
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd, Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Oberliga West, Regionalliga West, Oberliga Ost, Thüringenliga und Oberliga Nord.

(OLO) Die Akademiker beendeten die Hauptrunde der Oberliga-Ost auf dem 6. Platz. Auf den ersten Blick etwas enttäuschend, aber auf den zweiten hat man doch viele Erfolge vorweisen. Nach den Abgängen von gleich 10 Spielern in die DEL/DELII musste Neucoach Rumid Masche ein fast komplettes neue Team aufbauen. Dass da am Anfang nicht alles gleich so rund läuft war allen Verantwortlichen klar. Das Team hat sich aber gefunden und auch in dieser Saison haben mit 6 Spielern, teils sehr deutlich, ins DEL-Team vom Kooperationspartner Eisbären hineingerochen. Und auch bei der u20-WM waren drei Spieler dabei.
Nun kann die Mission Pokalverteidigung beginnen. Gegen die Jonsdorfer Falken geht es am Freitag um 19:30 Uhr im Erika-Hess-Eisstadion im 1.000. Pflichtspiel der Akademiker seit der Saison 1973/4 um wichtige Punkte für den Einzug ins Pokalhalbfinale. Die Mannschaft ist jedenfalls heiß auf den Pokal. „Die Pokalrunde gibt uns die Chance, das Jahr doch noch gut abzuschließen. Wir müssen und werden alle an einem Strang ziehen, nur dann haben wir auch wieder Erfolg in der Pokalrunde.“ so Kapitän Patrick Czajka.
Apropos 1.000. Pflichtspiel. Leider können am Freitag nicht alle Fans, Freunde und Unterstützer des Vereins dieses Jubiläum mitfeiern. Da die Eisbären ebenfalls ein Heimspiel haben und die Falken sich hartnäckig weigerten am Samstag in Berlin zu spielen, muss das Spiel nun am Freitag zeitgleich im Erika-Hess Eisstadion stattfinden. Schade, besonders für die vielen ehrenamtlichen Helfer, die für beide Teams tätig sind, sie müssen in der o2 antreten. Sorry auch den restlichen Teams, für die am Freitag die Trainingszeiten im Wedding ausfallen müssen. Für euer Verständnis wollen wir uns mit einem Sieg bedanken.
Ab 19.30 Uhr am Freitag heißt es dann wieder einmal: Oberligaeishockey im Wedding.

(DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau empfangen am kommenden Freitag (14.02.2014 – 20:00 Uhr) den derzeitigen Tabellenführer aus Bremerhaven im Sahnpark. Nach dem schweren Heimspiel, in dem die Westsachsen ihre Siegesserie vor heimischer Kulisse fortsetzen wollen, müssen die Crimmitschauer am Sonntag (16.02.2014 – 18:30 Uhr) bei den Roten Teufeln Bad Nauheim antreten. In beiden Spielen wollen die Eispiraten weitere wichtige Punkte zum Erreichen des Heimrechts in der Endrunde erkämpfen.
Am kommenden Freitag (1.02.2014 – 20:00 Uhr) gastiert mit den Fischtown Pinguins der derzeitige Tabellenführer im Sahnpark. Die Eispiraten, die seit 6 Spielen vor heimischer Kulisse ungeschlagen sind, wollen auch gegen die Nordlichter ihre Serie verteidigen, wenn möglich sogar ausbauen. Bevor die Fans einen weiteren Heimsieg ihrer Rot-Weißen feiern können, müssen die Crimmitschauer aber ihr bestes Eishockey abrufen. Trotz anhaltender Verletzungsprobleme wollen die Eispiraten die Gäste niederringen. Dabei steht den Hausherren eine kampfbetonte Begegnung bevor, denn die Bremerhavener gelten als robuste und entschlossene Truppe, die keine Geschenke verteilt. Gleiches gilt für die Eispiraten, die sich in den letzten Heimspielen durch viel Einsatzbereitschaft, Leidenschaft und große Emotionen den Sieg verdientermaßen erkämpften. Mit der Unterstützung der eigenen Fans im Rücken wollen die Eispiraten die Partie für sich entscheiden. Rund um das Tor von Keeper Ryan Nie wird deshalb eine kompromisslose Abwehrarbeit gefragt sein, um nicht in Rückstand zu geraten. In der Offensive können die Crimmitschauer weiter auf ihr Trio Max Campbell, Scott Pitt und Harrison Reed bauen, die möglicherweise als gefährlichste Angriffsreihe der ganzen Liga gilt. Zu hoffen ist, dass die drei Kanadier den Abwehrriegel der Fischtown Pinguins sprengen können, der mit nur 124 Gegentoren aktuell den drittbesten Wert der Liga aufweist. Auch in der Offensive ist das Team aus Bremerhaven individuell sehr stark besetzt, was es für die Eispiraten sicher nicht einfacher macht die Heimserie zu verteidigen und möglichst auszubauen. Mit voller Entschlossenheit und maximalem Einsatz jedes Spielers, kann aber auch gegen die favorisierten Gäste von der Unterweser der angepeilte 7. Heimsieg am Stück gelingen.
Am Sonntag (16.02.2014 – 18:30 Uhr) müssen die Eispiraten nach Bad Nauheim reisen. In der Kurstadt gibt es für das Team von Eispiraten Trainer Fabian Dahlem aber keine Verschnaufpause. Fest entschlossen wollen die Crimmitschauer die Punkte entführen und müssen dafür wieder an ihre Leistungsgrenzen gehen. Die Gastgeber sind auf Platz 9 der Tabelle und liebäugeln noch immer mit der Teilnahme an den Playoffs, weshalb sie auf jeden Punkt angewiesen sind und keine leichtfertigen Geschenke verteilen werden. Dennoch stehen die Vorzeichen für die Eispiraten nicht so schlecht. In Bad Nauheim konnten die Crimmitschauer einen ihrer lediglich 3 Auswärtssiege in dieser Saison feiern, was es zu wiederholen gilt. Auch beim letzten Aufeinandertreffen in Hessen schlugen sich die Westsachsen eher selbst, als sie bei eigener Überzahl 2 Gegentore der schnell konternden Roten Teufel eingeschenkt bekamen. Diesen Fehler werden die Eispiraten sicher kein zweites Mal begehen. Mit einer kompakten und geschlossenen Mannschaftsleistung ist ein Sieg für die Eispiraten sicher im Bereich des Möglichen und zudem mehr als nur wünschenswert. Im direkten Duell mit einem möglichen Gegner in der Playdown Runde könnten sich die Crimmitschauer weiteren Respekt verschaffen. Gelingt den Rot-Weißen ein Sieg, können sie sich zudem weitere wichtige Punkte im Kampf um das mögliche Heimrecht in der Play-Down-Runde sichern, welches bei derzeit noch 6 verbleibenden Punktspielen und nur 4 Zählern Rückstand auf Platz 10 noch immer in Sichtweite ist.

