Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
  
Memmingen Indians
(OLS)  Verteidiger Maxim Mastic verlässt nach zwei Jahren den ECDC. Die Indians konnten sich mit dem 21-Jährigen, der sich nun einem Ligakonkurrenten anschliessen wird, aus finanziellen Gründen nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
TEV Miesbach
(BYL)  Der oberbayerische Traditionsverein hat den Kontrakt mit Stürmer Nick Endress verlängert. Der 26-jährige Garmischer wechselte vor zwei Jahren vom EC Pfaffenhofen zum TEV, In zuletzt 23 Spielen brachte er es auf 25 Scorerpunkte
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Thomas Zimmermann hat seine weitere Zusage beim SC Forst gegeben. Der 23-jährige Torhüter wechselte letztes Jahr aus der Bayernliga von den Peißenberg Miners zu den Nature Boyz
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga Mitte und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern und Regionalliga Südwest.




toelzerloewenTölzer Löwen am Freitag in Füssen

(OLS)  Nur eine einzige Begegnung steht für die Tölzer Löwen an diesem Wochenende auf dem Spielplan. Am Freitag, 13. Februar, geht es zum EV Füssen (Spielbeginn: 19.30 Uhr).
Zwei Gitterspieler standen am Donnerstagabend mit den Tölzer Löwen in der Hacker-Pschorr-Arena beim Training auf dem Eis und übten die „Special Teams“, also Über- und Unterzahl. Der eine, DNL-Spieler Daniel Merl, wird am Freitag gegen Füssen nicht zum Einsatz kommen – denn die Mannschaft ist komplett. „Aber er trainiert mit uns“, sagt Coach Yanick Dubé. Der andere war Joseph Lewis. Nach dem üblen Check am Sonntag in Peiting geht der 22-jährige Stürmer auf Nummer sicher. Seine Verletzung stellte sich glücklicherweise anders als vermutet doch nicht als Gehirnerschütterung heraus. Allerdings ist seine Nase noch lädiert und angeschwollen. „Sie ist nicht gebrochen, und er bekommt Luft“, ist Dubé erleichtert, nicht auf seinen Topscorer verzichten zu müssen. Deshalb wird die Nummer 11 der Tölzer morgen in Füssen – mit Gitter – auflaufen. Das ist auch wichtig, immerhin trug Lewis gegen Füssen bislang drei Tore und zwei Vorlagen bei.
Die Leopards befinden sich derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz, wegen des besseren Torverhältnisses stehen sie vor Weiden. Stürmer Joshua Burnell und Verteidiger Vladimir Kames sind die gefährlichsten Füssener. Sie punkteten bei der letzten Begegnung im Januar auch mit am besten. Zweimal unterlagen die „Buam“ in dieser Saison auch schon gegen den vermeintlichen Außenseiter. Unterschätzen werden sie Füssen also bestimmt nicht.
Am Sonntag sind die Löwen spielfrei, da sie die Partie gegen die Blue Devils Weiden bereits Anfang Januar ausgetragen haben. Die nächste Begegnung ist am Freitag, 20. Februar, das Auswärtsspiel in Erding (20 Uhr).
Personalsituation: Die Löwen sind – bis auf den Langzeitverletzten Pascal Sternkopf und Andreas Schwarz (Frankfurt) – komplett. Auch Jakob Goll fährt mit ins Allgäu. Im Tor steht aber Marco Wölfl. Er hat sich mit seiner Leistung am Sonntag in Peiting für den Einsatz empfohlen.



eisbrenberlinEisbären Berlin: Doppelheimspiel-Wochenende zum Endspurt-Start

(DEL)  Zum Auftakt in die letzten sieben Hauptrunden-Partien der Deutschen Eishockey Liga (DEL) spielen die Eisbären Berlin gleich zweimal zu Hause. Am Freitag empfängt der DEL-Rekordmeister um 19:30 Uhr in der o2 World Berlin die Augsburger Panther. Am Sonntag gastieren dann um 14:30 Uhr die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg in der Hauptstadt.
Das Trainerteam um Chefcoach Uwe Krupp kann fast auf das komplette Team zurückgreifen. Lediglich der Langzeitverletzte Constantin Braun sowie Mark Bell werden fehlen. Somit stehen Matt Foy, Marcel Noebels und Antti Miettinen, die noch im letzten Match vor der Pause bei den Grizzly Adams Wolfsburg fehlten, wieder im Kader.
„Wir haben gut trainiert seit Montag, die Jungs waren voll bei der Sache und die Stimmung ist gut“, sagte Uwe Krupp nach dem Donnerstagstraining. „Wir gehen gut vorbereitet in die nächsten zwei Spiele und wollen vor allem weniger Gegentore bekommen.“
Die Stehplatz-Fankurve ist für das Freitags-Heimspiel bereits ausverkauft, rund 300 Sitzplätze sind in den anderen Kategorien noch im Eisbären-Online-Ticketshop unter www.eisbaeren.de/tickets und an der Eisbären-Tickethotline (030) 97 18 40 40 erhältlich. Für das Match gegen Nürnberg sind noch rund 600 Tickets erhältlich.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau: Ralf Rinke wechselt zurück zu den Hamburg Freezers - Westsachsen müssen auf Dienste von Stürmer verzichten

(DEL2)  Stürmer Ralf Rinke wechselt von den Eispiraten Crimmitschau zurück zu den Hamburg Freezers. Der Angreifer, der im November vergangenen Jahres als Leihgabe vom DEL-Ligisten an die Pleiße kam, wird nun wieder für die Nordlichter auf Torejagd gehen. Darauf verständigte sich die sportliche Leitung beider Clubs. Rinke, der 25 Einsätze für die Westsachsen in der DEL2 bestritt, erzielte dabei 1 Tor und gab 3 Torvorlagen für die Rot/Weißen.
Grund für den "Rückruf" von Ralf Rinke zu den Hamburg Freezers ist die Verletzung von Stürmer Patric Pohl, der offenbar bis zum Saisonende ausfallen wird. Um die entstandene Personallücke zu schließen, setzte sich Freezers Sportdirektor Stéphane Richer mit den Eispiraten in Verbindung. In einem gemeinsamen Gespräch verständigte man sich darauf, dass Ralf Rinke zurück zum DEL Club wechselt. "Hamburg hat uns mit der Leihgabe unterstützt und daher ist es für uns nur logisch, dass wir diese Situation verstehen und Ralf zurückgehen lassen.", so der sportliche Leiter der Eispiraten Ronny Bauer.
Die Eispiraten werden in dieser Saison ihren Kader nicht mehr verändern. Mit Ablauf der Wechselfrist am 31.01.2015 ist eine weitere personelle Verstärkung nicht mehr möglich. "Wir sind auch mit dem aktuellen Kader in der Lage, den Kampf um den Kassenerhalt zu bestreiten.", so Cheftrainer Chris Lee nach der Bekanntgabe des Abgangs von Ralf Rinke.



