Newsticker

    
2025 Juli
        
        

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  KURZNACHRICHTEN  

          
     
Forst Nature Boyz
(BLL)  Tobias Dietz wird auch in der nächsten Landesligasaison weiter für den SC auflaufen. Der 29-Jährige spielt bereits seit 2018 für die Nature Boyz
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Verteidiger Lennart Esche wird in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen. Der 23-Jährige, der aus dem Iserlohner Nachwuchs hervorging, brachte es in der abgelaufenen Spielzeit in 44 Partien auf einen Treffer und 22 Assists
  
Hannover Scorpions
(OLN)  Die Mellendorfer haben die nächsten Spielerabgänge bekannt gegeben. Mit Stürmer Louis Trattner und Verteidiger Marcus Götz verlassen zwei Leistungsträger der vergangenen Jahre die Wedemark
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Dominik Vlk wird in sein drittes Jahr beim ESV gehen. In der vergangenen Regionalligasaison gelangen dem 25-Jährigen in 26 Spielen 2 Tore und 9 Vorlagen
  
EV Moosburg
(BLL)  Eigengewächs Simon Huber läuft weiterhin beim EVM auf. Der 23-Jährige gehört bereits seit 2020 zum Kader der 1.Mannschaft und sammelte zuletzt 5 Scorerpunkte in 20 Partien
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmer Leo Prüßner hält den Hanseaten weiter die Treue. Der 24-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Hamburg Sailors zurück und konnte zuletzt in 22 Spielen 9 Tore und 6 Assists erzielen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat Verteidiger Walther Klaus unter Vertrag genommen. Der 26-jährige gebürtige Finne mit deutschem Pass wechselt vom Ligakonkurrenten Icefighters Leipzig an die Ostsee. In der letzten Saison absolvierte er 50 Spiele, bei denen er zwei Assists beisteuern konnte. 36 Minuten musste er auf der Strafbank absitzen
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Stürmer Michael Jamieson, der letztes Jahr zum EHC zurückkehrte, hat seinen Vertrag verlängert. Der 33-jährige US-Amerikaner gehört zu den Leistungsträgern in der Offensive und konnte in 41 Spielen 30 Tore und35 Assists für sich verbuchen
   

   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Dienstag 24.Juni 2025

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Personalien und Termine des vergangenen Wochenendes und Wochenbeginns mit insgesamt acht Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Regionalliga West, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

StraubingtigersStraubing Tigers
Marc-André Gragnani wird Assistant Coach der Straubing Tigers

(DEL)  Die Straubing Tigers haben ihr Trainerteam für die Saison 2025/26 erweitert: Marc-André Gragnani übernimmt die Position des Assistant Coach. Der 38-jährige Kanadier tritt damit seine erste Trainerstation in Europa an, nachdem er auf eine langjährige und hochkarätige Spielerkarriere zurückblickt.
Gragnani absolvierte über 600 Spiele auf höchstem Niveau – unter anderem in der NHL, der KHL, der Schweizer National League sowie bei internationalen Turnieren für Team Kanada. Als Verteidiger zeichnete er sich durch Spielintelligenz, Übersicht und offensive Impulse aus. Qualitäten, die er künftig als Coach einbringen möchte.
„Marc-André bringt nicht nur riesige Erfahrung aus vielen internationalen Stationen mit, sondern auch ein starkes taktisches Verständnis und Führungsqualitäten“, erklärt Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Straubing Tigers. „Seine professionelle Einstellung und seine Perspektive als ehemaliger Topspieler werden für unsere Spieler eine wertvolle Bereicherung sein.“
Auch Headcoach Craig Woodcroft freut sich auf die Zusammenarbeit:
"Wir sind sehr glücklich, dass Marc-André unserem Trainerstab beitritt. Marc-André ist ein ehemaliger Olympionike, der auch über umfangreiche Spielerfahrung in der NHL, der KHL und allen Top-Ligen in Europa verfügt. Er verfügt über ein umfassendes internationales Spielverständnis und wird eine neue Perspektive einbringen, die für unsere Mannschaft von großem Nutzen sein wird. Ich freue mich darauf, eng mit ihm zusammenzuarbeiten, um unser Team weiter voranzubringen."
Marc-André Gragnani blickt mit Vorfreude auf seine neue Aufgabe:
„Ich freue mich sehr, Teil der Straubing Tigers zu werden und den nächsten Schritt in meiner Karriere zu gehen. Die Straubing Tigers haben sich in den letzten Jahren einen starken Ruf in Deutschland erarbeitet. Ich bin bereit, meine Erfahrungen einzubringen, von Craig zu lernen und mit dem Team gemeinsam zu wachsen.“
Die Straubing Tigers heißen Marc-André Gragnani herzlich willkommen am Pulverturm und freuen sich auf eine erfolgreiche Saison 2025/26 mit dem neuen Assistant Coach.
 www.ihp.hockey    Montag 23.Juni 2025  12:00 Uhr
Bericht:     ST
Autor:     dz