(OLW) Zum Auftakt in der Oberliga Endrunde haben die Füchse mit
Hannover und Erfurt zwei schwere Aufgaben zu lösen. Die
Hannover Scorpions sind Meister der Oberliga Nord und die
Black Dragons Erfurt Vizemeister der Oberliga Ost.
„Kassel wird am Wochenende gegen Herne und Rostock nichts
anbrennen lassen und sechs Punkte einfahren. Sicherlich können
wir den Kampf um Platz Eins nicht in den ersten beiden Spielen
zu unseren Gunsten entscheiden, aber wir können ihn bereits
am ersten Wochenende verlieren. Sollten wir Punkte liegen
lassen, würden wir uns in eine äußert schlechte Ausgangsposition
bringen“, warnt Sportdirektor Matthias Roos vor zwei schwierigen
Spielen gegen starke Gegner.
Am Freitag sind die Duisburger zunächst in Hannover-Langenhagen
zu Gast. Spielbeginn ist bei den Scorpions um 19:30 Uhr.
Die Gastgeber haben 28 ihrer 32 Meisterschaftsspiele gewonnen
und hatten letztlich sechzehn Punkte Vorsprung auf Vizemeister
Timmendorf. Besonders gefährlich sind die Scorpions in Überzahl-
situationen. 44 Tore konnten im „Powerplay“ erzielt werden, was
einer Erfolgsquote von ausgezeichneten 30,56% entspricht.
Top-Scorer des Nordmeisters ist Ex-Nationalspieler Andreas Morczinietz,
der in 32 Spielen 41 Tore erzielen und weitere 55 Treffer vorbereiten
konnte. Mit Sven Gerbig, Alexander und Sergej Janzen verfügt man
über drei weitere DEL erfahrene Stürmer. Die Kontingentstellen werden
von dem slowakischen Verteidiger Jan Jarabek und dem kanadischen
Stürmer J. T. MacDonald belegt. „Sowohl Hannover als auch uns wird
am ehesten zugetraut den Kassel Huskies Platz Eins streitig zu machen.
Für den Verlierer könnte dieses Vorhaben nahezu unmöglich werden.
Daher haben wir bereits am ersten Spieltag der Oberliga Endrunde ein
Endspiel. Es wird verdammt schwer in Langenhagen zu bestehen“, ist
sich Füchse-Kapitän Dennis Fischbuch der Heimstärke des Gegners
bewusst. Die Heimbilanz der Scorpions ist in der Oberliga Nord mit
sechzehn Siegen in sechzehn Spielen makellos gewesen. Auf die
Duisburger wartet mit dem Deutschen Meister von 2010 eine ganz
schwere Aufgabe. Am Sonntag treffen die Füchse auf die Black Drgons
Erfurt. Spielbeginn ist in der Scania Arena gegen den Vizemeister der
Oberliga Ost um 18:30 Uhr. Die Erfurter haben sich überraschend vor
den favorisierten Saale Bulls Halle durchgesetzt. Einer der Gründe liegt
sicherlich in der Treffsicherheit der Kontingentspieler Adam Sergerie
(49 Tore) und Ryan Olidis (35 Tore), die für 84 der 146 Tore des
Vizemeisters verantwortlich sind. „Erfurt ist ein unangenehmer Gegner,
der uns alles abverlangen wird. Wenn wir ein Wort um den ersten Platz
mitreden möchten, müssen wir in diesem Spiel drei Punkte holen“, so
die Einschätzung von Verteidiger Jannik Woidtke. Die entscheidende
Saisonphase hat für die Füchse begonnen und ein erstes Wochenende
der Wahrheit steht für das junge Team von Trainer Franz Fritzmeier an.

(DEL) Die Düsseldorfer EG ist vom diesjährigen Zuspruch für den „schools day“ begeistert! Bis zum heutigen Vormittag sind schon 2500 Karten von 43 Schulen und Vereinen bestellt worden.
Neu dazugekommen sind unter anderem: Sportverein Jedermann e.V., FSV Lank 1934 e.V., EHC Gelsenkirchen 2000 e.V., Städt. Maximilian-Kolbe-Gymnasium, Hanna-Zürndorfer-Schule, International School, Comenius Gymnasium, Lessing-Gymnasium NRW-Sportschule, GGS Bingener Weg, GGS Beckbuscher Straße, Hans-Helmich-Schule, HTC Uhlenhorst, KGS Münster-Schule Neuss, DSC 99 - U17 Juniorinnen, Blau-Weiß Fuhlenbrock, Schloß Gymnasium, GGS Unterrath, Städtische Realschule Übach-Palenberg, BTC Ratingen e.V. und das Städt. Konrad-Heresbach-Gymnasium!
Der große traditionelle „schools day“ findet statt am Freitag, 7. März 2013. In den ersten vier Wochen der Anmeldemöglichkeit sind bereits mehr als 2500 Tickets von Schulen und Vereinen für das Spiel gegen die Grizzly Adams Wolfsburg (19.30 Uhr) bestellt worden. An diesem Tag sollen tausende Kinder und Jugendliche für Eishockey begeistert werden. Auch diesmal können sich die Schülerinnen und Schüler wieder aktiv am Geschehen beteiligen.
- Als Co-Ansager neben Volker Boix.
- Als Webradio-Co-Kommentatoren live vom Spiel berichten.
- Als Betreuer in der Mannschaftskabine und auf der Spielerbank Trikots, Schläger und Getränke vorbereiten.
- Als Ehrengäste einen Blick hinter die Kulissen werfen.
- Als Interviewpartner im Fan TV zu Gast sein.
- Als Spalierkinder die Mannschaft auf dem Eis begrüßen.
- Als Stürmer in der Pause Penaltys schießen.
Karten für je einen Euro können unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder online über www.deg-eishockey.de/schoolsday2014.html geordert werden. Das Angebot gilt nur solange der Vorrat reicht. Anmeldeschluss ist Mittwoch, 26. Februar 2014.

