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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, 1.Liga West und Rheinland-Pfalz-Liga.



eisbrenberlinEisbären Berlin

(DEL)  Der Nationalverteidiger erlitt am Freitag in Mannheim im Zweikampf eine Innenbandteilruptur. Eisbären-Mannschaftsarzt Dr. Jens Ziesche: "Die MRT-Bilder haben unsere erste Diagnose bestätigt. Frank wird den Eisbären ca. 4 bis 6 Wochen fehlen."



evbitburgeifelmoselbaerenEV Bitburg: Kantersieg zum Saisonbeginn in Zweibrücken

(RPL)  Nach einer durchwachsenen Vorbereitung und trotz einiger Ausfälle starten die Eifel-Mosel Bären perfekt in die neue Rheinland-Pfalz Liga Saison. Mit einem deutlichen 1:14 (0:3,0:7,1:4) gewinnen die Bären gegen den EHC Zweibrücken 1b.
Dabei sah man im ersten Drittel noch keine wirkliche Dominanz der Eifel-Mosel Bären. Trotz eines sehr schnellen Führungstreffers durch Bastian Arend in der 2. Spielminute, gerieten die Bären öfter mal in Bedrängnis und mussten auch eine brenzlige 2 Mann Unterzahl überstehen. Zum Ende des ersten Spielabschnitts erhöhten Lukas Golumbeck (14.) und Marcel Hirsch (18.) jedoch zu komfortablen drei Toren Vorsprung, welcher im Mitteldrittel noch deutlich ausgebaut werden konnte.
Die Rheinland-Pfalz Liga Mannschaft des EHC Zweibrücken konnte bereits am Anfang des Monats bei ihrem ersten Ligaspiel gegen den EHC Neuwied gut mithalten und auch am vergangenen Samstag musste man sich den Mainzer Wölfen nur knapp mit 7:8 geschlagen geben. Bemerkenswert ist unter anderem der Einsatz von Marko Sakic, welcher nicht nur kroatischer Nationalspieler ist, sondern ebenso bereits bei Medveščak Zagreb KHL Luft geschnuppert hat.
Gegen die Eifel-Mosel Bären bemühte sich Sakic zwar Akzente zu setzen, blieb jedoch ohne Scorerpunkt. Stattdessen erzielten Nick Okpysh und Lukas Golumbeck je einen Hattrick und Tom Barth summierte am Ende sogar 4 Tore auf seinem Punktekonto. Das Team rund um Michal Janega kontrollierte nämlich den weiteren Verlauf der Partie und fuhr somit einen ungefährdeten Sieg nach Hause.
Bären Torhüter Danny Engels blieb bei 23 Schüssen auf sein Tor ohne Gegentor und machte seinen Posten in der 50. Spielminute für Neuzugang Josh Dufner frei. Dufner musste zwar in seinem Debüt noch einmal hinter sich greifen, verbuchte aber eine Vorlage beim 14. Tor der Eifel-Mosel Bären.



deggendorferscDeggendorfer SC siegt im Penaltyschießen: 2000 Fans feiern ein spektakuläres Niederbayern-Derby

(OLS)  Schon vor dem ersten Bully war die Spannung in der sehr gut besuchten Deggendorfer Eissporthalle zu spüren: Beide Fanlager hatten sich für die Unterstützung ihres Teams etwas für das Derby ausgedacht und so verwandelte sich der Fanblock des DSC in ein Meer aus roten und blauen Fähnchen. Die Stimmung im Stadion hatte es aber nicht nur den Zuschauern angetan. Nach dem Spiel war auch Gästetrainer Toni Krinner voll des Lobes für die Stimmung im Stadion: „Das Stadion wurde erneuert. Das macht es sehr angenehm hier zu spielen und mit der Stimmung auf den Rängen macht hat es riesig Spaß gemacht.“
Das Spiel selbst war an Dramatik kaum zu überbieten und begann gleich furios: Bereits nach einer gespielten Minute brachte Cody Thornton nach einem Stellungsfehler der DSC-Abwehr die Gäste in Führung. Doch die DSC-Cracks ließen sich von dieser Führung mitnichten beeindrucken. Robin Slanina glich prompt, nur eine Minuten später per Bauerntrick aus.
Nach knapp fünf Minuten war es dann erneut so weit. Robin Slanina ist auf und davon und kann nur durch ein Foul gestoppt werden. Penalty für den DSC! Slanina tritt an und versenkt den Puck zum viel umjubelten 2:1 für die Hausherren. Kurz vor der Pause gab es dann Powerplay für den DSC.
Jaroslav Koma wird an der blauen Linie freigespielt und donnert den Puck in die Maschen. Das Stadion stand Kopf!
Im zweiten Abschnitt hatten jedoch die Landshuter wieder den besseren Start. Wieder nur nach knapp einer Minute erzielte wieder Cody Thornton den Anschluss. 3:2 ? alles wieder offen. Doch der DSC hatte an diesem Abend immer die richtige Antwort parat, denn wieder nur zwei Zeigerumdrehungen später konnte Robin Slanina im Powerplay mit seinem dritten Tor an diesem Abend auf 4:2 erhöhen. Doch die Landshuter gaben nicht auf. Ex-Deggendorfer Michael Endraß mit dem erneuten Anschluss nach 30 gespielten Minuten. Doch es war wirklich der Abend der schnellen Antworten. Katastrophaler Aufbaufehler bei Landshut, Denis Gulda schnappt sich die Scheibe völlig freistehend und nagelt den Puck in den Winkel. Das Stadion war mittlerweile ein Tollhaus. Im dritten Abschnitt waren es wieder die Landshuter, die stark begannen und dieses Mal mit einem Doppelschlag. Binnen 50 Sekunden stand es plötzlich 5:5. Valentin Gschmeißner und Peter Abstreiter waren die Torschützen.
Im letzten Drittel entwickelte sich daraufhin ein absolutes Kampfspiel, der EVL wurde immer stärker und der DSC ging an seine körperlichen Grenzen und konnte das Ergebnis bis in die Verlängerung halten. Als diese auch torlos blieb, ging es ins Penaltyschießen. Und da war es ausgerechnet der Ex-Landshuter Andreas Gawlik, der den entscheidenden Penalty für den DSC traf und damit den Zusatzpunkt gegen seinen alten Verein sicherte.
Noch lange nach dem Schlusspfiff feierten die Fans des Deggendorfer SC ihre Mannschaft und unter den Zuschauern war klar: Ein solches Eishockeyfest hat es schon seit Jahren nicht mehr in der heimischen Eishalle gegeben. Eine tolle Kulisse, klasse Stimmung, eine Mannschaft, die bis zum Umfallen und bis zur letzten Sekunde kämpft und alles gibt, um den Sieg einzufahren. Beste Voraussetzungen für das nächste Derby am kommenden Freitag, 30.10. wenn um 20:00 Uhr der EV Regensburg zum Spizenspiel Erster gegen Vierter nach Deggendorf kommt.