düsseldorferegDüsseldorfer EG
MERKUR bleibt Exklusiv Partner der DEG: Verlängerung bis 2027!

(DEL2)  Die Düsseldorfer EG freut sich sehr, die Partnerschaft mit MERKUR fortzusetzen! Das Unternehmen, das schon seit 2018 Partner ist, bleibt Exklusiv Partner der Rot-Gelben und verlängert sein Engagement bis zum Ende der Saison 2026/27.
MERKUR ist seit vielen Jahren eng mit der Stadt Düsseldorf und dem Profisport in der rheinischen Metropole verbunden. Im Rahmen der Partnerschaft wird das Unternehmen auch weiterhin mit starker Sichtbarkeit im PSD BANK DOME sowie auf unseren Social Media Kanälen vertreten sein – unter anderem auf dem Heimtrikot, mit eigenem Bullykreis und auf der Bande. Die erneute Verlängerung unterstreicht das gegenseitige Vertrauen und die gewachsene Partnerschaft zwischen der DEG und MERKUR.
Nils Rullkötter, Leiter MERKUR GROUP Marketing: „Wir halten der DEG auch in diesen sportlichen schwierigen Zeiten die Treue. MERKUR wird mithelfen, dass die Rot-Gelben mittelfristig wieder dahin zurückkehren, wo sie unserer Meinung nach hingehören – und das ist die DEL!“ Frederik Wecker, Geschäftsleiter Vertrieb bei der DEG: „MERKUR ist ein fester Teil unserer Sponsorengemeinschaft und immer mit Herzblut bei der Sache. Die Partnerschaft läuft seit Jahren erfolgreich und wir freuen uns auf viele gemeinsame Erfolgsgeschichten.“
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Juni 2025  13:59 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg


Memmingen IndiansMemmingen Indians
Dauerkarten-Verkauf startet: Weiteres Testspiel vereinbart

(OLS)  Seit Sonntag sind Dauerkarten für die neue Saison erhältlich. Sämtliche verfügbaren Sitzplätze sowie Stehplätze aller Kategorien können im Online-Shop der Indians geordert werden. Die Memminger konnten das Preisniveau im Vergleich zum Vorjahr halten und in der Kinder-Kategorie die Preise sogar senken.
Neben den bereits vereinbarten Heim-Tests gegen Ravensburg, Bad Nauheim und Bregenzerwald wird auch noch ein viertes Heimspiel in der Pre-Season hinzukommen. Am Samstag, 13.09. testen die Indians zuhause gegen das österreichische Team aus Kitzbühel in der ALPHA COOLING-Arena am Hühnerberg. Dieses gehört der multinationalen Alps Hockey League an und wird ein weiterer Gradmesser, eine Woche vor Saisonstart sein.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Juni 2025  18:16 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     mfr

  
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons geben Vorbereitungsprogramm bekannt - Dragons Cup als PreSeason-Highlight

