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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, 1.Liga West und Regionalliga Nord.



roteteufelbadnauheimSieg und Niederlage für das RT-1b-Team am vergangenen Wochenende gegen Köln

(1LW)  Vier Punkte fuhr die 1b-Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim am vergangenen Wochenende in der 1. Liga West ein, wobei ein Sieg und eine Niederlage gegen den Kölner EC zu Buche standen. Am Samstag holten sich die Spieler von Trainer Marcus Jehner einen 7:5-Auswärtssieg in der Domstadt, einen Tag später revanchierten sich die Rheinländer mit einem 4:3-Sieg im Colonel-Knight-Stadion nach Penaltyschießen.
Erstmalig waren am Samstag die beiden Nordamerikaner Craig Austin und Joe Carney mit von der Partie und die beiden Stürmer verliehen dem Angriff der Hessen gleich merklich mehr Durchschlagskraft. Allerdings benötigten die mit nur elf Feldspielern angetretenen Gäste einige Zeit, um die Reihenumstellungen entsprechend umzusetzen. Dies nutzten wiederum die Hausherren, die nach zehn Spielminuten bereits mit 3:0 - hierbei waren allerdings auch zwei Powerplaytore - führten. Im Mitteldrittel machten es die Kurstädter dann aber besser und kamen zum Anschluss durch Austin und Knut Apel, doch noch vor der zweiten Pausensirene stellte der KEC auf 4:2 durch ihren Kapitän Lars Möltgen. Das letzte Drittel war dann eine Demonstration der Angriffsstärke vor allem von Craig Austin, der an den folgenden fünf Treffern allesamt beteiligt war und hiervon zwei selber erzielte. Von Köln kam nichts mehr, so dass die Roten Teufel drei vielleicht glückliche, aber ob des letzten Drittels nicht unverdiente Punkte mit nach Hause nehmen konnten.
Einen Tag später kam es im Kurpark dann zum Rückspiel gegen den Tabellenvorletzten. Es sollte ein nicht ganz so offen geführtes Torspektakel geben wie 24 Stunden zuvor, vielleicht lag dies auch am Nebel im Colonel-Knight-Stadion, der sich hier und dort mal zeigte und von den Ventilatoren weggeblasen werden musste. Die Kölner waren gewarnt und standen zunächst hinten sicher, von den Roten Teufeln kam allerdings viel weniger Vorwärtsdrang als im ersten Match. Dennoch gingen sie mit 1:0 in Front, was die Rheinländer noch im ersten Abschnitt ausgleichen konnten. Im zweiten Abschnitt spielten die Hausherren fast permanent in Unterzahl, Tobias Etzel erhielt gar eine Spieldauerstrafe nach einem Bandencheck, so dass man gleich mehrfach doppelte Unterzahlsituationen überstehen musste. Der KEC machte aber nicht viel daraus, die erneute Führung wurde jedenfalls bei numerischem Gleichstand an Spielern erzielt. Es war ein Spiel mit vielen Fehlern im Aufbau - und dies auf beiden Seiten. In der 28. Minute stand Joe Carney aber einmal goldrichtig und traf zum 2:2-Pausenstand nach 40 Minuten. Als Andreas Behrens in der 53.Minute die erstmalige RT-Führung in einem nun taktisch geführten Spiel markierte, standen die Zeichen ganz auf ein Sechs-Punkte-Wochenende, doch die vielen Unterzahlen hatten Kraft gekostet, was Warda mit dem erneuten Ausgleich nach 60 Minuten verwertete. Im Penaltyschießen trafen die Kölner gleich im ersten Anlauf durch Latuske, während die Roten Teufel keinen Puck an Hagen Blum im Kasten der Kölner vorbei bringen konnten, so dass der KEC zwei Zähler aus Bad Nauheim entführte.
Am kommenden Wochenende sind die Roten Teufel spielfrei, es geht erst weiter am Samstag, den 7. November 2015 mit dem Auswärtsspiel in Neuss. Das nächste Heimspiel findet am Freitag, den 13. November 2015 um 20.00 Uhr gegen Dinslaken statt.



