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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
Memmingen Indians
(OLS)  Verteidiger Maxim Mastic verlässt nach zwei Jahren den ECDC. Die Indians konnten sich mit dem 21-Jährigen, der sich nun einem Ligakonkurrenten anschliessen wird, aus finanziellen Gründen nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
TEV Miesbach
(BYL)  Der oberbayerische Traditionsverein hat den Kontrakt mit Stürmer Nick Endress verlängert. Der 26-jährige Garmischer wechselte vor zwei Jahren vom EC Pfaffenhofen zum TEV, In zuletzt 23 Spielen brachte er es auf 25 Scorerpunkte
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Thomas Zimmermann hat seine weitere Zusage beim SC Forst gegeben. Der 23-jährige Torhüter wechselte letztes Jahr aus der Bayernliga von den Peißenberg Miners zu den Nature Boyz
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga Mitte und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West und Nordrhein-Westfalen-Liga.



echarzerfalkenHarzer Falken Braunlage beenden Hauptrunde als Dritter – Crocodiles Hamburg wartet in Playoffs

(OLN)  Am gestrigen Abend bestritten die Falken ihr letztes Spiel in der Hauptrunde der Oberliga Nord. Dazu musste das Team aus dem Oberharz an die weitentfernte Ostsee zu den Rostock Piranhas.
Vor der Partie stand bereits für beide Teams der Tabellenplatz und somit war es mehr oder weniger nur eine Pflichtübung mit Testspielcharakter. Die Falken reisten dazu auch nur mit einem Torwart (Tobias Bannach) sowie zehn Feldspielern mit Minimalbesetzung an. Bereits nach 33 Sekunden musste man den ersten Treffer verkraften. Die Falken fingen sich allerdings sofort wieder und fingen sich erst in der siebten Minute erneut einen Gegentreffer durch Stramkowski. Doch die Falken steckten nicht auf und konterten keine 30 Sekunden später durch Schwindt zum 1:2 bereits. In der 14. Spielminute sollten die Gastgeber dann die Führung aber wieder auf ein Zwei-Tore-Abstand herstellen durch Marsall.
Das zweite Drittel sollte für die Falken böse beginnen. Mit einem Doppelschlag in der 22. Spielminute durch Stramkowski stand es ganz schnell 5:1 für den Gastgeber. Doch die Falken zeigten wie schon einige Mal im Laufe der Saison ihre Comebackfähigkeiten und konnten durch Tore von Andrew Bailey, Lukas Brückner, Maximilian Bauer und Stefan Bilstein wieder auf 5:5 noch vor dem Ende des zweiten Drittels aufschließen.
Im letzten Drittel verließen die Falken dann etwas die Kräfte  und die Gastgeber konnten ihr starkes Offensivspiel noch einmal deutlich machen. Nach nur 15 Sekunden konnte man durch Arthur Lemmer bereits wieder die Führung zurückerkämpfen und diese dann bis Spielende sogar auf 8:5 durch zwei Powerplaytore ausbauen.
Die Falken beenden zwar mit einer Niederlage die Saison, können insgesamt aber sehr zufrieden sein. Mit einem dritten Tabellenplatz in Reichweite der beiden Hannoveraner Teams hätte vor der Saison sicherlich keiner erwartet. Man beendet die Hauptrunde als bestes Auswärtsteam der Oberliga und konnte bei 16 Spielen 11 Siege einfahren. Auch die Offensive zeigte mit 167 Toren in 32 Spielen immer wieder ihre Durchschlagskraft, während die Abwehr gerade einmal 100 Tore zuließ.
In der ersten Playoffrunde warten nun die Crocodiles Hamburg, welche am gestrigen Abend deutlich dem Hamburg SV unterlagen mit 1:5 und somit auf dem sechsten Tabellenplatz die Saison beenden. Das erste Spiel des Viertelfinales der Oberliga Nord Playoffs findet am kommenden Freitag um 20:00 Uhr im Wurmbergstadion von Braunalge statt. Anschließend wechselt das Heimrecht solange bis ein Team vier Siege einfahren konnte. Spieltage sind jeweils am Freitag, Sonntag und Dienstag.



fischtownpinguinsbremerhavenFischtown Pinguins Bremerhaven: Mc Pherson für fünf Spiele gesperrt - Weisswasseraner Ermittlungsverfahren mit bösen Folgen für die Seestädter

(DEL2)  Nach der gestrigen Partie der Fischtown Pinguins gegen die Lausitzer Füche (4:2), hatten die Gastgeber nach einem Check des Bremerhavener Spielers Andrew Mc Pherson gegen den Lausitzer Stürmer Danny Albrecht im Nachhinein bei der Ligengesellschaft ein Ermittlungsverfahren wegen eines angeblichen „Check gegen den Kopf und Nackenbereich“ des Spielers  eingeleitet. Nachdem die Seestädter heute Nachmittag zu einer Stellungnahme aufgefordert wurden, die zeit- und fristgerecht beantwortet und abgegeben wurde, fällte der Disziplinarausschuss der DEL am Abend das Urteil, welches den Bremerhavener Spieler Andrew Mc Pherson mit einer Sperre von fünf Meisterschaftsspielen belegt.
Von offizieller Seite der Fischtown Pinguins wollte man sich zu diesem Urteil nicht äußern. 



eisadlerdortmundRT Bad Nauheim – Eisadler Dortmund 2 : 4 (1:0,0:2,1:2)

(RLW)  Nur mit kleiner Besetzung traten die Eisadler Dortmund am Samstagmittag die Reise nach Bad Nauheim zum letzten Spiel der Regionalliga Hauptrunde an. Trainer Krystian Sikorski musste auf insgesamt acht Spieler verzichten, darunter die drei absoluten Leistungsträger Niko Bitter, Christian Gose und Kevin Thau. Die Eisadler kamen dennoch verdient zum 26. Sieg im 28. Spiel und gewannen mit 4:2.
Schon im ersten Spielabschnitt hatte das Dortmunder Team viele gute Möglichkeiten, die allerdings nicht verwertet werden konnten. Stattdessen gingen die Gastgeber in der 11. Spielminute mit 1:0 in Führung. Nach der ersten Pause dauerte es aber nur vier Minuten bis die Eisadler das Ergebnis drehen und nun mit 2:1 vorne liegen konnten. Zuerst war Tommy Kuntu-Blankson für den Ausgleich verantwortlich, dann schaffte Benjamin Proyer die Führung für den Tabellenführer. Danach wurde das Spiel vor allem von Nauheimer Seite ruppiger und die Strafzeiten häuften sich. Zweimal hatten die Eisadler sogar in doppelter Überzahl die Chance den Vorsprung auszubauen, einmal kurz vor der zweiten Pause, dann kurz danach. Aber die Chancenverwertung blieb ein Manko.
Im Schlussdrittel kamen die Roten Teufel noch einmal zurück und schafften in der 44. Minute den 2:2-Ausgleichstreffer. Damit kam die Spannung zurück und die hielt bis in die Schlussphase an. Dann war es aber erneut Benjamin Proyer der in der 57. Die erneute Dortmunder Führung erzielen konnte. Den Schlusspunkt setzte dann Malte Bergstermann gut eine Minute später mit schönem Bauerntrick zum 2:4-Endstand.
Am kommenden Wochenende beginnen die Play-Offs um den Aufstieg in die Oberliga West bzw. um die Regionalliga Meisterschaft. Der Gegner der Eisadler, Tabellenvierter der Regionalliga Abschlusstabelle, wird am Sonntagabend im direkten Duell der Dinslakener Kobras mit den Roten Teufel Bad Nauheim ermittelt. Dabei genügt den Kobras ein Punkt um Play-Off-Gegner der Eisadler zu werden.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Löwen-Duell in der EnergieVerbund Arena

(DEL2)  Endlich wieder Eishockey in der EnergieVerbund Arena: Nach insgesamt fünf Auswärtsspielen kehren die Dresdner Eislöwen am Sonntag gegen die Löwen Frankfurt in ihre Heimstätte zurück.
Dabei steht der Spieltag ganz im Zeichen von „Das Telefonbuch“. Im Rahmen des Gamedays bietet der SachsenVerlag an seinem Stand in der Arena zahlreiche Informationsmöglichkeiten. Vor Ort kann beispielsweise die „Das Telefonbuch“-App heruntergeladen werden. Auf den vielfach in der Arena verteilten Visitenkarten findet sich parallel dazu auch ein QR-Code, der direkt zum Download führt. Außerdem hält „Das Telefonbuch“ für jeden Besucher einen schicken Universal-Schal bereit, der in den verschiedensten Variationen getragen werden kann. Die besten Kreationen der Eislöwen-Fans werden am Stand des SachsenVerlages prämiert.
Beim Löwen-Duell kann Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch nahezu auf den gleichen Kader wie beim Auswärtsspiel in Bietigheim zurückgreifen. Einzig Eisbären-Förderlizenzspieler Jonas Müller kehrt nach Berlin zurück.  
Während die Dresdner Eislöwen beim ersten Aufeinandertreffen der Saison in Hessen sowie vor heimischer Kulisse zwei Erfolge feiern konnten (4:6/5:3), gab es im Rahmen der Sonderzugfahrt Ende Dezember eine 2:4-Niederlage gegen Frankfurt.
„Die Löwen haben am Freitag einen deutlichen Sieg gegen Crimmitschau gefeiert, waren wieder vier Mal im Powerplay erfolgreich. Auf die Überzahl-Stärke der Frankfurter müssen wir vorbereitet sein. Wir müssen die Offensive der Löwen von Beginn an unter Kontrolle bringen und selbst Druck auf die Verteidiger ausüben“, sagt Thomas Popiesch.
Das DEL2-Punktspiel gegen die Löwen Frankfurt beginnt am Sonntag, 15. Februar um 17 Uhr und wird erneut geleitet von Ulpi Sicorschi (Waldkraiburg). Kassen und Arena öffnen um 15.30 Uhr; der VIP-Raum um 16 Uhr. Die Dresdner Eislöwen weisen darauf hin, dass das Spiel gegen Frankfurt zum Preis von 5,50 Euro via Livestream auf SpradeTV übertragen wird. 