dinslakenerkobrasDinslakener Kobras wurden die Punkte abgeluchst

(1LW)  In einer spannenden Begegnung unterlagen die Dinslakener Kobras am gestrigen Abend den Luchsen aus Lauterbach mit 5:7 (3:2; 1:2; 1:3).
Nach vier siegreichen Partien in Folge für die Dinslakener war dies ein Abend, an dem ihre Mühen nicht belohnt wurden.
Die Kobras starteten wie die Feuerwehr und konnten sich bereits nach 55 Sekunden erstmalig auf die Anzeigetafel bringen. Alex Brinkmann, der an der blauen Linie lauerte, griff einen Pass von Sebastian Haßelberg auf lief allein auf das gegnerische Gehäuse zu und ließ Tim Stenger, dem Lauterbacher Goalie, mit einem Schuss ins Kreuzeck nicht den Hauch einer Chance. Nach gut vier Minuten folgte der zweite Kobrabiss. Die Männer von Trainer Thomas Schmitz nutzen die erste Überzahlsituation in Person von Jan Nekvinda zum umjubelten 2:0.
Doch wer jetzt glaubte, dass dies den Luchsen den Zahn ziehen würde, sah sich getäuscht. Denn auch die Gäste nutzten ihrerseits die erste numerische Überlegenheit auf dem Eis in der neunten Minute zum 2:1 Anschlusstreffer. Jetzt waren auch die Luchse in der Partie angekommen. Dieser Treffer gab ihnen mehr Selbstsicherheit und fortan entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, wie es landläufig so schön heißt. Dabei zeigten die Gäste im Laufe der Begegnung die etwas reifere Spielanlage. Dies machten die Hausherren jedoch durch Einsatz und Leidenschaft wett. Beide Teams sorgten immer wieder für Gefahr vor dem gegnerischen Gehäuse, die Erfolgreicheren waren dabei zunächst die Gäste. Denn in der 11. Minute mussten die Kobras den 2:2-Ausgleich hinnehmen. Doch knapp vier Minuten vor dem ersten Pausentee brachte Joey Menzel die Kobras noch einmal in Führung.
Ein Doppelschlag der Luchse zwischen der 26. und 29. Minute brachte die Gäste dann auf die Siegerstraße. Beim 3:4 aus Sicht der Hausherren reagierte Trainer Schmitz, um dem Spiel eine erneute Wende zu geben. Er wechselte Torhüter Lukas Schaffrath gegen Felix Zerbe aus. Denn nicht alle Treffer, die der Dinslakener Keeper hinnehmen musste, schienen unhaltbar.
Und Felix Zerbe, ein Spiel zuvor in Wiehl selber noch ausgewechselt, nahm das Vertrauen seines Trainers dankend an. Er stand sofort im Brennpunkt des Geschehens und konnte einige gute Schüsse der Luchse entschärfen. Und die Taktik des Eishockeylehrers schien aufzugehen, denn vier Minuten vor der zweiten Drittelpause konnten die Kobras durch Jan Nekvinda, den Rückstand erneut egalisieren. Kamil Vavra und Sven Linda hatten den Tschechen bei diesem Tor mustergültig in Szene gesetzt.
Im letzten Abschnitt wollten die Kobras das letzte Drittel von Wiehl noch einmal wiederholen. Ein erneuter Kraftakt sollte das Blatt pro Dinslaken wenden. Doch die Luchse spielten abgeklärt und hatten vor dem eigenen Tor auch das Glück des Tüchtigen. Mehrfach hatten die Kobra-Fans schon den Torschrei auf den Lippen, doch irgendein Stock oder Körperteil der Hessen versperrte dem Puck immer wieder den Weg hinter die Torlinie. Der ein oder anderen Kobra merkte man nun doch an, dass die Spiele mit Mini-Kader in den letzten Wochen nicht spurlos an ihnen vorübergegangen sind. Glücklicherweise kommen bald wieder einzelne Spieler dazu, so dass die Kobras nicht dauerhaft mit zwei Reihen spielen müssen.
Letztlich brachten dann zwei Strafzeiten gegen die Kobras die Gäste auf die Siegerstraße. Diese zogen gekonnt ihre Überzahlformationen auf und ließen den Niederrheinern keine Abwehrmöglichkeit.
Zwar konnten die Dinslakener das 5:4 der Gäste durch einen sehenswerten  Alleingang von Pierre Klein nochmals egalisieren, doch als Pierre Wex gut fünf Minuten vor Ende der Begegnung die Lauterbacher Überzahl zur 6:5 - Führung nutzte, lief den Hausherren die Zeit weg.
Kurz vor Ende des Spiels musste Trainer Schmitz dann seinen Goalie einem sechsten Feldspieler opfern, doch der Schuss ging nach hinten los. Emanuel Grund besiegelte vier Sekunden vor dem Ende mit seinem Empty–Net–Goal die erste Niederlage der Kobras nach vier Siegen.



eisadlerdortmundEisadler Dortmund gewinnen in Wiehl

(1LW)  Nach der knappen Niederlage in Ratingen, zeigten sich die Dortmunder Eisadler am Sonntag wieder von ihrer besten Seite. Gegen den TuS Wiehl feierte man einen nie gefährdeten 7:0 Auswärtssieg.
Von Beginn an machten die Eisadler in Wiehl Druck, dieses Mail wieder mit Topscorer Jiri Svejda. Und bereits in der 10. Minute klingelte es im Tor der Gastgeber, als Andre Kuchnia unhaltbar einnetzte.
Es dauerte keine vier Minuten und die Eisadler waren gleich doppelt erfolgreich. Zuerst traf Alexander Schardt und keine Minute später Matthias Potthoff. Mit einem beruhigenden 3:0 ging es somit zum ersten Pausentee.
Auch im 2.Drittel setzte die Eisadler ihren Sturmlauf fort und wurden in der 26. Minute belohnt. Constantin Wichern traf zum vorentscheidenden 4:0, gefolgt vom 5:0 durch Andre Bruch sechs Minuten später.
Im letzten Drittel ließen es die Eisadler nun langsamer angehen. Trotzdem fielen noch die Tore sechs und sieben. Torschützen waren wiederum Andre Bruch auf Zuspiel von Svejda und Andre Kuchnia der einen Penalty sicher verwandelte.
Die Eisadler behaupteten mit diesem Sieg den zweiten Tabellenplatz in der 1.Liga West vor den Hammer Eisbären.
Diese sind zu Gast im nächsten Heimspiel der Eisadler am 30.10.2015 um 20:00 Uhr im Eisstadion an der Strobelallee. Damit sehen die Fans nicht nur ein echtes Derby, dass es seit einigen Jahren nicht mehr gab, sondern gleichzeitig das Spitzenspiel des Wochenendes.



saalebullshalle04Saale Bulls Halle behalten zu hause weiße weste und sichern sich durch weiteren (auswärts-)Sieg in Berlin den zweiten Tabellenplatz

(OLN)  So kann es weitergehen. Mannschaft, Trainer, Fans und Management können mehr als zufrieden sein. Die Saale Bulls machen das zweite 6-Punkte-Wochenende nacheinander perfekt und setzen sich somit im oberen Tabellendrittel fest.
Am Freitag Abend empfingen die Jungs von Trainer Ken Latta zunächst einen der Favoriten der Oberliga Nord, den bis dato Tabellenzweiten - die Hannover Scorpions. Doch die Gastgeber zeigten von der ersten Minute an, dass sie die zu verteilenden drei Punkte nicht hergeben wollen - und das mit Erfolg. Am Ende siegte das Team verdient mit 4:1 und entzauberte den Favoriten.
Am gestrigen Sonntag mussten die Saale Bulls nach Berlin reisen - dort wartete die Mannschaft vom ECC Preussen Berlin. Anders als am Freitag sahen sich die Saalestädter nun selbst in der Rolle des Favoriten. Doch auch in dieser Rolle konnten sie überzeugen und sicherten sich einen ungefähderten 6:3 Sieg und damit die zweiten 3 Punkte des Wochenendes.
Somit konnte der bereits durch den Sieg am Freitag erkämpfte zweite Tabellenplatz verteidigt und gefestigt werden.



crocodileshamburgCrocodiles Hamburg begeistern in Farmsen !