(TL) Das abschließende Vorrundenauswärtsspiel der River Rats in der Zelthalle an der Messe in Halle hatte nur noch statistischen Wert, da beide Mannschaften ihre Plätze im Abschlussranking bereits gefunden hatten. Jedoch galt es für die Gäste, die Heimschlappe aus dem Hinspiel wieder gut zu machen.
So traten die mit 10 Feldspielern angereisten Muldestädter deutlich entschlossener und disziplinierter auf und wurden belohnt. Karsten Ritter sorgte in der 4. Spielminute für die beruhigende Führung. In einem fairen Spiel blieben die Ratten die Spielbestimmende Mannschaft, ließen allerdings zahlreiche Chancen aus.
Dies sollte sich zu Beginn des zweiten Abschnittes rächen, als die engagierten Gastgeber einen Konter durch Schmölling zum Ausgleich abschlossen (23.) Insbesondere die erste Reihe der River Rats um Kapitän Schirm ließ nicht nach und gingen wiederum in Führung. Michael Schirm auf Pass von Jan Wippich war der Schütze (33.) Das Konterspiel der Gastgeber blieb jedoch gefährlich und kurz vor der zweiten Pausensirene nutzte der auffälligste Hallenser Ronny Gehlert einen Wechselfehler der Ratten zum Ausgleich (40.). Jedoch 36 Sekunden später überraschte Karsten Ritter den Hallenser Torhüter mit einem grandiosen Treffer in das Kreuzeck, sodass die Führung weiterhin in Rattenhand war.
Auch im Schlussdrittel bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Die Muldestädter drängten, erarbeiteten sich Chancen im Minutentakt, jedoch das Hallenser Tor war wie vernagelt. Zudem offenbarten sich auch wieder Anfälligkeiten bei den Konterattacken der Gastgeber und Torhüter Oliver Teichmann war es zu verdanken, dass die Führung hielt. Als in der 47. Spielminute das Grimmaer Traumduo Schirm/Ritter das vierte Mal zuschlug bedeutete dies die Vorentscheidung. Mit Ablauf einer 2-Minuten Strafe gegen den ehemaligen Ratten Spieler Schulz erzielt der Rattenstürmer Stefan Schulze nach feiner Vorarbeit von Michael Schirm und Karsten Ritter das entscheidende fünfte Tor der Gäste (58.). Dem Kapitän der River Rats war auch der letzte Treffer vorbehalten. Nach mehreren Fehlversuchen traf Michael Schirm in das verwaiste Hallenser Tor und band den Sack endgültig zu (60.)
Torfolge:
0:1 (4.) Ritter
1:1 (23.) Schmölling (Gehlert)
1:2 (33.) Schirm (Wippich)
2:2 (40.) Gehlert
2:3 (40.) Ritter (Schirm)
3:3 (46.) Wolf ( Schmölling/Schulz) 5-4
3:4 (47.) Schirm (Ritter)
3:5 (58.) Schulze (Ritter/Schirm)
3:6 (60.) Schirm EN
Strafen:
Halle 6 – Grimma 10

(OLN) Am Freitag um 20.00 Uhr starten die Crocodiles in der Eissporthalle Hamburg Farmsen in die Pre-Playoffs, um den Oberliga Nord Pokal.
In der ersten Runde geht es darum, im Hin- und Rückspiel, den GEC Nordhorn zu besiegen und den Weg zum Halbfinale frei zu machen.
Hier wartet dann der HSV auf das finale Stadtderby.
Die zuletzt verletzten Nordamerikaner Joe Harcharik und Colin McIntoshsind wieder genesen und werden, gemeinsam mit der vollzähligen Krokodil-Herde, auf Beutezug gehen. Ziel ist ein Sieg, um damit eine optimale Ausgangsposition für das Rückspiel am Sonntag in Nordhorn zu erreichen.
Das Trainerduo wird die richtigen Hebel in Bewegung setzen. Spieler, Fans, Betreuer, Freunde und Offizielle der Crocodiles , werden gemeinsam für einen tollen Eishockeyabend sorgen ! Genau richtig, um mit der besseren Hälfte einen romantischen Valentinstag ausklingen zu lassen.
Die Tore zum Eisland öffnen um 19 Uhr.

(RLSW) Zum letzten Heimspiel der Regionalliga-Hauptrunde empfangen die Eisbären Heilbronn am Freitag (20 Uhr) die Zweibrücken Hornets.
Lange Zeit hatten sich die Pfälzer auf Schlagdistanz zu den Playoff-Plätzen gehalten, ehe sie durch zwei Niederlagen am letzten Wochenende auf Platz sechs abgerutscht sind. Während das Team von Trainer Richard Drewniak auf eigenem Eis eine Macht ist, tritt man auswärts traditionell mit einer Rumpftruppe an. Nach einer extremen Personalnot bei der 3:10-Niederlage am letzten Wochenende in Hügelsheim haben sich für Freitag wieder einige Spieler zurückgemeldet, so dass die Personallage für das Spiel in Heilbronn wieder etwas entspannter sein dürfte.
Auch Eisbären-Coach Kai Sellers muss auf einige Spieler verzichten - unter anderem auf seinen Topscorer Sven Breiter, der aufgrund seiner Spieldauerstrafe aus dem Schwenningen-Spiel gesperrt ist.
Inzwischen steht mit den Fire Wings Schwenningen der Gegner für das Playoff-Halbfinale fest, das am Sonntag, den 2. März um 17.30 Uhr mit dem Heimspiel in der Heilbronner Kolbenschmidt Arena beginnen wird. Betrachtet man die Ergebnisse der bisherigen Begegnungen mit Schwenningen, könnte der Gegner kaum schwerer sein: 5:4 nach Penaltyschießen, 4:2 und 3:4 nach Penaltyschießen. Eisbären-Coach Kai Sellers: "Das werden richtig interessante Spiele, auf die ich mich jetzt schon freue."

(DEL2) Für den ESV Kaufbeuren geht es am Freitag um 19:30 Uhr in der DEL2 Zwischenrunde mit einem Derby weiter, so erwarten die Joker den aktuellen Tabellenzweiten aus Rosenheim am heimischen Berliner Platz.
Für ESVK Coach Uli Egen ist es in seiner erst kurzen Amtszeit bereits das zweite Duell mit seinem befreundeten Trainerkollegen Franz Steer. Am letzten Hauptrundenspieltag mussten sich die Joker in Rosenheim nur denkbar knapp mit 3:1 geschlagen geben und boten beim Gastspiel an der Mangfall eine sehr gute Partie. Beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams in der Sparkassen Arena konnte der ESVK gegen die Starbulls sogar das Eis als Sieger verlassen. In einer spannenden Begegnung erzielte Stephen Schultz in der Verlängerung mit einem eiskalt verwandelten Penaltyschuss den viel umjubelten Siegtreffer für die Joker. So dürfen Fans und Verantwortliche beim ESVK auch dieses Mal wieder auf ein spannendes Derby hoffen. Untermauert wird dies durch die aktuelle Siegesserie am Berliner Platz, sind die Mannen um Kapitän Michael Kreitl doch seit nunmehr sechs, teils sogar sehr spektakulären Heimspielen ungeschlagen.
Am Sonntag geht es für die Joker dann zum Tabellennachbarn aus Heilbronn. Die Falken, als einer der Top Favoriten in die erste DEL2 Spielzeit gestartet, finden sich seit Beginn der Saison in der unteren Tabellenhälfte wieder und könnten auch ein möglicher Gegner der Joker in den Playdowns werden. In den bisherigen Begegnungen konnte jedes Team ein Heim- und ein Auswärtsspiel für sich entscheiden. Die letzte Begegnung in der Sparkassen Arena konnte Max Schmidle beim Stand von 3:3, nur sechs Sekunden vor dem Ende der Regulären Spielzeit, mit seinem Treffer zum 4:3, für die Joker entscheiden.
Aktuell muss Coach Uli Egen am Wochenende nur auf Stefan Vajs verzichten, welcher erfreulicherweise nach seiner schweren Verletzung ab kommender Woche wieder in den Trainingsbetrieb der 1. Mannschaft einsteigen kann.