deggendorferscIm Saisonendspurt will der Deggendorfer SC weiter punkten

(OLS)  In der Oberliga Süd hat der DSC die Ziellinie dicht vor Augen, nur noch sechs Spiele trennen das Team um Kapitän Jan Benda vom Einzug in die Playoffs und bereits am kommenden Wochenende kann man die Teilnahme perfekt machen. Im Wege stehen dabei die Erding Gladiators und der EC Peiting, den man am Sonntag (18.30 Uhr) zum Showdown erwartet. Für den nötigen Schub soll die Vertragsverlängerung von Jiri Otoupalik sorgen, der dem DSC die Zusage für eine weitere Spielzeit gab und den von den Verantwortlichen eingeschlagenen Weg weiter mitgehen will.
Jiri Otoupalik, der als akribischer Arbeiter bekannt ist, wird seine Mannschaft taktisch auf die beiden schweren Aufgaben einstellen. Auf dem Eis müssen es Litesov, Ortolf & Co. selbst richten, die Playoffs sind in Reichweite, einzig die Vorhersage der Platzierung nach der Hauptrunde gleicht einem Lotteriespiel. Zwischen Platz 5 (Peiting, 59 Punkte) und Rang 8 (Klostersee, 56 Punkte) liegen gerade einmal drei Punkte, im dichtgedrängten Mittelfeld sind die Teams aufgereiht wie an einer Perlenschnur. Punkten wollen die Mannschaften daher alle. Schon allein, um nicht auf dem undankbaren 8. Platz zu landen, wo der übermächtige EHC Freiburg als Gegner in den Playoffs warten würde. Der DSC hält aber alle Trümpfe selbst in der Hand und muss nicht unbedingt auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen.
Schon am Freitag in Erding (20 Uhr) will der DSC das Glück erzwingen und sich auswärts mit drei Punkten belohnen. Dazu bedarf es aber einer effektiveren Chancenverwertung, schon in Sonthofen verhinderte fehlende Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor etwas Zählbares. Hinzu kommt, dass Erding (10., 30 P.) selbst unter Zugzwang steht, denn Füssen und Weiden (beide 28 P.) wollen mit aller Macht das Heimspielrecht in den Playdowns an sich reißen. Schembri & Co. werden dem DSC daher sicher alles abverlangen. Am vergangenen Wochenende lieferten die Gladiators zwei beherzte Auftritte ab, mussten sich aber mit nur zwei Punkten begnügen. Dabei setzte sich vor allem Tory Allan mit einem Hattrick in Szene. In der Weißbierstadt hat sich der DSC schon immer schwer getan, doch in dieser Saison gab es schon einen 2:4-Sieg. Eine Wiederholung würde letzte Zweifel am Erreichen der Runde der letzten Acht beseitigen und der DSC könnte in den verbleibenden Partien befreit aufspielen. Stanislav Fatyka kann an diesem Wochenende jedoch nur zuschauen, denn vorsorglich wurde ihm ein Gips angelegt, nachdem ihn am vergangenen Sonntag ein Puck unglücklich erwischte.
Für das Heimspiel gegen Peiting trifft wohl der Begriff „6-Punkte-Spiel“ mehr denn je zu. Ein Sieg vorausgesetzt, würde der DSC die Tür zu einer möglichst guten Ausgangsposition in den Playoffs ganz weit aufstoßen. Allerdings konnte man in dieser Saison gegen die Oberbayern noch nichts holen, alle drei Vergleiche gingen an die Sicinski-Truppe. Es versteht sich von selbst, dass der DSC im vierten Aufeinandertreffen nicht wieder den Kürzeren ziehen will. Die Brisanz in dieser Begegnung liegt ganz besonders in der Tabellenkonstellation, denn Peiting liegt gegenwärtig nur zwei Punkte vor dem DSC auf Platz 5 der Tabelle und hat am Freitag mit Sonthofen eine unbequeme Mannschaft zu Gast. Aus den letzten fünf Gastspielen holten sich die Oberbayern aber 13 von 15 möglichen Punkten und gewannen dabei bei den heimstarken Teams aus Klostersee und Selb. Der DSC ist also gewarnt, kann aber mit seiner Heimstärke wuchern, die nur durch Freiburg einen kleinen Kratzer bekam. Co-Trainer Christian Zessack lässt sich nicht in die Karten schauen, „man wolle an diesem Wochenende so viele Punkte wie möglich holen“, gibt er sich zurückhaltend. Zwar sind einige Spieler angeschlagen, aber im Saisonendspurt kann das Trainergespann sicherlich Kräfte mobilisieren.
Dass Jiri Otoupalik auch über die Saison hinaus hinter der Bande des DSC steht, erfreute nicht nur die Fans, damit will die Vereinsführung auch zu einer gewissen Kontinuität beitragen. „Jiri lebt für Eishockey, deshalb ist er genau der richtige Mann am richtigen Platz. Ihm gefällt es in Deggendorf und er will seine Arbeit bei uns gerne weiterführen. Wir sind mehr als zufrieden mit ihm, daher waren wir uns schnell über eine Fortsetzung unserer Zusammenarbeit einig“, gibt Vorstand Artur Frank einen Einblick in die gegenseitige Wertschätzung. Der DSC und Jiri Otoupalik, der bestens vernetzt ist, wollen zusammen den nächsten Schritt gehen. Mit dem Erreichen der Playoffs geht man auf alle Fälle in die richtige Richtung.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen treffen auf Tabellenführer Bietigheim

(DEL2)  Zum nächsten DEL2-Punktspiel gastieren die Dresdner Eislöwen am Freitag beim Tabellenführer Bietigheim Steelers. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch kann am Wochenende voraussichtlich wieder auf den Einsatz von Stefan Chaput und Sami Kaartinen zählen. Auch Sebastian Zauner steht nach überstandener Leistenzerrung und einem grippalen Infekt wieder zur Verfügung. Ausfallen wird aufgrund einer Zerrung im Adduktorenbereich allerdings Vincent Schlenker.
„Wir hatten in dieser Woche Glück, dass wir von der Grippewelle verschont geblieben sind. Erstmals seit einem längeren Zeitraum konnten wir mit vier Blöcken agieren. Die Rückkehr  von Stefan und Sami sorgt für positive Impulse und neue Energie, die wir beim Gastspiel in Bietigheim brauchen werden. Wir kennen die Mannschaft von Trainer Kevin Gaudet gut. Das Team wird trotz der bereits sicheren Playoff-Qualifikation Vollgas geben“, sagt Thomas Popiesch und fügt hinzu: „Jetzt ist die Phase der Saison gekommen, in der es auf jede Minute des Trainings ankommt. Der Fokus ist ganz klar. Wir haben es selbst in der Hand und wollen die Situation vermeiden, auf die anderen Mannschaften schauen zu müssen.“
„In Bietigheim erwartet uns ein hartes Spiel. Die Mannschaft ist technisch und läuferisch sehr stark, steht zu Recht mit deutlichem Vorsprung an der Spitze“, sagt Petr Macholda, dessen vorzeitige Vertragsverlängerung am Donnerstag bekanntgegeben wurde. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch hob im Rahmen des Pressegespräches noch einmal die Bedeutung des Verteidigers hervor:
„Wir haben Petr in den letzten zwei Jahren sportlich und menschlich kennen gelernt. Er ist eine Säule des Teams. Seine Durchschlagskraft im Powerplay ist wichtig für uns, auch in Unterzahl geht er als Nummer 1-Verteidiger auf das Eis. Da die Konkurrenz nicht schläft, war es uns wichtig frühzeitig eine Verlängerung mit Petr anzustreben. Wir sind froh, dass er auch in der nächsten Saison zu unserem Team gehören wird.“ 
Das Spiel bei den Bietigheim Steelers beginnt am Freitag, 13. Februar um 19.30 Uhr und wird geleitet von HSR Ulpi Sicorschi (Waldkraiburg). Erstmals überträgt auch SpradeTV eine Begegnung aus der EgeTrans Arena live. 