(OLN)  Trotz einer 3 zu 5 Niederlage gegen den Titelaspiranten EHC „Die Bären“ Neuwied, gingen die Spieler der Crocodiles gestern Abend bejubelt vom Eis.
Bis zur 57. Minute hielten die Hamburger einen mächtigen Gegner in Schach. Durch unglaubliche Disziplin und persönlichen Einsatzwillen jedes einzelnen Spielers, erlebten die Zuschauer ein packendes Match, das kurz vor der Sensation stand. Ein überragender Elmar Trautmann im Tor ließ die gegnerischen Angreifer immer wieder verzweifeln.  Vorn konnten sich Fabian Calovi  zweimal und Markus Kankaanranta mit einem Tor auszeichnen.  Bis zur 56. Minute erkämpfte die Mannschaft ein 3 – 3,  ehe Neuwied, durch  Jens Hergt und Brian Gibbons, zwei Schlusspunkte zum 3 zu 5  setzen konnte.  Schade, dass die Crocos für diese Leistung nicht durch zählbare Punkte belohnt wurden.    Das soll jetzt am nächsten Wochenende nachgeholt werden: Am Freitag geht es zu den Wedemark Scorpions und am Sonntag, dem 1. November um 19 Uhr, empfangen  die Crocodiles im Eisland Farmsen die Saale Bulls aus Halle.



kemptensharksKempten Sharks beißen wieder

(BLL)  Endlich, so freuen sich die Verantwortlichen nach dem gestrigen Abend sind die Sharks zurück in der Spur. Gegen den ESV Burgau gab es einen absolut verdienten und niemals gefährdeten 7:1 Sieg.
Dieser hätte sogar durchaus höher ausfallen können.
Die Kemptener begannen ohne den verletzten Ruslan Bezshchasnyi engagiert und waren von Beginn an überlegen. Und so dauerte es nicht mal zwei Minu-ten bis Nikolas Oppenberger von Benedikt Stempfel in Szene gesetzt wurde und das 1:0 erzielte.
Dies gab den Allgäuern spürbar Sicherheit und ein Angriff nach dem anderen rollte auf das Burgauer Tor. Erneut Nikolas Oppenberger konnte in einer eigenen Unterzahlsituation mit einer feinen Einzel-leistung das 2:0 nachlegen.
Nach der Drittelpause das gleiche Bild, die Sharks spielten teilweise bei 5 gegen 5 Powerplay im Eisbä-rendrittel. Kapitän Alexander von Sigriz erzielte das, über Marcus Kubena und Andreas Ziegler wunder-schön herausgespielte, 3:0 und Alexander Henkel sorgte nur 35 Sekunden später mit dem 4:0 bereits für die Vorentscheidung.
Im letzten Drittel konnten Tobias Pichler und Ale-xander Brugger das Ergebnis auf 6:0 hochschrauben, bevor die Burgauer durch ihren Kapitän Alexander Rehle zum Ehrentreffer kamen. Wiederum Tobias Pichler sorgte mit seinem zweiten Treffer für den 7:1 Endstand.
Die Sharks zeigten ein anderes Bild als in den Spi-len zuvor. Es wurde sehr viel geschossen, der Zug zum Tor war deutlich verbessert. Positiv auch dass sich die sieben Tore auf fünf Spieler verteilten. Ein weiterer positiver Aspekt ist das die Tore teilweise sehr schön herausgespielt wurden, die Scheibe lief insgesamt sehr flüssig.
Bereits das nächste Wochenende wird zeigen wie weit sich die Mannschaft von Trainer Oppenberger stabilisiert hat. Am Freitagabend geht es zum Derby nach Pfronten. Die Falcons machten bis jetzt einen sehr starken Eindruck. Am Sonntag kommt dann mit der EA Schongau ein weiterer dicker Brocken ins Kemptener Eisstadion.



luchselauterbachLuchse Lauterbach liefern starkes Wochenende ab

(1LW)  Das das zurückliegende Wochenende für die Luchse kein Spaziergang wird, das konnte man schon an den Spielpaarungen erahnen. Doch nach Abschluss der beiden Spiele gegen Topteams aus der 1. Liga West, Hamm und Dinslaken, stehen weitere 3 Punkte auf der Habenseite der Vogelsberger.
Am Freitagabend stand zunächst das Heimspiel gegen Lippe Hockey Hamm auf dem Programm. Die Gäste reisten aufgrund starken Verkehrs mit rund 30 minütiger Verspätung an, somit begann auch das Spiel erst kurz vor halb Neun.
Den besseren Anfang hatten die Gäste. In der 1. Minute traf zunächst Ibrahim Weißleder nach einem Fehler im Stellungsspiel der Luchse zum 0:1 und nur knapp 2 Minuten später bediente Kevin Thau seinen Mannschaftskameraden Dustin Demuth Maß genau im Slot und der überwand Tim Stenger im Luchsekasten zum 0:2.
Die Luchse wirkten im ersten Abschnitt ähnlich wie gegen Neuss in der Vorwoche, unnötig nervös und zum Teil zu respektvoll gegen den letztjährigen Oberligisten.
Dennoch erspielten sich die rot gelben, die eine oder andere Torchance. Weitere Treffer sollten aber im ersten Drittel keine mehr fallen.
Mit mehr Mut kamen die Luchse jetzt zum 2. Drittel auf das Eis zurück. Die oberligaerfahrenen Gäste warteten geduldig auf ihre Chancen und hatten dabei in Torwart Sebastian May den überragenden Akteur in ihren Reihen. Ein ums andere mal entschärfte der großgewachsene Gästegoalie brenzlige Situationen vor seinem Kasten. Mitten in der bis dahin besten Phase der Luchse, fand Kevin Thau die Lücke in der Luchse-Defensive und konnte seine Mannschaft, 3:0 in Führung bringen.
Das letzte Drittel gehörte dann aber eindeutig dem Gastgeber. Gegen immer müder wirkende Gäste erarbeiteten sich die Luchse Chance um Chance. In der 46. Minute dann endlich auch etwas zählbares. Nach einer brillanten Vorlage von Jens Feuerfeil, war es Verteidiger Jake Fardoe, der den Knoten platzen ließ und zum 1:3 verkürzte. Nun waren die Gastgeber endgültig Herr der Lage und ein Angriff nach dem anderen rollte Richtung Gästekeeper May.
In der 51. Minute vollendete dann Emanuel Grund nach Vorarbeit von Hendrik Horak und dem starken Kevin Schophuis und stellte das Ergebnis auf 2:3. Die Luchse waren heiß gelaufen.
In der 58. Minute zog Luchse-Coach Arno Lörsch eine Auszeit und brachte dafür einen sechsten Feldspieler. Nach perfektem Bully lag der Ausgleich greifbar in der Luft. Doch der erfahrene Igor Furda in Reihen der Hammer Eisbären, nutzte den Bruchteil einer Chance um den Puck ins leere Tor der Luchse zu schießen und damit den Sack für sein Team endgültig zu zumachen.
„Wir haben ein tolles Spiel gesehen und mit Hamm auch unter dem Strich einen verdienten Sieger. Doch die tolle Moral der Mannschaft hat sich auch in diesem Spiel wieder gezeigt und da kann man stolz drauf sein“, so Trainer Arno Lörsch nach dem Spiel.
Nur 2 Tage später mussten die Luchse zum Geheimfavorit nach Dinslaken reisen. Mit leicht verändertem Kader und nahezu 100 Fans zur Unterstützung, davon alleine über 50 aus Nordhorn, sollte ein Punktgewinn bei den starken Kobras möglich sein.
Und sie hatten sich dafür den perfekten Tag ausgesucht.
Doch zunächst startete das Spiel der Gäste genauso wie das gegen Hamm. Bereits nach 55 Sekunden nutzte der Gastgeber einen Wechselfehler der Luchse und Alexander Brinkmann brachte die Kobras mit 1:0 in Front. Nur 3 Minuten später gelang dem Tschechen in Reihen der Kobras, Jan Nekvinda in eigener Überzahl sogar das 2:0 und man konnte beginnen schlechtes zu ahnen.
Doch die Luchse zeigten sich unbeeindruckt und verkürzten zunächst durch Michael Mroz in der 9. Minute auf 1:2 und nur 90 Sekunden später gelang Benni Schulz der Ausgleich und die Partie begann bei null.
Die Luchse waren nun endgültig im Spiel angekommen, mussten aber in der 17. Minute zunächst den Gegentreffer zum 3:2 aus Ihrer Sicht hinnehmen. Joey Menzel nutzte eine Unachtsamkeit zur erneuten Dinslakener Führung. So wechselten die Mannschaften erstmals die Seiten.
Mit einem Doppelschlag der Luchse, durch Jens Feuerfeil und Julian Grund, drehten die Luchse das Spiel innerhalb von 3 Minuten im zweiten Drittel und gingen somit erstmals mit 4:3 in Führung. Die Luchse waren jetzt überlegen und erarbeiteten sich eine Chance nach der anderen. Und wenn man in solch einer Phase nicht das nächste Tor macht, kann sich das auch mal rächen. Und so kamen die Schlangen in der 36. Minute zum erneuten Ausgleich durch Nekvinda.
Das Unentschieden versprach also Spannung pur für das letzte Drittel. Und genau so kam es. 3 Minuten nach Wiederanpfiff gelang zunächst Marko Filip, der im zweiten Drittel zuvor einen Penalty verschossen hatte, die erneute Führung zum 5:4 in Überzahl. Der erneute Ausgleich der Gäste allerdings nur 2 Minuten später, Marvin Linse überwand Tim Stenger und erzielte den 5. Treffer der Gastgeber. Nun konnte ein Krimiautor mit seinem Drehbuch für nicht viel mehr Spannung sorgen. Als Dinslaken in der 54. Minute eine Strafzeit nehmen musste, zeichnete sich die Geduld der Luchse endlich auch in Überzahl aus. Julian Grund bediente Pierre Wex maßgerecht mit einem Pass durch die Box, der wiederrum ließ dem eingewechselten Felix Zerbe keine Chance und traf zum umjubelten 6:5 für die Luchse.
Die letzten 5 Minuten hatten es dann noch mal in sich, zunächst hatten beide Mannschaften ausreichend Gelegenheit das Ergebnis zu verändern. Nach einer Auszeit ersetzten die Kobras ihren Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers. Doch Tim Stenger konnten mit zwei tollen Paraden die Luchse vor dem Ausgleich bewahren. 22 Sekunden vor Schluss zog dann auch Gästetrainer Arno Lörsch die Auszeit um seine Mannschaft nochmals neu aufzustellen. Nach verlorenem Bully erkämpfte sich Emanuel Grund die Scheibe und zog auf und davon und versenkte 4 Sekunden vor Schluss zum 7:5 ins leere Tor der Gäste.
Nach dem Spiel feierten die zahlreichen mitgereisten Fans nicht nur die Mannschaft sondern auch die ersten 3 Punkte auf fremdem Eis.
„Meine Mannschaft hat heute eine phantastische Vorstellung abgeliefert. Ein echtes Kollektiv mit unbändigem Siegeswillen hat eine starke Dinslakener Mannschaft in die Knie gezwungen. Ich denke in der Verfassung kann die Mannschaft gegen jeden Gegner in der Liga bestehen, so der freudestrahlende Trainer der Luchse.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Heimspiel-Marathon wird zur "Monnema Woch"