(BLL) So langsam geht die aktuelle Spielzeit ihrem Ende entgegen und in den beiden Partien am Freitag um 19:30 wenn die Sharks den EV Pfronten zum Derby empfängt, sowie beim Gastspiel am Sonntag um 18:00 beim ESV Burgau sind die Haie noch einmal ganz besonders gefordert.
Der Allgäu-Gipfel gegen die Falcons aus Pfronten war schon im Hinspiel ein besonderes Schmankerl für Zuschauer und Spieler und auch wenn es für die Ostallgäuer um beinahe nichts mehr geht kommen sie mit der breiten Brust aus acht Siegen in Serie an die Iller. Ihre letztes Vorrundenspiel wird für den EVP nach momentaner Sicht auch das letzte der Saison sein, zwar können sie noch mit Geretsried gleichziehen, allerdings haben diese eine Partie weniger bestritten und das deutlich bessere Torverhältnis als Pfronten. So wird vor allem das Prestige im Derby im Vordergrund stehen und nachdem am vergangen Wochenende die Tormaschine der Truppe von Mike Lehrl so richtig in Fahrt kam (7:0 gg. Oberstdorf und 10:3 gg. Bad Wörishofen) wollen die Offensivkräfte der „Falcons“ auch bei den Sharks die Abwehrreihen durcheinander wirbeln. Natürlich wollen die Kemptener sich im eigenen Stadion hier nicht den Schneid abkaufen lassen und aus der knappen Hinspiel-Niederlage haben sie auch noch eine Rechnung offen.
Noch größer ist die Rechnung aus dem Hinspiel gegen den ESV Burgau, gegen den man im Heimspiel wohl ihre schwächste Saisonleistung ablieferte. Hier gilt es für die Haie zu punkten um auch im Abschlussklassement vor den „Eisbären“ zu bleiben. Zum anderen besteht für die Sharks immer noch die Chance an Schongau und Oberstdorf vorbeizuziehen und Rang 6 zu erreichen. Hierfür sind allerdings vor allem Siege nach regulärer Spielzeit nötig die alle mit 3 Punkten belohnt werden, immer vorausgesetzt natürlich auch das Freitagsspiel wird schon positiv absolviert. Und zuletzt wollen die Köcheler-Schützlinge natürlich auch eine solide Grundlage für das Finale gegen Riessersee schaffen um möglichst vollzählig in die Partie gehen zu können und die Saison mit einem ausgeglichenen Punktekonto abschließen zu können.