moskitosessenMoskitos Essen: Bullen kommen zum Westbahnhof

(OLM)  Den Moskitos kommt das Karnevalswochenende gerade recht. Nicht das die Cracks von Frank Gentges feiern wollen, aber zuletzt hatte sich die Ermüdung und der Konzentrationsverlust der Spieler auch in den Ergebnissen widergespiegelt. Daher kommt es der Regernation der Spieler sicher gerade recht, dass sie am Karnevalswochenende nur ein Heimspiel bestreiten müssen. Mit den Saale Bulls Halle gastiert ein Team am Westbahnhof (Freitag – 20 Uhr) das eine tolle Saison spielt. Bereits in der Vorrunde überzeugte das Team von Ken Latta und erreichte hinter den Icefighters Leipzig Platz Zwei, und den haben sie auch in der Verzahnungsrunde aktuell wieder inne. Dabei rangieren die Saale Bulls aktuell sogar drei Zähler vor Aufstiegsaspirant Duisburg und punktgleich mit Senkrechtstarter Neuwied.
Troy Bigam ist mit seinen 38 Jahren nicht nur der älteste Spieler im Kader der Hallenser, der aktuelle Kapitän der Gäste bringt auch Erfahrung aus seinen Stationen in der 2. Liga in Bad Tölz, Dresden Bietigheim und Riessersee mit. Damit hat Ken Latta einen Leitwolf gefunden, der das Team führt, zusammen mit einen, der in Essen kein Unbekannter ist. Verteidiger Robin Sochan ist einer von zwei Kontingentspielern der Gäste und ebenfalls in der Kategorie Führungsspieler anzusiedeln. Der erste Kontingentspieler ist Matt Abercrombie, der aus der ECHL frisch nach Sachsen-Anhalt kam. Und er kam nicht nur neu ins Team, er traf auch, denn immerhin hat der Kanadier in den bisherigen fünf Spielen der Verzahnungsrunde bereits sieben Treffer für Halle erzielen können. Bereits in der Vorrunde war Abercrombie zusammen mit Phillipp Gunkel, der bereits in Kassel, Hannover, Bremerhaven und Crimmitschau gespielt hat, bester Torschütze und Scorer. Im Gehäuse der Gäste setzte Latta bisher überwiegend auf die Dienste des gebürtigen Mannheimers Patrick Glatzel. Glatzel stammt aus dem Mannheimer Nachwuchs und kam über Krefeld, Bad Nauheim und die Lausitzer Füchse nach Halle.
Mit Robin Sochan wird nicht der einzige ehemalige Essener Spieler wieder am Westbahnhof auflaufen, auch Daniel Lupzig schnürte bereits in Essen seine Schlittschuhe und nach nur einer Station bei den Hannover Indians ist er bereits in seiner dritten Saison an der Saale. Und auch ein Spieler, der mit den Moskitos in die Saison startete steht nun im Kader der Saale Bulls, Marvin Deske wechselte vor einigen Wochen nach Halle und wird nun gegen sein altes Team versuchen erfolgreich zu sein, was McLeod und Co natürlich verhindern wollen. Wieder ein unbekannter Gegner am Westbahnhof gegen den das Team von Frank Gentges am Freitag zu bestehen hat. Trotz des dezimierten Kaders der Moskitos müssen die Kufencracks vom Westbahnhof alles geben, mit drei Punkten war die Ausbeute aus der Verzahnungsrunde bisher nicht gerade hoch. Will man weiterhin mitspielen muss am Freitag ein Sieg her, doch nicht nur die Spieler sind hier gefragt. Auch die Zuschauer sind gefragt, in zahlreicher Anzahl ihr Team lautstark zu unterstützen.
Das, was Moskitos Trainer Frank Gentges jedoch aus dem Krankenlager zu melden hat, macht auch die Aufgabe gegen Halle nicht leichter, so fehlen: Florian Spelleken (Handbruch) Nico Turnwald (Bänderriss im Fuß aus dem Spiel in Herne) Maik Klingsporn (Bänderdehnung im Fuß aus dem Spiel gegen Leipzig) Michael Hrstka (Virus) Eugen Alanov (Leistenanbruch) Sebastian Schröder (Virus) Pierre Kracht (Sperre nach Spieldauerdisziplinarstrafe) Patrick Fücker (Virus) Branislav Pohanka (krank, Einsatz fraglich). Damit treten die Moskitos ohne Acht bis Neun Spieler an, es verbleibt ein Häuflein der Aufrechten von Neun bis Zehn Spieler.



HammerEisbaerenHammer Eisbären vor schweren Aufgaben im Osten

(OLM)  Die Hammer Eisbären reisen am Freitag in den Osten der Republik und treffen dort innerhalb von 24 Stunden zunächst auf F.A.S.S. Berlin und den EHV Schönheide.
Am Freitag starten die Eisbären bereits um 10:00 Uhr um pünktlich um 19:30 Uhr im Erika-Heß-Stadion in Berlin anzutreten. Das Hinspiel vor einer Woche gewannen die Eisbären mit 6:3 gegen die Hauptstädter. Allerdings wird die Aufgabe in Berlin nicht unbedingt leichter. Die Gastgeber konnten am vergangenen Sonntag die Ratinger Ice Aliens mit 5:3 bezwingen und setzten so ein Ausrufezeichen. „Für uns ist es wichtig, dass wir so schnell wie möglich unsere Reise aus den Beinen bekommen. Gelingt uns das und wir arbeiten so konzentriert wie am vergangenen Wochenende sollten wir in der Lage sein zu punkten und unsere Tabellenführung zu behaupten“, so Trainer Daniel Galonska.
Nach einer Übernachtung in Berlin geht es für den Eisbären-Tross weiter ins Erzgebirge nach Schönheide. Dort wartet der derzeitige noch ungeschlagene Tabellenzweite zum Spitzenspiel der Oberliga Mitte Pokalrunde. In den beiden bisherigen Begegnungen konnte Schönheide in Neuss mit 6:3 und daheim gegen die Löwen Frankfurt 12:1 gewinnen. Die Wölfe gelten als heimstark, vor allem die erste Sturmreihe um die beiden Kontingentspieler Miroslav Jenka und Petr Kukla gilt es zu bremsen. „Wir wollen auch im Wolfsbau bestehen und den Gastgebern die erste Niederlage beibringen, dazu wird es notwendig sein die erste Reihe der Wölfe in Schach zu halten“, so Galonska.
Personell treten die Eisbären fast in Bestbesetzung an, lediglich Nils Hoffmann fehlt berufsbedingt. Zusätzliche Unterstützung erhalten die Eisbären wiederum aus Iserlohn in Form von Förderlizenzspieler Oliver Kraft.



hanoverscorpionsHannover Scorpions setzen auf Unterstützung aus der Jugend

(OLN)  Kurz vor dem Start der Playoffs freuen sich die Scorpions, den 17-Jährigen Fabian Gensicke, der aus den Reihen der Jugend des SC Langenhagen kommt, mit in den Kader der Hannover Scorpions zu berufen. Trainer Lenny Soccio ist froh mit Fabian ein junges Talent gefunden zu haben, der die Mannschaft unterstützen kann und selbst noch viel lernt. Fabian Gensicke wird der dritte Torwart im Team. Wir begrüßen ihn sehr herzlich und wünschen ihm und dem Team viel Glück für die Playoffs.
Die Playoffs beginnen bereits am kommenden Freitag, den 20.02.2015. Die Hannover Scorpions empfangen zu Hause in Langenhagen um 19:30 Uhr die Beachboys vom Timmendorfer Strand. In der Best-of-Seven Serie wird der Sieger dann in das Halbfinale einziehen. Karten für die beiden ersten Nord-Playoff-Spiele können im Vorfeld an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder bequem über das Internet bestellt werden, um lange Schlangen an der Abendkasse zu vermeiden.
Wochentags von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr können in der Geschäftsstelle der Hannover Scorpions, Brüsseler Str. 1, 30853 Langenhagen (Eingang neben der Herzblut Sport- und Musikbar) Tickets gekauft werden. Über die Tickethotline können (0180 6050400) Karten bestellt werden oder aber über unsere Homepage gelangt man in den Ticketshop. Außerdem können auch an vielen Vorverkaufsstellen Eintrittskarten erworben werden!



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: Gelingt am Samstag der Einzug ins Halbfinale?

