats aus Dingolfing in der oberen Tabellenhälfte der Eishockey-Bayernliga nach einem Auswärtssieg in Schongau und einer knappen 3:4-Niederlage nach Verlängerung im Kirtaheimspiel gegen Peißenberg. Gegen den letztjährigen Finalisten wäre sogar mehr drin gewesen. Mit dem Saisonstart kann Trainer Dustin Whitecotton trotzdem mehr als zufrieden sein. In der Marco-Sturm-Eishalle lief am Sonntagabend die 50. Spielminute. Beim Stand von 3:3 gegen den Favoriten und letztjährigen Bayernliga-Finalisten aus Peißenberg hatten die Hausherren in diesem Augenblick die Chance auf die Entscheidung als zwei Gästespieler auf der Strafbank Platz nehmen mussten. Doch diese Chance wurde fahrlässig vergeben, weil die Zuspiele zu ungenau in diesem Zeitpunkt waren. Dies sollte aber die einzige Kritik an diesem Abend an die Isar Rats sein, denn sonst konnte man der Truppe nicht viel vorwerfen. Ohne Arthur Grinwald, Alex Schander und Kevin Schinko fehlten dem EVD-Coach Dustin Whitecotton vor allem im Angriff die Optionen, doch mit viel Kampf und Einsatz machten dies die Dingolfinger am Sonntagnachmittag vor einen stolzen Kulisse von wiederum knapp 800 Zuschauern wieder wett. Wie groß der Respekt vor den Hausherren, nach einem sehr guten Saisonstart eigentlich ist, zeigte sich insbesondere im ersten Drittel. Die Peißenberger agierten vorsichtig und wollten sich nicht überrumpeln lassen. Torszenen waren dadurch Mangelware, doch die besten Chancen hatte der EVD durch Anthony Gagnon, der im Alleingang scheiterte. Drei Minuten vor dem Drittelende machte es der Kanadier besser und markierte die vielumjubelte Führung mit der es dann auch zum Pausentee ging. Peißenberg mit furiosem Start ins zweite Drittel Die enorme Klasse der Peißenberger demonstrierte der Gast zu Beginn des Mitteldrittels. Innerhalb von 100 Sekunden wurde das Ergebnis gedreht und man lag in Führung. In der Folgezeit musste Goalie Christoph Schedlbauer des Öfteren sein ganzes Können aufbieten, um einen weiteren Gegentreffer zu verhindern. Dingolfing saß zu diesem Zeitpunkt zu oft auf der Strafbank, aber gegen Ende des Drittels glich sich die Strafenstatistik ein wenig aus und die Isar Rats kamen wieder besser ins Spiel. Kurz vor Drittelende sorgte Dominik Schindlbeck mit seinem Zaubertor für riesigen Jubel in der Eishalle und auch im Schlussabschnitt waren zunächst die EVD-Fans obenauf. Gagnon stürmte, von der Strafbank kommend, auf den Peißenberger Goalie zu und verwandelte souverän zum 3:2. Doch wiederum hatte der Gast die schnelle Antwort parat durch Dejan Vogl, der eine Minute später wieder auf Remis stellte. In der Folgezeit wog die Partie hin und her. Die größten Chancen hatten jedoch die EVDler mit der eingangs beschriebenen Überzahlmöglichkeit und einem Alleingang von Leon Abstreiter in der 5. Minute. Somit musste die Verlängerung für die Entscheidung sorgen. Dort hatten die Peißenberger eineinhalb Minuten den Puck und erzielten letzten Endes den Siegtreffer durch Engel. Trotz alledem macht auch dieser Auftritt Mut, denn man konnte mit einem Spitzenteam mithalten und auch die Defensive wirkte weitaus kompakter wie zum Auftakt gegen Schweinfurt. Überragender Akteur an diesem Wochenende war im Übrigen erneut Anthony Gagnon, der mit sieben Treffern und vier Assists nach lediglich drei Spielen an der Spitze der Bayernliga-Scorerliste steht. Gagnon zerlegt Schongau Am Freitag fand bereits das Auswärtsspiel in Schongau statt, das die Dingolfinger verdient mit 5:3 für sich entscheiden konnten. Sehr zufrieden wirkte EVD-Coach Whitecotton, „weil wir eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt haben.“ Vor allem nach dem Führungstreffer der Hausherren in der zehnten Minute drehte ein Mann so richtig auf. Sein Name: Anthony Gagnon. Mit zwei Treffern drehte er das Spiel noch im ersten Drittel. Als die Schongauer im letzten Abschnitt noch einmal auf 4:3 herankamen und alles versuchten, um den Ausgleich zu erzielen, erwies sich der überragende Goalie Christoph Schedlbauer als weiterer wichtiger Faktor. Doch der entscheidende Akteur in diesem Abend war freilich Gagnon, der mit dem 5:3 seinen Hattrick perfekt machte und so für den zweiten Sieg sorgte. Aufstellung des EV Dingolfing gegen Peißenberg: Schedlbauer, Jedrus; Duchenko, Théberge, Ohr, Huber, Krämmer, Schwarz, Meichel, König; Abstreiter, Rolsing, Detterer, S. Janzen, Aigner, Gagnon, Sedlar, D. Schander. Zuschauer: 765. Torfolge: 1:0 (16.) Gagnon (S. Janzen), 1:1 (23.) Engel, 1:2 (24.) Birkner, 2:2 (37.) D. Schander (Schindlbeck, Sedlar), 3:2 (42.) Gagnon (Théberge), 3:3 (44.) Vogl, 3:4 (62./Verlängerung) Engel.
