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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Stürmer Felix Köbele hat seine weitere Zusage für die kommende Bayernligasaison gegeben. Dagegen wird Förderlizenz-Torhüter Janik Engler nicht mehr zur Verfügung stehen
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Stürmer Leon Abstreiter wechselt von den Erding Gladiators zum EVD und ist somit der erste Neuzugang. Der 26-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Landshut und Memmingen. Für Erding brachte er es zuletzt in 34 Spielen auf 30 Scorerpunkte
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmertalent Maksym Andriienko kehrt nach Hamburg zurück. Der 19-jährige Ukrainer spielte in der Saison 22/23 im DNL3-Team der Crocodiles und brachte es damals auf sensationelle 130 Scorerpunkte in 41 Spielen. In der letzten Saison ging er in der DNL2 für den EC Bad Tölz aufs Eis. Nun soll er das neue Regionalliga-Team verstärken
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Erding Gladiators
(BYL)  Verteidigerroutinier Elia Ostwald hat seinen Vertrag bei den Gladiators verlängert. Der 36-Jährige kam letztes Jahr von den Blue Devils Weiden und konnte in 40 Spielen 4 Tore erzielen und beachtliche 47 Vorlagen beisteuern
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln. Ausserdem wird auch Verteidigerroutinier Manuel Neumann seine Laufbahn bei den Füchsen fortsetzen. Der 37-Jährige konnte in der lezten Saison in 43 Spielen 24 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen von den Nachwuchs-Nationalmannschaften und der Frauen-Nationalmannschaft, sowie aus der Oberliga Süd, Oberliga Mitte, Oberliga Nord, Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West und Nordrhein-Westfalen-Liga.



deutschereishockeybundNachwuchsnationalmannschaften mit Länderspielen im Februar - U17 mit starkem Heimturnier / U18 belegt Platz 3 / U19 ohne Punkt

(DEB)  Die U17-Nationalmannschaft nach starker Turnierleistung auf Platz 3:
Bereits am Donnerstag (05. Februar 2015) zeigte die deutsche U17-Nationalmannschaft eine gute und geschlossene Mannschaftsleistung. Schnell ging die Mannschaft um Trainer Thomas Schädler und Rick Boehm mit 2:0 in Führung. Dabei erzielte Calvin Pokorny (Jungadler Mannheim) mit seinem ersten U17-Länderspieltor die zwischenzeitliche Führung zum 1:0. Wenige Minuten später baute Samuel Soramies (Jungadler Mannheim) die Führung durch einen schönen Schuss ins Kreuzeck auf 2:0 aus.
Doch die slowakische Mannschaft konnte eine Überzahlsituation im zweiten Drittel zum 2:1- Anschlusstreffer nutzen. Der Ausgleich viel nach einem intensiven Spielverlauf kurz vor Ende der Partie. Nach einer torlosen Verlängerung verlor die deutsche U17-Auswahl das Spiel nach Penaltyschießen mit 2:3 (2:0; 0:1; 0:1; 0:0; 0:1).
Das Spiel am Freitag (06. Februar 2015) gegen die Nachbarn aus der Schweiz gestaltete sich von Beginn an ausgeglichen und eng umkämpft. Nach einem torlosen ersten Spielabschnitt konnten die Schweizer in der 22.Spielminute durch Marco Miranda, der eine 3-2 Überzahl nutze, mit 1:0 in Führung gehen. Die deutsche Mannschaft erarbeitete sich im Spielverlauf noch einige gute Chancen, scheiterte aber immer wieder am Torhüter der Schweizer. Der Ausgleichstreffer blieb aus und die deutsche Mannschaft musste sich den Eidgenossen knapp mit 0:1 (0:0; 0:1; 0:0) geschlagen geben.
Das dritte Spiel des Turniers (07.Februar 2015) war auch gleichzeitig das Spiel um den dritten Platz. Mit hoher Intensität und viel Laufbereitschaft auf beiden Seiten gestaltete sich die Partie zunächst
ausgeglichen. Die dänische Mannschaft konnte in der 2.Spielminute allerdings eine Unkonzentriertheit der deutschen Defensive nutzen und einen abgefälschten Schuss zur 1:0-Führung nutzen. Doch die Mannschaft um Trainer Thomas Schädler und Rick Boehm fing sich und glich wenige Minuten später durch Maximilian Kislinger (Red Bull Salzburg) aus. In den folgenden beiden Überzahlspielen konnte die deutsche Auswahl noch vor Ende des ersten Drittels durch Michael Grabmaier (EC Bad Tölz) und Christoph Eckl (Jungadler Mannheim) auf 3:1 erhöhen.
Im zweiten Drittel erhöhten die Deutschen ihren Vorsprung durch die Tore von Marco Sternheimer (Augsburger EV) und Samuel Soramies auf 5:1. Die Dänen konnten im Schlussabschnitt zwar noch auf 5:2 verkürzen, mussten aber wenige Minuten vor Ende der Partie einen weiteren Gegentreffer in Kauf nehmen. Soramies besiegelte mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend den Endstand von 6:2 (3:1; 2:0; 1:1) aus deutscher Sicht.
Thomas Schädler: „Die Jungs haben eine super Leistung abgerufen. Wir haben alle Spiele und auch die Trainingseinheiten über konstant gearbeitet. Schade, dass wir gegen die Slowakei und Schweiz keinen Sieg einfahren konnten, doch auf die Leistung der Mannschaft können wir sehr gut aufbauen.“
Maximilian Adam (Kapitän/Jungadler Mannheim): „Wir haben ein wirklich gutes Turnier gespielt und konnten alle drei Spiele eine konstante Leistung abrufen. Beim Spiel gegen die Slowakei hatten wir ein wenig Pech bei den zwei Gegentoren und Penaltyschießen ist dann immer eine Glückssache. Schade, dass das Glück da nicht auf unserer Seite war. Im Spiel gegen die Schweiz hatten wir einfach zu wenige Schüsse auf das Tor und haben aus den Chancen die wir hatten zu wenig gemacht. Gegen Dänemark haben wir dann noch mal alles gegeben, unsere Torchancen genutzt und am Ende verdient gewonnen.“
Mirko Pantkowski (Jungadler Mannheim): „Wir haben in allen drei Spielen die taktischen Vorgaben konstant umgesetzt. In den Spielen gegen die Slowakei und Schweiz wäre mehr für uns drinnen gewesen. Aber gegen die Dänen konnten wir unsere Torchancen dann nutzen und uns den dritten Platz sichern Insgesamt können wir mit unserer Turnierleistung so zufrieden sein.“

U18-Nationalmannschaft mit deutlicher Steigerung im Turnierverlauf:
Der Turnierauftakt war nicht nach Maß, die Steigerung dafür umso besser.
Die U18-Nationalmannschaft musste sich am vergangenen Donnerstag (05.Februar 2015) der slowakischen U19-Auswahl nach einer „unkonzentrierten und schlechten Mannschaftsleistung“ (Jim Setters, Bundesnachwuchstrainer) mit 4:12 (0:6; 0:5; 4:1) geschlagen geben. „Wir haben das erste und zweite Drittel komplett verschlafen und waren nicht bereit. Das einzig positive, was wir aus diesem Spiel mitnehmen können ist die Tatsache, dass wir das letzte Drittel mit 4:1 für uns entscheiden konnten“, so Jim Setters nach dem Spiel.
Im Spiel am folgenden Tag (06.Februar 2015) war eine deutliche Steigerung der deutschen
Mannschaftsleistung zu sehen.
„Die Jungs haben das vorgeschriebene System gut umgesetzt und waren von Anfang an bereit für das Spiel“, äußerte sich der Bundesnachwuchstrainer nach der Partie. Dennoch verlor die U18-Auswahl gegen die gastgebende U18-Mannschaft aus der Slowakei mit 0:2 (0:0; 0:1; 0:1). An Torchancen mangelte es nicht, in den beiden letzten Spielabschnitten sprach die Schussstatistik mit 26:13 für das deutsche Team eine deutliche Sprache. Dennoch scheiterten die Spieler um Jim Setters immer wieder am starken slowakischen Torhüter.
Im dritten Spiel des Turniers (07.Februar 2015) traf die deutsche Nachwuchsauswahl auf die Nachbarn aus der Schweiz.
Von Beginn an war das Tempo hoch und beide Mannschaften mit vollem Einsatz bei der Sache.
Nach einem torlosen ersten Drittel war es dann Simon Weingärtner (ESV Kaufbeuren) auf Zuspiel von Phillip Halbauer und Valentin Kopp (beide Jungadler Mannheim) der die deutsche Mannschaft mit 1:0 in Führung bringen konnte. Eineinhalb Minuten später baute Jakob Mayenschein (EV Landshut) die Führung aus. Doch damit nicht genug erzielte Lukas Kölble (Jungadler Mannheim) in der 29.Spielminute auf Zuspiel von Lucas Dumont (KEC „Die Haie“/EV Duisburg) und Valentin Kopp den 3:0 Führungstreffer. Makai Holdener ließ die Schweizer durch seinen Anschlusstreffer in der 33.Spielminute noch mal hoffen, doch die deutsche Mannschaft behielt die Oberhand und ging mit der Führung in die zweite Drittelpause.
Im Schlussabschnitt verwandelte Maximilian Daubner (EV Landshut) einen Penaltyschuss und besiegelte den Endstand von 4:1 aus deutscher Sicht. Die U18-Nationalmannschaft belegt damit am Ende des Turniers den dritten Rang.

