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  KURZNACHRICHTEN  

      
  
Kassel Huskies
(DEL2)  Torhüter Brandon Maxwell laboriert an einer Unterkörperverletzung und wird damit bis zum Saisonende ausfallen. Die Verantwortlichen sondieren derzeit den Transfermarkt um möglicherweise Ersatz zu verpflichten
  
Oberliga Nord
(OLN)  Die Tilburg Trappers haben sich vorzeitig den Meistertitel in der Oberliga Nord gesichert. Durch den Sieg am Sonntag über den Herner EV können die Holländer nicht mehr vom ersten Tabellenplatz verdrängt werden
  
Ice Cats Rheine
(LLW)  Der ESC Rheine hat die Meisterschaft in der Landesliga NRW durch den ersten Tabellenplatz gewonnen. Am kommenden Wochenende starten dann die Play-Offs
  
Blue Devils Weiden
(DEL2)  Die Blue Devils haben sich von Stürmer Marat Khaidarov getrennt. Der 22-Jährige war mit einer Förderlizenz der Fischtown Pinguins Bremerhaven ausgestattet und kam im Oktober von den Eispiraten Crimmitschau nach Weiden. In 14 Partien konnte er zwei Tore und eine Vorlage beisteuern
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Justin Feser hat sich eine Handverletzung zugezogen und musste sich einer Operation unterziehen, was nun eine längere Zwangspause bedeutet
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Ein Neubau der Eishalle ist vom Tisch. Geplant ist nun eine Sanierung der maroden "Echte Helden Arena". Ab 2027 könnte der Umbau beginnen und 2030 abgeschlossen sein
  
Black Eagles Reutlingen
(BWL)  Die TSG hat mit ihrem Trainerduo John Kraiss und Christian Pratnemer für die nächste Saison verlängert
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Die Beach Devils haben die Weichen für die Zukunft gestellt. Trainer Sven Gösch hat seinen Vertrag an der Ostsee um zwei weitere Jahre verlängert. Ebenso mindestens zwei weitere Jahre wird der US-amerikanische Topscorer Jonah Henderson im Trikot der Beach Devils auflaufen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Die beiden Stürmer Serafin Hörl (Saisonende) und Manuel Nix werden verletzungsbedingt für längere Zeit ausfallen
  
Black Bears Freising
(BBZL)  Mannschaftskapitän Dimitri Kurnosow wird seine aktive Laufbahn zum Saisonende beenden. 2020 kehrte der Stürmer aus Pfaffenhofen zu den Black Bears zurück
  
SC Riessersee
(OLS)  Youngster Tim Hettich musste sich wegen einer Oberkörperverletzung einer Operation unterziehen und wird bis zum Saisonende ausfallen
  
Bezirksliga Bayern
(BBZL)  Das Spiel in der Gruppe West zwischen dem ESV Türkheim und dem ESV Bad Bayersoien, welches letzten Sonntag kurzfristig abgesagt wurde, wird nicht mehr nachgeholt. Der BEV hat die Partie mit 5:0 Toren für die Celtics gewertet
  
Deggendorfer SC
(OLS)  Torhüter Raphael Fössinger hat sich einen kreuzbandriss zugezogen, weshalb er dem DSC für lange Zeit nicht zur Verfügung stehen wird
  
Mammingen Indians
(OLS)  Der ECDC muss bis zum Ende der Hauptrunde auf Topscorer Edgars Homjakovs verzichten. Der Deutsch-Lette hat sich am vergangenen Wochenende eine Kopfverletzung zugezogen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Die Heidschnucken haben sich kurz vor den Play-Offs nochmal verstärkt. Verteidiger Ville Saukko kommt aus der dritthöchsten finnischen Liga von Muik Hockey Uusikaarlepyy zum AEC. In Deutschland ist er nicht gänzlich Unbekannt, denn in der Saison 2018/2019 absolvierte der 31-Jährige einige Spiele in der DEL2 für die Eispiraten Crimmitschau
  
    
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Dienstag 29.Oktober 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte vom Wochenbeginn mit insgesamt 31 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

gizzlyadamswolfsburgGrizzlys Wolfsburg
CHRISTIAN VOLLMER NEU IM AUFSICHTSRAT DER GRIZZLYS

(DEL)  Die Grizzlys Wolfsburg können ein neues Mitglied in ihrem Aufsichtsrat begrüßen: Christian Vollmer, Produktionsvorstand der Marke Volkswagen, wird das Grizzlys-Gremium um seinen Vorsitzenden Klaus Mohrs ab sofort verstärken.
“Die Grizzlys sind in der Sportstadt Wolfsburg eine feste Größe und haben in den vergangenen Jahren in der DEL für viele positive Schlagzeilen gesorgt”, sagt Vollmer, der schon mehrfach als Zuschauer in der Eis Arena war. Erst am vergangenen Freitag fieberte der gebürtige Hildesheimer beim Heimspiel der Grizzlys gegen die Nürnberg Ice Tigers auf der Tribüne mit. “Ich freue mich, in meiner neuen Funktion als Aufsichtsratsmitglied noch näher an den Verein heranzurücken”, so Vollmer.  
Sport nimmt im Leben des 55-Jährigen seit jeher eine wichtige Rolle ein. In jungen Jahren spielte Vollmer ambitioniert Handball, mittlerweile ist der promovierte Maschinenbau-Ingenieur passionierter Triathlet. Insbesondere das Schwimmen zählt hierbei zu seinen großen Stärken. In dieser Disziplin nahm er schon mehrfach an den Deutschen Mastersmeisterschaften teil.
Vollmer ist seit 1999 in unterschiedlichen Funktionen für den Volkswagen Konzern tätig. Seit dem 1. August 2020 ist er Vorstandsmitglied für Produktion und Logistik in der Marke Volkswagen Pkw. Zudem ist er seit September 2022 Mitglied der erweiterten Konzernleitung. 
Seine Begeisterung für Eishockey entdeckte das neue AR-Mitglied der Grizzlys in seiner Zeit als Produktionsleiter bei Volkswagen Slovakia (2005 bis 2010): In Bratislava stand Vollmer montagabends regelmäßig mit einer Hobbytruppe auf dem Eis.
„Als sportbegeisterter Fachmann ist Christian Vollmer eine absolute Bereicherung für unseren Aufsichtsrat. Durch seine fachliche Expertise sowie seine große Affinität zum Eishockey und zu den Grizzlys wird unser Aufsichtsrat durch ihn sehr sinnvoll erweitert“, so Grizzlys-Geschäftsführer Hartmut Rickel.
Die Grizzlys Wolfsburg begrüßen Christian Vollmer herzlich im Team.
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  12:08 Uhr
Bericht:     GW
Autor:     ch


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
HEIMNIEDERALGE GEGEN STARBULLS: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN AM DIVERSITY-SPIELTAG 0:4 GEGEN ROSENHEIM

(DEL2)  Mit einer 0:4 (0:0/0:2/0:2)-Niederlage im bayerischen Rivalenduell gegen die Starbulls Rosenheim hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg sein letztes Heimspiel vor der langen Deutschland-Cup-Pause beendet. Vor 4325 Fans in der Donau-Arena setzte der Klub am großen Diversity-Spieltag in Zusammenarbeit mit dem Verein „Hockey is Diversity e. V.“ ein wichtiges Zeichen für Liebe, Toleranz und Vielfalt – unterstützt von ihrem neuen Diversitätspartner Krones AG. Sportlich verlief die Begegnung lange mit Vorteilen für die EBR, bis Stefan Reiter die Gäste aus Oberbayern mit einem Nachschuss aus einem Konter heraus mit 1:0 in Führung brachte (25. Minute). Nur wenig später erhöhte Norman Hauner im Powerplay auf 2:0 für die SBR (27.). Trotz einiger Chancen gelang den Oberpfälzern der Anschluss nicht – stattdessen sorgte Rosenheim mit einem Doppelschlag im dritten Drittel für die Entscheidung: Erst stellte Ville Järveläinen in doppelter Überzahl auf 3:0 (51.), dann besorgte Lukas Laub mit einem Starbull mehr auf dem Eis nur 53 Sekunden darauf den 4:0-Endstand (52.). Damit sind die Domstädter in der DEL-2-Tabelle nun Zehnter (21 Punkte), die Oberbayern verbesserten sich indes auf Rang fünf (27). Nun bestreiten die Eisbären nur noch eine Partie, bevor es in die längere Länderspielpause geht: Am kommenden Freitag, 1. November, treten sie ab 19:30 Uhr beim EC Bad Nauheim in dessen Colonel-Knight-Stadion an.
Nachbericht
Ville Hämäläinen, Trainer der Eisbären Regensburg, konnte für sein Heimderby gegen die Starbulls Rosenheim wieder auf die Dienste seines Kapitäns Nikola Gajovský zählen, der ins Aufgebot zurückkehrte. Im Sturm fehlten dennoch Richard Diviš (angeschlagen), Matěj Giesl (fällt nach einer Operation länger aus), Timo Kose (pausiert) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga). In der Defensive stand Sandro Mayr nicht im Kader. Zwischen den Pfosten startete erneut der Finne Eetu Laurikainen, Jonas Neffin war sein Backup. 4325 Fans waren zum Rivalenduell der alten bayerischen Kontrahenten in die Donau-Arena gepilgert – und setzten so am Diversity-Spieltag, zu dem die Oberpfälzer mit eigens designten Sondertrikots aufliefen, mit dem Klub und dem Verein „Hockey is Diversity e. V.“ ein wichtiges Zeichen in der Gesellschaft für Vielfalt und Toleranz.
In einer starken Anfangsphase verpassten die Eisbären den eigentlich verdienten Führungstreffer: Der überragende SBR-Goalie Oskar Autio sah sich einer ganzen Salve von Abschlüssen in seine Richtung ausgesetzt und parierte mehrfach in höchster Not glänzend. Ryon Moser, David Morley (beide 2. Minute) und Corey Trivino (4.) scheiterten aus kurzer Distanz, Kevin Slezak zielte zu genau (14.), Olle Liss prüfte den Rosenheimer Torsteher mit einem Hammer (13.) und Jakob Webers Schlagschuss in Überzahl ließ der Finne zwar prallen – war dann jedoch bei zwei Nachschüssen von Yuma Grimm und Trivino reaktionsschnell zur Stelle (17.). Bei einer Faustkampf-Einlage des Regensburger Youngsters Aleandro Angaran gegen den erfahrenen ehemaligen deutsch-kanadischen NHL-Pick Rosenheims, Travis Ewanyk (einst knapp 100 Strafminuten in einer DEL-Saison), behielt ebenfalls der Eisbär die Oberhand (15.).
Doppelschlag bringt Wende im Spiel
Alles sprach also für ein erfolgreiches zweites Drittel der EBR – doch es sollte anders kommen. Nach 25 Minuten scheiterte Morley mit einer weiteren Topchance noch am glänzend fangenden Autio – und im direkten Gegenzug drückte Stefan Reiter einen Nachschuss zum schmeichelhaften 1:0 für die Gäste über die Linie. Das Gegentor brachte etwas Sand ins Regensburger Getriebe: Nur kurz darauf konnte sich ein Eisbär nur mit einem Foul helfen, in der fälligen Überzahl der Gäste stellten diese prompt durch Norman Hauner auf 2:0 (27.) – zwischen beiden Treffern hatten nur 97 Sekunden gelegen. Bis zur zweiten Pause war es Laurikainen zu verdanken, dass der Rückstand nicht noch weiter anwuchs. Mit einigen starken Saves hielt er seine Farben im Spiel.
Im Schlussabschnitt waren die Domstädter dann eigentlich wieder besser in der Partie, doch die Oberbayern nutzten eine doppelte Überzahl gnadenlos zur Vorentscheidung: Erst netzte Ville Järveläinen mit zwei Mann mehr auf dem Eis zum 3:0 für Rosenheim ein (51.), dann setzte Lukas Laub nur 53 Sekunden später im einfachen Powerplay mit seinem 4:0 den Schlusspunkt (52.). Von diesem Nackenschlag erholten sich die Hämäläinen-Schützlinge nicht mehr, ein eigener Torerfolg blieb ihnen ob eines tadellos fangenden Autio, der seinen Shutout perfekt machte, verwehrt.
Nun steht für die EBR vor der längeren Länderspielpause (Deutschland-Cup) nur noch eine Begegnung auf dem Spielplan: Am kommenden Freitag, 1. November, sind sie ab 19:30 Uhr beim EC Bad Nauheim in dessen altehrwürdigen Colonel-Knight-Stadion gefordert. Das nächste Heimspiel steigt dann erst am Sonntag, 17. November, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen die Dresdner Eislöwen. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Starbulls Rosenheim 0:4 (0:0/0:2/0:2)
Sonntag, 27. Oktober 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Eetu Laurikainen (60:00 Minuten) und Jonas Neffin (beide Tor) – André Bühler (2 Strafminuten), Sean Giles, Xaver Tippmann (2), Jakob Weber, Korbinian Schütz (2), Patrick Demetz und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Kevin Slezak (2), Nikola Gajovský (C), Olle Liss, Ryon Moser, Corey Trivino, David Morley (2), Pierre Preto, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran (5), Yuma Grimm (2) und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Rosenheim: Oskar Autio (60:00 Minuten) und Patrik Mühlberger (beide Tor) – Shane Hanna, Zack Dybowski, Pascal Zerressen, Dominik Tiffels, Simon Gnyp (2 Strafminuten) und Maximilian Vollmayer (alle Abwehr) – Lukas Laub (2), C. J. Stretch (2/C), Norman Hauner, Fabjon Kuqi, Manuel Strodel, Kevin Handschuh, Ludwig Nirschl, Charlie Sarault, Stefan Reiter, Sebastian Zwickl, Travis Ewanyk (5) und Ville Järveläinen (alle Sturm). – Trainer: Jari Pasanen (Headcoach) und Jamie Bartman (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 17 – Rosenheim 11.
Zuschauer: 4325 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Vladislav Gossmann und Martin Holzer (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Züchner und Lara Fischer (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:

2. Drittel:
0:1 (25. Minute) Stefan Reiter;
0:2 (27./PP1) Norman Hauner (Maximilian Vollmayer, C. J. Stretch);
3. Drittel:
0:3 (51./PP2) Ville Järveläinen (Charlie Sarault, Pascal Zerressen);
0:4 (52./PP1) Lukas Laub (Norman Hauner, Manuel Strodel).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 10. Platz (21 Zähler aus 15 Partien/vorher 9.) – Rosenheim 5. Rang (27 Punkte aus 15 Spielen/zuvor 6.).
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  17:35 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml

  
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starker Torwart, effektives Powerplay, 4:0-Sieg in Regensburg