Erding Gladiators Erding Gladiators freuen sich über erweitertes Sponsoring von WORLD OF LESS (BYL) Die Erding Gladiators können sich auf eine noch engere Zusammenarbeit mit einem ihrer treuesten Partner freuen: Die WORLD OF LESS LOGISTIC TRADING GmbH hat ihr Sponsoring-Engagement weiter ausgebaut. Das mittelständische Logistikunternehmen, das sich auf nachhaltige und effiziente Lösungen in der Lieferkette spezialisiert hat, unterstützt die Gladiators nun noch umfangreicher. „Wir sind sehr stolz, dass WORLD OF LESS ihr Engagement für die Erding Gladiators erweitert hat. Das Unternehmen steht für Innovation, Nachhaltigkeit und Verlässlichkeit – Werte, die auch wir als Team verkörpern. Die enge Zusammenarbeit mit WORLD OF LESS ist sehr wertvoll und wir sind dankbar für die kontinuierliche Unterstützung. Solche Partnerschaften sind unerlässlich, um sportlichen Erfolg und regionales Engagement zu fördern,“ so Christian Fragner, 2. Abteilungsleiter der Erding Gladiators. Maximilian Pichlmair, Geschäftsführer von WORLD OF LESS, betont: „Ich freue mich, dass ich mein Engagement weiter ausbauen konnte. Als langjähriger Eishockeyfan liegen mir die Gladiators sehr am Herzen. Wir bieten unseren Kunden individuell abgestimmte Lösungen, die in jeder Hinsicht überzeugen – von der Effizienz unserer Prozesse bis zur Flexibilität in der Umsetzung. Besonders im Bereich Fulfillment und Warehousing sind wir stark aufgestellt: Wir übernehmen die gesamte Abwicklung von der Lagerhaltung und Kommissionierung bis zur Auslieferung. Egal ob Einzelstücke oder Palettenware – die Artikel werden präzise in der richtigen Menge und Kombination zusammengestellt. Von der Verpackung über das Zählen bis hin zum Versand sind unsere Mitarbeiter stets mit Fachwissen und Engagement im Einsatz. Mit maßgeschneiderten Branchenlösungen und einer perfekt abgestimmten Modulstrategie bietet WORLD OF LESS kosteneffiziente Expertenlösungen, die höchsten Ansprüchen gerecht werden. Wir ermöglichen unseren Kunden eine vollständige Auslagerung der Lagerhaltung – professionell, flexibel und effizient, betreut von qualifiziertem Personal. Darüber hinaus sind wir in verschiedenen Transportbereichen wie Sonderfahrten, Teil- & Komplettladungen, Luftfracht und Seefracht sowie der Zollabwicklung ein erfahrener Partner.“
Pinguine Königsbrunn Am Wochenende geht es gegen zwei starke Gegner (BYL) Der EHC Königsbrunn muss am Wochenende gegen zwei aktuell sehr starke Gegner ran, zuerst geht es am Freitag ab 20 Uhr in der heimischen Pharmpur EISARENA gegen die "Devils" des VfE Ulm/Neu-Ulm. Sonntags folgt dann ab 17:45 Uhr die Partie bei den "Miners" des TSV Peißenberg. In der Vorsaison bestritten die Devils in der heimischen Eissporthalle gegen Königsbrunn das Eröffnungsspiel der Bayernliga, damals hatte der EHC mit einem deutlichen 11:4 Sieg das bessere Ende für sich. Das Rückspiel konnte Ulm aber mit 3:2 für sich entscheiden und bescherte den Brunnenstädtern eine unerwartete Niederlage. Für die aktuelle Saison konnten die beiden herausragenden Kontingentspieler Dominik Synek und Martin Podešva gehalten werden. In der Vorsaison erzielte alleine der 29-jährige tschechische Angreifer Synek in 40 Begegnungen 82 Scorerpunkte. Sein 35-jähriger Landsmann Podešva zeigte sich ebenfalls offensivstark, auf sein Konto gehen in 37 Spielen 53 Scorerpunkte. Ebenfalls weiter mit im Aufgebot sind die Leistungsträger Stefan Rodriguez und Valentin Der, sowie der herausragende Verteidiger Simon Klingler. Vor allem mit dem schnellen Umschaltspiel und bedingungslosem Einsatz machten die Devils dem EHC das Leben schwer, was sich auch künftig wohl nicht ändern wird. Denn mit dem 32-jährigen tschechischen Neuzugang Bohumil Slavíček konnten die Devils einen Top-Stürmer vom Ligakonkurrenten Miesbach abwerben. Damit wäre er der dritte Tscheche im Team, allerdings setzte der Ulmer Coach Martin Jainz immer nur zwei pro Spiel ein und hält sich damit an die unausgesprochene Vereinbarung, nur mit zwei Kontingentspielern anzutreten. Falls Slavíček seinen deutschen Pass bekommen sollte, wird sich das dann natürlich ändern. Ulm startete mit starken Leistungen in die Vorbereitung. Mit dem 6:0 Erfolg in Landsberg setzten die Devils ein deutliches Ausrufezeichen und zeigten eindrucksvoll das Potenzial der Mannschaft. Der Start in die Saison verlief aber nicht nach Wunsch, das Auswärtsspiel gegen Miesbach wurde in der Overtime mit 4:5 verloren. Danach folgte ein 2:0 Heimsieg gegen den EHC Klostersee, am Sonntag zog man aber in Kempten mit 1:2 etwas unglücklich den Kürzeren. Gegen den EHC sollen nun