U19-Nationalmannschaft bleibt ohne Punkt:
Die U19-Nationalmannschaft unterlag den Gastgebern im ersten Spiel des Turniers am Mittwoch (04.02.2015) mit 1:8 (0:3; 0:2; 1:3). Das deutsche Tor erzielte Manuel Edfelder (Starbulls Rosenheim) in Überzahl auf Zuspiel von Manuel Wiederer (ESV Kaufbeuren / Straubing Tigers) und Kai Wissmann (Eisbären Juniors Berlin).
Christian Künast: "Wir sind gut in das Spiel gestartet, aber die Schweden haben ihre spielerische Klasse, gerade auch in Überzahl gezeigt und am Ende verdient die Oberhand behalten."
Im zweiten Spiel (05.Februar 2015) traf die deutsche U19 auf die tschechische Auswahl, die gleich im ersten Drittel eine Überzahlsituation zur 1:0-Führung nutzen konnte. Vier Minuten vor der ersten Pause und im zweiten Spielabschnitt erhöhten die Tschechen um zwei weitere Zähler auf 3:0. Im Schlussdrittel waren es dann Andreas Eder (Red Bull Salzburg) und Manuel Wiederer (ESV Kaufbeuren/Straubing Tigers) die auf 2:3 aus deutscher Sicht verkürzen konnten. Doch knapp zehn Minuten vor Ende der Partie trafen die Tschechen erneut und die deutsche U19 musste sich mit 2:4 geschlagen geben.
Michael Bakos, ehemaliger Nationalspieler und Assistenztrainer: "Wir haben heute viele Kleinigkeiten besser gemacht und die Tschechen, besonders im letzten Drittel oftmals unter Druck gesetzt. Die Jungs haben alles aus sich rausgeholt und es fast geschafft die Partie zu drehen."
Im dritten Spiel (06.Februar 2015) trafen die Deutschen auf die Mannschaft aus Finnland. „Wir haben unsere beste mannschaftliche Turnierleistung gegen einen starken finnischen Gegner abgerufen. Die Mannschaft hat sich an die Vorgaben gehalten und sehr diszipliniert gespielt“, so Christian Künast. Doch am Ende musste sich die deutsche U19 der finnischen Auswahl mit 0:3 (0:0; 0:2; 0:1) geschlagen geben.
Am Samstag (07.Februar 2015) stand für die deutsche Nachwuchsmannschaft das vierte Spiel in vier Tagen auf dem Programm. Der Gegner, die Nachbarn aus der Schweiz hingegen waren durch einen spielfreien Tag etwas ausgeruhter. Dennoch haben die Deutschen „mit Kampf und Leidenschaft gespielt und bis zum Schluss alles gegeben“, sagte Michael Bakos nach dem Spiel. Trotz der 3:1 (0:1, 1:1; 0:1) Niederlage „ist dieses Spiel absolut positiv zu bewerten, da wir Willen und Charakter gezeigt haben.“ Den deutschen Treffer erzielte Hagen Kaisler (DEG Eishockey) in Überzahl auf Zuspiel von Stefan Loibl (/ESV Kaufbeuren/Straubing Tigers) und Patrick Kurz (EVR Tower Stars/Augsbg. EV Panther).



deutschereishockeybundFrauen-Nationalmannschaft mit guter Leistung - Knappe Ergebnisse / Punktgewinn gegen Weltranglistenvierten

(DEB)  Die Frauen-Nationalmannschaft hat beim 4-Nationen-Turnier in Vierumäki (FIN) eine insgesamt gute Leistung gezeigt.
Am Donnerstag (05.Februar 2015) unterlag die deutsche Mannschaft den Schwedinnen knapp mit 1:2 (0:0/0:1/1:1). Im ersten Abschnitt hatten die Nordeuropäerinnen ein optisches Übergewicht, doch die deutschen Frauen standen sehr diszipliniert und ließen keinen Gegentreffer zu. Danach war die Partie ausgeglichener mit Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Drei Minuten vor der zweiten Pause ging dann Schweden durch ihre Kapitänin Erika Gram in Führung. Kurz nach Beginn des Schlussdrittels erhöhte Emma Nordin auf 0:2 (44. Min). Doch die deutsche Auswahl steckte nicht auf und kam in doppelter Überzahl durch einen abgefälschten Schuss von Eva Byszio zum 1:2 Anschlusstreffer.
„Die Mannschaft hat unsere taktischen Vorgaben prima umgesetzt, die Räume eng gemacht und die Zweikämpfe angenommen“ so das Lob von Bundestrainer Benjamin Hinterstocker. „Auch die Abstimmung zwischen der Offensive und Defensive hat heute sehr gut funktioniert.“ Julia Zorn (Kapitän/ESC Planegg): "Im ersten Drittel haben wir sehr diszipliniert unser System gespielt und so die neutrale Zone gut verteidigt. Leider ist es uns nicht gelungen aus den vielen Überzahlsituationen mehr Profit zu schlagen. Ivonne Schröder hat uns durch eine gute Leistung bis zum Ende die Chance gegeben das Spiel zu gewinnen."
Ihr 200. Länderspiel für den Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) feierte in der Partie am Freitag (06.Februar 2015) Monika Bittner (ESC Planegg). Dabei spiegelte das Ergebnis von 0:3 ((0:0/0:2/0:1) nicht die wahren Spielanteile wieder, wie Bundestrainer Benjamin Hinterstocker fand: „Wir haben ein tolles erstes Drittel gezeigt, mit viel Laufbereitschaft und Engagement und uns eine ganze Reihe von hochkarätigen Chancen herausgespielt.“
Ein Überzahlspiel zu Beginn des Mittelabschnitts nutzen die Russinnen dann zur 0:1 Führung (27. Min.) Und nur 45 Sekunden später setzten sie gleich nochmals eins drauf und erhöhten auf 0:2. „Wir haben da für ein paar Minuten den Faden verloren“, so Frauen-Assistenztrainer Tommy Kettner. Nach dieser kurzen Schwächephase fanden die Deutschen wieder zurück und das Spiel war komplett ausgeglichen.
Ein Indiz für diese Ausgeglichenheit zeigte auch die Schussstatistik, die mit 23:21 nur ganz knapp an die Russinnen ging. In der letzten Spielminute setzen die Deutschen dann alles auf eine Karte und nahmen Torhüterin Jenny Harß zugunsten einer weiteren Feldspielerin vom Eis. Doch der Versuch ging nach Hintern los und Russland erzielte 16 Sekunden vor dem Ende mit einem „Empty-Net-Goal“ den 0:3 Endstand.
Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Wenn wir nicht in der Lage sind, ein Tor zu erzielen,
können wir auch kein Spiel gewinnen. Da hilft es auch wenig, wenn wir uns insgesamt ziemlich gut
verkauft haben.“
Im letzten Spiel (07.Februar 2015) zeigte die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ihre beste Turnierleistung und trotze Gastgeber Finnland einen Punkt ab. Erst in der Verlängerung musste sich die junge Auswahl des deutschen Eishockeybundes dem Weltranglistenvierten mit (1:1; 0:0; 0:0; 0:1) geschlagen geben.
Die Deutschen nutzen gleich das erste Powerplay zur Führung: Verteidigerin Daria Gleissner (ECDC  Memmingen) überwand die finnische Torfrau Räisänen mit einem Schuss in den rechten Torwinkel (4. Minute). Die Gastgeberinnen erspielten sich zwar ein optisches Übergewicht, aber die deutsche Auswahl spielte sehr kompakt, agierte taktisch klug und lies nur wenig gefährliche Aktionen vor dem eigenen Tor zu. Zudem konnten die Deutschen auf zwei gewohnt starke Torhüterinnen – Jenny Harß und Ivonne Schröder teilten sich die Partie – vertrauen. Dies gab der gesamten Mannschaft den notwendigen Rückhalt. Auch der Gegentreffer der Nordeuropäerinnen durch deren auffälligste Spielerin Jenni Hiirikoski (19. Min) brachte die deutschen Frauen nicht aus dem Konzept. Bis zur Ende der normalen Spielzeit konnte keine Mannschaft mehr die Scheibe im gegnerischen Netz unterbringen, so dass es in die Verlängerung ging. Hier fiel die Entscheidung zugunsten der Gastgeber gut eine Minute vor dem Ende der Partie durch Linda Välimäki.
Frauen-Assistenztrainer Tommy Kettner: „Wir freuen uns natürlich über den Punktgewinn gegen eine starke finnische Mannschaft. Es war sehr intensive Begegnung und ich bin der Leistung unserer Mannschaft richtig zufrieden. Die Mädels haben das, was wir besprochen haben, sehr gut umgesetzt“.
Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Für uns war das Turnier eine gelungene Generalprobe in Hinblick auf die Weltmeisterschaft und wir haben uns hier gut verkauft. Wir konnten uns im Verlauf der Saison steigern und ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg.“
Die Spielerinnen gehen jetzt zurück in die Vereine und der Focus der kommenden Wochen liegt auf der Bundesliga und dem Pokalturnier. Unmittelbar nach dem DEB-Pokal trifft sich die Frauen- Nationalmannschaft zu zwei Vorbereitungslehrgängen in Füssen. „Dort werden dann auch die Spielerinnen aus Übersee und die zuletzt beruflich verhinderten Athleten zum Team stoßen“ so der Frauen-Bundestrainer. Am 26. März fliegt das Team dann nach Malmö, die Weltmeisterschaft beginnt für das DEB-Team am 28. März mit der Partie gegen die Schweiz.



