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April 2025
        
   
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Salzgitter Icefighters
(RLN)  Martin Jansky verstärkt künftig die Defensive der Icefighters. Der 22-jährige Tscheche wechselt aus der Landesliga Bayern vom EHC Bayreuth an den Salzgittersee
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Sebastian Christmann, der während der letzten Saison vom ECDC Memmingen an den Pferdeturm zurückkehrte, wird die Indians nun wieder verlassen. In 30 Spielen der abgelaufenen Saison brachte es der 25-Jährige auf 4 Tore und 4 Assists. Dagegen wird Verteidiger Fabian Belendir beim ECH bleiben. Der 21-Jährige gebürtige Landshuter kam vor einem Jahr vom Ligakonkurrenten Erfurt nach Hannover und konnte 8 Vorlagen un 49 Spielen beisteuern
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Angreifer Valentin Der um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus der Oberliga vom Herner EV und hat sich schnell zu einem wichtigen leistungsträger entwickelt. Zuletzt konnte er 29 Scorerpunkte in 38 Spielen sammeln
  
Iserlohn Roosters
(DEL)  Nach vier Jahren wird Stürmer John Broda die Roosters nun wieder verlassen. Der 23-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 34 Spielen 7 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Grefrath Phoenix
(RLW)  Verteidiger Erik Grein ist der erste Abgang bei der GEG. Der 22-Jährige war erst während der letzten Saison aus Ratingen nach Grefrath gewechselt und brachte es in 9 Spielen auf 5 Vorlagen
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Die Saale Bulls haben den Vertrag mit Stürmer Adam Domogala verlängert. Der 32-jährige Deutsch-Pole war mit 10 Tioren und 31 Vorlagen aus 45 Spielen einer der wichtigsten Leistungsträger in der Offensive. Domogala kam 2023 von den Crocodiles Hamburg und wird somit in seine dritte Saison in Halle gehen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Da der neue Mannschaftskader der Hanseaten punktuell verändert und verstärkt werden soll, stehen nun auch die ersten Abgänge fest. Die Stürmer Nicholas Thedens, Simon Nilsson, Stefan Gebauer und Luca De Cillia werden nicht mehr im Regionalliga-Team auflaufen
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Denis Degenstein hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 21-Jährige, der seit 2021 im Kader der 1.Mannschaft steht, hat sich mittlerweile etabliert und konnte zuletzt in 36 Spielen 2 Tore und 3 Assists erzielen
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Stürmer Samuel Eriksson, der während der Saison vom Herner EV kam, wird den EVD wieder verlassen. Der 25-jährige Schwede absolvierte für die Füchse 16 Spiele und brachte es dabei auf 8 Scorerpunkte
  
Nürnberg Ice Tigers
(DEL)  Die Arena Nürnberg hat einen neuen Namenssponsor ab Juli. Die bisherige Arena Nürnberger Versicherung, die 20 Jahre lang diesen Namen trug, wird künftig  PSD Bank Nürnberg Arena heissen
  
Eispiraten Dorfen
(BLL)  Angreifer Michael Franz hat zugesagt und wird somit in seine zweite Saison beim ESC gehen. Der 25-Jährige, der schon in der Oberliga spielte, kam, letztes Jahr von den Erding Gladiators und konnte in 26 Spielen 17 Scorerpunkte beisteuern
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die nächsten Abgänge beim EVD stehen fest. Sowohl Verteidiger Florian Meichel, als auch der schwedische Stürmer Gustav Jansson werden nicht mehr für die Isar Rats auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Dauerbrenner Maurice Keil hat seinen Vertrag bei den TecArt Black Dragons verlängert. Der 28-jährige Angreifer kam 2018 aus Crimmitschau nach Erfurt. In der letzten Saison konnte er in 38 Spielen 8 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  

    
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Mittwoch 12.Februar 2025

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Interviews, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Dienstag und Mittwoch mit insgesamt 17 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Landesliga Berlin und aus dem Nachwuchs-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
  
StraubingtigersStraubing Tigers
Tobias Schwarz setzt Saison in Finnland fort

(DEL)  Die Straubing Tigers geben bekannt, dass Verteidiger Tobias Schwarz mit sofortiger Wirkung für die U20-Mannschaft des finnischen Clubs KooKoo auflaufen wird. Er wird dort bis zum Ende der laufenden Saison 2024/25 spielen.
„Für Tobias ist das eine großartige Gelegenheit, sich in einer starken Liga weiterzuentwickeln. Wir unterstützen diesen Schritt und sind gespannt, welche Erfahrungen er in Finnland sammeln wird“, erklärt Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Straubing Tigers.
Die Straubing Tigers wünschen Tobias Schwarz viel Erfolg für seine Zeit in Kouvola.
 www.ihp.hockey    Dienstag 11.Februar 2025  10:00 Uhr
Bericht:     ST
Autor:     dz


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
2:1! Eispiraten besiegen Selb in der Overtime - Westsachsen sichern sich Zusatzpunkt im sächsisch-fränkischen Derby

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben sich am heutigen Dienstagabend vor 2.010 Zuschauern im Sahnpark mit 2:1 gegen die Selber Wölfe durchgesetzt. Dabei sicherten sich die Schützlinge von Cheftrainer Jussi Tuores im sächsisch-fränkischen Derby den Zusatzpunkt - dank eines Treffers von Thomas Reichel in der Overtime.
Jussi Tuores, der nach seiner Erkältung wieder auf der Bande der Eispiraten stand, konnte auf die Comebacker Colin Smith und Ladislav Zikmund, die zuletzt grippeerkrankt fehlten, sowie auf Justin Büsing, der gegen Dresden noch mit einer Handverletzung ausfiel, bauen. Während mit Tobias Lindberg (Oberkörperverletzung) und Rihards Marenis (in Lettland) zwei Importspieler fehlten, standen auch Felix Thomas, Alexander Schmidt, Lukas Wagner und Lucas Böttcher nicht im Lineup. Oleg Shilin hütete nach seiner Pause am Sonntag wieder das Gehäuse der Crimmitschauer.
Die Partie, die bis kurz vor knapp wegen eines Wasserrohrbruchs unweit vom Sahnpark auf der Kippe stand, nahm schließlich schnell Schwung auf. So waren es die Hausherren, welche in Person von Dominic Walsh kurz nach dem Spielstart nur den Pfosten trafen und so eine frühe Führung verpassten. Im direkten Gegenzug zeigte sich dann Oleg Shilin reaktionsschnell und vereitelte die wohl größte Chance der Wölfe im ersten Durchgang. Die Crimmitschauer blieben in einer recht offenen Partie jedoch weiterhin das Team, welches die dickeren Möglichkeiten vorzuweisen hatte.
Zunächst wurde Thomas Reichels aussichtsreicher Schuss geblockt, wenig später vergab Mario Scalzo nach sehenswerter Vorarbeit von Corey Mackin aus der Nahdistanz. Die westsächsischen Anhänger durften kurz darauf aber endlich jubeln: Jerkko Rämö feuerte den Puck von der blauen Linie auf das Tor, aus dem Gewusel heraus war es Kapitän Dominic Walsh, der zur 1:0-Führung nach 16 Minuten einschoss.
Die Eispiraten blieben auch im Mitteldrittel das spielbestimmende Team und konnten sich fortan Chance um Chance erarbeiten – auch begünstigt durch mehrere Überzahlspiele. Immer wieder rannten die Crimmitschauer an, präsentierten sich erneut aber zu ineffektiv vor des Gegners Tor. So war es Corey Mackin, der die Führung, frei vor Kevin Carr, nicht ausbauen konnte und somit den Weg für Selbs erste hochkarätige Möglichkeit im Mitteldrittel ebnete: Brent Raedeke blieb in Unterzahl eiskalt und überwand Oleg Shilin zum 1:1-Ausgleich nach 28 Minuten. Dem Spiel der Westsachsen tat dies zwar keinen Abbruch, doch die Schützlinge von Jussi Tuores konnten sich für ihre Überlegenheit im zweiten Durchgang einfach nicht belohnen.
Die Crimmitschauer steckten aber nicht auf und blieben auch im Schlussdrittel am Drücker. So war es erst Roman Zap, der einen mustergültigen Pass von Thomas Reichel nicht verwerten konnte – kurze Zeit später verpassten sowohl Dominic Walsh als auch Colin Smith nach Corey Mackins Querpass in den Slot.
Danach flogen im Sahnpark die Fäuste. Justin Büsing schnappte sich Joel Hofmann und blieb im Tête-à-Tête klarer Sieger nach Punkten. Der Förderlizenzspieler aus Bremerhaven setzte ein Zeichen und stachelte so auch noch einmal die Fans im Sahnpark an – und die Cracks der Pleißestädter blieben folglich auf dem Gaspedal. Die Wölfe verteidigten inzwischen mit Mann und Maus, der starke Goalie Kevin Carr tat sein Übriges.
So ging es für die Eispiraten, wie auch schon zum letzten Heimspiel gegen die Wölfe Freiburg, in die Verlängerung. Nachdem die Franken hier eine aussichtsreiche Chance vergaben, schaltete Colin Smith gedankenschnell um und bediente den an der blauen Linie lauernden Thomas Reichel. Der großgewachsene Mittelstürmer blieb allein vor Kevin Carr ganz cool und besorgte mit seinem Schuss durch die Hosenträger schließlich den viel umjubelten 2:1-Endstand (61.).
Torfolge (1:0, 0:1, 0:0, 1:0):
1:0 Dominic Walsh (Justin Büsing, Denis Shevyrin) 15:44 1:1 Brent Raedeke (Frank Hördler) 27:07 – SH1 2:1 Thomas Reichel (Colin Smith) 60:38 – OT
Zuschauer: 2.010
 www.ihp.hockey    Dienstag 11.Februar 2025  22:38 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen ringen Landshut nieder