(DEL2)  Am 15. Spieltag der DEL2 durften die Starbulls Rosenheim einen 4:0-Auswärtssieg gegen die Eisbären Regensburg feiern. Einmal mehr konnten sich die Grün-Weißen auf ihren starken Torwart Oskar Autio verlassen. Zweiter Schlüssel zum Erfolg war das effektive Überzahlspiel, dem an diesem Sonntag drei der vier Rosenheimer Treffer entsprangen. Zum ersten Mal in der laufenden Saison konnte sich endlich auch Ville Järveläinen in die Torschützenliste eintragen, zum bereits zwölften Mal Norman Hauner. Außerdem trafen Stefan Reiter und Lukas Laub
Nach einem torlosen ersten Drittel, in dem die Hausherren mehr vom Spiel hatten und die gefährlicheren Torschüsse abgaben, durften die zahlreichen und lautstarken Rosenheimer Fans unter den 4.325 Zuschauern in der Regensburger Donau-Arena in der 25. Spielminute jubeln. Zunächst verhinderte Oskar Autio mit einem Reflex gegen den frei vor ihm abschließenden Ryon Moser den Regensburger Führungstreffer, der zu diesem Zeitpunkt verdient gewesen wäre. Den sich daraus direkt ergebenden Gegenstoß nutzten die Grün-Weißen ihrerseits zum Torerfolg. Fabjon Kuqi spielte wunderbar in den Lauf von Charlie Sarault, der scheiterte nach schnellem Antritt an Eisbären-Keeper Eetu Laurikainen, aber Stefan Reiter war zur Stelle, staubte ab und verbuchte sein inzwischen zehntes Saisontor!
Keine zwei Minuten später nutzten die Starbulls ihr erstes Überzahlspiel zum zweiten Treffer. Norman Hauner nahm aus der Halbdistanz im idealen Moment perfekt Maß und versenkte den Puck im rechten oberen Torwinkel – unhaltbar, weil Manuel Strodel dem Torwart jegliche Sicht nahm (27.). Mit der 2:0-Führung im Rücken hatten die Gäste von der Mangfall in der Arena an der Donau nun alles im Griff, ließen die gastgebenden Eisbären nie mehr richtig ins Spiel kommen und nur noch einzelne gute Torchancen zu. Und bei denen hatte Torwart Autio, der seine herausragende Form der vergangenen Wochen bestätigte, immer das richtige Stellungspiel oder einen guten Reflex parat, um sich seinen bereits dritten Shutout der laufenden Saison – den ersten auswärts – zu verdienen.
Mitte das letzten Drittels machten die Grün-Weißen binnen einer Minute alles klar. Das 3:0 entsprang einem Powerplay mit zwei Spielern mehr auf dem Eis. Sarault legte ab auf Ville Järveläinen und der kleine Finne hämmerte die Hartgummischeibe hoch ins rechte Eck (51.). Bis er seinen ersten Saisontreffer endgültig bejubeln durfte, musste der fleißige Järveläinen aber ein paar Momente ausharren, denn die Unparteiischen überprüften die Szene noch im Video. Aber es war alles regulär – Travis Ewanyk, der dem Torwart die Sicht und damit jegliche Abwehrchance nahm, stand nicht im Torraumabseits.
Im sich anschließenden Überzahlspiel mit nun einem Mann mehr setzte Lukas Laub den Schlusspunkt zum 4:0. Manuel Strodel legte von seiner Position am Torraum uneigennützig auf den Torschützen ab, nachdem Regensburg den Defensivfaden kurzzeitig völlig verloren hatte. Mit drei Toren aus fünf Überzahlsituationen war die Rosenheimer Ausbeute herausragend. In ihren nur vier Unterzahlminuten in dieser Partie verteidigten die taktisch disziplinierten und zweikampfcleveren Starbulls erfolgreich.
„Im ersten Drittel hat uns unser Torwart gerettet, da konnten wir uns glücklich schätzen, dass wir nicht mit zwei oder gar drei Toren zurücklagen“, gab Jari Pasanen nach dem Spiel zu. „Anfang des zweiten Drittels hat sich das Spiel gedreht. Unser Überzahlspiel war heute überragend und entscheidend, dass wir gewonnen haben. Bei fünf gegen fünf war das Spiel ausgeglichen und da hatte die Heimmannschaft vielleicht sogar etwas mehr Torchancen“, so der Rosenheimer Cheftrainer.
Die Starbulls haben nun aus den letzten fünf Spielen 14 von 15 möglichen Punkten geholt, sich in der Tabelle auf den fünften Rang geschoben und bereits einen Vorsprung von zehn Punkten auf die Playdown-Zone erhamstert.
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  00:22 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


tigersbayreuthTigers Bayreuth
Zum zweiten Mal nach Bietigheim

(OLS)  Nach dem Tabellenführer aus Deggendorf wartet dessen erster Verfolger aus Bietigheim am morgigen Dienstag auf die Tigers. Die Steelers, nach zwei aufeinander folgenden Abstiegen aus der zuvor hart erkämpften DEL in der Oberliga angekommen, haben sich im Sommer nahezu komplett neu aufgestellt und haben das klare Ziel des Wiederaufstiegs für diese Saison ins Auge gefasst. Die Partie im Ellental startet am Dienstag um 19:30 Uhr.
Ein kompletter Umbruch des Kaders war nach dem Abstieg in die Oberliga zu erwarten und dementsprechend wurde im Sommer auf allen Positionen munter ausgetauscht. Mit Olafr Schmidt (Goalie), den Verteidigern Anton Sproll, Dennis Dietmann und Niklas Heinzinger sowie den Angreifern Alexander Preibisch, Marek Racuk und Justin Scheck aus dem eigenen Nachwuchs findet sich nur eine gute Handvoll Spieler aus der Vorsaison im Aufgebot von Trainer Alexander Dück und seinem Assistenten Boris Blank.
Neben Schmidt finden sich mit Jesse Roach, Fedor Kolupaylo und Marvin Drothen weitere Ex-Tigers in Reihen der Steelers. Mit Verteidiger Tim Schüle und Stürmer Tyler McNeely konnte man zwei Rückkehrer begrüßen, dazu kam mit Pavel Dronia und Sören Sturm jede Menge Erfahrung für die Defensive dazu.
Blickt man auf die Statistik liegt Bietigheim bei einer Powerplay-Quote von 23,9 Prozent (Tigers: 16,2%) und auch in Unterzahl steht man mit 83,7 Prozent (Tigers: 74,6%) zumindest ordentlich da. Auch in Sachen Strafzeiten zeigen sich deutliche Unterschiede: Währen Bietigheim im Schnitt 11,2 Minuten pro Spiel auf der Strafbank verbringt, sind es bei den Tigers 16,8 Minuten. Sucht man nach einem statistischen Vorteil für Bayreuth, bietet sich ein Blick auf die Effizienz an: Währen Bietigheim 13,05 Schüsse für ein Tor benötigt, reichen den Tigers hier 9,9 Abschlüsse.
Nach den zuletzt guten Auftritten, in denen auf Seiten der onesto Tigers eine deutliche Steigerung zu erkennen war, will man auch in Bietigheim an diese Auftritte anknüpfen und den Favoriten ärgern und sich deutlich besser präsentieren als bei der 0:8-Niederlage vor gut drei Wochen.
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  16:16 Uhr
Bericht:     TB
Autor:     av


Lindau IslandersLindau Islanders
Islanders unter der Woche gegen die beiden Altmeister aus Füssen und Garmisch - Enge und harte Duelle gegen die direkte Konkurrenz

(OLS)  Keine Zeit zum Luft holen: Nach der denkbar knappen Niederlage beim Spitzenreiter in Deggendorf und dem überzeugenden 7:2 im Heimspiel gegen die Höchstadt Alligators am Sonntag, warten auf die EV Lindau Islanders unter der Woche erneut zwei Duelle gegen die direkte Konkurrenz um einen möglichen Playoff-Platz. Am Dienstag (29. Oktober / 19:30 Uhr) geht es zuerst zum EV Füssen, ehe es am Freitag (Allerheiligenfeiertag / 01. November / 20 Uhr) mit dem Gastspiel beim SC Riessersee zu einem weiteren Auswärtsspiel geht. Beide Spiele sind wie gewohnt auch kostenpflichtig bei SpradeTV (www.sprade.tv) buchbar.
Gegen den EV Füssen haben die EV Lindau Islanders noch eine Rechnung offen. Es ist  nämlich noch keine drei Wochen her, als die Lindauer zu Hause gegen die Ostallgäuer keinen guten Abend in der heimischen BPM-Arena erwischten und sich mit 2:5 geschlagen geben mussten. Überragend in dieser Partie war Füssens Lebensversicherung, Stürmer Bauer Neudecker. Drei Treffer erzielte der US-Amerikaner Mitte Oktober und unterstrich seine Torgefährlichkeit.  
Am Dienstag gastiert Lindau nun erstmals am Füssener Kobelhang. Mit dem EVF lieferten sich die Islanders die letzten Jahre immer sehr enge und vor allem harte Duelle auf dem Eis. Auch am Dienstag wird ein intensives und emotionsreiches Match erwartet. Der EV Füssen befindet sich mit seinem jungen, aber sehr hungrigen Kader aktuell auf Platz sieben der Tabelle und hat zwei Punkte Vorsprung auf die Islanders. Dies allein gibt dem Spiel schon eine ordentliche Würze, denn je nachdem wer das Spiel für sich entscheidet, kann Füssen den Abstand nach hinten vergrößern, falls die Islanders drei Punkte entführen, können die Lindauer die Allgäuer in der Tabelle überholen.
Die Lindauer wissen also genau, was für eine gefährliche und giftige Mannschaft, da auf sie zukommt. Gegen den sicher wieder körperlich spielenden Gegner aus dem Ostallgäu wird es auch auf Seiten der Islanders nur mit Kampf, Wille und Leidenschaft klappen, die Punkte einfahren zu können. Doch mit dem Aufwärtstrend der letzten Spiele sollten die Lindauer auf jeden Fall in der Lage sein, hier aktiver zu agieren als noch im Heimspiel vor gut drei Wochen. Vor dem Tor des EVF müssen die Islanders ebenfalls die sich bietenden Chancen eiskalt nutzen, denn Goalie Benedikt Hötzinger hat die Islanders-Stürmer im ersten Aufeinandertreffen teilweise auch zur Verzweiflung gebracht. Die Defensive der Islanders muss ebenfalls hellwach sein, um Neudecker und Co. keine Möglichkeiten zu geben, sich zu entfalten. Wenn das alles gelingt, fahren die Lindauer hoffentlich mit den Punkten im Rucksack zurück an den Bodensee.
Eine weitere Mannschaft, mit denen die Lindauer noch eine Rechnung offen haben, ist der SC Riessersee. An den Fuße der Zugspitze fahren die Lindauer am Allerheiligenfeiertag zum zweiten Auswärtsspiel in Folge. Gegen den viermaligen Deutschen Meister verloren die EV Lindau Islanders Anfang Oktober in der heimischen BPM-Arena mit 3:4 nach Penaltyschießen.
Aktuell liegen die beiden Teams sehr eng beisammen in der Tabelle, wenn auch nicht in dem Bereich, wo sich beide gerne sehen würden. Dies macht das Spiel an der Zugspitze noch zusätzlich spannend, denn für eines der beiden Teams wird es den Anschluss an das Mittelfeld bedeuten, das andere Team wird womöglich ein wenig abgehängt.
Die gefährlichsten Spieler im Team des SCR sind aktuell drei Stürmer und ein Verteidiger. Die kanadische Neuverpflichtung Bair Gendunov auf der Kontingentposition führt das aktuelle Ranking des SCR vor Verteidiger T.J. Fergus, ebenfalls einen Neuverpflichtung, an. Im Anschluss folgt das kongeniale Sturm-Duo der Garmischer, Lubor Dibelka und Robin Soudek, welches die Islanders in den vergangenen Spielen und Jahren häufig vor große Probleme stellte.
Wenn es den Lindauern aber gelingt, gut und sicher in der Defensive zu stehen, den eigenen Spielplan durchzubringen und das gute Forechecking auf das Eis zu bringen, sind auch am Fuße der Zugspitze Punkte im Bereich des Möglichen. Vor dem Tor des SCR müssen die Inselstädter ebenfalls eiskalt agieren, um Andreas Mechel oder Ex-Islanders-Goalie Michael Boehm zu überwinden.
Denn Abschluss der harten Woche und fünf Spielen in neun Tagen, macht dann noch ein Heimspiel. Am Sonntag (03. November / 18 Uhr) kommt der EC Peiting erstmals in die BPM-Arena.
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  10:45 Uhr
Bericht:     EVL
Autor:     cs


Memmingen IndiansMemmingen Indians
Wichtiger Sieg: Indians schlagen Tölzer Löwen

(OLS)  Der ECDC Memmingen holt drei wichtige Punkte bei den Tölzer Löwen und festigt damit den dritten Tabellenplatz. Nach zuletzt unglücklichen Spielen gewann das Team von Daniel Huhn mit 5:2 und ging verdient als Sieger vom Eis. Am Dienstag geht es bereits in Peiting weiter, das nächste Heimspiel findet am Freitag gegen Deggendorf statt (18:30 Uhr).
Es dauerte zu Beginn etwas bis die Indians ins Spiel fanden. Die Partie war durchaus sehr zerfahren, ehe das 1:0 für Memmingen wie ein Brustlöser wirkte. Eddy Homjakovs umkurvte den Löwen-Goalie Kolarz und netzte zum 1:0 ein. Völlig verdient war dann noch das 2:0 vor der Pause. Tobi Meier versenkte auf Vorarbeit von Brett Schaefer.
Kurz nach Wiederbeginn erhöhten die Indians durch Markus Lillich auf 3:0. Insgesamt waren die Memminger wieder besser im Spiel als noch zuletzt. Dennoch hatten auch die Hausherren ihre Drangphasen und verkürzten gegen Ende des zweiten Drittels durch ihren aktuellen Topscorer, Reto Schüpping, auf 1:3. Etwas ärgerlich aus Sicht der Indians, da dieser Treffer die Hausherren wieder zurück ins Spiel brachte.
Im letzten Drittel verkürzten die Tölzer Löwen noch einmal, durch einen sehenswerten Treffer von Topi Piipponen auf 2:3, doch Memmingen antwortete prompt. Denis Fominych wurde mustergültig von Dominik Meisinger bedient und schob zum 4:2 für den ECDC ein. Der schnelle Gegenschlag des ECDC zeigte Wirkung, die Rot-Weißen blieben konzentriert und hielten Tölz weitestgehend vom eigenen Tor fern. Den Deckel drauf machte dann Markus Lillich mit dem 5:2 aus ganz spitzem Winkel. Memmingen ließ nichts mehr anbrennen und sicherte sich drei wichtige Punkte in Oberbayern.
Weiter geht es am Dienstag um 19:30 Uhr beim EC Peiting. Die Indians wollen hier erneut punkten, bei den kampfstarken Gastgebern wird aber voller Einsatz nötig sein, um mit etwas Zählbarem den Heimweg anzutreten. Am Freitag gastiert dann der Deggendorfer SC zum nächsten Heimspiel am Hühnerberg. Spielbeginn gegen den aktuellen Tabellenführer aus Niederbayern ist, aufgrund des Feiertags, bereits um 18:30 Uhr. Karten für das Topspiel der Oberliga-Süd sind bereits online im VVK verfügbar.
Tölzer Löwen-ECDC Memmingen 2:5 (2:0/1:1/1:2)
Tore: 0:1 (9.) Homjakovs (Schmidbauer), 0:2 (18.) Meier (Schafer), 0:3 (23.) Lillich (Peleikis, Spurgeon), 1:3 (36.) Schüpping (Schönberger, 5-4), 2:3 (47.) Piipponen (Fischhaber), 2:4 (48.) Fominych (Pekr, Meisinger), 2:5 (55.) Lillich
Strafminuten: Bad Tölz 12 - Memmingen 8
ECDC Memmingen: Flott-Kucis (Eisenhut) – Svedlund, Meisinger; Kurz, Schmidbauer; Peleikis, Ettwein; Homann – Fominych, Homjakovs, Pekr; Meier, Spurgeon, Lillich; Schubert, Schaefer, Christmann; Fabian, Dopatka, Pfalzer.
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  08:46 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     mfr


Passau Black HawksPassau Black Hawks
Powerplay kostet möglichen Sieg: Niederlage gegen den EC Peiting