(OLN)  Der Herforder Eishockey Verein hat die Vorbereitungsphase für die neue Saison terminiert. Dabei dürfen sich die ostwestfälischen Eishockeyfans auf vier Testspiele sowie den DragonsCup, der am zweiten Septemberwochenende in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ durchgeführt wird, freuen.
Bereits am 24. August steht das erste Drachenduell der neuen Spielzeit bei den Black Dragons Erfurt auf dem Programm, das Rückspiel wird am Freitag, den 05. September in Herford ausgetragen. Ende August kommt es zum Back-to-Back mit den Rostock Piranhas, wobei Spiel 1 am Freitag, den 29. August in Herford ausgetragen wird, bevor zwei Tage später die Revanche in Rostock stattfindet.
Dick im Kalender markieren dürfen sich die HEV-Fans das Wochenende am 13. und 14. September. Beim Dragons Cup 2025 sind die Teams der Tilburg Trappers, der Saale Bulls Halle sowie der Füchse Duisburg zu Gast in Herford und spielen gemeinsam mit den Ice Dragons den Sieger und die weiteren Platzierungen aus.
Der Dragons Cup ist gleichzeitig die Generalprobe zum Hauptrundenstart der Oberliga Nord, der für den 19. September vorgesehen ist.
Das Vorbereitungsprogramm der Herforder Ice Dragons im Überblick:
24.08.2025 Auswärtsspiel in Erfurt
29.08.2025 Heimspiel gegen Rostock (20.30 Uhr vorgesehen)
31.08.2025 Auswärtsspiel in Rostock
05.09.2025 Heimspiel gegen Erfurt (20.30 Uhr vorgesehen)
13. und 14.09.2025 Dragons Cup in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ mit den Teams aus Tilburg, Halle, Duisburg und dem Gastgeber Herford.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Juni 2025  10:30 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     som

     
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   
 
ratingenRatinger Ice Aliens
Zwei weitere Vorbereitungsspiele der Ratinger Ice Aliens stehen fest – Härtetest gegen CEHL-Topteam Bulldogs DeLiège

(RLW)  Die Ratinger Ice Aliens haben ihre Vorbereitungsphase um zwei spannende Begegnungen erweitert. Besonders im Fokus steht das internationale Kräftemessen mit den Bulldogs De Liège aus Belgien, einem der Topteams der Central European Hockey League (CEHL). Die Belgier zählen zu den erfolgreichsten Mannschaften der Liga und konnten in den vergangenen Jahren mehrere Meistertitel und Pokalsiege feiern.
Das erste Aufeinandertreffen findet am Samstag, den 20.09.2025, um 19:30 Uhr auswärts bei den Bulldogs in Belgien statt. Nur einen Tag später, am Sonntag, den 21.09.2025, um 18:00 Uhr, steigt das Rückspiel in der Eissporthalle Ratingen.
Cheftrainer Frank Gentges ist mit den bisher vereinbarten Testspielen zufrieden: "Ich freue mich, dass wir mit den Bulldogs de Liège aus Belgien, neben den Nijmegen Devils aus den Niederlanden, einen weiteren sehr starken Gegner für unser Vorbereitungsprogramm gewinnen konnten. Die Bulldogs de Liège sind die beste Mannschaft in Belgien und eine der Top-Mannschaften in der CEHL. In der Vorgänger-Liga, der BENE-League, waren sie mehrfacher Champion. Auch unsere Fans bekommen somit zwei absolute ausländische Top-Teams zu Gesicht und keine Ligakonkurrenten schon in der Vorbereitung. Mit den beiden Gegnern ist mein Wunsch erfüllt, in vier Vorbereitungsspielen nicht als Favorit ins Spiel zu gehen."
 www.ihp.hockey    Samstag 21.Juni 2025  20:00 Uhr
Bericht:     RIA
Autor:     us

  
        
NEWS Nachwuchs 

Nationalmannschaften  /  Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände
  
     
 
erdinggladiatorsTSV Erding
Young Gladiators mit Goldenen Puck der Erich Kühnhackl Stiftung ausgezeichnet