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben den dritten Sieg in Folge in der DEL2 gefeiert. Der Tabellenführer setzte sich am Dienstagabend vor 3.313 Zuschauern mit 3:2 nach Verlängerung gegen den EV Landshut durch. Ein teuer erkaufter Sieg. Topscorer Dane Fox musste Ende des zweiten Drittels ins Krankenhaus gebracht werden.
Beide Mannschaften schenkten sich von Beginn an nichts, kamen zu ihren Chancen. Eine dieser Gelegenheiten nutzte Tor Immo in der neunten Minute zur Gästeführung. Die Eislöwen konnten aber schnell antworten. Sebastian Gorcik sorgte mit einem platzierten Handgelenkschuss keine zwei Minuten später für den Ausgleich (11.) und in der 19. Minute traf Matej Mrazek zur 2:1-Führung für den Spitzenreiter.
Im zweiten Drittel dominierten die Eislöwen das Spielgeschehen, erspielten sich einige richtig gute Gelegenheiten. Jonas Langmann im Tor des EVL erwies sich aber als Endgegner für die Eislöwen. Geschlagen wurde er dennoch einmal. Wieder konnte Mrazek treffen. Das Tor zählte nach Sichtung der Videobilder aber aufgrund von Torhüterbehinderung nicht. Das zweite Drittel endete dann auch 19 Sekunden eher. Bei einem Zweikampf bekam Eislöwen-Topscorer Dane Fox den Schlittschuh seines Gegners an den Kopf und zog sich dabei eine Schnittwunde an der Stirn zu. Der Kanadier wurde ins Krankenhaus gebracht, war aber ansprechbar und konnte auch selbst das Eis verlassen. Aufgrund dieses Vorfalls und der Blutspuren schickten die Schiedsrichter beide Teams vorzeitig in die Kabinen. Die 19 verbleibenden Sekunden wurden zu Beginn des 3. Drittels nachgeholt.
Im Schlussabschnitt entwickelte sich wieder ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Teams kamen zu guten Torchancen. Den einzigen Treffer im 3. Drittel erzielten die Gäste. David Stieler besorgte in der 53. Minute den 2:2-Ausgleich.
Die Entscheidung sollte in der Verlängerung fallen, in der die Eislöwen mehr Spielanteile hatten und am Ende durch einen schönen Angriff den Siegtreffer erzielten. Tomas Andres erlöste sein Team mit dem in der 63. Minute.
Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich bin erst einmal immer zufrieden, wenn wir gewinnen. Es war ein hart umkämpftes Spiel, mit vielen Zweikämpfen und harten Checks. Wir haben einige Spiele in dieser Saison in der Verlängerung verloren, deshalb ist es für unser Selbstvertrauen gut, mal in der Overtime zu gewinnen. Im zweiten Drittel hätten wir das Spiel entscheiden können und hätten unseren Vorteil mit vier Reihen zu spielen, besser nutzen können. Leider ist uns da kein Tor gelungen. Landshut war im letzten Drittel nochmal richtig gefährlich, aber da hat uns Danny aus den Birken im Spiel gehalten. Wir nehmen die zwei Punkte gern mit.“
Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am Freitagabend mit dem Sachsenderby bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser.
 www.ihp.hockey    Dienstag 11.Februar 2025  23:02 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


kasselhuskiesKassel Huskies
Saisonaus für Brandon Maxwell

(DEL2)  Die Kassel Huskies müssen für die restliche Spielzeit auf Brandon Maxwell verzichten.
Maxwell musste beim vergangenen Auswärtsspiel am 7.2. in Landshut kurz vor Spielende verletzungsbedingt das Eis verlassen. Nach weiteren Untersuchungen der Huskies Mannschaftsärzte steht nun fest, dass der der Torhüter den Schlittenhunden aufgrund einer Unterkörperverletzung in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung stehen wird und längere Zeit ausfällt.
Die Huskies wünschen Brandon Maxwell eine gute und schnelle Genesung. Aktuell befindet sich der 33-Jährige in bester medizinischer Betreuung beim Team der orthopädischen Praxisklinik Baunatal um Mannschaftsarzt Dr. Hans Schafdecker und dem Physio Fit Team um die Mannschaftsphysiotherapeuten Markus Endert und Kathrin Höhle.
Huskies-Sportdirektor Daniel Kreutzer: „Der Ausfall von Brandon trifft uns und natürlich ihn selbst sehr hart und ist extrem bitter. Brandon hat über die gesamte Saison sehr gute Leistungen gezeigt und ist ein wichtiger Rückhalt und Leistungsträger für unser Team. In dieser Phase der Saison auf ihn verzichten zu müssen, ist definitiv ein Rückschlag. Wir wissen jedoch, dass wir mit Philipp Maurer über einen starken Torhüter verfügen, der bereits mehrfach sein Leistungsvermögen unter Beweis gestellt hat. Parallel sondieren wir den Markt und evaluieren, ob wir eine passende Nachverpflichtung realisieren können. Wir wünschen Brandon nun alles Gute auf seinem Weg zum Comeback und werden ihn dabei alle gemeinsam bestmöglich unterstützen.“
 www.ihp.hockey    Dienstag 11.Februar 2025  13:44 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     pkh


kasselhuskiesKassel Huskies
Maurer mit Shutout: Huskies schlagen Eisbären auch im vierten Aufeinandertreffen

(DEL2)  Am Tag der Hiobsbotschaft um Brandon Maxwells schwere Verletzung avancierte dessen Stellvertreter Philipp Maurer beim 2:0 (1:0/1:0/0:0) Shutout-Sieg gegen die Eisbären Regensburg zum gefeierten Matchwinner. Die Mannschaft von Trainer Todd Woodcroft lieferte insgesamt eine überzeugende Leistung ab und belohnte sich schließlich durch Tore von Tristan Keck und David Wolf mit drei Punkten.
Und gleich das erste Drittel stand ganz im Zeichen der Schlittenhunde. Die Huskies spielten dominant auf und hatten - von einem Regensburger Powerplay mal abgesehen - das Heft des Handelns fest in der Hand. Einzig die Chancenverwertung zeigte sich erneut als großes Manko. Gleich reihenweise scheiterten die besten Torjäger der Huskies an Olivier Roy im Tor der Oberpfälzer. Erst als die Blau-Weißen selbst im Powerplay agieren durften und die Gäste im eigenen Drittel einschnürten, war der Bann endlich gebrochen. Kanninens scharfen Querpass lenkte Keck unhaltbar für Roy ab und sorgte bei den 3.703 Zuschauern in der Nordhessen Arena zum ersten Mal für Feierlaune (17.). So ging es trotz deutlicher Überlegenheit (15:2 Torschüsse zu Gunsten der Huskies) mit der knappen Führung in die erste Pause.
Von dieser Dominanz blieb zu Beginn des zweiten Drittels nicht viel übrig. Das Spiel verflachte zusehends und die Gäste aus Regensburg kamen besser in die Partie. Im Ergebnis hatte Ex-Husky Trivino gleich zu Beginn des Abschnitts mehrfach den Ausgleich auf dem Schläger, doch Maurer machte seine Sache gut. Und auch einer der anderen Ex-Huskys im Trikot der Eisbären versuchte sein Glück, doch auch Pierre Preto fand seinen Meister im Kasseler Zerberus. Kurz vor Ende des Drittels durften die Huskies-Fans aber wieder Jubeln. Max Faber hatte die Scheibe scharf vors Tor gebracht, wo David Wolf mit vollem Körpereinsatz den Puck zum 2:0 ins Netz brachte (39.).
Würden die Gäste nochmal zurückkommen? Sie gaben jedenfalls alles. Und insbesondere Rückkehrer Corey Trivino schien die nordhessische Luft besonders gut zu bekommen. Wenn Regensburg gefährlich wurde, dann über ihn. Doch auch der Goldhelm der Eisbären schaffte es schlussendlich nicht, Maurer im Tor der Huskies zu überwinden. Die beste Möglichkeit auf ein drittes Tor bei den Huskies ließ Yannik Valenti liegen, der im Konter mit einem ansatzlosen Handgelenksschuss laut krachend nur den Pfosten traf (51.). Auch die Schlussoffensive der Gäste blieb ohne Erfolg uns so sicherten sich die Huskies einen schlussendlich doch ungefährdeten Heimsieg.
Tore:
1:0 Keck (PP – Kanninen, Garlent - 17. Min.)
2:0 Wolf (Faber, Bodnarchuk – 39. Min.)
 www.ihp.hockey    Dienstag 11.Februar 2025  22:08 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     pkh


kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker gewinnen wichtiges Spiel in Freiburg mit 5:0