(OLS)  Die Passau Black Hawks mussten sich am Sonntagabend vor 728
Zuschauern in der Eis-Arena dem EC Peiting mit 3:5 geschlagen geben. Dabei kamen
die Habichte gut aus der Kabine und gingen durch Thomas Nuss mit 1:0 in Führung.
In einem Powerplay mit zwei Mann mehr auf dem Eis kassierten die Habichte
dann den überraschenden Ausgleich. Arturs Sevcenko gelang in einer weiteren
Überzahlmöglichkeit die erneute Passauer Führung. Nach einer weiteren
Unaufmerksamkeit konnte Felix Brassard dreizehn Sekunden vor Ende des
ersten Drittel zum 2:2 ausgleichen. Im Anschluss verloren die Black Hawks den
Faden. Zu umständlich und kompliziert gestalten die Dreiflüsse Städter nun ihr
Spiel. So konnte kurz vor Ende des zweiten Drittels erneut Felix Brassard einen
Treffer für den EC Peiting markieren. Das letzte Drittel begannt mit einem
weiteren Nackenschlag. Colin van den Hurk netzte zur 2:4 Führung für die
Gäste ein. Nicolas Sauer gelang nur eine Minute später der 3:4
Anschlusstreffer. In Folge nahmen beide Mannschaften zu viele Strafzeiten,
sodass kein wirklicher Spielfluss mehr aufkommen wollte. Den Schlusspunkt
setzten erneut die Gäste mit einem Treffer in das verwaiste Passauer Tor.
Marco Eisenhut hatte in den letzten Spielminuten das Tor zugunsten von einem
sechsten Feldspieler verlassen. „Wir haben heute nicht unser Spiel
durchgezogen. Wir müssen einfaches Eishockey spielen und den Kampf
annehmen. Das haben wir heute nicht gemacht. Wir haben gute Jungs in der
Mannschaft und werden aus den Fehlern des heutigen Abends lernen. Das ist
uns zuletzt immer gut gelungen.“ so die Analyse von Trainer Thomas Vogl.
Tickets für das nächste Heimspiel am Sonntag, 03.11.2024 gegen den SC
Riessersee sind Online auf ETIX.com erhältlich.
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  19:22 Uhr
Bericht:     EHFP
Autor:     czo


scriesserseeSC Riessersee
Drei Spiele bis zur Deutschland-Cup Pause - SCR muss zweimal auswärts, Freitag Heimspiel gegen Lindau

(OLS)  Mit hoher Schlagzahl und noch drei verbleibenden Spielen bis zur Deutschland-Cup-Pause geht es in dieser Woche weiter. Bereits am morgigen Dienstag sind die Weiß-Blauen in Stuttgart zum nächsten Vergleich mit den Rebels zu Gast. Am 11. Oktober konnte das Team von Hunor Marton einen 10:3-Heimsieg gegen Stuttgart feiern. Der aktuelle Tabellenletzte hat nach einem ordentlichen Auftakt inzwischen eine Serie von sieben Niederlagen auf dem Konto.
Für Verteidiger Luca Allavena hat sich im Vergleich zur letzten Saison nicht viel geändert, seine Kernkompetenz ist die Defensive. „Meine Rolle hat sich dieses Jahr nicht viel verändert. Ich übernehme Verantwortung und versuche, mich zunächst auf meine defensive Arbeit zu konzentrieren. - Wenn dann offensiv auch noch was dabei rausspringt, nehme ich das natürlich gerne mit!“
Nächsten Freitag um 20 Uhr folgt dann das Heimspiel gegen Lindau. Das Team der Islanders ist ausgeglichener und hat mehr Tiefe als noch in der vorherigen Saison. Der Topscorer der Islanders ist Jan Jezovsek. Der Slowene ist auch aktueller Nationalspieler seines Heimatlandes und war erst im September beim Turnier zur Olympia-Qualifikation im Einsatz. Luca Allavena ist die Veränderung im Kader der Islanders bei der letzten Begegnung am Bodensee ebenfalls aufgefallen: „Lindau hatte einen Umbruch diesen Sommer - viele gute Spieler haben den Weg nach Lindau gefunden - sie sind ein äußerst unangenehmer Gegner."
Zum Abschluss vor der kleinen Spielpause sind die Werdenfelser am Sonntag zum zweiten Mal in Passau zu Gast. Das erste Duell gewannen die Mannen aus der Drei-Flüsse-Stadt knapp mit 3:1. „Generell haben wir uns den Start in die Saison anders vorgestellt, es hat schon in Passau mit der Niederlage begonnen. Deswegen wollen wir natürlich beim nächsten Auswärtsspiel in Passau einen Sieg einfahren," betont Luca Allavena.
Das Wochenende vom 8.-10.November ist dann für den Deutschland-Cup reserviert und die Oberligisten legen eine kurze Pause ein.
Tickets für die Heimspiele gibt es in unserem Onlineshop: https://bit.ly/scr-ticketshop oder zu den Öffnungszeiten der Geschäftsstelle vor Ort am Stadion. Auch die Abendkasse wird ab 90 Minuten vor Spielbeginn geöffnet sein. Sämtliche Begegnungen werden Live auf Sprade.TV übertragen.
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  15:40 Uhr
Bericht:     SCR
Autor:     pv


Hannover ScorpionsHannover Scorpions
Scorpions erwarten Saale Bulls Halle - Sieg im Spitzenspiel gegen Moskitos Essen

(OLN)  Das war ein hartes Wochenende für die Hannover Scorpions. Erst gegen Tilburg, die am Freitag noch Tabellenzweiter waren und dann am Sonntag zuhause gegen Essen, die zu diesem Zeitpunkt auch Tabellenzweiter waren.
„Das waren harte Spiele“, so Coach Tobias Stolikowski, „wir sind zufrieden, dass wir nach diesem Wochenende weiterhin an der Tabellenspitze der Oberliga-Nord-Staffel stehen“.
Am Freitag den 1. November empfangen die Hannover Scorpions um 20 Uhr in der ARS Arena die Saale Bulls Halle, den Gegner, den die Scorpions in Halle in einem sehr engen Spiel mit einem Tor Unterschied besiegt haben.
„Die Liga ist sehr ausgeglichen dieses Jahr“, so Sportchef Eric Haselbacher, „was dazu führt, dass man in jedem Spiel alles geben muss. Auch in Hamm am Sonntag wird es sicherlich ein schweres Spiel.“
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  13:29 Uhr
Bericht:     HS
Autor:     nb


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons müssen erste Heimniederlage einstecken - Herford rennt vergeblich gegen Leipzig an

(OLN)  Tor wie vernagelt – der Herforder Eishockey Verein hat in der Oberliga Nord erstmals in dieser Saison ein Heimspiel verloren. Gegen die Icefighters Leipzig gab es vor fast 800 Zuschauern eine 0:3 (0:2/0:0/0:1)-Niederlage, bei der die Ice Dragons 60 Minuten lang vergeblich gegen die Defensivabteilung der Gäste anrannte.
Bereits in den ersten Minuten der Begegnung zeichnete sich ab, dass es für Herford das erwartet schwierige Spiel werden sollte. Nutzte man beim 6:3-Erfolg am vergangenen Freitag in Hannover seine Chancen effektiv, war gegen Leipzig zunächst einmal viel Geduld gefordert. Die Ice Dragons hatten in der Anfangsphase durchaus Gelegenheiten zur Führung, doch mit zunehmender Spielzeit agierten die Icefighters gefährlicher. In der 17. Minute rutschte Herfords Torhüter Jakub Urbisch ein Schuss von Konstantin Bongers zum 0:1 über die Fanghand und nur zwei Minuten später erhöhte Jan-Luca Schumacher auf 2:0 für die Gäste.
Mit der Führung im Rücken verteidigten die Sachsen nun sehr kompakt und verhinderten im zweiten Drittel lange Zeit gefährliche Aktionen des HEV. Herford war zwar nun das deutlich spielbestimmende Team, kam jedoch häufig nur zu Abschlüssen aus der Distanz. Erst in der Schlussphase des Mittelabschnittes kamen die Ice Dragons zu hochkarätigen Torgelegenheiten, ließen diese jedoch ungenutzt.
Auch im letzten Drittel veränderte sich das Bild nicht. Herforder kämpfte um den Anschlusstreffer, Leipzig verteidigte hochkonzentriert und sehr clever. Auch die ostwestfälischen Eishockeyfans gaben alles auf den Rängen und unterstützten ihren HEV lautstark. Immer mehr rückte Gästetorhüter Konstantin Kessler nun in den Mittelpunkt, der an diesem Abend einfach nicht zu überwinden war. In den Schlussminuten setzte Herfords Chefcoach Henry Thom noch einmal alles auf eine Karte und brachte für HEV-Goalie Jakub Urbisch einen zusätzlichen Feldspieler auf das Eis, doch die Icefighters ließen einfach keinen Treffer zu und vollendeten ihr Spiel mit dem 3:0 durch Konstantin Bongers in der letzten Spielsekunde.
„Es gibt Tage, da kannst Du noch Stunden weiterspielen und es gelingt Dir trotzdem kein Tor. Die Mannschaft hat alles versucht und gekämpft, aber es sollte heute nicht sein. Leipzig hat sehr gut und sehr clever gespielt und heute dann auch verdient die Punkte mitgenommen. Ich möchte mich ausdrücklich bei unseren Fans bedanken, die super hinter uns gestanden haben und die Mannschaft auch nach dem Spiel noch toll verabschiedet haben. Das ist nicht selbstverständlich und die Jungs haben das sehr, sehr positiv mitgenommen“, lobte Henry Thom die Besucher in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. Die Ice Dragons nehmen mit 21 Punkten in der Tabelle nun den 5. Platz ein und schauen bereits auf das nächste Heimspiel am Freitag, wenn die Tilburg Trappers ab 20.30 Uhr zu Gast in OWL sind. Tickets gibt es online unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Mit Einlassbeginn ab 19.30 Uhr öffnet auch eine Abendkasse. Am Sonntag steht für den Herforder Eishockey Verein das Auswärtsspiel bei den TecArt Black Dragons Erfurt auf dem Programm.
Tore:
0:1 16:05 Konstantin Bongers (Walther Klaus / Erek-Dirk Virch)
0:2 18:23 Jan-Luca Schumacher (Emil Aronsson / Johan Eriksson)
0:3 59:59 Konstantin Bongers (Daniel Visner)
Strafen:
Herford 8 Minuten
Leipzig 14 Minuten
Zuschauer:
792
Streambuchungen:
251
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  13:19 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     som


Herne MinersHerne Miners
Der Herner EV kommt in Tilburg deutlich unter die Räder!

(OLN)  Der Herner EV bleibt in der aktuellen Oberliga Nord-Saison auswärts weiter ohne Punktgewinn. Bei den Tilburg Trappers gab es am Ende eine empfindliche 2:9 (2:2/0:3/0:4)-Packung.
Dabei begann die Partie für die Miners sogar richtig gut. Herne musste auf die verletzten Hugo Enock und Justus Meyl sowie den erkrankten Samuel Eriksson verzichten, konnte aber früh zwei Treffer erzielen. Lennart Schmitz ließ seine Gegenspieler aussteigen und vollendete sehenswert zur 0:1-Führung, Oliver Ott legte nach Vorarbeit von Niko Ahoniemi und Michel Ackers das zweite Tor nach. Doch danach legte Tilburg richtig los. Bis zur Drittelpause hatten die Gastgeber das Ergebnis egalisiert und auch in der Folge spielten sie ihre Überlegenheit aus.
Im Mittelabschnitt konnte David Miserotti-Böttcher sich zwar einige Male auszeichnen, Tilburg legte aber dennoch drei weitere Tore nach und blieb auch im letzten Drittel unerbittlich. Am Ende war Tilburg sogar drauf und dran das Ergebnis zweistellig werden zu lassen. Die letzten Minuten entwickelten sich immer mehr zu einem Trainingsspiel für die Gastgeber, bei denen die beiden Import-Spieler Kobe Roth und Phillip Marinaccio mit jeweils drei Treffern die besten Torschützen waren.
Dirk Schmitz begann bei seiner Analyse mit dem Guten, bevor er zum weniger Guten kam, und das war aus Sicht des Herner Trainers eine ganze Menge: „In den ersten Minuten war Tilburg noch nicht da und wir konnten unsere Chancen nutzen. Nach dem 2:2 sah es aus, als hätte man uns den Stecker gezogen. Wir hatten keine Leidenschaft mehr und das müssen wir hinterfragen. Wir sind hier im Männer-Eishockey und einige sollten sich die Frage stellen, ob sie bereit sind, Oberliga zu spielen. So darf man bei keinem Gegner auftreten.“
Am kommenden Freitag, 1. November, ist der HEV zu Gast bei den KSW IceFighters Leipzig. Bully in der Messestadt ist um 20 Uhr. Am Sonntag, 3. November, steht dann um 18.30 Uhr das Heimspiel in der Hannibal-Arena am Gysenberg gegen die Hannover Indians an.
Tore:
0:1 05:06 Schmitz (Keresztury/Herbold)
0:2 08:28 Ott (Ahoniemi/Ackers)
1:2 13:38 Van der Ven (Vogelaar/Van Gorp)
2:2 15:35 Roth (De Hondt/Van Soest)
3:2 22:49 De Hondt (Vogelaar/Roth) – PP1
4:2 24:08 Marinaccio (Joly/Dalhuisen)
5:2 28:13 Roth (De Hondt/Vogelaar)
6:2 40:59 De Hondt (Van Soest)
7:2 42:23 Marinaccio (Hermens/Joly)
8:2 50:09 Marinaccio (Hermens/Joly)
9:2 53:08 Roth (Van Soest/Schults
Zuschauer: 1886
Strafen: 18-12
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  13:47 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     ms

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   

Amberg Wild LionsAmberg Wild Lions
ERSC hat in Geretsried immer die richtigen Antworten - Löwen gewinnen beim Angstgegner dank Dreierpack von Walkom

(BYL)  Der ERSC Amberg konnte in der Eishockey-Bayernliga sein erstes Sechs-Punkte-Wochenende feiern. Nach dem Freitagserfolg gegen Schongau gewannen die Wild Lions auch die schwere Sonntagspartie bei Angstgegner Geretsried. Bei dem verdienten 5:4-Erfolg war Löwen-Stürmer Brandon Walkom als Dreifachtorschütze und einer Vorlage der Matchwinner für die Salinger-Truppe, zwei Treffer gelangen dabei sogar in Unterzahl. Insgesamt war es eine starke Teamleistung der Amberger. Die Löwen sprangen dadurch auf den 6.Rang und überholten damit die Geretsrieder River Rats, auch wenn dies nach fünf Spieltagen noch keine besondere Aussagekraft hat.
Den besseren Start hatten am Sonntagabend die Gastgeber, die durch Maximilian Hüsken relativ früh in Führung gehen konnten. Amberg zeigte sich dadurch aber wenig beeindruckt und konnte bald durch Michael Kirchberger ausgleichen. Im weiteren Verlauf des Anfangsdrittels konnte sich keines der beiden Teams besondere Vorteile verschaffen, Chancen gab es dennoch hüben wie drüben. Der junge Valentin Lehner zeigte im Tor der Löwen erneut eine gute Partie, seine Vorderleute arbeiteten kompromisslos. Im Mittelabschnitt setzte erneut Geretsried früh wieder Akzente in Person von Stefano Rizzo, der zum 2:1 traf. Aber Amberg hatte erneut die richtige und schnelle Antwort. Durch einen Doppelschlag von Walkom konnten die Löwen sogar erstmals in Führung gehen. Die Partie blieb weiter ausgeglichen und hart umkämpft. Nachdem in der Schlussphase des Drittels die River Rats erneut durch Hüsken ausgleichen konnten, brauchten die Wild Lions nur 57 Sekunden um sich durch Hunter Fortin erneut in die Poleposition zu bringen. Auch im letzten Drittel schenkten sich die beiden Kontrahenten nichts. Es war schon eine Art Vorentscheidung, die Walkom durch eine Einzelaktion in Unterzahl zum 3:5 erzwang. Zwar konnte Geretsried durch Michal Popelka nochmals verkürzen, aber in der Schlussphase ließen die Wild Lions dann nichts mehr anbrennen. „Das war eine sehr konzentrierte Leistung von unseren Jungs. Der Teamgeist und der Dreierpack von Brandon gaben den Ausschlag“, waren sich hinterher Coach Dirk Salinger und der Sportliche Leiter Chris Spanger einig.
ESC Geretsried – ERSC Amberg 4:5 (1:1,2:3,1:1)
1:0 (5.) Hüsken (Popelka, Rizzo), 1:1 (8.) Kirchberger (Schmitt, Salinger), 2:1 (22.) Rizzo (Fuchs, Popelka), 2:2 (24.) Walkom (Plihal, Feder), 2:3 (26.) Walkom (Plihal, Silbermann/4-5), 3:3 (36.) Hüsken, 3:4 (37.) Fortin (Kirchberger, Walkom), 3:5 (48.) Walkom (4-5), 4:5 (50.) Popelka (Rizzo).
Strafen: Geretsried 8, Amberg 16 Minuten. Zuschauer: 350.
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  09:15 Uhr
Bericht:     ERSCA
Autor:     js