Punkte her, Ulm wird sich nicht verstecken und dem EHC einen harten Fight liefern. Sonntagsgegner Peißenberg startete mit einem 4:3 Sieg in Overtime beim EHC Klostersee und schickte die Sharks aus Kempten mit 4:1 nach Hause. Zuletzt gewannen die heimstarken Miners mit einem 4:3 Overtime-Sieg in Dingolfing und sind bis jetzt ungeschlagen. Ende September traf der EHC in der Vorbereitung auf Peißenberg, die Partie endete nach Spielabbruch mit 3:3. Grund für das abrupte Ende war die schwere Verletzung von Dominic Erdt, der bis Ende der Saison fehlen wird. Herausragender Spieler der Miners ist Dejan Vogl, der 33-jährige gebürtige Slowene mit deutschem Pass ist wohl in der Form seines Lebens. Sein Ausscheiden im letzten Finalspiel bei den Miners war nach Meinung vieler Experten der Knackpunkt in der Partie, die letztendlich dem EHC Königsbrunn die Meisterschaft brachte. Im Vorbereitungsspiel gegen den EHC erzielte er zwei Treffer und legte den dritten auf. Aktuell führt er die Scorerliste mit 8 Punkten an, er traf fünfmal und legte drei weitere Treffer auf. Gegen den EHC hat Finalgegner Peißenberg noch eine Rechnung offen, die Zuschauer können ein hochklassiges Spiel zweier Top-Teams erwarten. Königsbrunn musste am vergangenen Wochenende ein erstes Mal Federn lassen, nach einem katastrophalen zweiten Drittel verlor der EHC mit 4:6 in Schweinfurt. Das Spiel in Schongau ging klar mit 8:1 an die Brunnenstädter, war aber bis in den Schlussabschnitt auf Augenhöhe geführt, ehe die Partie so deutlich kippte. Für EHC-Coach Bobby Linke gibt es noch einiges zu tun, speziell in der Defensive musste aufgrund von Ausfällen umgebaut werden. Mit Dominic Erdt, Philipp Sander und Max Petzold fehlten zuletzt einige Leistungsträger. Bobby Linke sieht seine Mannschaft in der Pflicht: „Wir haben am Wochenende spielerisch einige Tugenden vermissen lassen. Letztlich muss die Mannschaft ihr Potential auf dem Eis abrufen und sich nicht in Ausreden flüchten. Jeder Spieler muss zumindest 100% Einsatz und harte Arbeit zeigen, damit man auch in ein Spiel findet. Gegen Ulm und Peißenberg erwarten uns zwei Teams, deren Anspruch die direkte Qualifikation für die Play-offs ist. Ulm hat sich namhaft verstärkt und gehört vom Kader her zu den Top6 der Liga. Peißenberg hatte einen guten Start in die Saison und wird alles tun, um sich für die Play-off Niederlagen zu revanchieren. Wir wollen beide Spiele für uns entscheiden, aber dazu muss jeder Spieler seinen Anteil leisten, egal wie viele Wechsel er bekommt oder welche Position er spielt. Wir müssen mit voller Leidenschaft dagegenhalten und noch mehr Lauf- und Kampfbereitschaft zeigen als in den letzten beiden Spielen.“
Pfaffenhofen Eishogs ECP schlägt sich achtbar beim TEV Miesbach - Aufholjagd im Schlussdrittel wurde nicht belohnt (BYL) Knapp dran an einer Überraschung war der EC Pfaffenhofen am Sonntagabend in seiner Auswärtspartie beim TEV Miesbach. Lange Zeit sah es nach einer deutlichen Niederlage des krassen Außenseiters beim Favoriten aus, doch wie schon am Freitag drehten die Pfaffenhofener im Schlussabschnitt plötzlich mächtig auf. Nach einem 0:4 Rückstand zur zweiten Pause, kämpften sie sich bis zwei Minuten vor dem Ende auf 4:5 heran, setzten anschließend alles auf eine Karte und mussten noch zwei Gegentreffer zum 4:7 (0:1; 0:3; 4:3) Endstand hinnehmen. „Wir waren im ersten Drittel sehr vorsichtig und mit zuviel Respekt unterwegs. Da hatte Miesbach sehr viele Torschüsse und es hätte schon eine klare Geschichte sein können,“ musste Stefan Teufel feststellen. Doch ein starker Jonathan Kornreder im Kasten und auch etwas Glück sorgten dafür, dass die Gastgeber zur ersten Pause dank eines Überzahltreffers von Stefan Mechel (9.) lediglich mit 1:0 in Front lagen. Danach wurde die junge ECP-Truppe, die auf den nach wie vor erkrankten Torjäger Jan Tlacil und den gesperrten Kareem Hätinen verzichten musste, mutiger und kam nun auch immer öfter vor das Tor von TEV-Keeper Timon Ewert. Doch überwinden konnten sie ihn zunächst nicht, während auf der Gegenseite die Miesbacher ihre ganze Erfahrung und individuelle Klasse unter Beweis stellten. Bei einem Solo aus der eigenen Zone war der Deutsch-Tscheche Jakub Bitomsky nicht zu halten und ließ auch Kornreder keine Abwehrchance (27.). Danach hatte Kapitän Robert Neubauer die Riesenchance auf den Anschluss. Doch er brachte die Scheibe nicht über Linie und fast im Gegenzug steuerte Patrick Asselin in Unterzahl alleine auf Kornreder zu und stellte auf 3:0. Auch danach hatten die Gäste noch mehrere gute Möglichkeiten zum Anschluss, doch ein Treffer wollte