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stand am heutigen Dienstagabend das Auswärtsspiel beim EHC Freiburg auf dem Programm. Die Partie vom 46. Spieltag sollte für beide Mannschaften im Kampf um die Pre-Playoff-Plätze eine enorm wichtige sein. ESVK Chef-Trainer Leif Carlsson konnte dabei von den verletzten und kranken Spielern einzig wieder auf Sami Blomqvist zurückgreifen. Dazu war auch Nick Maul wieder mit im Lineup, der junge Förderlizenzspieler von Redbull München weilte bis Gestern noch bei der U19 Nationalmannschaft. Im Tor stand Daniel Fießinger.
Der ESVKaufbeuren hatte dann den perfekten Start in die Partie. Bereits in der zweiten Spielminute traf Ryan Valentini mit einem verdeckten Schuss zum frühen Fürhungstreffer für die Joker. Nur 45 Sekunden später konnte der Kanadier nach einem Scheibengewinn alleine auf Freiburgs Torhüter Fabian Hegmann zu laufen und stellte mit einem trockenen Schuss auf das Ergebnis auf 0:2. In der Folge waren die Allgäuer das spielbestimmende Team und es gab durchaus Chancen den Spielstand auch noch zu erhöhen. So ab der 10. Spielminute waren die Breisgauer dann besser in der Partie und kamen auch zu einigen Großchancen, die entweder Dank eines starken Daniel Fießingers oder aus Kaufbeurer Sicht auch aus Glück, nicht im Tor der Joker landeten. Nach dem die Joker diese Phase überstanden hatten, war es Jere Laaksonen der einen Nachschus, Sami Blomqvist hatte zuvor einen Direktschuss abgefeuert, zum 0:3 über die Linie drücken konnte. Zwei Minuten vor der Pause war dieser Treffer dann schon ein großer Rückschlag für die Hausherren.
Mit Beginn des Mitteldrittels versuchte der EHC den Druck auf die Joker wieder zu erhöhen und ein erstes Powerplay für die Mannschaft von Trainer Peter Salmik in der 21. Minute brachte einige gute Chancen ein, aber Joker Torhüter Daniel Fießinger war zur Stelle wenn er gebraucht wurde. Dabei hatte der ESVK dann immer wieder Phasen in seinem Spiel, wo man den Freiburgern zu viel Platz ließ und es vor allem die Reihe um EHC Top-Scorer Eero Elo immer wieder zu gefährlichen Aktionen vor Daniel Fießinger kam. In der 30. Spielminute schlugen die Wertachstädter dann aber eiskalt zu. In eine weitere gute Phase der Breisgauer trafen dann die Joker. Dabei hämmerte Sten Fischer die Scheibe von der blauen Linie aus in die Maschen des EHC Gehäuses und stellte den Spielstand auf 0:4. Die Hausherren hatten nun auch wieder ihre Probleme mit dem Spiel und der ESVK konnte wieder etwas besser aufspielen.
Im Schlussabschnitt versuchten die Freiburger wirklich nocheinmal alles und der ESVK hatte viel in der eigenen Defenisve zu arbeiten. Immer wieder stand auch Daniel Fießinger im Mittelpunkt des Geschehens und zeigte dabei mehrfach seine Klasse. In einem Powerplay der Freiburger nach 43. Minuten hatte Simon Schütz bei einem Alleingang die Vorentscheidung auf dem Schläger, Fabian Hegmann konnte den Schuss des Kaufbeurer Kapitäns aber parieren. Der ESVK konzentrierte sich im Anschluss weiter auf seine Defensiven Aufgaben und hatte dabei auch immer wieder Probleme mit den Freiburgern, vor allem dann, wenn diese es schafften sich in der ESVK Zone festzusetzen. Auch ein weiters Überzhalspiel der „Wölfe“ nach 48 Minuten konnten die Joker dann verteidigen und den Hausherren ging allmälich auch sichtbar die Luft aus. Dani Bindels nutzte dann in der 55. Minute einen Konter aus und traf mit einem Handgelenkschuss zum Endstand von 0:5. In den letzten Minuten sollte dann nicht mehr viel passieren und die Mannschaft von Trainer Leif Carlsson belohnte sich mit einer guten Leistung mit drei ganz wichtigen Punkten im Kampf um die Pre-Play-Offs. Daniel Fießinger konnte sich dazu noch über seinen zweiten Shutout in der laufenden Saison freuen, welcher mehr als verdient war.
 www.ihp.hockey    Dienstag 11.Februar 2025  22:40 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     pb


selberwoelfeSelber Wölfe
Overtime-Niederlage im Sahnpark - Eispiraten Crimmitschau vs. Selber Wölfe 1:2 (1:0; 0:1; 0:0/1:0) OT

(DEL2)  Die Selber Wölfe, bei denen Plauschin sein 100. Pflichtspiel für seine Farben bestritt, nehmen aus einem hart umkämpften Kellerduell zumindest einen Punkt aus Crimmitschau mit. Einen Rückstand aus dem ersten Drittel egalisierte Raedeke in Unterzahl. Nach einem torlosen Schlussdrittel war es Reichel, dem der Lucky Punch zum Siegtreffer für die Gastgeber gelang.
Eispiraten effizienter
Beide Teams gingen ohne Abtasten in die Partie und so gab es bereits in der ersten Spielminute Torszenen auf beiden Seiten. Die Torhüter waren jedoch von Beginn an hellwach und ließen noch keine Gegentreffer zu. Die Selber Wölfe setzten die Gastgeber mit gutem Forechecking unter Druck, zwangen die Eispiraten zu Fehlern im Aufbauspiel und kamen zu einigen vielversprechenden Abschlusschancen. Trotz des optischen Übergewichts der Porzellanstädter, kamen die Westsachsen hin und wieder auch zu guten Möglichkeiten, von denen sie eine auch zu nutzen wussten. In der 16. Minute war es Rämö, der von der blauen Linie abzog. Dessen abgefälschten Schuss konnte Carr nur prallen lassen und den Rebound brachte Walsh zum 1:0 über die Linie.
Wölfe gleichen in Unterzahl aus
Der zweite Spielabschnitt war durch viele Strafen geprägt. Vor allem die Spieler der Selber Wölfe mussten immer wieder den Gang auf die Strafbank antreten. Das erste Powerplay wurde jedoch den Gästen zugesprochen, und hier hatte Raedeke eine gute Chance, doch Shilin bugsierte mit der Schulter die Scheibe aus der Gefahrenzone. Die Eispiraten ließen in ihren Powerplay-Situationen, von denen sie gleich vier zugesprochen bekamen, die Scheibe gut laufen, doch die Wölfe um Goalie Carr verteidigten konsequent und kamen dann bei zahlenmäßiger Unterlegenheit gar zum Ausgleich. Hördler legte im Konter die Scheibe quer auf Raedeke, der dem Crimmitschauer Torhüter keine Abwehrchance ließ. Im weiteren Verlauf überstanden die Wölfe selbst eine fast eineinhalbminütige doppelte Unterzahl schadlos.
Reichel mit der Entscheidung in der Overtime
Im Schlussdrittel merkte man beiden Teams an, dass viel auf dem Spiel stand. Die Partie lebte von der Spannung und den hart geführten Zweikämpfen. Die größten Chancen gehörten Zapp auf Crimmitschauer Seite und Bassen auf Seiten der Selber, der im Alleingang an Shilin scheiterte. In der fälligen Overtime dauerte es nicht lange, ehe Reichel nach einer guten Chance für die Selber Wölfe im Alleingang Carr aussteigen ließ und zur Entscheidung einnetzte.
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
Eispiraten Crimmitschau: Shilin (Mnich) – Sacher, Scalzo, Kreutzer, Rämö, Bettahar, Olleff, – Saponari, Reichel, Feser, Smith, Mackin, Walsh, Büsing, Shevyrin, Lutz, Zap, Zikmund
Selber Wölfe: Carr (Weidekamp) - Gläßl, Sproul, Hördler, Heyter, Raab, Plauschin, Stowasser – Winquist, Smith, George, Bassen, Raedeke, Miglio, Schwamberger, McMillan, Campbell, Krymskiy, Park, Hofmann
Tore: 16. Min. 1:0 Walsh (Büsing, Shevyrin); 28. Min. 1:1 Raedeke (Hördler; 4/5); 61. Min. 2:1 Reichel (Smith)
Strafzeiten: Crimmitschau 4 + 5 gegen Büsing, Selb 8 + 5 gegen Hofmann
Schiedsrichter: Janssen, Ratz (Englisch, Müller-Osten)
Zuschauer: 2.010
 www.ihp.hockey    Dienstag 11.Februar 2025  22:16 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


tigersbayreuthTigers Bayreuth
Mini-Kader schlägt sich achtbar - Heilbronner Falken vs. onesto Tigers 9:4 (2:0, 3:1, 4:3)