(DEL)  Der Spielplan beschert den Adlern Ende November einen Heimspiel-Marathon, der aus vier Spielen in zehn Tagen besteht. Daraus machen wir die „Monnema Woch“. Das heißt: Eine Karte, die für alle Spiele zwischen dem 18. und dem 27. November gültig ist und ab sofort erhältlich ist.
Dieses Kombiticket ist für das Derby gegen Schwenningen (Mittwoch, 18. November), die Spiele gegen Hamburg (20. November), Ingolstadt (22. November) und Krefeld (27. November) gültig.
In der Preiskategorie 3 spart man durch das Kombiticket 13 Euro. Vollzahler bezahlen 98 Euro, Ermäßigte 74 Euro und Kinder 50 Euro. In der Preiskategorie 4 liegt die Ersparnis bei 10 Euro. Hier kostet das Ticket Vollzahler 70 Euro, Ermäßigte 54 Euro und Kinder 38 Euro.
Die Karten gibt’s im Ticketshop der Arena, im Adler City Store, unter der Hotline 0621-18190333, im Internet unter www.saparena.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.



memmingenindiansECDC Memmingen: erneut Führung nicht über die Zeit gebracht

(BYL)  Der ECDC Memmingen ist am Sonntagabend mit einem Punkt im Gepäck von der Auswärtspartie in Germering zurückgekehrt. Beim 5:6 nach Verlängerung konnte allerdings eine mehrmalige Führung erneut nicht ins Ziel gerettet werden. Die Tore für die Memminger erzielten Mike Dolezal (2), Petr Sikora, Tim Tenschert und Patrick Zimmermann. Unter der Woche wird nun nach Auswegen aus der sportlichen Talfahrt gesucht werden müssen, ehe es am kommenden Wochenende in Moosburg und am Sonntag zuhause gegen Pfaffenhofen (18 Uhr) weiter geht.
Von Beginn weg war den GEFRO-Indians in Germering das Bemühen anzumerken, sich anders zu präsentieren als zuletzt am Freitag gegen Waldkraiburg. In den Anfangsminuten gelang dies recht ordentlich, so dass U23-Torhüter Alessandro Tripoli, der das Vertrauen bekam, wenig zu tun hatte. Mit der Zeit fanden aber auch die Hausherren besser in die Begegnung und hielten voll dagegen. Belohnt wurden sie dafür in der 16. Minute, als Kontingentspieler J.C. Cangelosi die etwas überraschende Führung für die „Wanderers“ erzielen konnte. Die Indians ließen sich davon nicht übermäßig beeindrucken und schnürten den Gegner in doppelter Überzahl im eigenen Drittel fest. Die Folge war der verdiente Ausgleich durch den nimmermüden Dolezal, der vor dem Tor verwertete. Mit diesem Spielstand ging es zum ersten Mal in die Kabine.
Im zweiten Abschnitt folgte ein wahrer Sturmlauf der Rot-Weißen. Trotz zahlreicher hochkarätiger Chancen schafften es die Memminger aber nicht, mehr als ein schön herausgespieltes Tor durch Sikora zu erzielen. Diese Unzulänglichkeiten im Torabschluss, die sich nun bereits einige Wochen hinziehen, verhinderten eine Vorentscheidung und bleiben eines der Hauptmankos im Spiel. Statt deutlich zu führen ging es „nur“ mit einer 2:1-Führung ins dritte Drittel.
Hier wurde es dann mehr als spektakulär. Die rund 150 mitgereisten Fans bekamen zahlreiche Tore zu sehen, zu oft für ihren Geschmack aber auf der falschen Seite. Dabei ging es gut los, erneut Dolezal war nach gut zwei Minuten im neuen Abschnitt erfolgreich und brachte den ECDC vermeintlich auf die Siegerstraße. Was folgte waren erste Unkonzentriertheiten und der Anschluss durch Germerings Torjäger Cangelosi. Zunächst noch kein Grund zur Besorgnis, war Tim Tenschert doch rund eine Minute später zur Stelle und stellte den alten Abstand wieder her. Was dann folgte brachte nicht nur Trainer Wedl auf die Palme: Innerhalb von 30 Sekunden schaffte es das eigentlich erfahrene Memminger Team, seinen Vorteil völlig aus der Hand zu geben. Zweimal traf Daniel Rossi für Germering und glich die Partie aus. Die Gäste nun von der Rolle, wieder einmal passierten zu viele leichte Fehler, die die Gastgeber zu weiteren Gelegenheiten einluden. Zwar schaffte es Patrick Zimmermann noch einmal zurückzuschlagen, doch Cangelosi ließ die Memminger mit seinem dritten Treffer des Abends in Schockstarre verfallen. Statt die sicher geglaubten und aufgrund des Spielverlaufs verdienten drei Punkte mit nach Hause zu nehmen, musste die Mannschaft zum dritten Mal in fünf Spielen in die Verlängerung – und zog hier erneut den Kürzeren. Czaika traf nach knapp einer Minute völlig freistehend vor dem ECDC-Tor und sorgte für frustrierte Gesichter im Memminger Lager. Sportchef Müller und Trainer Wedl waren sich nach der Partie einig, dass es so nicht weitergehen darf. Für Dienstag wurde eine mannschaftsinterne Aussprache in der Kabine angekündigt, um das Team schnellstmöglich in die Spur zu bringen. Das Training danach werden die Routiniers Benda, Sikora und Dolezal leiten, weil Coach Wedl auf einer lange geplanten beruflichen Fortbildung ist. „Die Mannschaft ist nun wirklich gefordert. Geduld mit der sportlichen Weiterentwicklung ist das eine. Auftritte wie am Freitag und dass wir als erfahrenes Team zum wiederholten Mal einen Sieg wegwerfen, gehen aber gar nicht“, so die sportliche Führung. Schon am kommenden Freitag wartet dann die nächste Herausforderung, wenn um 19.30 Uhr das Auswärtsspiel beim überraschend starken Tabellenzweiten in Moosburg ansteht. Am Sonntag gastiert dann der EC Pfaffenhofen am Memminger Hühnerberg, ein Heimspiel, auf das man sicherlich gespannt sein darf. Spielbeginn wird wegen des Feiertags (Allerheiligen) ausnahmsweise eine halbe Stunde früher als sonst am Sonntag üblich um 18 Uhr sein.