nicht gelingen. Besser machte es der Amerikaner Kurt Sonne eine Minute vor der Pause, als er in Überzahl auf 4:0 erhöhte und damit für die vermeintliche Vorentscheidung sorgte. „Du brauchst als junge Truppe, wie wir sie haben, auch den Glauben, dass du gegen eine solch routinierte Mannschaft bestehen kannst. Und wenn du dann solche Chancen wegschmeißt, wird es natürlich noch schwerer,“ trauerte Teufel den vergebenen Möglichkeiten im zweiten Drittel, das ein fast ausgeglichenes Schussverhältnis aufwies, ein wenig nach. Allerdings sollte sich dies im Schlussabschnitt schnell ändern. Mit einem starken Solo aus der eigenen Verteidigungszone und einem platzierten Schuss in den Winkel gelang Verteidiger Christoph Eckl in der 44. Minute der Anschlusstreffer. Nicht einmal eine Minute später luchste Leonard Mößinger Sonne an der blauen Linie die Scheibe ab, zog auf und davon, war dabei vom Amerikaner nicht mehr aufzuhalten und schloss souverän ab. Der Premierentreffer im ECP-Trikot für den kurzfristigen Neuzugang, der auch ansonsten eine starke Partie bot. In der 48. Minute fälschte Moritz Schlickenrieder einen Schuss von Kirsch unhaltbar zum 5:2 ab, doch die Antwort des ECP folgte prompt. Wieder war es Christoph Eckl, im Anschluss der Partie auch zum besten Spieler seiner Mannschaft gewählt, der in Überzahl ein Zuspiel seines Bruders Oliver zum 5:3 versenkte (50.). Endgültig für Spannung sorgte schließlich Jakub Vrana, als er knapp drei Minuten vor dem Ende die Gäste gar auf 5:4 heranbrachte. Das Zuspiel kam erneut von Oliver Eckl. Danach riskierten die Pfaffenhofener nochmals alles, mussten jedoch letztendlich durch Stefan Kuhn und Jakub Bitomsky, der ins leere Tor traf, den endgültigen KO hinnehmen. „Von einem verdienten Miesbacher Sieg,“ sprach anschließend Stefan Teufel, der aber auch betonte, „seine Mannschaft habe gezeigt, dass sie in der Liga angekommen sei“. EC Pfaffenhofen: Kornreder, Köpf, Baumgardt, Bachmann, Hätinen L., Eckl C., Eckl A.; Münzhuber, Wolf, Neubauer, Gebhardt, Eckl O., Mößinger, Vrana, Leonhardt, Fichtenau, Felsöci, Weber, Pfab L., Heinrich Tore: 1:0 (9.) Mechel (Feuerreiter, Grabmaier 5:4); 2:0 (27.) Bitomsky (Neuert, Kuhn); 3:0 (29.) Asselin (Neuert, Nowak 4:5); 4:0 (39.) Sonne (Feuerreiter, Nowak 5:4); 4:1 (44.) Eckl C. (Eckl O.); 4:2 (45.) Mößinger (Eckl C.); 5:2 (48.) Schlickenrieder (Kirsch, Feuerreiter); 5:3 (50.) Eckl C. (Eckl O., Vrana 5:4); 5:4 (58.) Vrana (Eckl O., Hätinen L.) 6:4 (58.) Kuhn (Neuert, Nowak); 7:4 (59.) Bitomsky (Neuert, Nowak ENG) Strafen: TEV 13 ECP 20 Zuschauer: 315
Schweinfurt Mighty Dogs ZWEIMAL GEHT ES FÜR DIE UNTERFRANKEN GEGEN TEAMS AUS OBERBAYERN (BYL) Rückblick: Licht und Schatten Die Mighty Dogs durchlebten ein Wochenende der Extreme. Am Freitag triumphierten sie im heimischen Icedome und bezwangen den amtierenden Meister EHC Königsbrunn mit einem spannungsgeladenen 6:4. Dieser Erfolg vor heimischem Publikum ließ die Hoffnungen auf eine konstante Erfolgsserie auflodern. Leider gelang es der Mannschaft nicht, die starke Form auch ins Sonntagsspiel gegen den ERSC Amberg mitzunehmen. Hier mussten sich die Mighty Dogs mit 1:4 geschlagen geben. In der Tabelle steht das Team um Headcoach Semjon Bär nun auf Platz 11, bereit für das kommende fünfte Saisonspiel. Aktueller Topscorer des Teams ist Petr Pohl, der in drei Spielen drei Tore erzielte und einen Assist beisteuerte. 4.Spieltag: Heimspiel gegen den TSV Peißenberg Am 25. Oktober steht die nächste Bewährungsprobe an, wenn die Mighty Dogs im Rahmen des vierten Spieltages um 20:00 Uhr im Schweinfurter Icedome auf den ambitionierten Tabellendritten TSV Peißenberg treffen. Die Miners reisen nach Siegen gegen Dingolfing (4:3) und den ESC Kempten (4:1) mit einer breiten Brust an. Bekannt für ihr offensivstarkes Eishockey und geprägt durch das erfolgreiche Trainerduo Stefan Ihsen und Sepp Staltmayr, die den Titel „Trainer des Jahres“ tragen, bewegt sich Peißenberg kontinuierlich auf höchstem Niveau. Auch nach dem überraschenden Abgang von Zack Bross behielten die Miners ihre Angriffsstärke bei, insbesondere dank des herausragenden Ryan Murphy, der als Bayernliga-Spieler des Jahres ebenfalls verlängerte. Unterstützt wird er von seinem Importkollegen Lynn-den Pastachak und dem torgefährlichen Dejan Vogl, der mit acht Scorerpunkten derzeit die interne Scorerliste anführt. Die Defensive der Miners, verstärkt durch Arbeitstier Florian Seelmann und gekrönt vom Bayernliga-Torhüter des Jahres Korbinian Sertl, hat ebenfalls maßgeblich zum bisherigen Erfolg beigetragen. Trotz des Abgangs erfahrener Spieler wie Christoph Frankenberg und Dominic Krabbat lautet das selbstbewusste Ziel der Peißenberger Trainer: Ein Wörtchen im Kampf um den Titel mitreden. 