Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
    
www.ihp.hockey
(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Stürmer Felix Köbele hat seine weitere Zusage für die kommende Bayernligasaison gegeben. Dagegen wird Förderlizenz-Torhüter Janik Engler nicht mehr zur Verfügung stehen
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Stürmer Leon Abstreiter wechselt von den Erding Gladiators zum EVD und ist somit der erste Neuzugang. Der 26-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Landshut und Memmingen. Für Erding brachte er es zuletzt in 34 Spielen auf 30 Scorerpunkte
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmertalent Maksym Andriienko kehrt nach Hamburg zurück. Der 19-jährige Ukrainer spielte in der Saison 22/23 im DNL3-Team der Crocodiles und brachte es damals auf sensationelle 130 Scorerpunkte in 41 Spielen. In der letzten Saison ging er in der DNL2 für den EC Bad Tölz aufs Eis. Nun soll er das neue Regionalliga-Team verstärken
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Erding Gladiators
(BYL)  Verteidigerroutinier Elia Ostwald hat seinen Vertrag bei den Gladiators verlängert. Der 36-Jährige kam letztes Jahr von den Blue Devils Weiden und konnte in 40 Spielen 4 Tore erzielen und beachtliche 47 Vorlagen beisteuern
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln. Ausserdem wird auch Verteidigerroutinier Manuel Neumann seine Laufbahn bei den Füchsen fortsetzen. Der 37-Jährige konnte in der lezten Saison in 43 Spielen 24 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga Mitte und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Bayern, Regionalliga West, Nordrhein-Westfalen-Liga, Regionalliga Nord und Regionalliga Ost.



ECC Preussen Juniors BerlinLetztes Auswärtsspiel für Preussen / Samstag, 14.02.2015 Dresden Devils – ECC Preussen 19.30 Uhr

(RLO)  Die Elbflorenzer sind recht ordentlich in die Saison gestartet. Bis zum Jahreswechsel haben sie aus acht Spielen immerhin 15 Punkte gesammelt. 2015 ist jedoch der Wurm drin. Bei sieben Spielen, inklusive Wertung für das abgesagte Hinspiel gegen Preussen, konnte nur ein knapper Erfolg gegen Erfurt erzielt werden.
Da käme ein Achtungserfolg gegen den Tabellenführer gerade Recht und wäre Balsam für die geschundene Seele.
Wenn die Devils  mit voller Kapelle auf dem Eis stehen, sind sie gerade in Heimspielen ein kampfstarker und unbequemer Gegner. Ein besonderes Augenmerk sollte die Abwehr der Preussen auf die #22 der Gastgeber richten. David Frömter konnte in 14 Spielen bisher 23mal einnetzen. Das dürfte Warnung genug für den Spitzenreiter sein um den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Die Ausgangslage für die Charlottenburger ist eindeutig. Aus den verbleibenden zwei Spielen müssen sechs Punkte her, um aus eigener Kraft den Titel erfolgreich zu verteidigen.
Also Jungs, drei Punkte in Dresden einsacken und beim Finale am 21.02. an der Glocke gegen die Outlaws aus Crimmitschau gemeinsam mit den Fans die erneute Meisterschaft feiern.



bietigheimsteelersBietigheim Steelers

(DEL2)   Die Fans der Bietigheim Steelers sowie alle anderen Fans der restlichen 13 DEL2-Teams können sich ab sofort über noch mehr Action, Checks und Tore in der Eishockey Live-Berichterstattung freuen.
Als nächstes Team in der DEL2 bieten die Bietigheim Steelers in Kooperation mit sprade.tv die Heimspiele aus der EgeTrans Arena im Live-Stream an. Interessierte Eishockeyfans, die aus zeitlichen oder geographischen Gründen nicht persönlich in der EgeTrans Arena anwesend sein können, haben erstmals zur Partie am kommenden Freitag gegen die Dresdner Eislöwen die Möglichkeit, das Angebot in Anspruch zu nehmen.
Die Partnerschaft mit sprade.tv stellt im Speziellen eine erweiterte mediale Erreichbarkeit der Bietigheim Steelers und deren Sponsoren in der Öffentlichkeit sicher und sorgt darüber hinaus für eine generelle vermehrte Wahrnehmung des Eishockeysports in Deutschland.
Weitere Informationen zum Live-Stream, zur Spiel-Buchung und allen anderen Themen gibt es hier:
http://sprade.tv/
Einen ersten Eindruck vom Probelauf vom Spiel gegen Rosenheim seht ihr hier:
https://www.youtube.com/watch?v=WE2A_q4KJ48&feature=youtu.be

Steelers für Danny Held - Benefiz-Spiel am 6. März 2015 um 19:30 Uhr
Der SC Bietigheim-Bissingen Steelers e.V. und die Steelers GmbH planen ein Benefiz-Spiel für die Familie von Danny Held und laden herzlich dazu alle Eishockey-Fans der Region ein.
Das Spiel bestreiten zwei Mannschaften, die aus dem augenblicklichen Kader der Steelers und ehemaligen Teamkameraden von Danny Held aus seiner aktiven Zeit bestehen.
Um dem Spiel einen würdigen Rahmen zu geben, würden wir uns freuen, wenn möglichst viele Fans kommen würden. Der Eintritt ist frei, jedoch hoffen wir, dass die Eishockeyfreunde einen den normalen Eintritt als Barspende geben. Viele ehemalige namhafte Spieler der Steelers haben sich bereits angekündigt und wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Oliver Weissenberger, Mario Schüssel, Stephan Bauer, Markus Eberl, Dirk Wrobel, Stephan Sinner, Ken Filbey, Steve Pepin, Andi Naumann, Michael Stegmann, Marc Mundil, Ken Filgis, Mike Bader und natürlich Uli Liebsch. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter Markus Rhode, Mike Muller und Vaclav Drobny, die noch klären, ob sie kommen können.
Für das Spiel werden wir spezielle Trikots anfertigen lassen, die nach dem Spiel ebenfalls zugunsten der Familie Held versteigert werden. Wir freuen uns auf einen tollen Eishockey-Abend mit dem Ziel, möglichst viele Einnahmen für die Familie zu erzielen.



Weserstars BremenVierter Sieg in Folge / EHC Wolfsburg 1b – Weserstars Bremen  1 : 9 (0:1, 1:3, 0:5)

(RLN)  Drei Zähler im „Sechs-Punkte“ Spiel, erspielten sich die Weserstars Bremen gestern Abend beim Mitfavoriten, dem EHC Wolfsburg 1b und festigten damit den 3. Tabellenplatz.
Das Spiel begann mit einer Druckphase der Weserstars, denen lediglich ein Tor verwehrt blieb. Nach ca. einer Viertelstunde ließen sie die Zügel ein wenig schleifen und der Gastgeber fand in die Partie. So bot sich in den letzten Minuten des ersten Drittels den anwesenden Zuschauern eine ausgeglichene Partie.  Fünf Sekunden vor Drittelende gelang Mirco Ratajczak der längst überfällige Führungstreffer.
In den ersten Minuten des zweiten Abschnittes verloren die Weserstars ein wenig ihre Linie und brauchten entsprechende Zeit um wieder ins Spiel zu finden. So nutzten die Grizzlys Abstimmungsprobleme in der Bremer Abwehr zum 1:1 (24.Minute). Chris Otten erzielte in der 31. Minuten mit einer schönen Einzelaktion das 2:1 für die Weserstars. Drei Minuten später erhöhte Paul Schön auf 3:1. Der Wolfsburger Torwart erwischte keinen guten Tag. Immer wieder ließ er Abpraller zu, und brachte so seine eigene Abwehr in Schwitzen. Jonas Schultz nutzte einen dieser Fehler in der 35.Minute zum 4:1.
Acht Minuten waren im letzten Drittel gespielt, als sich Alex Josch ein Herz fasste und einfach mal abzog, die 5:1 Führung für die Gäste. Der Gastgeber wackelte nun bedenklich und drohte in ein Debakel wie im Hinspiel zu geraten. Mit einem Doppelschlag in der 54. Minute durch Igor Schön und Marc Meinhardt,  schraubten die Weserstars das Ergebnis auf 7:1. Und das Torfestival ging munter weiter. Chris Otten (58.Minute) und Paul Schön (60.Minute) trafen zum 9:1 Endstand. Damit krönten die Weserstars eine sehr gute Vorstellung auch mit der entsprechenden Anzahl an Toren.
Andreas Niewiera (sportl. Leiter): Wir wussten ja vom Vorjahr was uns hier erwartet.
Die Mannschaft war aber sehr gut auf die Begegnung eingestellt und machte es dem Gastgeber von der ersten Minute an schwer ein eigenes Spiel aufzuziehen. Neun Tore in Wolfsburg sind dann schon eine Hausnummer. Gratulation an die Mannschaft!