Die Nachwuchsarbeit der Erding Gladiators ist auf nationaler Bühne gewürdigt worden: Bei der 34. Eishockey Classics der Erich Kühnhackl Stiftung in Kitzbühel erhielten die Young Gladiators den Goldenen Puck, eine der höchsten Auszeichnungen im deutschen Eishockeynachwuchs.
Neben der symbolträchtigen Trophäe ist der Preis mit 5.000 Euro dotiert. Er wird an Vereine vergeben, die sich in besonderer Weise um die Ausbildung junger Spielerinnen und Spieler verdient gemacht haben.
Entgegengenommen wurde der Preis von Michael Westphal, 1. Abteilungsleiter der Erding Gladiators, und Christian Fragner, 2. Abteilungsleiter.
„Diese Ehrung ist eine große Anerkennung für all jene, die sich mit Herzblut und Ausdauer für unsere Nachwuchsteams engagieren“, betont Westphal. „Sie zeigt, dass unsere kontinuierliche Arbeit Früchte trägt – und sie ist gleichzeitig Ansporn, diesen Weg weiterzugehen.“
Die Erding Gladiators verstehen sich nicht nur als sportliche Heimat für junge Talente, sondern als starke Gemeinschaft, in der Teamgeist, Fairness und Freude am Sport im Mittelpunkt stehen. Die Auszeichnung durch die Kühnhackl Stiftung unterstreicht, wie wichtig diese Werte für die Zukunft des Eishockeys sind – und dass sie in Erding mit Leben gefüllt werden.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Juni 2025  08:13 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw

    
          
NEWS Frauen 

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
   
     
 
Berliner Eissport VerbandFrauen-Eishockey
1975 – 2025, 50 Jahre Fraueneishockey in Berlin Teil 3: Noch mehr Erfolge