5.Spieltag: Auswärtsspiel gegen die EA Schongau: Nur zwei Tage später, am 27. Oktober, müssen sich die Mighty Dogs um 17:30 Uhr auswärts bei der EA Schongau beweisen. Die Mammuts stehen momentan auf dem letzten Tabellenplatz, nachdem sie in den letzten beiden Spielen deutliche Niederlagen erlitten haben: Sie verloren mit 1:8 gegen den EHC Königsbrunn und unterlagen dem EV Dingolfing mit 3:5. Insgesamt haben sie bisher lediglich einen Punkt sammeln können. Schongau durchläuft eine Phase des Umbruchs: 13 Spieler, darunter der Topscorer der letzten Saison, Ville Saloranta, haben den Club verlassen. Im Gegenzug stießen diverse Neuzugänge hinzu, darunter Dominic Krabbat aus Peißenberg sowie die Importspieler Anton Egle und Grayden Gottschalk. Der 21-jährige Egle, der in der letzten Saison für die Weserstars Bremen auflief und dort in 21 Spielen beeindruckende 66 Punkte erzielte, wird eine wesentliche Rolle in der Offensivproduktion der Mammuts spielen. Es stellt sich die Frage, ob Schongau erneut eines der besten Powerplays der Liga stellen kann – ein strategisch wichtiger Aspekt in engen Spielen. In der aktuellen Saison vertraut Schongau stärker auf junge Spieler, die unter dem erfahrenen Trainer Ken Latta ausgebildet werden sollen. Topscorer der EA Schongau ist momentan Anton Egle mit sieben Scorerpunkten (drei Tore, vier Assists). Nach der Niederlage in Amberg, wobei man vier Mal das Gestänge traf, richtete man den Blick wieder umgehend auf das kommende Wochenende. Mit den Miners kommt ein Team in den Icedome, welches sicherlich unter den Top Sechs landen wird. Aber auch die Mammuts werden am Sonntag den Mighty Dogs alles abverlangen und schielen auf ihren ersten Heimsieg in der noch jungen Saison. Als wären also beide Mannschaften nicht schon wer genug zu schlagen, kommen bei den Mighty Dogs wieder alte Sorgen hoch bzw. durchlebt man ein kleines Déjà-vu. Denn für das Wochenende wird man etwas mehr Platz auf der eigenen Bank vorfinden, als man sich wünscht. Das Trainerteam wie folgt zum kommenden Wochenende gegen die Miners und den Mammuts: „Natürlich werden die Jungs auf dem Eis alles in die Waagschale schmeißen und wollen vor allem zuhause im heimischen Icedome die Fans mit drei Punkte beschenken. Die zuletzt gemachten Fehler sind angesprochen und wir wollen es entsprechend besser machen. Dazu werden wir wohl aber auf den ein oder anderen verzichten müssen bzw. ist fraglich, ob nur Freitag oder nur Sonntag fehlen. Sicher fehlen wird Kevin Heckenberger, der bereits unter der Woche nach seiner Verletzung in Amberg operiert wurde und uns länger fehlen wird. Schätzungsweise rechnet man mit vier bis sechs Wochen. Sicher fehlen werden auch am Freitag Tomas Cermak (Verletzung macht ein Spielen noch nicht möglich) und Pavel Bares (Uni). Pavel Bares wird Sonntag wieder dabei sein und bei Tomas Cermak werden wir die Situation am Sonntag neu bewerten. Bei Dylan Hood ist für das kommende Wochenende ebenfalls ein Fragezeichen hinter seinem Einsatz. Er trat die Heimreise am Sonntag aus Amberg angeschlagen an und sein Einsatz wird sich Freitag entscheiden. Zusätzlich wird auch ein Einsatz von Michal Bezouska sein, den es unter der Woche grippal erwischte.“ Auch wenn die Mighty Dogs sehr angeschlagen in das kommende Wochenende gehen werden, können sich die Fans trotzdem auf eine kämpferische Mannschaft verlassen und jeder weiß: angeschlagene Dogs sind oftmals sehr gefährlich…
Forst Nature Boyz Saisoneröffnung war ein voller Erfolg - ERC Lechbruck als Spielverderber (BLL) Es war alles angerichtet zur Saisoneröffnungsfeier der Landesligisten im Peißenberger Eisstadion. Vor großer Kulisse wurden die Mannschaften vorgestellt, die Blaskapelle Forst intonierte die Bayernhymne, bevor das Spiel begann. Es wäre ein perfekter Tag für die Nature Boyz gewesen, nur stimmte das Endergebnis nicht, denn mit 2:4 (1:0, 1:1, 0:3) unterlagen die Gastgeber den Gästen. Forst begann sehr druckvoll und war im ersten Spielabschnitt das bessere Team. Die Mannen um das Trainergespann Markus Ratberger und Tobias Maier erspielte sich einige gute Chancen, doch Lechbruck hielt dem Druck stand und konnte die Angriffe erfolgreich verteidigen. Die "Lecher" waren anfänglich lediglich auf Konter aus, die jedoch stets gefährlich waren. Andreas Scholz hatte einen Schokoladentag erwischt, denn er war unüberwindbar. In der 18. Spielminute belohnten sich die Hausherren für ihr Spiel, denn Tobias Zimmert erzielte