 
Buchloe PiratesBuchloe Pirates
Ein ordentliches Drittel ist zu wenig - ESV Buchloe kassiert gegen Miesbach verdient die zweite Heimniederlage der Saison

(BYL)  Nach zuletzt zwei Auswärtssiegen in Serie bleiben die Buchloer Piraten zu Hause weiter erfolglos. Gegen den TEV Miesbach unterlagen die Freibeuter am Sonntagabend verdient mit 3:6 (1:2, 2:1, 0:3), da man lediglich im Mitteldrittel dem Favoriten aus Oberbayern die Stirn bieten konnte. Dementsprechend angefressen war auch ESV-Trainer Christopher Lerchner nach der Partie, dem vor allem das schwache erste Drittel seiner Schützlinge sauer aufstieß und auch der dritte Abschnitt, in dem die Buchloer die Partie leichtfertig aus der Hand gaben.
Eigentlich hätten die Gennachstädter nach zuletzt zwei Siegen in Folge und einer bislang stabilen Defensive mit Selbstvertrauen in dieses Match gehen können. Doch davon war in den ersten 20 Minuten wenig zu sehen. „Das Startdrittel war bodenlos. Da waren wir überhaupt nicht anwesend und konnten uns bei Daniel Blankenburg bedanken, dass wir nur ein Tor hinten waren“, zeigte sich  Lerchner sichtlich enttäuscht. In der Tat gaben die Miesbacher vom Start weg den Ton an. Die bislang so kompakte ESV-Defensive geriet hier ein ums andere Mal in Bedrängnis und so fiel folgerichtig schon früh das 0:1 durch Benedikt Pölt (3.). Zwar antworteten die Hausherren postwendend durch Felix Schurr, der eine von der Bande abgeprallte Scheibe gedankenschnell zum 1:1 in die Maschen setzte (4.), doch wirklichen Zugriff bekam man auch dadurch nicht aufs Spiel. Und so war die erneute Führung der Gäste durch Patrick Asselin im Powerplay bis dahin hochverdient (8.). Der TEV musste sich eher ärgern, dass man diesen Vorsprung bis zur Pause nicht noch weiter ausbauen konnte und mehrfach am Buchloer Keeper Blankenburg scheiterte.
Die vermutlich lautstarke Pausenansprache in der Buchloer Kabine ob des schwachen Auftaktdrittel schien dann aber gefruchtet zu haben, denn nach dem Seitenwechsel kämpften und arbeiteten sich die Freibeuter endlich ins Spiel. Und so brachte Demeed Podrezov seine Mannen mit einem Breakaway in den Winkel zum 2:2 wieder zurück ins Spiel (27.). Endlich boten die Buchloer dem Favoriten die Stirn und machten es den Miesbachern nun deutlich schwerer. Doch wieder musste man einen Rückschlag einstecken, als man in eigener Überzahl durch Stefan Mechel den Shorthander zum 2:3 kassierte (29.). Aber auch hiernach wehrten sich die Buchloer jetzt und kamen spät zum erneuten Ausgleich. Sekunden vor der Pause war es wiederum Podrezov, der eine Hereingabe zum 3:3 vollstreckte (40.).
Somit war das Spiel fürs Schlussdrittel wieder völlig offen und zunächst war die Begegnung auch hier ausgeglichen. Beide Teams ließen den Führungstreffer dank der beiden guten Torleute liegen, ehe die Buchloer schließlich zum vierten Mal an diesem Abend in Rückstand gerieten. Aziz Ehliz hatte ein geniales Zuspiel von Kurt Sonne zum 3:4 in die Maschen gesetzt (48.). Und darauf sollten die Buchloer bis zur Schlusssirene keine passende Antwort mehr finden – ganz im Gegenteil. Eine unnötige Strafzeit, bei der Benedikt Diebolder für fünf Minuten in die Kühlbox wanderte, brachte mit dem 3:5 durch Asselin die Vorentscheidung (54.). Zur Buchloer Aufholjagd kam es somit nicht mehr – zu stark agierten die Gäste anschließend und machten mit dem Empty-Tor durch Sonne sogar noch den 3:6 Endstand (59.).
 www.ihp.hockey    Sonntag 27.Oktober 2024  22:49 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs


DingolfingIsarRatsDingolfing Isar Rats
Ein Wochenende der Kontraste - EVD mit Krimisieg gegen Landsberg und Mega-Klatsche in Ulm 

(BYL)  Begegnungen in der Marco-Sturm-Eishalle sind nichts für schwache Nerven, denn auch am Freitagabend gab es einen erneuten Krimi für die mehr als 600 EVD-Fans. Nach einer zwischenzeitlichen 5:1-Führung sahen die starken Dingolfinger schon wie der sichere Sieger aus, aber die Gäste aus Landsberg kämpften sich noch heran. Letzten Endes durften sich die Isar Rats wiederum beim starken Goalie Christoph Schedlbauer bedanken, der einige wichtige Paraden zum dritten Saisonsieg beisteuerte. In Ulm gab es hingegen nichts zu holen für die Isar Rats, die im Donaubad mit 12:2 untergingen.
Am Ende wurde es noch einmal richtig spannend beim vierten Hauptrundenspiel der Eishockey-Bayernliga zwischen dem EV Dingolfing und dem HC Landsberg. Nur noch wenige Sekunden waren auf der Anzeigentafel. Da hatte Landsberg die Riesenchance auf den Ausgleich, aber Christoph Schedlbauer parierte grandios und sicherte damit einen wichtigen Dreier. Eine Stunde davor hätte wohl keiner der mehr als 600 Zuschauer gedacht, dass die Partie noch derart spannend werden würde. Nach 29. Minuten stand es 5:1 für die Hausherren, die auch die klar bessere Mannschaft waren. „Da haben wir sehr effizient gespielt. Das hat mir gefallen“, bilanzierte EVD-Coach Dustin Whitecotton. 
Blitzstart dank Youngster
Die Dingolfinger begannen hochmotiviert und belohnten sich bereits nach 41 Sekunden mit der Führung. Daniel Rolsing, der wohl beste EVD-Akteur an diesem Abend, konnte einen Riesenbock in der Defensive der Gäste eiskalt ausnutzen. In der Folgezeit spielte eigentlich nur der EV Dingolfing und hatte mehrere Großchancen. Das aggressive und konsequente Spiel der Isar Rats ließ die verdutzten Gäste nicht ins Spiel kommen. Und in der 13. Minute klingelte es erneut im Kasten der Riverkings. Marco Sedlar zeigte sich vor dem Tor eiskalt. Ärgerlich für Trainer Whitecotton war danach der Anschlusstreffer der Landsberger, der aus dem nichts kam. Die Gastgeber ließen sich jedoch nicht schocken und spielten weiter dominant. Das Resultat war das 3:1 durch Gagnon und auch in den ersten zehn Minuten das Mitteldrittels zeigten sich die Isar Rats von ihrer besten Seite. Routinier Waldemar Detterer mit seinem ersten Saisontreffer und Anthony Gagnon mit dem neunten Treffer erhöhten auf eine komfortable 5:1-Führung. 
„Müssen schlauer spielen“
„Was soll da noch passieren?“, hörte man bei einigen EVD-Fans im weiten Rund des Eisstadions. Nach zwei Krimis gegen Schweinfurt und Peißenberg war man froh über eine beruhigende Führung, aber die Zuschauer hatten die Rechnung ohne die eigene Mannschaft gemacht. Der unnötige zweite Gegentreffer hauchte den Oberbayern noch einmal neues Leben ein. Und spätestens nach dem schnellen Doppelschlag im Schlussdrittel und einem 5:4-Zwischenstand herrschte wiederum Alarmstufe Rot bei Whitecotton und Co. Zwar brachen die Dingolfinger nach den Rückschlägen nicht ein, aber die Landsberger zeigten deutlich, dass sie in dieser Saison ein ernstes Wörtchen um einen Platz im oberen Tabellendrittel spielen wollen. Mit viel Glück und Goalie Schedlbauer wurde der Sieg über die Zeit gerettet. Doch unter dem Strick stand ein nicht unverdienter 5:4-Heimsieg, der aufgrund der starken ersten halben Stunde möglich wurde.
In Ulm komplett chancenlos
Ohne Druck konnten die Dingolfinger am Sonntag nach Ulm reisen. Doch die Ansage von Trainer Whitecotton („Wir müssen schlauer spielen“) konnte nicht umgesetzt werden. Die neutrale Zone wurde den Ulmern überlassen, die im ersten Drittel mit viel Tempo ins EVD-Drittel kamen und jeden Fehler konsequent ausnutzten. Bei einem 0:4-Rückstand nach dem ersten Drittel zog Dustin Whitecotton die Notbremse und wechselte Stammkeeper Christoph Schedlbauer für Dennis Jedrus ein. Dies machte sich zunächst bezahlt, denn man konnte durch Marco Sedlar und Leon Abstreiter verkürzen. 
Dies beeindruckte die Ulmer jedoch kaum, da sie die schlampige Spielweise der Kreisstädter weiter bitterböse bestraften. So blieb es bei einem gebrauchten Tag im Donaubad und die Devils hatten keine Mühe einen lockeren 12:2-Sieg über die Bühne zu bringen. Diese deftige Niederlage soll den eigentlich guten Saisonstart nicht schmälern. Trotzdem müssen die Isar Rats am kommenden Wochenende gegen Pfaffenhofen und Buchloe eine Schippe drauflegen, um gegen die Konkurrenten um den zehnten Platz nicht weiter baden zu gehen. 
Aufstellung des EV Dingolfing gegen Landsberg: Schedlbauer, Jedrus; Duchenko, Théberge, Ohr, Huber, Krämmer, Schwarz, Meichel, König; Abstreiter, Rolsing, Detterer, S. Janzen, Aigner, Gagnon, Sedlar, D. Schander, Schinko, Grinwald.
Zuschauer: 600.
Strafzeiten: 10 -12.
Torfolge: 1:0 (1.) Rolsing, 2:0 (13.) Sedlar (D. Schander, Schinko), 2:1 (13.) Binder, 3:1 (18.) Gagnon (Rolsing, S. Janzen), 4:1 (24.) Detterer (Schindlbeck, Abstreiter), 5:1 (29.) Gagnon (S. Janzen, Ohr), 5:2 (31.) Heß (Bergsdorf, Reicheneder), 5:3 (41.) Wagner (Östling, Heß), 5:4 (46.) Grözinger (Merkle, Benz).
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  15:18 Uhr
Bericht:     EVD
Autor:     jo


ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
EHC Königsbrunn macht das Sechs-Punkte-Wochenende perfekt

(BYL)  Mit einem klaren 5:1 Sieg holt sich der EHC Königsbrunn auswärts wichtige drei Punkte gegen den direkten Konkurrenten TSV Peißenberg "Miners". Nach einer intensiven und schnellen Partie hatten die Brunnenstädter am Ende verdient die Nase vorn.
Königsbrunn musste auf einige Spieler verzichten, neben Dominic Erdt fehlten noch Mika Reuter, Leon Steinberger und Philipp Sander. Im Tor der Brunnenstädter stand von Beginn an Stefan Vajs, als Backup war Dave Blaschta mit angereist.
Von Beginn an entwickelte sich eine flotte Partie auf Augenhöhe, beide Teams suchten den Abschluss und agierten mit viel Zug zum Tor. Die jeweiligen Defensivreihen machten aber einen guten Job und ließen kaum hochkarätige Chancen zu. In der 10. Spielminute hatte Marco Sternheimer freie Schussbahn und zog einfach mal ab, doch Korbinian Sertl im Tor der Miners zeigte sich wie auch sein Gegenüber Stefan Vajs fangsicher und abgeklärt. Das aggressive Forechecking der Königsbrunner machte sich dann in der 17. Spielminute bezahlt, nach Scheibeneroberung im gegnerischen Drittel spielte Sternheimer zu Döring. Der zimmerte den Puck dann per Direktabnahme in den Winkel zum 1:0 für den EHC. Nur zwei Minuten später suchten die Miners den Ausgleich, kassierten dann aber einen Konter, den Florian Döring nach erneutem Anspiel von Sternheimer zum 2:0 verwertete. In der letzten Spielminute des Abschnitts vergab noch Peter Brückner eine hochkarätige Chance, aber auch die Miners verfehlten in der letzten Spielsekunde nur knapp das Tor des EHC.
Im Mitteldrittel kam Peißenberg in der 24. Spielminute zum 2:1 Anschlusstreffer, doch die Miners zogen nun einige Strafzeiten. In der 28. Spielminute hatten die Gastgeber sogar den Ausgleich auf dem Schläger, verpassten es aber zu treffen. Dafür legte der EHC in Überzahl nach, in der 31. Spielminute spielte Florian Döring punktgenau zu Leon Hartl, der netzte dann souverän zum 3:1 ein. In der 35. Spielminute hatte Döring sogar noch die Chance auf seinen dritten Treffer, doch der Peißenberger Goalie war auf der Hut und verhinderte einen höheren Rückstand. Nur zwei Minuten später traf Toms Prokopovics lediglich den Pfosten, weitere Tore wollten bis Drittelende nicht fallen.
Die Gastgeber standen nun unter Zugzwang und warfen jetzt alles nach vorne. In der 45. Spielminute entschärfte EHC-Goalie Stefan Vajs noch einen Penalty der Miners. Die Zeit lief aber für Königsbrunn, die Brunnenstädter verteidigten mit viel Leidenschaft und kühlem Kopf. Gegen Drittelende zog der EHC nochmal eine Strafzeit, doch den Miners wollte an diesem Abend kein Tor in Überzahl gelingen. Genau mit Ablauf der Strafe tankte sich dann nochmal Marco Sternheimer durch seine Gegenspieler und traf in der 58. Spielminute zum 4:1. In der letzten Spielminute durfte sich dann auch noch Peter Brückner in die Torschützenliste eintragen, nach präzisem Anspiel schob er zum 5:1 Endstand für Königsbrunn ein.
Der EHC zeigte eine starke und disziplinierte Mannschaftsleistung und holt sich hochverdient wichtige drei Punkte vom bisherigen Tabellenzweiten. Coach Bobby Linke ist sichtlich zufrieden mit seiner Mannschaft:
„Wir sind heute gut in die Begegnung gekommen, hatten auch guten Zugriff und wussten, dass Peißenberg eine gute und eingespielte Mannschaft hat. Es war eine schnelle und durch die Strafzeiten auf beiden Seiten auch fahrige Partie. Wir haben es dennoch ganz gut gespielt.“ Einen kleinen Kritikpunkt hat er aber: „Unser Powerplay war ausbaufähig. Dafür war unser Unterzahlspiel umso besser. Wir haben es insgesamt gut verteidigt und ein perfektes Auswärtsspiel abgeliefert. Ich bin heute sehr stolz auf meine Mannschaft.“
Tore: 0:1 Döring (Sternheimer) (17.), 0:2 Döring (Sternheimer) (19.), 2:1 Ebentheuer (Murphy, Vogl) (24.), 3:1 Hartl (Döring) (31.), 4:1 Sternheimer (58.), 5:1 Brückner (Prokopovics, Döring) (60.)
Strafminuten:  TSV Peißenberg 16     EHC Königsbrunn 16     Zuschauer: 1015
 www.ihp.hockey    Sonntag 27.Oktober 2024  23:22 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp


landsbergriverkingsLandsberg Riverkings
Bitteres 0 Punktewochenende für die Riverkings  