(RLSW)  Nach dem knappen und nervenaufreibenden 6:5-Sieg am letzten Freitag müssen die Eisbären Heilbronn am Samstag um 17 Uhr beim EV Ravensburg antreten.
Dabei wollen die Eisbären einmal mehr ihrer Favoritenrolle gerecht werden und durch einen Sieg vorzeitig ins Halbfinale einziehen. "Das Momentum liegt nach der Aufholjagd vom Freitag bei uns. Das Team hat gezeigt, dass es auch in den schwierigsten Situationen durchaus sehr gut bestehen kann", geht Trainer Kai Sellers zuversichtlich in die Partie. Sein Team habe nun gesehen, dass man als Hauptrunden-Ersten nicht automatisch gegen den Achten gewinnt: "Das war ein Warnschuss zur rechten Zeit."
Verzichten muss Sellers am Samstag jedoch auf Spielmacher Manuel Pfenning, der beruflich verhindert ist. Auch Benjamin Brozicek wird wegen einer Schulter-Blessur die Reise nach Ravensburg nicht mitmachen können, genauso wie die Langzeit-Ausfälle Andrej Kaufmann, Patrick Luschenz und Stefan Schrimpf. Auch Goalie Kevin Yeingst muss noch einmal zuschauen, ehe er seine Sperre abgesessen hat und wieder ins Geschehen eingreifen kann.
Sollten die Eisbären am Samstag gewinnen, stünden sie im Halbfinale und hätten ein Wochenende spielfrei. Bei einem Ravensburger Sieg würde es am 20. Februar um 20 Uhr ein entscheidendes drittes Spiel in Heilbronn geben.



hernerev2007Herner EV: 6 Punkte als gestecktes Ziel


(OLM)  Die Vorzeichen beim Herner EV stehen zurzeit nicht so gut. Vor den kommenden Spielen am Freitag in Erfurt und am Sonntag Zuhause gegen Niesky, fehlen HEV-Trainer Franky Petrozza gleich vier wichtige Akteure. Nach dem Ausfall von Top-Stürmer Jakub Rumpel (Schultereckgelenkssprengung) fällt auch sein Sturmpartner Jiri Svejda aus. Der Tscheche wartet noch auf das Ergebnis der MRT-Untersuchung. Im Laufe des Donnerstags soll dann Gewissheit herrschen. Trainer Petrozza ist aber nur vorsichtig optimistisch: „Wir hoffen natürlich, dass Jiri nichts Schlimmes hat. Aber für das Wochenende wird er definitiv nicht zur Verfügung stehen“. Ebenso ergeht es Stammtorhüter Benjamin Voigt. Der  Schlussmann laboriert an einer hartnäckigen Viruserkrankung und wird am Wochenende das Bett hüten. Für ihn wird der junge Michel Weidekamp wieder zwischen die Pfosten rücken. Das tat Weidekamp auch schon am vergangenen Wochenende gegen Duisburg und Essen und vertrat Voigt bestens. Einen weiteren Ausfall muss Franky Petrozza für Freitagabend verbuchen. Thomas Dreischer hat Beschwerden in der Leistengegend und konnte die Woche über kaum mittrainieren. „Es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Ich gehe aber davon aus, dass Thomas am Sonntag wieder mit dabei ist“, so Petrozza.
Sportlich will der HEV an die gute Leistung vom Derby-Sieg gegen Essen anknüpfen. „Wenn es uns gelingt an diesem Wochenende sechs Punkte zu holen, sind wir wieder gut im Geschäft“, zeigt sich Petrozza motiviert. Doch der Trainer weiß auch, dass sein Team wieder alles geben muss um siegreich zu sein: „Das Spiel gegen Essen hat gezeigt, was wir bewegen können, wenn wir als Team spielen. Das müssen wir in Erfurt genauso wie Zuhause gegen Niesky wieder unter Beweis stellen“. Gerade die Partie gegen Tornado Niesky wird eine mentale Sache werden. Denn die bisherigen Spiele der Mannschaft aus dem Osten, gingen bisher allesamt verloren. „Wir dürfen nicht auf die Ergebnisse schauen. Wir müssen uns auf unser Spiel konzentrieren und so spielen, als ob wir gegen Essen oder Duisburg spielen“, erklärt Petrozza die Devise. Bully am Gysenberg ist am Sonntag um 18:30 Uhr.



koelnerhaieKEC reist nach Schwenningen und Ingolstadt - Auf ihrer Auswärtstour treten die Kölner Haie am Freitag bei den Wild Wings, am Sonntag beim ERCI an

(DEL)  Während in der Domstadt das närrische Treiben seinen Lauf nimmt, befinden sich die Kölner Haie auf Reisen. Am kommenden Wochenende sieht der DEL-Spielplan eine Auswärtstour durch Süddeutschland für den KEC vor. Am Freitag gastieren die Haie bei den Schwenninger Wild Wings (13.02.2015, 19:30 Uhr, Heliosarena), am Sonntag steht das Duell mit dem ERC Ingolstadt an (15.02.2015, 16:30 Uhr, Saturn Arena).
Schwenningen geht mit der Bürde von nur einem Sieg aus den vergangenen acht Spielen in die Partie am Freitagabend. Auf eigenem Eis gingen die Wild Wings in den letzten drei Spielen als Verlierer vom Eis. Infolge der sportlichen Talfahrt rutschte das Team bis auf den letzten Tabellenplatz ab (35 Punkte). Von den drei bisherigen Aufeinandertreffen konnten die Haie zwei für sich entscheiden. Nur die erste Partie in der LANXESS arena ging mit 1:3 verloren. In Schwenningen gewann der KEC mit 6:3, das zweite Spiel in Köln mit 3:1.
Aus Schwenningen reist der Haie-Tross direkt weiter nach Ingolstadt. Der ERCI, derzeit mit 83 Punkten auf Rang drei der Tabelle, konnte sechs der letzten acht Spiele gewinnen, geht also mit Rückenwind in das DEL-Wochenende. Die Saisonbilanz zwischen Hai und Panther spricht aber für den KEC, der aus den beiden letzten Duellen als Sieger hervorging (3:2 in Köln, 3:2 n.V. in Ingolstadt). Nur das erste Aufeinandertreffen konnten die Ingolstädter mit 5:4 für sich entscheiden.
„Wir fahren nach Schwenningen und Ingolstadt, um zu gewinnen. Wir kämpfen weiter um den Einzug in die Pre-Playoffs und glauben fest daran, dieses Ziel auch zu erreichen“, erklärt Haie-Trainer Niklas Sundblad vor den Spielen.
Am kommenden Dienstag (17.02.2015, 19:30 Uhr) folgt in Krefeld Teil vier der Auswärtstour des KEC. Das nächste Heimspiel der Kölner Haie steigt dann am Freitag, 20.02.2015, gegen die Hamburg Freezers. Spielbeginn ist dann um 19:30 Uhr (LANXESS arena).