auf Zuspiel von Bastian Grundner per Weitschuß von der blauen Linie die 1:0-Führung, die zugleich der Pausenstand war. Auch im Mittelabschnitt waren die Hausherren leicht überlegen, doch die Gäste kamen immer besser ins Spiel. In diesem Abschnitt waren speziell beide Goalies gefordert, denn die Stürmer generierten immer mehr klare Chancen. Leider mußten die Schiedsrichter mehr Strafzeiten an beide Mannschaften verteilen, denn es ging mehr zur Sache. Diese Strafzeiten, speziell auf Forster Seite, verhinderten einen guten Spielfluß. In Folge dessen waren die Gäste in der 33. Spielminuten zur Stelle, als Lechbruck zum 1:1 ausglich. Doch knapp 2 Minuten später nutzte Simon Fend einen krassen Abspielfehler der Lechbrucker und schoß in der 35. Spielminute zur 2:1-Führung ein. Eine Minute vor Ende des Spieldrittels wurde Matthias Müller regelwidrig am Torschuß gehindert, den fälligen Penalty und die Chance zur 3:1-Führung hat er leider vergeben, er scheiterte am Flößer-Torhüter. Im letzten Spieldrittel kamen die Gäste immer besser ins Spiel, Forst spielte nicht mehr so konsequent und zielstrebig. In der 45. Minute glichen die Gäste zum 2:2 aus. Anschließend scheiterten Forster Stürmer dreimal allein vor dem Gästetorwart, der die Alleingänge alle entschärfte. Aber auch Andreas Scholz mußte öfter als im lieb war, sein ganzes Können zeigen, um sein Team im Spiel zu halten. In der 56. Minute, ein Forster saß auf der Strafbank, schlug es im Forster Kasten ein, die Gäste gingen mit 2:3 in Führung. Die letzten 90 Sekunden wurden nochmal turbulent, denn die Hausherren nahmen Scholz für einen weiteren Feldspieler vom Eis, zudem saß ein Lechbrucker auf der Strafbank. Diese Maßnahme von Trainer Markus Ratberger ging nach hinten los, denn ein Befreiungsschuß rutschte 31 Sekunden vor Schluß zum 2:4-Endstand ins Forster Tor. Zum Speler des Tages wurde auf Lechbrucker Seite Lucas Hay, Dreifachtorschütze, gewählt, auf Forster Seite Andreas Scholz.
HC Maustadt Glänzender Saisonauftakt für den HCM/ECDC U20 / 7:4-Sieg in Oberstdorf – am Sonntag kommt Schongau (BBZL) Glänzender Auftakt für die SG HC Maustadt/ECDC U20 in der Eishockey-Bezirksliga. Beim EC Oberstdorf haben die Grün-Gelben mit 7:4 (3:0/3:1/1:3) im ersten Punktspiel gleich die ersten drei Zähler eingefahren. Am Sonntag steht nun gegen die EA Schongau 1b das erste Heimspiel auf dem Programm. Im Oberallgäu wartete auf den HCM ein hochmotivierter Gastgeber, dem aber schnell der „Zahn gezogen“ wurde. „Oberstdorf hat immer den langen Pass gesucht, das haben unsere Verteidiger aber sehr gut verhindert“, freute sich Maustadts Trainer Ingo Nieder über die taktische Disziplin seiner Jungs. Die nutzten ihre Möglichkeiten effektiv, Florian Schwarz, André Aschenbrenner und Maxi Merkle sorgten für einen beruhigenden 3:0-Vorsprung nach dem ersten Spielabschnitt. Oberstdorf versuchte, mit Härte dagegenzuhalten. Mit Folgen, denn Luca Tögel konnte nach einem harten Check das Spiel nach der ersten Drittelpause nicht mehr fortsetzen. Ein ähnliches Bild im zweiten Durchgang. Die Maustädter zogen zunächst ihr Spiel durch, André Aschenbrenner erhöhte mit seinem zweiten Treffer auf 4:0, ehe die einsatzfreudigen Gastgeber das erste Mal trafen. Die Oberstdorfer Eisbären witterten ihre Chance und wurden noch bissiger. „Da haben wir uns etwas anstecken lassen. Denn jetzt gab es einen wilden Schlagabtausch mit zahlreichen Chancen auf beiden Seiten“, so der neue Co-Trainer Tobias John, der seine Jungs aber wieder auf den richtigen Weg bringen konnte. Alex Trippel und Jonathan Schalk schraubten das Ergebnis noch vor der zweiten Pause auf 6:1, was die vermeintliche Vorentscheidung war. Oberstdorf nutzte gleich zu Beginn des letzten Drittels eine Schwächephase der Gäste, die ihre Möglichkeiten fahrlässig versiebten. Oberstdorf verkürzte auf 3:6 und machte die Angelegenheit wieder spannend – bis Kevin Aschenbrenner mit seinem 7:3 dann die Partie endgültig entschied. Der vierte Oberstdorfer Treffer war nur noch Ergebniskosmetik. „Eigentlich ein sicherer Sieg, den wir uns selber etwas schwer gemacht haben, da wir nicht immer konsequent gespielt haben“, freuten sich Nieder und John über die ansprechende Leistung ihres neuformierten Teams. Am Sonntag kommt Schongau an den Hühnerberg Die Memminger Coaches fordern von ihren Jungs, nun nachzulegen. Am Sonntag (18.30 Uhr) geht es am Hühnerberg gegen die EA Schongau 1b. Die Oberbayern verfügen über ein junges, hungriges Team, gegen das sich der HCM in der Vergangenheit immer schwer getan hat. Für Schongau ist es die erste Partie der noch jungen Saison.