dinslakenkobrasDinslakener Kobras bezwingen Tabellenführer

(RLW)  In einer packenden Begegnung zwischen den Dinslakener Kobras und den Dortmunder Eisadlern hatten die Kobras dieses mal das glücklichere Ende. Mit 5:4 konnten die Männer um Kapitän Sebastian Haßelberg den Tabellenführer der Regionalliga besiegen und den Dortmundern die zweite Niederlage überhaupt in dieser Saison beibringen.
Von Beginn an war Feuer im Spiel und beide Mannschaften lieferten sich einen harten Kampf um jeden Zentimeter Eis, der nicht immer mit fairen Mitteln ausgetragen wurde. So mussten in der fünften Minute gleich zwei Kobras auf der Strafbank Platz nehmen. Diese doppelte Überzahl nutzten die Eisadler für ihren Führungstreffer durch Kai Domula. Doch die Dinslakener ließen nicht nach und waren dem Spitzenreiter ebenbürtig. In der 12. Minute konnte Sebastian Haßelberg auf Zuspiel von Daniel Pleger für den Ausgleich sorgen, der bis zur Pause bestand hatte.
Auch im zweiten Spielabschnitt hielten beide Teams das Tempo hoch und erspielten sich zahlreiche Möglichkeiten. In der 26. Minute konnten die Dinslakener nun eine doppelte Überzahl für sich nutzen. Sven Linda sorgte auf Zuspiel von Kamil Vavra und Sebastian Haßelberg für die erstmalige Führung der Kobras. In der 36. Minute zeigte Neuzugang Kamil Vavra bei seiner Heimpremiere, das er eine echte Verstärkung ist. Auf Vorlage von Benedikt Hüsken und Sebastian Haßelberg baute er die Dinslakener Führung auf 3:1 aus. Doch die Eisadler schlugen nur kurze Zeit später zurück und konnten auf 3:2 verkürzen. 
Im letzten Drittel blieb es weiter spannend und das Spiel drohte zu kippen, als die Eisadler in der 45. Minute den erneuten Augleich durch Malte Bergstermann schafften. Doch die Kobras ließen sich davon nicht beeindrucken und besorgten nur drei Minuten später die erneute Führung in Überzahl. Diesmal war es Pierre Klein, der ein Zuspiel von Sven Linda und Sebastian Haßelberg zum 4:3 einnetzte. Zum Leidwesen der Dinslakener Fans konnten die Dortmunder wieder den Spielstand zum 4:4 ausgleichen. Die Spannung in der Halle war nun kaum auszuhalten. Beide Teams wollten den Sieg und erspielten sich gute Torchancen. Doch Sebastin May auf Dortmunder Seite und Felix Zerbe im Tor der Kobras konnten sich mehrfach auszeichnen und hielten ihre Teams im Spiel. Zwei Minuten vor Schluß erlöste Kamil Vavra die Dinslakener Fans und besorgte den Siegtreffer zum 5:4 für die Kobras. Diesen knappen Vorspung konnten die Männer um Kapitän Sebastian Haßelberg über die Zeit bringen und sich zu Recht nach dieser Energieleistung über die drei Punkte freuen.
Durch diesen Erfolg haben die Kobras den Grundstein zum Erreichen der Playoffs gelegt. Mit zwei weiteren Siegen über die Luchse Lauterbach und RT Bad Nauheim am kommenden Wochenende ist sogar wieder Platz zwei möglich, der den Dinslakenern Heimrecht in den Playoffs bescheren würde.



