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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
Memmingen Indians
(OLS)  Verteidiger Maxim Mastic verlässt nach zwei Jahren den ECDC. Die Indians konnten sich mit dem 21-Jährigen, der sich nun einem Ligakonkurrenten anschliessen wird, aus finanziellen Gründen nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
TEV Miesbach
(BYL)  Der oberbayerische Traditionsverein hat den Kontrakt mit Stürmer Nick Endress verlängert. Der 26-jährige Garmischer wechselte vor zwei Jahren vom EC Pfaffenhofen zum TEV, In zuletzt 23 Spielen brachte er es auf 25 Scorerpunkte
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Thomas Zimmermann hat seine weitere Zusage beim SC Forst gegeben. Der 23-jährige Torhüter wechselte letztes Jahr aus der Bayernliga von den Peißenberg Miners zu den Nature Boyz
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga Mitte und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West, Bezirksliga Nordrhein-Westfalen und Regionalliga Nord.



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: 4:3-Sieg n.P. gegen Garmisch - Max Campbell trifft doppelt im Penaltyschießen

(DEL2)  Mit 4:3 (1:1, 1:0, 1:2) n.P. gewannen die Roten Teufel heute Abend ein spannendes und intensives Heimspiel gegen den SC Riessersee, das nun beide Teams punktgleich in der Tabelle erscheinen lässt und die Liga - auch aufgrund der anderen Resultate - noch enger zusammenrücken lässt. "Es gleicht sich am Ende alles aus. Letzte Woche haben wir sechs Sekunden vor dem Ende den Penalty bekommen, heute eine Sekunde vor Abpfiff kassieren wir den Ausgleich. Trotz der Ausfälle in der Defensive haben wir diese mit Goran Pantic und Garret Pruden bestens ersetzen können, so dass wir unser Spiel spielen konnten. Das 3:3 war am Ende natürlich bitter, mit den zwei Punkten bin ich aber unter dem Strich dennoch zufrieden", sagte EC-Coach Petri Kujala nach der Partie.
Die Roten Teufel mussten kurzfristig zu den ohnehin schon ausfallenden drei Verteidigern auch noch auf Marco Schütz verzichten, der am Morgen erkrankt absagte. Für ihn sprang Jugendspieler Garret Pruden als sechster Abwehrspieler ein, der regelmäßig seine Eiszeit bekam. Die Gäste zeigten von der ersten Minute, dass sie etwas Zählbares mitnehmen wollten, mit konsequentem Forechecking bereiteten sie der zwangsläufig neu formierten EC-Abwehr einige Probleme. Doch Jan Guryca war von Beginn an hellwach und hielt sein Team im Spiel. Die Roten Teufel brauchten einige Minuten, um langsam ins Spiel zu finden. Vitalij Aab prüfte SCR-Goalie Tomek mit einer Einzelleistung in der 6. Minute, was die erste echte Bad Nauheimer Chance darstellte. Die Hessen versuchten, über den Kampf ins Spiel zu finden, Lohn war ein Penaltyschuss für Matt Beca, der von Koscik unfair gebremst wurde (14.). Doch der Kanadier scheiterte an Tomek, der schnell mit dem Schoner unten war. Die Zugspitzler nutzten in der 16.Minute eine der wenigen Unachtsamkeiten in der EC-Defensive, als Pauli im Slot zu viel Platz erhielt, so dass der frühere Bad Nauheimer Förderlizenzspieler zum 0:1 treffen konnte. Die Kurstädter hielten aber weiter dagegen und kamen in Überzahl durch Frosch zum wichtigen 1:1-Pausenstand (19.).
Im Mittelabschnitt waren die Gastgeber nun enger am Mann und unterbanden ihrerseits früh die Angriffsversuche der Garmischer. Gar in Unterzahl hatte Aab in der 23.Minute eine gute Möglichkeit, in der 27.Minute war Dusan Frosch nach einem langen Pass von Blankart frei durch - doch passend zu Freitag dem 13. zerbrach der Schläger des Deutsch-Tschechen beim Torschuss. Die Bemühungen der Bad Nauheimer wurden in einem umkämpften Spiel dennoch belohnt: aus spitzem Winkel traf Drew Paris genau ins Eck zum 2:1, nachdem viel Verkehr vor Tomek herrschte, der das Hartgummi wohl nicht sah. Garmisch wollte antworten, die Roten Teufel stellten allerdings sehr gut die Passwege zu, so dass nur wenig auf den Kasten von Jan Guryca kam. In der 31. Minute war Merl mit einem Rebound mal zur Stelle, doch auch diesen hielt der EC-Goalie in höchster Not mit einem Weltklasse-Save. In der letzten Spielminute hatten die Hausherren noch einmal mit einem Konter die große Gelegenheit, die Führung auszubauen, doch Campbells Schuss nach einem schönen Pass von Aab landete am Pfosten, so dass für weitere Spannung gesorgt war.
Die Gäste drückten mit Beginn des Schlussabschnitts und kamen zum 2:2-Ausgleich durch Kracik, der mit einem Rebound nach einem Schuss von Vollmer erfolgreich war. Nicht ganz eine Minute später stellte Max Campbell den alten Abstand mit einem Solo wieder her, so dass die gut 2.700 Fans im Stadion dementsprechend aus dem Häuschen waren. Die Bayern wollten es aber noch einmal wissen und machten enormen Druck auf die EC-Defensive. Eichinger traf in diesen Minuten allerdings nur den Pfosten (46.), so dass die Roten Teufel das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite hatten. Kurz vor Schluss pfiff der ansonsten sehr aufmerksame Unparteiische eine diskussionswürdige Strafzeit gegen Kyle Helms, was Kastner exakt eine Sekunde vor dem Abpfiff mit dem 3:3-Ausgleich nutzte. Das Hartgummi sprang hierbei von einem Bad Nauheimer Schlittschuh direkt auf den Schläger des Garmischers, der keine Probleme hatte, den Treffer zu markieren. In der Overtime traf Tim Regan in der 63.Minute abermals den Pfosten, so dass das Resultat nach 65 Minuten unter dem Strich in Ordnung ging. Im anschließenden Penaltyschießen trafen Campbell, Frosch sowie Vollmer und Kracik, so dass es in den vierten Durchgang ging. In diesem traf erneut Campbell, Kracik scheiterte an Guryca, der den Hessen somit den Zusatzpunkt rettet-
"Das war wie ein Playoffspiel. Beide Teams zeigten großen Kampf und ein gutes Spiel vor einer tollen Kulisse. Das Ergebnis geht unter dem Strich in Ordnung", sagte Garmischs Coach Maurizio Mansi nach dem Schlusspfiff. Am Sonntag geht es für die Roten Teufel nach Rosenheim, die heute 3:2 n.V. bei den heimstarken Ravensburgern gewonnen haben.



toelzerloewenSieg im Altmeister-Duell: Tölzer Löwen gewinnen in Füssen mit 7:3

(OLS)  Im dritten Spiel unter Neu-Trainer Yanick Dubé holten sich die Tölzer Löwen einen klaren 7:3 (3:1, 1:2, 3:0)-Sieg beim EV Füssen.
Zunächst aber gerieten die „Buam“ in eigener Überzahl in Rückstand: Der Puck blieb an einem Schlittschuh hängen, Joshua Burnell konnte alleine durchstarten und überwand Marco Wölfl im Löwen-Tor (4.). „Es war gut, dass wir noch im gleichen Powerplay zurückgekommen sind“, sagte Yanick Dubé nach der Partie. Denn nur 57 Sekunden später glich Florin Ketterer aus. Es kam noch besser für die Tölzer: Florian Strobl (6.) und Tom Kimmel (12.) schraubten das Ergebnis bis zum ersten Seitenwechsel nach oben. Füssen vergab eine gute Chance, schnell wieder heranzukommen: In der 13. Minute gab es ein Abstimmungsproblem in der Tölzer Verteidigung, und Johannes Fischer blieb nur die Notbremse. Der fällige Penalty landete allerdings über dem Tor.
Trotzdem kamen die Gastgeber zurück: Innerhalb von nur 38 Sekunden glichen sie aus (29.). Die Antwort seines Teams gefiel Trainer Dubé sehr: Es spielte einfach weiter. „Beim Spiel gegen Sonthofen ist die Mannschaft nach Rückschlägen noch auseinandergefallen. Jetzt ist sie zurückgekommen. Das ist ein Zeichen, dass die Spieler mental stärker geworden sind. Die Atmosphäre im Team ist positiver.“ Denn in der Folgezeit war das Toreschießen alleine den Löwen überlassen. Zweimal Franz Mangold (39., 51.), Christoph Fischhaber (42.) und Dominic Fuchs (44.) schraubten das Ergebnis in eine deutliche Höhe.
Dubé: „Ich bin heute sehr zufrieden mit der Mannschaft. Sie hat sehr gut zusammengespielt, mit und ohne Scheibe.“
Am Sonntag sind die Tölzer Löwen spielfrei. Durch einen Heimsieg gegen Füssen könnte der EHC Klostersee, der am Freitagabend überraschend in Freiburg mit 2:1 gewann, an den „Buam“ vorbeiziehen.



bayreuthtigersDramatik ala Hitchcock für die Bayreuth Tigers in Regensburg

(OLS)  Dieses Spitzenspiel war an Dramatik nicht mehr zu überbieten, mit dem glücklicheren Ende für die Hausherren, obwohl die Tigers bis 4 Sekunden vor Ende der 60 Minuten in Führung lagen. Für die Zuschauer war es ein spektakulärer Leckerbissen und für die Trainer wegen der individuellen Fehler bei dieser Torflut eher ein Ärgernis mit immer wechselnden Führungen. Kein Team konnte sich einmal absetzen, schon schlug der Gegner wieder zurück. Nach Oakleys Nachschusstor in Überzahl gelang Geigenmüller schnell mit seinem gefürchteten Handgelenkschuss der Ausgleich und auch nach Stähles 2-1 kam die Antwort prompt. Bartosch ging auf und davon und bekam wegen Haken einen Penalty zugesprochen, bei dem er aber am Pfosten scheiterte. Als er nur Sekunden später erneut aus dem Zentrum zum Schuss kommt trifft er aber zum verdienten Ausgleich.
Im Mittelabschnitt gehen nochmal die Domstädter in Führung, als S.Schütz einen schnellen Gegenzug im vom besonders mit glänzender Beinarbeit bärenstarken Wiedemann gehüteten Tor unterbringen kann. Als Wardas Alleingang, ähnlich wie vorher bei Bartosch per Foul gebremst wird, erhält der Amerikaner ebenfalls völlig zu Recht einen Penalty, bei dem er aber am Tor vorbei schießt. Besser macht es dann Bartosch unter Mithilfe von Torwart Cinibulk, dem die Scheibe zum 3-3 über die Schulter hinter die Linie rutscht. Kurz vor der Pause versucht Tigerdompteur Waßmiller durch den Wechsel von Juhasz zu Thielsch dieser heute nicht so präsenten Reihe etwas mehr Durchschlagskraft zu geben und das Team übernahm wieder die Initiative im Spiel.
Als Regensburg im Schlussabschnitt eine umstrittene Strafe wegen 6 Mann absitzen musste, fackelte Bartosch nicht lange und versenkte die Scheibe sofort nach dem Bully aus halbrechts trocken zur ersten Führung der Oberfranken. Vielleicht von den Diskussionen der Regensburger Bank und der Antistimmung auf der Tribüne etwas beeindruckt, schenkte der Schiedsrichter dem Heimteam dann eine lange doppelte Überzahl, die der klasse frei gespielte Stieler auch tatsächlich zum Ausgleich nutzte. Doch auch hier hatten die Tigers noch eine Reaktion. Kolozvary bediente noch in der gleichen Szene in Unterzahl Bartosch, der mit seinem Tip-in tatsächlich zum vierten Mal an diesem Abend traf und sein Team nochmals in Führung schoss. Die wütenden Angriffe des EVR konnten die Wagnerstädter dann lange schon im Keim ersticken, doch mit sechstem Feldspieler erzwangen die Donaustädter doch noch den Ausgleich, als Oakley nach einem Verzweiflungsquerpass aus der Ecke im Slot traf. Den Zusatzpunkt sicherte Stiefenhofer nach völlig unberechtigter Strafe gegen Sevo in der Overtime dann  auch noch. Einen Verlierer hatte diese intensive Partie eigentlich nicht verdient und schon gar nicht den EHC. Zu mehr als den einen Punkt fehlte nur das berühmte Quäntchen Glück, aber auch mehr Entlastung der brand gefährlichen KGB-Reihe.