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NEWS Landesverbände West Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz |
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Ratinger Ice Aliens Physio & Ergotherapie Heitbrink neuer Partner der Ratinger Ice Aliens! (RLW) Wir freuen uns bekanntzugeben, dass die Physio- & Ergotherapie Heitbrink nun stolzer Partner der Ice Aliens ist! Als kompetenter Ansprechpartner für orthopädische, sportphysiotherapeutische sowie neurologische Beschwerden bietet die Praxis Heitbrink individuelle Therapiekonzepte an 4 Standorten an: zwei in Düsseldorf und zwei in Ratingen. Die Praxis Heitbrink ist bereits seit vielen Jahren in verschiedenen Vereinen der Stadt Ratingen tätig. Seit 5 Jahren betreuen Sie bereits die Fußballoberligamannschaft Ratingen 04/19 physiotherapeutisch beim Training und bei den Spielen, sowie aktuell auch durch Athletiktraining. Auch im Handball für TUS Lintorf sowie bei der Behandlung verschiedener Individualsportler ist die Praxis Heitbrink tätig. Am größten Standort am Kapellenweg in Ratingen werden Sportler wieder fit gemacht nach Verletzungen, Patienten nach orthopädischen Operationen behandelt aber auch zum Beispiel Kunden versorgt, die langfristige Rückenbeschwerden haben. Weiterhin ist es möglich Personal Training zum Fit werden oder Abnehmen zu erhalten oder sich an den vorhandenen Trainingsgeräten fit zu halten. Im Kursangebot finden sich sowohl Rückenkurse als auch Rehasportkurse. Der neueste Ratinger Standort am Europaring ist spezialisiert auf die Behandlung von neurologischen Patienten mit Erkrankungen wie Schlaganfall, Parkinson, MS etc. Hier finden Sie besonders geschulte Therapeuten hierfür sowie innovatives, modernes Equipment wie zum Beispiel eine VR-Brille und einen Stehtrainer. So können auch diese Patienten optimal versorgt werden.
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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FASS Berlin Nico Jentzsch erreicht Meilenstein (RLO) Es ist jetzt schon ein paar Tage her, aber hervorheben wollen wir es trotzdem noch: Nico Jentzsch hat am zweiten Spieltag seinen 300. Scorerpunkt für FASS Berlin notiert. Inzwischen hat er diesen Wert bereits auf 302 geschraubt (137 Tore, 165 Assists), was übrigens Rang 5 in der Ewigen Scorerliste des 1962 gegründeten Vereins bedeutet. Hierfür hat er 182 Spiele benötigt – gut möglich also, dass es im Laufe der Saison noch einen weiteren Meilenstein zu feiern gibt. Unsere #90 spielt seit 2017 ununterbrochen für FASS Berlin und ist aus der Mannschaft nicht wegzudenken. Sein Debüt feierte Jentzsch drei Jahre früher, als er 2014/15 in der damaligen Oberliga Ost für ein Jahr im rot-weiß-schwarzen Jersey auflief. Davor und zwischen 2015 und 2017 spielte der heute 33jährige für den ECC Preussen, der inzwischen nicht mehr existiert. Für die laufende Saison hat sich „Jenne“ besonders viel vorgenommen, nachdem er in den beiden letzten Jahren durch Ausbildung und Verletzungen etwas zurückgeworfen wurde. Aktuell läuft es hervorragend: In den beiden ersten Spielen erzielte er jeweils das Game-Winning-Goal, und gegen Schönheide markierte der Rechtsaußen das wichtige 4:1 und legte den Game-Winner auf. Das Highlight seiner bisherigen FASS-Karriere war der Meistertitel 2024 – und das lässt sich ja wiederholen!
Tornado Niesky Nächste Woche geht’s in die Hauptstadt - Endlich Eistraining in Niesky (RLO) Das erste Mal in der Saison führt der Weg die Tornados in die Hauptstadt. Dort treffen sie am Sonntag, den 27.10.2024 um 19:00 Uhr im Wellblechpalast in Berlin Hohenschönhausen auf die Eisbären Juniors. Das ist sicher eine Partie auf Augenhöhe! Der ELV Niesky hofft, dass die Cracks der 1.Männermannschaft in dieser Woche wieder mal aufs Eis können. Weißwasser hat dem Verein bereits eine Absage erteilt. Aber ab Donnerstag soll endlich das Eistraining im Nieskyer Eisstadion am Waldbad möglich sein. Deshalb wollen die Cracks von Trainer Schwabe auch gleich am Sonnabend noch eine extra Trainingseinheit absolvieren und so den Trainingsrückstand der letzten Woche kompensieren.