moskitosessenESC Essen: Toller Abend trotz Moskitos Niederlage

(OLM)  Das 2:5 (1:3 1:1 0:1) der Essener Moskitos gegen den neuen
Tabellenführer der Verzahnungsrunde, die Icefighter aus Leipzig war ein
Spiel, welches deutlich mehr als die anwesenden 562 Zuschauer verdient
hatte! Selten hatten auch beide Trainer in der Pressekonferenz eine derart
gleiche Sicht der Dinge. „Mannix“ Wolf, der Coach der Gäste aus Leipzig
begann mit seinem Statement, sah sein Team im ersten Abschnitt wacher
und präsenter. In den verbleibenden 40 Minuten hatte er ein tolles Spiel
mit zwei Mannschaften auf Augenhöhe gesehen, welches sein Team am
Ende, auch gestützt auf einen sehr guten Goalie Sebastian Staudt
vielleicht um ein Tor zu hoch gewonnen hatte. Frank Gentges der
Chefcoach der heimischen Moskitos wollte das so unterschreiben, schickte
allerdings noch ein paar Anmerkungen seinerseits hinterher. Ein wenig
haderte er mit den vergebenen Chancen in den Abschnitten zwei und drei,
hatte sein Team auch im ersten Drittel zu weit weg vom Gegner gesehen,
was den Gästen letztlich einen komfortablen Vorsprung ermöglichte.
Außerdem ging Frank Gentges noch einmal auf seinen dezimierten Kader
ein, freute sich, dass er zumindest die beiden Brazda Brüder vom DEG
DNL Team einsetzen konnte und war trotz der Niederlage zufrieden mit
der Leistung seiner Mannschaft.
Doch der Reihe nach, die ersten zwei Spielminuten begannen mit einem
Abtasten bevor die Gäste versuchten das Heft in die Hand zu nehmen.
Unterstützung bekamen sie dabei von den Moskitos, denn nach knapp drei
Minuten musste Maik Klingsporn wegen eines Stockchecks für zwei
Minuten in die Kühlbox. Die Sachsen belagerten nun das von Christian
Wendler gehütete Moskitos Tor und 11 Sekunden vor Ablauf der Strafe
war es dann soweit. Fabian Hadamik stand nach einer schönen
Kombination auf der halbrechten Seite mutterseelenalleine und hatte
keine Mühe mehr die Gästeführung zu erzielen. Die Moskitos machten
aber weiter, und nur zwei Minuten später durften die Heimfans zum ersten
Mal an diesem Abend jubeln. Robby Hein hatte an Leipzigs blauer Linie
aufgepasst, luchste den aufbauenden Spielern die Scheibe ab und
bediente den völlig frei stehenden Thomas Richter, halbhoch schlug es
hinter Staudt ein. Die Gäste waren jedoch im ersten Drittel einfach
aggressiver, der Torjäger der Sachsen, Hannes Albrecht sieht den völlig
frei im Slot stehenden Jannik Striepeke und Wendler ist zum zweiten Mal
nur zweiter Sieger. 60 Sekunden vor der Sirene zieht der Leipziger
Verteidiger Florian Ullmann einfach mal von der blauen Linie ab, Denis
Fominych fälscht noch ab und die Gäste führten mit 3:1
Scheinbar hatten die Moskitos aufgepasst wie Ullmann diesen Treffer
vorbereitet hatte, denn die zweiten 20 Minuten waren noch nicht alt,
ähnliches Bild vor dem Leipziger Tor. Die Gäste in Unterzahl und wieder ist
es Thomas Richter, der einfach mal von der blauen Linie abzieht, der
Anschlusstreffer. Die Moskitos sind nun präsenter, Leipzig aber auch
immer wieder gefährlich, kein Team erlaubt sich Fehler. Eine fragwürdige
Strafe gegen Robby Hein bringt dann den vierten Treffer der Gäste, doch
die Moskitos stecken nicht auf und Chancen sind auch vorhanden. In der
32. Spielminute setzt sich Neuzugang Pierre Kracht gegen vier Leipziger
durch, scheitert aber an Sebastian Staudt, so geht es mit einem 2:4
Rückstand in die zweite Pause. Die nächste große Chance für die Moskitos
ergibt sich direkt mit Beginn der letzten 20 Minuten, die Gäste müssen mit
3:5 Unterzahl beginnen, doch außer einigen guten Einschussmöglichkeiten
bekommen die Moskitos nichts Zählbares auf die Anzeigetafel. Nun steht
überwiegend Staudt unter Beschuss, einen Pfostenschuss haben die
Moskitos zu verzeichnen, Tim Brazda tankt sich alleine gegen drei
Leipziger durch, scheitert auch an Staudt und knappe zwei Minuten vor
dem Ende folgt die Auszeit der Moskitos. Frank Gentges gibt noch einmal
letzte Anweisungen, nimmt Wendler vom Eis doch es sollte nicht sein an
diesem Abend. 21 Sekunden vor der letzten Sirene kann Florian
Eichelkraut noch das Empty Net Goal erzielen. Am Westbahnhof war man
trotz der Niederlage nicht enttäuscht, einen tollen Eishockeyabend hatten
die Zuschauer erlebt und nicht nur Frank Gentges und Moskitos Präsident
Torsten Schumacher waren sich einig, toller Abend und mit ein bisschen
mehr Glück hätten auch die Moskitos als Sieger von Eis fahren können. Zu
diesem tollen Abend hatten aber auch die Fans einen großen Anteil, die
etwa 50 mitgereisten Leipziger Fans feierten immer wieder lautstark ihr
Team. Doch auch die Essener Tribüne stimmte immer wieder Gesänge an
und bereits im zweiten Drittel sangen sich beide Lager gegenseitig an. Im
letzten Drittel feierten dann Fans beider Lager singend und klatschend
gemeinsam einen tollen Eishockey Abend am Westbahnhof, der Lust auf
mehr macht.
Das Statement von Frank Gentges im Original: „Es war ein gutes
Spiel, das wir trotz unseres Rumpfkaders durchaus hätten gewinnen
können. Besonders im zweiten und dritten Drittel waren wir die bessere
Mannschaft, sind aber immer wieder am starken Leipziger Torwart
gescheitert. Die Überbelastung der verbleibenden Spieler ist seit zu langer
Zeit enorm, aber auch für die nächsten Spiele ist keine Entlastung in
Sicht. Michael Hrstka fehlt seit zwei Wochen mit Virusinfektion, Florian
Spelleken seit Wochen mit Handbruch. Eugen Alanov wird jetzt fast bis
Saisonende mit einem Leistenanbruch fehlen und bei Maik Klingsporn
bleibt abzuwarten wie schwer seine Verletzung aus dem gestrigen Spiel
ist. Marius Schmidt und Andre Kuchnia brauchen nach wochen- bzw.
monatelanger Pause noch einiges an Training um wieder auf Temperatur
zu kommen und die Düsseldorfer Spieler sind in Zukunft schwer zu
bekommen, da sie selber spielen“.



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: Blaues Auge für den Favoriten im Playoff-Drama

(RLSW)  “Lass den Kai erstmal in Ruhe, der ist fix und fertig”, sagte Axel Hackert nach dem ersten Playoff-Spiel der Eisbären Heilbronn gegen den EV Ravensburg bei der Pressekonferenz im VIP-Raum zu Moderator Hagen Merz. Doch nicht nur Trainer Kai Sellers, sondern die meisten der nur etwas mehr als 300 Zuschauer waren nach dem 6:5 (1:0, 1:3, 4:2)-Sieg der Eisbären mit den Nerven am Ende. Der Favorit wankte, aber er fiel nicht. Mit einer Energieleistung bogen die Hausherren in den letzten drei Minuten einen 3:5-Rückstand noch in ein 6:5 um.
Obwohl Igor Filobok schon nach 52 Sekunden zum 1:0 für sein Team traf, kam der große Favorit nicht richtig ins Spiel. Gästetrainer Alexander Rusch hatte seine junge Mannschaft optimal auf den Gegner eingestellt und hatte mit Jordi Buchholz einen überragenden Goalie im Tor stehen. Während die Gastgeber mit der Brechstange versuchten das Ravensburger Bollwerk zu knacken, verlegten sich die Gäste aufs Kontern und machten mit einem Doppelschlag in der 23. Minute durch Patrick Mayer und Dennis Retzer aus dem 1:0 ein 1:2. Schon zwei Minuten später nutzte abermals Igor Filobok einen groben Patzer in der Ravensburger Abwehr zum 2:2. Doch die Gäste zogen ihre Linie durch und gingen in der 38. Minute erneut durch Retzer mit 2:3 in Führung.
Nach knapp zwei Minuten im Schlussdrittel stolperte Axel Hackert, der vor dem Spiel als “Eisbären-Spieler der Saison” ausgezeichnet worden war, die Scheibe irgendwie zum 3:3 ins Tor, doch EVR-Spielertrainer Alexander Rusch brachte die Gäste mit einem Glückstor – die Scheibe prallte vom Schlittschuh von Sven Breiter ab und rutschte über die Linie – erneut in Führung. Als in der 55. Minute Philipp Heckenberger einen Ravensburger Konter zum 3:5 abschloss, schien die Partie für die Eisbären verloren.
Als dann auch noch Goalie Tobias Amon nach einem Schuss an den Hals regungslos auf dem Eis liegen blieb, war die Stimmung am Tiefpunkt. Doch es war genau diese Verletzungspause, die die Wende brachte. Während Amon von den Sanitätern behandelt und wieder aufgepäppelt wurde, konnten sich die Eisbären an der Spielerbank nochmal besprechen – eine Initialzündung für das Team!
Kaum war Tobias Amon wieder einsatzfähig und das Spiel ging weiter, hämmerte Axel Hackert 2:53 Minuten vor dem Ende von der blauen Linie die Scheibe zum 4:5 in die Maschen. Die Eisbären witterten Morgenluft, und das Spiel entwickelte eine selten in dieser Form gesehene Eigendynamik. Als die Uhr noch 1:15 verbleibende Spielzeit anzeigte, schaffte es Sven Breiter irgendwie, die Scheibe unter dem am Boden liegenden Buchholz hindurch zum 5:5 über die Linie zu stochern.
Nach einem vergebenen Konter der Gäste in der Schlussminute schlugen die Eisbären diese mit deren eigenen Waffen. Axel Hackert bediente bei einem schnellen Konter seinen freistehenden Nebenmann Igor Filobok, der keine Mühe hatte, 43 Sekunden vor dem Ende mit seinem dritten Tor den viel umjubelten Siegtreffer zum 6:5 zu erzielen.
“Das ist Playoff-Eishockey, da gelten einfach andere Gesetze”, sagte Axel Hackert, der an fünf der sechs Tore beteiligt war, nach dem Spiel. Auch Trainer Kai Sellers hatte wenig später wieder seine Sprache gefunden: “Ich bin überglücklich und dankbar, dass die Jungs das Spiel noch drehen konnten. Ich denke, das war für uns heute ein guter Warnschuss zur rechten Zeit. Am Ende zählt nur der Sieg und dass wir jetzt zwei Chancen haben, um mit einem weiteren Sieg ins Halbfinale einzuziehen.”