chemnitzcrashersChemnitz Crashers weiter auf Erfolgskurs


(RLO)  Am Samstag Abend hatten die Chemnitz Crashers nur wenig Mühe bei FASS Berlin. Vollgas haben die Mannen um Coach Buschmann nur in den ersten 20 Minuten geben müssen. Drei Mal Vymazal, je zwei Mal Engler und Rentzsch sowie ein Mal Brady schossen den EHC in 20 Minuten mit 8:0 in Führung. In den folgenden beiden Spielabschnitten waren noch zwei Mal Vymazal und Fritz so wie Haid im Abschluss erfolgreich. "Der 12:5 Erfolg geht am Ende so in Ordnung" fasst Mannschaftskapitän Tobias Rentzsch kurz zusammen.



fuechseduisburgFüchse Duisburg gewinnen gegen stark dezimierte Gäste mit 13:0

(OLM)  mit nur 10 Feldspielern haben die Gäste die Reise an die Wedau angetreten und mussten sich am Ende deutlich geschlagen geben. Markus Schmidt fehlt, nach Spieldauerstrafe, beim nächsten Spiel in Neuwied.
Das erste Drittel lief gerade einmal 20 Sekunden und schon durften die Fans der Füchse das erste Mal jubeln. Ziolkowski eröffnete nach Vorarbeit von André Huebscher den Torreigen. Knappe 10 Minuten mussten die Fans auf den nächsten Treffer warten. Den Schuss von Sebastian Busch kann Goalie Robert Handrick nur nach vorne abprallen lassen und Alexander Schneider verwandelt den Nachschuss zur 2:0 Führung. Den 3:0 Pausenstand markiert Raphael Joly in der 16. Minute.
Wie schon in den letzten beiden Spielen legen die Füchse im 2. Drittel einen Blitzstart hin. Nach 14 Sekunden erhöht Raphael Joly auf 4:0. In der 23. Minute dann ein sehenswerter Treffer. Pascal Zerressen mit einem schönen Querpass und Christoph Ziolkowski trifft aus vollem Lauf zum 5:0. Den sechsten Treffer kann man mal so machen. Kevin Orendorz schiesst einem Verteidiger der Tornados, von rechts, absichtlich gegen das Bein und von da aus springt der Puck ins Tor. Treffer Nr. 7 erzielt Noureddine Bettahar mit einem satten Handgelenkschuss ins lange Eck. Bis zur 2. Drittelpause gibt es noch zwei weitere Treffer zu bejubeln. Cornelius Krämer (33.) und Dominik Lascheit (36.) schrauben den Pausenstand 
auf 9:0 hoch. Einen Wehrmutstropfen müssen die Füchse dann 37 Sekunden vor der Pausensirene hinnehmen. Markus Schmidt geht etwas unglücklich in den Zweikampf an der Bande und erhält dann eine 5 + 20 Spieldauerstrafe. Damit fehlt er am Donnerstag in Neuwied.
Zu beginn des Schlussdrittels wechseln die Füchse wechseln den Goalie aus. Etienne Renkewitz geht für Patrick Klein ins Tor, der bis dahin einen sehr ruhigen Abend hatte. Direkt nach 90 Sekunden trägt Renkewitz sich in die Statistik ein und erhält eine zweiminütige Strafe. Die Gäste dürfen damit für 2 Minuten mit 2 Mann mehr spielen und kommen in der Überzahl zu einigen Chancen, die Renkewitz aber entschärfen kann. In der 47. Minute wird es dann zweistellig. Auf Vorlage von Zerressen und Fischbuch macht Manuel Neumann den zehnten Treffer. Jan-Niklas Pietsch (55.), Kevin Orendorz (57.) und Raphael Joly (60.) machen den 13:0 Endstand perfekt. Für Raphael Joly war es der dritte Treffer am Abend.
Stimmen zum Spiel:
Gästetrainer Jens Schwabe: Wir wussten, dass mit dem kleinen Kader in Duisburg nichts zu holen ist, aber dass es so deutlich wird habe ich nicht gedacht. Der EVD hat eine starke junge Mannschaft und wenn sie so weiterspielt, dann wird sie nächste Saison nicht mehr in dieser Liga sein. Wenn die Duisburger etwas abgezockter vor dem Tor sind, wäreressemitteilung der Sieg noch 3-4 Tore höher ausgefallen.
Füchse-Trainer Uli Egen: Es ist schwer die Mannschaft zu motivieren, wenn sie beim Warmmachen schon sieht, dass der Gegner nur mit 10 Spielern antritt. Die Strafe von Markus Schmidt war unnötig, damit fehlt er leider am Donnerstag in Neuwied. Das wird eine schwere Aufgabe, die Halle wird voll sein, aber wir wollen jedes Spiel gewinnen.




duesseldorferegDüsseldorfer EG: Gehirnerschütterung bei Jonas Noske

(DEL)  Die Düsseldorfer EG muss in den kommenden zwei Wochen auf Jonas
Noske verzichten. Der Verteidiger trat am vergangenen Dienstag in der
DEL2 für den DEG-Kooperationspartner EC Bad Nauheim an und erlitt im
Spiel bei den Heilbronner Falken eine Gehirnerschütterung. DEGCheftrainer
Christof Kreutzer: „Jonas war in den vergangenen Wochen in
guter Form. Ich hoffe, dass er bald wieder bei uns ist und seinen guten
Weg weiter fortsetzen kann.“



forstnatureboyzNiederlage in Kempten - SC Forst mit 9:0 deklassiert

(BLL)  War die Anfahrt zum Auswärtsspiel am Sonntag in Kempten wegen des teilweise starken Schneefalles bereits eine Herausforderung, stellte sich nach dem mit 9:0 (0:0, 6:0, 3:0) verlorenem Spiel heraus, dass außer Spesen nichts gewesen war.
DIe Mannschaft wollte sich kompakt und siegeswillig seinen mitgereisten Fans zeigen, was auch im ersten Drittel gelang. Wieder einmal fehlten wichtige Spieler wegen Krankheit oder Verletzung. Die 15 angereisten Feldspieler hielten dem Gastgeber entsprechend entgegen, denen der Siegeswille anzusehen war. Für die Sharks ging es darum, dem Abstieg zu entrinnen, was nach dem klaren Sieg auch gelang. Die Nature Boyz wurden in die Defensive gedrängt, die wiederum in ersten Drittel gut stand, aber bereits da schon das eine und andere mal bedenklich wackelte. Max Bergmann hatte im Forster Tor einige brenzlige Situationen zu bestehen. Forst seinerseits konnte sich nur gelegentlich aus der Umklammerung befreien.
Was sich dann im zweiten Spielabschnitt zutrug, kann keiner mit vernünftigen Worten erklären. Innerhalb 8 Minuten kassierten die Gäste 5 Gegentreffer, die natürlich die Entscheidung in diesem Spiel bedeuteten. In der 23. Minute erhielte Stefan Schödlbauer die 1:0-Führung in Überzahl. Schläfrig in der Abwehr agierend, schauten die Forster zu, als Alexander Brugger in der 26. Minute Max Bergmann nach einer Einzelleistung düpierte. In der 28. Minute nach einem Schrägschuß das 3:0 durch Tobias Epp. Beim 4:0, ebenfalls in der 28. Minute war Max Bergmann die Sicht verstellt, sodaß er den Weitschuß passieren lassen mußte. Nach dem 5:0 in Überzahl durch Nikolas Oppenberger in der 31. Minute war Bergmanns Arbeitstag beendet. Hatte Trainer Norbert Strobl in der 28. Minute, nach dem Doppelschlag noch eine Auszeit  beansprucht, stand ab der 31. Minute Michael Stephan zwischen den Pfosten. Kurz vor dem Pausentee mußte auch er hinter sich greifen, denn wiederum in Überzahl erhöhte Sebastian Weixler zum 6:0-Pausenstand.
Der letzte Spielabschnitt war dadurch geprägt, dass die Gäste eine noch höhere Niederlage verhindern wollten, Kempten dagegen konnte ob der klaren Führung befreit aufspielen. Die nächsten drei Treffer durch Manuel Endras, Tobias Pichler und Kamil Drimal waren die logische Konzequenz und der klaren Führung der Sharks geschuldet. Bei den Gästen waren die Verschleißerscheinungen ganz klar sichtbar. Das einzig Positive dieses Spieles ist, dass die mitgereisten Fans trotz der Klatsche immer wieder ihre Mannschaft, und auch Trainer Norbert Strobl anfeuerten. Mit einem Unentschieden am Sonntag in Oberstdorf  14 Tagen könnte die Saison mit dem 6. Tabellenplatz beendet werden.  