(RLW) Im fünften Spiel der Regionalliga Platzierungsrunde, mussten sich die Lauterbacher Luchse am vergangenen Sonntag, den Bördeindianern aus Soest mit 6:7 nach Penaltyschießen geschlagen geben und kassierten somit die erste Niederlage in der Platzierungsrunde.
Dabei fing es zunächst gar nicht mal so schlecht an für die Männer von Coach Roger Nicholas. Die Luchse übernahmen gleich das Kommando auf dem Eis und hatten durch Benni Schulz auch gleich die erste gute Torchance auf dem Schläger. Aber auch die kämpferisch und taktisch gut eingestellten Gäste aus Soest hatten ihre Chancen. Den ersten Grund zum Jubeln hatten die rund 500 Zuschauer in der Lauterbacher EissportArena dann in der 6. Spielminute. Von Sven Naumann herrlich bedient, vollendete Jens Feuerfeil den Angriff mit dem Treffer zum 1:0. Als Verteidiger Jake Fardoe nach Vorlage von Holger Selenka, nur vier Minuten später auf 2:0 erhöhte, schien die Partie den erwarteten Verlauf zu nehmen. Doch aus unerklärlichen Gründen gaben die Luchse das Spiel ab diesem Zeitpunkt aus der Hand. Zwar hatte erneut Jens Feuerfeil in der 13. Spielminute noch die Chance auf 3:0 zu erhöhen, doch dann war erst mal Schluss mit der Lauterbacher Dominanz. Die Gäste kamen immer besser ins Spiel und zwangen die Luchse zu Strafzeiten. Als dann in der 17. Spielminute zwei Lauterbacher auf der Strafbank saßen, hatten die Soester die große Chance den Anschluss zu erzielen. Doch die drei wacker kämpfenden Unterzahlspieler der Luchse, lösten diese brenzlige Phase mit Bravour. Doch 5 Sekunden vor Ende des ersten Drittels war es dann doch soweit. Nach einem unnötigen Puckverlust im eigenen Drittel, fand ein abgefälschter Schuss den Weg ins Tor der Luchse. Dieser späte Anschlusstreffer schien die Luchse nun völlig aus dem Konzept gebracht zu haben, denn in Drittel zwei kassierten die Lauterbacher Eishockeycracks fünf weitere Gegentreffer.
Zwar hatte sich die Mannschaft um Ersatzkapitän Sven Naumann für Drittel zwei viel vorgenommen, doch umgesetzt wurde davon so gut wie nichts. Vollkommen unnötig ließ man den Gästen oftmals zu viel Platz auf dem Eis. Hinzu kam noch, das die Luchse ein ungewohnt schwaches Zweikampfverhalten an den Tag legten. Soest nutzte diese Schwächephase der Luchse mit drei Toren in vier Minuten. Nachdem Oliver Ebenrett zwischen der 25. und 29. Spielminute die Treffer zum 5:2 hinnehmen musste, nahm Coach Roger Nicholas einen Wechsel auf der Torhüterposition vor. Der Wechsel schien den Luchsen zunächst neues Leben einzuhauchen, denn in der 31. Spielminute verkürzte Pierre Kracht auf 3:5 und es kam neue Hoffnung auf im Lager der Luchsefans. Doch wie schon im ersten Drittel, schlugen die Bördeindianer Sekunden vor Drittelende erneut zu und stellten den drei Tore Abstand wieder her.
Alles oder nicht hieß es somit für die Luchse im letzten Drittel. Die Hälfte des letzten Drittels war bereits gespielt, ohne das die Luchse etwas zählbares zu Stande brachten. Zwar stürmte das Team von Coach Roger Nicholas immer wieder auf das Tor der Gäste, doch mit Cleverness konnten die Indianer ihr Gehäuse verteidigen und weitere Treffer der Luchse zunächst verhindern. Immer wieder schlugen die „Rothäute“ den Puck aus ihrem Drittel ohne auch nur im Ansatz einen Angriffsversuch ihererseits zu starten und das Konzept schien aufzugehen. Als nur noch drei Minuten zu spielen waren, glaubte niemand mehr an einen für die Luchse positiven Ausgang des Spiels. Doch die Einstellung der Luchse stimmte und sollte belohnt werden. Mit drei Toren in zwei Minuten, schafften die Luchse den nicht mehr für möglich gehaltenen Ausgleich. Mit der Herausnahme des Torhüters zugunsten eines sechsten Feldspielers, hatte Trainer Roger Nicholas die entscheidende Taktik gewählt. Denn der letzte Treffer der Luchse durch Benni Schulz viel in dieser Situation. Somit retteten sich die Luchse nach einem total verschlafenen Mitteldrittel noch ins Penaltyschießen, in dem aber die Gäste das Glück auf ihrer Seite hatten und sich den Zusatzpunkt sicherten.
Statistik des Spiels
1:0 (6.) J. Feuerfeil; 2:0 (10.) Fardoe; 2:1 (20.) Peschke; 2:2 (23.) Schnieder; 2:3 (25.) Döscher; 2:4 (25.) Peschke; 3:5 (31.) Kracht; 3:6 (40.) Ulrich; 4:6 (57.) Grund; 5:6 (57.) Schulz; 6:6 (59.) Schulz; 6:7 (PS) Sprenger
Aufstellung der Luchse: Tor: Grunewald, O. Ebenrett – Abwehr: Naumann, Fardoe, Selenka, Hornivius, Six, Grund – Sturm: Schulz, Kracht, J. Feuerfeil, Kreuz, Metzendorf, Burge
Strafzeiten: Lauterbach 10
Soest 14 + 30 Minuten Disziplinarstrafe
Luchse reisen zu den Außerirdischen
Nach der Niederlage im Penaltyschießen im Heimspiel gegen die „Bördeindianer“ aus Soest am vergangenen Sonntag, steht für die Luchse am Freitag, den 14.02.2014, mit dem Spiel in Ratingen die nächste Aufgabe bevor.
Bereits in der Vorrunde der Regionalliga West trafen beide Teams zwei mal aufeinander. Beide Spiele konnten die Luchse damals gegen die Zweitvertretung der Ratinger Oberligamannschaft deutlich für sich entscheiden. Das Heimspiel gewannen die Luchse mit 15:6, auch beim Auswärtsspiel hatten die Luchse beim 10:4 Endstand die Nase vorn. Das damalige Auswärtsspiel mussten die Luchse in Wesel bestreiten, da die Ratinger Eishalle zu dieser Zeit renoviert wurde. Mittlerweile ist die Ratinger Halle aber fertig und kann genutzt werden. Die Ratinger IceAliens 1b beendete die Vorrunde mit nur einem Sieg aus sechzehn Spielen auf dem letzten Tabellenplatz. Auch die Torstatistik von lediglich 33 geschossenen Toren bei 166 Gegentoren spricht eine deutliche Sprache. Kein anderes Team hat in der Vorrunde so wenige Treffer erzielt und so viele Gegentreffer zugelassen. Die Luchse hingegen hatten mit ihren erzielten 108 Toren die meisten Treffer geschossen. Somit treffen am Freitag also die schlechteste Abwehr und der torgefährlichste Angriff der Regionalliga West Vorrunde aufeinander. Nicht viel besser sieht es in der aktuellen Runde aus. Die Luchse liegen mit einem Torverhältnis von 47:21 an der Tabellenspitze, während sich die IceAliens 1b mit einem Torverhältnis von 17:42 erneut am Tabellenende wiederfinden.
Doch auf Statistiken sollte sich das Team um Coach Roger Nicholas nicht ausruhen, sondern vielmehr wieder zu alter Stärke finden. Um weiterhin auf Platz eins der Platzierungsrunde zu stehen, muss am Freitag ein Sieg her. Mit Soest und Dinslaken sitzen den Luchsen zwei Verfolger direkt im Nacken, die nur auf einen Ausrutscher der Luchse warten. Sollte die Mannschaft komplett nach Ratingen reisen, dürfte die bevorstehende Aufgabe lösbar sein, doch genau hier liegt das Problem. Denn Berufs- und Verletzungsbedingt, werden die Luchse wohl nur mit einem Rumpfkader die Fahrt antreten können.
Dennoch herrscht im Lager der Luchse optimistische Stimmung den nächsten Sieg einzufahren.Unterstützung bekommen die Luchse beim Spiel am Freitag von rund 20 Fans, die das Team begleiten werden.
Das nächste Heimspiel bestreiten die Luchse am kommenden Freitag, den 21.02.2014 um 20 Uhr, ebenfalls gegen die Ratinger IceAliens 1b.