Bei den Eishasen gingen 2007 leider die Lichter aus, beim OSC Berlin ging es mit den Erfolgen nun aber richtig los und das nicht nur auf nationaler Ebene. Aber der Reihe nach…
Für die Eishasen gab es noch eine erfolgreiche Saison: 2000/01. Die 1. Damenliga Nord wurde auf dem 1. Platz abgeschlossen und die Pokalrunde Nord-Ost wurde zum zweiten Mal gewonnen. Im Anschluss verließ Mike Eigen die Eishasen und legte eine kurze Pause ein.
Die Saison 2001/02 schloss der OSC auf dem 3. Platz ab. Mit dabei war auch Mike Eigen, der einer Anfrage vom OSC nicht widerstehen konnte und auch gleich seinen leider 2012 verstorbenen Bruder Otto Eigen mitbrachte. Dieser fungierte als Pressesprecher und hatte in den Jahren seiner Tätigkeit für die Frauen-Eishockeyabteilung des OSC sehr viele gute Ideen, die auch umgesetzt wurden. So produzierte er zu Heimspielen ein Programmheft und eine kleine Übersicht der Hefte gibt es hierhttps://www.noppe-ist-schuld.de/andenkenkiste/osc-eisladies-berlin?view=article&id=181:eisladies-programmhefte&catid=26:bilder-eisladies.
Erstmals konnte sich Deutschland im Jahr 2002 für die Olympischen Spiele qualifizieren. Seit 1998 ist Fraueneishockey eine olympische Sportart, im zweiten Turnier war auch der DEB vertreten. Vom OSC Berlin waren in Salt Lake City (USA) Abwehrspielern Sandra Kinza und Angreiferin Claudia Grundmann, ein echtes Berliner Eigengewächs, dabei.
Die Saison 2005/06 war dann nicht nur für Berlin ein erfolgreiches Jahr, auch Deutschlands Fraueneishockey konnte einen großen Erfolg feiern. 2006 in Turin waren die DEB-Frauen wieder bei Olympia dabei. Aus dem Kader des OSC Berlin konnten sich Torhüterin Stefanie Wartosch-Kürten sowie die Angreiferinnen Susann Götz, Claudia Grundmann und Nikola Holmes über eine Teilnahme an den Spielen freuen. Nikola Holmes verwandelte im Spiel um den 5. Platz gegen Russland den entscheidenden Penalty und Deutschland gewann mit 1:0.
Beim OSC gab es auch Grund zum Jubeln. Nach einer ordentlichen Wartezeit wurde die zweite Meisterschaft gewonnen. Trainerin des Teams war Michaela Hildebrandt, die als erste und bisher einzige Frau als Spielerin und Trainerin den Meistertitel holte. Ihre Co-Trainerin war Sandra Kinza, die als Spielerin ebenfalls beim ersten Meisterschaftsgewinn dabei war. Highlight war für den Verein ein Empfang beim Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit. Und auch sie gingen auf den Balkon des Rathauses, wo sie von vielen noch anwesenden Fans der Eisbären gefeiert wurden, die zuvor dem Regierenden einen Besuch abgestattet hatten. Und mit Torsten Szyska gab es eine von mehreren Verstärkungen im Bereich des Staff. Zunächst half Torsten wo es nötig war, später wurde er Mannschaftsleiter, auf Neudeutsch Teammanager und er war bis zuletzt immer noch mit dabei. Zum Staff gehörten auch damals schon Christina und Peter Hannemann, die noch heute beim OSC Berlin im Bereich Nachwuchs- und Männereishockey aktiv sind.
Der Meisterkader 2005/06:
Torhüter: Franziska Hampel, Kirsten Schönwetter, Stephanie Wartosch-Kürten
Verteidiger: Yvonne Fleck, Susann Gaebel, Jennifer Gärtner, Miriam Kresse, Jennifer Schöne, Sophie Schulze
Angreifer: Jenny Friede, Kathrin Fring, Gioia Fritz, Susann Götz, Claudia Grundmann, Anja Herzog, Nikola Holmes, Nina Kamenik, Judith Müller, Sabrina Rörig-Naesiger, Anja Scheytt, Susanne Schulz, Carolin Szyska, Madeleine Tetzner
Trainerin: Michaela Hildebrandt, Co.-Trainerin Sandra Kinza
Zur Saison 2006/07 traten die Eishasen nicht mehr an und beim OSC Berlin gab esdrei Änderungen. Einige Spielerinnen wechselten von den Eishasen zum OSC und der Verein wurde später aufgelöst. Es gab in den Jahren zuvor auch Gespräche zwischen den Verantwortlichen beider Teams zum Zwecke einer Zusammenarbeit, die aber leider nicht erfolgreich verliefen. Michaela Hildebrandt hörte als Trainerin auf und wurde vom ehemaligen Nationaltorhüter René Bielke abgelöst, der bereits 2001 in die Hall of Fame Deutschland aufgenommen wurde. Außerdem wurde die eingleisige Bundesliga eingeführt. Elf Teams spielten nun in einer Einfachrunde den Meister aus. Und der OSC gewann alle 20 Ligaspiele, holte also sicher die dritte Meisterschaft der Vereinsgeschichte. Auch der DEB-Pokal der Frauen wurde reformiert. Zuvor spielten alle Teams, die sich nicht für das Meisterschaftsendturnier qualifiziert hatten, den Pokal aus. Nun gab es eine eingleisige Bundesliga und es gab zum Saisonende ein Turnier mit zunächst sechs Mannschaften. Dieser Wettbewerb wurde im Laufe der Jahre immer wieder ein wenig geändert. Eine Zusammenfassung der einzelnen Turniere gibt es unter https://www.noppe-ist-schuld.de/aktuelles/fraueneishockey/deb-pokalturnier.