hamburgfreezersWeiterer Partner für die Hamburg Freezers: Fensterputzer Harneit wirbt auf den Spielerhosen

(DEL)  Bis zum Ende der laufenden Saison 2014/2015 unterstützt Fensterputzer Harneit die Hamburg Freezers. Das Hamburger Unternehmen belegt ab sofort die Werbeflächen auf den Vorderseiten der Spielerhosen und bucht mehrere Plätze im Business-Bereich der Norddeutschen.
„Wir freuen uns, den zweiten neuen Partner binnen weniger Tage bekanntgeben zu können und alle Flächen am Spieler selbst belegt zu haben“, so Thorben Jess, Sponsoringleiter des DEL-Klubs. „Das zeigt, dass die Hamburg Freezers auch in der fortgeschrittenen Saisonphase nach wie vor attraktiv für neue Kooperationen sind.“
„Wir sind ein Unternehmen aus der Region und schon lange als Fans bei den Heimspielen dabei“, so Martin Harneit, Geschäftsführer Fensterputzer Harneit. „Die Hamburg Freezers bieten das richtige Umfeld, um sich in zugleich entspannter und emotionaler Atmosphäre Kunden zu widmen. Wir stehen, wie die Freezers, für leidenschaftliche Arbeit und vollen Einsatz."



hernerev2007Herner EV holt zweiten Derby-Sieg


(OLM)  Mit einer tollen Mannschaftsleistung bezwang der Herner EV am Sonntagabend die Moskitos aus Essen im Revierderby klar mit 7:3. Trotz fehlender Kontingentspieler wuchsen die Herner Spieler über sich hinaus und schlugen die favorisierten Essener deutlich.
Vor dem Spiel hätte keiner mit einem so deutlichen Sieg der Herner gerechnet. Mit Jakub Rumpel und Jiri Svejda fehlten nämlich die beiden Topscorer der Gysenberger verletzungsbedingt. Umso mehr rückte der HEV zusammen und bewies, dass mit einer kollektiven Mannschaftsleistung alles machbar ist. Zudem zeigte auch Youngstar Michel Wiedekamp im Tor der Herner eine hervorragende Leistung.
Schon nach gut zehn Minuten führte der HEV bereits mit 2:0 durch die Tore von Michèl Ackers und Tim Rasper. Nur Sekunden vor Ende des ersten Drittels nahm sich dann Lorenzo Maas ein Herz und traf mit seinem Schlagschuss sogar zum 3:0. Ein Drittel, das viele Herner Fans dazu brachte sich die Augen zu reiben.
Der zweite Spielabschnitt wurde dann zur Schlüsselsituation des Spiels. Gleich mehrere Male geriet der HEV auf die Strafbank und sorgte so für viel Überzahlspiel bei den Gästen. Nutzen konnten die Moskitos dies nur ein Mal. Und zwar traf Robby Hein in doppelter Überzahl zum zwischenzeitlichen 3:1. Die restlichen Schüsse der Gäste landeten entweder bei den Herner Verteidigern oder bei Weidekamp im Tor der Herner. Und  für die Essener kam es noch schlimmer. Ein Fehlpass im Sturm sorgte dafür, dass HEV-Spieler Michèl Ackers plötzlich auf und davon war. Erst kurz vor dem Essener Tor konnte der Abwehrspieler unfair gestoppt werden. Den fälligen Penalty verwandelte Ackers dann souverän zum 4:1. Den Schlusspunkt im Mitteldrittel setzte erneut ein Herner Abwehrspieler nur Sekunden vor Schluss. Stephan Kreuzmann schenkte seinem Team mit einem Schlagschuss vier Sekunden vor Drittelende das 5:1.
Für die Gäste sollte es im letzten Drittel sogar noch schlimmer kommen: Denn Thomas Dreischer und Dominik Luft trafen auch noch für den HEV. Da wirkten die beiden Anschlusstreffer der Moskitos durch Jan Barta und Robby Hein nur wie Ergebniskosmetik. „Gratulation an Herne zu einem verdienten Sieg“, resümierte Moskitos-Trainer Frank Gentges auf der anschließenden Pressekonferenz. „Wir haben heute nicht den Einsatz gezeigt, den Herne heute auf das Eis gebracht hat“, so Gentges weiter. Sein Gegenüber, HEV-Trainer Frank Petrozza, nahm die Worte dankend an. „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Wir wussten, dass wir nur gemeinsam heute gewinnen können und die Jungs haben das toll gemacht. Besonderes Lob auch an Michel Weidekamp im Tor, der eine tolle Partie geliefert hat“.
Damit hat der HEV die ersten Punkte in der Verzahnungsrunde geholt. Für die Gysenberger geht es nun am kommenden Freitag zunächst nach Erfurt. Bei den Black Dragons will man an den Derby-Erfolg anknüpfen. Am Sonntag gastiert dann Tornado Niesky am Gysenberg. Die Mannschaft gilt als Unbekannte in der Liga und wird von allen als Wundertüte empfunden. Bully am Sonntag ist um 18:30 Uhr.



koelnerhaieSaison-Endspurt: KEC beginnt Auswärtstour in Hamburg - Die Kölner Haie treten vier Mal in Folge auf fremdem Eis an. Am Dienstag steigt das Duell bei den Hamburg Freezers

(DEL)  Nach der Länderspielpause starten die Kölner Haie mit vier Auswärtsspielen in Folge in die Endphase der DEL-Hauptrunde. Nacheinander reist der KEC nach Hamburg (Di., 10.02.2015, 19:30 Uhr, O2 World, live auf LAOLA1 Fan-TV), Schwenningen (Fr., 13.02.2015, 19:30 Uhr, Heliosarena), Ingolstadt (So., 15.01.2015, 16:30 Uhr, Saturn Arena) und Krefeld (Di., 17.01.2015, 19:30 Uhr, KönigPalast).
Dass die kommenden Spiele allesamt auf fremdem Eis ausgetragen werden, sieht Haie-Coach Niklas Sundblad gelassen. „Für uns geht es in jedem Spiel um wichtige Zähler. Egal ob auswärts oder zuhause – wir müssen jetzt punkten!“ Die Länderspielpause habe seinem Team gut getan: „Wir haben Energie getankt, sind frisch und sehr gut auf den Endspurt vorbereitet.“
Die Auswärtstour beginnt für die Haie in Hamburg. Zwei Mal standen sich die beiden Mannschaften in der laufenden Saison bereits gegenüber. Beide Spiele konnte der KEC für sich entscheiden. Das erste Aufeinandertreffen in der Hamburger O2 World gewannen die Haie mit 3:1. In Köln stand am Ende ein 5:1-Erfolg zu Buche. In den letzten sechs DEL-Partien gingen die Freezers, derzeit mit 77 Punkten auf Tabellenplatz 4, drei Mal als Sieger und drei Mal als Verlierer vom Eis. „Hamburg hat einen starken Kader zur Verfügung. Ich erwarte ein hartes Spiel, in dem wir die Punkte natürlich mit nach Köln nehmen wollen“, blickt Sundblad auf das Duell mit den Hansestädtern.
Das nächste Heimspiel der Kölner Haie steigt am 20.02.2015 ebenfalls gegen die Hamburg Freezers. Spielbeginn ist dann um 19:30 Uhr (LANXESS arena).



luchselauterbachLuchse Lauterbach buchen das Playoff Ticket / Pflichtaufgabe erfüllt – Minikader überrollt die Bördeindianer