EV LindauEV Lindau: Gegen Höchstadt steht Heimrecht auf dem Spiel

(BYL)  Im letzten Heimspiel der Zwischenrunde empfangen die EV Lindau Islanders am heutigen Freitagabend (20 Uhr) den Höchstadter EC. Von dieser Partie und vom Rückspiel am Sonntag in Franken hängt ab, wie oft die Lindauer Fans ihre Islanders noch in der Eissportarena sehen können.
Zwischen Platz Zwei und Platz Fünf ist für die Islanders noch alles drin – je nach Ausbeute des Wochenendes. Die beiden anderen Konkurrenten neben Höchstadt um die beste Ausgangsposition des Viertelfinals, Miesbach und Memmingen spielen ebenfalls gegeneinander. So kann es zu den unterschiedlichsten Konstellationen kommen. Sicher ist nur: Holen die Islanders alle sechs möglichen Punkte, gehen sie als Zweiter hinter dem nicht mehr abzufangenden EHC Waldkraiburg ins Ziel, was ein Bombenerfolg für die Lindauer wäre. Aktuell hält der EVL Platz Drei, punktgleich mit Miesbach, aber wegen des direkten Vergleichs vor dem TEV. Memmingen lauert einen Punkt dahinter. Schließen die Indians mit dem EVL gleich, haben sie wiederum die Nase vorn. Spannender geht es kaum noch.
„Wir wollen das Heimrecht im Viertelfinale und wir wollen zu unserer Heimstärke wieder zurück finden“, sagt Trainer Sebastian Buchwieser. Erstmals gingen die Lindauer ohne zählbares aus einem Heimspiel hervor, waren nach dem 2:4 gegen Memmingen dementsprechend enttäuscht. „Wir können und wir müssen besser spielen“, sagt der Trainer, der sein Team heute vor einer sehr schweren Aufgabe sieht. „Höchstadt spielt viel mit Routine, hat aber auch einige Rhythmuswechsel drin, die Blöcke agieren taktisch unterschiedlich.“ Bedeutet: Man darf sich nicht zu sehr das Spiel des Gegners aufzwängen lassen, sondern muss seinen eigenen Stil durchdrücken. Und vor allem eines: Die Chancen besser nutzen. Dies war zuletzt das ganz große Manko der Lindauer. Selbst an einem Tag wie zuletzt gegen Memmingen, als beileibe nicht so viel runde lief, hatten die Islanders genug Einschussmöglichkeiten, um zu gewinnen. „Das sollte einen aber auch positiv stimmen. Wenn wir uns gar keine Chancen herausspielen würden, würde ich mir erst Sorgen machen“, sagt der sportliche Leiter des EVL, Bernd Wucher.
Die letzten Spiele gegen Höchstadt hatten immer eine besondere Dramaturgie und waren extrem eng. Zuhause mussten die Islanders in der Schlussphase den Ausgleich hinnehmen und verloren im Penaltyschießen, auswärts setzte es eine 1:2 Niederlage. Es besteht also Luft nach oben für den EVL, vor allem dann, wenn er noch zusätzliche Heim- Auftritte erreichen möchte.
Interessant wird es auch für die Eishockey- Fans, die an der EVLini- Sammelalbum der Bürgerzeitung Lindau teilgenommen haben. Jeder Zuschauer, der ein volles Heft am Fanshop zeigt, bekommt eine Nummer für die Losbox, aus der die Gewinner gezogen werden. Hauptpreis ist ein Original-Trikot der deutschen Nationalmannschaft, dazu gibt es fünf EVL- Fan-Trikots mit allen Unterschriften, Zehn Dauerkarten für die kommende Eishockeysaison 2015/2016 und zehn EVL Fan-Schals. Es wird also auf jeden Fall Lindauer Gewinner geben.

Zum Finale der Zwischenrunde nach Höchstadt
Zum letzten Spiel der Zwischenrunde müssen die EV Lindau Islanders am Sonntag weit anreisen, denn sie müssen beim Höchstadter EC antreten. Nach der intensiven Partie am Freitagabend werden die Lindauer also noch einmal voll gefordert.
Bis zum Schluss der Top Fünf Runde kämpfen die Islanders darum, ihrem Anhang zusätzliche Heimspiele zu ermöglichen. Im Erfolgsfall startet der EVL am kommenden Freitag zuhause ins Play-Off Viertelfinale und hat auch eine Woche später im dritten Spiel Heimrecht. Punkten sie nicht ausreichend und rutschen auf Platz Fünf in der Tabelle ab, starten sie am Freitag auswärts beim Vierten und haben zunächst nur ein Heimspiel kommenden Sonntag.
„Das allein zeigt, um wieviel es hier geht“, sagt Team- Manager Sebastian Schwarzbart. Zudem geht es darum, endlich auch mal aus Höchstadt etwas Zählbares mitzubringen. „Punkte wären wichtig für unsere Moral. Die Mannschaft hätte dann die Bestätigung, dass sie zu großen Taten fähig ist.“
Das Spiel bei den Alligators hat also durchaus eine Bedeutung und auch Einfluss auf den weiteren Saisonverlauf für die Lindauer.



mannheimeradlerAdler Mannheim


(DEL)  Mit zwei richtungsweisenden Auswärtspartien starten die Adler an diesem Wochenende in den Hauptrunden-Endspurt. Am Freitag, den 13.02.15, sind die Schützlinge von Trainer Geoff Ward beim Rangdritten ERC Ingolstadt zu Gast. Zwei Tage später trifft das Team im Olympia-Eissportzentrum auf den hartnäckigsten Verfolger EHC Red Bull München. Das Auswärtsspiel in Ingolstadt beginnt um 19.30 Uhr, am Sonntag fällt das erste Bully um 17.45 Uhr (live auf ServusTV).
Die Vorfreude, endlich wieder gemeinsam auf dem Eis zu stehen und um Punkte zu kämpfen, war der Mannschaft um Kapitän Marcus Kink sichtlich anzumerken. Mit vollgeladenen Akkus und frischem Elan haben die Adler am vergangenen Montag den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen, um sich nach der kurzen Unterbrechung auf die heiße Phase der Saison vorzubereiten.
Dass am Freitagabend zum Auftakt des Schlussspurts mit dem ERC Ingolstadt ausgerechnet der amtierende Meister auf die Adler wartet, ist für den Tabellenführer der DEL eine echte Herausforderung. „Ingolstadt ist heiß und sehr heimstark, aber wir brauchen uns nicht zu verstecken und wollen jetzt noch eine Schippe drauflegen. Solche Spiele machen enorm viel Spaß“, freut sich Kink auf das Duell gegen den Tabellendritten. 
Nach den zuletzt etwas enttäuschenden Ergebnissen geht es für die Adler in erster Linie darum, zurück zu alter Stärke zu finden. „Es wurde in den vergangenen Tagen viel über den letzten Monat gesprochen, aber der einzige Grund, warum wir verloren haben ist, dass wir keine Tore geschossen haben“, stellt Ward klar, dass er mit den Leistungen seines Teams in den letzten Spielen nicht unzufrieden war. 
Um die Torproduktion wieder anzukurbeln und in der Offensive für noch mehr Durchschlagskraft zu sorgen, haben die Adler Stürmer Brandon Yip unter Vertag genommen. Ward kennt Yip noch aus NHL-Zeiten und weiß, was er von ihm erwarten kann: „Brandon bringt eine Menge Erfahrung mit. Er ist ein guter Schlittschuhläufer, hat schnelle Hände und kann Tore schießen“, so der 52-jährige Kanadier über den jüngsten Neuzugang, der am Freitagabend in Ingolstadt erstmals das Adler-Trikot überstreifen wird. 
Besonders erfreut ist Ward über die Rückkehr von Frank Mauer und Denis Reul, die von den Ärzten grünes Licht erhalten haben. Somit stehen dem Adler-Trainer bis auf Jochen Hecht (Oberkörperverletzung) alle Spieler zur Verfügung. 
Unser Medienpartner Radio Regenbogen wird wie gewohnt live vor Ort sein und beide Auswärtspartien im Webradio übertragen. 



ehcbaerenneuwiedGroßer Kampf wird nicht belohnt: Bären verlieren unglücklich gegen Duisburg - EHC Neuwied hält Partie beim 4:6 gegen die Füchse bis zum Schluss ausgeglichen