(OLS)  Heilbronn: Willerscheid, Berger, Ganz – Mapes, B. Jiranek, Pavlu, Mayer, Krenzlin, Schiller, Schams – Anderson (2), Weyrauch, Ritchie, Just, Cabana, Jentsch, Zawatsky, Ludin, Skvorcovs, Tschwanow, V. Jiranek, Gromov
Bayreuth: Andryukhov – Spacek (4), Flade, Menner, Nedved – Brown (2), Verelst (2), Vihavainen, Hinz (2), Bergbauer (2), Junemann, Laßmann, Becker, Reiner (2)
Schiedsrichter: Lajoie, Ruhnau – Schmitt, Mylius
Zuschauer: 1.580
Strafen: Heilbronn: 2 Bayreuth: 14 PP: Heilbronn: 2/6 Bayreuth: 0/0
Torfolge: 1:0 (3.) Skvorcovs (Zawatsky, Ludin), 2:0 (13.) Ritchie (Mapes, Anderson), 3:0 (23.) Ludin (Zawatsky, Skvorcovs), 4:0 (28.) Skvorcovs (Cabana) PP1, 4:1 (28.) Vihavainen SH, 5:1 (40.) Zawatsky (Krenzlin), 6:1 (42.) Anderson (Ritchie, Zawatsky) PP1, 6:2 (42.) Verelst (Brown, Vihavainen), 6:3 (48.) Hinz (Junemann, Lassmann), 6:4 (50.) Brown (Verelst, Spacek), 7:4 (56.) Ritchie (Weyrauch, Anderson), 8:4 (57.) Cabana, 9:4 (57.) V. Jiranek (Tschwanow, Gromov)
Ein Spiel, bei welchem bereits vor Beginn feststand, dass dies ohne Wert sein könnte, musste man am Dienstagabend in Heilbronn bestreiten. Dem Wunsch vom Vortag, das Spiel auf den von der Liga geblockten Ausweichtermin am kommenden Dienstag zu verlegen kam man im Lager der Falken nicht nach und begründete dies mit organisatorischen Schwierigkeiten.
Sodann hieß es „ohne acht“ im Unterland – neben den gesperrten Moritz Israel und Chris Seto mussten Konstantin Melnikow, Tim Detig, Dominik Piskor, Jan Hammerbauer, Leon Schuster sowie Justin Spiewok, die allesamt, verletzt oder erkrankt, nicht einsatzfähig waren, passen. Ilya Andryukhov, der unter normalen Umständen wohl nicht gespielt hätte, stellte sich nicht nur in den Dienst der Mannschaft, sondern auch zwischen die Pfosten.
Die Umstände sorgten dafür, dass die dritte Reihe mit Sebastian Lassmann vom DNL-Team aus Ingolstadt und mit den beiden Verteidigern Maurice Becker und Paul Reiner gebildet werden musste.
Das Ergebnis, das am Ende auf dem Videowürfel zu sehen war, spiegelte das Spiel nur bedingt wieder. Gegen die Heilbronner Falken, die mit vollem Line-up unterwegs waren, wehrten sich die verbliebenden Akteure der Tigers, bei welchen nicht alle zu 100 Prozent fit gewesen sind, nicht nur sondern spielten mit und brachten die Falken immer wieder in Bedrängnis.
So gingen die Gastgeber zwar nach 3 Minuten in Führung, die Tigers aber kreierten mehrfach gute Gelegenheiten, die man aber nicht konsequent zu Ende spielte. Allein Verelst zwang den im Tor stehenden Willerscheid im ersten Abschnitt 3 Mal zu Höchstleistungen. Auch Brown hätte bei einem schnellen Tempogegenstoß etwas mehr Schussglück gebrauchen können. So ging man, nachdem Ritchie – nach mehreren Versuchen – noch einmal Andryukhov hat überwinden können, mit einem 2-Tore-Rückstand in die erste Pause.
Im Mittelabschnitt war es zunächst Ludin, der freigespielt im Slot mit der Kelle hinlangte und den dritten Treffer verbuchen konnte, bevor kurz darauf Spacek bei einem Penalty-Schuss knapp scheiterte. Ein Überzahlspiel der Falken, die das beste Powerplay der Liga stellen, brachte dann das 4:0, das Skvorcovs – der schön freigespielt worden war – erzielte. Es folgte das nächste Unterzahlspiel der Tigers, die nun aber besser aufpassten. Vihavainen ganz besonders, als er eine Scheibe abfing, den schnellen Konter fuhr und per Short-Handed-Goal die Tigers erstmals aufs Scoreboard brachte. Nur wenige Augenblicke später wäre Brown beinahe der zweite Shorthander gelungen. Beim dritten Unterzahlspiel, welches danach folgte, konnte dann kein Team einen Erfolg verbuchen, der jedoch doch noch, kurz vor der nächsten Pause, für die Heilbronner Falken durch Zawatsky folgte und das Ergebnis auf 5:1 schraubte.
Im nächsten Abschnitt folgte dann wieder ein Überzahltreffer der Falken, den Anderson für sich verbuchte, bevor Verelst aus spitzem Winkel beim 6:2 wieder ein Lebenszeichen der Tigers sendete. Die Druckphase der Falken, die folgte war dann weniger erfolgreich. Auch ein weiteres Powerplay für die Unterländer brachte nichts ein. Auch hier war es Brown, der gefährlich vor dem Falkentor auftauchte aber am Goalie scheiterte. Als Junemann die Scheibe steil auf Hinz durchsteckte und dieser schnell abzog, stand es 6:3, was kurz darauf nochmals getoppt wurde. Einen langen Pass von Verelst auf Brown veredelte der kanadische Stürmer in Diensten der Tigers zum 6:4. Der Anschluss, der durch Bergbauer mit freier Schussbahn noch möglich gewesen wäre fiel dann jedoch nicht mehr. Die stark ankämpfenden Tigers waren am Ende dann jeweils einen Schritt zu spät, sodass die Gastgeber in den letzten Minuten in kurzer Abfolge noch zu 3 weiteren Treffern kamen und das Ergebnis in die Höhe schraubten.
„Wir haben mit 13 Leuten angefangen. Dabei ein Juniorenspieler aus Ingolstadt, was keine Ausrede darstellt. Es geht natürlich ums Ergebnis aber heute bin ich sehr stolz auf die Mannschaft. Manches Mal sind einfach andere Dinge wichtig, und wir haben heute Charakter und Willen gezeigt. Heilbronn ist ein anderes Niveau und wir haben mitgehalten. Wir hatten beim Stand von 6:4 Hoffnung und andere Pläne aber es ist anders gekommen“, analysierte Headcoach Suarez die Partie im Anschluss.
Für die onesto Tigers geht es am Freitag weiter, wenn man beim ECDC Memmingen antritt. Bully in Oberschwaben ist dann um 20 Uhr.
 www.ihp.hockey    Dienstag 11.Februar 2025  22:57 Uhr
Bericht:     TB
Autor:     av


deggendorferscDeggendorfer SC
SPITZENSPIEL UNTER DER WOCHE - GEGEN BIETIGHEIM AUF DER
ZIELGERADEN

(OLS)  Sicherlich hätte die Partie das Rampenlicht eines Freitagabends
verdient, jedoch kommt es bereits am kommenden Mittwoch zu einem
erneuten Vergleich zweier Top-Vier-Mannschaften in der Oberliga Süd. Um
20 Uhr stehen sich dann der Deggendorfer SC und die Bietigheim Steelers
in der Festung an der Trat gegenüber - zweiter gegen dritter also!
Eines haben beide Teams gemeinsam: je eine Niederlage in Lindau bzw. Bad
Tölz. Während die Steelers jedoch den Weg nach Hause ohne Punkte
antreten mussten, konnten sich Julian Elsberger, Niklas Pill & Co. am
Bodensee zumindest noch einen Zähler sichern. Während die Steelers
beide Heimspiele gegen den DSC mit 6:2 bzw. 2:1 nach Overtime gewinnen
konnten, war es der DSC der wiederum im bisher einzigen Heimspiel mit
2:0 die drei Punkte daheim behielt. Spiel vier in dieser „Serie" ist
also für den direkten Vergleich beider Mannschaften ausschlaggebend.
Wie oben erwähnt mussten sich die Bietigheimer zum zweiten Mal in
dieser Saison den Tölzer Löwen denkbar knapp mit 2:1 geschlagen geben.
„Es war ein Spiel mit Playoff-Charakter, beide Mannschaften haben viel
gekämpft und wollten den Sieg unbedingt. Am Ende konnten wir unsere
Chancen nicht nutzen, was ausschlaggebend für das Ergebnis war"
resümierte der 44-jährige nach der Partie bei den Tölzer Löwen. Zur
Tabellenkonstellation befragt, schätzte der Bietigheimer Übungsleiter
die Situation wie folgt ein: „Ich glaube Rang eins wird schwierig,
weil Heilbronn aktuell viele Spiele gewinnt. Da müsste bei ihnen schon
einiges verkehrt laufen. Unsere Aufgabe ist es jetzt, den zweiten Rang
zu halten". Ob Tyler McNeely die Reise mit nach Niederbayern antritt,
ist fraglich. Der kürzlich eingebürgerte Deutsch-Kanadier fehlte in
Bad Tölz verletzungsbedingt, ebenso wie Marvin Drothen, Justin Scheck
und Tim Schüle. Mit Viktor Buchner sicherten sich die Steelers zum
Schlussspurt der Saison noch einen jungen Angreifer mit dem nötigen
Scoring-Touch per Förderlizenz, der 21-jährige konnte in sechs Partien
bereits sieben Torbeteiligungen für seinen neuen Verein verbuchen.
Nach zuletzt vier Siegen in Folge musste sich der DSC am vergangenen
Sonntag bei einem wie gewohnt unangenehm zu bespielenden EV Lindau nach
Verlängerung mit 2:1 geschlagen geben. „Ich glaube das 1:1 nach 60
Minuten sagt schon alles - ein bisschen war es wie ein
Fußball-Ergebnis. Im Spiel waren beide Torhüter immer für ihre Teams
zur Stelle, auch wenn es für uns ungewöhnlich war, nur ein Tor zu
schießen. Vor allem in der Overtime hatten wir wirklich gute Chancen,
die wir aber leider liegen lassen haben" analysierte Jiri Ehrenberger
auf der Pressekonferenz. „Bei der Aufstellung der Penalty-Schützen
hatte ich heute leider auch nicht das glücklichere Händchen" ergänzte
der scheidende DSC-Coach anschließend noch mit einem Augenzwinkern.
Sein Comeback gab am vergangenen Sonntag nach knapp drei Wochen
Ausfallzeit Silvan Heiß, die DSC-Defensive stand auch an diesem Abend
gewohnt stabil.
Für alle altgedienten DSC-Fans hat der Verein noch ein besonderes
Schmankerl: Rick Hindmarch ist an diesem Abend beim DSC zu Gast und wird
auch das Eröffnungsbully durchführen!
SpradeTV überträgt die Partie wie gewohnt live in FullHD ab ca. 19:30 Uhr.
 www.ihp.hockey    Dienstag 11.Februar 2025  11:07 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     rb

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   

EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
ECP zeigt starke Reaktion - Verdienter 5:1 Erfolg beim ESV Buchloe