moskitosessenESC Essen: Moskitos Rumpfkader packt Bulls bei den Hörnern

(OLW)  Mit einer kämpferischen und auch spielerischen Topleistung ringen die Moskitos am Freitagabend den bisherigen Tabellenzweiten der Verzahnungsrunde, die Saale Bulls Halle nieder. Und das Ganze mit zehn Feldspieler und zwei Goalies. Die Krankmeldungen reißen im Moment bei den Moskitos nicht ab, zu den schon im Vorbericht auf das Spiel gegen Halle klaren Spielern, die nicht auflaufen konnten, gesellte sich im letzten Training auch noch Keeper Christian Wendler der einen Puck gegen den Hals bekam und vom Doc für einige Tage kaltgestellt wurde. So mussten die Moskitos mit Justin Schrörs im Tor beginnen, Leon Arnolds saß auf der Bank. Mit Pompino, Raaf-Effertz und Hemmerich waren drei gelernte Defender angetreten, Marius Schmidt musste an der Seite von Patrick Raaf-Effertz in der Verteidigung aushelfen, doch der dünne Kader schweißte zusammen. „Das war eine Mammutleistung von denen die heute da waren, meine Riesenhochachtung vor dieser Leistung“, würdigte Coach Frank Gentges in der Pressekonferenz das Gesehene. Denn die Moskitos gingen mit ihren zwei Blöcken von Anfang an sehr engagiert und konzentriert zu Werke, setzten die Gäste früh unter Druck und hatten bereits in den ersten drei Minuten Chancen. Nach gut drei Minuten wurde das dann auch belohnt, „Brano“ Pohanka zeigt seine individuelle Klasse, setzt sich im Verteidigungsdrittel der Bulls gut durch und verlädt auch Glatzel mit einem schönen Schlenzer. Halle versucht das Spiel an sich zu reißen, startet immer wieder wütende Angriffe doch was die Essener Verteidigung nicht abfängt wird eine sichere Beute vom bestens aufgelegten Justin Schrörs im Essener Kasten. Bis zur 11. Spielminute, Kapitän Jan Barta sitzt wegen eines Stockschlags auf der Strafbank und die Gäste setzen sich im Essener Drittel fest. Kombinieren sehr flüssig bis Philipp Gunkel plötzlich frei vor Schrörs steht, gegen seinen platzierten Schuss aus kurzer Distanz ist der Essener Torhüter machtlos.
Das zweite Drittel beginnt wieder mit einem Paukenschlag, der Ex-Essener Robin Sochan kassiert direkt eine Strafe, doch zunächst scheitern die Versuche der Moskitos die erneute Führung zu erzielen. Bis sich Aaron McLeod ein Herz fasst, vier Gegenspieler alt aussehen lässt und Glatzel dann auch keine Chance mehr hat, die 520 Zuschauer am Westbahnhof reiben sich langsam die Augen. In dieser Phase hatten die Moskitos mehrfach die Chance höher in Führung zu gehen, doch es fiel kein weiterer Essener Treffer und so kam es wie es kommen musste. Der Toptorjäger der Gäste, Matt Abercrombie nutzt einen Scheibenverlust der Moskitos und lässt bei seinem Break auch Justin Schrörs keine Chance. Wieder hält das Häuflein der letzten Aufrechten engagiert dagegen und erspielt sich Chancen, doch die Gäste bleiben stets brandgefährlich. Knapp fünf Minuten sind im letzten Abschnitt gespielt, da sieht es nach einer Chance für die Moskitos aus, Daniel Lupzig und kurz darauf Eric Wunderlich wandern bei Halle auf die Strafbank, doch zunächst fährt Abercrombie seinen nächsten Break, dieses Mal lässt sich Schrörs nicht ausgucken und bekommt den Schoner dazwischen. Und nur Sekunden später rappelt es dann, Aaron McLeod sticht von rechts vor das Tor der Gäste doch als alle mit dem Schuss rechnen, der scharfe Pass auf den langen Pfosten, auf die Kelle von Thomas Richter, 3:2!
Es beginnen lange Minuten bis zum endgültigen Sieg der Moskitos. Zunächst machen die Gäste Druck, Justin Schrörs gerät nun richtig unter Beschuss, doch bezwingen lässt er sich nicht. Auch, weil seine Vorderleute alles dafür tun, da wirft sich Pompino in den Schuss, da sind alle immer mit dem langen Schläger bemüht Schlimmeres zu verhindern, selbst „Brano“ ist im Kampfmodus angekommen, geht in die Ecken, sichert die Scheibe und fährt auch immer wieder klug mit der Scheibe einige Meter um den Kollegen Zeit zu geben. Die Zeit läuft den Gästen davon, knapp drei Minuten vor dem Ende schwächen sie sich noch einmal selbst und müssen 2 Strafminuten absitzen, und die allerletzte Spielminute wird noch einmal hektisch, Halle mit wütenden Angriffen, 34 Sekunden vor dem Ende dann mit sechs Feldspielern, doch am Ende jubeln die Moskitos. Standing Ovations am Westbahnhof, das Häuflein der letzten zwölf Aufrechten hat geschafft, was vor dem Spiel nur wenige geglaubt haben, und den Favoriten bezwungen. Mit Recht dürfen sich McLeod und Co. für dieses Spiel dann auch bei der fälligen Ehrenrunde feiern lassen. Halles Trainer Ken Latta wirkt ein wenig bedient, sein Team habe heute all das falsch gemacht was Essen richtig gemacht hätte. Und Frank Gentges, er wirkt mitgenommen mit seiner bandagierten Handverletzung, ist aber restlos zufrieden, bescheinigt seiner Truppe eine Mammutleistung die man nur 1-2 Mal bringen könne. Freut sich über die Tore und eine verbesserte Chancenverwertung, den verdienten Sieg. Nun sei Regeneration angesagt, bis zum kommenden Wochenende bestünde die Aussicht, dass 2 bis 3 Spieler wieder zum Team stoßen könnten und man die nächsten Aufgaben wieder mit mehr Spielern angehen könne. Derweil feiern die Fans in der Halle immer noch ihre Helden! 



saalebullshalle04MEC Halle: Derbytime im Eisdom - Wiedergutmachung ist angesagt!

(OLM)  Mit einer enttäuschenden und bei allem gebotenen Respekt vor der Essener „Rumpftruppe“ auch blamablen 2:3-Niederlage kehrten die Saale Bulls heute früh aus dem Ruhrgebiet zurück und haben dort wichtige (und sicherlich auch fest eingeplante) Punkte liegen lassen.
Die Mannschaft ist sich der Situation durchaus bewusst, dass weitere Punktverluste das vorzeitige Ende der Zwischenrunde bedeuten könnte und dass man nun auch schon leicht mit dem Rücken zur Wand steht.
Und die Spielplanung meint es gut mit dem Team, kann man sich doch schon am morgigen Sonntag den Frust von der Seele schießen und die „Mini-Krise“ beenden – die Icefighters aus Leipzig reisen zum „Zwischenrundenderby“ an die Saale.
Der Oberliga Ost-Meister reist mit breiter Brust an, steht man doch aktuell auf dem ersten Tabellenplatz der Oberliga Mitte und kann sich aus eigener Kraft einen der beiden begehrten Tabellenplätze eins und zwei sichern.
Somit wird das Derby morgen ein „spezielles Spiel“ werden. Denn die Icefighters werden alles daran setzen, ihren „Dauerrivalen“ durch eine Niederlage den vermeintlichen „Todesstoß“ zu versetzen, während unsere Jungs bemüht sein werden, einerseits Wiedergutmachung für das Freitagsspiel zu machen und sich andererseits durch einen klaren Erfolg gegen die Messestädter eindrucksvoll in der Runde zurückzumelden.
Doch dafür ist auch die lautstarke Unterstützung von den Rängen im Sparkassen-Eisdom notwendig, um als „7. Mann“ geschlossen hinter dem Team zu stehen und somit für eine Extraportion Motivation sorgen.
Das Duell gegen die Icefighters Leipzig wird Euch präsentiert von der  Malerwerkstätte Albrecht GmbH.
Hinweis in eigener Sache:
Das Spiel beginnt um 18 Uhr im Sparkassen-Eisdom Selkestraße. Es gibt an der Abendkasse noch Restkarten für Stehplätze.
Wegen der begrenzten Parkmöglichkeiten direkt am Eisdom bitten die Saale Bulls, die Parkplätze am Finanzamt oder auf dem Festplatz vor der alten Eissporthalle zu nutzen.

Teilnahme am Lizenzierungsverfahren der DEL2 – Antrag wurde fristgerecht gestellt
Während die Mannschaft auf dem Eis in jedem neuen Spiel für den Aufstieg in die zweite Liga kämpft, hat auch das Management seine Hausaufgaben erledigt und fristgerecht den Antrag auf Teilnahme am Lizenzierungsverfahren der DEL 2 bei der ESBG Eishockeyspielbetriebs mbH eingereicht.
Mit der Prüfung der Lizenz ist auch die Hinterlegung einer Bürgschaftsleistung in Höhe von 25.000 Euro verbunden. In diesem Zusammenhang gilt unser besonderer Dank unserem Hauptsponsor – der Saalesparkasse – für die Unterstützung.



hamburgfreezersHamburg Freezers: Deutsche Eishockey Liga (DEL) sperrt Roy und Westcott für je vier Spiele

(DEL)  Der Disziplinarausschuss der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat am heutigen Sonnabend Mathieu Roy und Duvie Westcott für je vier Spiele gesperrt. Die Sperren beider Freezers-Verteidiger beruhen auf den von der Düsseldorfer EG beantragten Ermittlungsverfahren, welche nach der Partie zwischen Hamburg und Düsseldorf am Freitagabend eingeleitet wurden.
Die Sperre gegen Mathieu Roy wurde aufgrund eines Checks mit dem Knie gegen den Düsseldorfer Spieler Bernhard Ebner in der 26. Minute verhängt. Der Disziplinarausschuss der Deutschen Eishockey Liga (DEL) sieht eine absichtliche Bewegung des Knies von Roy Richtung Ebner als erwiesen an.
Die Sperre gegen Duvie Westcott wurde aufgrund eines Bandenchecks gegen den Düsseldorfer Spieler Jakub Ficenec in der 39. Minute verhängt. Laut des Disziplinarausschusses der Deutschen Eishockey Liga (DEL) liegt beim Zeitpunkt des Checks eine gefährliche Distanz zur Bande vor, verbunden mit einer schutzlosen Position des Spielers Ficenec.
Das dritte eingeleitete Ermittlungsverfahren, ebenfalls gegen Freezers-Verteidiger Mathieu Roy, wurde eingestellt. Die Hamburg Freezers behalten sich einen Einspruch gegen beide Beschlüsse vor. Neben Roy und Westcott fehlen den Norddeutschen auch die verletzten Spieler Flaake, G. Festerling, Pohl und Krämmer für die anstehende Partie in Krefeld (Sonntag, 16.30 Uhr).