Die letzte Änderung beim OSC: Das Team bekam den Namenszusatz „Ladies“, der später in „Eisladies“ geändert wurde. Den Meistertitel konnten die Eisladies verteidigen, im Pokal dauerte es noch bis zum ersten Erfolg. Außerdem nahmen die OSC Eisladies erstmals am European Women Champions Cup (EWCC) teil, dem Europapokal der Frauen. Dieser wurde von 2004 bis zur Saison 2014/15 ausgetragen. Eine große Ehrung gab es für Michaela Hildebrandt. Sie wurde als erste Frau in die Hall of Fame Deutschland aufgenommen.
Michaela, die inzwischen Harbart heißt, ließ uns auch eine Grußbotschaft zukommen, in der sie sich an ihre Anfänge erinnerte:
„Eishockey hatte schon immer einen besonderen Platz in meinem Herzen. Ich war großer Fan vom Berliner Schlittschuh Club. Meine Freundin Carola und ich waren immer in der Jafféhalle beim öffentlichen Eislauf. Da fand mittwochs immer die Eisdisco statt. Am Wochenende verbrachten wir unsere Freizeit von 10 bis 21:30 Uhr in der Eishalle. Dort hat Mike uns angesprochen. Carola und ich waren damals befreundet und sind es auch heute noch. Das war 1979 und für uns fing in der Glockenturmstraße bei den Eishasen alles an…
24 Jahre begleitete mich eine großartige Eishockeyzeit. Von den Eishasen sind wir dann zum Schlittschuhclub gewechselt. Die letzte Station war dann der OSC Berlin. Um das Ganze noch abzurunden, spielte ich eine Saison in Bayern und als Ausländerin in der Schweiz.
Die erste Meisterschaft holten wir 1991 mit einem Superteam in Weißwasser. Ich habe viel erlebt: z.B. wie wir als Trikots Sweat-Shirts trugen. Als die Zeit dran war, in den ersten Trikots zu spielen, nähten wir unsere Namensschilder während der Busfahrt auf unser Jerseys. Es gäbe noch vieles zu berichten...
Nun bin ich bereits seit 2007 als Trainerin unterwegs. Vieles vom Eishockey konnte ich in meine heutige Vereinstätigkeit mitnehmen. Ich bin inzwischen seit 18 Jahren beim VfL Tegel und ehrenamtliche Vorsitzende der Floorball-Abteilung. Auch dort konnten wir bereits einige Erfolge feiern.“
Der Meisterkader 2006/07:
Torhüter: Franziska Hampel, Kirsten Schönwetter, Stephanie Wartosch-Kürten
Verteidiger: Yvonne Fleck, Susann Gaebel, Jennifer Gärtner, Miriam Kresse, Sophie Schulze, Sandra Kott, Grit Sentek
Angreifer: Jenny Friede, Kathrin Fring, Susann Götz, Claudia Grundmann, Nikola Holmes, Nina Kamenik, Judith Levi-Müller, Sabrina Rörig-Naesiger, Anja Scheytt, Carolin Szyska, Sophie Prüßing, Lisa Hüfner
Trainer: René Bielke
Die Saison 2007/08 brachte zwar keine Meisterschaft, dafür aber den ersten Pokalsieg, der in Grefrath erreicht wurde. Bei sechs Teams, die in zwei Gruppen die Finalteilnehmer ermittelten, setzte sich der OSC gegen den Hamburger SV mit 5:2 durch. Außerdem wurde wieder am EWCC teilgenommen.
Sehr erfolgreich verlief die Saison 2008/09. Im Kader gab es einen prominenten Neuzugang, Liza Jackson, Tochter von Erfolgstrainer Don Jackson, war dabei, absolvierte aber nur ein Spiel. Für die OSC Eisladies gab es eine Erweiterung im Spielbetrieb. Zusätzlich zur Frauenbundesliga liefen sie in der European Women‘s Hockey League auf. Die EWHL war eine international besetzte Liga mit Teams aus Tschechien, der Slowakei, Österreich, Slowenien, Kroatien und zwei Teams aus Deutschland. Hier wurde hinter dem HC Slavia Prag, mit dem sich der OSC auch im EWCC-Wettbewerb spannende Duelle lieferte, der 2. Platz belegt. Für die Bundesliga gab es eine wichtige Änderung: die Heimspiele wurden nun im Sportforum ausgetragen. Zuvor wurde bereits im Wellblechpalast trainiert und so brachte dies logistische Vorteile. In Deutschland wurde das Double gewonnen und wieder gab es einen Empfang beim Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit. Unvergesslich im Liga-Endspurt war die Aufholjagd im Kampf um die Meisterschaft. Nach den Spielen gegen den ESC Planegg waren beide nicht nur punktgleich, auch der