(BYL) In der Bayerischen Eishockey-Liga steht den Memminger Indians das nächste Play-off-Thriller-Wochenende bevor. Gegen den ESC Dorfen erwarten die Rot-Weißen in der Meisterrunden-Gruppe B zwei heißumkämpfte, packende Partien. Den Auftakt macht dabei das Heimspiel am Memminger Hühnerberg am Freitagabend (20 Uhr). Vor erneut großer, vierstelliger Kulisse will der ECDC an die überzeugenden Leistungen der Vorwoche anknüpfen und einen weiteren Schritt in Richtung zweiter Halbfinaleinzug in Folge gehen. Am Sonntag kommt es dann um 17 Uhr zur Begegnung in Dorfen, so dass es für beide Mannschaften ein richtungsweisendes Wochenende werden dürfte. Nach Oberbayern werden die Indians auch wieder von einem großen ECDC-Fanbus begleitet.
Was war das für ein unglaublicher Auftakt in die Bayernliga-Meisterrunde in der vergangenen Woche! Beim 4:3-Heimsieg über Waldkraiburg und dem 3:4 nach Penaltyschießen in Höchstadt bot der ECDC zwei Play-off-Thriller der Extra-Klasse: Hochspannung pur – bis an die Grenze des Aushaltbaren! Beobachter, die beide Partien gesehen haben, sprechen von den intensivsten und packendsten BEL-Begegnungen seit langer Zeit. Mit 4 Punkten sind die Memminger dabei voll im Soll und auf einem guten Weg in Richtung Zielsetzung „Halbfinale“. Doch man muss kein Prophet sein, um ab Freitag ein ähnlich hartumkämpftes Wochenende vorherzusagen. Auch die beiden Spiele gegen den ESC Dorfen werden eng und womöglich dramatisch werden. Die Eispiraten stehen mit nur einem Punkt schon etwas mit dem Rücken zur Wand und werden den Rot-Weißen nichts schenken. Deshalb lautet die klare Forderung der ECDC-Verantwortlichen an ihr Team, dieselbe Konzentration und Entschlossenheit wie zuletzt zu zeigen. „Dass die Jungs ein großes Kämpferherz haben, haben sie bewiesen. Wenn sie 60 Minuten lang defensiv und offensiv hart arbeiten und sich an die Vorgaben halten, werden wir es packen“, gibt das Indians-Trainergespann Jogi Koch und Topias Dollhofer vor.
Eine wichtige Rolle wird vor allem am Freitagabend auch wieder den zahlreichen Memminger Eishockeyfans zukommen. Beim Auftaktsieg gegen Waldkraiburg peitschte die prima Kulisse von über 1200 Zuschauern ihr Team lautstark nach vorne und machte den Hühnerberg zu einer uneinnehmbaren Festung. Selbiges soll nun auch dem ESC Dorfen blühen. Jahrelang war der ESC so etwas wie der Angstgegner der Indians. Die letzten Spielzeiten konnten die Unterallgäuer diesen Fluch jedoch weitgehend ablegen. Trotzdem muss man die Oberbayern immer auf der Rechnung haben. Vor allem für ihre mannschaftliche Geschlossenheit und den Kampfeswillen ist die Mannschaft von Spielertrainer Thomas Vogl bekannt. Die Dorfener qualifizierten sich als 6. der Hauptrunde für die Meisterrunde und wollen hier nun für einige Überraschungen sorgen. Der Auftakt misslang mit einem denkbar knappen 3 zu 4 auf eigenem Eis gegen Höchstadt. Was in der Mannschaft des ESC steckt, erfuhr dann am letzten Sonntag aber der starke EHC Waldkraiburg. Nachdem sie lange in Führung lagen, mussten sich die Eispiraten erst am Ende im Penaltyschiessen geschlagen geben. Durch diesen Punktgewinn bleibt Dorfen aber im Kampf um den Halbfinaleinzug. Im Kader der Gäste wird man nicht die ganz großen Namen finden. Einer der wichtigsten Akteure ist der höherklassig erfahrene Torhüter Andreas Tanzer, der als einer der großen Erfolgsgaranten gilt. Im Abwehrverbund trägt die Hauptlast natürlich Spielertrainer Thomas Vogl. Er ist für seinen strammen Schlagschuss bekannt und war auch einer der besten Scorer des ESC in der Vorrunde. Im Angriff kommt man an Kontingentspieler Jarret Granberg nicht vorbei. Mit starken 26 Treffern in der Hauptrunde gehörte der extrem schnelle Kanadier zu den Top-3-Torschützen der gesamten Liga. Weitere gute Scorer sind Christian Birk, Andreas Attenberger, Alexander Eberl, Philipp Spindler und die beiden Koß-Brüder. Die beiden Vorrundenbegegnungen gegen den ECDC waren jeweils hart umkämpft und äußerst knapp – mit dem besseren Ende für die Memminger. Und so soll es nach dem festen Willen der Indianer auch an diesem Wochenende kommen. Die Partie am Freitagabend am Hühnerberg verspricht den Memminger Eishockeyfans jedenfalls wieder Hochspannung und Play-off-Stimmung pur. Los geht es um 20 Uhr, Karten gibt es ausreichend an den Abendkassen der Eissporthalle.
Am Sonntag treten die Rot-Weißen dann zum „Rückspiel“ in Dorfen an (17 Uhr) und werden auch dorthin wieder von schätzungsweise über Hundert rot-weißen Fans begleitet. Zu dieser Partie setzt der ECDC auch wieder einen großen Fanbus ein, zu dem unter der Handynummer 0160 7856269 noch Anmeldungen möglich sind. Abfahrt am BBZ-Parkplatz in Memmingen ist am Sonntag um 14 Uhr, zusteigen kann man auch entlang der Fahrtstrecke.

(RLW) Auch wenn am Freitag Valentinstag ist – Blumen werden die Bären keine im Gepäck haben, wenn es zum Spitzenreiter Moskitos Essen geht. Dafür aber einen Fanbus voller EHC-Anhänger, die die Neuwieder unterstützen werden. Der gastgebende Klassenprimus im Oberliga-West-Pokal ist dennoch der klare Favorit. Am Sonntagabend empfangen die Deichstädter hingegen eine Mannschaft, mit der man sich durchaus auf Augenhöhe sehen kann, zumal man schon das Hinspiel beim Neusser EV gewinnen konnte. Die Partie im Neuwieder Icehouse beginnt um 19 Uhr.
„Es ist schon ein wenig überraschend, dass Essen da gelandet ist, wo sie jetzt spielen“, sagt EHC-Trainer Arno Lörsch mit Blick auf die Moskitos. Ohne Frage steckte in dieser Mannschaft ausreichend Potenzial, um den Sprung in die Endrunde der Oberliga West zu schaffen. Und doch landete man am Ende der Hauptrunde unter dem Strich und musste im Oberliga-West-Pokal um den Klassenverbleib spielen. Der ist nach elf Siegen in elf Spielen längst in trockenen Tüchern. „Sie haben in der Hauptrunde als Mannschaft nicht so zueinandergefunden“, sieht Lörsch einen Grund für das Verpassen der Endrunde. „In der momentanen Verfassung hätten sie das aber ganz sicher geschafft. Eine Mannschaft mit sehr starken Einzelspielern, mit überragenden Kontingentspielern, mit einem starken Kapitän Jan Barta und sehr guten Torhütern. Das wird eine richtig harte Nuss für uns. Wir werden aber mit einer guten Moral nach den jüngsten Spielen und dem Sieg gegen Ratingen dort hinfahren und wollen dem Gegner die Stirn bieten.“
Mehr Chancen auf einen Erfolg dürfen sich die Bären dann zwei Tage später vor erneut sicherlich beeindruckender Kulisse im Neuwieder Icehouse ausrechnen, wenn es gegen den Neusser EV geht. Der Tabellenvorletzte des Oberliga-West-Pokals hatte schon das Heimspiel gegen den EHC verloren, dennoch sagt der Trainer: „Wir kommen von unten und wollen nach oben. Die kommen von oben und wollen da bleiben. Wir haben in Neuss mit dem Sieg eine gute Visitenkarte abgegeben, aber das wollen wir jetzt bestätigen.“ Dem NEV ist es bisher nicht gelungen, konstante Leistungen abzurufen. Nach elf Spielen hat der Oberligist erst acht Punkte auf dem Konto. Der Klassenverbleib war das ausgegebene sportliche Ziel. Wenn das gelingen soll, dann brauchen die Gäste dringend einen Erfolg in Neuwied. „Die Leistungen sind sehr schwankend. Einmal gewinnen sie gegen Grefrath, was uns nicht gelungen ist. Dann lassen Sie sich von anderen Teams wieder verhauen. Die können uns durchaus überraschen am Sonntagabend und unsere Aufgabe ist es, genau das zu verhindern. Wir müssen den vielen Fans auf den Rängen wieder zeigen, dass das starke Spiel gegen Ratingen kein Einzelfall war.“
Personell gibt es hinter dem einen oder anderen Akteur noch ein Fragezeichen – so waren unter der Woche Karl Neubert und Simon Cremer angeschlagen, auch Andreas Wichterich brauchte eine kleine Auszeit. Zurückkehren ins Team wird nach überstandener Verletzung hingegen Daniel Niestroj. Der EHC rechnet in diesem brisanten Duell gegen den NEV erneut mit vielen Zuschauern, zumal mit dem Neuss-Spiel nur noch drei Heimspiele im Oberliga-West-Pokal anstehen, bevor es in die Play-offs geht.