(BYL)  Kein gutes Wochenende erwischte das Bayernligateam des HC Landsberg. Nachdem man am Freitag mit 4:5 in Dingolfing unterlag, verlor man auch am Sonntag gegen die Kempten Sharks im heimischen Eisstadion mit 3:6. Am Freitag war man zwar im zweiten und dritten Drittel die bessere Mannschaft, lag aber nach dem ersten Drittel durch individuelle Fehler bereits mit 1:3 hinten, bevor man im zweiten Drittel sogar zwischenzeitlich mit 1:5 in Rückstand geriet.
Als man dann die Initiative im Spiel übernahm, war es leider bereits zu spät. Trotz zahlreicher guter Chancen gelang es nur noch durch die Tore von Lukas Heß, Frantisek Wagner und Lars Grözinger auf 4:5 zu verkürzen. Bei zahlreichen weiteren Chancen schoss man entweder über das Tor oder der stark haltende Dingolfinger Torwart Christoph Schedlbauer war zur Stelle. Matthias Binder hatte durch einen Schuss von der blauen Linie bereits im ersten Drittel auf 1:2 verkürzen können.
Beim Heimspiel am Sonntag gegen Kempten spielte der HC Landsberg ein wirklich starkes erstes Drittel und konnte dabei mit 2:0 in Führung gehen. Die Torschützen waren Filip Bergsdorf und Marius Klein. Der Knackpunkt war dann eine längere Phase mit Überzahlsituationen im zweiten Drittel. Diese konnten nicht genutzt werden, im Gegenteil: Man geriet sogar durch ein Tor in Kemptener Unterzahl in die Bredouille. Als Kempten noch im zweiten Drittel den Ausgleich erzielen und sogar mit einem Tor in Überzahl in Führung gehen konnte, kippte das Spiel.
Die Riverkings erarbeitete sich zwar weiterhin viele Chancen, blieben aber zu unpräzise, zu wenig gradlinig und zu wenig zwingend.
Im letzten Drittel zog Kempten auf 2:4 davon, ehe Florian Reicheneder auf 3:4 verkürzen konnte. Ein individueller Fehler im Defensivverhalten besiegelte dann aber Landsbergs Niederlage, die Gäste zogen wieder auf 3:5 davon. Das letzte Tor fiel, als der HCL den Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm.
Entsprechend bedient zeigte sich Trainer Martin Hoffmann nach den Spielen: „Wir müssen dringend anfangen, die individuellen Fehler abzustellen und endlich beginnen, unsere wirklich zahlreichen und guten Chancen zu nutzen. Wir schießen teilweise am leeren Tor vorbei, versuchen es besonders gut zu machen und ins Kreuzeck zu treffen, und schießen dabei über das Tor. Wir halten es oft noch zu kompliziert. Wir müssen uns jetzt aus dieser Negativserie herausarbeiten. Das Positive ist, dass wir uns immer wieder Chancen erarbeiten, jetzt müssen wir deutlich kaltschnäuziger werden. Kempten und Dingolfing haben uns das dieses Wochenende gnadenlos vor Augen geführt.“
Weiter geht es am Freitag, den 1. November, um 18:00 Uhr mit dem Heimspiel gegen Königsbrunn, bevor dann am Sonntag das Auswärtsspiel in Schweinfurt auf dem Programm steht.
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  09:24 Uhr
Bericht:     HCL
Autor:     js


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
SCHONGAU KONTERT DEN ERV AUS

(BYL)  Schweinfurt gegen Schongau – das hat in den letzten Saisons insbesondere auswärts immer für sehr enge Spiele gesorgt. Spannung versprach auch die Partie am 27.10. – insbesondere, weil Cermak und Bares wieder im Kader zurück waren und erneut Kevin Adam die Schweinfurter Offensive im Rahmen einer Förderlizenz verstärkte. Am Ende zeigten die Mighty Dogs allerdings zu viele Fehler, die von effizienten Mammuts mehrfach bestraft wurden.
Zum Start des Spiels kommen die Mighty Dogs direkt mit viel Druck aus der Kabine, kommt früh in ein Powerplay und lässt die Scheibe sauber laufen, ein Treffer war jedoch nicht vergönnt. Einen Bruch im Drittel stellte dann die doppelte Strafe in der 6. Spielminute dar. Krabbat war auf dem Weg ins Schweinfurter Drittel und konnte nur mit einem Foul gestoppt werden. Die doppelte Überzahl nutzten die Mammuts nach knappen 30 Sekunden aus und bestraften die Mighty Dogs mit dem Tor zum 1:0 durch Gottschalk. Erinnerungen an den letzten Freitag weckte dann ein teurer Fehlpass in der eigenen Abwehr, der dann umgehend zum 2:0 führte. Eine erneute Chance für die Gastgeber hatte Gottschalk auf dem Schläger, der einen freien Puck als erster erreichte und direkt abschloss, Benni Roßberg hält die Scheibe aber fest und lässt nichts anbrennen. Wenig später können die Schweinfurter das erste Mal jubeln, denn nach einem Fehler im Aufbau der Mammuts schießt Lucas Kleider direkt aufs Tor, der Schongauer Goalie kann die Scheibe aber nicht festmachen, so dass Alex Asmus den Puck in den Maschen versenken konnte. Zwei Minuten vor dem Ende des Drittels kommt Kleider nochmal zu einer Chance, schlussendlich geht es aber mit einem gerechten 2:1 Zwischenstand in die Pause.
Ins zweite Drittel startete der ERV mit einer verbesserten Körpersprache, es bleibt jedoch weiterhin bei Scheibenpech im Abschluss – direkt zu Beginn kommt Nils Melchior alleine vor das Schongauer Tor, verliert jedoch kurz vor knapp den Puck und kann daher nicht mehr abschließen. Nachdem Egle durch die Schweinfurter Defensive geschlüpft war, konnte er nur noch mit einem Foul gestoppt werden – die folgende Unterzahl spielten die Dogs jedoch gut und ließen Schongau wenige Möglichkeiten. Das Drittel war insgesamt geprägt von einem starken Auf und Ab, es folgte Angriff auf Angriff auf beiden Seiten. So setzte sich zuerst Yannis Steffens durch, ehe auf der Gegenseite der auffällige Gottschalk Roßberg zu einer starken Parade zwingt. Nach einem schnellen Antritt ins gegnerische Drittel bediente dann Pohl Melchior, der das 2:2 quasi schon auf der Kelle hatte – Fiedrich machte die Gelegenheit jedoch zunichte. Im direkten Gegenzug zeigte Krabbat ein ansehnliches Zuspiel auf Mühlecker, der mit einem platzierten Handgelenksschuss den Weg an Roßberg vorbei fand und auf 3:1 erhöhte. Michal Bezouska findet eine Antwort auf das Gegentor mit einem starken Move durch die gegnerische Abwehr hindurch, doch der Abschluss findet erneut keinen Weg vorbei an Fiedrich. Nachdem Georg Pinsack von einem Schläger im Gesicht getroffen wurde, bekommt Schweinfurt erneut ein Powerplay – doch Egle chippt die Scheibe stark zu Gottschalk, der dann eiskalt bleibt und zum 4:1 ausbauen kann. In der gleichen Überzahl gelingt den Mighty Dogs dann jedoch auch wieder mit einem schönen Spielzug der Treffer zum 4:2, als Bezouska Kevin Adam bedient der Fiedrich überwindet. Nach einem Foul von Asmus zeigt der ERV ein recht souveränes Unterzahlspiel, weitere Tore fallen vor der Pause nicht mehr.
Im letzten Drittel startet der ERV erneut gut rein, doch es zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Partie: die Chancen bleiben in der Offensive ungenutzt, während Schongau sich effizient zeigt und aus den eigenen Chancen maximale Ausbeute holt. So auch beim erneuten Konter, von denen in diesem Spiel definitiv zu viele zugelassen wurden. Krabbat nutzt die Gelegenheit und erhöht direkt auf 5:2 – resultiert war die Chance aus einem Fehlpass in der Schweinfurter Offensive. In Überzahl konnten sich die Schweinfurter zwar gut im Offensivdrittel festsetzen, jedoch fehlte im Abschluss die letzte Konsequenz, die Gefahr für Fiedrich blieb überschaubar. In der Folge, Schongau war mittlerweile wieder komplett, lief man erneut in einen Konter und musste trotz eigentlich guter Spielanteile den Gegentreffer zum 6:2 hinnehmen. Auch die folgenden Chancen nutzte der ERV nicht effizient genug, um nochmal näher an die Gastgeber heranzukommen. In Summe haben die Mammuts ein konzentriertes Spiel abgeliefert, in dem sie vor allem durch starke Konter und Effizienz vor dem Tor als Sieger vom Eis gehen.
Die nächste Chance für den ERV, um wieder in die Punktausbeute zu kommen, findet am kommenden Freitag in Ulm statt. Hierfür gibt es auch einen Fanbus, für den ihr euch bei den Plärrdeifl oder den Bad Dogs Schweinfurt auf Facebook anmelden könnt.
Das nächste Heimspiel ist dann am darauf folgenden Sonntag, den 03.11. im heimischen Icedome um 18 Uhr gegen die RiverKings vom HC Landsberg.
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  09:22 Uhr
Bericht:     ERVS
Autor:     de


vfeulmneuulmDevils Ulm/Neu-Ulm
Erfolgreiches Wochenende für die DEVILS - dennoch lediglich zu Hause mit drei Punkten belohnt

(BYL)  Schwere Aufgaben hatten die Ulm/Neu-Ulmer Eishockey-Cracks am Wochenende vor der Brust: 
am Freitag musste auswärts gegen den amtierenden Bayrischen Meister angetreten werden. Dazu fehlten neben dem pausierenden Bobby Slavicek die verletzten Ludwig Danzer (Handgelenks-Verletzung) und Daniel Bartuli (Bluterguss im Knie).Und die Aufgabe wurde mit Bravour gelöst, auch wenn am Ende eine enge 2:3 Niederlage und keine Punkte gegen den EHC Königsbrunn auf dem Papier standen. 
Mutig und offensiv traten die Spieler um Headcoach Martin Jainz den favorisierten Königsbrunner Pinguinen entgegen. Dennoch legt der Gastgeber im Powerplay mit einem Tor durch Ex-DEL-Spieler Sternheimer vor, die Ulmer erarbeiten sich einige gute Chancen doch im ersten Spielabschnitt will der Ausgleich nicht fallen.
Im Mitteldrittel bauen die Königsbrunner in Mitten der Ulmer Drangphase Ihren Vorsprung auf zwei Tore etwas glücklich aus. Doch die Devils zeigten sich weiter unbeeindruckt und belohnten sich endlich mit dem Anschlusstreffer von Stefan Rodrigues, der hochverdient zum 2:1 vor der Pause trifft.
Im Schlussabschnitt erarbeiteten sich die Jungs um Devils-Kapitän Klingler mit starker Offensivleistung und weiterhin hoher Laufbereitschaft, doch scheitern ein ums andere Mal am Pinguine-Torhüter Vajs. Mehr noch: eine versprungene Scheibe führte zu einer Konterchance, die sich Prokopovics nicht nehmen lässt und Heckenberger im Devils-Tor auskonterte. Die Ulmer kämpfen weiter und ziehen knapp vier Minuten vor Spielende Ihren Goalie zugunsten eines weiteren Offensiv-Spielers - doch es reichte gegen die Abwehrbank des Gastgebers nur noch zum 2:3-Anschlusstreffer durch Rodrigues. Voll des Lobes war Trainer Martin Jainz dennoch für sein Team: „Wir machen Vieles richtig, nur die Effektivität lies zu wünschen übrig.“ 
Mit entschieden verbesserter Effizienz präsentierten sich die Devils dann am Sonntagabend vor heimischen Publikum: gegen den EV Dingolfing wollte man seine Chancen nutzen und für Zählbares auf dem Punktekonto sorgen.
Mit Erfolg: vor gut gefüllten Rängen zeigten die Devils im ersten Spielabschnitt durch Tore durch Herbrik, Oberrauch, Klingler und Dér von Matchstart an eine starke Leistung. Im Mitteldrittel erarbeiteten sich die Gäste mit einem Doppelschlag in einer kurzen Verschnaufpause der Teufel, doch keine Minute später kehrte man mit starker Performance mit zwei Anschlusstreffern durch Slavicek und Miller zur komfortablen Vier-Tore-Führung zurück und drehte erneut zur Hochform auf. Und belohnte sich erneut in Person Simon Klinglers mit dem 7:2-Pausenstand.
Umjubelt durfte das Ulmer Publikum im Schlussabschnitt feststellen, dass Ihre Mannschaft noch lange nicht genug hatte: ganze fünf weitere Tore vollstreckten die Ulmer gegen die inzwischen zu passiv agierenden Gäste aus Dingolfing - und bereits 10 Minuten vor Ende der Spielzeit hallten bei Standing Ovations ein „Super Ulmer“ und „Wir sind stolz auf unser Team“ durch die Eissporthalle am Donaubad. 
Mann des Spiels wurde der erst 20-Jährige DEVILS-Neuzugang Louis Herbrik, der mit drei Treffern und zwei Vorlagen brillierte. Doch neben dem letztjährigen Förderlizenz-Spieler Herbrik hatte Trainer Jainz für das gesamte Team nach dem Spiel anerkennende Worte übrig: „Endlich hat sich das Team für den starken Einsatz und die hohe Laufbereitschaft belohnt, und konsequent aus den erarbeiteten Chancen die Tore gemacht. Ich habe den Jungs prophezeit, weiter konzentriert zu arbeiten - und heute wurde der Schalter umgelegt. Eine starke Teamleistung war das. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft!“
Der nächste Prüfstein wartet kommenden Freitagabend um 20 Uhr auf die Devils, wenn sich die gut verstärkten Mighty Dogs aus Schweinfurt in Neu-Ulm präsentieren und Punkte entführen wollen. Die Gäste werden mit einiger Unterstützung anreisen, denn es wurde ein Fanbus Ihrer Anhängerschaft angekündigt was für ordentlich Stimmung in der Halle sorgen soll.
Bei der „Students Hockey Night“ erhalten alle Schüler und Studenten stark vergünstigte Tickets an der Abendkasse.
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  16:07 Uhr
Bericht:     VFEU
Autor:     sp


loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
Eishockeyfest in Erding endet mit Niederlage für den EHC Waldkraiburg