direkte Vergleich wies eine Null auf. Also musste das Torverhältnis entscheiden und hier hatte Planegg nach den letzten beiden Spielen im direkten Vergleich ein Plus von 34 Toren, sie hatten allerdings auch drei Spiele mehr absolviert. Beide Teams gewannen die letzten Spiele und der OSC schaffte es den Rückstand aufzuholen und am Ende nach einem 9:0 gegen den ERSC Ottobrunn mit ein paar Toren mehr die Meisterschaft zu holen. Es gab noch mehr Berichtenswertes. So wurde Mike Eigen bei der, während der im Rahmen des Pokalturniers in Memmingen angesetzten Meisterehrung, für 30 Jahre Engagement im Fraueneishockey geehrt. Eigentlich waren es ja sogar schon 34 Jahre. Der damalige Vizepräsident des DEB Bodo Lauterjung sagte dazu „Ohne Mike Eigen würde Fraueneishockey nicht da stehen, wo es jetzt ist."
Im April 2009 fand im Welli die erste Sichtung für die neugegründete U15-Nationalmannschaft, später dann U16-Nationalmannschaft, statt. Mädchen der Jahrgänge 1995/96 aus ganz Deutschland waren dazu eigeladen, organisiert wurde das vom damaligen Frauenbundestrainer Peter Kathan. Unter den Trainern war auch René Bielke, der damals die ersten Nachwuchsspielerinnen für den OSC sichtete. Im September folgten dann in Dresden die ersten beiden Testspiele gegen Tschechien, die vom Nachwuchsobmann des Sächsischen Eissportverband Jörg Reimann organisiert wurden. Später war Reimann noch lange Teammanager der U15/U16. Zunächst mussten die Eltern alle anfallenden Turnierkosten übernehmen, erst auf Initiative vom damaligen Schatzmeister des DEB Berthold Wipfler wurde dies geändert und es gab Zuschüsse vom DEB.
Der Meisterkader des OSC 2008/09:
Torhüter: Julia Graunke, Radka Lhotska, Kirsten Schönwetter, Ivonne Schröder
Verteidiger: Haleigh Callison, Yvonne Fleck, Kathrin Fring, Stephanie Frühwirt, Miriam Kresse, Ulrike Lehmann, Sophie Schulze, Sarah Weyand
Angreifer: Franziska Busch, Saskia Franke, Jenny Friede, Jennifer Gärtner, Susann Götz, Claudia Grundmann, Nikola Holmes, Nina Kamenik, Sandra Kott, Sophie Prüßing, Jasmin Schebitz, Anja Scheytt, Grit Sentek, Carolin Szyska
Trainer: René Bielke
Auch die Saison 2009/10 verlief für den OSC Berlin sehr erfolgreich. Die Eisladies holten ihre fünfte und letzte Meisterschaft. Im Pokal scheiterten sie aber beim Heimturnier. Das sollte in den Folgejahren weiteren Gastgeberinnen passieren. Im EWCC-Wettbewerb erreichte das Team den 3. Platz und damit die beste Platzierung der deutschen Teilnehmerinnen EC Bergkamen, ESC Planegg-Würmtal und eben den OSC Eisladies Berlin. Eine weitere Änderung gab es im Kader. Ein Umbruch startete und der OSC setzte mehr auf Nachwuchs, der zum Teil aus den östlichen Landesverbänden stammte. Die ersten sechs Spielerinnen erhielten den liebevoll gemeinten Spitznamen „Pampersbande“. Die Spielerinnen waren Anne Bartsch, Celine Breite (beide ESC Jonsdorf), Vanessa Gasde (FASS Berlin), Laura Kluge (Eisbären Juniors Berlin), Dana Reimann (EHV Schönheide) und Muriel Scheuerlein (ECC Preussen Berlin). Es gab dabei eine Premiere: mit Laura Kluge aus dem Nachwuchs der Eisbären Juniors Berlin bekam erstmals ein Mädchen einen Platz an der damaligen Werner-Seelenbinder-Sportschule (heute Schul- und Leistungssportzentrum Berlin). Celine Breite stieß aber erst eine Saison später richtig zum Kader, verließ den OSC aber wieder nach einigen Monaten. In dieser Saison gab es den höchsten Sieg der Vereinsgeschichte. Beim EWCC-Turnier in Salzburg wurde gegen den HC Slavia Sofia mit 28:0 (8:0/9:0/11:0) gewonnen.
Der Meisterkader 2009/10:
Torhüter: Dörthe Kerkau, Radka Lhotska, Kirsten Schönwetter, Ivonne Schröder
Verteidiger: Anne Bartsch, Kathrin Fring, Stephanie Frühwirt, Miriam Kresse, Ulrike Lehmann, Dana Reimann, Sophie Schulze, Sarah Weyand
Angreifer: Franziska Busch, Saskia Franke, Jenny Friede, Jennifer Gärtner, Vanessa Gasde, Susann Götz, Lisa Hüffner, Martina Johansson, Nina Kamenik, Sandra Kott, Jasmin Schebitz, Muriel Scheuerlein, Anja Scheytt, Grit Sentek, Martina Veličková
Trainer: René Bielke
Damit ist auch diese Folge gut gefüllt, es gibt aber noch weitere Erfolge zu vermelden. Ihr müsst aber wieder eine Woche Geduld haben, bis Ihr mehr erfahrt.
 www.ihp.hockey    Montag 23.Juni 2025  08:14 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns



escdresdenESC Dresden

Aimée Georgi und Elisa Hübner für Sommerlehrgänge der U-Frauen-Nationalmannschaften nominiert

Zwei Spielerinnen aus dem U15-Team des Eissportclub Dresden e. V. wurden für die Sommerlehrgänge der U-Frauen-Nationalmannschaften eingeladen:
Aimée Georgi wurde auf Vorschlag von U18-Frauen-Bundestrainer Sebastian Jones zum Lehrgang der U18 Frauen-Nationalmannschaft berufen. Elisa Hübner, ebenfalls aus der U15, wurde auf Vorschlag von U16-Frauen Honorar-Bundestrainer Christoph Höhenleitner zum U16 Frauen-Nationalmannschaftslehrgang eingeladen. Beide Maßnahmen finden vom 09. bis 13. Juli 2025 in Füssen statt.
Im Rahmen des Lehrgangs steht für beide Teams zu Beginn eine Leistungsdiagnostik auf dem Programm. Ein besonderes Highlight sind zwei interne Testspiele am 11. und 13. Juli, bei denen die beiden Nationalmannschaften gegeneinander antreten.
Thomas Barth, Sportlicher Leiter Eissportclub Dresden e.V.: „Die Einladungen von Aimée und Elisa sind ein starkes Signal und eine Anerkennung für ihre Entwicklung – aber auch für die kontinuierliche Arbeit unseres Trainerteams. Solche Berufungen zeigen, dass wir mit unserer Nachwuchsförderung auf dem richtigen Weg sind.“
Der ESC Dresden wünscht Aimée Georgi und Elisa Hübner viel Spaß, eine erfolgreiche Zeit und spannende Eindrücke beim Lehrgang in Füssen.
 www.ihp.hockey    Montag 23.Juni 2025  14:56 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka

   
  Dienstag 24.Juni 2025
00:15 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
   
Bericht:
Autor:
  
IHP  
sc  
  
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