herfordIce Dragons Herford nach Kantersieg zurück auf Platz 1

(NRWL)  Eigentlich hatten die 844 Zuschauer in der Eishalle „Im kleinen Felde“ eine spannende, umkämpfte Partie erwartet, hatten die Ice Dragons doch mit Grefrath den 2. der Vorrunde und aktuellen Tabellenführer zu Gast. Doch die mit 2 Reihen angereisten Gäste konnten das Spiel nur im 1. Drittel offen halten. Angeführt von einem vor Spielfreude sprühenden Jan-Niklas Linnenbrügger überrannten die Ice Dragons Ihre Gäste förmlich und konnten sich am Ende nicht nur über einen 10:1 Kantersieg, sondern auch über die zurückeroberte Tabellenspitze freuen!
Die Marschroute der Gäste war von der ersten Sekunde an klar: Tief stehen, nichts zulassen und mit schnellen Kontern zum Erfolg kommen. Doch die Ice Dragons waren von ihren Trainern darauf vorbereitet worden, spielten geduldig und versuchten immer wieder ihrerseits, schnell die neutrale Zone zu überbrücken und damit zum Erfolg zu kommen. So hatten anfangs beide Torleute, Sören Werth auf Herforder und Sascha Morsbach auf Grefather Seite, genügend Möglichkeiten sich auszuzeichnen, nach und nach jedoch verlagerte sich das Spiel immer weiter in Richtung Grefrather Tor. In der 9. Minute dann schafften es die Ice Dragons erstmals, sich auf die Anzeigetafel zu bringen. Nach Vorlage von Sebastian Riede hatte Jim Ross abgezogen, Jan-Niklas Linnenbrügger stand goldrichtig und versenkte den Abpraller zum 1:0 im Netz. Kurze Zeit später war erneut Linnenbrügger im Mittelpunkt des Geschehens, als er mit hohem Tempo alleine auf Morsbach zulief, jedoch verzog. In der 12. Minute klappte es dann aber mit dem 2:0. Genau 5 Sekunden benötigten die Ice Dragons in Überzahl, um das Bully zu gewinnen und Philipp Brinkmann freizuspielen, der die Scheibe trocken versenkte. In der Folge versuchten die Gäste alles, um den Angriffsdruck zu mildern, Ihrerseits Gelegenheiten zu erarbeiten, während die Ice Dragons weiterhin geduldig auf Ihre Chancen warteten. Tore fielen keine mehr, so dass die Ice Dragons mit der 2:0 Führung in die erste Pause gingen.
Im zweiten Drittel änderte sich das Bild nicht, bis zur 26. Minute. Leon Nasebandt wurde für 2 Minuten auf die Sünderbank geschickt, die Gäste witterten ihre Chance auf den Anschluss. Bis ein Tor fiel vergingen dann auch nur 12 Sekunden, doch es waren erneut die Ice Dragons, die jubelten! Jan-Niklas Linnenbrügger war plötzlich frei durch und düpierte Morsbach mit der Rückhand. Die Gäste waren nun geschockt, kamen kaum in die Powerplay-Aufstellung, immer wieder spritzten die Ice Dragons dazwischen und fuhren schnelle Konter auf Morsbach, der gegen Klein, Staudt, Linnenbrügger und Riede schlimmeres verhinderte. So verging die 2-Minütige Unterzahl der Ice Dragons wie im Flug und just in dem Moment als Leon Nasebandt von der Strafbank zurück aufs Eis kam, hatten die Ice Dragons erneut Grund zu jubeln! Wieder war Linnenbrügger durch, wieder düpierte er Morsbach mit der Rückhand, das Spiel schien beim Stand von 4:0 entschieden. Auch in der Folgezeit spielten fast nur die Ice Dragons, mit sehenswerten Kombinationen und Kabinettstückchen sorgten sie im Minutentakt dafür, dass es lichterloh vom Grefrather Kasten brannte, bekamen die Scheibe jedoch selbst bei besten Gelegenheiten nicht über die Linie. Es dauerte bis zur 40. Minute, bis die Ice Dragons dann doch endlich einen weiteren Treffer erzielen konnte und erneut war es Linnenbrügger, der einen Abpraller durch die Schoner von Morsbach zum 5:0 Pausenstand verwertete.
Im letzten Drittel dann wechselten die Gäste den Torwart aus, doch für Oliver Nilges, der nun den Platz zwischen den Grefrather Pfosten einnahm, stand die Partie unter keinem guten Stern! Gute 90 Sekunden lang hielt er seinen Kasten sauber, dann zog Linnenbrügger wie schon mehrmals zuvor in dieser Partie von außen vors Tor, täuschte einen Rückhandschlenzer an, ließ dabei aber die Scheibe für den mitlaufenden Sebastian Riede liegen, der keine Mühe hatte, zum 6:0 zu vollenden. In der Folgezeit stand dann nur noch Nilges im Mittelpunkt des Geschehens, tat sein bestes, um schlimmeres zu verhindern. Doch als dann Fabian Staudt in der 47. Minute in Unterzahl auf 7:0 erhöhte, war auch er machtlos. Die Ice Dragons spielten sich nun in einen Rausch, immer weiter berannten sie das Tor von Nilges. In der 52. Minute war es dann Lucas Klein, der, schön freigespielt von Staudt und Brinkmann, aus kurzer Distanz das 8:0 nachlegte. Die Gäste hatten nun nichts mehr entgegenzusetzen. Selbst in Unterzahl setzten sich die Ice Dragons vor dem Grefrather Tor fest, und deckten es mit Schüssen ein. Als dann noch Jim Ross in der 55. Minute mit einem wuchtigen Schlagschuss von der blauen Linie auf 9:0 erhöhte war klar, das Team von Uwe Geiselmann wollte hier den zweistelligen Sieg und das möglichst zu 0! Doch da hatten die Ice Dragons die Rechnung ohne Marvin Pilz gemacht, der in der 59. Minute die Herforder Verteidigung überlief und mit einem tollen Schuss Sören Werth den Shutout verhagelte. Zweistellig wurde es dann aber trotzdem noch! Nach Konfusion in der Grefrather Verteidigung stand plötzlich René Burchot völlig alleingelassen im Slot und stellte nur 16 Sekunden nach dem Grefrather Ehrentreffer mit einem schönen Flachschuss den 10:1 Endstand her!



hernerev2007Herner EV: Klare Niederlage in Duisburg


(OLM)  Am Ende blieb die erhoffte Überraschung aus. Trotz einer kämpferischen Leistung musste sich der Herner EV am Freitagabend bei den Liga-Favoriten in Duisburg mit 8:1 geschlagen geben. Damit marschieren die Füchse weiter in Richtung Aufstieg. Für die Gysenberger hingegen kam es sogar noch dicker. Denn nicht nur die drei Punkte verlor man. Mit Stürmer Jiri Svejda musste auch der zweite Kontingentspieler verletzt raus. Der sympathische Tscheche fuhr nach dem Spiel sofort in eine Duisburger Klinik, in welcher er untersucht wurde. „Mit einem genauen Ergebnis können wir erst zum Anfang der Woche rechnen, wenn Jiri beim MRT war“, so HEV-Trainer Frank Petrozza. Bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass Svejda für das Spiel am Sonntag gegen die Moskitos nicht zur Verfügung stehen wird.
Spielerisch lief es für den HEV in Duisburg schon im ersten Drittel nicht rund. Ohne den grippekranken Benjamin Voigt und Top-Stürmer Jakub Rumpel, gerieten die Herner bereits im ersten Drittel mit 2:0 ins Hintertreffen. Daran konnte auch der junge HEV- Torhüter Michel Weidekamp nichts ändern. Nach dem Ausfall von Jiri Svejda fehlte dem HEV die Durchschlagsstärke nach vorne. Duisburg hingegen machte seiner Favoritenrolle alle Ehre und demonstrierte, mit dem Vorteil von vier ausgeglichenen Blöcken, ihre Aufstiegsambitionen. 5:0 hieß es zu Beginn des letzten Schlussabschnitts. Und trotz drei weiterer Tore der Füchse erkämpfte sich der HEV den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 6:1 durch Christian Nieberle. „Ich habe Respekt vor meiner Mannschaft, die nie aufgegeben hat zu kämpfen“, erklärte Petrozza auf der anschließenden Pressekonferenz. „Aber wir haben zurzeit ein Verletzungspech, welches ich in diesem Ausmaß noch nie erlebt habe“. Nach der Partie klagte auch Thomas Dreischer über Beschwerden in der Leistengegend. Würde der Offensivspieler auch ausfallen, fehlte dem HEV im Ruhr-Derby die komplette erste Sturmreihe. „Wir werden aber dennoch alles versuchen um gegen Essen zu gewinnen. Mit den Fans im Rücken und einer konzentrierten Leistung ist alles drin“, so Petrozza. Bully am Sonntag ist um 18:30 Uhr. 



pfaffenhofenicehogsEC Pfaffenhofen muss in die Play-Downs - Nach bitterer 2:4 Niederlage gegen Buchloe geht es jetzt gegen den Abstieg