(BYL)  Eine Niederlage, die sich nicht wie eine anfühlt, erlebten die Löwen vom EHC Waldkraiburg am vergangenen Sonntag in Erding. Die Vorzeichen waren klar: Die Gladiators gingen als ungeschlagener Tabellenprimus in diese Partie und Waldkraiburg als Aufsteiger und Underdog, trotz der Tatsache, dass sie mit Blick auf den Nicht-Abstieg voll im Soll sind. Trotzdem entwickelte sich im schönen Erdinger Stadion, unter einem brandneuen Videowürfel, eine Partie, die auf Augenhöhe geführt wurde.
Für die Gastgeber aus der Herzogstadt begann die Partie nach Maß. Bereits nach eineinhalb Minuten zappelte der Puck das erste Mal im Tor hinter Christoph Lode. Als Torschütze zeichnete sich Erik Modlmayr verantwortlich, der einen von Paul Wallek verursachten Nachschuss im Tor unterbrachte. Ebenfalls im Nachschuss fiel auch der Treffer zum 2:0. Marco Deubler war der Torschütze, nachdem zuvor der Schuss von Kyle Brothers noch abgewehrt werden konnte. Fast hatte man bereits das erwartete „Schlachtfest“ vermutet nach diesen schnellen zwei Toren der Erdinger. Doch die Spieler auf dem Eis steckten nicht auf und ließen sich von diesen zwei Gegentoren nicht beeindrucken. In der vierten Minute näherte man sich dem Tor bereits mit einem Pfostenschuss durch Santeri Ovaska an. In der fünften Spielminute war es dann der Kapitän höchstpersönlich, der sich ebenfalls nach einem von Jakub Šrámek verursachten Nachschuss, in die Liste der Torschützen eintrug. Nur 90 Sekunden später erzielten die Löwen dann den Ausgleich. Nach einem Handgelenksschuss von Daniel Hora, rutschte dem Erdinger Keeper Patrick Mayer, der an diesem Abend sein erstes Spiel in der Saison bestritt, der Puck durch die Beine und plötzlich stand es 2:2. Doch einen Ausgleich zu erzielen war für die Löwen nicht genug, sie spielten, als würden sie mehr wollen. So erzielte Peter Meier, weitere 90 Sekunden später, das von den rund 100 mitgereisten Löwen-Fans lauthals umjubelte 2:3. Dies stellte auch den Pausenstand dar, auch wenn auf beiden Seiten noch Möglichkeiten auf Tore bestanden.
Eine Minute und 50 Sekunden benötigten die Gladiators im zweiten Drittel, um dem EHC Waldkraiburg zu zeigen, dass sie beim Tabellenführer zu Gast sind. Ganze drei Tore erzielten sie in dieser Zeit und machten aus einem 2:3 ein 5:3. Brothers, Waldhausen und Busch hießen die Torschützen, die die Hoffnungen der Löwen ein für alle Mal zerstören wollten. Und tatsächlich, der EHC benötigte eine ganze Weile, um in diesem zweiten Durchgang wieder ins Spiel zu finden. Erste zögerliche Versuche gab es von Daniel Hora in der vierten Minute, doch sein Schussversuch aus dem Halbfeld endete beim Erdinger Torhüter. Die Erdinger hingegen hatten zwar die Dominanz, was den Besitz der Scheibe anging, vermochten es aber nicht die nun wieder konzentrierte Waldkraiburger Abwehr zu durchdringen. Etwa ab der 30. Minute schalteten sich die Löwen auch wieder mehr ins Offensivspiel ein. Leon Decker hatte, verteilt über die Minuten drei aussichtsreichere Chancen, doch endeten die entweder in den Armen von Patrick Mayer oder knapp über oder neben dem Kasten. In der 38. Minute ging es dann jedoch schnell. Beflügelt vom Geruch des Pausentees, der bereits in der Nase hing, erzielte Daniel Hora mit einem lockeren Handgelenksschuss, auf Zuspiel von Nico Vogl, das 6:4. Nur 47 Sekunden später legte Santeri Ovaska auf Zuspiel von Jakub Šrámek direkt nach und erzielte den 6:5 Pausenstand.
An Chancen sollte es für die Löwen nicht mangeln in diesem letzten Spielabschnitt. Die üblichen Verdächtigen wie Daniel Hora und Jakub Šrámek taten ihr Möglichstes. Zwei Mal rettete das Metall der Pfosten und Latten die Erdinger vor dem Ausgleichstreffer. Selbst brachten die Gastgeber lange nicht viel zustande. Sie verwalteten ihre knappe Führung und kamen nur selten gefährlich vor das Tor des EHC Waldkraiburg. Doch den Löwen ging nihct nur langsam die Luft, sondern auch die Zeit aus noch etwas am Spielstand zu machen. So ergab sich in der 54. Minute für Kyle Brothers nach einer engagierten Einzelleistung die Möglichkeit die er prompt zum 7:5 nutzte. EHC-Trainer Jürgen Lederer blieb kaum etwas anderes übrig als Christoph Lode zugunsten eines sechsten Feldspielers aus dem Tor zu nehmen. Doch dies zahlte sich diesmal nicht aus und brachte Erding dazu den achten und letzten Treffer zu erzielen.
Dieses Spiel hat abermals gezeigt, was in dieser Löwen-Mannschaft steckt, wenn es darauf ankommt. Ein solche Spiel beim überragenden Ligafavoriten abzuliefern, hatten sich wohl ausschließlich die größten Eishockey-Optimisten erträumt – und ihr Traum ging in Erfüllung.
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  12:00 Uhr
Bericht:     EHCW
Autor:     aha


scforstForst Nature Boyz
Im zweiten Heimspiel erster Sieg gegen Germering - Nature Boyz machen es wieder einmal spannend

(BLL)  Am verganenem Freitag fand das zweite Punktspiel in der Landesliga Gruppe A in Peißenberg statt. Die Forster Nature Boyz empfingen die Wanderers aus Germering. Das Spiel verlief sehr spannend und schnell, die Hausherren waren zum Schluß die bessere Mannschaft und siegten mit 4:3 (1:1, 1:1, 2:1) und konnten mit diesem Sieg die ersten 3 Punkte auf der Habenseite verbuchen.
Die Mannen um Trainer Markus Ratberger gaben den Ton in dem Spiel an. Sie wirkten überlegener und kreierten die besseren Torchancen. Franziska Albl war dafür verantwortlich, dass die Hausherren keinen Treffer erzielten. Vielmehr waren es die Gäste, die in der 11. Spielminute mit 0:1 in Führung gingen. Doch postwendend war Matthias Müller in der 13. Minute zur Stelle und glich zum 1:1-Pausenstand aus.
Im Mittelabschnitt waren wiederum die Gastgeber spielbestimmender und gingen folgerichtig in der 23. Spielminute durch Marco Mooslechner, auf Zuspiel von Maximilian Rohrbach, per Alleingang mit 2:1 in Führung, allerdings erst im Nachschuß. Forst war jetzt am Drücker, doch sie gingen sehr großzügig mit den sich ergebenden Chancen um. Die Gäste waren jedoch durch Konter immer wieder gefährlich vor dem Tor vo Thomas Zimmermann aufgetaucht. In der 38. Minute wurden die Forster mit dem 2:2-Ausgleich bestraft, denn sie hatten viele Chancen liegen gelassen.
Im letzten Spielabschnitt marschierten die Hausherren weiter in Richtung Germeringer Tor, doch klarste Chancen wurden liegengelassen. Die Torhüterin hatte jetzt auch das Glück auf ihrer Seite. Und wer die Tore vorne nicht macht, bekommt sie hinten rein, sagt ein Eishockeysprichwort. Genau das passierte in der 48. Spielminute, plötzlich lag Germering mit 2:3 in Führung. Nur gut, dass Matthias Müller kurz darauf, in der 50. Minute, zum 3:3 ausgleichen konnte. Eine Minute später war es Simon Fend in Überzahl, der den 4:3-Führungstreffer auf Zuspiel von Tobias Zimmert und Marco Mooslechner verarbeitete. Weiterhin sehr klare Chancen konnten nicht verwertet werden, am Ende stand vom Ergebnis her ein knapper, jedoch verdienter Sieger des Spieles fest.
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  18:48 Uhr
Bericht:     SCF
Autor:     ws


pfrontenfalconsPfronten Falcons
Falcons verteidigen Tabellenspitze

(BLL)  Nach den beiden furiosen Heimsiegen gegen Ottobrunn und Ravensburg, waren die Pfrontener am Sonntag Abend bei den Wanderers Germering zum ersten Mal in der Saison auswärts gefordert. Die Gastgeber hatten den besseren Start und setzten die Defensive um Torhüter Dominik Gimbel von Beginn an unter Druck. Die Falcons benötigten etwas Zeit um ins Spiel zu kommen, konnten aber ihre zweite gute Möglichkeit durch Akseli Kyttälä (Hruska, Ladislav) in der 17. Spielminute zum 0:1 nutzen. Knapp 1 1/2 Minuten später wurden die Hausherren erneut kalt erwischt, als Tobias Nöß (Bernad/Timpe) zum 0:2 noch vor der ersten Pause traf. Im Mitteldrittel erhöhten die Wanderers die Intensität und erneut benötigten die Pfrontener ein wenig um sich darauf einzustellen. In der 25. Minute sollten sich die Hausherren für ihren Aufwand mit dem 1:2 durch Dennis Sturm (Rass) belohnen. Eine anschließende 5:3 Überzahlsituation brachte in der 32. Minute dann den 2:2 Ausgleichstreffer durch Michael Fischer. Doch auch davon ließen sich die Pfrontener nicht beeindrucken und gingen durch Jakub Bernad (Munz/Nöß) wieder in Führung. Im Schlussabschnitt war es dann in der 48. Minute erneut Pfrontens Topscorer Jakub Bernad (Nöß) der auf 2:4 stellte. Doch Germering gab sich noch nicht geschlagen und konnte begünstigt durch eine erneute Überzahl in der 51. Minute durch Oskar Haerty (Fischer/Rass) auf 3:4 verkürzen. In der 57. und 58. Minute wurden dann auch erstmals Spieler der Hausherren für ihre Vergehen durch die Schiedsrichter auf die Strafbank geschickt. Diese Chance ließen sich die Falcons nicht nehmen und sorgten durch Domenik Timpe (Bernad/Hruska, Lukas) mit dem Treffer zum 3:5 in der 59. Minute für die Entscheidung. Durch diesen Sieg konnten die Falcons die Tabellenführung verteidigen und weitere drei Punkte von einem starken Konkurrenten mitnehmen.
Strafzeiten: Wanderers Germering: 6 Minuten, EV Pfronten: 13 Minuten.
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  13:18 Uhr
Bericht:     EVP
Autor:     jk


ercsonthofenERC Sonthofen
ERC macht Sechs-Punkte-Wochenende perfekt

(BLL)  Nach dem Sieg gegen den ERSC Ottobrunn am vergangenen Freitagabend gewann der Eishockeylandesligist ERC Sonthofen auch die zweite Heimpartie des vergangenen Wochenendes gegen die "Nature Boyz" des SC Forst mit 6:2. Vor allem die erste Reihe der Oberallgäuer konnte in dieser Partie überzeugen.
 Bereits das dritte Mal innerhalb von vier Wochen trafen sich die beiden Kontrahenten zum Kräftemessen. Die beiden Vorbereitungsspiele endeten mit je einem Sieg pro Mannschaft. So gesehen kam es am Sonntagabend zum kleinen Finale zwischen den beiden Mannschaften, mit dem entscheidenden Unterschied, dass es in dieser dritten Partie um die begehrten drei Punkte ging.
 Die Sonthofner Eissporthalle war wieder sehr gut gefüllt. Knapp 900 Zuschauer wollten sich das Aufeinandertreffen nicht entgehen lassen. Der ERC startete verhalten in die Partie und sah sich einer hoch motivierten Forster-Truppe gegenüber, die kurz nach Spielbeginn zum Paukenschlag ausholte: "Natur Bursche" Bastian Grundner nutzte eine Sonthofner Strafzeit zum 1:0 Führungstreffer. Die Partie entwickelte sich in der Folge zu einem offenen Schlagabtausch, wobei die Hausherren gelegentlich einen Schritt zu spät kamen. Zur Drittelhälfte sorgte dann Sonthofens Ondrej Havlicek auf Zuspiel von Valentin Köcheler für den Ausgleich, ehe ERC-Stürmer Dustin Ottenbreit die Vorlage von Marc Sill im Powerplay zur 2:1-Führung über die gegnerische Torlinie brachte. Kurz vor Ende des Drittels schickte Verteidiger Aaron Grillinger seinen blitzschnellen Mannschaftskollegen Dan Przybyla allein auf das gegnerische Tor und so stand es zu Beginn der ersten Pause 3:1 für die Schwarz-Gelben.
 Kurz nach Wiederanpfiff wurde Valdimir Kames von Ondrej Havlicek mir einem feinen Zuspiel bedacht. Sonthofens Chefverteidiger ließ sich nicht lange betteln und schloss zum 4:1 ab. Fast im Gegenzug konnte sich abermals der SC Stürmer Bastian Grundner über seinen von Sonthofen nicht in letzter Konsequenz verteidigten zweiten Treffer an diesem Abend freuen. Das letzte Tor in diesem Drittel gelang Sonthofens Neuzugang Josef Slavicek, der in einer sehenswerten Kombination mit Marc Sill zusammen zum 5:2-Zwischenstand einnetzte.
 Den Schlussabschnitt traten die Hausherren mit veränderten Reihen an. Sonthofen kam dadurch besser zurecht und kreierte sich einige gute Chancen, was die 21 zu 4 Torschüsse in diesem Abschnitt untermauerten. Trotz der zahlreichen Möglichkeiten kamen die Mannen um ERC-Kapitän Marc Sill nur noch zum 6:2-Abschlusstreffer. Torschütze war erneut der gut aufgelegte Josef Slavicek, der sehenswert von Vladimir Kames bedient wurde.
 ERC-Coach Helmut Wahl zeigte sich nach der Partie erfreut über die wichtigen drei Punkte und lobte die Sonthofner Fans für die tolle Unterstützung. Außerdem konstatierte er dem Torhüterteam um Fabian Schütze eine stetig sehr gute Leistung. Wahl haderte allerdings auch mit dem ein oder anderen Einsatz seiner Schützlinge, welcher in letzter Konsequenz verbesserungswürdig wäre.
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  16:06 Uhr
Bericht:     ERCS
Autor:     ko


hcmaustadtHC Maustadt
Gelungene Heimpremiere für den HC Maustadt / 7:1-Erfolg über Schongau – am Freitag geht’s nach Königsbrunn

(BBZL)  Erfolgreicher Heimspielauftakt für die SG HC Maustadt/ECDC U20 in der Eishockey-Bezirksliga. Mit 7:1 (1:0/4:0/2:1) über die EA Schongau gelang ein sicherer Erfolg, bereits der zweite Sieg in der noch jungen Saison – damit steht der HCM zunächst ganz vorn in der Tabelle.
Eine „Wundertüte“ war für die Maustädter das neuformierte Team der Schongauer. Die Bayernliga-Reserve der Oberbayern setzt nun vermehrt auf den Nachwuchs und damit auf ein einsatzfreudiges und „hungriges“ Team. 
Entsprechend ging’s mit spielerischem Übergewicht für die Grün-Gelben los, Schongau hielt mit Kampf dagegen. „Das hat unser Zusammenspiel am Anfang doch ziemlich gestört“, so HCM-Coach Ingo Nieder, der sich aber zumindest über eine knappe 1:0-Führung nach einem Treffer von Bene Stempfel nach dem ersten Drittel freuen durfte.
Gleich nach Wiederbeginn erhöhte Armin Pauli nach nur 14 Sekunden auf 2:0 und zog den jungen Gästen den Zahn. Kaum eine Minute später traf Bastian Wiche mit einem satten Schuss in den Winkel zum 3:0, nach 25 Minuten stellte Bene Stempfel mit seinem zweiten Treffer auf 4:0. Schongau versuchte es mit Härte und brachte damit zumindest den Spielfluß des HCM zum Stottern, das 5:0 durch Maxi Merkle kurz vor der zweiten Pause konnten sie aber nicht verhindern.
Trotz des deutlichen Vorsprungs ließen die Gastgeber auch im dritten Spielabschnitt nicht nach und drängten weiter. Paul Mester machte das halbe Dutzend voll (48.), erst jetzt kamen die Oberbayern zumindest zum nicht unverdienten Ehrentreffer. Den Schlusspunkt setzten dann nochmals die Hausherren, ebenfalls mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend setzte Maxi Merkle den Schlußpunkt zum 7:1.
„.Wir sind auf einem guten Weg, die Mannschaft arbeitet gut und die Stimmung ist super“, so Co-Trainer Tobi John. Die Coaches wollen die beiden Siege aber nicht überbewerten, denn „jetzt kommen erstmal die harten Brocken und da werden wir sehen, wo wir wirklich stehen.“
Topduell am Freitag in Königsbrunn
Am Freitag (20 Uhr) geht’s zum Topfavoriten der Liga, zu den Königsbrunn Pinguins. Die mußten zuletzt in zwei Vergleichen mit  Bayersoien (3:4 und 4:3 n.P.) vier Punkte abgeben und stehen entsprechend unter Zugzwang. „Es wird eine starke Leistung brauchen, um dort bestehen zu können“, bereiten Nieder und John ihre Jungs schonmal auf eine ziemlich knifflige Aufgabe vor.
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  09:36 Uhr
Bericht:     HCM
Autor:     rad