fischtownpinguinsbremerhavenFischtown Pinguins Bremerhaven: Pinguine gewinnen gegen die Füchse - Playoff Chancen steigen für die Seestädter

(DEL2)  Mit einem wichtigen Sieg im Playoff-Rennen konnte die Stewart Truppe am heutigen Abend auf den dritten Tabellenplatz in der DEL 2 klettern.  Die Fischtown Pinguins gewannen am Ende verdient mit 4:2 (1:1, 1:0, 2:1) bei den Lausitzer Füchsen und bleiben damit in der Spitzengruppe der DEL2. Die Torschützen für die Pinguine waren Hafenrichter (2), Schmidt und Cook mit seinem wichtigen „emty neter“ kurz vor Ende der Partie.  
Die Pinguins setzten die Gastgeber zu Beginn gehörig unter Druck, das 1:0 durch Jaroslav Hafenrichter (4. Minute) im Powerplay war die logische Folge. Doch nach etwa zehn Minuten kamen die Füchse besser ins Spiel und erzielten durch Jens Heyer den Ausgleich (12.). Im Mitteldrittel wurde das Spiel zerfahrener mit leichten Vorteilen für die Gastgeber. Die mussten allerdings auch einem Rückstand hinterherlaufen, denn Tomas Schmidt traf in der 21. Minute zum 2:1. Die Pinguins stemmten sich tapfer dagegen und hatten bei einem Pfostenschuss von Greg Classen (30.) auch ein wenig Glück. Auch im Schlussdrittel war es kein schönes Spiel, aber es blieb jederzeit spannend. Erneut Hafenrichter traf zum 3:1 (54.), doch das war noch nicht die Entscheidung. Neun Sekunden später traf Jonas Johansson zum 2:3. Es blieb eng, bis Brendan Cook Sekunden vor dem Ende per Empty-Net-Goal zum 4:2 traf.



buchlohePirates gehen nach erneuter Niederlage gegen Dorfen in die Sommerpause / Buchloer verlieren auch zweites Piratenduell mit 3:7 - Serie ist damit vorzeitig entschieden

(BYL)  Die Bayernliga-Spielzeit 2014/15 ist für die Buchloer Piraten zu Ende. Denn nachdem die Pirates vergangenen Sonntag zu Hause mit 0:5 gegen den ESC Dorfen verloren, zogen die Gennachstädter auch im zweiten Spiel der Serie den Kürzeren. Am Freitagabend musste sich der ESV bei den Eispiraten mit 3:7 (0:2, 1:1, 2:4) geschlagen geben. Für die Buchloer - die den Klassenerhalt bereits sicher hatten - geht es dadurch nun vorzeitig in die Sommerpause, während der ESC sich als letztes Team für das Play-Off Viertelfinale qualifiziert hat und jetzt auf den EHC Waldkraiburg trifft.
Dabei sah es zu Beginn des Piratenduells gar nicht so schlecht aus für die ESV-Freibeuter. Denn die ersten guten Aktionen gehörten klar den Buchloern. So scheiterte Daniel Huhn schon nach wenigen Sekunden am erneut starken Andreas Tanzer im ESC-Tor. Die Hausherren schienen zunächst beeindruckt und kamen erst durch eine Powerplaysituation so allmählich in die Gänge. Hier rettete der ebenfalls gut aufgelegte Stefan Horneber im Buchloer Kasten zweimal reaktionsschnell mit dem Schoner gegen Christian Poetzel (4.). In der Folge entwickelte sich vor 300 Zuschauern eine faire und durchaus ansehnliche Partie, in der Dorfen nicht nur läuferisch immer stärker wurde. Dass die Führung der Gastgeber dann aber ausgerechnet bei Buchloer Überzahl fiel, war doppelt bitter. Alexander Koß hatte einen Alleingang eiskalt zum 0:1 verwertet (9.). Keine zwei Minuten später ereignete sich fast eine Kopie dieser Szene, doch dieses Mal wurde Koß bei seinem Unterzahl-Konter regelwidrig gestoppt. Den fälligen Penalty vergab der Angreifer aber zum Glück für den ESV (12.). Und trotzdem stand es gleich darauf 0:2. Erst scheiterte Christian Poetzel noch nach einem sensationellen Fanghandsave von Stefan Horneber, doch im zweiten Anlauf versenkte er die Scheibe trocken zur 0:2 Pausenführung (13.).
Auch im Mitteldrittel blieben die Gastgeber vorerst die kompaktere und somit bessere Mannschaft. Doch auch die Piraten hatten durch Mathias Strodel und Georg Hessel durchaus die Chance zum Anschluss. Beide fanden in Tanzer aber ihren Meister. Und so erhöhte der bärenstarke Lukas Miculka schließlich nach 28 Minuten auf 0:3, als er begünstigt durch einen katastrophalen Fehlpass alleine vor Horneber einnetzte. Trotzdem gaben die Buchloer noch nicht klein bei und kamen durch Marc Weigant zum 1:3 Anschluss (33.). Dieses Tor ermutigte die ESV´ler noch einmal spürbar, sodass die Piraten nun wieder besser im Spiel waren. Ein weiterer Treffer sollte vor der Pause aber nicht mehr fallen.
Im Schlussabschnitt gingen die Gennachstädter dann ein höheres Risiko und wurden schnell dafür bestraft. Nachdem Danko Deveri noch mit einer Doppelchance an Tanzer scheiterte, machte es Miculka bei einem zwei auf eins Konter auf der Gegenseite cleverer und traf zum 1:4 (42.). Und es kam noch schlimmer, denn Tobias Brenninger traf sieben Minuten später sogar zum 1:5, nachdem Miculka den Puck irgendwie vors Tor gebracht hatte. Auch wenn die Partie nun endgültig gelaufen war, steckten die Buchloer weiter nicht auf. Und die Freibeuter wurden belohnt, da Tobias Kastenmeier einen Schuss von Andreas Widmann zum 2:5 in die Maschen abfälschte (57.). Dieses Tor war der Auftakt für torreiche Schlussminuten. Denn die Buchloer setzten nun alles auf eine Karte und nahmen den Torhüter vom Eis. Diese Maßnahme nutzte Miculka prompt mit dem 2:6 ins leere Tor. Als Georg Hessel Sekunden später erneut auf 3:6 verkürzte, wiederholte sich die selbe Aktion noch einmal. So erzielte Lukas Miculka mit seinem vierten Treffer ins verwaiste Buchloer Tor den 3:7 Endstand, der letztendlich natürlich zu hoch ausfiel .
"Glückwunsch an Dorfen. Sie waren in beiden Partien die bessere Mannschaft und sind daher verdient weiter gekommen", gratulierte Trainer Sven Curmann seinem Kollegen Thomas Vogl auf der anschließenden Pressekonferenz. Der Dorfener Spielertrainer, der sich nun schon auf das Derby gegen Waldkraiburg freut, sah dies ähnlich und meinte: "Wir spielen im Moment ein brutal effektives und souveränes Eishockey." Diese Aussage galt aber sicherlich nicht nur für die vorangegangenen 60 Minuten sondern fasste auch die komplette Serie der Dorfener gegen den ESVB sinnbildlich zusammen. Denn in beiden Duellen waren die Oberbayern die bessere und kompaktere Mannschaft gewesen, die sich am Ende verdientermaßen den Einzug ins Viertelfinale gesichert hat.
Die Buchloer Piraten verabschieden sich somit in die Sommerpause. Wer dennoch nicht auf Eishockey verzichten will, dem legen wir unseren Nachwuchs ans Herz. Denn einige ESV-Nachwuchsteams sind immer noch im Einsatz. Und das Beste: Der Eintritt zu den Spielen ist kostenlos! Unsere Junioren spielen als Tabellenführer der Junioren-Bayernliga beispielsweise am morgigen Sonntag ab 11.45 Uhr zu Hause gegen Peißenberg. Unsere Kinder und Jugendlichen freuen sich über jeden Zuschauer!



crimmitschauEispiraten Crimmitschau kommen in Frankfurt unter die Räder - Westsachsen ohne Chance

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau sind bei den Löwen Frankfurt unter die Räder gekommen. Nach dem Ausscheiden im Rennen um die Pre-Playoff-Plätze leisteten sich die Westsachsen eine „Auszeit“ und waren den Gastgeber in allen Belangen unterlegen. Frankfurt spielte engagiert und führte nach 30 Minuten mit 8:0, bevor Jamie MacQueen und Marvin Tepper die Eispiraten mit ihren Toren wenigstens auf die Anzeigetafel brachten. Am verdienten und souveränen Sieg der Löwen hatte zu diesem Zeitpunkt ohnehin niemand mehr gezweifelt.
Die Partie begann mit einem Offensivfeuerwerk der Löwen Frankfurt. Die Eispiraten zeigten sich zu behäbig und waren steht einen Schritt zu spät. Mangelndes Zweikampfverhalten sorgten für Chancen im Minutentakt für die Hausherren. Eispiraten Keeper Sebastian Albrecht, der heute den Vorzug vor Ryan Nie erhielt, stand über weite Strecken auf verloren Posten. Insgesamt 5 Mal musste er bis zur 1. Pause hinter sich greifen und war noch der beste Mann bei den Eispiraten. Mit starken Paraden bei mehreren Alleingängen der Löwen verhinderte er einen noch höheren Rückstand. Somit mussten sich die Westsachsen mit dem 5:0 zur Pause noch glücklich schätzen.
Im Mitteldrittel hielt die Dominanz der Löwen weiter an. Während die Eispiraten versuchten mehr Druck in der Offensive zu entwickeln, konterten die Frankfurter die Crimmitschauer eiskalt aus. Vor allem im Powerplay war gegen die Gastgeber kein Kraut gewachsen. Immer wieder verpassten die Eispiraten einen Befreiungsschlag und die Hessen nutzen ihre Nachschusschancen clever aus. Erst nach 3 weiteren Gegentoren schafften es die Eispiraten auf die Anzeigetafel. Jamie MacQueen legt all seinen Frust in einen Schlagschuss und überwindet den gegnerischen Goalie. Kurz zuvor hatte der Kanadier nur 2 Mal das Gestänge getroffen. Die rund 80 Crimmitschauer Fans nahmen die schlechte Vorstellung ihrer Mannschaft mit Galgenhumor. Nach dem Treffer schalte es: „Nur noch Acht!“ durch die Halle. So viele Treffer wären notwendig gewesen, hätte man die Partie noch drehen wollen. Mit 8:1 verabschiedeten sich beide Mannschaften erneut in die Kabinen. Am Sieg der Frankfurter in der heutigen Begegnung zweifelte zu diesem Zeitpunkt längst keiner mehr.
Im Schlussabschnitt ließ Frankfurt die Zügel locker und schaltete 2 Gänge zurück. Die Eispiraten erzielten durch Marvin Tepper das 8:2 und konnte damit rein statistisch das letzte Drittel für sich entscheiden. Ohne weitere Höhepunkte lief die Uhr dann herunter und beendete einen rabenschwarzen Abend der Eispiraten. Am Sonntag müssen die Eispiraten nun wieder ihr wahres Gesicht zeigen. Gegen den Tabellenletzten aus Kaufbeuren müssen die Crimmitschauer wieder an ihre zuletzt gezeigten Tugenden wie Kampf, Leidenschaft und Siegeswille anknüpfen.



deggendorferscDeggendorfer Defensive ohne Fatyka überfordert: Klare Niederlage in Erding