ehcbaerenneuwiedRoutinier Jens Hergt sichert Sieg bei den Crocodiles - EHC Neuwied gewinnt zweites Hamburg-Spiel am Wochenende mit 5:3

(OLN)  Sechs-Punkte-Wochenende für den EHC Neuwied: Die Bären schlugen nach dem 9:0-Kantersieg am Freitagabend beim Hamburger SV am Sonntag auch die Corcodiles Hamburg in deren Halle in Farmsen. Das 5:3 (2:1, 0:1, 3:1) bei kämpferisch stark aufspielenden Gastgebern war die erwartet schwere Partie.
„Auch wenn Ihr es mir nicht glauben werdet, ich habe es genau so erwartet“, sagte EHC-Trainer Craig Streu auf der Pressekonferenz nach dem Sieg bei den „Crocos“. Die Hamburger hatten sich phasenweise verwundert die Augen gerieben, wie gut das eigene und mit einem Kader von nur 13 Feldspielern angetretene Team gegen den Favoriten aus Rheinland-Pfalz mithalten konnte. „Mich hat das nicht überrascht. Du kannst eben nicht nach einem 9:0-Sieg denken, in zwei Tagen läuft es wieder genauso. Jedes Spiel ist anders.“ Und, wenn man es ohne EHC-Brille betrachtet, sind es doch auch genau solche Spiele, die den Reiz der neuen Oberliga Nord ausmachen. Die oft einseitigen Begegnungen aus der Vorsaison sind Geschichte. Wer nicht in jedem Spiel zu 100 Prozent bei der Sache ist, der kann schnell Punkte liegen lassen. Es spricht für die Qualität und die Einstellung der Bären, dass sie trotz eines Rückstands in der 56. Minute die Partie noch drehen konnten. Es spricht für die Liga, dass diese Partie vom Ergebnis her bei Weitem nicht so eindeutig war wie teilweise prophezeit. Und es spricht für die Bären, dass man die spielerische Überlegenheit und das deutliche Chancenplus am Ende für sich nutzen konnte.
In Farmsen vertraute Streu erstmals seit dessen Wechsel nach Neuwied Back-up-Goalie Marvin Haedelt. Ein Plan, den beide Keeper schon unter der Woche kannten – und der von jenem Weitblick zeugt, mit dem der Trainer beim EHC zu Werke geht. Dass Streu nicht schon beim Spiel gegen den HSV reagierte und Haedelt bei deutlicher Führung einwechselte, lag auf der Hand. Der erneut stark aufgelegte Linda sollte sich mit einem Shutout für seine Leistung belohnen – was er denn auch tat. Es war sein erster in der laufenden Saison. Am Sonntag dann durfte sich Haedelt beweisen. „Er hat seinen Teil zum Sieg beigetragen. Marvin braucht neben Training auch Spielzeit. Wir werden ihn brauchen in dieser Saison, dann muss er vorbereitet sein.“ Für die Crocodiles war das übrigens ein gewohntes Bild: „Meistens lassen die Gegner ihre Back-ups gegen uns spielen“, hieß es aus dem Lager der Hamburger.
Die Partie selbst schien schnell zugunsten der Bären zu laufen. Bereits nach 16 Sekunden traf Max Spöttel auf Vorarbeit von Josh Myers zum 1:0. Und während die Mitspieler noch mit dem Bad Nauheimer Förderlizenzspieler jubelten, eilte Brian Gibbons zum Linesman. Der Kapitän ließ sich den Puck geben – als Erinnerung für Spöttel an dessen erstes Tor im Neuwieder Dress.
Die Crocodiles fanden vor 209 Zuschauern, darunter 40 aus Neuwied, jedoch schnell eine Antwort: Markus Kankaanranta traf nur drei Minuten später zum Ausgleich. Zwar waren die Gäste in der Folge weiter spielbestimmend, Elmar Trautmann im Tor der Hamburger vereitelte aber selbst beste Chancen. Nur einmal traf der EHC noch im ersten Drittel: Stephan Fröhlich brachte Neuwied in doppelter Überzahl wieder in Führung (7.).
Im zweiten Drittel wurden die Verhältnisse auf dem Eis noch deutlicher: Die Bären schossen 21 Mal auf das gegnerische Tor, ohne jedoch einen weiteren Treffer zu markieren. Stärker im Abschluss präsentierten sich da die Crocos: Fabian Calovi sorgte in der 24. Spielminute für das 2:2. Bei diesem Spielstand wurden zum letzten Mal die Seiten gewechselt.
Im letzten Spielabschnitt wurde das Anrennen der Neuwieder endlich belohnt – es brauchte jedoch erst noch einen weiteren Weckruf der Gastgeber: Erneut versenkte Calovi die Scheibe im Netz, sein später Treffer zur ersten Hamburger Führung in der 56. Spielminute fühlte sich fast an wie eine Vorentscheidung. Zu viele Chancen hatte der EHC bis zu diesem Zeitpunkt liegengelassen. Doch dann hatte Streu eine Idee. Mit den Worten „Jens, das ist dein Wochenende“ schickte er Hergt an der Seite von Josh Rabbani und Stephan Fröhlich auf das Eis. Der Stürmer hatte beim 9:0 gegen den HSV am Freitagabend den Bann gebrochen und mit seinem wichtigen Treffer zum 1:0 den Sieg eingeleitet. Nun brauchte er nur 13 Sekunden, um am so wichtigen Ausgleichstreffer von Josh Rabbani (56.) beteiligt zu sein. In der Halle war zunächst fälschlicherweise Hergt als Torschütze angegeben worden. Erneut nur wenige Sekunden später wurde der Routinier dann zum Matchwinner, als er –28 Sekunden nach dem Ausgleich – das Game-Winning-Goal zum 4:3 machte (57.).
Den Sieg zum Greifen nahe musste der EHC kurz vor Schluss noch eine Unterzahlsituation überstehen. Schiedsrichter Tony Engelmann schickte Josh Myers in die Kühlbox. Der US-Boy muss auf dem Weg dorthin jedoch reklamiert haben – für den Außenstehenden nicht erkennbar. In „Hand gestoppten“ zwei Sekunden kassierte der Stürmer dafür zwei Zehn-Minuten-Strafe, was automatisch eine Spieldauer-Disziplinarstrafe bedeutete. Eine Situation, die mit einem Schuss Fingerspitzengefühl sicherlich auch anders hätte bewertet werden können. Selbst die Zeitnehmer mussten nachfragen, ob das nun eine oder zwei Zehn-Minuten-Strafen waren. Ärgerlich war für Streu jedoch nicht das Strafmaß, sondern der Auslöser. „Es gibt bei uns eine klare Regel“, sagte ein angefressener Trainer. „Außer mir redet niemand mit dem Schiedsrichter. Dann passiert sowas nicht.“
Den Sieg ließen sich die Bären trotz Unterzahl nicht nehmen, weil Kapitän Brian Gibbons bei einem Konter die Crocodiles-Verteidiger austanzte und platziert an Trautmann vorbei zum 5:3 in die Maschen traf (59.). „Trautmann war heute brutal gut“, lobte Streu den gegnerischen Goalie nach der Partie. „Hamburg war sehr stark und hat nie aufgegeben, Hut ab vor dieser Leistung. Ich bin zufrieden mit den drei Punkten, aber nicht happy. Unterm Strich fahren wir aber mit sechs Punkten im Gepäck aus Hamburg nach Hause. Das ist sehr gut.“