(BYL)  Stark reagiert hat der EC Pfaffenhofen auf die 3:5 Heimniederlage vom Freitag gegen Geretsried. Am Sonntag behielten die Pfaffenhofener im Auswärtsspiel beim ESV Buchloe mit 5:1 (1:0; 2:1; 2:0) verdient die Oberhand und zeigten sich dabei gut erholt vom herben Rückschlag zum Auftakt der Abstiegsrunde der Bayernliga.
Dementsprechend zufrieden war Stefan Teufel mit der Leistung seiner Mannschaft. „Wir haben seit langem mal wieder über die gesamten 60 Minuten unseren Spielplan verfolgt, keine dummen Strafen und wenig Fehler gemacht,“ lobte der Coach die konzentrierte Vorstellung und sprach aus diesem Grund auch von einem letztendlich verdienten Sieg, der aber vielleicht um ein, zwei Tore zu hoch ausgefallen sei. Beide Teams hatten ihre Partien am Freitag verloren und standen angesichts dieser nur sechs Spiele umfassenden Runde schon gehörig unter Druck. Und mit diesem Druck schienen die Gäste besser umgehen zu können als die Gastgeber, denen man das nötige Engagement zu keiner Zeit absprechen konnte, die aber ohne ihren verletzten Toptorjäger Demeed Podrezov vor allem offensiv die Durchschlagskraft vermissen ließen. Die junge Truppe von Stefan Teufel dagegen hatte offenbar die richtigen Lehren aus der Niederlage gegen Geretsried gezogen, als man nach einer frühen 2:0 Führung viel zu offensiv agierte und den cleveren Gästen damit naiv ins offene Messer rannte. Dieses Mal jedoch legte man zunächst den Fokus auf eine stabile Defensive, in der ein überragender Jonathan Kornreder der nötige Rückhalt im Tor war. Zudem machte sich eine Umstellung der Reihen positiv bemerkbar. Die Scheibe lief wieder flüssiger, die Fehlpassquote wurde deutlich reduziert. Buchloe versuchte zwar, die Partie an sich zu ziehen, investierte dafür auch viel, blieb aber im Abschluss meist zu harmlos. Gefährlicher waren da die schnell vorgetragenen Angriffe der Hallertauer, von denen einer die Führung durch Jan Tlacil brachte (10.). Auch danach hielt sich die Mannschaft diszipliniert an den Matchplan, sodass man den knappen Vorsprung mit in den Mittelabschnitt nehmen konnte. In den konnte man in Überzahl starten, nachdem sich Buchloes finnischer Verteidiger Timi Liivalahti wenige Sekunden vor der Pausensirene eine Strafe eingehandelt hatte. Dreißig Sekunden dauerte es, bis Tlacil nach einer schönen Puckstafette mit einer Direktabnahme zum 2:0 traf. Die Antwort der Hausherren folgte allerdings nur 15 Sekunden später. Benedikt Diebolder reagierte nach einem von Kornreder abgewehrten Schuss am schnellsten und verkürzte auf 1:2. Die Pfaffenhofener ließen sich aber auch dadurch nicht aus der Ruhe bringen und Tlacil hätte kurz darauf den alten Abstand wieder herstellen können, konnte aber ESV-Schlussmann Daniel Blankenburg (24.) bei einem Alleingang nicht überwinden. Dies gelang dann aber Leonard Mößinger in der 35. Minute, nachdem er von Jakub Vrana und Tlacil schön freigespielt worden war. Bei diesem 3:1 blieb es bis zum zweiten Kabinengang, auch weil die Pfaffenhofener kurz vor der Pause eine fast einminütige doppelte Unterzahl schadlos überstanden hatten. Je mehr die Gastgeber nun verzweifelten, desto selbstbewusster wurden die Gäste, die mit ihren Kontern brandgefährlich blieben. Zwar konnte Blankenburg gegen den erneut allein vor ihm auftauchenden Tlacil zunächst die Vorentscheidung verhindern (44.), aber spätestens mit dem 1:4 in der 52. Minute schwanden die Hoffnungen der Pirates endgültig. Youngster Hannes Leonhardt wurde bei einem Alleingang über die ganze Eisfläche nur halbherzig gestört und ließ mit einem platzierten Schuss Blankenburg keine Chance. Kurz vor dem Ende setzte Tlacil in Überzahl mit seinem dritten Treffer des Abends – nahezu eine Kopie des Tores zum 2:0 – den Schlusspunkt. „Pfaffenhofen hat ein sehr cleveres Auswärtsspiel abgeliefert, deshalb war der Sieg auch irgendwo verdient, “ gratulierte ein sichtlich enttäuschter Buchloer Trainer Christopher Lerchner Stefan Teufel zum Sieg, während der Moderator der Pressekonferenz die Gründe für den Erfolg mit „Matchplan aufgegangen, starker Torwart, kaltschnäuzige erste Reihe,“ kurz und knapp zusammenfasste.
EC Pfaffenhofen: Kornreder, Usselmann, Baumgardt,  Eckl C., Hätinen L., Hübner, Münzhuber, Wolf, Leonhardt, Münzberg, Neubauer, Gebhardt, Eckl O., Hausenberger, Hätinen K., Tlacil,, Vrana, Mößinger, Felsöci, Weber
Tore:  0:1 (10.) Tlacil (Hätinen L., Mößinger); 0:2 (21.) Tlacil (Eckl O., Hätinen L 5:4.); 1:2 (21.) Diebolder (Keil); 1:3 (35.) Mößinger (Tlacil, Vrana); 1:4 (52.) Leonhardt (Vrana, Hätinen L.); 1:5 (59.) Tlacil (Vrana, Hätinen L. 5:4)
Strafen:  ESV  14     ECP   12
Zuschauer: 215
 www.ihp.hockey    Dienstag 11.Februar 2025  12:59 Uhr
Bericht:     ECP
Autor:     oex

 
ERC LechbruckLechbruck Flößer

(BLL)  Das am Sonntag, 09.02.2025, ausgefallene Spiel der Eishockey-Landesliga „ESV Burgau – ERC Lechbruck“ wird wie folgt nachgeholt:
Neuer Termin: Freitag, 14.02.2025, 20:00 Uhr: ESV Burgau – ERC Lechbruck
 www.ihp.hockey    Dienstag 11.Februar 2025  08:02 Uhr
Bericht:     ERCL
Autor:     ms


hcmaustadtHC Maustadt
21-Tore-Wochenende des HCM - Zwei Kantersiege gegen Buchloe und Oberstdorf

(BBZL)  In den beiden letzten Heimspielen der Bezirksliga-Saison hat die SG HC Maustadt/ECDC U20 nochmal die Tormaschine angeworfen. 21 mal trafen die Maustädter ins Netz der beiden Gegner – mit 13:1 (4:0/6:0/3:1) gegen den überforderten ESV Buchloe 1b und am Sonntag gegen den EC Oberstdorf mit 8:2 (3:0/2:1/3:1) gelangen dabei zwei Kantersiege. Nun stehen noch drei Partien aus, die allesamt auswärts stattfinden.
Gegen Buchloe erwischten die Maustädter einen Start nach Maß, schon nach 28 (!) Sekunden stand’s nach Toren von Maxi Härtel (7 Sekunden) und Benedikt Stempfel 2:0 für die Grün-Gelben. Der Schock bei den Gästen saß erstmal, in der Folge rollte Angriff auf Angriff auf das Buchloer Gehäuse. Mehr als zwei weitere Treffer von Alex Ulianiw (11.) und Florian Schwarz (17.) gelangen im Auftaktdrittel aber nicht.
Nach 40 Minuten war’s zweistellig
Dafür ging’s nach der ersten Pause Schlag auf Schlag weiter. Erneut Benedikt Stempfel  sowie André Aschenbrenner machten in der 26. Minute innerhalb von 33  Sekunden das halbe Dutzend voll. Die Hausherren machten in diesem Stil weiter, Alex Ulianiw (32.), Luca Tögel (38.), Maxi Merkle (39.) und Armin Pauli stellten noch vor der zweiten Pausensirene auf zweistellig, also 10:0.
Im letzten Drittel ließen es die Schützlinge von Trainer Ingo Nieder ein wenig gemächlicher angehen und gestatteten den Gästen durch Christian Schwarz in der 45. Minute den Ehrentreffer. Benedikt Stempfel mit seinem dritten Treffer des Abends (46.), Maxi Härtel (48.) und Kapitän André Aschenbrenner (59.) schraubten den Spielstand auf 13:1 – was dann auch der höchste Saisonsieg war.
Auch gegen Oberstdorf ungefährdet
Auch gegen den EC Oberstdorf kam der HCM zu einem ungefährdeten, wenn auch nicht ganz so deutlichen Erfolg. Zwar erspielten sich die Hausherren vor gut 100 Zuschauern ähnlich viele und gute Möglichkeiten wie gegen Buchloe, aber diesmal ging das Toreschießen nicht ganz so leicht. Dennoch stand’s nach Treffern von Benedikt Stempfel (6.) und zweimal André Aschenbrenner (13./18.) 3:0 nach den ersten 20 Minuten. 
Wie aus dem Nichts waren die Gäste in der 25. Minute nach dem Anschlußtreffer von Michael Grimm wieder im Spiel. Zuvor allerdings versemmelten die Einheimischen in Unterzahl gleich drei (!) beinahe hundertprozentige Chancen auf einen Shorthander. Egal, Sebastian Wiche (29.) und André Aschenbrenner (36.) rückten die Verhältnisse mit dem 5:1-Zwischenstand nach zwei Spieldritteln wieder zurecht.  
Maxi Merkle (44.) und Maxi Härtel drehten weiter an der Ergebnisschraube und stellen auf 7:1, erneut kam Oberstdorf wieder durch Grimm (50.) zum zweiten Tor. Den Schlusspunkt in dieser einseitigen Partie markierte Rico Schmalz in der 51. Minute mit dem 8:2. Ingo Nieder freute sich über den Torreigen in den beiden Partien, weil „wir nicht nachgelassen haben und weiter nach vorn gespielt haben“.
Dreimal auswärts zum Abschluß
Am Wochenende geht der HCM zweimal auf Reisen. Beim viertplatzierten ESV Bad Bayersoien (Freitag, 19.30 Uhr) soll unbedingt gepunktet werden. Deutlich schwieriger dürfte es am Sonntag werden, wenn um 16.30 Uhr das Gastspiel beim aufstiegsambitionierten ESV Türkheim ansteht. Vor einem Monat war es der HCM, der bei der knappen 3:4-Niederlage nach Penaltyschießen den Türkheimern den ersten Punkt der Saison abknöpfen konnte.
Das letzte Saisonspiel bestreiten die Maustädter am Sonntag, 23. Februar, um 16.30 Uhr beim Schlußlicht EA Schongau 1b.
 www.ihp.hockey    Dienstag 11.Februar 2025  18:27 Uhr
Bericht:     HCM
Autor:     rad