(BYL)  Als Buchloes überragender Torhüter Fritz Hessel wenige Sekunden vor der Schlusssirene mit einer starken Parade auch die letzte Chance der verzweifelt anrennenden Gastgeber zunichte gemacht hatte, wurde der Gang in die Play-Downs für den EC Pfaffenhofen bittere Realität. Mit 2:4 (0:2; 2:2; 0:0) unterlagen die Pfaffenhofener am Freitagabend im entscheidenden Spiel um den zweiten Platz in der Zwischenrundengruppe B dem ESV Buchloe und müssen sich nun auf den harten Abstiegskampf einstellen. Eine Niederlage mit nur einem Tor Unterschied hätte den IceHogs gereicht, um sich nicht nur die Chance auf das Viertelfinale zu erhalten, sondern auch den vorzeitigen Klassenerhalt klar zu machen. ECP-Coach Topias Dollhofer musste in diesem „Endspiel“ auf seine beiden Verteidiger Quirin Oexler (verletzt) und Michael Pfab (erkrankt) verzichten und beorderte deshalb seine beiden Allrounder Markus Welz und Tobias Berger in die Abwehr, um drei Verteidigerpaare aufbieten zu können. Buchloes Interimscoach Sven Curmann, der das Traineramt des zurückgetretenen Jogi Koch übernommen hatte, verzichtete auf einen eigenen Einsatz, konnte aber wieder auf seinen zuletzt fehlenden Kapitän Daniel Huhn zurückgreifen. Von Beginn an entwickelte sich eine flotte und abwechslungsreiche Partie, in der beide Mannschaften durchaus offensiv agierten, aber zunächst keine Lücke in den gut stehenden Abwehrreihen fanden. Die ergab sich dann in der 10. Minute, als bei einem missglückten Wechsel der IceHogs Andreas Morhardt plötzlich freie Bahn hatte und mit einem Schuss aus Rechtsaußenposition ECP-Torhüter Andreas Banzer überraschte. Und es sollte noch schlimmer kommen für die Hausherren in diesem Anfangsdrittel. Hatten diese zuvor eine vertretbare Strafzeit gegen Thomas Gabler wegen Spielverzögerung noch schadlos überstanden, erhielt gleich darauf Patrick Landstorfer eine äußerst fragwürdige Strafe wegen des gleichen Vergehens. Diese nutzte dann Daniel Huhn, der Andreas Banzer mit einem Schuss aus spitzem Winkel überwand. Die Gäste hatten somit zur Pause den benötigten Zwei-Tore-Vorsprung herausgeholt und die IceHogs mussten reagieren. Und diese Reaktion kam prompt. Genau eine Minute war im Mittelabschnitt gespielt, als Mario Dörfler den mitgelaufenen Bogdan Selea bediente und der mit einem trockenen Schuss unter die Querlatte für den Anschlusstreffer sorgte. Doch es sollte noch besser kommen. Nur 17 Sekunden später  drückte David Vokaty einen abgewehrten Sägesser-Schuss zum Ausgleich über die Linie. Jetzt hatten die IceHogs wieder die Nase vorne. Zwar gingen die Gäste in der 32. Minute durch einen abgefälschten Schuss von Mark Waldhausen wieder in Führung, doch auch das hätte den Pfaffenhofenern, die zudem jetzt auch mehr vom Spiel hatten, noch gereicht. Doch dann folgten die Szenen, die Topias Dollhofer als den Knackpunkt des Spiels bezeichnete. Nach einem harten Check von Bogdan Selea gegen Oliver Braun, der kurz benommen liegen blieb, schickte der Schiedsrichter, der die Szene gar nicht gesehen hatte, den Pfaffenhofener, bis dahin einer der besten seiner Mannschaft, mit einer Spieldauerstrafe in die Kabine. „Diese Strafe war ein absoluter Witz,“ kommentierte Topias Dollhofer diese Entscheidung, der nur wenig später die nächste krasse Fehlentscheidung des Schiedsrichters registrieren musste. Während der fünfminütigen Unterzahl der IceHogs entschied er zum Entsetzen der Pfaffenhofener bei einem Zweikampf zwischen Markus Welz und Patrick Weigant auf Penalty für den Buchloer, den dieser dann eiskalt gegen Andreas Banzer verwandelte. Damit lagen die Gäste wieder in Front und im  letzten  Drittel konnte nun jeder Treffer der entscheidende sein. Die IceHogs versuchten nochmals alles, liefen dabei aber auch Gefahr, in einen Konter der Gäste zu laufen. Je mehr sich die Partie dem Ende zuneigte, desto größer wurde der Druck der Gastgeber, doch nun wuchs Buchloes Keeper Fritz Hessel über sich hinaus, wurde zum großen Rückhalt  seiner Mannschaft und sicherte ihr mit seiner Abwehr wenige Sekunden vor dem Ende das Weiterkommen, während sich bei den Hausherren tiefe Enttäuschung breit machte, es trotz der besten Heimvorstellung während der Zwischenrunde nicht geschafft zu haben.



evpfrontenEV Pfronten: Tabellenführer wird Favoritenrolle gerecht

(BLL)  Spitzenreiter Geretsried gibt sich beim 6:0 (1:0/4:0/1:0) gegen Pfronten keine Blöße. Mit 16 Spielern, darunter drei Junioren und zwei Jugendspielern, mussten die Falcons am Freitag Abend beim Tabellenführer den RiverRats des ESC Geretsried antreten. Pfrontens Trainer Herbert Gmeinder der ebenfalls zeitlich verhindert war, wurde von Junioren-Trainer Stephen Lehrl vertreten. Neben den Nachwuchsspielern stand für die Ostallgäuer auch Daniel Gmeiner seit langer Zeit wieder einmal auf dem Eis. Auf der Gegenseite standen dem Coach der RiverRats, Martin Köhler 19 Spieler zur Verfügung, somit konnte der Ligaprimus fast auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Die Pfrontener verkauften sich jedoch zunächst recht ordentlich und mussten im ersten Drittel nur einen einzigen Treffer durch Klaus Berger (Daniel Deglmann/Bernhard Jorde) hinnehmen. Im zweiten Spielabschnitt wurden die Hausherren doch nun ihrer Favoritenrolle gerecht und erzielten vier weitere Treffer durch Andreas Hölzl (Andreas Dornbach/Florian Lechner), Daniel Deglmann (Ondrej Horvath/Klaus Berger), Ondrej Horvath (Klaus Berger) und  Simon Pappers (Dominik Meierl/Daniel Bursch). Somit war die Entscheidung bereits früh gefallen. Im Abschlussdrittel, konnten die ersatzgeschwächten Falcons um Torhüter Danny Schubert, jedoch ein Debakel vermeiden und mussten lediglich einen weiteren Treffer durch Ondrej Horvath (Daniel Deglmann) hinnehmen. Trotz der zu erwartenden Niederlage behielten die Pfrontener den achten Tabellenplatz. Nach den zuletzt fünf Siegen in Folge, musste man allerdings nun bereits auch wieder die zweite Niederlage nacheinander einstecken, ohne dass man hierbei einen eigenen Treffer erzielen konnte. Der Ausfall der Leistungsträger im Sturm, welchen man im Spiel gegen den EHC Königsbrunn zu Hause noch kompensieren konnte, machte sich nun doch bemerkbar. Für die Falcons war diese Begegnung bereits das letzte Auswärtsspiel der Saison. Zum Abschluss empfangen die Pfrontener am 20.02.2015 um 20 Uhr die Mammuts der EA Schongau.