(OLS)  Ohne Stanislav Fatyka, der an diesem Wochenende verletzt ausfällt, Daniel Möhle, der sich kurzfristig krank gemeldet hatte, fand der DSC zunächst in Erding überhaupt nicht ins Spiel und konnte die Partie auch im zweiten und im Schlussdrittel keine entscheidende Wendung mehr geben, so dass das Spiel mit 3:7 verloren ging.
Im ersten Drittel klappte bei Erding alles, während beim DSC deutliche Unsicherheiten in der Abwehr den Gastgebern das Toreschießen leicht machte. 1:4 hieß es damit schon nach 20 Minuten und das Spiel hatte bereits eine Vorentscheidung bekommen.
Der DSC kam zum 2. Drittel besser ins Spiel, versuchte alles, doch das Tor machten wieder die Gastgeber. Trotzdem ließen sich die Spieler von Trainer Jiri Otoupalik nicht hängen und warfen auch im letzten Drittel noch einmal alles nach vorne. Neben den zwei DSC-Toren konnten aber auch die Gastgeber noch zwei Mal die Scheibe im Deggendofer Tor unterbringen, so dass am Ende eine 3:7-Niederlage stand.
Am Sonntag hat der DSC ab 18:30 Uhr gegen den EC Peiting die Möglichkeit, wichtige 3 Punkte einzufahren und die Play-Off-Teilnahme vielleicht schon fix zu machen.



dinslakenkobrasDinslakener Kobras erleiden Rückschlag kurz vor den Playoffs

(RLW)  Kurz vor der Zielliene Richtung Playoffs müssen die Dinslakener Kobras sich den Lauterbacher Luchsen mit 0:2 geschlagen geben. Dadurch ist Lauterbach Platz zwei, den die Kobras erobern wollten, nicht mehr zu nehmen. Für den DEC gibt es nun am Sonntag ein Endspiel um Platz vier gegen die RT Bad Nauheim.
Von Beginn an sahen die Fans ein temporeiches und faires Spiel, in dem beide Teams auf Augenhöhe waren. Die Kobras erarbeiteten sich im ersten Drittel eine optische Überlegenheit gegen defensiv spielende Luchse, die mit einem Rumpfkader von 12 Spielern angereist waren. Einzig der Torerfolg blieb auf Dinslakener Seite aus. Aber auch die Luchse erarbeiteten sich einige gute Möglichkeiten, die aber eine sichere Beute für Felix Zerbe im Dinslakener Tor waren. Somit gingen beide Teams ohne Tore in die Kabine.
Im zweiten Drittel blieb es bei der engen und spannenden Begegnung. Beide Mannschaften hatten weiterhin gute Möglichkeiten. Die größten Möglichkeiten hatten die Kobras in der 26. Minute, als Lauterbach Marco Filip wegen Bandencheck gegen Dominick Spazier gleich vier Minuten auf der Strafbank Platz nehmen musste. Die Männer un Kapitän Sebastian Haßelberg schnürten die Lauterbacher nun regelrecht ein, nur das Tor der Luchse schien wie vernagelt zu sein. Besser machten es da die Männer vom Vogelsberg in der 34. Minute. Die Kobras hatten gerade eine Unterzahlsituation überstanden, da schlugen die Luchse zu und gingen mit 0:1 in Führung. Nun mussten die Dinslakener einem Rückstand hinterher rennen. Doch auch in diesem Drittel gelang den Kobras kein Treffer.
So blieb den Dinslakenern das letzte Drittel, um das Spiel noch zu drehen. Und die Schützlinge von Trainer Thomas Schmitz taten alles, um den Ausgleich zu schaffen. Doch es fehlte manchmal das nötige Quentchen Glück zum Erfolg. Das war heute auf Seiten der Luchse, die in der 48. Minute in Überzahl sogar auf 0:2 erhöhten. Die Kobras probierten noch mal alles, um das Spiel doch noch zu drehen. Doch mehr wie der Pfostenschuß von Daniel Pleger sprang dabei nicht heraus. Da half es auch nicht, Felix Zerbe für einen sechsten Mann herauszunehmen. Lauterbach brachte den knappen Vorsprung über die Zeit und konnte sich am Ende über Platz zwei freuen.
Für die Kobras heißt es nun am Sonntag Sekt oder Selters gegen Bad Nauheim. Denn nur ein Sieg, entweder in der regulären Spielzeit oder im Penaltyschießen, bringt den Kobras Platz vier und die damit verbundenen Payoffs. 



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen verlieren in der Verlängerung

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel bei den Bietigheim Steelers nach Verlängerung mit 4:5 (0:1; 4:1; 0:2; 0:1) verloren. Vor 2255 Zuschauern brachte Chris St Jacques den zum Auftakt dominierenden Gastgeber und Spitzenreiter in Führung.
Nach der Pause präsentierte sich Dresden von einer anderen Seite. Joni Tuominen erzielte in Überzahl zunächst den Ausgleich (27.). Infolge legten Sebastian Zauner (28.) und Marius Garten (30./34.) für die Eislöwen nach. Goalie Peter Holmgren hielt zudem einen Penalty von Frederic Cabana. Kurz vor dem Pausensignal markierte Markus Gleich im Powerplay das zweite Bietigheimer Tor.
Im Schlussdrittel erarbeiteten sich beide Teams Möglichkeiten. Dominic Auger nutzte ein erneutes Powerplay zum Anschlusstreffer für die Steelers (45.). Stefan Chaput scheiterte mehrfach für die Eislöwen, Bietigheim traf die Latte. In der Verlängerung entschied ein weiterer Treffer von Dominic Auger die Partie.  
„Unser Team hat gut gearbeitet und gefightet. Es ist uns gelungen, über weite Strecken gut mitzuspielen. Nach einer Führung erhofft man sich natürlich, auch am Ende die drei Punkte mitzunehmen. Bietigheim hat aber einmal mehr seine Qualität unter Beweis gestellt. Die Mannschaft kann immer nochmal einen Zahn zulegen. In der Verlängerung haben wir mehr Druck gemacht, sind aber in einen klassischen Konter gelaufen. Mit Blick auf das nächste Spiel am Sonntag müssen wir den Fokus auf das Positive und den Fakt richten, dass es uns gelungen ist, beim Tabellenführer einen Punkt zu holen “, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 15. Februar um 17 Uhr in der EnergieVerbund Arena gegen die Löwen Frankfurt. Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über das etix-Ticketportal erhältlich. Die Tageskassen sowie die Arena öffnen um 15.30 Uhr.  



fuechseduisburgFüchse Duisburg klettern auf Platz 2 – Hart erkämpfter 6:4 Sieg in Neuwied

(OLM)  Die Füchse sind nach dem 6:4 Sieg in Neuwied zum ersten Mal in der Endrunde auf einem Play-off-Platz. Auch 4 Tore von Josh Myers reichen dem EHC nicht zum ersten Sieg gegen die Füchse.
Der EHC Neuwied hatte sich einiges vorgenommen und begann das Spiel voller Tatendrang. Die ersten 10 Minuten bestimmten klar die Hausherren, nur ein Tor wollte nicht fallen. In der 6. Minute hatten die Fans der Bären den Torschrei schon auf den Lippen, aber der Schuss von Rabbani ging knapp am Gehäuse der Füchse vorbei. Ab der 10. Minute kamen die Füchse dann besser ins Spiel und in der 11. Minute dann endlich die Führung für die Füchse. Leichte Verwirrung vor dem Tor von Linda, der Puck landet bei Lascheit, der behält die Nerven und verwandelt mit einem schönen Handgelenkschuss zum 0:1. Die Bären sind nach dem Gegentreffer etwas verunsichert und die Füchse legen nach. In der 15. Minute legt Fabio Pfohl auf und André Huebscher erhöht auf 0:2.
Auch heute kommen die Füchse gut ins zweite Drittel. Gerade einmal 61 Sekunden gespielt und die Anzeigetafel zeigt das dritte Tor der Füchse an. Kevin Orendorz trifft nach schöner Vorlage von Christoph Ziolkowski. Ein kurze Schrecksekunde vor dem Treffer. Fabio Pfohl bleibt unglücklich im Eis hängen und humpelt vom Eis. Nach kurzer Behandlung in der Kabine ist Pfohl danach aber wieder dabei. Die Füchse sind nach dem dritten Tor die bessere Mannschaft und machen danach den Gegner wieder stark. In der 34. Minute verliert man den Puck im Angriffsdrittel, Josh Myers schnappt sich den Puck und lässt Bick, bei seinem ersten Treffer, keine Chance. Der zweite Treffer von Myers lässt nicht lange auf sich warten. In der 37. Minute steht es dann 2:3 und der EHC ist wieder im Spiel. Zwei Sekunden vor Drittelende handelt sich Raphael Joly, nach einem Faustkampf mit Schlicht, eine unnötige Spieldauerstrafe ein und fehlt damit am Sonntag gegen Erfurt.
Beide Mannschaften wollen zu Beginn des Schlussdrittel nicht viel riskieren und beginnen vorsichtig. Die Füchse haben dann in der 48. Minute eine Unterzahlsituation unbeschadet überstanden und spielen den Puck tief ins Drittel der Bären. Nourredine Bettahar erkämpft sich den Puck an der Bande, spielt zurück auf Lascheit und der macht mit seinem zweiten Treffer das 2:4. Das Tor gab den Füchsen keine Sicherheit und 46 Sekunden verkürzt wieder Josh Myers zum 3:4. Jetzt werfen die Bären alles nach vorne und kommen in der 54. Minute zum Ausgleich. Torschütze war zum vierten Mal Josh Myers. Beide Mannschaften möchten jetzt die 3 Punkte haben und spielen weiter nach vorne. 112 Sekunden vor dem Ende dann die erneute Führung für den EVD. Pascal Zerressen lässt die mitgereisten Fans der Füchse jubeln. 88 Sekunden vor Schluss trifft es erneut Fabio Pfohl. Nach einem Check von Köllner muss er wieder in der Kabine behandelt werden, aber es geht auch hier zum Glück weiter. Köllner erhält dafür eine 5 + Spieldauerstrafe.
Die Bären nehmen nun ihren Goalie für einen weiteren Feldspieler vom Eis. 6 Sekunden vor der Sirene trifft Kevin Orendorz zum 4:6 Endstand ins leere Tor.

Black Dragons Erfurt kommen in die SCANIA-Arena
Am Karnevalssonntag gastiert bereits der dritte Verein der Oberliga-Ost in der SCANIA- Arena. Bei den Black Dragons spielt mit Christian Grosch ein ehemaliger Spieler der Füchse. In der Saison 2001/02 schnürte „Groschi“ 62 mal die Schlittschuhe für den EVD. Die Füchse wollen nach dem Sieg am Donnerstag ihre Serie weiter ausbauen und den fünften Sieg in Folge einfahren. Mit dabei ist wieder Markus Schmidt, nach abgesessener Spieldauerstrafe.
Ausfälle: Diego Hofland (verletzt), Raphael Joly (Spieldauerstrafe)




hamburgfreezersHamburg Freezers verlieren mit 2:3 gegen die Düsseldorfer EG

(DEL)  Nach zuletzt drei Siegen in Folge mussten die Hamburg Freezers am Freitagabend wieder eine Niederlage hinnehmen. In der heimischen o2 World hatten die Norddeutschen gegen die Düsseldorfer EG mit 2:3 (0:0, 0:0, 2:3) das Nachsehen. Trotz der Tore von Phil Dupuis und Kevin Schmidt verpassten es die Hamburger damit, sich vorzeitig mindestens den zehnten Tabellenrang und somit das Erreichen der ersten Playoffrunde zu sichern.
Die 12703 Zuschauer in der nahezu ausverkauften o2 World Hamburg sahen von Beginn an ein sehr umkämpftes und intensives Spiel von beiden Teams. Hamburg, das neben Garrett Festerling, Jerome Flaake und Patrick Pohl auch noch kurzfristig auf Nationalstürmer Nico Krämmer (hoch akute Schleimbeutelentzündung) verzichten musste, erarbeitete sich in den ersten beiden Dritteln ein leichtes Übergewicht an Chancen, scheiterte aber mehrfach an DEG-Schlussmann Tyler Beskorowany. Im Schlussabschnitt blieb das Tempo hoch und plötzlich fielen die Treffer: Travis Turnbull (42.) brachte die Gäste aus kurzer Distanz in Front, doch Hamburg hatte direkt zwei Antworten parat. Erst egalisierte Phil Dupuis (44.) das Ergebnis, 16 Sekunden später schoss Kevin Schmidt (44.) sein Team gar in Führung. Doch auch dieser Spielstand hatte gerade einmal 35 Sekunden Bestand, bis erneut Turnbull (45.) eine Überzahlsituation zum 2:2 nutzen konnte. Das Spiel blieb eng, bis Düsseldorf ein weiteres Powerplay nutzen konnte: Alexei Dmitriev (54.) vollendete aus kurzer Distanz zum entscheidenden 3:2 für die Gäste.
Am Sonnabend trainieren die Hamburg Freezers um 11 Uhr in der Volksbank Arena, am Sonntag tritt das Team um 16.30 Uhr dann bei den Krefeld Pinguinen an. Das nächste Heimspiel steigt am kommenden Dienstag, 17. Februar um 19.30 Uhr gegen die Straubing Tigers. Tickets gibt es im Onlineshop, unter der Hotline 040 / 380 835 – 222, an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Fanshop der Volksbank Arena sowie an den Kassen der o2 World Hamburg.