Ausfall Nummer 19: Freezers müssen auf Torhüter Kotschnew verzichten - DNL-Keeper Franzreb lizenziert
Die Hamburg Freezers werden mehrere Wochen auf Dimitrij Kotschnew verzichten müssen. Der Torhüter zog sich während des vergangenen Heimspiels gegen die Düsseldorfer EG am Freitagabend eine Muskelverletzung im Adduktorenbereich zu. Eine eingehende Untersuchung am Montag soll Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben.
Mit Kotschnew, den ebenfalls verletzten Flaake, G. Festerling, Pohl und Krämmer sowie den gesperrten Roy und Westcott fehlen den Freezers nun sieben Stammkräfte bei der heutigen Partie in Krefeld. Insgesamt ist es sogar die 19. Verletzung der Saison mit längerer Ausfallzeit. Nach der Verletzung von Kotschnew lizenzierten die Norddeutschen am Sonnabend ihren DNL-Torhüter Maximilian Franzreb von den HSV Young Freezers für den Profikader.



herfordIce Dragons Herford gewinnen auch Derby Nummer 3!

(NRWL)  Mit einem zweistelligen Kantersieg in Paderborn hatte nun wirklich niemand gerechnet, zu präsent waren noch die Erinnerung an die knappe Partie im Januar. Doch die ohne Timo Becker, Lukas Derksen, René Burchot und Sebastian Riede angereisten Ice Dragons zeigten sich von Ihrer besten Seite! Zwar mussten sie früh einem 2-Tore Rückstand hinterher laufen, doch am Ende setzten sie sich deutlich und hoch verdient mit 3:12 in Paderborn durch!
Der Beginn des Spiels lief gar nicht nach dem Geschmack der gut 100 mitgereisten Herforder Fans. Die Gastgeber, angetrieben von Ihren Topspielern Alex Seel, Ernst Reschetnikow, Artjom Kostyrev und Raimonds Upenieks, begannen mit enormen Tempo, drückten die Ice Dragons in deren Drittel und versuchten zum schnellen Torerfolg zu kommen, fanden aber vorerst ihren Meister in Sören Werth. Doch sie zogen so auch Strafen und als dann in der 7. Minute Lucas Klein und Philipp Brinkmann gleichzeitig auf der Strafbank saßen, nutzten die Paderborner Panther das Eiskalt durch Alex Seel aus. In der Folgezeit versuchten die Ice Dragons besser ins Spiel zu kommen, fanden aber noch nicht die Balance zwischen Offensive und Defensive. Es entwickelte sich nun ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Exemplarisch dafür das 2:0 der Gastgeber in der 14. Minute: Während der Paderborner Torwart Tobias Loepp in allerletzter Sekunde ein Tor vereiteln konnte, entwickelte sich aus dem Abpraller über Ernst Reschetnikow und Artjom Kostyrev ein blitzsauberer Konter an dessen Ende Kostyrev Sören Werth mit einem platzierten Schuss in die kurze Ecke überwinden konnte. Jetzt sah es nun wirklich nicht nach dem dritten Derbysieg der Ice Dragons aus, doch sie kamen zurück ins Spiel.! Bei 4 gegen 4, beide Teams hatten einen Spieler auf der Strafbank „geparkt“, benötigten sie gerade einmal 16 Sekunden, um das Spiel auszugleichen. Erst traf Fabian Staudt in der 17. Minute auf Vorlage von Lucas Klein und Florian Kiel, dann war es Lucas Klein, der ebenfalls in der 17. Minute die Scheibe aus kurzer Distanz zum umjubelten Ausgleich in die Maschen drückte. In der Folgezeit bekamen die Ice Dragons die Partie immer besser in den Griff, spielten diszipliniert die Uhr herunter, so dass es bis zu Pause beim 2:2 blieb.
Im zweiten Drittel dann legten die Ice Dragons ein paar Briketts nach. Nur 64 Sekunden waren gespielt, das war die Partie gedreht: Lucas Klein war wieder zur Stelle, um aus kurzer Distanz eine Vorlage von Fabian Staudt zu verwerten. Erneut Lucas Klein sorgte dann in der 24. Minute für das 2:4, als er in Überzahl eine Vorarbeit von Fabian Staudt und Jim Ross nutzte. Und als dann noch Jan-Niklas Linnenbrügger in doppelter Überzahl das 2:5 in der 28. Minute erzielte, sah die Welt für die Ice Dragons wieder rosig aus. Zwar konnten die Gastgeber in der 31. Minute in Unterzahl noch einmal auf 3:5 verkürzen, als Ernst Reschetnikow und Artjom Kostyrev einen sehenswerten Konter mit einer tollen Passstafette abschlossen, doch spätestens in der 34. Minute, als Florian Kiel die Scheibe mit einem verdeckten Schuss unhaltbar im Winkel zum 3:6 versenkte, war die Messe gelesen. Die Ice Dragons hatten nun die Paderborner Paradereihe vollkommen im Griff, ließen kaum noch Torchancen zu während sie selbst gefährliche Angriffe fuhren. Leon Nasebandt legte in der 36. Minute das 3:7 nach, nachdem er gemeinsam mit Jan-Niklas Linnenbrügger und Andreas Alexander die komplette Paderborner Hintermannschaft schwindlig gespielt hatte. Fabian Staudt, der nur eine Minute später von Lucas Klein auf die Reise geschickt wurde, narrte gleich drei Gegenspieler bevor er mit einem satten Schuss auf 3:8 erhöhte. In der Folgezeit änderte sich das Bild nicht, so hatte Joshua Ransiek das 9. Tor auf dem Schläger, scheiterte aber mit der Rückhand an Tobias Loepp genauso wie Kris Gehring nur Sekunden später. So ging es mit dem deutlichen Zwischenstand in die zweite Pause.
Im letzten Drittel änderte sich das Bild nicht. Während Sören Werth außer bei gelegentlichen Entlastungsangriffen der Gastgeber überhaupt nichts mehr zu tun bekam, stand weiterhin Tobias Loepp im Mittelpunkt. Beim 3:9 durch Fabian Staudt in der 42. Minute war er allerdings genauso machtlos wie beim 3:10 durch Philipp Brinkmann nur eine Minute später. Doch trotz der vielen Gegentore, der Paderborner Goalie machte ein gutes Spiel! So verhinderte er auch im letzten Drittel immer wieder schlimmeres, parierte beste Torchancen unter anderem von Dennis Flachmeier, Jan-Niklas Linnenbrügger, Lucas Klein und Joshua Ransiek. Doch obwohl das letzte Drittel lange Zeit keine Tore zu bieten hatte, die Fans der Ice Dragons sangen und feierten durch und wurde dafür am Ende noch belohnt! Denn Jan-Niklas Linnenbrügger und Fabian Staudt erhöhten jeweils in der 60. Minute noch auf 3:12 und machten so das ganze Dutzend Tore voll. Einziger Wehrmutstropfen in dieser Partie war, das Leon Nasebandt die Feierlichkeiten am Ende versäumte, weil er in der Schlussminute seine 2. Disziplinarstrafe in dieser Partie kassiert hatte und somit frühzeitig zum Duschen geschickt wurde.



hernerev2007Herner EV:
 Erfolgreicher Start ins Wochenende

(OLM)  Mit einem Sieg bei den Black Dragons Erfurt startete der Herner EV am Freitagabend erfolgreich ins Wochenende. Nach 60 Minuten konnten die Gysenberger ein 3:1 auf der Haben-Seite verbuchen und sich zugleich bei ihrem Schlussmann Michel Weidekamp bedanken. Denn der Torhüter des HEV sicherte sich und seinem Team mit einer überragenden Leistung den Auswärtssieg.
Trotz vieler Ausfälle (u.a. Rumpel, Svejda, Voigt und Dreischer) auf Seiten der Herner, präsentierte sich das Team um Trainer Franky Petrozza siegesgewillt. In einer anfänglich sehr ausgeglichenen Partie vor knapp 600 Zuschauern, dauerte es jedoch bis zum zweiten Spielabschnitt bis es für die Fans etwas zu jubeln gab. Den ersten Treffer setzen aber die Dragons. Adam Sergerie traf im Nachschuss zum 1:0 für die Hausherren. Aber die Gysenberger blieben hartnäckig und kämpften sich mehr und mehr in die Partie zurück. Und sie sollten belohnt werden: zehn Minuten nach der Führung der Dragons sorgte Abwehrspieler Dominik Scharfenort für den verdienten Ausgleich der Herner. So lautete auch das Ergebnis nach vierzig Minuten. Also wurde die Entscheidung auf das letzte Spieldrittel verlegt. Und in diesem zeigte der HEV seine Sturm und Drang Phase. Aber vor allem Michel Weidekamp sorgte dafür, dass sein HEV im Spiel blieb. Seine Vordermänner dankten es ihm mit der 2:1-Führung gut fünf Minuten vor Schluss. Als Torschütze durfte sich erneut ein Defensivspieler feiern lassen. Tom Giesen brachte mit seinem Treffer den HEV auf die Siegerstraße. Den krönenden Abschluss setzte dann Christian Nieberle zwei Minuten vor Abpfiff durch seinen Treffer ins verwaiste Erfurter Tor. 3:1 der Endstand und damit auch der nächste „Dreier“ auf dem Konto der Herner. „Das war heute ein Spiel der Torhüter“, resümierte Franky Petrozza und lobte vor allem seinen Schlussmann. Der 17-jährige Weidekamp strahlte eine Ruhe aus und sorgte mit seinen Aktionen für Bewunderung in beiden Fanlagern.
Das Punktekonto des HEV soll nun am kommenden Sonntag erneut Zuwachs bekommen. Im Heimspiel gegen Tornado Niesky könnte die Devise  von Trainer Franky Petrozza aufgehen. Er peilte die sechs Punkte an diesem Wochenende an, um wieder Anschluss an die oberen Tabellenplätze zu gewinnen. Mit einem weiteren Sieg gegen Niesky bliebe man auf Tuchfühlung zu den Top vier Teams. Bully in der Gysenberghalle ist um 18:30 Uhr.