eisbaerenwuerzburgEisbären Würzburg
Neues vom ESV Würzburg

(BBZL)  Auch wenn die Rahmenbedingungen für die Würzburger Eisbären momentan alles andere als günstig sind, denn in der heimischen Freiluftarena verzögert sich die Eisaufbereitung noch um einige Tage aufgrund der noch milden Außentemperaturen, schloss die Mannschaft ihr Vorbereitungsprogramm am vergangenen Wochenende mit einem Trainingslager im thüringischen Sonneberg ab. Mit an Bord waren auch über 20 Nachwuchsspieler der immer besser werdenden Nachwuchsabteilung des Vereins. Grund genug uns mit den Verantwortlichen über den bevorstehenden Saisonstart zu unterhalten.
Verlauf der Vorbereitung auf die neue Saison:
Jasper Pleyer (Kapitän): Die Vorbereitung ist für uns nie einfach, da wir jedes Jahr für lange Zeit in fremde Stadien ausweichen müssen, da wir ja immer erst sehr spät auf heimischem Eis trainieren können. Unsere Vorbereitung lief in diesem Jahr trotzdem gut. Die meisten Jungs waren im Trainingslager mit dabei und wir haben auch schon in den letzten Wochen immer sehr gute Trainingseinheiten gehabt. Wir haben also das Beste aus unseren Möglichkeiten gemacht, denke ich.
Dominik Sala (Co-Trainer/ hauptamtlicher Nachwuchstrainer): Die Vorbereitung war meiner Meinung nach die beste, seitdem ich in Würzburg spiele. Wenn wir in diesem Jahr von größeren Verletzungen verschont bleiben ist alles andere als die Playoffs enttäuschend. Wir hoffen jetzt alle, dass wir bald endlich wieder auf heimischen Eis trainieren können.
Martin Oertel (Spielertrainer): Ich sehe es ähnlich wie Jasper und Dominik. Wir haben in diesem Jahr versucht aus den Erfahrungen der letzten Saison zu lernen, als wir zu Saisonbeginn auch eine super Truppe zusammen hatten, aber nach nur wenigen Spielen, nach teilweise vielen, wirklich schlimmen, Verletzungen oftmals nur 12 Spieler aufstellen konnten. Unser Kader ist jetzt wesentlich breiter.
Die härtesten Gegner:
Jasper Pleyer: Favorit ist klar der EHC Mitterteich. Sie sind im letzten Jahr im Play-Off Endspiel ja nur knapp gescheitert und haben sich nochmals verstärkt. Auf die Derbys in Haßfurt und Schweinfurt freue ich mich sehr.
Martin Oertel: Eigentlich haben sich alle Teams verstärkt und uns ist auch klar, dass es in den direkten Derbys gegen Schweinfurt und Haßfurt immer heiß hergeht. Auf dem Papier sind die schwierigsten Gegner für mich Mitterteich und Höchstadt.
Situation im Nachwuchs:
Petra Mundl (Leitung Nachwuchsabteilung): Das Trainingslager und vor allem auch das Sommertraining hat den Kids sehr viel Spaß gemacht. Dominik (Sala) ist ein sehr engagierter Nachwuchstrainer. Es war aber auch schön zu sehen, wie einige Jungs von der ersten Mannschaft hier im Trainingslager Dominik auf dem Eis mit den Kids geholfen haben und so der ganze Club immer weiter zusammenwächst. Das wir auf dem richtigen Weg sind zeigen auch unsere Neuanmeldungen.
Dominik Sala (hauptamtlicher Nachwuchstrainer): Wir haben aufgrund unserer Arbeit allein im letzten Jahr eine komplette neue Mannschaft hinzugewonnen. Es ist großartig zu sehen, wie die Kids Jahr für Jahr besser werden und immer mehr Begeisterung für die Sportart entwickeln. Mittlerweil lassen sich von dieser Euphorie auch Spieler anderer Teams anstecken. In Sonneberg hatten wir beispielsweise neben unseren eigenen Kids auch wieder einige Gastspieler mit dabei.
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  18:54 Uhr
Bericht:     ESVW
Autor:     mo

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   
 
blacktigersmoersBlack Tigers Moers
Knappe Niederlage für die Tigers – Moers unterliegt 2:5 den die Eisadler aus Dortmund

Mit den  Eisadlern aus Dortmund war der letztjährigen Playoff-Finalist  der Regionalliga am Sonntag in der Enni-Eiswelt zu Gast.
Vor knapp 200 Zuschauern zeigten die Tigers eine klasse Leistung und konnten nach 10 Minuten durch Jan Theuerkauf in Führung gehen. Da die Gäste vor der Pause noch den Ausgleich erzielen konnten, ging es mit einem gerechten 1:1 in die erste Pause.
Auch im 2. Drittel konnten die Tigers an ihre sehr gute Leistung anknüpfen. Als Lars Ehrich auf der Strafbank saß nutzte Sebastian Pfeifer eine Lücke in der Verteidigung der Gäste und brachte die Tigers mit einem klasse Solo wieder in Führung. Da die Dortmunder diese auch wieder egalisieren konnte, ging es wieder mit einem Unentschieden in die Pause.
Im letzten Drittel nutzen die Dortmunder ihre Chancen eiskalt aus und konnten noch 3 weitere Tore erzielen. Das Team von Headcoach Rene Lang konnte sich somit leider nicht für die tolle Leistung belohnen.
„Wir haben als Team eine top Leistung gezeigt, leider ohne die erhoffte Belohnung,“ so Torschütze Sebastian Pfeifer. „ Wir haben kompakt verteidigt und konnten das Spiel bis Mitte des letzten Drittels eng gestalten. Am Ende hat uns dann leider die Kraft gefehlt und Dortmund konnte die individuelle Klasse ausspielen. Etwas niedergeschlagen sind wir schon. Aber wir haben gezeigt, dass wir in der Regionalliga bestehen können. Jetzt müssen wir an die Leistung anknüpfen und in den nächsten Spielen die Punkte sammeln. Mein Tor war nicht nur für mich wichtig, sondern auch für die gesamte Mannschaft. Hoffentlich war das der Brustlöser für die nächsten Spiele“, so Pfeifer weiter.
Am Sonntag reist die Mannschaft nach Bergkamen. Mit den Grizzlys haben die Tigers noch eine Rechnung aus den letzten Playoffs offen, als man in den Finalspielen knapp unterlag.
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  11:25 Uhr
Bericht:     GSCM
Autor:     mm


ratingenRatinger Ice Aliens
Den Grizzlys die Krallen gestutzt

(RLW)  Mit 8 Punkten aus vier Spielen im Gepäck reiste Bergkamen
gestern an den Ratinger Sandbach und hatte einige Ausfälle zu bezeichnen.
Bei Ratingen fehlte nur Quirin Stocker, so dass das Heimteam von Anfang an die
Gäste unter Druck setzte. Hier zeichnete sich besonders Pavel Avdeev aus, der
vier seiner fünf Treffer im ersten Drittel erzielte, als Bergkamen fast
keine Schlittschuh auf das Eis bekam und schon nach zwanzig Minuten
durch einen weiteren Treffer von Max Bleyer mit 0:5 zurück lag. In den
Abschnitten zwei und drei ließen es die Ice Aliens toretechnisch etwas
entspannter angehen, jeweils zwei Treffer pro Abschnitt(Hodi, Traut,
Avdeev und Tobi Brazda) bei je einem Gegentreffer (Uhlir und Robin
Pietzko per Penalty) bedeuteten ein 9:2 nach 60 Spielminuten.
Cheftrainer Frank Gentges gab Timon Germeshausen in den letzten zehn
Minuten wieder Spielpraxis für Stammgoalie Christoph Oster.
Er war insgesamt mit der zukünftigen Termingestaltung nicht zufrieden:
"Die Sturmreihe mit Pavel Avdeev war stark, Pavel selber war überragend,
was die anderen Sturmreihen gezeigt haben, war erneut viel zu wenig.
Gegen Top-Teams wird das absolut nicht reichen. Andererseits ist das bei
diesem Minimalaufwand auch schwierig, in den Rhythmus und auf Temperatur
zu kommen.  Vor dem Spiel hatten wir zwei Wochen kein Spiel und bis zum
nächsten Spiel haben wir jetzt wieder zwei Wochen kein Spiel. Zwei
Trainingseinheiten die Woche und alle zwei Wochen ein Spiel, damit ist
man doch nie richtig im Thema."
Dieses Spiel in vierzehn Tagen (Sonntag, 10.11.2024 in Ratingen um
18:00) wird gegen den Topfavoriten aus Dortmund stattfinden, der sich in
dieser Saison nochmals verstärkt hat, um einen erneuten Anlauf auf den
Titel in der Regionalliga NRW endlich erfolgreich zu gestalten.
Da es diese Saison nur eine Einfachrunde geben wird, bietet die Partie
in der Deutschland-Cup Pause für alle Eishockeyinteressierten in der
Umgebung eine ideale Gelegenheit, die Finalpaarung der letztjährigen
Playoffs erneut zu besuchen. Wir berichten darüber separat.
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  19:08 Uhr
Bericht:     RIA
Autor:     us

  
          
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
 
berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
Juniors holen sich zweiten Saisonsieg

(RLO)  Die Partie der Eisbären Juniors Berlin gegen Tornado Niesky war für beide wichtig, um den Anschluss an den 4. Platz nicht früh zu verlieren. Die Juniors gewannen dieses Spiel mit 6:2 (3:0/2:2/1:0) und liegen nun auf dem 5. Platz der Tabelle.
Mit drei Punkten aus fünf Spielen liegen die Juniors etwas hinter den Erwartungen, gegen Niesky musste schon ein Sieg her, um nicht den Anschluss an den 4. Platz zu verlieren. Und diesen zu erreichen, ist sicherlich keine unmögliche Aufgabe. Die Tornados haben bisher ebenfalls drei Punkte geholt, allerdings aus nur drei Spielen. Niesky war mit 16 Feldspielern und Torhüter Robert Handrick angereist, die Juniors konnten zwei Feldspieler mehr aufbieten. Im Tor startete diesmal Philipp Lücke.
Beide Teams versuchten von Beginn an sich Torchancen zu erspielen, was auch recht gut gelang. So bekamen beide Torhüter etwas zu tun und waren schnell im Spiel. Die Berliner kamen im Laufe des Drittels zu mehr Chancen und sie nutzten ihre sehr gut. Nach einer vergebenen Chance bekam Dustin Hesse eine weitere Möglichkeit und die nutzte er, um nach acht Minuten das 1:0 zu erzielen. Justin Ludwig-Herbst konnte in der 14. Minute eine weitere Möglichkeit zum 2:0 nutzen und 60 Sekunden vor der Pause traf Nico Schröder zum 3:0.
Mit dem ersten guten Angriffs des 2. Drittels konnten die Juniors auf 4:0 erhöhen. Dustin Hesse schloss einen Konter erfolgreich ab und gespielt waren zu diesem Spielstand 32 Sekunden. Niesky kämpfte zwar weiter, es lief aber nicht so richtig, daran änderte auch eine Auszeit nach 29 Minuten nichts. Die Berliner waren weiter besser und sie konnten drei Minuten vor der Pause auf 5:0 erhöhen. Dustin Hesse war der Torschütze und es war sein dritter Treffer in dieser Partie. Nun wollten auch die Tornados und sie konnten durch einen Überzahltreffer von Tom Brezina 85 Sekunden vor der Pause den ersten Treffer erzielen. Und 33 Sekunden später konnte Tom Domula das 5:2 erzielen.
Viel lief im letzten Drittel nicht mehr zusammen. Niesky versuchte nun zwar weiter den Spielstand zu verbessern, viele Chancen gab es dabei aber nicht. Die Juniors konterten zwischendurch und einer der Konter brachte nach 51 Minuten das 6:2. Nico Schröder schloss den von Torhüter Philipp Lücke eingeleiteten Konter ab. Es blieb der einzige Treffer in diesem Drittel und so holten sich die Juniors einen wichtigen Erfolg.
Es war in vielen Bereichen ein guter Auftritt der Juniors, die sich verdient den Sieg geholt haben. Kleinere Schwächen gab es zwischendurch, diesmal aber blieben sie ohne Folgen. Weiter geht es für die Juniors am Samstag, dem 2. November um 19:00 Uhr mit einem Auswärtsspiel bei den Luchsen aus Lauterbach.
 www.ihp.hockey    Sonntag 27.Oktober 2024  22:45 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


luchselauterbachLuchse Lauterbach
Luchse holen drei Punkte gegen die Eislöwen

(RLO)  „Es ist gut, auch ein schlechtes Spiel zu gewinnen,“ kommentierte Trainer Pekka Romppanen nach dem knappen 6:5-Sieg der Lauterbacher Luchse gegen die Dresdener Eislöwen. Trotz des wichtigen Erfolgs war der Sieg hart erkämpft, und zeitweise sah es nicht danach aus, dass die Vogelsberger drei Punkte mit nach Hause nehmen könnten. Dabei hatten die Gastgeber aus Dresden noch ein anstrengendes Spiel vom Vortag gegen FASS Berlin in den Knochen.
Von Beginn an war das Spiel intensiv: Beide Teams gingen kämpferisch zur Sache. Bereits in der zweiten Spielminute gingen die Dresdener durch einen Treffer von Thomas Barth in Führung – ein Tor, das umstritten war, weil das Tor verschoben war. So mussten die Luchse von Anfang an einem Rückstand hinterherlaufen. Doch allmählich zeigten die Lauterbacher ihre spielerische Überlegenheit: Mit zahlreichen Torschüssen und gewonnenen Bullys dominierten sie das Spiel, und Julius Kranz belohnte das Team in der siebten und dreizehnten Minute mit zwei Toren, die die Luchse zur ersten Drittelpause in Führung brachten.
Nach der Pause wurde das Spiel zunehmend hitziger, und es kam zu vielen kleinen Auseinandersetzungen, die von den Schiedsrichtern jedoch ohne klare Linie geahndet wurden. Die Luchse verloren in dieser Phase den Faden, während die Eislöwen durch Tore von Barth, Gründel und Bartels mit 4:2 in Führung gingen. Kurz vor der zweiten Pause kämpfte sich Lauterbach jedoch zurück: Ein Überzahltor von Weidlich brachte sie auf 4:3 heran, und eine Sekunde vor Drittelende stellte Tobias Schwab den Ausgleich her, nachdem er von Welser und Sulcs geschickt freigespielt wurde.
Im letzten Drittel spitzte sich die Spannung weiter zu. Eine Reihe von Strafzeiten schwächte die Luchse, als Felix Seiz (5 Minuten), Matyas Welser (14 Minuten) und Paul Becker (2 Minuten) gleichzeitig auf die Strafbank mussten. Die Eislöwen nutzten die doppelte Überzahl sofort und gingen durch Klein zehn Minuten vor Schluss mit 5:4 in Führung. Doch die Luchse überstanden die restliche Unterzahl und drängten weiter auf den Ausgleich. Vier Minuten vor Ende gelang Philipp Maier mit einem kraftvollen Schlagschuss in den Winkel des Dresdener Tors das 5:5. Doch damit nicht genug: Mit etwas Glück erzielte Maximilian Pohl eineinhalb Minuten vor Schluss den Siegtreffer, als sein Handgelenkschuss den Dresdener Schlussmann überraschte und den Luchsen die drei Punkte sicherte.
Trotz der Freude über die drei Punkte ist klar, dass für das nächste Heimspiel gegen die Eisbären Juniors Berlin am Samstag, den 2. November, eine Leistungssteigerung notwendig ist, um erneut erfolgreich zu sein. Das Spiel beginnt um 19 Uhr in der Eissportarena Lauterbach.
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  16:48 Uhr
Bericht:     ECL
Autor:     pll

  
        
NEWS Nachwuchs 

Nationalmannschaften  /  Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände
  
     
 
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Europa im Visier: Fünf DEB-Nachwuchsteams messen sich auf internationalem Niveau