evregensburgEV Regensburg gastiert zum Top-Spiel in Freiburg


(OLS)  Am heutigen Sonntag steigt das absolute Top-Spiel in der Oberliga Süd. Ligaprimus Freiburg empfängt den Tabellenzweiten Regensburg in der Franz-Siegel-Halle. Der EV Regensburg konnte bisher zwei von drei Vergleichen für sich entscheiden. Das erste Duell in Freiburg gewann der EHC mit 6:3. 
Der EHC Freiburg musste sich nach zuletzt zwölf Siegen in Serie am vergangenen Freitag bei den Selber Wölfen mit 2:4 geschlagen geben. Mit 87 Punkten führen die Wölfe die Oberliga Süd souverän vor dem EV Regensburg an, der 79 Zähler aufzuweisen hat. Auf heimischen Eis ist das von Leos Sulak trainierte Team seit 13 Partien ungeschlagen. Mit 57 Punkten führt Tobias Kunz die interne Scorerliste vor Nikolas Linsenmeier und Chris Billich mit je 50 Punkten an. Kunz ist mit 23 Saisontreffern auch der erfolgreichste Torjäger der Breisgauer. Die Wölfe besitzen mit Christoph Mathis und Fabian Hönkhaus zwei starke Goalies, die sich bisher regelmäßig abwechselten. Bei den Special-Teams ist der EHC im Powerplay mit 25,00 % auf Platz drei zu finden. Der EVR ist mit 28,46 % das beste Team der Liga. Auch in Unterzahl gehört das Team von Leos Sulak mit 83,09 % (Platz drei) zu den besten Teams der Oberliga Süd. Hier belegt der EV Regensburg mit 83,15 % den zweiten Platz. Bei den Wölfen Freiburg kehrt Top-Scorer Tobias Kunz nach seiner abgesessenen Sperre (dritte Disziplinarstrafe) wieder zurück ins Team. Der Einsatz von Kontingentstürmer Petr Haluza ist fraglich. Für den Tschechen stand am Freitag in Selb Jan Melichar im Aufgebot. 
Der EV Regensburg reist mit viel Selbstvertrauen zum Schlagerspiel nach Freiburg. Nach einem kurzen Tief konnte das Team von Doug Irwin die letzten vier Spiele für sich entscheiden. Am Freitag setzte sich der EVR im Oberpfalzderby gegen die Blue Devils Weiden souverän mit 5:2 durch. Neben Florian Domke (Gehirnerschütterung, Saisonende) und Thomas Schreier (Nasenbeinbruch) muss der EV Regensburg heute in Freiburg auf Svatopluk Merka und Daniel Stiefenhofer verzichten. Der Deutsch-Tscheche Merka fällt nach einem Check am Freitag mit einer Gehirnerschütterung aus. Daniel Stiefenhofer fehlt wegen studientechnischen Gründen. Wieder mit dabei ist Simon Schütz, der die letzten Tage mit der U18-Nationalmannschaft in der Slowakei unterwegs war. Simon Schütz wurde als bester Verteidiger des Turniers ausgezeichnet. Aus der DNL-Mannschaft werden Max Retzer und Dimitri Komnik die Reise ins Breisgau mit antreten. Kann der EV Regensburg an die Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen und die Anfangsphase unbeschadet überstehen, ist auch bei dem Top-Team Freiburg der ein oder andere Punkt möglich. 
Spielbeginn in Freiburg ist um 18:00 Uhr. Für alle Fans, die nicht mitfahren können gibt es unter www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.



rostockpiranhasRostocker EC: Piranhas vs. Scorpione

(OLN)  Das letzte Auswärtsspiel absolvierten die Rostocker Raubfische in Langenhagen. Der Gastgeber waren die Hannover Scorpions, welche noch eine Rechnung mit den Gästen offen hatten. Dies ließen sie die Piranhas auch von Anfang an spüren. Sehr körperbetont und angriffslustig starteten sie in das erste Drittel. Die Raubfische hatten etwas Mühe, in das Spiel zu finden. Aber erst in der achten Minute konnten die Scorpions den ersten Erfolg verbuchen. In der dritten Minute des zweiten Drittels erhöhten sie die Tordifferenz. Für die Piranhas war dann kurz darauf Petr Sulcik mit einem Treffer dran. Während die Schiedsrichter das Spiel im ersten Drittel souverän leiteten, schienen sie jetzt den Strafenkatalog abarbeiten zu wollen. Dabei richtete sich ihr Augenmerk doch recht einseitig auf die Raubfische. Die Wirkung verfehlte dies auf unsere Spieler nicht, deren Spielfluss dadurch extrem gestört wurde und so war das nächste Tor der Scorpions nur folgerichtig.
Die Spielweise der Gegner und das Agieren der Schiedsrichter hinterließ bei den Piranhas deutlich Spuren und so konnten die Scorpions im letzten Drittel noch zweimal erfolgreich werden. Für die Piranhas war Arthur Lemmer noch einmal in der 58. Spielminute erfolgreich.
Dies und andere Ergebnisse in der Liga ergaben die ersten Viertelfinalplatzierungen. So treffen die Hannover Indians auf die Wedemark Scorpions und die Hannover Scorpions auf den EHC Timmendorfer Strand 06. Offen bleiben weiterhin die Platzierungen im Mittelfeld der Tabelle.



schweinfurtmightydogsEs reicht nicht für die Dogs - ERV Schweinfurt verliert Spitzenspiel in Pegnitz mit 1:2

(LLB)  20 Strafminuten bis zur 35.Spielminute haben sich die Dogs in Pegnitz eingefangen. Somit kann man sich vorstellen, wie oft das Schweinfurter Team bis dahin in Unterzahl agieren musste. Allein 12 Strafminuten fielen im ersten Drittel an.
Hier musste man zudem mehrfach 3:5-Situationen überstehen. In einer davon gelang den Pegnitzern die 1:0-Führung.
Dass der Rückstand zur ersten Drittelpause mit 0:1 dennoch überschaubar ausfiel, lag sicherlich auch an der kämpferisch am oberen Limit spielenden Dog-Truppe.
Zudem liesen die Pegnitzer trotz ihrer immensen Offensiv-Qualität (6,3 Tore pro Spiel) ungewohnt viele klarste Gelegenheiten ungenutzt. Im Grunde hätte hier auch ein 0:4 stehen können. So schoben sich Markus Schwindl und sein Sturmpartner vor dem Schweinfurter Tor die Scheibe mehrfach hin und her, um dieses Chance dann doch ungenutzt verstreichen zu lassen.
Schweinfurter Chancen waren zwar durchaus vorhanden, jedoch waren diese nicht derart zwingend wie auf Pegnitzer Seite.
Im zweiten Drittel sollte es erst einmal weiter gehen mit den Strafen gegen Schweinfurt.
So fing man sich bis zur 35.Spielminute weitere acht Strafminuten ein. Der Pegnitzer Treffer zum 0:2 fiel dann allerdings in einer 4:4-Situation durch einen Treffer ihres abgezockten Altstars Markus Schwindl.
Ab der 35.Spielminute blieben die Dogs ohne weitere Strafen und im letzten Drittel gab es auch gegen Pegnitz keine mehr. Und jetzt begann auch die beste Phase für das Schweinfurter Team. Natürlich fuhr Pegnitz mit der 2:0-Führung im Rücken auch eine andere Taktik. Unsere Jungs wirkten jetzt frischer und auch zielstrebiger. Bei gleicher Spieleranzahl auf dem Eis wirkten sie einen Tick besser. Doch natürlich blieb Pegnitz gefährlich.
Nach dem Anschlusstreffer durch Alex Funk in der 53.Spielminute kam noch einmal Hoffnung auf. Doch letztlich brachte Pegnitz den Sieg über die Zeit.
Im Vorfeld hatte man angekündigt, von der Strafbank fern bleiben zu müssen.
Dies gelang nicht. Das hätte sicherlich ein Grund für die Niederlage sein können.
Aber auch Pegnitz hatte ja 18 Strafminuten zu verdauen.
Und andererseits hatte man fast die komplette zweite Hälfte des Spiels ohne weitere Strafen ausreichend Zeit, seine Treffer zu machen. Und hier ist ein einziger Treffer natürlich zu wenig, um gegen ein Top-Team wie Pegnitz bestehen zu können.
Auch eine 3:5-Überzahl-Situation konnte man nicht nutzen.
Mit dieser Niederlage ist Pegnitz auch rechnerisch von den Dogs nicht mehr einzuholen. Aber die Gerüchteküche brodelt. Man munkelt, dass Vilshofen bereits einen Aufstiegsverzicht unterschrieben hat. Somit würde auch der dritte Tabellenplatz für eine Teilnahme an der Aufstiegsrunde ausreichen.
Es gibt also noch keinen Grund, den Fuß vom Gaspedal zu nehmen.
Nicht unerwähnt soll bleiben, mit wieviel Herzblut in Pegnitz Eishockey betrieben wird.
Trotz bescheidener Umstände (kein Dach - mit all den daraus folgenden Problemen, fast keine Sponsoren an der Bande, kleine Stadt mit 13.000 Einwohnern) scheinen ausschließlich Leute am Werk zu sein, die ihren Verein aus vollstem Herzen unterstützen.
Das geht von den Ordnern über die ohne Unterbrechung lautstark unterstützenden Fans bis hin zu den Servicekräften. Das war absolut sympathisch. Das hat Spaß gemacht.
Einen herzlichen Dank dafür nach Pegnitz.
Und natürlich hoffen wir, wenn wir schon verlieren müssen, dass wir gegen den zukünftigen Meister der Landesliga Nord/Ost 2014/2015 verloren haben.