hannoverindiansHannover Indians: Exklusive Consulting-Partnerschaft mit Kirchhoff & Consultants

(OLN)  Die Hannover Indians und die Unternehmensberatung Kirchhoff & Consultants beschließen eine langfristige, exklusive Consulting-Partnerschaft.
Bereits seit November 2014 arbeiten die Hannover Indians und das Beratungsunternehmen Kirchhoff & Consultants im Rahmen einer exklusiven Consulting-Partnerschaft zusammen. Zielsetzung ist die langfristige wirtschaftliche Entwicklung der Spielbetriebs GmbH und der Aufbau zukunftsweisender Strukturen. Die nachhaltige Steigerung der Profitabilität und Attraktivität der Indians für Fans sowie bestehende und zukünftige Partner sollen dabei im Fokus stehen.
„Wir freuen uns über die konstruktive Zusammenarbeit mit Herrn Kirchhoff und sind überzeugt, mit neuen Ansätzen und professionellen Strukturen auch wirtschaftlich einen langfristig erfolgreichen Weg einzuschlagen. Sportliche Erfolge gehen in der Regel mit gestiegenen Ansprüchen einher. Diesen können wir jedoch nur gerecht werden, wenn wir nachhaltige Strukturen entwickeln. Professionalität ist die Voraussetzung für den weiteren sportlichen Erfolg. Ohne das Herzblut unserer Fans und Sponsoren wäre diese Entwicklung nicht denkbar. Verändert haben sich allerdings auch die Ansprüche potentieller Geldgeber, denen wir gerecht werden müssen. Neben den üblichen Werbemaßnahmen sind auch zusätzliche Mehrwerte zur Steigerung der Attraktivität eines Sponsorings zu generieren. Mit einer Unternehmensberatung, als verlässlichem Partner, erhalten wir Zugang zu wertvollem Praxiswissen, um uns nachhaltig weiterzuentwickeln“ so David Sulkovsky, Geschäftsführer der EC Hannover Eishockey-Spielbetriebs GmbH.
Sascha Kirchhoff, Inhaber der Unternehmensberatung Kirchhoff & Consultants, ergänzt „Auch wir sind dem Verein bereits jahrzehntelang verbunden und haben, wie die meisten Fans und Sponsoren, die Höhen und Tiefen miterlebt. Die langfristige Entwicklung der Hannover Indians liegt uns daher ebenfalls sehr am Herzen. Trotz aller sportlichen Emotionen ist ein Eishockeyverein bzw. eine Spielbetriebs GmbH auch ein mittelständisches Unternehmen, das eine ebenso professionelle Struktur und Steuerung erfordert, um wettbewerbsfähig zu sein. Wie in jedem anderen Wirtschaftsunternehmen wird unter anderem das Thema Kunden- bzw. Sponsorenmanagement auch im Profisport immer wichtiger. Die Nähe zum Kunden und die Kenntnis der individuellen Ansprüche setzt ein professionelles Beziehungs- und Netzwerkmanagement voraus, welches es zu implementieren gilt. Mit unserer Erfahrung werden wir die Hannover Indians unterstützen, den nachhaltigen wirtschaftlichen und damit auch sportlichen Erfolg in den nächsten Jahren zu ermöglichen. Wir freuen uns daher auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit im Rahmen unseres langfristigen Sponsoring-Engagements“
Die Unternehmensberatung Kirchhoff & Consultants ist Partner von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) als auch Konzernen in Themen des strategischen und operativen Managements sowie der Unternehmenssteuerung. Der nachhaltige, wirtschaftliche Erfolg der Mandanten steht im Mittelpunkt der Beratungsleistungen, die neben der Strategieentwicklung unter anderem die Analyse und Optimierung von Prozessen, zur Steigerung der Profitabilität und Effizienz in den Bereichen Vertrieb, Logistik und Fertigung, umfassen.



kasselhuskiesKassel Huskies kämpfen Landshut nieder


(DEL2)  Im Rennen um die direkte Playoffqualifikation befinden sich die Teams der DEL2 sechs Spieltage vor Ende der Hauptrunde im Endspurt. Die Kassel Huskies empfingen am heutigen Abend als Tabellenzweiter den EV Landshut, der aktuell auf Rang 7 platziert ist. Die Schlittenhunde mussten lediglich auf den Langzeitverletzten Daniel Kunce verzichten, der EVL trat unter anderem ohne Ex-Husky Kyle Doyle (Handgelenksverletzung) und den ehemaligen NHL-Crack Brad Staubitz an.
Die Huskies erwischten den besseren Start ins Spiel und erarbeiteten sich ein optisches Übergewicht, die klareren Torchancen erspielten sich jedoch die Gäste. Nach drei Minuten scheiterte Elia Ostwald im Konter am Pfosten, in der achten Spielminute wehrte Mika Järvinen bei verdeckter Sicht einen Gawlik-Flachschuss ab. Nach neun Minuten nutzte Cody Thornton einen Stellungsfehler von Sebastian Alt, lief allein auf Mika Järvinen zu, fand im finnischen Huskies-Schlussmann jedoch seinen Meister.
Für die couragierte Leistung belohnte sich der EVL nach zehneinhalb Minuten. Bei Huskies-Powerplay verlor Daniel Schmölz den Puck an Oldie Bill Trew, der durchstartete und frei vor Järvinen trocken das 0:1 markierte. Wie effektiv Powerplay laufen kann, zeigten die Gäste drei Minuten später. Einen Endras-Schlenzer fälschte Elia Ostwald zum 0:2 ab.
Die Huskies waren nun sichtlich verunsichert. Vier Minuten vor Ende des ersten Abschnitts vertändelte Matt Tomassoni die Scheibe unnötigerweise in der eigenen Defensivzone und konnte sich bei seinem Torhüter Mika Järvinen bedanken, dass dieser die anschließende Torchance von Michael Endras zunichte machte.
Erst wenige Sekunden waren im Mittelabschnitt gespielt, als Stephan Kronthaler Adriano Carciola mit dem Stock im Gesicht erwischte. 5 + Spieldauer lautete das richtige Urteil des Hauptschiedsrichters, da der Deutsch-Italiener zwei Cuts davontrug und in der Kabine genäht werden musste. Das daraus resultierende fünfminütige Powerplay konnten die Schlittenhunde jedoch nicht zu einem Torerfolg nutzen, wenngleich Chancen dazu vorhanden waren. Sven Valenti traf per Schlagschuss allerdings nur den Pfosten, Morrisons abgefälschter Flachschuss wurde von Tyler Weiman pariert und auch der anschließende Flache-Rebound landete nicht hinter der Linie. Die Gäste konzentrierten sich auch nach diesen fünf Minuten auf ihre Defensive, erst in der 28. Spielminute wurde es wieder gefährlich vor dem Huskies-Kasten. Den Versuch von Christoph Gawlik aus der linken Halbposition wehrte Järvinen im kurzen Eck jedoch problemlos ab.
Die Schlittenhunde bemühten sich zwar offensiv, taten sich aber schwer, klare Torchancen herauszuspielen. Abhilfe schaffte da ein „dreckiges“ Tor nach 29 Minuten. Nach einem Valenti-Schlagschuss beförderte Manuel Klinge den Puck aus der Luft zum 1:2-Anschlusstreffer über die Linie. Die Reklamationen der Gäste auf hohen Stock stießen bei Hauptschiedsrichter Bidoul auf taube Ohren.
Bis zur zweiten Pause hatte jedoch wieder der EVL zwei gute Möglichkeiten, um die Führung auszubauen. Nach knapp 33 Minuten rettete Matt Tomassoni für seinen bereits geschlagenen Torhüter, indem er den Puck von der Linie kratzte. Und 100 Sekunden vor der Sirene behielt Järvinen gegen den frei auf ihn zulaufenden Ty Morris die Überhand und hielt seinen Mannen somit für den Schlussabschnitt alle Möglichkeiten offen.
Nachdem Huskies-Schreck Peter Abstreiter nach 42 Minuten aus guter Position das linke obere Eck verfehlte, vergab Austin Wycisk eine Minute darauf per Drehschuss nach Morrison-Zuspiel den Ausgleichstreffer. Im direkten Gegenzug hätte erneut Bill Trew für EVL-Jubel sorgen können, scheiterte jedoch am Gestänge. Besser machten es seine Teamkollegen zwei Minuten später in Überzahl. Ähnlich wie vor dem 0:2-Treffer zog diesmal Peter Baumgartner von der blauen Linie ab, der Schuss wurde unhaltbar zum 1:3 abgefälscht.
Die Huskies waren nun klar auf der Verliererstraße, fighteten sich aber zurück in die Partie. Zwei Minuten nach dem Gegentreffer war es Jens Meilleur, der in Überzahl einen Heinrich-Schlagschuss zum 2:3 abfälschte. Die Schlittenhunde agierten nun – angepeitscht von 3.000 Fans – mit deutlich Rückenwind und drückten auf den Ausgleich. Alex Heinrich konnte nach schönem Konter über Collins und Carciola Weiman frei nicht überwinden, Zeiler vergab wenig später nach Klinge-Rückhandpass aus kurzer Distanz den Ausgleich.
Besser machte wenig später jedoch die erste Sturmreihe. In Überzahl brachte Mike Collins einen Klinge-Querpass aufs Tor, Daniel Schmölz fälschte zum 3:3 ab. Die Kasseler Eissporthalle glich nun einem Tollhaus, zumal Andreas Geipel sich zwei Minuten vor Schluss zu einem Stock-Check an Peter Flache hinreißen ließ und die Huskies in Überzahl brachte. Diese Möglichkeit konnten die Schlittenhunde jedoch nicht nutzen, so dass es in die Verlängerung ging.
Dort zeigte sich das ein umgekehrtes Bild. Marco Müller verletzte nach wenigen Sekunden seinen Gegenspieler mit hohem Stock im Gesicht und musste vorzeitig die Dusche aufsuchen. Die Schlittenhunde waren somit gezwungen, die restliche Spielzeit von mehr als vier Minuten in Unterzahl zu agieren. Allerdings verteidigten sie gegen nicht mehr zu hundert Prozent konsequent auftretende Gäste aufopferungsvoll und retteten sich ins Penaltyschießen.
Dort war es erneut Mika Järvinen, der zum Matchwinner avancierte. Nachdem Mike Collins seinen Versuch verwandeln konnte, entschärfte der Finne die Schüsse von Abstreiter, Fenton und Jarrett und sicherte seinen Jungs damit den Extrapunkt.