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   
 
dinslakenerkobrasDinslakener Kobras
Kobras machen das Unmögliche möglich – Ehlert und Dannöhl vor Saison aus

(RLW)  Mit 5:4 (2:2/2:1/1:1) gewannen die Dinslakener Kobras am vergangenen Sonntag gegen den amtierenden Regionalligameister aus Ratingen vor 329 Zuschauern in der Schlangengrube und eroberten, dank der Schützenhilfe aus Moers, die im Parallelspiel mit 5:4 n.P. gegen Bergkamen gewannen, den 4. Platz in der Regionalliga Hauptrunde, der das Heimrecht im ersten Playoff Viertelfinalspiel bedeutet.
Wie bereits vor dem Spiel von Trainer und Spieler beteuert, schonte sich bei den Kobras niemand für die anstehenden Playoffs, wollte man die hohe Niederlage aus dem Hinspiel doch wieder wett machen. Eigentlich ein unmögliches Unterfangen, wenn David auf Goliat trifft, wie man das Aufeinandertreffen der Kobras gegen die Ice Aliens bezeichnen kann. Doch waren die Hausherren von der ersten Minute an hellwach und gingen in der 7.Minute mit 1:0 in Führung, als Lennard Gatz durch einen Pass von Tom Dannöhl auf die Reise geschickt wurde und dem Ratinger Torwart Christoph Oster keine Chance ließ. Der Jubel unter den Kobrafans hielt sich allerdings in Grenzen und verstummte plötzlich vollkommen. Im Drittel der Kobras lag Christoph Ehlert bewusstlos auf dem Eis, der kurz vor dem Dinslakener Treffer vom Ratinger Leon Taraschewski rücksichtslos und mit Anlauf von hinten in die Bande gecheckt wurde. Es dauerte gefühlt Minuten, bis Ehlert wieder zu sich kam und gestützt von seinen Mitspielern mit Verdacht auf eine Schulterfraktion vom Eis gebracht werden konnte. Taraschewski wurde für das Foul mit einer 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe belegt, sodass die Kobras für 5 Minuten in Überzahl agierten. Zwei Minuten später klingelte es erneut im Gehäuse der Gäste. Nach einem Schuss von Toni Heinrich von der blauen Linie hielt Yegor Tozik seinen Schläger in den Schuss, von dem er unhaltbar zum 2:0 einschlug. Kaum waren die Gäste wieder komplett, musste Dinslaken den nächsten Ausfall verkraften. Nach einem ungeahndeten Foul eines Ratinger Spielers, war für Tom Dannöhl das Spiel mit Verdacht auf Bänderriss im Knie vorzeitig beendet. Coach Piotrowski musste nun seine Sturmreihen rotieren lassen, fehlten nun zwei Spieler der ersten Sturmreihe. Spätestens jetzt merkte man den Kobras an, dass die Verletzungen der Teamkollegen nicht spurlos an ihnen vorbeigingen. Ratingen kam nun besser ins Spiel und kam noch vor der Drittelpause mit zwei Toren innerhalb von einer Minute durch Maximilian Bleyer und Pavel Adeev zum 2:2 Ausgleich.
Welche Worte Piotrowski in der Kabine gefunden haben muss, bleibt wohl sein Geheimnis, jedoch kamen die Kobras selbstbewusst und mit totalem Einsatzwillen aus der Pause. In der 25. Minute war es dann erneut Yegor Tozik, der die Kobras auf Zuspiel von Lennard Gatz wieder mit 3:2 in Front brachte. Das Spiel ging nun hin und her und Ratingen antwortete in der 34. Minute in Unterzahl mit dem 3:3 durch Tim Brazda, der einen Konter nutzte. Als Yegor Tozik die Kobras, nach Vorlage durch Nils Nemec und Matthew Giannini, mit seinem dritten Treffer an diesem Abend kurz vor der Drittelpause erneut mit 4:3 in Führung brachte, spürte man, dass eine Überraschung in der Luft lag.
Kaum war das letzte Drittel gestartet, traf Tim Brazda zum 4:4 Ausgleich. Doch hatten die Kobras wieder eine schnelle Antwort parat. Auf Zuspiel von Maxim Chakleine und Yegor Tozik war es Matthew Giannini, der den Gästetorwart regelrecht austanzte und zur 5:4 Führung einschob. Die Halle bebte und um so länger das Spiel dauerte um so lauter wurde es in der Schlangengrube. Die Kobras, mittlerweile mit den Kräften am Limit, warfen sich in jeden Schuss der Gegner und wenn ein Schuss mal durchkam, rettete Philipp Schüler im Tor der Hausherren. Mittlerweile stand die ganze Tribüne und feuerte die Kobras an, die sich weiter tapfer gegen den drohenden Ausgleich wehrten. Doch selbst als die Gäste in der letzten Minute einen sechsten Feldspieler für ihren Torhüter brachten, war für die Ice Aliens an diesem Abend nichts mehr zu holen. Mit der Schlusssirene brach unter Spielern und Fans ein riesiger Jubel aus, der mit der Bekanntgabe des Ergebnisses aus Moers noch weiter befeuert wurde. Ein Abend der für alle noch einige Zeit in Erinnerung bleiben wird. Immerhin schlägt man nicht jeden Tag den amtierenden Meister, so der Tenor von Aktiven und Zuschauern.
Trotz aller Euphorie und Freude über den Sieg und des erreichten Heimrechts in den Playoffs durch den 4.Platz sitzt der Schmerz über die schweren Verletzungen von Christoph Ehlert und Tom Dannöhl tief. Bei beiden Spielern steht zwar noch ein MRT aus, doch ist klar, dass für beide die Saison zu Ende ist. Von Dinslakener Seite trifft das harte Auftreten einiger Ratinger Spieler auf Unverständnis, denn auch wenn Eishockey ein harter und körperbetonter Sport ist, ist die Regionalliga eine Amateurliga, wo alle Spieler einem normalen Beruf nachgehen und mit dem Eishockey nicht ihren Lebensunterhalt verdienen. Und das sollte auch in Ratingen bekannt sein.
Nichtsdestotrotz geht es ab sofort weiter mit den Playoffs in der Regionalliga NRW. Die Kobras empfangen bereits am kommenden Freitag um 20:15 Uhr die Grizzlys Bergkamen in der Schlangengrube zum ersten „best of three“ Viertelfinalspiel. Am Sonntag um 18:00 Uhr geht es dann zum Rückspiel nach Bergkamen. Sollte nach den beiden Spielen noch kein Sieger feststehen kommt es am Dienstag, 18.02.2025, um 19:30 Uhr zum Entscheidungsspiel in Dinslaken.
Die weiteren Viertelfinalbegegnungen lauten:
Eisadler Dortmund – Wiehl Penguins
Ratinger Ice Aliens – Grefrather Phönix
Bergisch Gladbach Real Stars – Black Tigers Moers
Tore:
Kobras: Tozik (3), Gatz, Giannini
Ice Aliens: Tim Brazda (2), Adeev, Bleyer
Strafen:
Kobras: 4
Ice Aliens: 2 + 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe (Taraschewski)
 www.ihp.hockey    Dienstag 11.Februar 2025  02:07 Uhr
Bericht:     ERVD
Autor:     dm


grefrathphoenixGrefrath Phoenix
GEG mit starkem Hauptrunden-Abschluss - Playoff-Start gegen Ratingen