luchselauterbachLuchse Lauterbach bezwingen die Kobras / Playoffs gegen die Haie – Auftakt in Lauterbach

(RLW)  Zum Abschluss der Regionalliga West Hauptrunde, ging es für die Lauterbacher Eishockeycracks nochmal ins 320 km entfernte Dinslaken. Dort wartete mit den Kobras eine Mannschaft, die gegen die Luchse unbedingt punkten musste, um den Einzug in die Playoffs sicher zu machen.
Wirft man einen Blick auf die Statistiken, durften die Fans beider Lager ein spannendes Spiel erwarten. Die Luchse haben die letzten sechs Auswärtsspiele alle gewonnen, die Kobras dagegen, sind seit fünf Spielen zu Hause unbesiegt. Die Luchse schossen in diesen Auswärtsspielen die meisten Tore aller Teams der Regionalliga, die Kobras bekamen zu Hause die wenigsten Gegentreffer. Am Ende eines spannenden und auf sehr gutem Regionalliga Niveau geführten Spiels, bauten die Luchse ihre Serie aus und sind nun seit sieben Auswärtsspielen ungeschlagen.
Von Anfang an entwickelte sich ein rasantes und schnelles Spiel beider Mannschaften, geprägt durch eine hervorragende Abwehrleistung auf beiden Seiten. So sahen die rund 100 Zuschauer ein torloses, aber keineswegs langweiliges Spiel. Auch im zweiten Abschnitt zeichnete sich ab, das es an diesem Abend keine Torflut geben wird. Nach wie vor agierten beide Teams im eigenen Drittel höchst konsequent und konzentriert. Dennoch kamen die Luchse durch zwei schnell hervorgetragene Konter, zu den besten Torchancen bis zu diesem Zeitpunkt. Allerdings konnte Dinslakens Schlussmann Zerbe, beide Chancen glänzend parieren. Bis zur 35. Spielminute mussten sich die rund 40 mitgereisten Fans der Luchse gedulden, ehe der Abwehrriegel der Kobras erstmals geknackt wurde. Auf Zuspiel von Naumann und Schneider, brachte Routinier Manuel Six die Luchse verdient in Führung.
Bei dieser knappen Führung für die Vogelsberger blieb es auch nach vierzig gespielten Minuten.
Um die Haie noch von Platz 2 zu verdrängen, würde den Luchse ein Punkt gegen die Kobras reichen. Wollen die Kobras ein „Finalspiel“ um Platz 4 gegen Bad Nauheim am morgigen Sonntag vermeiden, müssten sie gegen die Luchse unbedingt gewinnen.
Entsprechend spannend, ging es in den letzten Abschnitt. Der Druck war nun klar auf Seiten der Kobras, die verzweifelt versuchten den so dringend benötigten Ausgleich zu erzielen. Doch egal was der Gastgeber versuchte, die Luchse zeigten in der Defensive eine großartige Leistung und hielten die Kobras vom Tor weg. Selbst der torgefährliche Tscheche der Kobras, Kamil Vavra, der in bislang fünf Spielen überragende 14 Tore erzielen konnte, blieb gegen mit Herz und Leidenschaft spielende Luchse, blass. Und dann stand im Tor mit Jan Obernesser noch jemand, der an diesem Abend gewillt war ohne Gegentreffer zu bleiben. In der 48. Spielminute erhöhte Torjäger Benni Schulz auf 2:0 für die Luchse und sorgte damit für eine Vorentscheidung. Die Kobras versuchten nun immer mehr mit Verzweiflungsschüssen zum Anschluss zu kommen, doch alle Bemühungen der Dinslakener scheiterten an diesem Abend an der Abwehrleistung aller Luchse. Am Ende blieb es beim 2:0 für die Luchse und einem Shutout für Goalie Jan Obernesser.
Durch diesen Sieg sicherten sich die Luchse Platz 2 in der Abschlusstabelle, vor den Haien aus Köln. Somit kommt es in den Playoffs nun zum Duell der Luchse gegen die Haie. Das erste Spiel in der „Best of three“-Serie, steigt am Sonntag, den 22.02.2015 um 18:00 in der Lauterbacher EissportArena.



hcmaustadtWeiter im Soll – HC Maustadt siegt 9:4 gegen Lindenberg

(BBZL)  Der HC Maustadt ist auf dem besten Weg, die Vizemeisterschaft in der Eishockey-Bezirksliga West zu holen. Gegen den bisherigen Mitkonkurrenten SG Lindenberg/Lindau gewannen die Pyka-Schützlinge ungefährdet mit 9:4 (2:0/5:1/2:3).
Wie schon beim Erfolg in Bad Wörishofen begann der HCM konzentriert, was das Debüt von Mario Castro im HCM-Kasten deutlich erleichterte. Nach sieben Minuten erzielte Markus Schmid die Führung. Jimmy Nagle legte noch im Startdrittel nach und brachte seine Farben damit auf die Siegerstraße. Das Team ließ sich auch nicht vom zwischenzeitlichen Anschlusstreffer großartig beeindrucken und machte im starke Mittelabschnitt den „Sack zu“. Phillip Hacker, Manfred Pietsch, Fabian Nieder sowie zweimal Armin Ullmann schrauben das Ergebnis auf 7:1. Danach ließen es die Grün-Gelben deutlich gemächlicher angehen, Lindau nutzte die Unkonzentriertheit und betrieb Ergebniskosmetik. Dennoch trafen in den letzten 20 Minuten auch nochmals Manfred Pietsch und Mario Kusterer für die Maustädter– zum Schluss stand ein sicherer und verdienter 9:4-Erfolg auf der Anzeigetafel.
Danach feierte das Team mit den Fans das letzte Heimspiel. Weiter geht’s für den HCM noch nächste Woche: dann stehen die beiden Auswärtsspiele in Lechbruck und DEnklingen an – mit zwei Siegen wäre der HCM Vizemeister.



memmingenindiansMemminger Indians gelingt wichtiger 3:2-Auswärtssieg in Miesbach – Sonntag Meisterrunden-Finale am Hühnerberg

(BYL)  Die Memminger Indians haben am Freitagabend das wichtige Auswärtsspiel beim TEV Miesbach mit 3:2 gewonnen. Der ECDC setzte sich in einer knappen Partie durch Tore von Rott, Pertl und Baker gegen die favorisierten Hausherren durch und hat nun gute Voraussetzungen, sich das Heimrecht in den Play-offs zu erkämpfen. Das Meisterrunden-Finale gegen Miesbach steigt bereits an diesem Sonntag am sicherlich gut besuchten Hühnerberg – Anspiel ist um 18 Uhr.
Das Spiel in Oberbayern war von Beginn an auf des Messers Schneide. Ein enges, hart umkämpftes Duell zweier Mannschaften, die beide einen Sieg benötigten. In den ersten 20 Minuten konnte kein Team den gegnerischen Torhüter überwinden, Geratsdorfer im Miesbacher Gehäuse und ECDC-Goalie Martin Niemz machten einen gewohnt starken Job und ließen die Sturmreihen nicht zur Geltung kommen.
Erst kurz nach Wiederbeginn des zweiten Abschnitts fiel der erste Treffer des Abends. Ein Schuss von der blauen Linie, bei dem Niemz die Sicht verdeckt war, fand den Weg ins Tor und sorgte für die Führung der Gastgeber. Doch die GEFRO-Indians kamen zurück in die Partie. Stefan Rott mit einem trockenen Schuss sorgte für den Ausgleich, der leider nicht bis zur Drittelpause gehalten werden konnte. Ganz genau eine Sekunde vor Ablauf der Zeit ging der TEV wieder in Führung: In Memminger Überzahl ging Miesbachs Kontingentspieler Kankaanranta auf und davon und versenkte den Puck im Tor.
Den Indians stand nun also noch ein ganz schweres Drittel bei den heimstarken Miesbachern bevor und diese Herausforderung wurde glänzend angenommen. Der TEV wurde durch Memminger Forechecking bei eigener Überzahl unter Druck gesetzt, was schließlich zum folgenschweren Puckverlust führte: Anton Pertl war zur Stelle und schob den Puck am verdutzten Geratsdorfer vorbei ins Tor. Miesbach schien geschockt, der Memminger Anhang bejubelte die starke kämpferische Leistung. Getoppt wurde dieser Freudentaumel dann noch einmal wenig später, als der groß aufspielende Jordan Baker fünf Minuten vor dem Ende die erstmalige Memminger Führung erzielte. Diesen Vorsprung konnten die Indianer auch bis zur Schlusssirene halten. Trotz Schlussoffensive der Gastgeber, die alles versuchten und auch ihren Torwart zu Gunsten eines Feldspielers vom Eis nahmen, holten die Memminger drei ganz wichtige Punkte und arbeiteten sich in der Tabelle weiter nach oben. Das Heimrecht für die anstehenden Play-offs ist in Reichweite und soll am Sonntag um 18 Uhr endgültig gesichert werden, wenn der TEV Miesbach zum Rückspiel am Hühnerberg antritt.



blacktigersmoersBlack Tigers Moers lassen Sieg-Chance in Grefrath ungenutzt!