(OLO) Das erste Heimspiel der Tornados in der Pokalrunde der Gruppe A findet am Sonnabend, den 15.02.2014 um 18:30 Uhr im Nieskyer Freiluftstadion statt. Dann sind die Wild Boys aus Chemnitz zu Gast in Niesky.
In der Hauptrunde konnten die Cracks von Trainer Jens Schwabe die Gäste dreimal besiegen. Das soll auch am Sonnabend so sein. Doch leider steht dem Tornado-Trainer an diesem Wochenende nicht die komplette Mannschaft zur Verfügung. Für den Kasten ist ausschließlich Robert Handrick verantwortlich. Daniel Bartell und Marcel Leyva fehlen arbeitsbedingt. Einige Spieler sind gesundheitlich angeschlagen, so dass ihr Einsatz noch fraglich ist. In jedem Fall wird Jens Schwabe auch auf die Förderlizenzspieler der SG Rot Weiß Bad Muskau/ ELV Niesky zurückgreifen.

(BLL) Auch das letzte Saisonspiel am Freitag Abend hält für die Falcons einen attraktiven Gegner parat, denn die Pfrontener sind um 19:30 Uhr zu Gast beim ESC Kempten. Nach den erfolgreichen Spielen gegen die SG Oberstdorf/Sonthofen 1b und dem EV Bad Wörishofen, wollen die Falcons natürlich auch das wichtigste Derby der Saison gewinnen. Da dies bereits zweimal in Folge gelang und dieses Spiel zugleich das Saisonende für die Pfrontener darstellt wird auch schon wie in den beiden Jahren zuvor ein Fanbus eingesetzt, so dass der Anhang der Ostallgäuer die Ihren mit Sicherheit zahlreich unterstützen wird. Das auch die Kemptener mittlerweile einen stimmgewaltigen Fanclub haben, dürfte der Stimmung zudem zuträglich sein. Auch wenn es vom Papier her für beide Mannschaften (Pfronten ist Tabellendritter, Kempten belegt Tabellenplatz 8) für keine der beiden Mannschaften noch um viel geht, darf man sicher sein, dass es beim Aufeinandertreffen dieser beiden Teams trotz allem zur Sache gehen wird, denn zumindest die Ehre steht auf dem Spiel. Kempten wird zu Hause versuchen die knappe 6:5 Niederlage in Pfronten vergessen zu machen und die Ostallgäuer werden ihre Serie von nun 8 Siegen in Folge ausbauen wollen. Ein Wiedersehen wird es für die Pfronten neben Sebastian Weixler und Stefan Schödlbauer auch mit Alexander Brugger geben, der nach der Hälfte der Saison auf eigenen Wunsch hin die Lager gewechselt hat und somit kurioserweise für beide Vereine je ein Tor in dieser Saison geschossen hat. Für Pfrontens Mannschaftskapitän bildet dieses Auswärtsspiel den Abschluss einer langen Karriere, in welcher er neben dem EV Pfronten und dem EV Füssen in der Saison 2003/2004 für die damalige EA Kempten aktiv war und in 37 Oberligaspielen immerhin sieben Tore und neun Assists verbuchen konnte. Nachdem dies die letzte Saison dieses Vereins darstellte wechselte er nach Füssen ehe er 2007 zu seinem Heimatverein Pfronten zurückkehrte. Laut Statistik, in welcher die Spiele der Landesliga leider nicht aufgelistet sind, brachte es Armin Schneider in seiner Karriere von der 2. Bundesliga mit dem EV Füssen bis hin zur Bayernliga mit dem EV Pfronten auf 313 Spiele, 57 Tore und 84 Punkte. Somit beendet mit dem 34jährigen Allrounder ein weiteres echtes Eishockeyurgestein nun endgültig seine durchaus beeindruckende Karriere. Auch aus diesem Grund werden sich seine Mannschaftskameraden ins Zeug legen um ihrem Kapitän einen möglichst angenehmen Abgang verschaffen zu können. Hierzu würde ein Derbysieg natürlich den richtigen Rahmen bilden.