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Erster Sieg nach zwei Monaten – Josh Lunden gelingt der erlösende Siegtreffer

(DEL2)  Der Bann ist endlich gebrochen! Nach zwei Monaten gelang den Kaufbeurer Jokern endlich wieder ein Sieg. Vor 1.111 Zuschauern wurden die Heilbronner Falken nach zähem Kampf niedergerungen. Gästetrainer Wittmann hätte man in der nach dem Spiel folgenden Pressekonferenz mit einem der insgesamt drei Joker-Trainer in dieser Saison verwechseln können. Denn die Heilbronner Falken haben derzeit eine ähnliche personelle Seuche, die dieser bemängelte, wie die Kaufbeurer bis zuletzt. Durch einige verletzte, kranke, abgestellte und gesperrte Spieler fehlten auf Seiten der Falken einige Leute, die eine reguläre Einschätzung eines möglichen Play-Down-Gegners erschwerte. Das Kaufbeurer Trainerduo Stefan Mayer/Juha Nokelainen konnte dagegen – bislang äußerst selten der Fall – beinahe aus dem Vollen schöpfen. Bis auf den erkrankten Stefan Vajs und den noch nicht gesunden Michael Fröhlich stand beinahe der komplette Kader zur Verfügung, da sich auch Jordan Knackstedt fit meldete.
Bereits nach wenigen Sekunden sollte die erste Strafzeit gegen die Joker ausgesprochen werden.  In dieser entwischte Gästestürmer Grant Toulmin nach einem langen Pass der schläfrigen Kaufbeurer Defensive und lief allein auf Torhüter Häkkinen, der diese hervorragende Chance entschärfte. Praktisch im Gegenzug brachte Daniel Oppolzer den Puck aus der Verteidigungszone und schickte Tim Richter auf die Reise, der ebenfalls mit einem Alleingang am jungen Gästetorhüter Florian Proske scheiterte. Kaum waren die Rot-Gelben wieder komplett folgte die nächste Strafzeit, diesmal für Michael Schöppl, die aber ebenfalls folgenlos blieb. Langsam lief der Motor der Kaufbeurer an, die sich gute Chancen durch Matthias Bergmann und Daniel Menge erspielten. Doch lange sollten die Joker nicht komplett sein. Bei einer weiteren angezeigten Strafzeit setzten die Gäste Marcel Kurth vor dem Tor in Szene, dem eigentlich ein sicheres Tor hätte gelingen müssen. Doch irgendwie bekam Pasi Häkkinen noch seinen Fanghandschuh dazwischen und fischte die Scheibe heraus. Doch in der folgenden Unterzahl war auch der wackere Finne geschlagen. Alexander Ackermann beförderte die Scheibe zum 0:1 für die Gäste über die Linie, denen nur drei Minuten später eigentlich der zweite Treffer hätte gelingen müssen. Alexander Karachun wurde vor dem Tor übersehen und konnte aussichtsreich abziehen. Erneut bewahrte der aufmerksame Häkkinen sein Team vor einem höheren Rückstand. Vier Minuten vor dem ersten Pausentee entschied Haupt-Schiedsrichter Haupt dann sogar einmal auf Strafzeit für die Gäste. Dann aber gleich richtig: T.J. Fast erhielt fünf Strafminuten plus Spieldauer wegen Stockstichs. Doch ganze vier Minuten Powerplay am Stück vermochten die zu verspielten Joker nicht in Zählbares umzusetzen, weil viel zu wenig geschossen wurde und auch jede Menge Bullys verloren wurden. Man merkte der Mannschaft des Trainerduos Stefan Mayer/Juha Nokelainen einfach die Unsicherheit angesichts zwei Monaten ohne Erfolgserlebnis an.
Auch die restliche Minute des Powerplays blieb zu Beginn des Mitteldrittels erfolglos. Mit ein wenig Glück gelang Maximilian Hadraschek aus heiterem Himmel doch der Ausgleich, als er mit viel Tempo ins gegnerische Drittel kam. Seinen Schlenzer ließ der erst 18-jährige Proske zum Ausgleich über die Linie rutschen. Doch fortan übernahmen die Gäste wieder das Kommando. Doch sowohl eine drei gegen eins Situation als auch ein Lattentreffer von Alexander Ackermann brachten keine Veränderung auf der Anzeigetafel. Zudem bewahrte Pasi Häkkinen sein Team in Unterzahl erneut vor einem Rückstand, als er zweimal in Folge in letztem Moment gegen Dominik Tiffels rettete. Als die Joker wieder komplett waren und konterten, verzog Tim Richter aus guter Position. Doch die Fehlerquote auf Seiten der Gastgeber blieb weiterhin (zu) hoch. Nach einem Scheibenverlust in der neutralen Zone konnte erneut Tausendsassa Häkkinen diesmal gegen Grant Toulmin klären. Ab er 32. Minute gab auch noch die Stadionuhr ihren Geist auf, wodurch mit einer mobilen kleinen Uhr weiter gespielt werden musste. Bezogen auf das Spiel beider Teams ein Bild mit Symbolcharakter. Immerhin wurde eine Strafzeit gegen die Gäste gepfiffen. Im Powerplay gingen die Joker nach einem einfachen, aber schönen Spielzug mit 2:1 in Führung, nachdem Josh Lunden Sekunden davor noch im Slot am Schoner von Proske gescheitert war. Daniel Oppolzer bediente vor dem Tor Michi Kreitl, der wenig Mühe hatte, die Joker erstmals an diesem Abend in Führung zu bringen. Wenige Sekunden vor der zweiten Drittelpause hatten die Kaufbeurer Glück, nachdem der Puck nach einer Direktabnahme von Kurth an den Pfosten sprang.
Das Schlussdrittel mussten die Joker mit der Hypothek einer Zweiminutenstrafe beginnen, die die Zuschauer auch wieder an der nun gerichteten Stadionuhr verfolgen konnten, die jedoch nicht lange durchhielt. In der Folge plätscherte das Spiel vor sich hin, wenn man mal von einer engagierten Aktion von Kapitän Daniel Menge absieht, der sich mit viel Einsatz die Scheibe erkämpfte, aber genau auf Torhüter Proske knallte. Beide Teams riskierten kaum etwas und brachten auch selten konstruktive Angriffe zu Stande. Praktisch aus dem Nichts fiel allerdings der Ausgleich für die Gäste. Nachdem die Joker einen Zweikampf an der Bande verloren, fälschte Sachar Blank einen Schlenzer von Sergej Janzen zum 2:2 ab. Nur zwei Zeigerumdrehungen auf der kleinen Uhr später musste Pasi Häkkinen wieder einmal viel riskieren, um einen erneuten Rückstand zu verhindern. Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit brachte noch einmal Jordan Knackstedt viel Gefahr vor den Kasten der Gäste, doch Rob Kwiets Schlagschuss landete genau bei Torhüter Proske, womit es beim 2:2 blieb.
Gerade eine Minute war in der anschließenden Verlängerung gespielt, als Dominik Tiffels auf Seiten der Gäste auf die Strafbank musste. Ganze 26 Sekunden später zappelte der Puck zum erlösenden 3:2 Siegtreffer im Netz, weil Matthias Bergmanns Schuss am Tor vorbei ging und Josh Lunden den Abpraller zum umjubelten ersten Sieg nach langer Zeit über die Linie beförderte.
Gästetrainer Wittmann haderte wie bereits geschrieben mit seinem kleinen Kader. Er hatte ein Spiel zweier Leidensgenossen mit einem verdienten Happy End für Kaufbeuren gesehen. Dennoch bemängelte er die schlechte Chancenverwertung seiner Mannschaft vor allem im zweiten Drittel und die kleinliche Strafzeit in der Verlängerung.
Juha Nokelainen war selbstverständlich überglücklich. Im letzten Drittel hätte sein Team eigentlich nichts mehr anbrennen lassen sollen. Viele Einladungen zum Konter wurden schließlich doch mit dem Ausgleich bestraft. Doch das Happy End sei sehr wichtig für seine Mannschaft gewesen, das Hoffnung auf einen Aufschwung brachte.



luchselauterbachPresseinfo Luchse Lauterbach

(RLW)  Die Luchse gewinnen ein äußerst spannendes Spiel in Dinslaken mit 2:0. Torschützen waren Manuel Six und Benni  Schulz.
Damit sichern sie sich den 2. Platz hinter Dortmund und haben in den Play Off Spielen nun Heimrecht. Das erste Play Off Spiel steigt am 22.2. um 18;00 in Lauterbach. Gegner sind die Kölner Haie. 



mannheimeradlerAdler Mannheim gewinnen Spitzenspiel gegen den ERC Ingolstadt mit 3:2


(DEL)  Mit einem verdienten, aber hart umkämpften 3:2-Sieg gegen den ERC Ingolstadt sind die Adler erfolgreich in den Hauptrunden-Endspurt gestartet. Kurtis Foster und Frank Mauer hatten die Gäste zweimal in Führung geschossen, doch Brandon Buck und Patrick Hager glichen jeweils für den amtierenden Meister aus. Im Schlussabschnitt markierte Marcus Kink den Siegtreffer.
Rund 300 mitgereiste Adler-Fans wollten sich das Spitzenspiel gegen den ERC Ingolstadt nicht entgehen lassen, und sie sahen vom ersten Bully weg ein engagiertes Auftreten ihrer Adler, die bereits in der fünften Spielminute durch ein Überzahltor von Kurtis Foster mit 1:0 in Führung gingen. Von den Ingolstädtern war bis zur siebten Spielminute relativ wenig zu sehen, Petr Taticek hatte dann die bis dahin beste Chance für die Panther. In der Folge kamen die Hausherren allerdings etwas besser ins Spiel und in Minute zehn zum Ausgleich, Ingolstadts Top-Scorer Brandon Buck überwand Dennis Endras im Tor der Adler mit einem satten Handgelenkschuss zum 1:1-Ausgleich. Die Panther schalteten jetzt einen Gang hoch und bekamen leichtes Oberwasser, doch weder Buck noch Derek Hahn fanden einen Weg, den Adler-Goalie zu überwinden. Und die mangelnde Chancenverwertung des Meisters sollte sich rächen, denn in Unterzahl brachte Frank Mauer die Adler nach einem Konter und starken Zuspiel von Ronny Arendt erneut in Front. Doch die Antwort der Panther ließ auch diesmal nicht lange auf sich warten, Patrick Hager verwertete einen Pass von Taticek und sorgte damit für den 2:2-Pausenstand nach den ersten 20 Minuten.
Im zweiten Durchgang blieb das Duell zwischen dem Rangdritten und dem Tabellenführer der DEL spielerisch weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Beide Mannschaften agierten aus einer kontrollierten Defensive heraus, und setzten ihren Gegner jeweils mit aggressivem Forechecking massiv unter Druck, so dass das gefährliche Angriffsspiel beider Teams eher selten zur Entfaltung kam. Dennoch suchten die Teams auf dem Eis immer wieder den Weg nach vorne und erspielten sich gute Möglichkeiten, aber sowohl Dennis Endras auf Seiten der Adler als auch Ingolstadts Schlussmann Timo Pielmeier zeigten sich hellwach und bewiesen ein ums andere Mal ihre individuelle Klasse.
Hohen Unterhaltungswert bot auch der Schlussabschnitt, in dem beide Mannschaften die Führung wollten, ohne dabei allerdings die eigene Defensive zu vernachlässigen. In der 46. Spielminute war es dann Adler-Kapitän Marcus Kink, der seine Mannschaft mit einem sehenswerten Treffer unter die Latte mit 3:2 in Führung brachte. Ingolstadt zeigte sich jedoch keineswegs geschockt, sondern erhöhte die Schlagzahl und nahm das Gehäuse der Adler unter Dauerbeschuss. Hager (49.), Buck (50.), Patrick Köppchen (51.) und Taticek (54.) scheiterten jeweils am glänzend aufgelegten Dennis Endras. Glück hatten die Adler drei Minuten vor dem Ende, als Thomas Greilinger vom linken Bullykreis den Pfosten traf. Am Ende blieb es beim verdienten, aber hart umkämpften 3:2 aus Sicht der Adler.



memmingenindiansECDC Memmingen: Endspiel am Hühnerberg - Sonntag, 18 Uhr, Topduell gegen Miesbach ums Play-off-Heimrecht