(NRWL)  So souverän, wie die Black Tigers im Anfangsdrittel auftraten und nach Toren von Keven Schmitz, Dennis Lesage, Jan Lankes und Dennis Holstein beim Auswärtsspiel gegen die Grefrather EG am gestrigen Karneval-Samstag mit 4 : 2 in Führung gingen, so glücklos und unkonzentriert verlief das Mitteldrittel. Wie schon beim ersten Spiel in der Aufstiegsrunde gegen Paderborn ließen die Schwarz-Gelben im 2. Drittel dem Gegner zuviel Platz und Raum, so dass die alterfahrenen Spieler der Grefrather um Rene Reuter Morgenluft schnupperten und zum 4:4 ausgleichen konnten.
Obwohl im Schlussdrittel nochmals alle Kräfte mobilisiert wurden, zahlreiche Tor-Chancen auf beiden Seiten herausgespielt wurden und Jan Lankes seine Farben in der 44. Spielminute nochmals mit 5:4 in Führung bringen konnte, gelang es nicht mehr das Ruder herum zu reißen. In der 51. Minute konnte Grefrath erneut ausgleichen und ging in Überzahl zwei Minuten später zum ersten Mal mit 6 : 5 in Führung. Der Todesstoß war das 7 : 5 für die Gastgeber in der 58. Minute, was nur noch für Frust und Ärger bei den Grafenstädtern sorgte. Wieder einmal reichte die sportliche Leistung über die gesamte Spielzeit nicht aus. Trainer Andrej Emersic war zutiefst verärgert, dass seine Mannschaft nach dem fulminanten Auftakt im Anfangsdrittel das Spiel so noch aus der Hand gab. Die nicht immer nachvollziehbaren Schiedsrichter-Entscheidungen taten ein weiteres hierzu. Die Chance, 3 Punkte aus Grefrath zu entführen wurde seiner Meinung nach leichtfertig vertan.



ecpeitingEC Peiting überrollt Sonthofen

(OLS)  Eine Viertelstunde brauchte unser Oberliga – Team, um den Sieg am Freitagabend gegen die Bullen aus Sonthofen fix zu machen. Vor dem Spiel hatte Trainer John Sicinski eindringlich gewarnt: “Bisher waren alle Spiele inklusive der Vorbereitung sehr eng, denn Sonthofen hat eine gut besetzte Truppe! Wir müssen so spielen, dass die gleich sehen, dass hier nichts zu holen ist!”
Offenbar hatten Anton Saal und Co. gut zugehört, denn im ersten Drittel machten Thomas Fischer per Abstauber (3. Minute), zweimal Martin Guth (5. und 19., per abgefälschtem Schuss und Direktabnahme aus dem Slot) und zweimal Kapitän Toni Saal (unter anderem in Unterzahl per Alleingang) kurzen Prozess mit überraschend wehrlosen Gästen. Die Allgäuer waren allerdings auch nach den ersten Angriffen verunsichert, da Gästetorhüter Kevin Beech extrem unsicher wirkte und beinahe jeden zweiten Schussversuch passieren ließ. Der ECP gnadenlos im Vorwärtsgang mit viel Zug Richtung Tor. Die Devise: “Schießen, schießen, schießen!”. Es wären sogar Chancen für noch 1 bis 3 Tore mehr da gewesen. “Wir sind eine geradlinige Mannschaft. Direkt zum Tor, das liegt uns im Gegensatz zu Schönspielerei.”, so Coach Sicinski auf der anschließenden Pressekonferenz. “Die ersten 20 Minuten waren peinlich von uns!”, hielt Bulls – Trainer Dave Rich fest. “Du kannst nicht hierher nach Peiting kommen und nicht bereit sein.”
Er hatte dann auch ein Einsehen mit Kevin Beech und beendete dessen Arbeitstag mit der ersten Pause. Sonthofen nun mit Jenny Harss im Kasten und deutlich stabiler. Trotzdem im Spiel nach vorne die Allgäuer ideen- und zahnlos. Besser machten es die Hausherren und das, obwohl sie die Schlagzahl spürbar senkten. Zbynek Hrdel behielt in der 27. Minute in Überzahl den Durchblick und drückte einen Abpraller von links in die Maschen – 6:0. Gute Stimmung unter den anwesenden Zuschauern und John Sicinski konnte sein Spielsystem etwas umstellen. Viel Eiszeit jetzt für die jungen Nachrücker Louis Latta, Florian Höfler und Fabian Dietz. Und auch sie hätten beinahe einen Treffer beigesteuert. Peiting jetzt mit weniger Biss aber immer noch sehr kontrolliert. Die Defensive stand nahezu immer richtig, herausragend am Freitagabend die Leistung von Sean Morgan, der rannte, ackerte, checkte, Schüsse blockte und sich eine kurze Keilerei mit Ex – Peitinger Petr Sikora lieferte. Sonthofen nur noch über Nickligkeiten auffällig: Florian Bindl versuchte ständig, Zbynek Hrdel aus der Reserve zu locken. Der blieb cool und antwortete sportlich mit insgesamt 3 Punkten in diesem Spiel.
Im letzten Drittel roch es bereits nach einem Shutout für ECP – Torhüter Florian Hechenrieder. Die Mannschaft zeigte sich weiter stabil, aber: einen kurzen Moment mangelnder Konzentration konnte Robin Slanina (ebenfalls ehemals in Diensten des EC Peiting) zum Ehrentrffer für “Sonthof” nutzen. Der einzige Wehrmutstropfen des Abends.
Weiter geht es schon am Sonntag in Deggendorf. Und in einer Woche ist Derbyzeit, wenn es heißt: EC Peiting gegen den EV Füssen (FR, 19:30 Uhr).



pfaffenhofenicehogsPfaffenhofen IceHogs gleichen Serie gegen Moosburg aus - 2:1 Sieg nach Penaltyschießen  sichert drittes Spiel

(BYL)  Der EC Pfaffenhofen hat in der Play-Down-Serie gegen den EV Moosburg ausgeglichen. Nach der unglücklichen Heimniederlage vom letzten Sonntag kamen die Pfaffenhofener am Freitag in einer wiederum engen und hart umkämpften Partie zu einem 2:1 (0:1; 0:0; 1:0; 1:0) Auswärtserfolg in Moosburg und erzwangen damit ein drittes Spiel am gestrigen Sonntag auf eigenem Eis.
Wie schon die Auftaktpartie in Pfaffenhofen war auch das zweite Duell der beiden alten Rivalen nichts für schwache Nerven. Wieder liefen die IceHogs trotz Überlegenheit lange einer knappen Moosburger Führung hinterher, die Alain Sägesser erst im Schlussdrittel egalisieren konnte. Dann musste sogar das Penaltyschießen über den Sieger entscheiden und da hatten dann die Gäste die besseren Nerven. Zwei Mal legten die Hausherren durch Dominik Hammer und Fabian Sing vor, Bogdan Selea und Alain Sägesser glichen jeweils aus. Anschließend scheiterte Tobias Hanöffner an Andreas Banzer, während ECP-Kapitän David Vokaty Moosburgs Keeper Thomas Hingel überwand und seiner Mannschaft den so wichtigen Erfolg sicherte. ECP-Coach Topias Dollhofer musste neben seinen vier Langzeitausfällen auch auf die beruflich verhinderten Markus Welz und Luis Seibert verzichten, dafür war der im ersten Spiel noch gesperrte Bogdan Selea wieder mit von der Partie. Schon in den Anfangsminuten ähnelte die Partie derjenigen vom Sonntag. Die IceHogs übernahmen die Initiative, versuchten die Gastgeber unter Druck zu setzen und kamen auch gleich zu einigen guten Chancen, während sich der EVM auf die schon in Pfaffenhofen bewährte Taktik verlegte. Gestützt auf einen erneut bärenstarken Thomas Hingel zwischen den Pfosten, lauerten sie auf ihre Konterchancen, um dann mit Zug auf das IceHogs-Tor schnell den Abschluss zu suchen. Da ihnen dies zuhause häufiger gelang als in Pfaffenhofen, entwickelte sich ein durchaus flottes Bayernligamatch, worin sich auch beide Trainer einig waren. „Für ein Play-Down-Spiel war das ganz ordentlich,“ sagte Topias Dollhofer und EVM-Coach Petr Kankovsky pflichtete ihm bei. Allerdings rauften sich die rund 100 mitgereisten ECP-Fans schon bald wieder die Haare, angesichts der Chancen, die ihre Mannschaft wieder liegen ließ. Und in der 16. Minute hatten sie dann sogar ihr Deja-Vu-Erlebnis. Wie schon in Pfaffenhofen lagen die IceHogs trotz Überlegenheit plötzlich zurück. Ihre erste von nur drei Überzahlmöglichkeiten nutzten die Hausherren durch Christian Göttlicher zum 1:0. Diesen Vorsprung verteidigte Moosburg im zweiten Abschnitt leidenschaftlich. Immer wieder scheiterten die IceHogs an der dicht gestaffelten EVM-Abwehr oder an Thomas Hingel, der mit einer Riesenparade gegen Alain Sägesser den Ausgleich verhinderte. Auf der Gegenseite hatten die Gäste Glück, dass nach einem Fehler von Rupert Stenzel das Gestänge rettete. Ein 2:0 hätte aber den Spielverlauf komplett auf den Kopf gestellt. Im Schlussabschnitt legten die IceHogs nochmals einen Gang zu und rannten fast schon verzweifelt gegen das Moosburger Abwehrbollwerk an. Als dann EVM-Verteidiger Bastian Krämmer auf der Strafbank saß, fand Alain Sägesser in der 46. Minute endlich die Lücke und traf zum längst verdienten 1:1. Lautstark unterstützt von ihren Fans drängten die IceHogs jetzt auf die so dringend benötigte Führung und hatten kurz nach dem Ausgleich Pech, als ein gewaltiger Schlagschuss von Andreas Tahedl aus vollem Lauf an die Querlatte krachte. So retteten sich die Gastgeber ins Penaltyschießen, in dem dann David Voktay doch noch für Jubel im Pfaffenhofener Lager sorgte. 