(OLM)  Am Ende brauchte es schon einen DEL-Spieler, eine gehörige Portion Glück und auch die Unterstützung des Unparteiischen für das Starensemble der Füchse Duisburg, um drei Punkte aus der Neuwieder Bärenhöhle zu entführen. Der EHC hatte sich nach 0:3 und 2:4 immer wieder ins Spiel zurück gekämpft – dank des überragenden vierfachen Torschützen Josh Myers. Doch Kleinigkeiten ließen das Pendel am Ende zugunsten der Gäste ausschlagen – so traf etwa EHC-Kapitän Brian Gibbons beim Stand von 4:4 nur der Pfosten.
Angespannte Gesichter auf der Duisburger Spielerbank – spätestens nach dem 4:4-Ausgleich des EHC sechs Minuten vor dem Ende der Partie merkte der hohe Favorit, dass der Ausflug in die Deichstadt diesmal auch ohne Punkte enden könnte. Dabei hatte der Spielverlauf eigentlich klar für Duisburg gesprochen. In den ersten zehn Minuten legten die Bären ein unglaubliches Tempo vor und erarbeiteten sich – auch aufgrund zweier Überzahlsituationen – ein klares Chancenplus. Lediglich der Führungstreffer wollte nicht fallen. Auf der Gegenseite musste ein glänzend aufgelegter Björn Linda, der im Spiel gegen seinen Ex-Verein erneut eindrucksvoll seine Klasse unter Beweis stellte, nach elf Minuten das erste Mal hinter sich greifen: Dominik Lascheit traf zur bis dahin glücklichen EVD-Führung, die die Gäste in der Folge jedoch geschickt ausbauten. Andre Huebscher machte das 2:0 (15.), Kevin Orendorz gleich zu Beginn des zweiten Drittels gar das 3:0 (21.). Die Füchse wurden ihrer Favoritenrolle gerecht, hatten das Spiel zu diesem Zeitpunkt klar in der Hand.
Doch Neuwied kämpfte sich in einem bis dahin harten, aber fairen Match zurück: Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung stellte man trotz deutlichem Rückstand die Gäste in der Abwehr immer wieder vor Probleme. So war der erste Neuwieder Treffer nur eine Frage der Zeit: Josh Myers traf zum 1:3 (34.) und legte nur drei Minuten später den 2:3-Anschlusstreffer nach (37.). Just in diese Drangphase sorgte die erste von zwei Fehlentscheidungen des Unparteiischen Benjamin Hoppe für erstaunte Gesichter auf der Neuwieder Bank: EVD-Stürmer Raphael Joly leistete sich ein Foul gegen Dennis Schlicht, welches Hoppe sofort mit einer Hand nach oben anzeigte. Die Partie aber lief weiter. Als beide Spieler nur Sekunden später aneinandergerieten, schickte der Unparteiische Joly und Schlicht vorzeitig mit einer Spieldauerstrafe zum Duschen. Die angezeigte Strafe fiel jedoch „unter den Tisch“, Neuwied durfte nicht in Überzahl agieren. Begründung des Unparteiischen: Die angezeigte Strafe sei ja eine Spieldauerstrafe gewesen. Diese aber hätte er sofort abpfeifen müssen – und dann wäre es gar nicht erst zu einem erneuten Aufeinandertreffen der beiden Akteure gekommen. So kam Duisburg mit einem blauen Auge davon, Hoppe bestrafte beide Teams gleich.
Neuwied ließ sich aber auch davon nicht aus der Ruhe bringen – und steckte auch das zwischenzeitliche 2:4 im letzten Drittel durch Dominik Lascheit (48.) noch einmal weg. Angetrieben von der lautstarken Kulisse krönte ein wie entfesselt aufspielender Myers „seinen“ Abend mit zwei weiteren Treffer. „Two more“ hatte er zu Beginn des letzten Drittels im Kabinengang versprochen – der US-Boy hielt Wort. In der 49. Minute traf Myers zum 3:4, in Minute 54 zum 4:4. Nun stand die Halle endgültig Kopf und der Fuchs suchte nach dem Faden. Neuwied war in dieser Phase am Drücker und dem fünften Treffer nahe – etwa beim Pfostenschuss von Brian Gibbons (56.). Doch die individuelle Klasse der Duisburger – in Form des Kölner DEL-Spielers Pascal Zerressen – riss die Bären aus allen Träumen. Zerressen traf zwei Minuten vor dem Ende zum 5:4 (58.).
Auch das hätte die Neuwieder noch nicht endgültig aus dem Spiel gebracht, den Bären war an diesem Abend auch ein erneuter Ausgleich zuzutrauen. Doch dann fiel Hoppe erneut auf die cleveren Füchse rein: Gästestürmer Fabio Pfohl stürzte nach einem sauberen Zweikampf mit Christian Köllner noch vor der Torlinie bis in die Bande. Pfohl ließ Schläger und Handschuhe fallen, sprintete mit angewinkeltem Arm offensichtlich schwer verletzt auf direktem Wege in die Gästekabine. Die EVD-Betreuer sandten wilde Schimpftiraden gen Neuwieder Bank. Und von alledem beeindruckt schickte Hoppe auch Köllner mit einer Spieldauerstrafe vorzeitig zum Duschen mit der Begründung „heftiger Bandencheck“. Dass Pfohl wenig später wieder auf dem Eis stand ist dabei mehr als nur eine Randnotiz. Auf eine Verletzung von Pfohl angesprochen sagte Duisburgs Trainer Uli Egen: „Ihm war der Ellenbogenschutz verrutscht.“
In Unterzahl konnten die Bären keine Akzente mehr setzen, auch wenn man Linda zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahm. Duisburg traf durch Orendorz zum 6:4 ins leere Tor (60.) und entführte drei Punkte aus der Bärenhöhle. „Nach dem 3:0 haben wir aufgehört zu spielen“, sagte Duisburgs Trainer Uli Egen. „Durch unsere individuellen Fehler ist Neuwied wieder rangekommen. Im letzten Drittel war es ein Auf und Ab, da hätten beide Teams mehr Tore schießen können. Ich bin froh, dass wir drei Punkte geholt haben, denn hier wird die eine oder andere Mannschaft noch Punkte verlieren.“
„Ich bin natürlich enttäuscht“, sagte EHC-Trainer Arno Lörsch. „Ich denke, die Leistung der Mannschaft war hervorragend und außergewöhnlich. Ich denke, das war eines der besten Spiele die wir gemacht haben. Viel Leidenschaft, viel Kampf. Sicherlich haben wir nicht die hohe spielerische Qualität wie Duisburg. Aber was die Jungs heute Abend geleistet haben war großartig. Unterm Strich Gratulation an Duisburg zum Sieg. Das müssen wir so hinnehmen. Dass mich einige Entscheidungen heute Abend in Rage gebracht haben ist klar, das musste so nicht sein. Wir müssen jetzt den Mund abwischen und nach vorne schauen. Auch wenn uns nun in Erfurt zwei wichtige Spieler fehlen.“ 



pfaffenhofenicehogsEC Pfaffenhofen mit dem Rücken zur Wand - Können IceHogs ein drittes Spiel gegen Moosburg erzwingen?