(RLW)  Die Aufgabenstellung für die Männer von Coach Roger Nicholas war klar. Ein Sieg und drei Punkte mussten in Soest geholt werden und Bad Nauheim zeitgleich gegen Dortmund verlieren, dann hätten die Luchse das Ticket für die Playoff Spiele gebucht. Entsprechend motiviert gingen die stark dezimierten Luchse gegen das Tabellenschlusslicht der Regionalliga West zu Werke. Zwar Anfangs, vielleicht auf Grund der hohen Erwartungshaltung der rund 50 mitgereisten Fans, unnötig nervös und hektisch, aber dennoch klar spielbestimmend.
Von Beginn an entwickelte sich eine über weite Strecken recht einseitige Partie am Möhnesee. Die gastgebenden Bördeindianer hatten zwar auch die ein oder andere Chance, konnten dem Sturmlauf der Luchse aber nicht wirklich etwas entgegen bringen. Immer wieder tauchten die Luchse gefährlich vor dem Tor der Soester EG auf und drängten auf die frühe Führung. Dennoch mussten Mannschaft und Fans bis zur 15. Spielminute warten, ehe erstmals gejubelt werden durfte. Stürmer Miro Hantak brachte seine Mannschaft verdient in Führung und zeichnete sich auch für das 2:0 der Luchse in der 20. Spielminute verantwortlich.
Ab dem zweiten Drittel sollte sich dann die Dominanz der Luchse endlich auch auf der Stadionanzeige wiederspiegeln. Den Auftakt zum späteren Schützenfest, machten Benni Schulz und Jens Feuerfeil, die ihr Team mit zwei sehenswerten Toren bis zur 25. Spielminute mit 4:0 in Führung schossen. Nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer der Bördeindianer zum 1:4 in der 27. Spielminute, sorgten die Luchse durch Nils Vogel, Marko Filip und Julian Grund in eigener Unterzahl, noch im zweiten Drittel für eine Vorentscheidung. Lars Morawitz, Schlussmann der Soester EG, verlor nach dem Schlusspfiff des zweiten Drittels die Nerven und schadete sich selbst und Mitspieler durch eine unschöne Aktion gegen Miro Hantak gleichermaßen. Nach diesem Stockstich war das Spiel für den Torwart, auf Grund einer daraus resultierenden 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe, damit frühzeitig beendet.
Die fünfminütige Überzahl nutzten die Luchse gnadenlos aus und erhöhten direkt nach Wiederanpfiff binnen fünf Minuten, durch Tore von Mario Kreuz und zweimal Benni Schulz, auf 10:1. Damit war der Torhunger der Luchse aber noch nicht gestillt. Mit zwei weiteren Treffern von Benni Schulz, sowie erneut Julian Grund und Jens Feuerfeil, besorgten sie, bei zwei weiteren Gegentreffern der Indianer, den auch in dieser Höhe völlig verdienten 14:3 Endstand für die Luchse.
Da die Roten Teufel im Parallelspiel bei den Eisadlern Dortmund mit 1:9 unter die Räder kamen, sind die Luchse nun sicher unter den ersten vier Mannschaften. Die endgültige Entscheidung, wo man am Ende landen wird, fällt am kommenden Wochenende. Da müssen die Luchse am Freitag in Dinslaken antreten, die zwei Tage später noch die Roten Teufel aus Bad Nauheim empfangen. Diese wiederum spielen am Samstag erst noch zu Hause gegen Dortmund. Somit bleibt es im Kampf um die freien Plätze, bis zum letzten Spieltag spannend. 



memmingenindiansMemminger Indians gelingt mit toller Moral der heißersehnte Derbysieg in Lindau – Hochspannung vor dem Meisterrundenfinale

(BYL)  Die Memminger Indians können doch noch Derby! Zwei Tage nach der 0:1-Hinspielniederlage gegen den EV Lindau gewann der ECDC das zweite Duell am Bodensee verdient mit 4:2. Ein Sieg, der für das Punktekonto und die Moral Gold wert ist. Die Tore für die Indians erzielten Miettinen (2), Baker und Schirrmacher. Vor den beiden letzten Meisterrundenspielen gegen Miesbach ist damit noch alles drin.
Von wegen Derby-Komplex! Nach der knappen 0:1-Niederlage vom Freitagabend am Hühnerberg gegen die Islanders fühlten sich viele Memminger Eishockeyfans schon an die unsägliche Niederlagenserie im Nachbarschaftsduell gegen Sonthofen erinnert. Auch gegen die Insulaner gab es für den ECDC seit über zwei Jahren nichts mehr zu holen. Doch dann raffte sich die Mannschaft auf und bot mit toller Moral am Bodensee ein Spiel, das die rund 150 mitgereisten Fans jubeln ließ. Dabei gehörte die Anfangsphase in der Lindauer Eisarena noch dem Heimteam, das sich eine Reihe guter Chancen erspielte. Doch Martin Niemz im Indians-Tor hielt erneut bärenstark und bewahrte die Rot-Weißen vor einem Rückstand. Und die kamen in der Folge besser ins Spiel und bewiesen sogleich, dass von ihnen heute mehr Gefahr ausgehen sollte, als noch im Hinspiel zwei Tage zuvor. Antti Miettinen ließ nach knapp zehn Minuten seine Vollstrecker-Qualitäten zum ersten Mal aufblitzen, als er Lindaus Torhüter Mayer mit einem Alleingang überwinden konnte. Und gleich im nächsten Angriff konnten die zahlreichen Memminger Fans erneut jubeln – wenn auch nur kurz. Wieder war die Scheibe im Tor, das Schiedsrichtergespann verweigerte dem Treffer allerdings die Anerkennung, was auf Gästeseite für großen Protest sorgte. Lindau jedoch ließ sich davon nicht beeindrucken und erzielte im direkten Gegenzug den 1:1-Ausgleich. Gerade als sich viele schon mit dem Unentschieden zur Pause abgefunden hatten, kamen die Indians zu einer Überzahlsituation, die sie gnadenlos ausnutzten. Miettinen passte zum starken Baker vors Tor, welcher die Scheibe aus kurzer Distanz am Torhüter vorbeibugsierte und für die erneute Führung sorgte, mit der es kurze Zeit später in die Kabine ging.
Im zweiten Drittel wurden dann die Zweikämpfe noch intensiver geführt, was auch für mehrere Hinausstellungen gegen beide Teams sorgte. Kurz nachdem die Gastgeber den ECDC in Überzahl im eigenen Drittel einschnürten, folgte der nicht unverdiente Ausgleich durch die Lindauer Paradereihe. Mlynek konnte eine Vorlage von Cech und Sekera verwerten und sorgte für Zufriedenheit unter den Lindauer Anhängern in der mit 960 Zuschauern nicht ganz ausverkauften Arena. Doch wer nun dachte, dass die Islanders gänzlich die Oberhand gewonnen hatten, täuschte sich gewaltig. Lindau leistete sich, in Person von Sekera, eine Strafzeit, welche die Indians sofort nutzen konnten. Sven Schirrmacher zog von der blauen Linie ab und der Puck fand seinen Weg ins Netz. Damit nicht genug, die Indians spielten weiter nach vorne und brachten den Puck wiederholt gefährlich vor das Lindauer Tor. Dem „Spieler des Abends“ Antti-Jussi Miettinen war es dann vorbehalten, in der 35. Minute die Führung noch einmal zu erhöhen und das vierte Memminger Tor des Abends zu erzielen, an denen allen er direkt beteiligt war.
Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die letzten 20 Minuten des Derbyabends. Kein Team konnte mehr einen Treffer erzielen, obwohl Lindau gewaltig auf den Anschluss drückte. Doch ein souveräner Martin Niemz rettete seine Mannschaft wiederholt mit starken Paraden und sicherte den dringen benötigten Sieg für die Memminger. Selbst, als Lindau lange Zeit mit sechs Feldspielern und ohne Torwart agierte, ließ die Defensivabteilung der Indianer nichts anbrennen und sorgte damit für den ersten Derbyerfolg gegen den EVL seit zwei Jahren. Somit haben die Indians vor dem letzten Wochenende wieder alle Möglichkeiten, sich das begehrte Heimrecht in den Play-offs zu sichern. Gegner Miesbach liegt mit nur einem Punkt Vorsprung vor den Memmingern, die anderen Konkurrenten aus Höchstadt und Lindau sind ebenfalls in Schlagdistanz und treffen am nächsten Wochenende im direkten Duell aufeinander. Lediglich Waldkraiburg ist bereits als Erster der Meisterrundengruppe außer Reichweite. Die Indians müssen nun am kommenden Freitag zum schweren Auswärtsspiel nach Miesbach reisen, ehe der TEV am Sonntag um 18 Uhr seine Visitenkarte am Hühnerberg abgibt. Nach dieser Partie wird auch der erste Play-off Gegner der Memminger in der folgenden Viertelfinalserie feststehen.



ecpeitingEC Peiting: Special zum Spiel gegen Sonthofen - Valentinstag schon gegen Sonthofen am 13.2.!