Mighty Dogs erwarten Freising im Ice Dome - ERV am Sonntag, den 08.02.2015 um 18:00 Uhr gegen Freising
Egal wie das Spiel am Freitag zuvor ausgegangen ist.
Eishockey-Spieler wollen ohnehin immer jedes Spiel gewinnen.
Haben die Dogs gewonnen, ist in Sachen Aufstiegsrunde jetzt natürlich noch alles drin und die Spannung weiterhin hoch. Und nur dann ist der Sieg richtig wertvoll, wenn gegen Freising mit voller Punkteausbeute nachgelegt wird.
Haben die Dogs verloren, ist das jetzt noch einmal die Gelegenheit, sich ordentlich seinen Fans zu präsentieren.
Denn dass die Fans hinter ihren Dogs stehen, haben sie in großer Zahl beim Auswärtsspiel in Pegnitz gezeigt.
Seit ihrer 0:2-Heim-Niederlage gegen unsere Dogs am 18.01. haben die Freisinger durchweg achtbare Ergebnisse erzielt. So wurde unser Nachbar aus Hassfurt mit 6:5 n.P. und Regen mit 13:1 besiegt.
Und Achtung, auch Vilshofen wurde mit 6:5 n.P. in die Schranken verwiesen.
Lediglich die knappe 3:4-Niederlage zuhause gegen Selb passt nicht so recht ins Bild.
Es sieht also ganz danach aus, als ob Freising jetzt endgültig warm gelaufen ist.
Besonders freuen wir uns natürlich, dass mit Dennis Martindale ein ehemaliger Spieler der Mighty Dogs wieder einmal in Schweinfurt vorbei schaut.
Nur ungern wird er sich jedoch daran erinnern, dass er in seiner damaligen Zeit in der entscheidenden Phase der Bayernliga-Saison durch den Bruder von Mikhael Nemirovsky, den ehemaligen NHL- und KHL-Spieler David Nemirovsky, ersetzt wurde.
Dieser war zwar zum damaligen Zeitpunkt aufgrund einer langen Verletzungspause körperlich nicht fit, schaffte aber dennoch in seinen fünf Spielen acht Tore und sieben Vorlagen.
Dieser Transfer der Mighty Dogs sorgte damals für mächtig Wirbel in der gesamten deutschen Eishockey-Szene.
Ohnehin hatte man sich im zweiten Jahr nach der Trennung von Sergej Waßmiller mächtig ins Zeug gelegt und mit Mikhael Nemirovsky, Marcel Juhasz und eben Dennis Martindale gleich drei ehemalige Torschützen-Könige der Bayernliga in seinen Reihen.
Doch auch durch diesen unverhältnismäßig großen Aufwand ließ sich damals der sportliche Erfolg nicht erkaufen.
Man erinnert sich allerdings auch mit Grausen an das entscheidende Spiel in Erding, welches nicht von einer der beiden Mannschaften entschieden wurde.
Aber zurück in die Gegenwart.
In Summe kann der Neuanfang nach dem Abenteuer in der Oberliga zweifellos als gelungen bezeichnet werden. Die Mannschaft besteht ausschließlich aus Schweinfurter Jungs, ebenso das Trainer- und Betreuer-Team.
Mit diesem Team hat man es geschafft, bis zum Ende der Saison in der Spitzengruppe der Liga mit zu spielen.
Und auch die Verantwortung im administrativen Bereich liegt jetzt bei ehemaligen Spielern, die ihrem ERV Schweinfurt schon über viele Jahre verbunden sind.
Mehr Old-School-Hockey geht nun wahrlich nicht.
Und auch die Fans haben nach ihrer anfänglichen Skepsis längst wieder eine innige Beziehung zu ihren Dogs aufgebaut.
Auf alle Fälle ist Jeder, der Fan der schnellsten Mannschaftssportart der Welt ist, bei den Mighty Dogs bestens aufgehoben.



rebels-stuttgartStuttgart Rebels unterliegen Bietigheim nach couragiertem Auftritt

(RLSW)  Im ersten Spiel der Play-Offs der Regionalliga Südwest unterlagen die Stuttgart Rebels am gestrigen Freitagabend nach einem couragierten Auftritt dem gastgebenden SC Bietigheim denkbar knapp mit 4:5 (0:1/3:2/1:2). Trainer Pavol Jancovic musste auf Neil Witthöft und Adrian Kolar verzichten und hatte zudem drei gesundheitlich angeschlagene Spieler in seinen Reihen, die Young Steelers hingegen konnten eine komplette Sturmreihe mehr ins Rennen schicken.
Das erste Drittel begann recht ausgeglichen und es bedurfte einer Überzahl, um die Rebels erstmals richtig unter Druck zu setzen. Nach dem Führungstreffer in der 9. Spielminute durch Marco Windisch konnten die Gastgeber den Druck weiter erhöhen, konnten aber auch eine zweiminütige doppelte Überzahlsituation nicht nutzen. Die Rebels verteidigten geschickt und was dennoch seinen Weg zum Tor fand, wurde zur sicheren Beute des starken Daniel Blankenburg im Stuttgarter Gehäuse. Pech für die Landeshauptstädter, dass der vermeintliche Ausgleichstreffer vom Schiedsrichtergespann keine Anerkennung fand. Die Referees hatten die unübersichtliche Situation am Bietigheimer Tor bereits abgepfiffen.
Mit weiterhin viel Schwung kamen die Hausherren zum zweiten Spielabschnitt aufs Eis. Kaum fünf Minuten waren gespielt, da waren es Daniel Wrobel in Überzahl und erneut Windisch bei numerischer Unterlegenheit, die das Ergebnis innerhalb einer Minute auf 3:0 schraubten. Den etwa 70 Stuttgarter Anhängern unter den gut 1300 Zuschauern schwante bereits Böses, da konnte Kapitän Arthur Gross in der 26. Minute im Powerplay zum 1:3 verkürzen. Als nur 30 Sekunden später Miroslav Hudak den Anschluss herstellen konnte, waren die Rebels wieder im Spiel und für den Rest des Drittels die Ton angebende Mannschaft. Verdienter Lohn dann nach 36 Zeigerumdrehungen der Ausgleich durch Eric Strieska, erneut im Powerplay.
In der Pause schien es dem Bietigheimer Coach Robert Gratza gelungen zu sein, seine Reihen wieder zu ordnen, denn die Gastgeber begannen das Drittel ähnlich druckvoll wie den zweiten Durchgang. Als nach gerade überstandener Unterzahl die Rebelsdefensive noch nicht wieder geordnet war, konnte Marcel Neumann in der 47. Spielminute die erneute Führung für die Gastgeber markieren, kaum 20 Sekunden später war es Neuzugang Haiko Hirsch, der zum 5:3 einnetzen konnte. Stuttgart brauchte einige Minuten um sich neu zu sortieren, doch spätestens nach Eric Strieskas Anschlusstreffer war die Richtung für die verbleibenden 8 Minuten des Spiels angezeigt. Die Rebels warfen alles nach vorne, es wurden einige Chancen kreiert, doch am Ende musste man sich knapp geschlagen geben.
Aufgrund der spielerischen und läuferischen Stärke kann man den Sieg des SC Bietigheim sicherlich als verdient bezeichnen. Dass dennoch bis zum Schluss eine Überraschung im Bereich des Möglichen lag, zeugt vom Einsatz der Rebels, was nach der Schlusssirene von den Stuttgarter Anhängern auch mit viel Beifall honoriert wurde.
Dieser beherzte Auftritt sollte dem Team Mut machen für das zweite Duell dieser Serie, am kommenden Freitag um 20 Uhr in der Eiswelt Stuttgart.



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm meistert den Aufstieg

(BBZL)  Der VfE Ulm/Neu-Ulm siegt mit 9:2 (4:0/3:0/2:2) gegen den ESV Buchloe und sichert sich somit die vorzeitige Meisterschaft. Die Ulmer legten los wie die Feuerwehr, denn bereits nach vier Minuten führten die Blau-Weißen nach einem Doppelschlag (3. und 4. Min.) durch Fabian Germain und Stanislav Picha schnell mit 2:0. Im weiteren Verlauf erspielten sich die Devils weitere Möglichkeiten, die jedoch ohne Torerfolg blieben. Erst in der 13. und 15. Spielminute schraubten Lorenz Neuhauser und Jonathan Jenne das Ergebnis noch vor der ersten Drittelpause auf 4:0 in die Höhe.
Bereits im zweiten Spieldrittel sorgten dann die Devils für die Vorentscheidung, denn durch zwei Treffer von Picha (26. und 40. Min.) sowie einem Tor durch Salvatore Marino (27. Min.) zum 7:0 war das Spiel gelaufen.
Im letzten Spielabschnitt betrieben die Buchloer in der 46. und 54. Minute durch die Anschlusstreffer zum 7:2 ein wenig Ergebnis-Kosmetik. Doch die Ulmer ließen sich durch die beiden Treffer nicht schocken und antworteten ihrerseits durch Tore von Jenne (55. Min.) und Manfred Jorde (57. Min.) zum 9:2 Endstand.
Nach dem Spiel wurde die Meisterschaft und somit der Aufstieg in die Landesliga mit den Fans kräftig gefeiert.


 

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Sonntag 8.Februar 2015
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