(BYL)  Eines muss man den Memminger Indians lassen: Schon vor den wirklichen Play-off-Finals in der Bayerischen Eishockey-Liga ist der ECDC in diesem Jahr finalerprobt! Haben es die Memminger Anfang Januar erst in einer Reihe von „Endspielen“ noch in die Top-Runde der besten Teams geschafft, steht nun schon der nächste Showdown an: Am Sonntag ab 18 Uhr geht es zu Hause gegen den TEV Miesbach ums wichtige Heimrecht fürs Viertelfinale. Nach dem starken 3:2-Auswärtssieg in Miesbach am Freitagabend (Bericht folgt) hat der ECDC alle Trümpfe in der Hand.
Nach dem Sieg in Miesbach (Tore: Rott, Pertl und Baker) haben nun Memmingen, Lindau und Höchstadt neun Punkte in der Meisterrunden-Gruppe, direkt dahinter lauert Miesbach mit sieben Zählern. Es ist also nach wie vor alles offen - Hochspannung ist garantiert! Mit dem zurückgekehrten Selbstbewusstsein nach dem Derbysieg in Lindau und einer erneut großen Kulisse im Rücken wollen die Indians den Hühnerberg wieder zur uneinnehmbaren Festung machen – jetzt und in den in der kommenden Woche beginnenden Play-offs. Klar ist: Kein Gegner kommt gerne in den „Hexenkessel“ in der Memminger Eissporthalle, nur die wenigsten punkten hier. Diese Erfahrung musste auch der TEV Miesbach schon letztes Jahr im Halbfinale machen, als die Indianer die Oberbayern vor 2.600 Zuschauer mit 4:2 nach Hause schickten.
Außer auf ihr Topteam können die Gäste aus Miesbach zu Recht stolz auf eine lange Tradition sein: Der Eishockeyverein wurde 1928 als einer der ersten in Bayern gegründet. Um diese Geschichte fortzuführen, setzt man im Oberland auf eine starke Nachwuchsarbeit, die es auch in Zukunft ermöglichen soll, dass die 1. Mannschaft mindestens in der Bayernliga/Oberliga spielen kann. Die Vorrunde schloss der TEV als Dritter ab und bestätigte hier die Expertenmeinung, dass er zum Favoritenkreis gehöre. Ende der Vorrunde schlug dann das Verletzungspech in Miesbach zu und viele Leistungsträger fielen teils länger aus. Durch dieses Pech misslang auch der Start in die Zwischenrunde und man musste sich Höchstadt zweimal mit einer Rumpf-Truppe geschlagen geben. Inzwischen sind die allermeisten Spieler wieder fit und der TEV konnte sich in den weiteren vier Spielen sieben Punkte erkämpfen. Hohe Wellen schlug die Trennung nach dem ersten Wochenende in der Zwischenrunde vom eigentlich erfolgreichen Trainer Michael Lehmann. Der überaus engagierte Coach schoss mit seiner teils sehr emotionalen Arbeitsweise wohl etwas über das Ziel hinaus und so trennte man sich offiziell in beidseitigem Einvernehmen. Mit Freddy Sterba hat man nun bis Saisonende eine Interimslösung gewählt. Im Tor der Oberbayern wechselt sich das Duo Anian Geratsdorfer und Danijel Kovacic zumeist ab. Beide gelten als absolut zuverlässig und ergänzen sich gut – allerdings dürfte der DEL-erprobte Kovacic an diesem Wochenende verletzungsbedingt ausfallen. Die Abwehr wird von den beiden Routiniers Daniel Hilpert und Peter Kathan angeführt. Zusammen standen sie in der letzten Spielzeit noch für den SC Rießersee in der DEL 2 auf dem Eis. Vor allem im physischen Bereich gilt die TEV-Abwehr als sehr stark. Topscorer und bester Torschütze ist der letztjährige Indianer Sebastian Lachner. In der Vorrunde gelangen ihm starke 22 Treffer. Die Kontingentstelle belegt der 26-jährige Finne Markus Kankaanranta. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kommt er immer besser in Schwung und scort fleißig. Josef Kottmair und Peter Meier sind nach ihren Verletzungen zurück und mit ihrer Erfahrung in der entscheidenden Saisonphase extrem wichtig für die Mannschaft. Viel höherklassige Erfahrung besitzen auch die Angreifer Stephan Stiebinger (kam erst kürzlich vom ERC Sonthofen zurück), Kapitän Sebastian Deml und „Dauerbrenner“ Alan Reader.
Für Hochspannung wird am Hühnerberg zum Abschluss der packenden Meisterrunde der fünf besten BEL-Teams also nochmals gesorgt sein. Spielbeginn ist am Sonntag wegen des letzten Spieltags bereits eine halbe Stunde früher als sonst um 18 Uhr. Karten gibt es an den Abendkassen der Memminger Eissporthalle.



ehcredbullmuenchen3:2 Sieg in Iserlohn - Red Bulls München bezwingen das stärkste Heimteam nach Verlängerung

(DEL)  Der Hauptrunden-Endspurt begann für den EHC Red Bull München bei den Iserlohn Roosters. Und die erste der sieben letzten Partien konnten die Isarstädter mit einem 3:2 nach Verlängerung (1:0|1:1|0:1|1:0) in der mit 4.969 Zuschauern ausverkauften Eissporthalle am Seilersee gleich erfolgreich gestalten. Die Führung erzielte Mads Christensen 20 Sekunden vor dem Ende des ersten Abschnitts, im Mitteldrittel legte Daniel Sparre zum 2:0 (24.) nach. Allerdings kamen die Roosters durch den ehemaligen Münchner Kevin Lavallée zum Anschluss (27.), den Ausgleich besorgte in der 50. Spielminute Ryan Button. Nach 24 Sekunden in der Overtime schoss Michael Wolf die Red Bulls zum Sieg. München bleibt Zweiter der Tabelle und trifft am Sonntag im Spitzenspiel auf den Tabellenführer Adler Mannheim.
Von Beginn an war der EHC die aktivere Mannschaft, brachte aber zu wenige gefährliche Abschlüssen auf das Tor von Mathias Lange. Die offensiven Ambitionen der Münchner wurde nach dem ersten Drittel durch die Schussstatistik mit 25 zu 10 Schüssen zugunsten der Red Bulls untermauert. Richtig eng wurde es aber zunächst vor dem Tor von Florian Hardy, der einen Schuss erst im zweiten Nachfassen sichern konnte und die Schiedsrichter den Videobeweis benötigten, um festzustellen, dass der Puck nicht hinter der Linie war (12.). Auf der Gegenseite stoppte Mads Christensen einen Schuss, schloss erneut ab, doch Lange konnte abwehren (13.). Mehr Glück hatte der 27-jährige als er in Überzahl einen Schuss von Richie Regehr zwanzig Sekunden vor dem Ende des Drittels zum 1:0 abfälschte (20.).
Die Gäste erwischten auch nach der ersten Pause wieder den besseren Start und konnten die Führung ausbauen: Daniel Sparre bekam den Puck in Überzahl von David Meckler an die blaue Linie gespielt, der Kanadier zog zum Bullykreis und markierte mit einem satten Schuss das 2:0 (24.). Erst als Dylan Wruck vor Florian Hardy auftauchte und zweimal im Slot den Torabschluss suchte, wurde es wieder vor dem Münchner Gehäuse gefährlich (26.). Besser gelangen die Bemühungen in der Offensive ausgerechnet dem Ex-Münchner Kevin Lavallée, der im Slot einen Konter nach Zuspiel von Chad Bassen einschieben konnte (27.). Kurz vor dem Ende verzog Wruck vor Florian Hardy (40.).
Die starke Vorstellung der Red Bulls bekam Iserlohn im letzten Drittel zunehmend besser in den Griff. Die ersten Chancen hatte trotzdem München: Richie Regehr zog vom Bullykreis ab, Lange musste die Scheibe abprallen lassen, allerdings kam kein Mitspieler mehr entscheidend an den Puck (46.). Auch als Florian Kettemer mit viel Tempo in das gegnerische Drittel fuhr, führte sein Abschluss nicht zum Torerfolg (50.). Mehr Schussglück hatten die Hausherren: Kurz nach dem Powerbreak gelang den Roosters der Ausgleich, als Ryan Button im Bullykreis die Scheibe bekam und zum 2:2 traf (50.). Mit brachialer Gewalt versuchte Richie Regehr zwei Minuten vor dem Ende den Sieg zu erzwingen, doch Lange hielt den Puck fest (58.)
Dafür funktionierte es mit einem Schlagschuss gleich zu Beginn der Verlängerung: Michael Wolf, der selbst neun Jahre das Trikot der Iserlohn Roosters trug und vor dieser Saison nach München kam, nahm den Puck vor der blauen Linie an, fuhr noch wenige Meter und zog ab. Mathias Lange konnte zwar abwehren, doch die Scheibe trudelte via Bogenlampe über den Schlussmann ins Netz und landete zum 3:2-Sieg der Red Bulls.
Das nächste Heimspiel des EHC Red Bull München findet am kommenden Sonntag, 15. Februar, um 17.45 Uhr gegen die Adler Mannheim statt. Eintrittskarten zu dieser Begegnung und zu allen anderen Heimspielen des EHC Red Bull München sind im Internet (www.muenchenticket.de), über die Tickethotline 089/54818181 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittskarten gibt es auch im Ticket Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag von 15.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab 13.00 Uhr).



ehcnetphenEHC Netphen will dritten Sieg im NRW-Liga-Pokal / Sonntag Spiel in Brackwede – Kim Weil neu im Kader

(BZLW)  Nach den zwei Siegen in den ersten beiden Spielen möchte der EHC Netphen am Sonntag den dritten folgen lassen. Der EHC tritt dazu um 20:00 Uhr bei der SV Brackwede an. Erst am letzten Freitag kreuzten beide Teams die Klingen. Vor heimischer Kulisse setzten sich die Johannländer klar mit 7:1 durch. Die Brackweder werden daher am Sonntag alles geben um sich für die hohe Niederlage zu revanchieren. In der Tabelle rangieren sie nach ihrem ersten Saisonspiel ohne Punktgewinn auf dem dritten Rang.
Der EHC Netphen muss am Sonntag wieder auf Tim Bruch verzichten. Dazu werden auch Robin Jaschke, Rene Kutzner und Hagen Fischbach am Sonntag fehlen. Letzterer hat sich beim Warmmachen am Freitag Brüche im Gesicht zugezogen und wird bis zum Saisonende ausfallen. Dazu steht hinter dem Einsatz von Tim Zamponi ein Fragezeichen. Dafür ist Kim-Kristofer Weil ab sofort spielberichtigt. Nachdem er in den letzten Spielzeiten passen musste, wird er am Sonntag sein Comeback geben. Der Verteidiger ist ein Netphener Eigengewächs, der das Eishockeyspielen beim EC Siegerland erlernt hat. Bereits in der Knabenmannschaft war er für den ECS aktiv. Danach durchlief er alle Nachwuchsmannschaften und machte in der Saison 2009/2010 seine ersten Spiele für die Senioren des EHC Netphen. Danach war bis zur Saison 2011/2012 für den EHC aktiv, ehe er eine Pause einlegen musste.



towerstarsravensburgRavensburg Towerstars: Mehr als ein Punkt wäre drin gewesen

(DEL2)  Im erwartet heißen Duell gegen die Starbulls Rosenheim konnten die Ravensburg im Heimspiel am Freitagabend nur einen Punkt buchen. Sie unterlagen mit 2:3 nach Verlängerung, insbesondere durch die Überlegenheit im zweiten Abschnitt wäre in dieser Begegnung sicherlich mehr drin gewesen.
Schon nach 114 Sekunden sollte die Partie ihren ersten Treffer verbuchen können. Der Rosenheimer Stürmer Fabian Zick umkurvte in Bauerntrick-Manier das Ravensburger Tor und fand irgendwie die Lücke den Puck zum 0:1 über die Linie zu drücken. Die Towerstars schüttelten den frühen Rückschlag insgesamt doch gut weg und nicht einmal eine Minute später hatte Kapitän Radek Krestan freistehend im Slot die Chance auf den Ausgleich. Patrick Ehelechner im Rosenheimer Tor konnte den Puck jedoch mit der Fanghand über das rechte Kreuzeck lenken. Danach war die Partie weitgehend ausgeglichen. Beide Teams tauchten zwar immer wieder zielstrebig im gegnerischen Drittel auf, doch den Stürmern blieb weder Platz noch Zeit, den entscheidenden Pass zu spielen. Auch in Überzahlspielen sollte sich das nicht ändern und bis zur ersten Pause stand die knappe Führung für Rosenheim auf der Anzeigentafel.
Zum zweiten Abschnitt kam das Team von Trainer Daniel Naud deutlich entschlossener und auch ideenreicher aus der Kabine. Das Spiel gehörte nun klar ihnen, allerdings sollte sich kein Weg vorbei an Starbulls Torhüter Ehelechner finden. Zumindest nicht bis zur 29. Minute. Als Simon Fischhaber wegen Hakens auf die Strafbank musste, besorgte Stephan Vogt den wahrlich erlösenden und auch durchaus verdienten 1:1 Ausgleich. Simon Sezemsky hatte vom rechten Bullypunkt aus geschossen, Vogt hielt die Kelle dazwischen. Auch danach waren die Towerstars immer einen Schritt schneller und nahmen das gegnerische Tor mächtig unter Beschuss. Die klare Überlegenheit sollten die Oberschwaben allerdings nicht in Tore ummünzen können. Dies sollte sich auf der Gegenseite dann prompt rächen. Die Towerstars wurden im Angriff ungeduldig und als sich die Gäste in der 36 .Minute vor dem Ravensburger Tor festgesetzt hatten, schlenzte McNeely im mehrmaligen Nachschuss die Scheibe zum 1:2 ins Ravensburger Netz. Ärgerlich, denn mit dem Schussverhältnis zu Gunsten der Towerstars hätten sie das Spiel schon vorentscheiden können. So ging es auch in die zweite Pause mit einer Führung für Rosenheim.
Der Schlussabschnitt präsentierte sich dann erneut verbissen, es wurde um jeden Quadratzentimeter Eis gefightet und beide Teams suchten irgendwie einen Weg, sich hochkarätige Chancen zu erarbeiten. Als die Towerstars doch wieder etwas Vorteile gewinnen konnten, reagierten die Starbulls deutlich zu hart. Zeitgleich wanderten Thalhammer und Gaschke auf die Strafbank, eine dreiviertel Minute folgte Frank nach. In doppelter Überzahl gelang den Towerstars dann endlich der erneute Ausgleich. Maury Edwards donnerte die Scheibe aus der zweiten Reihe in die Maschen, 48 Minuten waren gespielt. An Torgelegenheiten in der weiteren Überzahl fehlte es wahrlich nicht, doch wo immer die Oberschwaben auch hinschossen, irgendein Ausrüstungsgegenstand von Ehelechner stand im Weg. Nachdem das Team von Trainer Daniel Naud in ab der 52. Minute eine Strafzeit wegen eines verunglückten Spielerwechsels schadlos überstanden, hatten sie selbst in der 57. Minute die Riesenchance, in numerischer Überzahl das Spiel zu entscheiden. Doch dies gelang den Towerstars trotz heißer Torszenen nicht mehr und es ging in die Verlängerung.
Diese sollte nur 101 Sekunden dauern, dann zog Fischhaber kurz nach der blauen Linie ab und die Scheibe flitzte exakt in den rechten Torwinkel. Der Zusatzpunkt ging damit an Rosenheim und die Towerstars müssen in den verbleibenden fünf Begegnungen weiterhin hart kämpfen, wenn die Play-offs auf direktem Wege oder gar mit startendem Heimrecht erreicht werden sollen. 