(RLW)  Generalprobe geglückt! Die Grefrather EG hat die Regionalliga-Hauptrunde mit zwei starken Leistungen abgeschlossen und kann mit einem guten Gefühl in die nun bevorstehenden Play-Offs gehen. Am Freitagabend unterlagen die Blau-Gelben nur denkbar knapp bei Tabellenführer Dortmund mit 4:5, am Sonntagabend gelang schließlich ein souveräner 5:1-Derby-Sieg beim Neusser EV. Im Playoff-Viertelfinale trifft die GEG bereits am Freitag auf die Ratinger Ice Aliens.
Nur wenige hatten dem Grefrath Phoenix zugetraut, am Freitagabend bei den Eisadlern Dortmund auf Augenhöhe mitspielen zu können, geschweige denn, etwas Zählbares mit an die Niers zu nehmen. Zwar blieb am Ende die ganz große Sensation aus, dennoch zeigte die GEG vor über 2000 Zuschauern beim unangefochtenen Tabellenführer über 60 Minuten eine starke Leistung. Bis in die Schlussphase des zweiten Drittels hatte die durch Jan Wellen (9.) und Marlon Alves de Lima (17.) herausgespielte 0:2-Führung Bestand. Zwar hatten die Gastgeber das Ergebnis bis zur 44. Minute auf 4:2 gedreht, damit aber noch lange nicht den Deckel auf die Begegnung gemacht. Grefrath kam noch zweimal durch Roby Haazen (51.) und Michal Cychowski (58.) heran, musste sich am Ende aber der individuellen Klasse der Dortmunder mit 5:4 geschlagen geben.
Zum Abschluss der Runde folgte am Sonntagabend dann das Nachholspiel im „Kleinen Derby“ beim Neusser EV. Die Gastgeber benötigen dringend einen Sieg, um das letzte freie K.O.-Runden-Ticket zu lösen, trafen aber auf einen Phoenix, der seinerseits unbedingt die Chance nutzen wollte, mit einem Sieg und gleichzeitiger Schützenhilfe aus Bergkamen noch auf den 6. Tabellenplatz zu klettern. Gerade einmal 38 Sekunden waren gespielt, da hatte Roby Haazen die GEG bereits in Führung gebracht. In der Folge kam der NEV besser ins Spiel, auch weil der Phoenix sich mit der deutlich kleineren Eisfläche im Neusser Südpark schwer tat. So wurden beim Stand von 1:1 erstmals die Seiten getauscht.
Im zweiten Spielabschnitt übernahm das Team von der Niers zunehmend das Kommando. Justin Scholz (29.) und Marlon Alves de Lima, der Sekunden vor der Pausensirene eine doppelte Überzahlsituation nutzte, sorgten für die inzwischen hochverdiente 3:1-Führung.
Die etwa 150 Grefrather Anhänger unter den 275 Besuchern im Neusser Eis-Oval hatten auch im Schlussabschnitt noch zweimal Grund zu jubeln. Marlon Alves de Lima (45.) und Roby Haazen (47.) machen schon früh mit ihrem jeweils zweiten Treffer den 1:5-Endstand klar.
Im Anschluss ließen sich die „Grefrather Jungs“ von ihren zufriedenen Fans auf fremdem Eis als „Derbysieger“ feiern. Da die Bergkamener Schützenhilfe gegen Mitkonkurrent Moers ausblieb, schloss die GEG die Hauptrunde als Tabellensiebter ab und trifft somit im Playoff-Viertelfinale auf den amtierenden Meister und Titelverteidiger Ratinger Ice Aliens.
GEG-Trainer Christian Tebbe fasst das Doppel-Wochenende so zusammen:
„Wir haben uns am Freitag in Dortmund vor 2000 Zuschauern klasse verkauft und haben gezeigt, dass wir uns vor niemandem verstecken müssen. Wir sind stolz auf diese Leistung. Auch am Sonntag in Neuss haben wir von Beginn an unser Spiel gemacht und konnten souverän gewinnen. Bedanken möchten wir uns bei unseren Fans, die das Derby zu einem Heimspiel gemacht haben.
Uns erwartet jetzt eine harte Woche mit viel Arbeit, damit wir am Freitag in Ratingen stark in die Playoffs starten können“.
Bereits am kommenden Freitag, 14.02. findet das erste Spiel der „Best-of-3-Serie“ in Ratingen statt. Erstes Bully ist um 20:00 Uhr. Sonntag, 16.02. (19:30 Uhr) erwartet der Phoenix dann die Ice Aliens zum Rückspiel im Grefrather EisSport & EventPark.
 www.ihp.hockey    Dienstag 11.Februar 2025  08:04 Uhr
Bericht:     GEG
Autor:     dr


ratingenRatinger Ice Aliens
Interview mit Cheftrainer Frank Gentges

(RLW)  Herr Gentges, Gratulation zu Platz 2 in der Hauptrunde
hinter Top-Favorit Dortmund.
Wie ordnen Sie diesen Erfolg ein?
"Besten Dank! Mit unserem Kader und unseren Möglichkeiten ist das mehr als
der optimal mögliche Tabellenplatz. Also Gratulation an das gesamte Team."
Auch wenn die Kader-Situation in letzter Zeit nicht mehr thematisiert
wurde, ist sie ja nicht besser geworden, im Gegenteil. Wie ist die aktuelle
Kadersituation?
"Wie in den letzten Monaten, immer gleich, keine Verbesserung. Vom
geplanten Kader zu Saisonbeginn haben wir 8 Abgänge (Kreuzmann, Grein,
Mansfeld, Gatz, Nemec, Häsler, Brittig und Fischer) und dazu mit Tobi Brazda
und Malte Hodi zwei Langzeit-Verletzte, deren Saison schon seit langem
beendet ist. Somit fehlen uns 10 Spieler, dem degenüber stehen mit dem
zweiten Torwart Leon Brunet und Zane Schartz, der aus privaten Gründen
nach Düsseldorf gekommen ist und alles selber bezahlt, nur 2 Zugänge. Dass
dies in absolut keiner Relation steht, müsste jedem klar sein. Folglich
mussten wir leider auch alle Erwartungen revidieren."
Sie scheinen das nicht so einfach zu verdauen, wie ist da ihr
persönliches Befinden?
"Das können Sie sich ja wohl vorstellen, aber das spielt keine Rolle. Meine
Aufgabe ist es immer, aus den jeweils aktuellen Mitteln, das Optimale
raus zu holen und das mache ich auch weiterhin zu 100%. Ich bin aber Realist und
kein Träumer, somit weiß ich das auch alles richtig einzuordnen. Wenn die
Welt der Ahnungslosen das immer noch nicht begriffen hat, ist das traurig,
aber nicht mein Problem."
Beim letzten Spiel standen noch 11 Spieler zur Verfügung und beim
Abschlusstraining waren es noch viel weniger ....
"Ja, wie gesagt, das ist unsere Situation, wenn alle Spieler da sind,
haben wir 15 Spieler plus Mathias Onckels der selber entscheiden muss ob er mit
seinem Mittelfußbruch spielt oder nicht und das ist absolut vorbildlich
wie er sich immer wieder in den Dienst der Mannschaft stellt. Wer dann noch krank
ist, weiß man nie vorher. Raphael Palmeira-Kerkhoff (beruflich
verhindert) und Leon Taraschewski, der wegen
der Spieldauerdisziplinarstrafe auch noch gesperrt ist, fallen aus,
somit werden es natürlich immer weniger."
Wie sieht es da mit der üblichen Play-Off-Stimmung aus?
"Dass die Euphorie der beiden Vorjahre nicht da ist, ist aktuell wohl
selbstverständlich, das geht ja nicht auf Knopfdruck. Bei uns im Team kann
die Situation natürlich jeder einschätzen, aber wir müssen jetzt alle
positiv denken, uns auf die Play-Offs freuen und alles andere ausblenden. Ich werde
die Mannschaft bestmöglich einstellen, wir schauen dann von Spiel zu Spiel
und sehen, was möglich ist. Auf jeden Fall brauchen die Jungs dringender
denn je die Unterstützung der Fans und Zuschauer."
Sie selber haben beim Spiel gegen Troisdorf den Puck abbekommen und
eine Verletzung am Kiefer und Jochbein, sowie eine
Gehirnerschütterung davon getragen und waren die letzte Woche nicht
dabei. Wie ist bei Ihnen der Stand der Dinge?
"Die Ärzte haben mich mindestens 2-3 Wochen raus genommen. Ich werde
aber ab sofort wieder meine Aufgaben übernehmen und dann schauen, wie es
geht. Die Schmerzen sind nicht das Problem, aber die Gehirnerschütterung.
An Spätfolgen habe ich kein Interesse."
Was sagen sie zum Viertelfinalgegner Grefrath Phönix?
"Wie ich schon vor der Saison gesagt habe, finde ich die Mannschaft
personell sehr gut besetzt und sie haben sich in der Saison nochmals gezielt
verstärkt. Wenn wir komplett sind und ans Limit kommen, wird es eine Serie auf
Augenhöhe. Es bleibt für uns aber auch abzuwarten, wie wir mit unserem
kleinen Kader in den Play-Offs klar kommen."
Wer ist der Favorit auf die Meisterschaft?
"Von den Voraussetzungen lautet das Endspiel Dortmund gegen Bergisch
Gladbach und Dortmund wird Meister, alles andere wäre unrealistisch."

  
          
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
 
Berliner Eissport VerbandLandesliga Berlin
13. Spieltag der Landesliga Berlin

(LLB)  Zwei Spiele waren in der Landesliga Berlin angesetzt und so ist es eine kürzere Zusammenfassung.
Allstars gewinnen erwartet deutlich
Die FASS Berlin Allstars gingen als klarer Favorit ins Spiel gegen den Berliner Schlittschuh-Club. Und wie erwartet hatten die Allstars keine Probleme klar mit (9:0/6:0/9:0) zu gewinnen. Lukas Graf von Bassewitz, Niklas Krautz Jules Thoma (je 3), Lucien Aicher, Nikita Balakin, Jörn Kugler, Jörg Müller, Kevin Pfennig, Nils Watzke (je 2), Philipp Grunwald, Jan Krizan, und Patrick Neugebauer erzielten die Tore der Allstars. Dario Piroddi bis zur 51. Minute und Damon Bonness teilten sich die Spielzeit.
FASS gewinnt bei den Wikingern
Im zweiten Wochenendspiel trafen die Wikinger vom BSchC auf die 1b von FASS Berlin. Reid Yager in Überzahl (3.), Wilhelm Sponholz (9.) und erneut Reid Yager (14.) konnten FASS mit 0:3 in Führung bringen, dann konnte Patrik Balko in Unterzahl zwei Minuten vor der Pause den Anschlusstreffer erzielen. Im 2. Drittel konnte Thomas Cote-Miller nach 26 Minuten auf 1:4 erhöhen und Philipp Renz stellte nach 32 Minuten auf 1:5. Drei Minuten vor der Pause erzielte Fabian Müller das 1:6. Im letzten Drittel trafen Julian Wagner (41.), Fabian Müller (45.), Thomas-Cote Müller in Überzahl (47.), ebenfalls bei Überzahl Marsha Mykietyshyn (51.), Philipp Renz mit dem 4. Powerplaytreffer der Partie (55.), Finn-Luca Zorn (56.) und Reid Yager (58.) sorgten für den 1:13-Endstand (1:3/0:3/0:7).
Die Tabelle:
Vier Teams haben nun 18 Punkte auf dem Konto. FASS Berlin und die FASS Berlin Allstars haben dabei acht Spiele bestritten, die SCC Adler Berlin neun und die Berlin Blues sechs. Der SCC Berli hat aus acht Spielen 15 Punkte geholt. Der OSC Berlin hat mit 12 Punkten aus acht Spielen noch theoretische Chancen auf den 4. Platz. Alle anderen haben keine Chance mehr noch einen Platz unter den ersten vier Teams zu erreichen.
Am Wochenende gab es den 1.100 Scorerpunkt der Saison und die Marke der Strafen hat die 1.000 überschritten.
Es gibt zwei kleine Änderungen im Spielplan. Die Wikinger vom BSchC und der ASC Spandau haben ihren Spieltermin gegen den ERSC Berliner Bären getauscht. Spandau spielt nun am 15. Februar gegen den ERSC, die Wikinger am 09. März.
 www.ihp.hockey    Dienstag 11.Februar 2025  07:40 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