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NEWS International Internationale Ligen / Central European Hockey League |
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Diez-Limburg Rockets Heerenveen - Diez-Limburg 4:2 (CEHL) Ohne die kurzfristig erkrankt ausgefallenen Miro Mäkinen und Dominik Gutjahr, die bereits im Derby gegen die Neuwieder Bären nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte waren, mussten die Rockets die Reise in die Niederlande antreten und zunächst mit erneut umgestellten Reihen hauptsächlich Defensivarbeit verrichten. Die 1:0-Führung der Gastgeber durch Van Den Bos (11.) nach dem ersten Abschnitt war daher wenig überraschend. Als die Unis Flyers im Powerplay durch Rajamaki zu Beginn des Mitteldrittels schnell nachlegten (24.), schien sich ein ähnlicher Spielverlauf wie eine Woche zuvor in Den Haag anzubahnen. Die Rockets zeigten in der Folge aber Comeback-Qualitäten, kamen erst durch Niko Lehtonen in Überzahl zum Anschluss (33.) und nach einem stark ausgespielten Konter durch Sami Tamminen zum Ausgleich (35.), verloren jedoch kurz vor Drittelende Marcel Kurth mit einer Oberkörperverletzung. Im letzten Abschnitt erhöhten die Niederländer noch einmal die Schlagzahl und weiter dezimierten Rockets war der Kräfteverschleiß aus zwei Partien innerhalb von 24 Stunden deutlich anzumerken. Das Bollwerk um Marian Kapicak hielt bis in die Schlussphase, gegen die erneute Führung der Hausherren durch Rajamaki (55.) fehlte dann aber die Antwort. In der Schlussminute machte Rajamaki bei einem weiteren Powerplay mit seinem dritten Treffer endgültig den Sack zu (60.) EG Diez - Limburg: Kapicak (Schrörs) - Yamak, Valenti, Dreschmann, Kristic, Klingsporn, Seifert - Kurth, Tamminen, Piskowazkow, Lehtonen, Bauhof, Lademann, Lichnovsky, Grund Zuschauer: 1000 Schiedsrichter: Pascal Keus Tore: 1:0 Van den Bos (Magee, Doop) (10:49) 2:0 Rajamaki (Demelinne, Magee) (23:08) PP1 2:1 Lehtonen (Tamminen, Seifert) (32:03) PP1 2:2 Tamminen (Dreschmann, Bauhof) (34:39) 3:2 Rajamaki (Nordemann, Aberson) (54:06) GWG 4:2 Rajamaki (Ruotsalainen, Nordemann) (55:19) PP1 Schussverhältnis: 48:31 (18:7,10:16,20:8) Bullies: 43:23 (16:4,9:13,18:6) Goalies: Kivits 29 von 31 (93,5 %) / Kapicak 44 von 48 (91,7 %) Strafen: Heerenveen 10 / EGDL 12
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NEWS Nachwuchs Nationalmannschaften / Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände |
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Deutscher Eishockey Bund U17 Division 1 und 2 - Spielpläne für die Meisterrunde sind fixiert (DEB) Die Spiele der Evaluationsgruppen der U17 Division 1 Nord und U17 Division 1 Süd sind abgeschlossen und die teilnehmenden Vereine der Meisterrunde sowie der Qualifikationsrunden sind ermittelt. Der Spielplan für die U17-Meisterrunde ist bereits fixiert - die qualifizierten Teams bestreiten am Samstag, den 26.10.2024 ihre ersten Partien. Die Mannschaften der Qualifikationsrunden starten erst eine Woche später in den weiteren Saisonverlauf – die entsprechenden Spielpläne, werden voraussichtlich am 25. Oktober 2024 veröffentlicht. Meisterrunde Die Plätze eins bis sechs der Evaluationsgruppe Nord und die Plätze eins bis vier der beiden Divisionsgruppen Süd messen sich ab Samstag, den 26. Oktober 2024, in der Meisterrunde. Die teilnehmenden Teams sind: Düsseldorfer EG Kölner Junghaie Krefelder EV ESC Dresden Eisbären Juniors Berlin Iserlohner EC Starbulls Rosenheim EV Landshut EC Bad Tölz ESV Kaufbeuren Jungadler Mannheim Schwenninger ERC EHC 80 Nürnberg Augsburger EV Den Spielplan gibt es unter folgendem Link: https://deb-online.live/liga/herren/u17/?divisionId=16900 Qualifikationsrunde Nord: In der Qualifikationsrunde Nord treffen die Teams der Plätze sieben und acht der Division 1 und alle Teams der Division 2 Nord aufeinander. Die teilnehmenden Teams sind: ETC Crimmitschau EHC GA Wolfsburg Löwen Frankfurt ES Weißwasser Eishockey Jugend Kassel ESC Moskitos Essen SCC Adler Berlin EV Duisburg Rote Teufel Bad Nauheim EHC Erfurt ESV 03 Chemnitz Den entsprechenden Spielplan gibt es hier: https://deb-online.live/liga/herren/u17/?divisionId=16901 (online ab dem 25.10.2024) Qualifikationsrunde Süd: In der Qualifikationsrunde Süd treffen die Teams der Plätze fünf und sechs der beiden Gruppen der Division 1 (A und B) und die gesamten Teams der Division 2 Süd aufeinander. Die teilnehmenden Teams sind: ERC Ingolstadt Rookie Bulls München SC Bietigheim-Bissingen EV Füssen EHC Freiburg Deggendorfer SC SC Riessersee EV Ravensburg Jung-Eisbären Regensburg HC Landsberg Riverkings Mannheimer ERC EC Peiting Den Spielplan gibt es hier einzusehen: https://deb-online.live/liga/herren/u17/?divisionId=16902 (online ab dem 25.10.2024) Playoffs zur Meisterschaft: Nach Abschluss aller Partien qualifizieren sich die Teams der Plätze eins bis vier der Meisterrunde automatisch für das Playoff-Viertelfinale und spielen um den Deutschen U17-Meistertitel 2024/2025. Die Mannschaften auf den Plätzen fünf bis zwölf treten gegeneinander im Modus Best-of 3 in den Pre-Playoffs an. Die Sieger der Pre-Playoffs spielen dann gegen die vier Teams, die sich direkt für das Viertelfinale der Playoffs qualifiziert hatten. Relegation: Der Letztplatzierte der Qualifikationsrunde Nord, der Erstplatzierte der höchsten EHV NRW-Jugendspielklasse, der Sieger der Jugend-NDM und der Sieger der Jugend-ODM ermitteln in einer Relegation (Einfachrunde) einen Teilnehmer für die U17 Division 2 Nord der kommenden Saison 2025/2026. Der Letztplatzierte der Qualifikationsrunde Süd, der Erstplatzierte der höchsten Jugend-Bayernliga sowie der Sieger der U17 Jugend EWB-Liga ermitteln ebenfalls in einer Relegation (Einfachrunde) einen Teilnehmer für die U17 Division 2 Süd der Saison 2025/2026.
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