evregensburgNichts für schwache Nerven: EV Regensburg schlägt Bayreuth in der Overtime


(OLS)  2.467 Zuschauer durchleben in der Regensburger Donau-Arena ein Wechselbad der Gefühle. Am Ende jubeln die Gastgeber aus der Domstadt, die nach einer dramatischen Schlussphase mit 6:5 die Oberhand behielten.
Schon vor der Partie herrschte etwas Konfusion, denn absolut unerwartet konnten die beiden Förderlizenzakteure Fabio Wagner und Marc Schmidpeter aufgrund einer fehlenden Unterschrift auf den Lizenzunterlagen nicht eingesetzt werden. Die Gastgeber zeigten sich aber davon unbeeindruckt und so spielten sie mit den vorhandenen Akteuren den Krimi gegen Bayreuth. Lediglich Thomas Schreier (OP nach Nasenbeinbruch) und Florian Domke (Saisonende) waren nicht spielfähig. Bei den Gästen fehlten Hermann und Reiter.
Bereits der erste Wechsel der Partie ließ erahnen, dass die Mannschaften und auch die Zuschauer einen denkwürdigen Abend erleben werden. Regensburg begann mit hohem Tempo und wollte seinem Anhang zeigen, dass die 0:10-Pleite in Freiburg vergessen ist. Die Gäste aus Bayreuth, die von ca. 200 mitgereisten Fans unterstützt wurden, hielten aber stark dagegen und zeichneten sich - zumindest in den Anfangsminuten - durch eine geordnete Defensive aus. Den Kasten der Tigers hütete Johannes Weidemann, Förderlizenzgoalie von den Lausitzer Füchsen und dessen erster Fehler der Partie wurde gleich eiskalt bestraft. In Spielminute zehn ließ der Youngster die Scheibe nach einem Heger-Schuss wieder fallen und so war es für Regensburgs Louke Oakley kein Problem, in Überzahl zum 1:0 einzuschießen. Bayreuth fand aber schnell eine Antwort und zwar in Person von Andreas Geigenmüller, der freistehend aus dem Slot die Scheibe an EVR-Goalie Cinibulk zum 1:1 vorbei schoss (14.). Scheinbar dachte sich aber direkt danach Regensburg: Was die Tigers können, können wir doch auch! Nur 35 Sekunden später jubelten nun wieder die Gastgeber, diesmal war Vitali Stähle der strahlende Torschütze. Nach einem tollen Pass von Oakley zockte Stähle Weidemann zum 2:1 aus (15.). Der erste Abschnitt wurde aber noch turbulenter, denn schon in der 16. Spielminute bekamen die Gäste nach einem Foul von EVR-Verteidiger Andreas Pielmeier einen Penaltyschuss zugesprochen. Michal Bartosch wurde entscheidend behindert und musste laut Regelwerk auch ausführen, jedoch fand der Deutsch-Tscheche mit seinem Pfostenkracher nicht den Weg an EVR-Goalie Cinibulk vorbei. Dass aber nur acht Sekunden später jener Bartosch aus dem Gewühl den 2:2-Pausenstand erzielen konnte, hatte so niemand auf der Rechnung und das versetzte die heimischen Anhänger für eine kurze Zeit in eine kleine Schockstarre (16.).
Der EVR schüttelte sich in der ersten Pause nach einem turbulenten Startdrittel ab und suchte wieder den Weg nach vorne. Erneut und zum dritten Mal konnten sie dann auch die Führung bejubeln. Marius Stöber war gestartet und bewies Auge, als er Verteidiger Simon Schütz am langen Pfosten bediente, der das Spielgerät zum 3:2 ins leere Tor schob (26.). Für Schütz war es der erste Treffer der Saison und sogar das allererste Erfolgserlebnis in der Oberliga Süd. Danach nahm das Spielgeschehen immer mehr an Hektik und vor allem an Fehlern zu. Beide Teams produzierten leichte Fehler und brachten sich immer wieder selbst in Bedrängnis. In der 31. Spielminute fabrizierten die in schwarz-rot spielenden Regensburger erneut solch ein Missgeschick und kassierten den zweiten Penaltyschuss des Abends gegen sich. Diesmal wäre Warda durch gewesen, der wie schon sein Teamkollege Bartosch entscheidend behindert wurde. Warda tat es aber Bartosch gleich und traf ebenfalls nicht, diesmal war Cinibulk mit dem Schoner zur Stelle. Nur wenige Minuten vor der zweiten Sirene brachte aber jener Martin Cinibulk sich und sein Team erneut unnötig um eine Führung. Einen eher harmlos wirkenden Schuss ließ der Routinier im Hausherren-Kasten zum 3:3 passieren und machte dabei einen alles andere als sicheren Eindruck (37.).
Schon vor dem Schlussabschnitt war klar: Es wird noch einiges in dieser Partie passieren. Weiterhin wollte keine der beiden Mannschaften den entscheidenden Fehler machen und so war zwar Kampf vorhanden, aber alles andere als Eishockeyfeinkost. In der 44. Minute zog sich Hauptschiedsrichter Vogl den Unmut der Regensburger Fans zu, nachdem Benedikt Böhm wegen zu vielen Spielern auf dem Eis in die Kühlbox wandern musste. Nach langen Diskussionen und starken Protesten der heimischen Bank gaben die Unparteiischen die Strafzeit, aus der ausgerechnet die erstmalige Bayreuther Führung resultierte. Michal Bartosch machte dort bereits seinen dritten Treffer und versetzte die mitgereisten Fans in Jubel (44.). Regensburg steckte aber ebenso nicht auf und wartete geduldig auf seine Chance. Diese ergab sich auch schon wenige Minuten später, als gleich zwei Gästeakteure eine Strafzeit aufgebrummt bekamen. Das nutzte natürlich der EVR aus und zwar in Person von David Stieler, der nach schöner Kombination zum 4:4-Ausgleich traf (49.). Jetzt begann das Spielgeschehen aber endgültig verrückt zu werden, denn keine 17 Sekunden waren vergangenen als wieder die Tigers aus Bayreuth jubelten. Noch in Unterzahl schlug Michal Bartosch aus einem Fehlpass von EVR-Akteur Daniel Stiefenhofer Kapital und brachte seine Farben mit 4:5 in Front. Der Schock bei Regensburg saß nun tief, ja richtig tief. Etwas verkrampft und dann auch noch mit dem fehlenden Glück rannten die Oberpfälzer auf das fränkische Tor an, zunächst aber ohne Erfolg. EVR-Dompteur Doug Irwin läutete mit seiner Auszeit in der 59. Spielminute den absoluten Endspurt ein. Der Kanadier schwor seine Schützlinge nochmal ein und nahm 45 Sekunden vor Ende Torsteher Cinibulk zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Daraufhin zogen die Kufencracks aus der Domstadt ein Bully im Bayreuther Drittel und Gäste-Coach Waßmiller wollte seinen Spielern nochmals eine Verschnaufpause gönnen und nahm 33 Sekunden vor Ablauf der Zeit ebenfalls seine Möglichkeit der Auszeit wahr und das schien am Ende der entscheidende Fehler zu sein. Der EVR wirkte platt und ohne zündende Idee, doch das erneute Einschwören von Coach Irwin bei Auszeit Nummer zwei verlieh neuen Spirit. Ganze vier Sekunden waren noch auf der Uhr, als die Donau-Arena förmlich explodierte und Louke Oakley die Herzen der EVR-Fans höher schlagen ließ. Aus absoluter Nahdistanz brachte der Stürmer irgendwie die Scheibe zum 5:5 ins Tor und sicherte seinem Team zumindest einen Zähler.
Nach 60 gespielten Minuten und einer absolut turbulenten Schlussphase kochte das Regensburger Stadion und die Stimmung über. Die Gäste zeigten nach 13 Sekunden in der Verlängerung durch Daniel Sevo nerven und kassierten eine Strafzeit. Das Resultat: Tor und Sieg Regensburg dank Daniel Stiefenhofer, der seinen Fehler aus dem Schlussabschnitt mit einem Treffer in die Herzen der Zuschauer und zum 6:5-Endstand wett machte (62.).
Durch den absoluten Last-Minute-Sieg gegen Bayreuth konnten die Gäste zwar auf Distanz gehalten werden, dafür herrscht nun Punktgleichheit mit Sonntagsgastgeber Selb. Beide Teams weisen 81 Punkte auf und werden sich am Sonntag einen Kampf um jeden Zentimeter Eis liefern. Regensburg baut dort auf zahlreiche Schlachtenbummler, die im Hexenkessel Netzsch-Arena Selb den Hausherren Paroli bieten. Dass die Mannschaft Comeback-Qualitäten hat, hat sie am Freitagabend eindrucksvoll bewiesen.



tsgreutlingenVorbericht TSG Black Eagles Reutlingen

(LLBW)  Nach spielfreiem Wochenende empfangen die TSG Black Eagles am Sonntag die den EKU Mad Dogs Mannheim 1b im heimischen Stadion. Die Badener sind als Neuankömmling der in der Landesliga ohne Punkt geblieben, versuchen aber mit ihren jungen Spielern durch Spielerfahrung schnell den Anschluss zu erreichen. Für die Black Eagles wird erstmals der inzwischen spielberechtigte tschechische Nachwuchsspieler Roman Hreben auflaufen. Los geht es um 19.15 Uhr.



scriessersee„Zusammen sind wir stark – für unseren SC Riessersee“ / Wichtiger Punktgewinn in Bad Nauheim – Sonntag kommt Bietigheim

(DEL2)  Es bleibt spannend in der DEL2, der SC Riessersee holte auswärts bei einem direkten Konkurrenten einen Punkt und verlor erst nach Penaltyschießen mit 3:4 in Bad Nauheim. Durch diesen Punktgewinn bleibt der SCR im Rennen um die Playoff Plätze. In einem sehr guten Auswärtsspiel der Werdenfelser gelang Maxi Kastner eine Sekunde vor Schluss der regulären Spielzeit der hoch verdiente Ausgleich. Die Mannschaft hatte schon zuvor einige hochkarätige Möglichkeiten und ließ im eigenen Drittel nur wenig zu. Schlussendlich wurde der Punkt  mitgenommen, in der Tabelle konnten sich die Weiß-Blauen sogar verbessern. Die Torschützen waren Andreas Pauli, Julian Eichinger und Maxi Kastner. „Wir haben uns gut präsentiert und wussten dass es in Bad Nauheim ein Hexenkessel wird. Trotzdem hat die Mannschaft sehr gut dagegengehalten und war auch teilweise die bessere Mannschaft. Wir sind dabei und werden bis zum Schluss ein Wörtchen um die Vergabe er Plätze mitsprechen“, so Ralph Bader. Jetzt gilt es alle Kräfte zu sammeln und auch gegen den Spitzenreiter der Liga aus Bietigheim etwas mitzunehmen: „Bietigheim ist immer der Favorit aber vielleicht ist ja eine Überraschung möglich. Die Mannschaft wird kämpfen und versuchen diszipliniert zu agieren, denn in Unterzahl hat man gegen so ein Team keine Chance“, so Ralph Bader.
Karten für das Spiel „volle Hütte“ am Sonntag, 22.02. um 17 Uhr gegen Rosenheim gibt es auch am Sonntag an den Kassen des Olympia-Eissportzentrums.
Am Sonntag gastieren die Bietigheim Steelers im Olympia-Eissportzentrum. Spielbeginn ist um 17 Uhr. Karten gibt es online unter www.scriessersee.arenatixx.de oder ab 11 Uhr am Spieltag an der Kasse des Olympia-Eisspotzentrums.