  
        
NEWS Nachwuchs 

Nationalmannschaften  /  Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände
  
     
 
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
DEB-Nachwuchs schließt Februar-Lehrgänge ab

(DEB)  Die DEB-Nachwuchsteams sind wieder zurück in Deutschland. Vier Männer- und ein Frauen-Team waren in Deutschland, Österreich, der Slowakei und Tschechien unterwegs, um ihre Turniere zu absolvieren und weitere Erfahrungen auf internationalem Niveau zu sammeln.
U16-Frauen sammelt wertvolle Erkenntnisse in Österreich
Die U16-Frauen-Nationalmannschaft absolvierte ihre viertägige Februar-Maßnahme im österreichischen Zeltweg. Hier bestritt das Team von U16-Honorar-Bundestrainer Christoph Höhenleitner ein 4-Nationen-Turnier. Gegner in den Länderspielen waren Polen, Norweger sowie die Gastgeberinnen aus Österreich. Die DEB-Frauen sind mit einem unerfahrenen Team nach Zeltweg gereist, bei dem viele Spielerinnen ihr Länderspiel-Debüt feiern konnten.
U16-Honorar-Bundestrainer Christoph Höhenleitner: „Die Mannschaft, die wir in Österreich dabei hatten, konnte viel auf internationalem Niveau lernen. Eine der Erkenntnisse für den Großteil der Spielerinnen, die noch keine Länderspiele absolviert hatten, war, dass man bei internationalen Turnieren seine Leistung über 60 Minuten abrufen muss, um die Spiele am Ende gewinnen zu können. Auch für uns als Trainer-Staff war hinsichtlich einer möglichen zukünftigen Zusammensetzung der U16-Frauen-Nationalmannschaft das Turnier sehr aufschlussreich.“
Ergebnisse U16-Frauen
06.02.2025 | Polen – Deutschland 2:1 (Tor: P. Kretzschmar)
07.02.2025 | Deutschland – Norwegen 1:3 (Tor: L. Alberts)
08.02.2025 | Österreich – Deutschland 2:3 (Tore: L. Alberts, E. Grewe)
U16-Männer überzeugen beim 3-Nationen-Turnier
Im Ostallgäu konnte das Nachwuchsteam um U16-Bundestrainer Robin Beckers in der vergangenen Woche wichtige Erfolge verbuchen. Nach einer anfänglichen knappen Niederlage im Testspiel gegen die Norweger steigerte sich das DEB-Team im Verlauf des Lehrgangs und entschied mit zwei anschließenden Siegen gegen Norwegen und Frankreich das Turnier für sich. Die Maßnahme in Füssen bildete für die Mannschaft den Abschluss der Saison 2024/25.
U16-Bundestrainer Robin Beckers: „Das Turnier war insgesamt ein guter Abschluss einer erfolgreichen Saison mit der U16-Nationalmannschaft. Wir haben den Spielern noch einmal mit auf den Weg gegeben, wichtige Dinge, die wir gemeinsam erarbeitet haben, auch weiterhin selbstständig in den Vereinen zu verfolgen. In diesem Turnier haben wir uns viel offensive Zeit erarbeitet und auch noch an anderen Bereichen unseres Spiels gearbeitet als noch zu Beginn der Saison. Unser einziges Manko war dieses Mal unsere Chancenverwertung. Wir sind zu häufig auch bei hochkarätigen Chancen, an den gegnerischen Torhütern gescheitert."
Ergebnisse U16-Männer
06.02.2025 | Deutschland – Norwegen (Testspiel) 2: 3 (Tore: J. Switzer, D. Jenka)
07.02.2025 | Deutschland – Norwegen 5:4 n.V. (Tore: J. Schwarz (2x), J. Schreiber, P. Martinovic, T. Hartmann)
09.02.2025 | Deutschland – Frankreich 4:1 (Tore: D. Hilbert, D. Schneider, J. Switzer, J. Schwarz)
U17-Männer-Nationalmannschaft schließt 2-Nationen-Vergleich in Füssen ab
Die U17-Männer kamen für ihre Februar-Maßnahme für fünf Tage in Füssen zusammen. Im dortigen Bundesstützpunkt stand für die DEB-Nachwuchsauswahl ein 2-Nationen-Vergleich mit der Slowakei auf dem Programm. In den drei angesetzten Länderspielen musste sich das Team von U17-Honorar-Bundestrainer Sebastian Staudt den Gegner stets geschlagen geben. Für Sebastian Staudt war das Turnier in Füssen der erste Einsatz als Cheftrainer.
U17-Honorar-Bundestrainer Sebastian Staudt: „Wir konnten unsere Leistung im Verlauf des Turniers steigern. Gerade im letzten Spiel haben wir deutlich mehr Punkte umgesetzt, die wir uns vorgenommen hatten und konnten das Spiel dementsprechend eng gestalten. Die Slowakei war in allen drei Spielen ein guter Gegner, es haben meist nur Kleinigkeiten das Spiel entschieden. Daraus müssen wir nun lernen, unsere Schlüsse ziehen und uns in Zukunft weiter verbessern. Nichtsdestotrotz war ich durchaus zufrieden mit der Mannschaft und der Entwicklung, jedoch nicht mit den Ergebnissen.“
Ergebnisse U17-Männer
05.02.2025 | Deutschland – Slowakei 1:7 (Tor: K. Wolfsteiner)
06.02.2025 | Deutschland – Slowakei 4:5 (Tore: T. Krestan (2x), K. Wolfsteiner, V. Permitin)
07.02.2025 | Deutschland – Slowakei 3:5 (Tore: L. Trew, L. Greil, T. Krestan)
U18-Männer nehmen gute Erkenntnisse für die WM mit
Die Mannschaft um U18-Bundestrainer Patrick Reimer hat in Piestany (SVK) ein 3-Nationen-Turnier und ein zusätzliches Testspiel gegen die slowakischen Gastgeber absolviert. Die U18-Männer-Nationalmannschaft musste ihre Heimreise ohne einen Sieg im Gepäck antreten, trotzdem konnte die deutsche Nachwuchsauswahl wertvolle Erkenntnisse hinsichtlich der anstehenden Weltmeisterschaft gewinnen. Diese findet vom 23. April bis 3. Mai 2025 in Frisco und Allen (USA) statt.
U18-Bundestrainer Patrick Reimer: „Wir haben über weite Strecken nicht unser Eishockey abrufen können. Es war ein sehr lehrreiches Turnier für uns, das uns gezeigt hat, dass wenn wir nicht über 60 Minuten unser Spiel durchziehen, wir unsere Probleme haben. Es waren aber auch Momente dabei, in denen wir die Vorgaben gut umgesetzt haben und man das Leistungsniveau vom Team gesehen hat. Von daher wissen wir jetzt, dass wir bis zur Weltmeisterschaft noch viel Arbeit vor uns haben. Wir sind nach wie vor positiv gestimmt, dass wir bei der WM unsere Ziele erreichen können.“
Ergebnisse U18-Männer
05.02.2025 | Slowakei – Deutschland (Testspiel) 5:2 (Tore: M. Schäfer, F. Kose)
06.02.2025 | Slowakei – Deutschland 5:1 (Tor: E. Schneider)
07.02.2025 | Deutschland – Ukraine 3:7 (Tor: R. Griva, D. Willhöft, M. Schäfer)
U19-Männer blicken auf lehrreiche Spiele in Tschechien zurück
Für die DEB-U19-Auswahl ging es unter der Leitung von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter in der ersten Februarwoche in tschechische Chomutov. Hier absolvierte Deutschland ein 5-Nationen-Turnier, blieb jedoch im Verlauf der Maßnahme ergebnistechnisch sieglos. Gegen die starken Gegner aus Tschechien, der Schweiz, Schweden und Finnland zeigte das Team gute Ansätze und sammelte wichtige Erkenntnisse für die weitere Entwicklung.
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Es waren vier lehrreiche Spiele für unsere neue U20-Mannschaft. Wir haben wichtige Erfahrungen gesammelt und uns auch von Spiel zu Spiel gesteigert. Am Schluss ist uns etwas die Kraft ausgegangen, da konnten wir uns dann nicht mehr entscheidend durchsetzen, um eventuell nochmal eine Chance auf ein knapperes Ergebnis mit einem Torerfolg gegen Finnland zu erzielen. Aber die Mannschaft hat in jedem Spiel alles gegeben und darauf können wir. Mit viel Potenzial und viel Fleiß kann sich jeder einzelne Spieler verbessern und dadurch in Zukunft die Mannschaft besser machen und verstärken.“
Ergebnisse U19-Männer
05.02.2025 | Tschechien – Deutschland 4:1 (Tor: M. Brunner)
07.02.2025 | Schweiz – Deutschland 5:4 (Tore: C. Sager, E. Pul, C. Schlenker, B. Stadler
08.02.2025 | Schweden – Deutschland 5:1 (Tor: G. Griva)
09.02.2025 | Finnland – Deutschland 3:0
 www.ihp.hockey    Dienstag 11.Februar 2025  13:29 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     ms

    
  Mittwoch 12.Februar 2025
00:15 Uhr
   
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