(BYL)  Nach der enttäuschenden Heimniederlage am Sonntag zum Auftakt der ersten Play-Down-Runde gegen den EV Moosburg steht der EC Pfaffenhofen vor dem zweiten Spiel am heutigen Freitag (19.30 Uhr) in Moosburg bereits mit dem Rücken zur Wand. Eine weitere Niederlage würde die Best-of-Three-Serie nämlich bereits zugunsten der Gastgeber entscheiden, die damit den Klassenerhalt geschafft hätten. Für die Pfaffenhofener wäre dagegen in der nächsten Runde  gegen den Verlierer des Duells Germering gegen Nürnberg weiter zittern angesagt. Nur mit einem Sieg heute in Moosburg würden die IceHogs ein drittes Spiel erzwingen, das dann am Sonntag (17.30 Uhr) wieder in Pfaffenhofen über die Bühne gehen würde.
Viel wird in der heutigen Partie davon abhängen, wie die Pfaffenhofener die völlig unnötige Niederlage vom Sonntag verdaut haben. Trotz drückender Überlegenheit über nahezu die gesamte Spieldauer schafften sie es nicht, frühzeitig für die Entscheidung zu sorgen und gaben ihre knappe 2:1 Führung durch zwei Gegentore in den Schlussminuten noch aus der Hand. Die eklatante Heimschwäche hatte dem Team von Topias Dollhofer ja bereits den zweiten Platz in der Zwischenrunde gekostet, als in drei Spielen im eigenen Stadion kein einziger Punktgewinn gelang. Dafür wurden alle drei Partien auswärts gewonnen und auf diese Stärke gründet sich auch die Hoffnung, mit einem Erfolg in Moosburg die Serie auszugleichen. Damit dies gelingt, müssen die IceHogs allerdings ihre Effektivität vor dem gegnerischen Tor deutlich steigern. Am Sonntag vergaben die ECP-Angreifer reihenweise beste Einschussmöglichkeiten, so dass die Gäste die Begegnung offen halten  und in der Schlussphase dann zuschlagen konnten. Topias Dollhofer kann in Moosburg wieder auf Bogdan Selea bauen, der nach seiner Sperre wieder mit dabei ist. Mit seiner Erfahrung ist er in der Lage die entscheidenden Akzente zu setzen. Auch Verteidiger Michael Pfab dürfte nach überstandener Krankheit wieder einsatzfähig sein, während Thomas Gabler, Quirin Oexler, Sebastian Weicht und Tom Treml diese Saison nicht mehr auf das Eis zurückkehren dürften. Für den EV Moosburg bietet sich die große Chance, mit einem weiteren Sieg den Klassenerhalt perfekt zu machen. Das wollen die IceHogs verhindern und ein drittes Match erzwingen. Dann käme es am Sonntag  in Pfaffenhofen zum dritten Aufeinandertreffen der beiden alten Rivalen. Für Spannung und Brisanz in diesem Derby dürfte also auf jeden Fall gesorgt sein. Ob es zu einem dritten Spiel kommt, wird der PK in seiner Samstagausgabe vermelden. 



schongauEA Schongau: Finales Gruppenspiel als Härtetest vor den Aufstiegsspielen!


(BLL)  Für beide Teams ist es das letzte Spiel der Gruppe Süd-West der Landesliga. Aber während der EV Pfronten mit dem Heimspiel auch die Saison beendet, kommt für die EA Schongau nun die ganz heiße Phase – die Aufstiegsspiele zur Bayernliga.
So kann die EA Schongau das Spiel beim aktuellen Tabellenachten als letzten Härtetest betrachten. Und Härtetest trifft es ziemlich gut, denn der EV Pfronten ist heuer durch Verletzungspech etwas in der Tabelle abgerutscht – auf die schlechteste Platzierung seit langem – unbefriedigend für den EV Pfronten, der in den letzten Jahren immer um Rang 1 bis 4  angesiedelt war.
Dass der aktuelle Tabellenstand nicht unbedingt auch den Leistungsstand der Ostallgäuer wiederspiegelt macht den Vergleich umso reizvoller.
Denn sollte das Team von Trainer Herbert Gmeinder wieder auf alle ihre Leistungsträger wie etwa den tschechischen Verteidiger Ladislav Hruska ( kam vom Oberligisten Füssen), oder die Ex-Füssener Florian Häfele und Matthias Ziegler, sowie ihre besten Scorer Joel Titsch, Timo Stammler oder den routinierten Adrian Hack zurückgreifen können, muß sich die EAS angesichts der aktuellen eigenen Ausfälle ganz schön strecken.
Mit 37 Punkten aus 25 Spielen können die Falcons auf 11 Siege,  einem gewonnenen und zwei verlorenen Penaltyentscheide, sowie 11 Niederlagen zurückblicken. Das Torkonto ist leicht positiv. Mit 111 Toren wurden 8 mehr erzielt als kassiert – dabei ist der EVP sehr heimstark. 24 Punkte und 64 : 43 Tore wurden in den 13 bisherigen Heimspielen erzielt.
Verletzungsbedingt hatte der EV Pfronten zur Saisonmitte einen Einbruch erlebt und war in der Tabelle weit nach unten gereicht worden. Mit dem Jahreswechsel ging es wieder aufwärts – in 5 Siegen in Folge ( u. a. ein deutliches 9 : 2 über den SC Forst) wurde verlorener Boden gutgemacht  - zuletzt beim Tabellenführer Geretsried waren die Falcons aber chancenlos und verloren glatt mit 6 : 0.
Im letzten Spiel der Gruppe ist der Kader der Mammuts von der Bestbesetzung weit entfernt. Hinter einigen Spielern stehen noch Fragezeichen, so dass sogar das Mittwochstraining abgesagt wurde. Zum Freitagspiel sollten sich die Lücken hoffentlich wieder einigermaßen schließen – jedoch der Paradeblock mit Matthias Erhard und Milan Kopecky fehlt wohl komplett. Auch ein Comeback von Marius Klein ist noch nicht wahrscheinlich – viel Platz für die spielfreien Juniorenspieler der Mammuts.
Der Rest vom Faschingswochenende ist dann frei für das Team  - Zeit um kurz und intensiv zu feiern – derweil klärt sich noch am Freitag die Vergabe von Platz 1 im Fernduell mit Geretsried ( in Tölz gegen Reichersbeuren), wobei die Riverrats mit zwei Punkten Vorsprung die besseren Karten in der Hand haben.
In der Nordostgruppe stehen noch einige Duelle an, ohne dass die führenden Teams aus Vilshofen (64 Punkte) und Pegnitz (61 Punkte) noch gefährdet werden könnten. Im letzten Punktspiel der Vorrunde stehen sich die beiden Spitzenreiter  dann sogar im direkten Duell gegenüber ! 