(OLS)  Wir freuen uns auf das kommende Heimspiel gegen Sonthofen und dürfen allen Fans dabei eine Freude zum Valentinstag machen – oder sagen wir besser: allen Mädels und Damen!
Sie bekommen ihre Tickets zu diesem Match (Freitag, 13.2.15 um 19:30 Uhr) 50% günstiger. Eishockeyaction zum halben Preis, das ist unser Geschenk an Sie / an Euch zum “Tag der Liebe”! Und obendrauf spendieren wir “Hugo” solange der Vorrat reicht!
Wir sehen uns am Freitag, halb 8 in der Eishalle Peiting!



ratingenRatinger Ice Aliens: Berlin war (k)eine Reise wert

(OLM)  Auch bei dieser Begegnung bewahrheitete sich wieder, dass beim Eishockey vieles möglich ist und dieses schnelle Spiel immer volle Konzentration erfordert. Die Ratinger Ice Aliens schlugen in der Pokalrunde die Hammer Eisbären, diese wiederum F.A.S.S. Berlin und der Tabellensechste der Oberliga Ost brachte seinerseits den Ratingern im Wellblechpalast eine 3:5-Niederlage (1:2; 1:2; 1:1) bei.
In einer schnellen, von Berliner Seite zeitweise ruppig geführten Partie fanden die Gäste nicht zu ihrer Normalform und sahen sich des Öfteren gefährlichen Kontern der Gastgeber ausgesetzt, die auch Domenic Huch im Ratinger Kasten nicht mehr vollständig entschärfen konnte. Zwei dieser "Fast Breaks" führten im ersten Drittel dann auch in der sechsten und 18. Minute zur 2:0-Führung der Akademiker. Obwohl die Berliner Gangart zu insgesamt fünf Überzahlspielen mit diversen Möglichkeiten für die Aliens führte, fehlte "irgendwie" der beherzte Drang zum gegnerischen Tor. Erst in der 19. Minute ging Jan Nekvinda, nach Zuspiel über Simon Migas sowie Marc Höveler, aus spitzem Winkel auf das Tor der Berliner zu und traf während eines Powerplays flach und trocken zum 1:2 Anschluss in die Maschen.
Auch während des restlichen Spielverlaufs agierten die Außerirdischen bemüht, aber häufig zu ungenau beim Passspiel und unglücklich im Abschluss. Die Sturmspitzen F.A.S.S. Berlins konnten daher Fehler in der Vorwärtsbewegung des Gegners immer wieder für ihre Attacken nutzen und den Vorsprung durch zwei weitere Tore in der 27. als auch 37. Minute ausbauen. Diesem 4:1- Rückstand setzte erneut Jan Nekvinda in der 40. Minute allerdings noch das 2:4 entgegen. Negativer Höhepunkt des Mitteldrittels war der Ausfall André Aicheles mit einer durchaus schweren, stark blutenden Gesichtsverletzung in der 30. Minute, verursacht durch einen hohen Stock. Trotzdem setzten die Ratinger ihre Bemühungen fort, welche dann in der 43. Minute, mit dem Anschlusstreffer von Benjamin Musga, der einen Torwartabpraller in der 43. Minute ausnutzen konnte, belohnt wurden. Wenn - wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre -, wenn die Ice Aliens im Anschluss ihre Tormöglichkeiten genutzt hätten, wäre dieses Spiel eventuell noch gekippt. So kam es wie es kommen musste - die Ratinger Verteidigung störte einen Alleingang des gegnerischen Sturms nicht energisch genug, wodurch das 5:3 für F.A.S.S. Berlin in der 52. Minute seinen Weg an den Schonern des guten Ratinger Schlussmanns vorbei fand.
Die restliche Zeit beschränkten sich die Gegner clever darauf, das Angriffsspiel der Aliens nicht zum Zuge kommen zu lassen, um damit die Ratinger Niederlage endgültig zu besiegeln.
Aliens-Trainer Alexander Jacobs sah die Ursachen dieser Niederlage darin, dass sein Team unter seinen spielerischen Möglichkeiten blieb, aber auch in einem Gegner, der an diesem Abend mit nicht zu unterschätzender Qualität und körperlich starkem Spiel aufwarten konnte.
Als ärgerlich empfand Alexander Jacobs ebenfalls den kurzfristigen, unerwarteten Ausfall zweier Stammspieler - Keeper Bastian Jakob und Verteidiger Jan Philipp Priebsch traten die Reise nach Berlin nicht mit an, was seine und die Möglichkeiten der Mannschaft weiter reduzierte.



evregensburgRabenschwarzer Tag für den EV Regensburg in Freiburg


(OLS)  Die Regensburger Kufencracks erleben beim vermeintlichen Spitzenspiel im Breisgau ihr blaues Wunder und gehen mit einer 10:0-Niederlage unter. Vor 1.859 Zuschauern waren die Oberpfälzer 60 Minuten nicht auf dem Eis. 
Der EVR musste im Vergleich zum Freitagsspiel gegen die Blue Devils Weiden in Baden-Württemberg auch noch auf Daniel Stiefenhofer (studientechnische Gründe) und Svatopluk Merka (Gehirnerschütterung) verzichten. Dazu fielen nach wie vor Thomas Schreier (Nasenbeinbruch) und Florian Domke (Saisonende) aus. Immerhin kehrte Simon Schütz nach seinem Einsatz für die deutsche U18-Nationalmannschaft zurück ins Aufgebot, welches von den DNL-Cracks Dimitri Komnik und Max Retzer verstärkt wurde. Bei den Gastgebern um Ex-EVR-Trainer Leos Saluk kehrten der zuletzt gesperrte Tobias Kunz und der angeschlagene Petr Haluza zurück. 
Den Start in die Partie absolvierte Martin Cinibulk im Regensburger Tor und dieser sah sich gleich dem unheimlichen Druck des EHC Freiburg entgegen. Bereits in der 6. Spielminute saßen zwei Akteure aus der Domstadt in der Kühlbox und diese mussten das erste Gegentor der Partie mit ansehen. Kurz zuvor jubelten die heimischen Wölfe schon einmal, jedoch wurde der Treffer aberkannt, da dieser in Minute fünf mit dem Schlittschuh erzielt wurde. Aber wie schon erwähnt musste sich Cinibulk nur wenige Augenblicke später geschlagen geben, denn nach starker Kombination besorgte Haluza das 1:0. In der 10. Spielminute wurde das Ergebnis schon höher, denn Jannik Herm traf mit einem harten Schuss aus dem Slot zum 2:0. Richtig ins Rollen kam der EHC-Express im Anschluss an dieses Erfolgserlebnis, denn schon in der 12. Spielminute stand es 3:0. Diesmal hieß der Torschütze Steven Billich, welcher die heimischen Fans in einen wahren Freudenrausch versetzte. Als wäre das nicht genug, erzielte noch im ersten Abschnitt Petr Haluza in Überzahl ein weiteres Tor. Zwei schnelle Pässe und ein harter Schuss aus vollem Lauf genügten, um den 4:0-Pausenstand zu markieren (15.). 
Der Schock stand den Regensburgern ins Gesicht geschrieben, denn nach zwanzig Minuten war diese Partie eigentlich schon verloren gewesen. Wer aber jetzt dachte, dass die Gastgeber Tempo aus dem Spiel nahmen, sah sich getäuscht. Der Druck blieb hoch und wurde vielleicht sogar noch höher. Das Resultat: Weitere Tore am Fließband. Nikolas Linsenmaier stand in der 26. Minute im Powerplay goldrichtig und erhöhte auf 5:0. Was war bis dahin passiert aus EVR-Sicht? Nicht viel, bis auf die riesen Chance von Vitali Stähle in Minute 25, als er alleine vor Freiburgs Torsteher Mathis scheiterte. Die Gastgeber bekamen immer mehr Spaß am Geschehen und legten nur wenige Sekunden nach Treffer Nummer fünf auch schon den sechsten hinter. Tobias Bräuner traf bei einem schnellen Gegenzug nach Vorlage von Herm zum 6:0 (27.). Danach hatte EVR-Torhüter Cinibulk genug und räumte seinen Kasten für Kollege Hähl, der aber ebenso keinen schönen Arbeitstag erlebte. Schon in der 31. Spielminute musste der Youngster im Kasten das erste Mal hinter sich greifen, denn Chris Billich hatte zum 7:0 eingenetzt. Den Zwischenstand zum zweiten Pausentee durfte dann noch Tobias Kunz in Minute 33 besorgen, hier fiel schon das 8:0. 
Die 60 mitgereisten Fans aus der Domstadt nahmen das Ergebnis sportlich und feierten gemeinsam mit den Anhängern des EHC Freiburg. Auch die eigene Mannschaft wurde über die volle Distanz des Spieles unterstützt, auch wenn das Ergebnis noch so ernüchternd war. Freiburg brannte auf einen zweistelligen Sieg und stellte sein Tempospiel immer noch nicht ein. Sehr früh gelang dann Kunz auch der neunte Treffer, nämlich schon in der 42. Spielminute. Das Ziel erreichten die Wölfe schon in der 47. Spielminute, als Jakub Wiecki in Überzahl das unglaubliche Ergebnis von 10:0 herausschoss. Danach zeigten die Hausherren etwas mehr Ruhe im Spiel und gaben sich mit dem deutlichen Sieg zufrieden. Der EVR spielte die restliche Zeit noch herunter und kassierte am Ende seine höchste Saisonniederlage. 
Natürlich waren viele Cracks des EVR verletzt oder auch angeschlagen. Viele Spieler sind seit Tagen stark erkältet, wie auch Topscorer David Stieler, jedoch ist das Ergebnis nicht in Worte zu Fassen. Die Niederlage hatte jedoch keine Auswirkung auf den Tabellenplatz, hier ist der EVR immer noch Zweiter der Oberliga Süd. Auch das Heimrecht konnte gesichert werden, da sich der EC Peiting gegen die Tölzer Löwen mit 1:2 nach Penaltyschießen geschlagen geben musste. 
Für den EV Regensburg ist die Devise klar: Die Niederlage in Freiburg abhaken und den Fokus sofort auf das kommende Wochenende richten, denn hier warten am Freitag zuhause mit Bayreuth und am Sonntag auswärts mit Selb die zwei direkten Konkurrenten im Kampf um Platz zwei. Das Team soll und wird sich wieder auf seine Stärken konzentrieren müssen. Außerdem sollte jeder einzelne Spieler brennen, vor heimischer Kulisse Wiedergutmachung zu betreiben.