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters: Auswärts in Hamburg – Auf der Jagd nach Punkten bei den Crocodiles

(RLN)  Endspurt in der Vorrunde der Regionalliga. Die letzten drei Spiele beginnen mit dem Aufeinandertreffen in Hamburg Stellingen bei der Crocodiles Reserve.
Dabei wäre es gut möglich, dass man sich alsbald wiedersieht. Denn wenn die Tabellensituation sich nicht verändert wird man sich im Viertelfinale der Playoffs gegenüberstehen. Die Tabellenführung wurde zwar letzte Woche wieder an Adendorf abgegeben, jedoch sind die ersten drei Plätze der Tabelle noch mit verhältnismäßig einfachen Aufgaben in der Viertelfinalrunde behaftet.
Lediglich der vierte Platz, den derzeit die Wolfsburger inne haben birgt mit dem Spiel gegen den 5. (momentan Bremerhaven) eine härtere Aufgabe.
Aber zurück zur anstehenden Partie in Hamburg. Die Crocodiles haben die Saison bisher recht durchschnittlich gespielt, deshalb geht man als klarer Favorit ins Rennen. Trainer Radek Vit ist dementsprechend optimistisch: “Wie fahren nach Hamburg als Favorit und wollen klare drei Punkte mitnehmen. Ein Selbstläufer wird dieses Spiel sicher nicht, wir müssen uns alles erarbeiten. Das so etwas schnell schief gehen kann haben wir letzten Sonntag gesehen. Aber ich habe keine Bedenken, dass sich das wiederholen wird.“
Das Hinspiel wurde souverän mit 13:2 gewonnen, der Sieg war in diesem Spiel recht früh eingetütet und nie in Gefahr.
Bis auf den Langzeitverletzten Stephan Hoffert, wird Radka Lhotska aus privaten Gründen nicht mit nach Hamburg reisen. Über den Einsatz von Kevin Hoffmann und Daniel Borchers wird erst kurzfristig entschieden, da beide unter der Woche aus Krankheitsgründen nicht trainieren konnten.
Spielbeginn in Hamburg-Stellingen ist am Sonnabend den 14.02. um 20:30 Uhr.



selberwoelfeSelb löst die Pflichtaufgabe souverän / Blue Devils Weiden - Selber Wölfe 0:6 (0:3,0:3,0:0)

(OLS)  Die "Wölfe" feiern in der Eishockey-Oberliga einen ungefährdeten 6:0-Erfolg. Es ist der zwölfte Derbysieg in Folge gegen Weiden. Am Sonntag kommt es zum Top-Duell Duell mit dem nun punktgleichen EV Regensburg.
Die Favoritenrollen vor diesem Derby waren klar verteilt. Der EV Weiden wollte seinen Anhängern nach den jüngsten Enttäuschungen wenigstens Kampf und ein akzeptables Ergebnis bieten. Die "Wölfe" aus Selb durften sich beim Schlusslicht keinen Ausrutscher leisten im Kampf um Platz zwei. Und das machten die Holden-Schützlinge auch nicht und machten so beste Eigenwerbung für das Top-Duell am morgigen Sonntag gegen den EV Regensburg, der nun punktgleich mit dem VER auf Rang zwei steht.
Sehr früh mussten die "Wölfe" das erste Unterzahlspiel überstehen. Bereits nach 32 Sekunden nahm Pauker Platz auf der Strafbank. Bis auf einen Schuss von Pojkar, bei dem VER-Keeper Suvelo ein wenig Mühe hatte, ließen die Gäste aber keine Möglichkeiten zu für den Tabellenletzten. Der hatte nach vier Minuten auch ein bisschen Pech. Der Selber Verteidiger Dunlop wollte den Puck über die Bande hinter dem Weidener Tor spielen, die Scheibe blieb aber hängen und kam direkt vor das Gehäuse des Gastgebers. Dort reagierte Schmid am schnellsten und bediente Schiener. Der hatte keine Mühe mehr, den Puck zum 0:1 hinter die Linie zu befördern. Und nur 34 Sekunden später schlugen die "Wölfe" schon wieder zu. Bei Heilmans etwas verdecktem Handgelenkschuss in den Winkel sah EVW-Keeper Huber nicht gut aus. Eine richtige Slapstick-Einlage leistete sich der Weidener Torwart beim 0:3 in der 16. Minute. Neugebauer schlenzte den Puck aus der neutralen Zone in Richtung Tor, wo er über den Schläger und durch die Beine von Huber ins Tor trudelte. Da konnte sich nicht nur der Selber Torschütze ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Zwischen dem zweiten und dritten Treffer für die "Wölfe" bemühte sich der EV Weiden zwar, aber selbst bei einem 5:3-Überzahlspiel - wieder geizten die Selber nicht mit Strafminuten - merkte man den Hausherren an, dass jegliches Selbstvertrauen fehlt. Und die Pfiffe der Zuschauer halfen da sicher nicht weiter. Kurz vor der ersten Pause lag sogar das 0:4 in der Luft, nach Piwowarczyks Schuss prallte die Scheibe aber von der Latte und vom Pfosten wieder zurück ins Spielfeld.
Im zweiten Drittel spielte der EV Weiden zwar besser mit und kam zu einigen sehr guten Möglichkeiten, die Tore erzielten aber weiter die "Wölfe". In der 25. Minute war es Mudryk, der die gut 600 Selber Anhänger zum vierten Mal jubeln ließ. Danach folgte die beste Zeit der Hausherren - aber auch die von VER-Keeper Suvelo, der zur Glanzform auflief und schier unüberwindlich schien. Bei Pöpels Schuss musste freilich auch einmal der Pfosten helfen. Die "Wölfe" verlegten sich mehr und mehr auf Konter. Mit Erfolg. In der 31. Minute scheiterte Pauker nur ganz knapp, drei Minuten später ließ Mudryk mit dem Rücken zum Tor das 0:5 folgen. Ein herrlicher Treffer. Doch die Selber hatten noch immer nicht genug in diesem Mittelabschnitt. In der 37. Minute war es Pauker, der das halbe Dutzend an VER-Toren voll machte.
Dass Schlussdrittel begann mit zwei neuen Keepern. Beim VER stand nun Kümpel, bei den Hausherren Engmann zwischen den Pfosten. Sonst änderte sich zunächst wenig. Weiden war bemüht, Selb blieb weiter konzentriert. Und obwohl die "Wölfe" ihren Torhunger scheinbar schon gestillt hatten, kam bei den "Blue Devils" der Frust auf. Synowiec wollte sich unbedingt prügeln mit Pauker, der aber partout nicht wollte. Auch alle Versuche der Gastgeber, wenigstens noch den Ehrentreffer zu erzielen, gingen schief. Kümpel stand der Selber Nummer eins nämlich in nichts nach. Andreas Pöhner

Dumm gelaufen
Der EV Regensburg wollte sich für das Spitzenspiel am Sonntag (18 Uhr) in Selb eigentlich nochmals Verstärkung an Bord holen. Die beiden U 20-Nationalspieler Fabio Wagner und Marc Schmidpeter, die bei den Regensburger Kooperationspartnern ERC Ingolstadt (DEL) und EV Landshut (DEL 2)unter Vertrag stehen, sollten an diesem Wochenende erstmals für die Oberpfälzer auflaufen. Der Einsatz hat sich allerdings zerschlagen, weil bis zum Transferschluss (31. Januar) keine Unterschriften geleistet wurden.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg: Christoph Ullmann und sein Kapitän machen mit bei #MissionO

(BYL)  Die Guten vergessen nie, wo sie her kommen! Dieser Spruch gilt zweifelsfrei auch für Nationalspieler Christoph Ullmann von den Adler Mannheim aus der DEL. Gemeinsam mit dem Kapitän des Tabellenführers Marcus Kink, unterstützt „Ulle“, der bei den „Löwen“ seine ersten Schritte auf dem Eis machte, den EHC daher bei der Playoff-Aktion #MissionO in den sozialen Netzwerken, die immer weitere Kreise zieht!
„Der EHC Waldkraiburg ist mein Heimatverein und es freut mich zu sehen, wie toll es bei den Jungs und Trainer Rainer Zerwesz läuft! Da mache ich bei der Social Media-Aktion #MissionO natürlich gerne mit. Und den Captain konnte ich auch gleich dafür gewinnen“ so der über 200-malige Nationalspieler. Christoph Ullmann wurde in Altötting geboren und wuchs in der Industriestadt und beim EHC Waldkraiburg auf, ehe er mit 16 Jahren in den Nachwuchs der Kölner „Haie“ wechselte. Mit den „Haien“ feierte Ullmann im Jahr 2002 seine erste deutsche Meisterschaft, als Leistungsträger wiederholte er diesen Erfolg fünf Jahre später mit den „Adler“ Mannheim, die auch in dieser Saison zu den Topfavoriten zählten und die Tabelle der DEL anführen.
Erfolgreich läuft auch die Social Media-Aktion #MissionO des EHC Waldkraiburg, die in der letzten Woche gestartet wurde. Mit dem Hashtag (also dem Rautezeichen) „MissionO“ (#MissionO) können die Fans ihre Unterstützung für die „Löwen“ ausdrücken und Fotos an Fanseite der „Löwen“ bei Facebook posten oder ihnen bei Twitter zu folgen. Unter den besten Einsendungen werden Freikarten für die Playoff-Spiele des EHC verlost, die am 20.02. mit dem ersten Viertelfinalspiel der „Löwen“ in einem Heimspiel beginnen. Gegner wird der Lokalrivale ESC Dorfen oder der ESV Buchloe sein. Auf der Homepage des EHC können die Fans im Download-Bereich ihr persönliches #MissionO-Paket herunter laden, in der Redaktion der Waldkraiburger Nachrichten gibt es ab Samstag kostenlose #MissionO-Aufkleber fürs Auto, den Schreibtisch oder ähnliches, sowie Fanschals zum Vorzugspreis. Ganz Waldkraiburg soll somit, wie die Verantwortlichen des EHC planen, vom „Löwen“-Virus zu den Playoffs infiziert werden. Das Stadion der Waldkraiburger soll voll werden und beben und jeder Gegner soll merken, dass er es nicht nur mit einer Mannschaft, sondern einer ganzen Stadt aufzunehmen hat. Nicht nur Christoph Ullmann und Marcus Kink unterstützen aber die „Löwen“ bei der #MissionO – auch die TV-Moderatoren Anna Kraft und Jonas Beck von SPORT1 sind dabei, ebenso wie Fabio Pfohl von den Kölner „Haien“. Weitere Unterstützer werden folgen, doch in erster Linie geht es um die eigenen Fans des EHC, die nicht nur ihr klares Zeichen zur Mission Oberliga abgeben, sondern auch durch Kreativität und Einfallsreichtum zu kostenfreien Tickets kommen können! Am kommenden Mittwoch startet der Vorverkauf in der Redaktion der Waldkraiburger Nachrichten in der Berliner Straße, Donnerstags ab 19 Uhr, einen Tag vor Spiel1, gibt es auch Karten in der Stadiongaststätte.



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Samstag 14.Februar 2015
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