evpfrontenPfronten überzeugt zum Saisonabschluss

(BLL)  Mit 4:2 (0:0/2:1/2:1 konnten sich die Falcons in der letzten Partie gegen die Mammuts des EA Schongau durchsetzen und für einen versöhnlichen Abschluss einer durchwachsenen Saison sorgen. Bei den Gästen fehlten einige ihrer Leistungsträger, u.a.  Milan Kopecky, Matthias Erhard, Marius Klein und Nico Bentenrieder, aber auch die Falcons mussten auf Mannschaftskapitän Adrian Hack, Topscorer Joel Titsch, Florian Häfele und Dominic Gebhardt verzichten, dennoch konnte Pfrontens Trainer, dem die Junioren und Jugendspieler zur Verfügung standen auf 22 Spieler zurückgreifen. Die Falcons starteten gut in die Partie und erspielten sich mit zunehmender Spieldauer immer mehr Chancen, die jedoch im ersten Drittel allesamt vom überragenden Gästetorhüter Niklas Marschall zunächst entschärft werden konnten. Im Mitteldrittel dauerte es noch knapp weitere vier Minuten, ehe die Hausherren durch Thomas Böck (Stammler/Hruska), nach einem schnell vorgetragenen Konter in Führung gehen konnten. Knapp sechs Minuten später war es erneut Thomas Böck (Ziegler)der auf Zuspiel von Matthias Ziegler das 2:0 für die Falcons besorgte. Vom Tabellenzweiten aus Schongau war bis dahin, nicht viel zu sehen, doch die Oberbayern gaben sich längst nicht geschlagen. In der 34. Minute nutzte Mammuts-Kapitän einen Fehler in der Pfrontener Defensive zum 2:1 Anschlusstreffer und als gerade einmal 16 Sekunden im Abschlussdrittel gespielt waren, glich Friedrich Weinfurtner nach einer unglücklichen Aktion in der Falcons-Hintermannschaft zum 2:2 aus. Jetzt waren die Gäste plötzlich wieder zurück im Spiel und es entwickelte sich eine spannende, sehenswerte Schlussphase mit einer Vielzahl von Möglichkeiten auf beiden Seiten. Als in der 52. Minute ein Schongauer Spieler auf die Strafbank musste, nutzte dies Martin Fröhlich (Ziegler) mit einem satten Schlagschuss zur erneuten Führung der Hausherren aus. Den Schlusspunkt setzte dann Ladislav Hruska (Stammler) mit seinem Treffer zum 4:2 knapp zwei Minuten vor Ende der Begegnung. Die Falcons konnten sich somit für die Niederlage in Schongau revanchieren und die Saison erfolgreich abschließen. Bei den Gästen hielt sich der Ärger um die Niederlage in Grenzen, da Geretsried gegen Reichersbeuren gewinnen konnte und den Mammuts selbst ein Sieg nicht zum Gewinn der Landesliga Gruppe Süd/West mehr geholfen hätte. Den Schongauern, die sich als harter aber fairer Verlierer präsentierten, stehen demnächst die Qualifikationsspiele zum Aufstieg in die Bayernliga bevor. Die Pfrontener befanden sich nach dem Freitagspiel auf dem siebten Tabellenplatz und könnten nur noch von der SG Oberstdorf verdrängt werden. Nach dem Sieg feierte die Mannschaft mit ihren Anhängern den Saisonabschluss noch mit Freibier auf dem Eis, zudem wurden die Trikots der Mannschaft versteigert, so dass am Ende auch noch der Nachwuchs von diesem Spiel und der Begegnung profitieren konnte.     



ratingenRatinger Ice Aliens: Zwei (fast) unbezwingbare Goalies und zwei Wilson-Penaltys

(OLM)  Die Bilanz dieses Freitagabends lautet: Zwei herausragende Torhüter, zwei Tore in der regulären Spielzeit, zwei Penalty-Tore von Kevin Wilson und zwei von drei möglichen Punkten – Ratingen gewinnt nach 65 Minuten inklusive Overtime und insgesamt acht Penaltys die Begegnung am Neusser Südpark mit 2:1 n.P. (0:0; 0:1; 1:0; 0:0; 2:1).
Nach einem anfänglichen Abtasten beider Mannschaften, einer gegen Jan Nekvinda verhängten Zwei-Minuten-Strafe, setzten die Ratinger ab der 5. Minute erste Akzente und erspielten sich ein leichtes Übergewicht, ohne jedoch Kapital daraus zu schlagen. Teemu Koskinen (8. Minute) im Slot angespielt als auch Benjamin Jakob (11. Minute), auf Zuspiel von Goalie Bastian Jakob im Alleingang, konnten den sicheren Neusser Keeper nicht umspielen bzw. bezwingen.
Auch bei einem gut aufgezogenen Powerplay, nachdem Kevin Wilson bei einem Antritt in Richtung des gegnerischen Tors unsanft von den Beinen geholt worden war, kamen die Außerirdischen zwar zu Chancen, spielten insgesamt aber zu kompliziert, sodass der Torerfolg ausblieb.
Ebenso überquerten ein hammermäßiger „J. P.“ Priebsch-Schlagschuss und ein folgender Ratinger Nachschuss die Neusser Torlinie in der 16. Minute nicht – Chancen auf Chancen, aber kein Tor und Neuss blieb mit vereinzelten, gut vorgetragenen Kontern weiterhin brandgefährlich.
Das zweite Drittel bot das gleiche Bild. Aliens-Stürmer Kevin Wilson (22. Minute) arbeitete sich vor das gegnerische Gehäuse, konnte aber gestört werden, Jan Nekvinda (22. Minute) ließ die NEV-Verteidigung stehen, scheiterte am Schlussmann, ein Robert Licau-Benjamin Musga-Konterzug (24. Minute) wurde in allerletzter Sekunde von einem gegnerischen Verteidiger gebremst, Marvin Moch (24. Minute) zog vehement ab, Pascal Behlau (25. Minute) stürmte auf das gegnerische Tor zu, aber die „Null“ stand weiterhin penetrant auf der Anzeigentafel. 
Das erste Lebenszeichen des NEV-Sturms war, dann allerdings mit einer Riesenchance, in der 25. Minute zu verzeichnen, als NEV-Stürmer David Bineschpaouh allein auf Aliens-Torwart Bastian Jakob zulief, der diesen Angriff jedoch gerade so über die Torlatte abwehren konnte.    
Nach dieser „Schrecksekunde“ lag die schwarze Hartgummischeibe dann zwar endlich im Neusser Tor, aber der Treffer (26. Minute) wurde vom Schiedsrichtergespann wegen hohen Stocks nicht anerkannt. Wie in allen anderen Sportarten auch, bewahrheitete sich dann die alte Weisheit, „wenn du die Dinger nicht reinmachst, kommt unvermeidlich dieser eine „lucky punch“, der den Knockout bedeuten kann“ – in der 29. Minute, gerade als sich für die Ratinger eine Powerplay-situation abzeichnete, musste Aliens-Goalie Bastian, nach einem Neusser Schuss aus kurzer Distanz, hinter sich greifen – 1:0 für die Gastgeber. Bis zur Drittelpause ergaben sich für beide Teams weitere Einschussmöglichkeiten, die aber meistens beim jeweiligen Schlussmann endeten.
In den letzten Spielabschnitt starteten sowohl die lautstarken Ratinger Fans als auch die Spieler spürbar hochmotiviert. Trotzdem konnte man fast verzweifeln, denn wieder scheiterten die Ratinger Vorstöße (Jan Nekvinda, 42. Minute / Teemu Koskinen, 44. Minute) an der Torlatte oder am Neusser Keeper. Die vorläufige Erlösung folgte dann endlich in der 47. Minute, als Jan Philipp Priebsch einen gegnerischen Pass im Angriffsdrittel abfing, mit der Rückhand perfekt auf Maurice Musga passte, welcher der „stehenden Wand“ im Neusser Tor den anscheinend angestrebten shutout mit seinem 1:1-Ausgleichstreffer verdarb. Die Ice Aliens entwickelten danach weiterhin einen starken Drang auf das Gehäuse ihres Gegners, was jedoch zu keinem weiteren Tor führte.
Bis zum Ablauf der regulären Spielzeit waren noch eine humorvolle Gesangseinlage der Ratinger Fans, die Ex-Alien und Geburtstagskind Max Bleyer im Neusser Trikot mit einem ironisch-fröhlichen „Happy birthday to you!“ auf die Strafbank verabschiedeten sowie eine rund vier Minuten vor Ende der Partie gegen Jan Philipp Priebsch verhängte Strafzeit bemerkenswert, da die Aliens dadurch in Unterzahl zeitweilig in gefährliche Bedrängnis gerieten.
Die sich anschließende Overtime von fünf Minuten konnten die Ice Aliens trotz spielerischer Überlegenheit erneut nicht zum Siegtreffer nutzen, sodass sich ein „shootout“ von jeweils drei Spielern jeder Mannschaft anschloss. Im ersten Durchgang trafen zunächst Ratingens Kevin Wilson, der Ken Passmann im NEV-Tor sehenswert verlud sowie NEV-Stürmer Max Bleyer, der Alien-Keeper Bastian Jakob, als einziger Neusser Schütze, bezwingen konnte. 
Entschieden wurde das Spiel im zweiten Penalty-Durchgang von Aliens-Schlussmann Bastian Jakob, der den erneuten Anlauf von Max Bleyer abwehrte und durch Kevin Wilson, der „cool“ und fast unglaublich lässig den Puck wieder im Winkel des Neusser Tors unterbrachte – Game over!
Insgesamt sahen die Zuschauer also ein, trotz der wenigen Tore, interessantes Spiel mit dem besseren und etwas glücklicheren Ende für die Ratinger Ice Aliens. 



rostockpiranhasRostocker EC: Oberliga Hauptrunde gemeistert...