blackhawkspassauSechs-Punkte Wochenende für die Passau Black Hawks

(BLL)  Am Wochenende mussten die Passau Black Hawks in der Landesliga gleich an zwei Tagen hintereinander ran. Den Anfang machten die Passau Black Hawks am Samstag Abend beim DEC Inzell. Trainer Ivan Horak konnte an diesem Samstag bis auf Ruben Kapzan (Schiedsrichtereinsatz) auf alle Spieler zurückgreifen. In der Max-Aicher Arena, eines der schönsten Eisstadien in Deutschland, wurden die Passauer Eishockey Cracks wieder von einer großen Anzahl Passauer Fans unterstützt.
Die vielen mitgereisten Fans wurden nicht enttäuscht und konnten sich schlussendlich über 13 Tore ihrer Mannschaft freuen. Bereits nach dem ersten Drittel führten die Passau Black Hawks mit 0:4. Inzell völlig überfordert kam lediglich zu zwei Torchancen im ersten Drittel, welche Black Hawks Keeper Hamberger souverän entschärfte. In Drittel Nummer 2 das gleiche Bild – Passau dominiert das Spiel und legt weitere vier Treffer zum 0:8 nach. Im letzten Drittel erzielten die Hausherren nach nur einer gespielten Minute den Ehrentreffer. Passau zeigte sich wenig geschockt und spielte weiter munter nach vorne. Der Endstand von 1:13 für die Passau Black Hawks am Ende ein Ergebnis, was auch in der Höhe absolut verdient war.
Bereits 24 Stunden später durften die Passau Black Hawks in heimischen Gefilden gegen die SG Schliersee/ Miesbach wieder ran. Ruban Kapzan am Samstag noch selbst als Schiedsrichter im Einsatz, stand zum Heimspiel wieder als Verteidiger zur Verfügung und komplettierte die Passauer Verteidigung. Die Gäste aus Schliersee machten ihrem Ruf alle Ehre und zeigten sich als hartnäckiger und schwer zu spielender Gegner. Mit viel Körpereinsatz stemmten sich die Gäste gegen die immer wieder gefällig kombinierende Passauer Mannschaft. Es dauerte bis zur 20. Spielminute ehe die Passau Black Hawks durch einen sensationellen Alleingang von Andreas Popp in Führung gingen. Die Gäste aus Schliersee zeigten sich wenig beindruckt und erspielten sich nach und nach immer mehr Torchancen. In der 28. Minute konnte auch Black Hawks Keeper Christian Hamberger nichts mehr retten, als die Gäste im Power Play den 1:1 Ausgleich markierten. Erneut waren es aber die Passau Black Hawks welche wieder kurz vor Ende des Drittels in Führung gehen konnten. Fünf Sekunden vor Ablauf konnte Stefan Friedl den starken Gästetorhüter Markus Voit zur 2:1 Drittelführung überwinden. Die Black Hawks erwischten einen Start nach Maß ins letzte Drittel. Kontingentstürmer Frantisek Mrazek erzielte in der 43. Minute per Handgelenkschuss das 3:1 für seine Farben. Nach und nach waren den Passau Black Hawks nun die schwindenden Kräfte anzusehen – zwei Spiele in zwei Tagen fordern einfach ihren Tribut. Die SG Schliersee/ Miesbach nutzte in dieser Phase eine Unaufmerksamkeit in der Passauer Abwehr und konnte in der 49. Spielminute auf 3:2 durch Florian Weißenbacher verkürzen. Fortan verteidigten die Black Hawks ihre Führung geschickt. Stefan Friedl sorgte mit seinem Empty Net Goal acht Sekunden vor Spielende für die Entscheidung. Mit diesem 4:2 Sieg festigen die Passau Black Hawks Tabellenplatz zwei in der Landesliga und sind nach vier Spielen weiter ungeschlagen.
Trainer Ivan Horak war sichtlich zufrieden nach dem Spiel: „Wir hatten heute etwas schwere Beine vom gestrigen Spiel. Wenn wir unsere Torchancen besser nutzen, ist das Spiel bereits früher entschieden. Mit den 6 Punkten aus den zwei Spielen bin ich natürlich sehr zufrieden. Wir werden uns jetzt auf das kommende Wochenende vorbereiten, wo wir wieder zwei Spiele hintereinander absolvieren müssen.“
Bereits am Freitag den 30.10. müssen die Passau Black Hawks um 20 Uhr in der EisArena gegen Bad Aibling antreten, ehe dann am Samstag die schwere Partie beim TSV Trostberg ansteht. (czo)



peissenbergeishacklerSieben ohne Drei – Kantersieg der Peißenberg Eishackler gegen Geretsried

(BYL)  Einen amüsanten und vor allem entspannten Eishockeyabend, nach den bisherigen knappen Spielen, konnten die Peißenberger Eishockeyfans am Sonntag den 25.10.2015 beim Heimspiel gegen Geretsried erleben. Mit 7:0 konnten die personell geschwächten Eishackler (Neal, Eichberger, Brauer) gegen die Riverrats aus Geretsried siegen.
Die Geretsrieder konnten maximal in den Anfangsminuten mit dem “Speed”, wie Riverrats-Trainer Florian Funk sich auf der Pressekonferenz ausdrückte, mithalten. In diesen Anfangsminuten konnte sich auch der Peißenberger Goalie Michael Resch auszeichnen und nach dem Sieg seinen ersten Shut-Out in der Saison feiern. Nach ca. 6 Minuten Spielzeit ging das Spiel mehr oder weniger auf ein Tor. Tyler Wiseman machte den Anfang. Mit einem sehenswerten Doppelpack brachte er die Eishackler in Führung (6. + 15.Minute). Zwischenzeitlich konnte Moritz Birkner durch eine schöne Einzelaktion einen Penalty erzwingen (10.Minute) den er aber leider selbst vergab. Im zweiten Spielabschnitt ging es munter weiter. Tobi Maier konnte die 2:0 Führung mit einem satten Schlagschuß von der blauen Linie nach 53 Sekunden im zweiten Drittel auf 3:0 ausbauen. 7 Minuten später markierte wieder ein Verteidiger, nämlich Fritz Stögbauer, nach einem super Zuspiel von Kapitän Florian Barth das 4:0 in Überzahl. Überhaupt funktionierte das Überzahlspiel im Vergleich zu den vergangenen Partien wieder besser. Das 5:0 markierte ebenfalls ein Verteidiger. Max Barth konnte mit einem verdeckten Handgelenkschuß den Geretsrieder Goalie erneut überwinden. Mit 5:0 ging es dann in die Kabinen
Die Verteidiger im Eishacklerteam hatten aber noch nicht genug. Daniel Lenz erhöhte im letzten Spielabschnitt auf 6:0 (43.). Den Abschluss machten dann wiederrum der überragende Tyler Wiseman mit seinem dritten Tor in der 43. Minute. Danach ergaben sich noch viele weitere Chancen unter anderem ein Pfostenschuss von Markus Andrä. Die Eishackler zeigten sich von ihrer besten Seite sowohl in Überzahl als auch in Unterzahl. Der Einsatz war wie immer hervorragend und auch konnte man wieder schöne Kombinationen beobachten. Alles in allem ein gelungenes Wochenende mit 6 Punkten und 10 Toren und nur 2 Gegentoren. Einzig die Matchstrafe gegen Manfred Eichberger schmerzt natürlich. Wie viele Spiele er fehlen wird, steht noch nicht fest.
Stimmen zum Spiel:
Florian Funk (Trainer Geretsried)
Ich denke dass wir die ersten paar Minuten noch gut mitgespielt haben, zumindest haben wir es versucht. Die Peißenberger waren uns vor allem vom Speed her total überlegen. Sie haben so gespielt wie wir das gerne tun würden, aber noch nicht können. Dann ist noch hinzugekommen, dass wir viele Strafzeiten kassiert haben und wir jede zweite Strafzeit ein Tor kriegen. Das können wir noch nicht so gut. Die Peißenberger habe ihre Überzahlspiele gut gespielt. Sie haben den Sieg verdient und wir andererseits die Niederlage.
Randy Neal (Trainer Peißenberg)
Wir sind natürlich sehr zufrieden mit sechs Punkten an diesem Wochenende. Wir wollten dieses Wochenende konstant spielen und wir haben das trotz des Fehlens von zwei Leistungsträgern, nämlich Dennis Neal und Manfred Eichberger, gut gemacht. Wir haben versucht weniger Tore zu fressen. In den letzten Spielen haben wir die Tore meistens aus Kontern bekommen. Das haben wir heute ganz gut gemacht. Wir waren eigentlich das ganze Spiel Herr im Haus. Es war ein verdienter Sieg für meine Mannschaft.