rostockpiranhasRostocker EC: " Hamburger " zum Abendbrot...

(OLN)  ... gab es am Sonntag Abend für die Raubfische. Die Gäste erwiesen sich im Laufe der Saison als sehr unbequeme Gegner. Aus drei Begegnungen konnten die Piranhas nur einen Punkt mitnehmen.
Offensichtlich wollten die Spieler des HSV Eishockey auch diese Partie für sich entscheiden. Sehr druckvoll starteten sie in das erste Drittel. Aber die Raubfische wollten sich ihr " Futter " dieses Mal nicht nehmen lassen. Ein Spiel auf Augenhöhe mit einer gut aufgestellten Abwehr auf beiden Seiten verhinderte 19 Minuten lang einen Treffer. Dann schoß Petr Sulcik den Führungstreffer für die Piranhas.
Die Gäste spornte dies im zweiten Drittel noch mehr an. In der ersten Hälfte des zweiten Drittels gelangen ihnen immer wieder Vorstöße auf das Tor der Piranhas, scheiterten aber wiederholt am Torwart Tobias John. Jetzt gewannen die Raubfische wieder die Oberhand und das " Geburtstagskind " Arthur Lemmer erzielte das 2:0.
Die Hamburger gaben aber nicht auf und erkämpften kurz vor der Pause den Anschlusstreffer.
Mit Stand 2:1 ging es in das letzte Drittel. Das Spielgeschehen wurde nun zunehmend körperbetonter. Nichts desto trotz ließen die Piranhas nicht nach. Auch das Ausscheiden des " Ersatzkapitäns" Igor Bacek ( Jens Stramkowski konnte auf grund einer Spieldauerstarfe nicht auflaufen ), welcher nach einem Check verletzt aufgeben musste, entmutigte sie nicht. So netzte Paul Stratmann zweimal kurz hintereinander ein und erhöhte dadurch auf 4:1. Gregor Kubail besiegelte durch ein Empty Net Goal den Schlussstand von 5:1.



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters: Durchwachsene Leistungen kosten Punkte – Trotzdem Sieg gegen Bremerhaven

(RLN)  „Ich kann das Spiel in zwei Worte fassen: Überheblichkeit und Schadensbegrenzung“. Das war das magere Statement von Trainer Radek Vit zum 7:6 (0:3, 3:1, 3:2, 1:0) Sieg nach Verlängerung gegen den REV Bremerhaven am Sonntagabend.
Man war gewarnt durch die gestiegenen Leistungen der Bremerhavener und deren leistungsstarke Neuverpflichtung Peter Boon.
Dabei fing alles recht ansehnlich an. Bremerhaven stellte sich zunächst hinten rein und lauerte auf Konter. Das ergab einige zum Teil hochkarätige Chancen, die komplett ungenutzt blieben. Torgefahr ging bis zur elften Minute kaum von den Gästen aus. Das führte zu der vom Trainer angesprochenen Überheblichkeit, die nach und nach zu Fehlern in der Abwehr führten. Zudem waren die Gäste auch nur mit zwei Reihen angetreten.
Dann aber schlug die erste Reihe der Mannen aus Bremerhaven gleich zu und markierte den zu diesem Zeitpunkt noch etwas glücklichen Führungstreffer.
Man wehrt sich gegen den Rückstand in der Folge, jedoch gewinnt man selten ein Spiel auf der Strafbank. Dies musste man in der 15. und 16. Minute schmerzhaft erfahren als eine 2 + 2 Strafe gegen Jannik Nüsse (Übertrieben Härte) eiskalt zu 2 Toren genutzt wurde. So ging man mit einem enttäuschenden 0:3 in die erste Pause.
In der Kabine dürften einige Worte gefallen sein, und so zeigte sich das Spiel im zweiten Abschnitt gleich besser.
Man legte vom Tempo her eine Schippe drauf und auch das Pass- und Kombinationsspiel wurde besser und präziser. Die Folge war der Anschlusstreffer zum 1:3 durch Max Brücher (24. Minute). Das Mittel gegen die schnellen Angriffe der Gäste; bei denen die Erfahrung von Peter Boom auf den Rest der Mannschaft abfärbte (allein an 5 der 6 Tore war Boom beteiligt); war offenbar gefunden.
Ein Doppelschlag binnen 90 Sekunden brachte den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 3:3 (Marnota, 33. Minute, Reiffen, 34. Minute).
Dies Ergebnis hielt jedoch nur bis zum nächsten Unterzahlspiel stand als dann wieder die Führung zur Drittelpause zugunsten der Gäste besiegelt war.
Der (vorerst) letzte Abschnitt versprach demnach einiges zu bieten. Und auf den Jubel des erneuten Ausgleiches direkt zu Wiederbeginn (Pflüger, 42. Minute) folgte die herbe Enttäuschung, als in der 48. und der 50. Minute Der REV wieder auf 4:6 davonziehen konnte.
Aber da sind ja noch Fighter auf dem Eis. Der Name war wieder mal Programm und man nahm alle Kräfte zusammen um noch das undenkbare zu schaffen. Ziemlich schnell (nach 60 Sekunden) war man wieder auf 5:6 herangerückt (Reiffen, 51.) und der Jubel war dann doch sehr groß als „Kalla“ Reiffen drei Minuten vor dem Ende den Ausgleich markierte, der zunächst wenigstens einen Punkte sicherte.
Somit fanden wir uns in der Verlängerung wieder, und dass was das Spiel über schon geprägt war sollte auch hier die Entscheidung bringen: Ein Überzahlspiel zugunsten der Salzgitteraner. Und die Uhr blieb exakt 15,8 Sekunden vor Ende der Verlängerung stehen als Milan Marnota vor dem Tor goldrichtig stand um den Puck völlig frei ein netzen zu können und so den glücklichen, aber ob der Aufholjagd und der immer widerkehrenden Rückschläge nicht unverdienten Punktgewinn sicherte.
Abschließend mag man sich in Adendorf freuen das hier in Salzgitter „gepatzt“ wurde, und die Tabellenführung somit wieder in Lüneburg angesiedelt ist, aber auch dort muss man gegen Bremerhaven noch bestehen. Und in der Art und Weise wie der REV gestern in Salzgitter gespielt hat ist auch dort noch nicht von vorneherein alles entschieden.



ehvwoelfeschoenheide09EHV Schönheide: Hammer Eisbären zum Spitzenspiel im Wolfsbau