selberwoelfeVER Selb: Draufbleiben auf dem Gaspedal

(OLS)  Der VER Selb peilt in der Eishockey-Oberliga am Wochenende Platz zwei an. Dazu sind Siege nötig am heutigen Freitag in Weiden und am Sonntag im Spitzenspiel gegen den EV Regensburg. Hier hoffen die Verantwortlichen auf über 3000 Zuschauer.
Von Platz zwei bis vier ist alles noch möglich für den VER Selb. Theoretisch sogar die Titelverteidigung. Zwölf Punkte in den verbleibenden sechs Spielen der Hauptrunde auf den EHC Freiburg aufzuholen, ist allerdings unrealistisch. Also müssen sich die „Wölfe“ (78 Punkte) darauf konzentrieren, den EV Regensburg (79) noch von Rang zwei zu verdrängen und den EHC Bayreuth (77) weiter hinter sich zu lassen. Am vergangenen Wochenende zeigten die Holden-Schützlinge, dass sie das Zeug dazu haben. „Ein Riesenkompliment an die Mannschaft. Das waren zwei tolle Leistungen“, lobte VER-Vorsitzender Jürgen Golly nach den Siegen gegen Ligaprimus Freiburg (4:2) und in Bayreuth (4:3).
Zwei höchst unterschiedliche Kontrahenten warten an diesem Wochenende auf die „Wölfe“. Am Freitag (20 Uhr) steht das Gastspiel beim Tabellen-Schlusslicht EV Weiden auf dem Programm, am Sonntag (18 Uhr) kommt es in der Netzsch-Arena zum mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen mit dem noch um einen Punkt besser platzierten Tabellenzweiten EV Regensburg.
In Weiden wäre alles andere als der zwölfte Derbysieg in Folge gegen die „Blue Devils“ eine Enttäuschung für den VER Selb. Auch für Cory Holden. Der Trainer muss natürlich dennoch warnend den Zeigefinger erheben. „Weiden hat noch Chancen auf Platz zehn und damit das Heimrecht in den Play-downs.“ Drei Euro ins „Schweinderl“ würde bei einem bekannten Fußball-Stammtisch im Fernsehen der durchaus korrekte Hinweis des Selber Trainers kosten: „Jedes Spiel beginnt bei 0:0.“ Was Holden damit sagen will: Auch beim Tabellenletzten ist volle Konzentration gefragt, um nicht unnötig Punkte liegen zu lassen. „Wir müssen drauf bleiben auf dem Gaspedal!“ Zuletzt klappte das für den VER gegen den früheren Angstgegner ganz gut. Elf Mal in Folge gingen die „Wölfe“ als Sieger vom Eis. „Und diese Serie soll halten“, sagt Holden. Er baut dabei auch wieder auf die großartige Unterstützung der Fans. Wie schon jüngst in Bayreuth sollen rund 800 Selber Anhänger das Auswärtsspiel zu einem Heimspiel machen.
Von solcher Euphorie ist in Weiden natürlich nichts zu spüren. Im Gegenteil: Es herrscht Tristesse. Nur noch knapp 900 Zuschauer kamen am vergangenen Sonntag in die Hans-Schröpf-Arena – und die wurden bei der 0:3-Niederlage gegen Klostersee einmal mehr bitter enttäuscht. „Schnelligkeit: Fehlanzeige, Dynamik: Fehlanzeige, Spannung: Fehlanzeige, Kombinationen: Fehlanzeige, Checks: Fehlanzeige, Stimmung: Fehlanzeige“, lautete die bittere Analyse dieser Partie im Fanforum der „Blue Devils“. Eine gute, ja die beste Gelegenheit für die Weidener Cracks, sich ein bisschen zu rehabilitieren, bietet da natürlich das Derby gegen den Favoriten aus Selb.
Wiedergutmachung steht auch beim EV Regensburg auf dem Programm nach der mehr als bitteren 0:10-Klatsche am vergangenen Sonntag in Freiburg. Dabei hatte sich die personelle Lage beim Tabellenzweiten entspannt gehabt. Torjäger Louke Oakley kehrte nach einer Leistenoperation schneller als von vielen erwartet wieder zurück. Die sogenannte SOS-Reihe mit zusammen bereits 261 Scorerpunkten (David Stieler 105, Louke Oakley 93, Vitali Stähle 63) ist also wieder vereint und soll bis zum Play-off-Start zu alter Stärke zurückfinden.
Als „ein bisschen unverschämt“, bezeichnete EVR-Trainer Doug Irwin in der Mittelbayerischen Zeitung die Vorstellung seiner Mannschaft in Freiburg. „Das ist der richtige Zeitpunkt, um aufzuwachen. 20 Minuten reichen vielleicht bei einem 4:2 wie in Füssen oder einem 5:2 gegen Weiden, aber wenn du gegen Bayreuth oder Selb einen schlechten Start hast und 0:3 oder 0:4 zurückliegst, dann ist es vorbei.“ Irwin hatte auf „Ehre und Stolz“ gehofft. „Wenn man verliert, dann anders. Das muss ich der Mannschaft klipp und klar erklären.“ Und so ist an diesem Wochenende wohl mit einem anderen Auftreten des Tabellenzweiten zu rechnen.
VER-Trainer Cory Holden weiß natürlich, von wo die größte Gefahr droht. „Die erste Reihe des EV Regensburg ist nicht komplett auszuschalten. Wir wollen sie aber so gut wie möglich kontrollieren.“ Und was Holden seinen Schützlingen in dieser Woche wieder besonders ans Herz gelegt hat: Von der Strafbank wegbleiben. „Das ist heuer unser großes Manko. Es wird immer wieder angesprochen. Manchmal klappt es, dann brechen mal wieder die Emotionen durch.“
Verzichten müssen die „Wölfe“ weiter auf Herbert Geisberger, der nach seinem Kieferbruch mindestens noch dieses Wochenende pausieren muss. Auch Peter Hendrikson (krank) und Leon Lilik (gesperrt) stehen nicht zur Verfügung. Ein Spiel aussetzen muss Dennis Schütt nach seiner Spieldauer in Bayreuth. In den Kader zurück kehren Tim Schneider und Tom Pauker.
Die Selber Verantwortlichen hoffen, dass die Zuschauer die jüngsten Vorstellungen der Mannschaft honorieren. Gerade jetzt, wo es in die entscheidende Phase der Hauptrunde und am Sonntag gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um Platz zwei geht. „Ich hoffe auf mehr als 3000 Besucher“, sagt Jürgen Golly, nachdem in den vergangenen Heimspielen doch große Lücken in der Netzsch-Arena zu sehen waren.

Großer Familientag am 22. Februar gegen Klostersse mit erstem Bully um 15 Uhr
Der VER Selb veranstaltet am Sonntag, 22. Februar, einen großen Familientag zum Heimspiel gegen den EHC Klostersee. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren bekommen an diesem Tag ihre Stehplatzkarte kostenlos. Dauerkarten- und VIP-Karteninhaber können eine zusätzliche Person – hier ist das Alter egal – kostenlos (gilt ebenfalls nur für Stehplätze) mit zum Spiel bringen. Und damit der Familienausflug auch zu einer familienfreundlichen Zeit unternommen werden kann, ist das erste Bully bereits nachmittags um 15 Uhr (Einlass 14 Uhr).
Etwa eine halbe Stunde nach dem Oberligaspiel können sich Groß und Klein dann selbst sportlich betätigen. Unter dem Motto „Meet & Greet“ dürfen die Gäste kostenlos auf das Eis und für eine Stunde zusammen mit den Spielern der ersten Mannschaft ihre Eislaufkünste unter Beweis stellen.
Wer keine passende Ausrüstung zuhause hat, kann sich Schlittschuhe zum vergünstigten Preisen von zwei Euro ausleihen. Der öffentliche Lauf ist auch eine gute Gelegenheit, sich Autogramme der Selber „Wölfe“ zu sichern.
Weiter geht es in der Netzsch-Arena gegen 19 Uhr mit einer ebenfalls kostenlosen, einstündigen Eisdisco für Jung und Alt. Bei fetziger Musik und tollen Lichteffekten sind gute Laune und Stimmung pur garantiert. Und natürlich denken die Vereinsverantwortlichen auch an das leibliche Wohl gedacht und sorgen für ausreichend Getränke und Verpflegung. „Wir möchten uns mit dieser Aktion bei unseren Fans bedanken. Denn die müssen manchmal ganz schön leidensfähig sein“, scherzt VER-Vorsitzender Jürgen Golly. „Das wird bestimmt ein ganz toller Sonntag mit viel Spaß für alle.“
Die kostenlosen Stehplatztickets für Kinder und Jugendliche sowie Dauerkarten- und VIP-Karteninhaber sind unter der Woche in der VER-Geschäftstelle und am Spieltag selbst an der Stadionkasse gegen Vorlage eines Ausweises erhältlich.



donaudevilsulmDonau Devils Ulm/Neu-Ulm müssen zweimal ran

(BBZL)  Für den VfE Ulm/Neu-Ulm stehen an diesem Wochenende gleich zwei Spiele auf dem Programm. Zuerst müssen die Blau-Weißen am Samstag (11 Uhr) beim ESV Türkheim antreten, ehe am Sonntag (18 Uhr) die SG Burgau/Senden zum Derby im Ice-Dome in Neu-Ulm empfangen wird. Auch nachdem der VfE bereits als Meister und somit als Aufsteiger feststeht, ist die Bielefeld-Truppe hoch motiviert aus beiden Spielen die Punkte in der Donaustadt zu behalten. Trainer Michael Bielefeld kann dieses mal nicht auf den kompletten Kader zurückgreifen, denn neben den Verletzten Nicklas Dschida und Thomas Sigulla steht auch Manfred Jorde (beruflich) nicht zur Verfügung. 
Für beide Spiele erhofft sich das Team, dass wieder viele Zuschauer den Weg zu den Devils finden. Ob auswärts oder Zuhause, die Mannschaft freut sich über lautstarke Unterstützung.



 www.icehockeypage.de  Informationen zum Thema
 Datum:
 Bericht:
 Thema:
Freitag 13.Februar 2015
Pressemitteilungen
Nachrichten / Spielberichte
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
    -  

 
 
 
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!