pfaffenhofenicehogsPfaffenhofen IceHogs gehen am Wochenende leer aus - Verdiente 3:5 Heimniederlage gegen Landsberg

(BYL)  Nach der knappen Niederlage vom Freitag in Peißenberg wurde es auch am Sonntag im Heimspiel nichts mit dem erhofften Erfolgserlebnis. Gegen den HC Landsberg  unterlagen die IceHogs verdient mit 3:5 (1:1; 0:2; 2:2)  und blieben damit erstmals an einem Wochenende ohne Punkte.
Ziemlich angefressen war nach der Begegnung Topias Dollhofer. „Ich habe mir letzte Woche ein Bezirksligaspiel angesehen und ich muss sagen, das war vom Niveau her nicht viel schlechter, als das was wir heute hier geboten haben“, ging der ECP-Coach mit seiner Mannschaft hart ins Gericht und setzte dann gleich noch einen drauf. „Bei uns wird zwar viel geredet, aber auf dem Eis ist davon dann nichts zu sehen,“ hielt er mit seiner Kritik nicht zurück. Ganz anders natürlich die Gemütslage bei seinem Landsberger Kollegen Andreas Zeck, der zuletzt auch so seine Probleme hatte, lagen doch auch bei seiner Mannschaft Anspruch und Wirklichkeit noch weit auseinander. Drei Niederlagen setzte es in den bisherigen drei Heimspielen und da kommen zumindest die Erfolge auf fremden Eis wie zuletzt in Memmingen und nun in Pfaffenhofen gerade recht. “Ich freue mich, dass wir das hier umsetzen konnten, was wir uns vorgenommen hatten,“ sagte er. Dass der Sieg der Gäste in Ordnung ging, darüber waren sich beide Trainer einig. Der HC Landsberg zeigte sicherlich keine Galavorstellung, erwies sich aber in den entscheidenden Situationen als die zielstrebigere Mannschaft mit den durchdachteren Aktionen. Dagegen agierten die Gastgeber viel zu umständlich und zu unentschlossen im Torabschluss, so dass die Landsberger Abwehr immer wieder rechtzeitig dazwischen gehen konnte. Und wenn es schon einmal nicht läuft, kommt auch noch Pech hinzu wie im zweiten Drittel, als die IceHogs nach dem 1:3 Rückstand  Druck machten, aber zweimal am Gestänge des Landsberger Tores scheiterten. Die Gäste gingen nach einer relativ ausgeglichenen Anfangsphase in der 9. Minute durch Stefan Kerber in Führung, der sich eine 2:1 Situation nicht entgehen ließ. Noch vor dem ersten Wechsel schafften die Hausherren jedoch den Ausgleich. In Überzahl traf Marco Deubler nach Zuspiel von David Vokaty und Martin Kuritko zum 1:1, einem bis zu diesem Zeitpunkt gerechten Zwischenstand. Den besseren Start nach der Pause erwischten aber dann eindeutig die Gäste aus Landsberg. In der 23. Minute brachte Dennis Tausend die Riverkings wieder in Führung, die Sebastian Lachner nur gute drei Minuten später sogar noch ausbauen konnte. Die folgenden Offensivbemühungen der Icehogs verpufften wirkungslos, weil man sich zum Teil bereits im Aufbau viele Fehler leistete oder aber die letzte Konsequenz im Abschluss vermissen ließ. So hatte Christoph Schedlbauer im Tor der Gäste wenig Mühe, seinen Kasten sauber zu halten und wenn er dann doch einmal geschlagen war, rettete der Pfosten für ihn. Hoffnung im Pfaffenhofener Lager keimte kurz nach dem zweiten Wechsel auf, als David Vokaty seine Mannschaft nach einem Zuspiel von Bogdan Selea wieder heranbrachte. Die Hoffnung hielt jedoch nur ganze drei Minuten. In der 48. Minute unterlief Mathias Jeske im eigenen Drittel ein folgenschwerer Scheibenverlust, den Landsbergs Routinier Marcel Juhasz eiskalt ausnutzte. Für die endgültige Entscheidung sorgte dann in der 53. Minute Ex-IceHog Andreas Geisberger mit dem 5:2. Zwar schlug David Vokaty  nur 14 Sekunden später nochmals zurück, doch zu mehr sollte es in den verbleibenden sechs Minuten nicht mehr reichen. 



schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs gewinnen ihr zweites Heimspielt mit 8:3

(BLL)  Am Freitag kam der EHC Nürnberg nach Schweinfurt in den Icedome um Punkte nach Mittelfranken zu entführen. Das daraus nichts wurde lag sowohl an der geschlossenen Mannschaftsleistung der Mighty Dogs als auch an dem stark verbesserten Schweinfurter Powerplay. Gleich fünf der acht Schweinfurter Treffer konnte man in Überzahl erzielen. Die 558 Zuschauer konnten bereits nach fünf Minuten zum ersten Mal jubeln: Dion Campbell traf zum 1:0. Den zwischenzeitlichen Ausgleich (1:1) aus der siebten Minute durch Sascha Dummet konnte Fritz Geuder in der 16. Minute egalisieren und als auf der Anzeigetafel nur noch eine Sekunde verblieb, erhöhte Simon Knaup noch auf 3:1. Im zweiten Drittel war es erneut Fritz Geuder, der für seine Mighty Dogs traf (27. Minute). In der 30. Spielminute zeigte Dion Campbell dann sein ganzes Können: erst spielte er quasi die gesamte Nürnberger Mannschaft aus um abschließend auch den starken Goalie Philip Schnierstein zu überwinden (5:1). Im Anschluss ließ man sich auf das Nürnberger Spiel ein und so kamen die Gäste wieder zurück in die Partie. Durch Treffer in der 35. und 40. Minute konnte der EHC Nürnberg noch im zweiten Drittel auf 5:3 verkürzen. Der letzte Spielabschnitt ging dann aber wieder an die Migthy Dogs. Erst war es Jonas Knaup, der in der 52. Minute auf 6:3 erhöhte, ehe Fritz Geuder in der 58. Minute seinen dritten Treffer der Partie erzielte (7:3). Den Endstand setzte dann Michele Amrhein drei Sekunden vor Schluss (8:3, 60. Minute). Die Mighty Dogs waren, abgesehen von wenigen Minuten des Mittel-Drittels, die tonangebende Mannschaft, die völlig verdient gegen den EHC Nürnberg gewinnen konnte. Somit haben die Schweinfurter nun acht Punkte auf dem Konto, lediglich gegen die 1b aus Selb musste man einen Punkt abgeben.
Drei Spiele - drei Siege: so kann es weitergehen!
Niklas Zimmermann feierte am Freitag seinen Geburtstag, was mehrere seiner Kommilitonen aus Würzburg dazu animierte dem Heimspiel beizuwohnen. Mit mehreren auf Niklas zugeschnittenen Liedern sowie optischer Unterstützung durch Plakate fieberte man dem Heimsieg der Mighty Dogs entgegen. Nächstes Spiel ist dann am kommenden Freitag in Hassfurt. Am darauffolgenden Sonntag kommt dann die 1b-Vertretung aus Bayreuth in den Icedome.