(OLM)  Nach einwöchiger Spielpause steigt der EHV Schönheide 09 am kommenden
Wochenende wieder ins Geschehen um den Oberliga-Mitte-Pokal ein. Am Samstag,
dem 14.02.15, um 19:30 Uhr empfangen die Wölfe als derzeit Zweitplatzierte den
aktuellen Tabellenführer der Pokalrunde, die Hammer Eisbären, zum Spitzenspiel im
Schönheider Wolfsbau.
Nach den Löwen Frankfurt kommen auch die Hammer Eisbären zum ersten Mal
überhaupt zu einem Gastspiel nach Schönheide ins Erzgebirge. Der Eishockeysport in
Hamm hat glorreiche Bundesligazeiten aber auch eine bewegte Vergangenheit hinter
sich. Nach mehreren finanziellen Tiefschlägen und Vereinsauflösungen seit Ende der
90er Jahre wurde 2007 der Lippe Hockey Hamm Nachwuchsförderung e.V. gegründet.
Zunächst in der Landesliga NRW und Regionalliga West am Start, spielt Hamm seit der
Saison 2010/11 in der neu eingeführten Oberliga West. Die erste Spielzeit in der
neuen Oberliga, die von großen Leistungsunterschieden innerhalb der Liga geprägt
war, beendete der Club auf Platz sieben von neun Mannschaften. Gleichzeitig
kämpften die Westfalen mit niedrigen Zuschauerzahlen und es stellte sich eine hohe
Spielerfluktuation ein, so dass die Verantwortlichen in Hamm schon kurz nach der
Saison massive Änderungen vornahmen und die erste Mannschaft künftig unter
neuem Namen und Management laufen ließen. Im Mai 2011 wechselte zum Beispiel
der Beinamen Youngstars wieder zum Traditionsnamen Hammer Eisbären. So richtig
Ruhe will in Hamm allerdings nicht einkehren. Aufgrund von Problemen mit der
Eissporthalle und deren Betreibung, kämpft der Club aktuell nicht nur gegen den
Verlust seiner Heimspielstätte, sondern damit auch erneut ums Überleben.
Vor dem kommenden Wochenende gestaltet sich die Situation in der Pokalrunde wie
folgt. Ganze fünf Begegnungen wurden nach dem letzten Wölfeauftritt gegen die
Löwen Frankfurt absolviert. Viel Bewegung in der Tabelle gab es dabei nicht, denn in
den Spielen untereinander nahmen sich Ratingen, FASS Berlin, Neuss und Frankfurt
die Punkte gegenseitig ab. Einzig unser nächster Gegner nutzte die Gunst der Stunde
und konnte nach der derben 1:7-Auftaktpleite in Ratingen mit zuletzt drei Siegen in
Folge die Tabellenführung übernehmen. Überraschend dabei, der relativ deutliche 6:3-
Heimsieg am vergangenen Samstag gegen die Berliner Akademiker. Die beiden Siege
gegen Neuss (6:2) und Frankfurt (8:1) muss man nach Einschätzung der jeweiligen
Teamstärke eher als Pflichtsiege einstufen. Der Lippe Hockey Hamm belegte in der
abgelaufenen Oberliga-West-Saison den sechsten Tabellenplatz und hat sich, wie auch
der EHV 09, den Pokalsieg als Ziel für die laufende Runde auf die Fahne geschrieben.
Im aktuellen Team von Eisbären-Trainer Daniel Galonska stechen vor allem der
erfahrene Deutsch-Tscheche Igor Furda, der Serbe Nemanja Vucurevic und die Spieler
Ibrahim Weißleder und Mike Robin Ortwein heraus, welche zuletzt beim Heimsieg
gegen Berlin die spielentscheidenden Akteure waren. Vermeiden sollten die Wölfe in
jedem Fall Strafzeiten gegen Hamm, denn die Erfolgsquote im Powerplay liegt bei den
Eisbären hoch, so erzielte man in den Spielen gegen Neuss und Berlin die Hälfte der
zwölf Tore in Überzahl.
Hat der EHV 09 seine ersten beiden Siege gegen Neuss und Frankfurt relativ
überlegen einfahren können, scheint die nächste Aufgabe gegen Hamm also schon
deutlich schwieriger. Dennoch wollen die Wölfe gerade im heimischen Wolfsbau den
nächsten Dreier einfahren. Von Vorteil könnte sein, dass die Eisbären das schwere
Gastspiel in Berlin vom Vortag in den Beinen haben, hingegen die Wölfe am Samstag
ausgeruht und mit vollen Akkus in die Partie gehen können. Dazu steht EHV-Coach
Norbert Pascha, bis auf den verletzten Verteidiger Patrick Preiß, nach derzeitigem
Stand ein kompletter Kader zur Verfügung und mit den hoffentlich wieder zahlreichen
und lautstarken Wölfefans im Rücken, sollen am Valentinstag keine Rosen in Form von
Punkten an die Gäste verschenkt werden.



selberwoelfeVER Selb: Trauer um Ehrenpräsident - Kurt Münster ist gestorben

(OLS)  Der Eishockey-Oberligist VER Selb trauert um seinen Ehrenpräsidenten Kurt Münster. Wie erst am Wochenende bekannt wurde, verstarb Münster am letzten Mittwoch nach langer Krankheit im Alter von 87 Jahren – am vergangenen Freitag ist er im engsten Familienkreis beigesetzt worden. Der Name Münster stand wie kaum ein anderer für das Selber Eishockey. Rund vier Jahrzehnte prägte der ehemalige Geschäftsführer der Energie-Versorgung Selb-Marktredwitz das Selber Eishockeygeschehen. Vom einstigen VER Selb über den VERE und den ERC bis zum neuen VER, leitete der im Ruhrgebiet geborene Münster im Hintergrund die Geschicke der jeweiligen Vereine. 2004 war er maßgeblich daran beteiligt, dass es nach der Pleite des damaligen ERC mit dem Eishockeysport in der Porzellanstadt weitergehen konnte. Bis zuletzt war Münster live im Stadion dabei, um sich die Spiele der Wölfe anzusehen.
Der VER Selb wird Kurt Münster stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Am kommenden Sonntag beim Heimspiel gegen den EV Regensburg wird u.a. zu Ehren von Kurt Münster eine Gedenkminute vor dem Spiel abgehalten.



ERCSonthofenBullsMit dem Sieg gegen Deggendorf haben die Sonthofen Bulls 6 Punkte erkämpft

(OLS)  Mit dem Heimsieg gegen Deggendorf haben die Bulls den 9. Tabellenplatz, der das Heimrecht in den Playdowns beinhaltet, gefestigt.
Deggendorf verfügt über eine spielstarke Mannschaft, die am gestrigen Abend den Bulls alles abverlangt hat. Dementsprechend begann die Partie. Deggendorf wollte mit geballter Power die Bulls überrennen aber Sonthofen, gestützt auf einen guten aufgelegten Goalie Kevin Beech, hielt dagegen. Trotzdem war es Deggendorf, die in Führung gehen konnten. Einen gravierenden Fehler eines Abwehrspielers nutzt Deggendorfs bester Scorer, Dustin Wihtecotton,  zur 1:0 Führung aus. In der Folgezeit wurde das Match noch intensiver, der ERC behauptete sich aber immer mehr und gewann mehr Spielanteile. In der 14. Minuten waren dann die Bulls in Überzahl. Brad Miller startete einen Sololauf auf der rechten Angriffsseite und passte punktgenau vor das Tor der Gäste. Dort wartete Marc Sill, der diesen Pass direkt zum Ausgleich verwertete. Es kam aber noch besser. Eine Minute vor Ende des Eröffnungsdrittels gab Robin Slanina einen genialen Pass auf Andy Contois, der den 2. Treffer für den ERC schoss. Damit führten die Bulls und hatten wie in Tölz einen Rückstand aufgeholt. Im zweiten Spielabschnitt waren die Bulls dann die gefährlichere Mannschaft. Deggendorfs guter Goalie musste mehrmals sein ganzes Können aufbieten um seine Mannschaft vor einem höheren Rückstand zu bewahren. In der 28. Spielminute wahren die Bulls wieder in Überzahl. Diese Chance ließen sie sich nicht entgehen. Eine gute Kombination über Kujala und Contois schloss Robin Slanina zum 3:1 erfolgreich ab. In dieser Phase war das ein absolut verdienter Spielstand. Sonthofen war am Drücker und wollte mehr. Drei Minuten später waren die Schwarz-Gelben wieder erfolgreich. Newhook und Vaitl waren die Passgeber und Tomas Gulda konnte mit einem Schlagschuss von der blauen Linie Deggendorfs Goalie zum 4:1 überwinden. Damit führten die Bulls verdient und hatten sich für ihre Arbeit belohnt. Ein Leichtsinnsfehler brachte Deggendorf aber wieder in das Spiel. Torschütze war Dimitrij Litesov, der sich diese Chance nicht entgehen ließ.
Im letzten Drittel wollte Deggendorf mit aller Macht den Anschlusstreffer erzielen und setzte die Bulls gehörig unter Druck. Sonthofen hielt aber dagegen und kam selbst zu sehr guten Möglichkeiten, die aber nicht genutzt werden konnten. Aber auch Sonthofens Goalie Beech hielt seinen Kasten mit guten Paraden sauber, so dass schlussendlich das Spiel mit einem 4:2 Erfolg für die Bulls endete. Einen Aufreger gab es noch. Nach einem Foul an Marc Sill kam es zu einem Faustkampf zwischen Tomas Gulda und dem Deggendorfer Übeltäter. Der gut leitende Schiedsrichter sprach gegen beide Spieler jeweils für diese Aktion eine 2+2 Minutenstrafe aus. Leider hat Gulda bei der Verabschiedung noch ein 10-Minutenstrafe wegen Unsportlichen Verhaltens bekommen, so dass er in Peiting wegen drei Zehnern gesperrt ist. Das war kein besonders kluges Verhalten, denn er wird der Mannschaft nun in einem wichtigen Spiel nicht zur Verfügung stehen. 