(OLN)  Am Freitag Abend traten die Piranhas zum letzten Spiel der Hauptrunde der Oberliga Nord an. Zu Gast waren die Harzer Falken aus Braunlage.
Vor heimischer Kulisse wollten die Piranhas zeigen, dass sie ihr Eisoval beherrschen und gingen zielstrebig in den Kampf um die Tore. Gleich in der ersten Minute war Toni Marsall erfolgreich. Diese Führung baute Jens Stramkowski in der siebten Minute aus. Nur Sekunden später gelang den Falken der Anschlusstreffer. In der 14. Minute erhöhte wiederum Toni Marsall die Führung auf 3:1.
Den Torereigen im zweiten Drittel eröffnete miit einem " Doppelschlag " Jens Stramkowski. Aber jetzt brachen die Raubfische völlig ein. Das Spiel wurde konzeptionslos und die Verteidigung fast wirkungslos. Dies nutzten die Gäste gnadenlos aus und schafften binnen 13 Minuten mit vier Treffern den Ausgleich. Offensichtlich hatte ein zahlenmäßig geschwächter Gegner,die überraschend hohe, frühe Führung und das Wissen, dass das Ergebnis des Spieles keinen Einfluss auf die Tabellenplatzierung mehr hat, die Raubfische etwas leichtsinnig gemacht.
Mit Stand 5:5 ging es ins letzte Drittel. Wieder zum " Leben " erwacht, fanden die Piranhas ihre Bissigkeit wieder und konnten durch Tore von Arthur Lemmer ( 45. ), Petr Sulcik ( 49. ) und zum vierten Mal Jens Stramkowski ( 51. ) den Sieg erringen.
Das Ringen um die Plätze fünf und sechs wurde im Hamburger " Lokalderby " entschieden. Der Gegner der Piranhas in der Playooff Viertelfinalrunde heißt HSV Eishockey.



schongauDer Einsatz hat gestimmt / EV Pfronten – EA Schongau 4 : 2 ( 0 : 0 / 2 : 1 / 2 : 1)


(BLL)  Durch zahlreiche Ausfälle gezeichnet, hatte das Team der Mammuts im letzten Spiel der Gruppe Süd-West ein völlig anderes Gesicht.
Neben den bekannten Ausfällen von Milan Kopecky, Matthias Erhard und Marius Klein fehlte auch noch Alexander Simon und Nico Bentenrieder. Letzterer bekam unter der Woche die bittere Diagnose – die Verletzung aus dem Spiel gegen den SC Reichersbeuren bedeutet das vorzeitige Saisonende. Der Finger ist gebrochen und die neu formierte 1. Reihe wieder auseinandergerissen.
So musste Trainer Reiner Lohr im letzten Punktspiel der Gruppe völlig umstellen und so mancher Verteidiger musste sich nun im Angriff versuchen, um die 6 verbliebenen Stürmer (inkl. zweier Junioren) auf 3 Reihen aufzufüllen.  
Doch Dank eines gut aufgelegten Torhüters Niklas Marschall konnte die EAS den ersten Abschnitt noch (Gegen-) torlos gestalten. Zudem kämpfte die Rumpftruppe verbissen und mit enormen Einsatz über die gesamte Partie.   
Im Mittelabschnitt legten die Gastgeber dann doch vor. In der 24. Minute das 1 : 0 durch Thomas Böck, der in der 30. Minute auch zum 2 : 0 traf.
Aber kampflos wollten sich die Mammuts nicht ergeben, auch wenn das Spiel vom Ergebnis uninteressant war  - führte Geretsried im Parallelspiel um Platz 1 schon klar gegen den SC Reichersbeuren. In der 34. Minute war es dann Kapitän Norbert Löw, der mit seinem Tor zum 2 : 1 die EAS ins Spiel zurückbrachte.
Stark begannen die Mammuts auch den Schlussabschnitt  - Friedrich Weinfurtner glich schon nach 16 Sekunden zum 2 : 2 aus. Wäre die EAS komplett gewesen .. oder zumindest Milan Kopecky mit an Bord ?  So blieb es trotz guter Spielszenen beim 2 : 2.
Bitter, in der 53. Minute gingen die Hausherren in Überzahl wieder in Front 3 : 2. Und diesen Rückstand konnten die EAS nicht mehr wett machen, zumal sie die Schlussminuten in Unterzahl bestreiten musste. In Überzahl traf Pfonten durch ihren Kontingentspieler Ladislav Hruska noch zum 4 : 2 (59.).
Die Punkte blieben in Pfronten – ein versöhnlicher Abschluß für die Falcons im letzten Heimspiel, nach einer durchwachsenen Saison. Der EA Schongau tat die Niederlage nicht weh, da Geretsried das Parallelspiel klar mit 8 : 2 gewann und so oder so Tabellenführer geblieben wäre. So wurde das Spiel unter Spesen abgeheftet, die Konzentration hängt schon eine Woche in der Zukunft.
Als Tabellenzweiter hat die EA Schongau zunächst Heimrecht in den Aufstiegsspielen zur Bayernliga (am Freitag,20.02.2015; 20:00 Uhr). Wer der Gast wird entscheidet sich dabei erst am Sonntag, wenn die beiden Punktgleichen Teams der Gruppe Nord-Ost sich duellieren ( ESC Vilshofen – EV Pegnitz) – der Sieger ist der nächst Gegner der EAS. 



ehvwoelfeschoenheide09Wölfe Schönheide lassen Spitzenreiter Hamm keine Chance

(OLM)  Der EHV Schönheide 09 behält auch nach dem dritten Spiel in der Oberliga-Mitte-Pokalrunde seine “weiße Weste“. Gegen die Hammer Eisbären, immerhin aktueller Spitzenreiter und mit vier Siegen in Folge ins Erzgebirge angereist, zeigten die Wölfe am Samstagabend vor knapp 500 Zuschauern im Schönheider Wolfsbau eine starke Vorstellung und gewannen deutlich und hochverdient mit 7:0 (3:0, 2:0, 2:0) gegen die Gäste aus Westfalen. Neben Sebastian Modes, der einen Shootout feiern durfte, waren Kevin Piehler mit drei Treffern und Franz Bertholdt mit drei Vorlagen die erfolgreichsten EHV-Scorer in dieser Partie.
Mit zuletzt zwei Siegen gegen FASS Berlin im Gepäck setzten die Hammer Eisbären ein Ausrufezeichen und wollten auch bei ihrem allerersten Auftritt im Schönheider Wolfsbau punkten. Doch die Wölfe waren vorgewarnt, von der ersten Sekunde an hellwach und übernahmen sofort das Kommando auf dem Eis. Gerade einmal 66 Sekunden waren gespielt, da erklang das “Hammerlied“ bereits zum ersten Mal im Wolfsbau, als Miroslav Jenka die Hausherren früh mit 1:0 in Führung brachte. Auch in der Folge spielte nur der EHV 09. Ob es dem Freitagsspiel in Berlin und den Reisestrapazen geschuldet war, die Gäste aus Hamm hatten große Mühe das hohe Tempo der Wölfe mitzugehen und mussten in der siebenten Spielminute schon das 0:2 durch Kevin Piehler hinnehmen. Wieder nur gut drei Minuten später erhöhte Roy Hähnlein gar auf 3:0 (10.). Danach stabilisierten sich die Eisbären etwas, ohne jedoch die EHV-Defensive ernsthaft in Gefahr zu bringen. Lediglich einen weiteren Gegentreffer konnten die Westfalen bis zur ersten Pause verhindern.
Auch im Mittelabschnitt unverändertes Bild. Die Wölfe drückten weiter aufs Tempo und waren fast immer einen Schritt schneller als ihr Gegner. Hamm fand kaum ein Mittel, die Angriffswellen der Wölfe zu unterbinden, was zur Folge hatte, dass der EHV 09 innerhalb von nur zwei Minuten das Ergebnis durch die Treffer von Kevin Geier (25.) und Kevin Piehler (27.) auf 5:0 in die Höhe schraubte.
Im Schlussdrittel ließen es die Wölfe dann deutlich ruhiger angehen, was den Gästen nun auch einige Möglichkeiten eröffnete, in der Offensive Akzente zu setzen. Doch wie seine Mitspieler, lieferte auch EHV-Keeper Sebastian Modes ein nahezu fehlerfreies Spiel ab und verhindert mit seinen Paraden den Ehrentreffer für die Eisbären. Die größeren Kraftreserven hatten gegen Ende des Spiels die Wölfe, welche durch zwei Powerplaytreffer durch Kevin Piehler (56.) und Vincent Wolf (60.) den souveränen 7:0-Endstand herstellten.
Bereits am kommenden Freitag, dem 20.02.15 geht die “Mission Pokalsieg“ weiter, wenn der EHV 09 ab 19:30 Uhr die Akademiker vom FASS Berlin im heimischen Wolfsbau empfängt.



schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs gegen den ERC Red Dragons Regen - ERV am Sonntag, den 15.02.2015 um 18:00 Uhr im Ice Dome