sonthofenbullsSonthofen gewinnt in Klostersee mit 9:6

(OLS)  Nach langer Zeit haben die Oberallgäuer wieder Punkte in Grafing gewinnen können und das in einem verrückten Eishockeyspiel. Insgesamt 15 Tore bekamen die Zuschauer am Sonntagabend von beiden Teams präsentiert. Wobei beide Trainer mit dem Defensivspiel ihrer Mannschaft nicht einverstanden waren.
Klostersee war sofort hellwach und setzte Sonthofen unter Druck. Es dauerte 4 Minuten und die Gastgeber hatten einen Feldspieler mehr auf dem Eis. Klostersees Ausländer, Cole Gunner brachte in Überzahl seine Mannschaft in Führung. Für Sonthofen war dies der Weckruf, denn eine Minute später konnte Jordan Baker ausgleichen. In der 10. Minute war es dann Sonthofens Kapitän Grimm der sein Team in Führung brachte. Es dauerte aber nur eine Minute und Klostersee konterte Sonthofen eiskalt aus. Torschütze war Raphael Käfer und dabei stellte sich die Schwarz-Gelbe Defensive schlecht an. Ein Überzahlspiel in der 15. Spielminute bescherte den Gastgeber dann die 3:2 Führung durch Valentin Scharpf. 50 Sekunden vor Drittelende wurde Sonthofen wiederum bei eigenen Angriff durch einen unnötigen Scheibenverlust ausgekontert. Torschütze war Philipp Quinlan der Jenny Harß keine Abwehrmöglichkeit lies.
In der Drittelpause muss Sonthofens Trainer, Dave Rich wohl sehr deutliche Worte gesprochen haben, denn Sonthofen kam viel präsenter aus der Kabine. Auch die Umstellung in den Angriffsformationen brachte Belebung in das Sonthofer Spiel. Nach einer Minute im Mitteldrittel war es Anton Pertl in Überzahl der den Anschlusstreffer zum 3:4 schoss. Zwei Minuten später brachte Umstellung erste Erfolge, denn Marc Sill stellte den Spielstand auf 4:4. Sonthofen hatte nun mehr vom Spiel, musst aber höllisch achtgeben, denn Klostersee war immer brandgefährlich. So in der 34. Minute schlug Raphael Käfer wieder zu und die Hausherren führten mit 5:4. Sonthofen bekam kurze Zeit später ein Überzahlspiel zugesprochen und Marc Sill konnte den Ausgleich zum 5:5 herstellen. Damit gingen beide Teams in die Kabine und die Entscheidung war auf den letzten Spielabschnitt vertagt. Nach drei Minuten war dann Daniel Rau der Torschütze zur 5:6 Führung von Sonthofen. Es kam noch besser, denn sechs Minuten später schlug Sonthofen in Überzahl wieder zu. Torschütze war Michael Grimm zum 5:7. Zehn Minuten vor Ende des Spiels wurde es wieder spannend. Sonthofens Brückner wurde nach einem Check gegen den Kopf und Nackenbereich mit einer 5+ Spieldauerstrafe belegt, so dass Klostersee die Möglichkeit bekam wieder zu verkürzen. Dies gelang auch nach 2 Minuten in Überzahl. Torschütze war Cole Gunner der seine Mannschaft auf 6:7 heranbrachte. Die folgenden Spielminuten waren Schwerstarbeit für die Oberallgäuer Defensive. Ein Puck gewinn im eigenen Drittel durch Sonthofens Marc Sill wurde durch Jordan Baker erfolgreich zum 6:8 abgeschlossen. Den Schlusspunkt setzte dann Craig Voakes mit einem Empty-Net-Goale 40 Sekunden vor Spielende. Mit diesem Auswärtssieg hat der ERC zwei wichtige Punkte erkämpft und konnte seinen Tabellenplatz behaupten. 



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm: Devils siegen am Ende souverän

(BLL)  Der VfE Ulm/Neu-Ulm gewinnt sein Heimspiel sicher gegen den SC Forst mit 5:0 (0:0/4:0/1:0).
Gegen die sehr tief stehenden Ostallgäuer taten sich die Donau Devils anfangs etwas schwer. Trotzdem erspielten sich die Blau/Weißen mehrere Möglichkeiten, die allerdings noch ihr Ziel verfehlten. Zwei Mal hatten die Ulmer die Chance in doppelter Unterzahl durch Lamich und Kozlovsky in Führung zu gehen, doch beide scheiterten am Forster Torhüter. So ging man torlos in die erste Drittelpause.
Der zweite Abschnitt begann so wie der erste endete. Der VfE erarbeitete sich Chance um Chance, aber in der 27. Minute gelang Michal Hlozek das Tor zur längst überfälligen 1:0 Führung. Als in der 36. Minute Martin Lamich auf 2:0 erhöhte, schien der Bann gebrochen. Nur wenige Sekunden später waren es erneut Michal Hlozek (37.Min) und Frank Kozlovsky (38.Min), die mit ihren Treffern den Abstand auf 4:0 ausbauten.
Auch im letzten Drittel sahen die gut 200 Zuschauer einen souverän spielenden VfE. Die Bielefeld Truppe erspielte sich einige Chancenvorteile und ließen in der Defensive nicht viel zu. Die wenigen Tormöglichkeiten der Nature Boyz entschärfte Konstantin Bertet im Ulmer Gehäuse mit sicherer Hand. Der Ulmer Goalie hielt das ganze Spiel sein Gehäuse sauber und legte somit seinen ersten Shutout im VfE Dress hin. Der Treffer zum 5:0 (50.Min) Endstand gelang am Ende nochmals Michal Hlozek, der damit sein Tripple voll machte.
Nicht nur die Verantwortlichen des VfE Ulm/Neu-Ulm waren zufrieden mit diesem Ergebnis, sondern auch die Fans der Devils. Denn nun steht ihr Team an zweiter Stelle in der Landesligatabelle.



zweibrueckenhornetsSchwaches erstes Drittel bringt Zweibrücken Hornets auf die Verliererstraße !

(RLSW)  Gestern abend fand in der Heilbronner Kolbenschmidt-Arena das Topspiel der Regionalliga-Südwest statt. Vor über 1000 Zuschauern unterlagen die Hornets dem favorisierten Serienmeister Eisbären Heilbronn mit 6:4 (5:1/1:2/0:1).
Die Gastgeber waren zu Beginn die klar spielbestimmende Mannschaft und erzielten auch bereits nach 4 Minuten den Führungstreffer. Die Hornets waren einfach nicht nah genug an ihren Gegenspielern dran und es fehlte die Zuordnung. Im direkten Gegenzug konnte Benedikt Peters aber für die Hornets ausgleichen. Keine 2 Minuten später dann der erneute Führungstreffer der Eisbären, die einfach jeden Fehler konsequent ausnutzten. So auch die ersten sich bietenden Powerplaysituationen. Durch absolut unnötige Strafzeiten dezimierten sich die Hornets selbst und der Puck fand jedesmal den Weg in das von Steven Teucke gehütete Zweibrücker Tor. Die Heilbronner schraubten das Ergebnis so auf den 5:1 Pausenstand und demonstrierten eindeutig, warum auch dieses Jahr der Titel nur über die effektiven Eisbären geht.
Im Mittelabschnitt gab es dann Veränderungen in den Reihen der Hornets und es lief von da an deutlich besser. Die Rosenstädter erbeiteten sich sehr gute Tormöglichkeiten, scheiterten aber stets am starken Heilbronner Torsteher. In der 28. Minute schlugen die Eisbären wieder zu und erhöhten auf 6:1. Die Hornets steckten aber nicht auf und wurden dann auch belohnt, denn bis zum Ende des 2. Drittels trafen Benedikt Peters und Tomas Vodicka und es keimte wieder Hoffnung im Zweibrücker Lager nach dem 6:3 Zwischenstand.
Das letzte Drittel wurde dann leider sehr unansehnlich, denn das schwache Schiedsrichtergespann ließ leider kein ordentliches Spiel mehr zu. Von Beginn an wurde äußerst kleinlich gepfiffen und nahezu jeder Zweikampf endete unverständlicherweise auf der Strafbank. Marc Lingenfelser erzielte noch den Treffer zum 6:4 Endstand.
Für Coach Richard Drewniak ging der Heilbronner Sieg aufgrund des starken ersten Drittels in Ordnung. Ab dem zweiten Drittel haben wir auf Augenhöhe gespielt und das nehmen wir mit in die kommenden Begegnungen. Bei uns ist auf jeden Fall noch Luft noch oben und ich bin auf die weiteren Duelle mit den Eisbären gespannt.
Die Tore für die Hornets erzielten: 2x Benedikt Peters, je 1x Tomas Vodicka und Marc Lingenfelser
Am kommenden Sonntag empfangen die Hornets die Wölfe aus Freiburg.



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Montag 26.Oktober 2015
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