straubingtigersStraubing Tigers: Selfie-Stunde bei Apollo Optik – Ticket-Point am Faschingsdienstag geschlossen

(DEL)  Am Mittwoch, den 11. Februar 2015, findet um 15 Uhr eine Autogramm- und Selfiestunde bei Apollo Optik in der Steinergasse 19 in Straubing mit den Tigers-Goalies Jason Bacashihua und Dustin Strahlmeier statt. Alle Tigers-Fans sind hierzu herzlich eingeladen.
Außerdem gibt es eine Änderung in den Öffnungszeiten des Ticket-Points: Der Ticket-Point der Tigers im Gäubodenpark muss am Faschingsdienstag (17. Februar) geschlossen bleiben, da die gesamte Gäubodenpark-Passage ohnehin früher schließt.

Tigers-Fanartikel ab Dienstag um 50 Prozent reduziert - auch im Onlineshop gibt‘s Rabatte
Saison-Endspurt: Ab Dienstag, den 10. Februar, gibt es auf alle Tigers-Fanartikel, die noch auf Lager sind, einen Preisnachlass von 50 Prozent. Die redzuzierten Artikel sind im Ticket-Point/Fanshop der Tigers im Gäubodenpark Straubing genauso erhältlich wie im Straubing-Tigers-Fanshop bei SWT (Straubinger Werbetechnik GmbH) im Donaumarkt in der Schlesichen Straße sowie an Spieltagen zusätzlich im Eisstadion am Pulverturm. Und auch im Onlineshop der Tigers gibt‘s ab dem morgigen Dienstag die reduzierte Fanartikel zu erstehen. Also liebe Tigers-Fans – greift zu!



troisdorfdynamiteEHC Troisdorf bleibt weiter auf Aufstiegskurs - Dynamites schlagen Grefrath mit 5:4 und rücken auf Tabellenplatz zwei vor

(NRWL)  Dank des zweiten Sieges im dritten Spiel bleibt der EHC Troisdorf in der Aufstiegsrunde zur Regionalliga weiter auf Kurs: Im heimischen Icedome schlugen die Dynamites die Grefrather EG mit 5:4 (2:1, 2:2, 1:1) und revanchierten sich damit für die knappe 5:6-Niederlage nach Penaltyschießen vor rund zwei Wochen in Grefrath. Außerdem zieht der EHC nach dem Erfolg in der Tabelle an den Phoenix vorbei und belegt nun hinter dem Herford EV bereits Tabellenplatz zwei.
Ohne die entsprechende Spannung scheint es beim EHC Troisdorf in dieser Aufstiegsrunde nicht zu gehen. Auch dieses Mal wieder mussten die Fans bis zur letzten Sekunde zittern und bangen, ehe die drei wichtigen Punkte unter Dach und Fach waren. „Und fehlt in vielen Situationen einfach noch die Cleverness“, sagte EHC-Trainer André Koslowski nach der Partie und meinte damit insbesondere eine durchaus vermeidbare Strafe von Sven Walterscheid. Der wieder genesene Stürmer musste in der letzten Spielminute nach einem Foul im gegnerischen Drittel in die Kühlbox und ermöglichte den Gästen somit noch mal eine Großchance auf den Ausgleich. Wenngleich Troisdorf den Sieg schließlich über die Zeit rettete, ärgerte sich der Coach über die Aktion: „So etwas kann auch mal schief gehen, das darf uns einfach nicht passieren.“
Erfreut war Koslowski hingegen über die Tatsache, dass sich das EHC-Lazarett so langsam leert und er personell fast schon wieder aus dem Vollen schöpfen konnte. So erlebten die Zuschauer im Troisdorfer Icedome erneut eine Partie, in der sich beide Mannschaften über die gesamten 60 Minuten auf Augenhöhe begegneten. Der spielerischen Cleverness von Grefrath entgegnete Troisdorf vor allem mit Kampf und Einsatz. Im ersten Drittel hatte Sven Walterscheid die Gastgeber mit 1:0 in Führung gebracht, ehe die GEG quasi im direkten Gegenzug mit dem Ausgleichstreffer antwortete. Doch noch vor der Pause setzte erneut der EHC ein Ausrufezeichen und stellte in Person von Alexander Richard den Ein-Tore-Vorsprung wieder her.
Auch im Mittelabschnitt ging es hin und her. Zunächst erzielte Dominik Klein das 3:1. Grefrath blieb jedoch weiter gefährlich, erzielte Mitte des Drittels zunächst den Anschlusstreffer, um dann vier Minuten vor der Pause sogar den Ausgleich zu markieren. Den Schock darüber konnte Troisdorf allerdings schnell abschüttelt, hielt engagiert dagegen und antwortete nur zwei Minuten später mit der erneuten Führung durch Lucas Hubert.
So ging es mit einer knappen 4:3-Führung aus Sicht der Gastgeber ins Schlussdrittel. Den besseren Start in den letzten Spielabschnitt hatten zunächst die Phoenix, die nach nur zwei gespielten Minuten den Ausgleich bejubeln konnten. Beide Teams schenkten sich nichts und erspielten sich Chancen auf beiden Seiten. Eine davon nutzte knapp sechs Minuten vor dem Ende schließlich Dano Janßen aus, der sein Team zum vierten Mal an diesem Abend in Führung brachte. Und dieses Mal sollte diese Führung auch halten. Auch wenn Grefrath nach der angesprochenen Strafzeit von Walterscheid kurz vor Ende den Torhüter vom Eis holte und mit sechs gegen vier Feldspieler alles nach vorne warf, hielt die Troisdorfer Defensive dem Druck stand und sicherte dem Team von der Sieg somit den zweiten Sieg im dritten Spiel der Aufstiegsrunde.
„Natürlich bin ich sehr zufrieden mit dem Ausgang des Spiels“, sagte Koslowski anschließend, wies aber auch darauf hin, dass die Schwachpunkte seiner Mannschaft bei Gegnern dieser Stärke durchaus deutlich würden. „Es ist noch ein schweres Stück Arbeit, das Team auf Regionalliga-Niveau zu bringen“, so der Bandenchef. Zeit dafür hat Koslowski, schließlich haben die Dynamites aufgrund des bevorstehenden Karnevalwochenendes zunächst spielfrei. Das nächste Spiel steht erst am Freitag, 20. Februar, auf dem Programm. Dann geht es um 20.30 Uhr auswärts gegen den ESC Paderborn.



lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse Weißwasser: Maxime Legault zwei Spiele gesperrt - Füchse-Angreifer fehlt nach Matchstrafe am nächsten Wochenende

(DEL2)  Maxime Legault wird den Lausitzer Füchsen am nächsten Wochenende fehlen. Der Stürmer erhielt vom DEL-Disziplinarausschuss eine Sperre von zwei Spielen plus eine Geldstrafe. Legault hatte am Sonntag beim SC Riessersee nach einem Bandencheck eine Matchstrafe erhalten.
Die Lausitzer Füchse haben an diesem Wochenende zwei Heimspiele. Am Freitag treffen sie auf Bremerhaven (19.30 Uhr). Am Sonntag ist Kassel zu Gast (17 Uhr).

Stefan Reiter schwer verunglückt - Füchse-Stürmer überschlägt sich mit seinem Auto
Weißwasser. Füchse-Stürmer Stefan Reiter ist am Montagabend schwer verunglückt. Der 18-Jährige kam auf der A4 mit seinem Auto von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Seine Verletzungen werden von den Ärzten als nicht lebensgefährlich eingeschätzt. Dennoch wird Reiter noch auf unbestimmte Zeit im Krankenhaus bleiben müssen.
Die Lausitzer Füchse wünschen ihrem Angreifer eine schnelle Genesung und hoffen, dass er bald wieder auf das Eis zurückkehren kann.



 www.icehockeypage.de  Informationen zum Thema
 Datum:
 Bericht:
 Thema:
Dienstag 10.Februar 2015
Pressemitteilungen
Nachrichten / Spielberichte
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
    -  
  
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!