(OLW) Habt ihr schon einmal ein Spiel der Ice Aliens als VIP-Gast in der Ratinger Eishalle erlebt?
Ohne Stress in der Eishalle ankommen und sich in gemütlicher Atmosphäre auf das Spiel freuen.
Ab Öffnung des VIP Raumes gibt es Getränke aller Art. Kalt/warme Speisen stehen ebenfalls für Sie schon bereit.
Auch während des Spiels bleibt der VIP-Raum geöffnet.
In den Drittelpausen könnten Sie bei gekühlten oder warmen Getränken, über das Spiel sprechen.
Nach dem Spiel erfahren Sie bei der Pressekonferenz, wie die beiden Trainer das Spiel ihrer Teams beurteilen.
Im Anschluss an die Pressekonferenz kommt die Mannschaft noch in den VIP Raum. Hier besteht dann die Möglichkeit mit den Spielern zu sprechen.
Die Tages VIP-Karte kostet 35,00 €, inkl. eines Sitzplatzes. Die Karten sind direkt im VIP-Raum zu erwerben.
Vorbestellte VIP-Karten können ebenfalls direkt im VIP-Raum abgeholt werden.
Preise für Gruppen auf Anfrage unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .
Die Vorteile:
- separater VIP-Eingang über dem Sportbereich
- ab Öffnung des VIP-Raumes (1 Stunde vor Spielbeginn) beginnt der Service
- alle kalten und warmen Getränke inklusive
- kalt/warmes Essen inklusive
- während des Spiels geöffnet
- Pressekonferenz nach dem Spiel im VIP-Raum
- persönlicher Kontakt zu den Spielern nach der Pressekonferenz

(OLN) Am Freitag beginnt die Qualifikationsrunde mit dem Auswärtsspiel der Rostock Piranhas bei den Black Dragons Erfurt. Im Nord/Ost-Pokal konnten die Raubfische in Erfurt sechs Tore erzielen. Damals reichte es leider nicht zu einem Sieg, denn die Drachen hatten neun Treffer entgegen zu setzen. Im Heimspiel erkämpften sich die Rostocker dagegen ein Sieg nach Verlängerung. Der Plan der Erfurter gegen unsere Piranhas ist es, die Routiniers Anton Marsall, Petr Sulcik und Karol Bartanus in den Griff zu bekommen. Da haben die Raubfische wohl noch einiges mehr zu bieten.
Auf heimischem Eis kommt es am Sonntag, den 16.02.2014 zur ersten Saisonbegegnung mit den Huskies aus Kassel. Der Zweitplazierte der Oberliga West wütete in der vergangenen Saison in der Playoff-Qualifikation, wurde Gruppenerster und verabschiedete Mannschaften wie Leipzig und Timmendorf mit Kantersiegen. In der laufenden Saison hatten es sogar die Löwen aus Frankfurt schwer gegen die Schlittenhunde. Neben dem Eis kämpfen die Huskies seit Anfang des Jahres allerdings um ihre Existenz. Am 06. Februar stellte Geschäftsführer Stefan Traut beim Amtsgericht Kassel den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Mit diesem Schritt sind auch fast alle Wege in die nächst höhere Spielklasse DEL2 verbaut. Nur ein Umweg über den nicht insolventen Verein EJK – Eishockey Jugend Kassel wäre denkbar. Allerdings hätte man dann zwar eine Lizenz für die DEL2, woher das Eis kommen soll, bliebe immer noch fraglich. Aber noch gehen die Verantwortlichen von einem uneingeschränkten Spielbetrieb aus. Wie sich diese Umstände auf die sportlichen Leistungen auswirken, bleibt abzuwarten.
Futterzeit ist wie immer um 19:00 Uhr in der Schillingallee. Karten sind im Vorverkauf in der Geschäftsstelle des REC, im Pressezentrum, beim „Kopiertier“ im Klenowtor, über das Ticketscript und am Spieltag an der Abendkasse der Eishalle erhältlich.

(OLS) Wie in der Pressemitteilung vom 31.01.2014 mitgeteilt, haben sich die Verantwortlichen im Vorfeld der Ende Februar 2014 beginnenden Play-Offs etwas „einmaliges in der Selber Eishockeygeschichte“ einfallen lassen.
Mittels einer Online-Auktion wurde Firmen, Privatpersonen/Vereinen die Möglichkeit eingeräumt, sich mit ihrem Namenszug/Logo etc. auf der Brustfläche der extra neugestalteten Play-Off-Heimtrikots zu verewigen.
Die auf der „Wölfe-Homepage“ abgebildete Online-Versteigerung erfreute sich nach anfänglichen, zähen Beginn zum Ende hin großer Beliebtheit.
Startpreis war mit 1.500 Euro angesetzt, geboten wurde in glatten Hunderterbeträgen.
Zum Ende der Auktion am vergangenen Samstag (14.00 Uhr) wurde es nochmals spannend, da sich zwei Interessenten in einer dramatischen Schlussphase einen heißen Kampf lieferten.
Am Ende setzte sich die Firma Eberl Heizung Solar Sanitär aus Wunsiedel hauchdünn durch, welche sich mit einem Gebot von
€ 4.200 den Zuschlag sicherte.
Mit Beginn der am 26.02.2014 startenden Play-Off-Runde werden die „Wölfe-Cracks“ mit den neuen Play-Off-Heimtrikots sowie dem neuen „Brustsponsor Eberl“ erstmalig auflaufen.
Neben dem Gewinner Firma Eberl gab es auch noch weitere strahlende Gesichter. Der Jugendtreff am Vorwerk (Herr Dietmar Firschke) sowie das Frauenhaus Selb (Frau Heidrun Fichter) profitieren ebenfalls von der Online-Auktion und erhalten seitens des VER Selb jeweils eine Spende von 600 Euro.
Die Spendenübergaben an die beiden sozialen Einrichtungen werden bei einem der nächsten Heimspiele symbolisch vor dem Spiel auf dem Eis stattfinden.
Der VER Selb bedankt sich bei der Firma Eberl sowie bei allen Mitbietern, die sich an der Aktion beteiligt haben.

(DEL2) Knapp sechs Wochennach dem tragischen Busunglück, bei dem ein Anhänger der Lausitzer Füchse auf der Rückfahrt vom DEL2-Spiel aus Rosenheim starb und weitere Fans teils schwer verletzt wurden, sind rund 30.000 Euro auf einem eigens dafür eingerichteten Spendenkonto eingegangen.
„Die Anteilnahme und die Unterstützung aus ganz Deutschland haben uns sehr berührt. Im Namen der Unfallopfer möchten sich die Füchse bei allen, die dazu beigetragen haben, herzlich bedanken“, sagte Matthias Kliemann, Geschäftsführer des DEL2-Clubs. Allein aus Iserlohn, Bremerhaven und Rosenheim gingen Spenden in Höhe von jeweils rund 3.000 Euro ein.
Das Konto wird noch bis Mitte März offen gehalten, da in den kommenden Tagen weitere Aktionen geplant sind. So findet unter anderem am 22. Februar in Berlin ein Benefiz-Fußballturnier statt.
Mit den betroffenen Familien ist im März ein Treffen gemeinsam mit den Lausitzer Füchsen und dem Fan-Beirat geplant. Dabei wird über Vergabe und Verwendung der Mittel entschieden.
Bis dahin kann noch gespendet werden:
Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien
Konto-Nummer: 502 174 145
Bankleitzahl: 85050100
Kontoinhaber: Eric Taubert
Verwendungszweck: Marcus
www.icehockeypage.de | Informationen zum Thema | ||
|
- Kaderlisten - Ergebnisse und Tabellen - |