(BLL)  Nach der Niederlage vom Freitag will sich die Schweinfurter Mannschaft ordentlich von ihren Fans verabschieden und ihren Dank für die überwältigende Unterstützung in Bad Kissingen und während der gesamten Saison zeigen.
Leider werden weiterhin Fritz Geuder und nun auch neu Maximilian Schneider mit einer schweren Schulterverletzung nicht zur Verfügung stehen.
In der Saison 2013/2014 spielte Regen noch in der Bayernliga. Hier schloss man die Vorrunde als Vorletzter mit einem Torverhältnis von 59:190 (minus 131) ab und musste dann zwangsläufig den Abstieg in die Landesliga hinnehmen. Der Aufstieg war damals allerdings nicht sportlich, sondern am grünen Tisch erfolgt. So kann Regen als Paradebeispiel dafür dienen, wie es ablaufen kann, wenn man einen Aufstieg nicht ordentlich vorbereitet. Oder besser gesagt, dass man sich selbst keinen Gefallen macht, wenn man aufsteigt, nur damit der Verband eine Liga auf die angestrebte Anzahl von Mannschaften bringt.
Und auch in der Landesliga hat sich das Blatt für Regen nicht zum Besseren gewendet.
Musste man zuletzt doch deutliche Niederlagen einstecken. So verlor man in Pegnitz mit 1:17, in Bad Kissingen mit 0:18, zu Hause gegen Inzell mit 4:12 und in Hassfurt mit 0:17.
Doch auch positive Ausrufezeichen wurden gesetzt. So verlor man kürzlich zuhause erst nach Penaltyschießen mit 5:6 gegen Trostberg und in Inzell gewann man beinahe sensationell mit 8:1.
Nach der Niederlage gegen Trostberg wurde der Trainer Sascha Werner freigestellt und durch den Spieler Michael Hofmeister ersetzt. Dennoch hat Regen auch aktuell ein desaströses Torverhältnis von 57:230 (minus 173). Das ergibt einen Gegentor-Schnitt von fast 10.
Ungeachtet dessen hatte man die Hoffnung bis zuletzt nicht aufgegeben, in den restlichen Spielen noch Siege einzufahren, um doch noch den Klassenerhalt zu schaffen.
Doch dafür ist es aktuell zu spät, für Regen ist der Zug abgefahren. Sie werden aller Voraussicht nach in die Bezirksliga durch gereicht, wenn nicht wieder am grünen Tisch eine andere Entscheidung getroffen wird.
Und Regen gehen die Spieler aus. Mittlerweile ist der Personal-Notstand so groß, dass selbst der Vorsitzende Günther Steininger wieder die Schlittschuhe schnüren muss und auf dem Eis steht. Durch den Blitztransfer von Michael Krieger aus Regensburg konnte zumindest die vakante Torhüterposition wieder besetzt werden.
Vielen Dank dafür an das gesamte Team des ERC Regen, dass sie alle Möglichkeiten ausgeschöpft haben, eine Mannschaft aufs Eis zu bringen. Unseren Respekt dafür.
Alle Eishockey-Begeisterten sind herzlich eingeladen, noch einmal mit dem Team zusammen zu kommen und diese in Summe richtig gute Saison abzuschließen.
Die Schweinfurter Jungs auf dem Eis haben es sich wahrlich verdient, mit dem erforderlichen Respekt in die Sommerpause verabschiedet zu werden.



ERCSonthofenBullsERC Sonthofen: Verdiente Niederlage in Peiting

(OLS)  Nach drei Siegen in Folge und der aufkeimenden Hoffnung den Anschluss zu den Playoff-Plätzen zu verringern, wurden die Bulls am gestrigen Abend auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Fünf Gegentore im ersten Spieldrittel sind eindeutig zu viel und zeigen, dass die Mannschaft in keiner Weise an die vorher gebrachten Leistungen anknüpfen konnte. Entweder lag es daran, dass einige Spieler durch das fehlende Training in der vergangenen Woche aufgrund von Krankheit nicht ihr Potential abrufen konnte, oder dass für dieses Spiel nicht mit vollem Herzen gespielt wurde.
Sofort ab Beginn konnten die mitgereisten Fans erkennen, dass Sonthofens Spieler unkonzentriert waren, immer einen oder zwei Schritte zu spät kamen und dem Tempospiel der Gastgeber immer hinterherliefen. Demzufolge war es dann logisch, dass nach fünf Minuten der ERC mit 2 Toren im Rückstand lag. Das Spiel der Bulls wurde aber nicht besser und Peiting hatte mehrmals große Torchancen. Spielentscheidend war dann der Gegentreffer bei eigener Überzahl. Zwei erfahrene Spieler der Bulls schauen sich gegenseitig nur an wie Peitings Anton Saal den Break fährt und Beech im Tor keine Abwehrchance lässt. Weitere zwei Minuten später war es wiederum Anton Saal, der seinen Schläger in einen Schlagschuss hält, dieser dann wiederum unhaltbar im Sonthofer Tor zum 4:0 einschlägt. Zwei Minuten vor Schluss des ersten Drittels waren dann die Bulls in Unterzahl und prompt folgte das 5:0. Damit war nach 20 Minuten die Partie entschieden und beide Teams gingen in die Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt stand dann Jennifer Harß im Tor der Bulls, die ein gutes Spiel zeigte. Der ERC war weiterhin bemüht den eigenen Spielfluss zu verbessern, aber viele Aktionen misslangen oder Peiting war einfach cleverer. Nach 6 Minuten im Mitteldrittel waren die Bulls in Unterzahl, was der Gastgeber sofort nutzte. Ein Schuss aufs Tor wurde zur Seite abgelenkt und Peitings Stürmer Hrdel konnte aus spitzem Winkel einschieben. Sonthofen hielt nun aber mehr dagegen, aber die erarbeiteten Torchancen wurden nicht genutzt oder der Abschluss war einfach zu unpräzise.
Im letzten Drittel hatte der ERC Sonthofen mehr Spielanteile, war aber im Offensivspiel oftmals zu kompliziert, so dass die Gastgeber mit einer guten Defensivarbeit Sonthofen in Schach halten konnten. Gerade in dieser Phase mit dem absoluten Willen zum Torabschluss wäre einiges möglich gewesen. Vier Minuten vor Ende des Spiels war es dann Robin Slanina, der auf Pass von Andy Contois den Ehrentreffer für den ERC Sonthofen erzielen konnte.
Bei der Pressekonferenz sprach Sonthofens Trainer, Dave Rich, von einem katastrophalen ersten Drittel, wo sein Team in keiner Weise Zugriff auf den Gegner bekommen hat. Als einen Grund dafür gab er das Fehlen vieler Spieler im Trainingsbetrieb der vergangenen Woche an. Wenn die Spieler angeschlagen, verletzt oder krank sind, dann ist es in der Oberliga sehr schwer am Spieltag seine Leistung hundertprozentig abzuliefern. Trotzdem muss ein Team sich besser präsentieren. 



zweibrueckenhornetsZweibrücken Hornets schlagen die Falken und ziehen ins Halbfinale ein !

(RLSW)  Gestern abend fand in der Heilbronner Kolbenschmidt-Arena das zweite Playoff-Viertelfinalspiel zwischen den Heilbronner Falken 1b und den Zweibrücker Hornets statt. Die Hornets gewannen das Rückspiel mit 0:3 (0:1/0:1/0:1) und ziehen vorzeitig ins Halbfinale der Regionalliga-Südwest ein.
Über 100 Zweibrücker Fans reisten mit nach Heilbronn und unterstützten die Hornets . Die Falken waren dieses Mal besser aufgestellt, als in der Vorwoche in Zweibrücken und hatten auch Unterstützung mit DEL-2 Erfahrung. Die Hornets mussten Ihrerseits auf Tomas Vodicka, Radovan Pastorek und Tim Essig verzichten, konnten aber dennoch mit 4 Reihen in der Käthchenstadt antreten.
Die Hornets spielten von Beginn an sehr druckvoll und konnten sich einige gute Einschussmöglichkeiten erarbeiten. Es dauerte aber bis zur 14. Spielminute, ehe Maximilian Dörr den ersten Treffer der Abends erzielen konnte. Mit dieser knappen Führung ging man in die erste Pause und sah schon, dass dies ein ganz enges Spiel werden würde.
Im Mittelabschnitt zunächst das gleiche Bild, Zweibrücken erarbeitet sich viele Chancen gegen die tapfer kämpfenden Falken, treffen aber das Tor nicht. In der 27. Minute konnte dann Lukas Srnka einnetzen und die Führung ausbauen. Danach gab es eine Phase im Spiel wo Heilbronn am Drücker war, denn die Hornets mussten eine lange 3-5 Unterzahl überstehen. Torhüter Marcel Kappes war an diesem Abend in Topform und machte alle Heilbronner Chancen zunichte.
Die Hornets starteten entschlossen ins Abschlussdrittel und bereits nach 2 Minuten erhöhte erneut Lukas Srnka auf 0:3. Die Rosenstädter hatten dann wieder mehr vom Spiel, es kam nur nichts zählbares mehr herum. Ärgerlich war die 5 Minuten + Spieldauerdisziplinarstrafe, die Lukas Srnka für ein Foul erhielt. Er ist damit für das erste Halbfinalspiel in Zweibrücken automatisch gesperrt. Marcel Kappes hielt bis zum Ende seinen Kasten sauber und durfte seinen ersten Shutout in der Regionalliga feiern. Nach dem Spiel wurde die Mannschaft von den mitgereisten Zweibrücker Anhänger noch minutenlang lautstark gefeiert.
Coach Richard Drewniak zeigte sich sehr glücklich über den Halbfinaleinzug seines Teams. Wir haben dafür hart gearbeitet und stehen zurecht unter den letzten 4 der Liga. Wir hatten uns für heute vorgenommen, die Räume eng zu machen und in der Defensive nicht viel zuzulassen. Das hat im Großen und Ganzen prima geklappt und der Sieg war nie wirklich in Gefahr. Jetzt ist für uns eine gute Vorbereitung auf das Halbfinale sehr wichtig. Am kommenden Sonntag gibt es ein geplantes Testspiel gegen die Pforzheim Bisons, damit wir im Wochenrhytmus bleiben.
Die Tore für die Hornets erzielten: 2x Lukas Srnka und Maximilian Dörr.
Am kommenden Sonntag steht das Testspiel gegen Pforzheim auf dem Programm. Hier gibt es eine tolle Sonderaktion, denn jede Eintrittskarte kostet 6 € und man darf noch eine weitere Person mit in die Ice-Arena nehmen.
Das erste 1/2-Finale in Zweibrücken ist für den 01.03.2015 terminiert. Der Gegner wird noch ermittelt.



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Sonntag 15.Februar 2015
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