(DEB)  Während die deutsche Frauen-Nationalmannschaft sowie die Männer-Nationalmannschaft beim Deutschland Cup 2024 in Landshut antreten, sind zur gleichen Zeit fünf DEB-Nachwuchsteams in Europa unterwegs. Die Länderspielreisen führen die deutschen U-Teams nach Finnland, Dänemark, die Schweiz sowie nach Füssen und stellen eine wichtige Vorbereitung auf die kommenden Saison-Highlights dar.
U16-Männer reisen in den hohen Norden
Seit wenigen Tagen hat er sein Trainerdiplom erfolgreich abgeschlossen: U16-Bundestrainer Robin Beckers reist mit seinem Team am Montag, den 4. November 2024 ins finnische Vierumäki. Neben intensiven Trainingseinheiten stehen hier gleich drei Länderspiele gegen die Gastgeber aus Finnland auf dem Programm.  Einzelmeetings und ein Teamevent komplettieren die Maßnahme, bevor es dann am Sonntag wieder zurück nach Deutschland geht.
U16-Bundestrainer Robin Beckers: „Wir fahren mit vielen neuen Spielern nach Finnland, um möglichst vielen die Chance zu geben, sich auf höchstem Level zeigen zu können. Natürlich wollen wir auch unsere Top-Spieler immer weiterentwickeln und an das internationale Niveau heranführen. Unser Schwerpunkt in Vierumäki wird dieses Mal auf den Kleinigkeiten in der defensiven Arbeit liegen: Basisprinzipien wie Schläger zur Scheibe und schnelles Umschalten in die Offensive werden Themen sein. Wir hoffen, dass wir auch mit der neu formierten Mannschaft schnell wieder die Chemie aus Füssen herstellen und an die guten Ergebnisse aus dem ersten Turnier der Saison anknüpfen können."
Spielplan der U16-Männer
07.11.2024 | 17:30 Uhr (dt. Zeit) | Finnland – Deutschland 
08.11.2024 | 15:30 Uhr (dt. Zeit) | Finnland – Deutschland
10.11.2024 | 10:00 Uhr (dt. Zeit) | Finnland – Deutschland
Statistiken: tulospalvelu.leijonat.fi / kostenpflichtiger Livestream: https://www.leijonat.tv/fi/home
Heimturnier in Füssen für U17-Nationalmannschaft
Im Bundesleistungszentrum Füssen lädt die Auswahl um U17-Honorar-Bundestrainer Philip Kipp vor heimischer Kulisse zu einem 4-Nationen-Turnier ein. Die Gäste werden die Nachwuchsteams aus Frankreich, der Slowakei und der Schweiz sein. Für Headcoach Philip Kipp und seine Mannschaft ist dies die zweite Maßnahme der aktuellen Spielzeit. Neben den drei Länderspielen stehen zusätzlich sechs Trainingseinheiten auf dem Programm, bevor der Lehrgang am Samstag, den 9. November 2024 zu Ende geht.
U17-Honorar-Bundestrainer Philip Kipp: „Die U17-Maßnahme soll in erster Linie dazu dienen, möglichst vielen Spielern die Möglichkeit zu geben, sich im Hinblick auf die U18-Saison und der damit einhergehenden WM zeigen zu können. Insofern rotieren wir auf einigen Positionen und ermöglichen es den Spielern gute Leistungen aus der ersten Saisonphase im Ligenspielbetrieb auf internationalem Level zu bestätigen. Inhaltlich wird es nach den Eindrücken des letzten Lehrgangs vor allem darum gehen unsere defensive Stabilität zu thematisieren und es zu schaffen unser Spiel einfach zu halten, um dann mehr Offensiv-Momente mit den entsprechenden Freiheiten im Rahmen unserer Spielprinzipien zu schaffen. Es wird spannend zu sehen, wie die Jungs dies in der Kürze der Zeit auf diesem Level adaptieren. Daher freuen wir uns auf einen intensiven und erkenntnisreichen Lehrgang.“
Spielplan der U17-Männer
07.11.2024 | 16:00 Uhr | Deutschland – Frankreich
08.11.2024 | 15:00 Uhr | Deutschland – Slowakei 
09.11.2024 | 14:30 Uhr | Deutschland – Schweiz  
Statistiken und kostenpflichtige Livestreams unter: https://deb-online.live/liga/herren/nat/u17/
U18-Frauen nehmen am 4-Nationen-Turnier in der Schweiz teil
Die U18-Frauen des DEB treffen in der zweiten Novemberwoche erneut zusammen. Start der Maßnahme ist am Montag, den 4. November in Füssen. Hier bereiten sich U18-Frauen-Bundestrainer Sebastian Jones und seine Auswahl auf ein 4-Nationen-Turnier in Romanshorn (SUI) vor. Nach vier Trainingseinheiten im Bundesleistungszentrum Füssen macht sich das DEB-Team mit dem Bus auf in die Schweiz und absolviert anschließend drei Partien gegen Japan, Finnland und die Gastgeberinnen.
U18-Frauen-Bundestrainer Sebastian Jones: „In dieser Maßnahme wollen wir sehen, wo wir im internationalen Vergleich mit der Schweiz, Japan und Finnland stehen. Ziel ist es, unsere Spielstruktur weiter zu festigen und gezielt zu erweitern. Wir werden im Training vermehrt Schwerpunkte auf den Spielaufbau, das Spiel in der defensiven Zone sowie das Umschaltverhalten und den Drang zum Tor legen. Durch den Einsatz einiger Spielerinnen beim Deutschland Cup und in Nordamerika, erhalten andere die Chance sich zu zeigen. Vier Spielerinnen werden ihre erste Erfahrung bei den U18-Frauen sammeln und wir freuen uns, ihnen diese Möglichkeit zu geben.“
Spielplan der U18-Frauen
07.11.2024 | 14:30 Uhr | Deutschland – Japan
08.11.2024 | 14:30 Uhr | Finnland – Deutschland
09.11.2024 | 14:30 Uhr | Schweiz – Deutschland
Kostenpflichtige Livestreams: https://www.red.sport/en-ch/page/national-teams
U18-Männer zu Gast in Dänemark
Am Dienstag, den 5. November 2024 macht sich die deutsche U18-Nationalmannschaft auf den Weg zum 4-Nationen-Turnier ins dänische Herning. Am Donnerstag startet das Team um Nachwuchsbundestrainer Patrick Reimer gegen Norwegen in das Turnier. Die beiden weiteren Gegner werden die Slowakei und Gastgeber Dänemark sein. Zusätzlich zu den Länderspielen sind in Herning mehrere Trainingseinheiten und Meetings angesetzt, bevor am Sonntag die Rückreise nach Deutschland ansteht.  
U18-Bundestrainer Patrick Reimer: „Wir haben bei dieser Maßnahme einen leicht veränderten Kader im Vergleich zum Hlinka Gretzky Cup nominiert. Ziel ist es, wieder den nächsten Schritt zu gehen und unser System ein Stück weit besser umzusetzen. Jedes Spiel auf internationalem Niveau ist eine Herausforderung, weil es schneller und auch körperlicher zugeht als in der heimischen Liga. Es ist wichtig für die Spieler zu lernen damit umzugehen. Am Ende der Saison wollen wir bei der Weltmeisterschaft unser bestes Eishockey spielen und deshalb möchte ich einfach sehen, dass wir wieder einen Schritt nach vorne gemacht haben.“
Spielplan der U18-Männer
07.11.2024 | 16:00 Uhr | Norwegen – Deutschland 
08.11.2024 | 16:00 Uhr | Deutschland – Slowakei
09.11.2024 | 15:00 Uhr | Dänemark – Deutschland 
Kostenpflichtige Livestreams: https://www.red.sport/en-ch/page/national-teams
U20-Männer: „WM-Generalprobe“ in Finnland
Für U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter und seine Mannschaft steht, wie auch für die U16-Männer, ein Ländervergleich mit Finnland in Vierumäki an. Dies wird die letzte Maßnahme mit Hinblick auf die anstehende U20-Weltmeisterschaft in Kanada sein. Ab Mittwoch, dem 6. November bereitet sich das Team mit insgesamt fünf Trainingseinheiten und drei aufeinanderfolgenden Partien gegen Finnland auf das Saison-Highlight im Dezember vor. Die Finnen werden einer der Vorrundengegner der deutschen Mannschaft in Ottawa sein.
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Der aktuelle Kader wurde größtenteils aus den Spielern der letzten Maßnahme im Juli und August zusammengestellt. Es kommen insgesamt fünf neue Spieler dazu, die wir testen und genau unter die Lupen nehmen werden, um zu schauen, ob sie im Hinblick auf die WM-Vorbereitung und auch die WM, Qualität in die Mannschaft bringen können. Wir machen jetzt bewusst den Schritt von der großen auf die kleinere Eisfläche, mit den nordamerikanischen Maßen - das wird die größte Umstellung für uns werden. Die Spieler haben hierbei weniger Zeit und Raum und werden stets unter Druck sein. Auf diese Thematik werden wir uns während dieses Lehrgangs intensiv einstellen.“
Spielplan der U20-Männer
08.11.2024 | dt. 17:30 Uhr | Finnland – Deutschland
09.11.2024 | dt. 17:30 Uhr | Finnland – Deutschland
10.11.2024 | dt. 13:30 Uhr | Finnland – Deutschland
Statistiken: tulospalvelu.leijonat.fi / kostenpflichtiger Livestream: https://www.leijonat.tv/fi/home
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  13:00 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     ms

    
          
NEWS Frauen 

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
   
     

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Blossom-ic DFEL und 1. Frauenliga Nordost

Vier Spiele der Blossom-ic DFEL und den Start der 1. Frauenliga Nordost gab es am Wochenende und alles zusammengefasst gibt es hier.
Blossom-ic DEUTSCHE FRAUEN EISHOKEY LIGA:
Vier Punkte für die Juniors, zwei für Mannheim
Die Eisbären Juniors Berlin empfingen die Mad Dogs Mannheim. Das Spiel von Samstag fand in der UBER Arena statt und lockte immerhin 1.201 Zuschauer an. Die Partie endete mit einem knappen 2:1-Erfolg der Juniors (1:1/0:0/1:0) und für Juniors-Torhüterin Pia Surke war es bereits der zweite Erfolg in einem Berliner Arena-Spiel, letztes Jahr stand sie beim Erfolg des EC Bergkamen im Tor. Diesmal musste sie zunächst das 0:1 von Sophie Rausch hinnehmen (5.), den Anastasia Gruß drei Minuten vor der Pause ausgleichen konnte.
Einziger Aufreger im Mittelabschnitt war ein Penalty. Mannheim bekam diesen nach 36 Minuten zugesprochen, Sophie Rausch scheiterte aber an Pia Surke.
Nach 45 Minuten fiel die Entscheidung in dieser Partie, Laura Kluge traf zum 2:1-Siegtreffer.
Ebenfalls drei Treffer gab es am Sonntag, diesmal gewannen die Mad Dogs mit 1:2 (1:0/0:1/0:0) nach Verlängerung. Franziska Feldmeier brachte die Juniors vor 127 Zuschauern nach vier Minuten in Führung und sieben Sekunden vor Ende des Mittelabschnitts traf Tabea Botthof zum 1:1. Die Verlängerung dauerte 160 Minuten, dann traf Lillian Feeney zum 1:2-Endstand.
Budapest holt zwei knappe Erfolge
Der Hokiklub Budapest hatte Besuch vom ERC Ingolstadt. 68 Zuschauer konnten einen Erfolg der Gastgeberinnen feiern. Haylay Williams traf nach acht Minuten zum 1:0 für Budapest.
Im 2. Drittel konnte Reka Dabasi in Überzahl nach 29 Minuten das 2:0 erzielen.
Lore Baudrit ließ Ingolstadt 63 Sekunden nach Wiederbeginn wieder auf einen Punkt hoffen, doch Madeline Leidt fünf Minuten vor dem Ende den Treffer zum 3:1-Endstand (1:0/1:0/1:1) erzielen.
Am Sonntag konnte Budapest schon früh mit 2:0 in Führung gehen. Jeweils in Überzahl trafen Franciska Kiss-Simon (4.) und Petra Szamosfalvi (7.) für die Gastgeberinnen.
Katharina Häckelsmiller konnte für Ingolstadt nach 26 Minuten den Anschlusstreffer erzielen, trotz mehrerer Powerplays blieb dies der einzige Treffer im Mittelabschnitt.
Für die Entscheidung sorgte Dalma Gergely, sie traf nach 53 Minuten zum Endstand von 3:1 (2:0/0:1/1:0).
Der Hokiklub Budapest führt nun die Tabelle mit 15 Punkten aus sechs Spielen an, die Eisbären Juniors folgen mit einem Punkt weniger auf dem 2. Platz. Mit elf Punkten aus acht Partien folgen die Mad Dogs Mannheim, vor dem ECDC Memmingen mit sechs Punkten aus vier Spielen. Der EC Bergkamen konnte aus sechs ausgetragenen Spielen einen Punkt holen.
Am kommenden Wochenende gibt es die nächsten vier Bundesligaspiele.
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Die AEC Lady Rams und die Hamburg Crocodiles eröffneten am Sonntag in Adendorf die neue Saison. Den ersten Treffer der neuen Saison erzielte Eileen Goetzie, sie brachte die Rams nach vier Minuten in Führung. Zwei Minuten später hatten auch die Crocodiles ihr erstes Saisontor auf dem Konto, Alexandra Stübner traf zum 1:1. Die erste Strafe der Saison saß Anna Snaidr vom AEC ab. Im 2. Drittel konnte Pia Richter die Gastgeberinnen mit einem Unterzahltreffer nach 36 Minuten mit 2.1 in Führung bringen. Im letzten Drittel brachten Marieke Gamroth mit zwei Toren (47., 51.) und Zoe Bahnemann die Crocodiles mit 2:4 in Führung. Pia Richter konnte 95 Sekunden vor dem Ende noch auf 3:4 verkürzen, am Ende gewannen die Hamburger das erste Saisonspiel der Liga mit 3:4 (1:1/1:0/1:3).
Das nächste Ligaspiel findet am kommenden Freitag statt.
 www.ihp.hockey    Montag 28.Oktober 2024  07:58 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

 
berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
Mannheim gewinnt Sonntagspiel nach Verlängerung

(DFEL)  Wieder ein spannendes und intensives Spiel lieferten sich die Eisbären Juniors Berlin und die Mad Dogs Mannheim. Und wie am Vortag fielen wieder drei Tore, diesmal gewann Mannheim mit 1:2 (1:0/0:1/0:0) und das nach Verlängerung.
Die bisherigen drei Saisonspiele zwischen beiden Teams waren enge Partien und dies war auch für das vierte Spiel zu erwarten. Gegenüber dem Vortag gab es nur zwei Änderungen, bei den Juniors begann Lilly-Ann Riesner im Tor und Thea-Marleen Bartell war mit dabei. Bei Mannheim startete wieder Jessica Ekrt. Eine wichtige Änderung gab es bei den Gästen, nach drei erfolglosen Versuchen die Spiele in schwarzen Trikots zu gewinnen, traten sie diesmal in Weiß an.
Die Gastgeberinnen konnten sich in den ersten Minuten Vorteile erspielen und nach vier Minuten kamen sie zum frühen 1:0. Franziska Feldmeier kam an den Puck, umrundete das Tor und schob den Puck ins Tor. Nach weiteren guten Chancen der Juniors kamen die Mad Dogs und auch sie sorgten nun für Gefahr vor dem Tor des Gegners. Es war nun ein offenes Spiel mit guten Chancen auf beiden Seiten. Beide Teams hatten auch ein erstes Powerplay, am Spielstand konnte sie aber bis zur Sirene nichts mehr ändern.
Weiter umkämpft war die Partie auch im Mittelabschnitt. Beide Teams hatten gute Möglichkeiten, wobei die Eisbären hier leichte Vorteile hatten. Beide Torhüterinnen verhinderten mit teils tollen Paraden einen Gegentreffer, sieben Sekunden vor der Pause fiel aber doch noch ein Tor. Ein verdeckter Schuss von Tabea Botthof landete im Tor und so stand es nach 40 Minuten 1:1.
Es blieb eine intensive Partie, in der die Mad Dogs durch zwei Powerplays Vorteile verschaffen konnte. Auch die Juniors kamen noch zu einem Powerplay, einen Treffer sahen die 150 Zuschauer im letzten Drittel aber nicht und so gab es eine Verlängerung.
Die Verlängerung ging bis in die 3. Minute, dann konnte Lillian Feeney mit einem Nachschuss das 1:2 erzielen und so holten die Gäste aus diesem Spiel zwei Punkte.
Mit den Punkten aus diesem Wochenende bleiben die Juniors oben dran und sie haben sich diese Punkte auch verdient geholt. Weiter geht es bereits am kommenden Wochenende mit den nächsten beiden Heimspielen, Titelverteidiger ECDC Memmingen Indians kommt dann in den Welli.
 www.ihp.hockey    Sonntag 27.Oktober 2024  22:45 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

   
  Dienstag 29.Oktober 2024
00:15 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
   
Bericht:
Autor:
  
IHP  
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