dresdnereisloewenGruselige Zeiten bei den Dresdner Eislöwen

(DEL2)  Das Heimspiel der Dresdner Eislöwen gegen die Kassel Huskies am Freitag, 30. Oktober um 19.30 Uhr steht ganz im Zeichen der Halloween-Tradition. Das exklusive, von den kreativen Köpfen der Firma BAD ONE designte Jersey präsentierten Goalie Brett Jaeger und Stürmer Max Campbell am Dienstag in der Geisterbahn des Dresdner Herbstfestes.
Die originalen Spielertrikots mit Echtheitszertifikat können ab Samstag, 31. Oktober zum Startpreis von 50 Euro auf der Auktionsplattform ebay ersteigert werden. Fantrikots sind zum Preis von 79 Euro ab sofort im Eislöwen-Onlineshop erhältlich.  



moskitosessenWohnbau Moskitos Essen mit Sieg und Niederlage

(OLN)  Die Wohnbau Moskitos haben das vergangene Wochenende mit einem Auswärtssieg und einer knappen Heimniederlage gegen eines der Top-Teams abschließen können. Dabei sah es zunächst für die Moskitos beim Auswärtsspiel in Braunlage gar nicht so gut aus,  in der 6. Spielminute musste Benedict Roßberg, der den Vorzug vor Justin Schrörs erhalten hatte zum ersten Mal hinter sich greifen, Tobias Schwab hatte getroffen. Doch die Wohnbau Moskitos zeigten ein engagiertes Spiel und drehten den Spieß im ersten Abschnitt noch um. Patrick Raaf-Effertz nach knapp zehn Minuten mit dem Ausgleich, und in den letzten zwei Spielminuten des ersten Dritte schlugen dann Michal Velecky und Niklad Hildebrand zu. Im Mitteldrittel waren dann die Hausherren zunächst wieder dran, erst Braunlages Kevin Undershute mit dem 2:3 Anschlusstreffer, doch Michal Velecky stellte mit seinem zweiten Treffer den alten Abstand wieder her. Die nächsten beiden Tore sollten dann im Abstand von 17 Sekunden fallen. Wieder Kevin Undershute mit dem Anschluss, dieses Mal dann Niklas Hildebrand, ebenfalls mit seinem Tor Nummer zwei zum 3:5. Im letzten Drittel machten die Moskitos dann den Sack zu, Alexander Schneider mit dem sechsten Tor für die Wohnbau Moskitos, der Treffer von Braunlages Brennan Bosch gut eine Minute vor dem Ende war dann noch Kosmetik. Frank Gentges, der Moskitos Cheftrainer sagte nach dem Spiel: „Wir wussten, dass der Gegner wesentlich besser besetzt ist als es der aktuelle Tabellenstand zeigt und das hat man auch gesehen. Trotz dem Ausfall dreier unserer Leistungsträger waren wir aber besser und haben das Spiel verdient gewonnen. Einziger negativer Punkt, war die Bestätigung der Diagnose bei Dominik Patocka, der jetzt mit Eppstein Barr Virus noch weiterhin und auf längere Zeit ausfallen wird. Die endgültige Diagnose bei der Fußverletzung von Leon Lilik steht noch aus.“
Ein intensives Spiel sahen die 542 Zuschauer dann am Sonntag am Essener Westbahnhof gegen eines der Top-Teams der Liga. Und Moskitos Chefcoach Frank Gentges war sich am Ende mit seinem Indians Kollegen Fred Carroll einig, dass die Leistung der Unparteiischen an diesem Abend nicht so recht passte. In seinem Statement nach dem Spiel sagte der Wohnbau Moskitos Trainer: „Es war ein hochklassiges Oberliga Spiel und ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, wir waren auf Augenhöhe mit dem Top-Team der Hannover Indians. Einzig und alleine die Schiedsrichter haben das Spiel entschieden. Die Leistung der drei holländischen Schiedsrichter war vollkommen inakzeptabel, das hatte überhaupt nichts mit dem aktuellen Regelwerk zu tun. Da sind sich beide Trainer einig, so etwas darf nicht sein, es ist vollkommen unbegreiflich warum solche Herren bei uns pfeifen dürfen.“
Beide Teams neutralisierten sich im ersten Drittel über weite Strecken, was doch auf das von Hanniball Weitzmann gehütete Tor kam wurde eine sichere Beute des Essener Goalies. Doch auch Boris Ackers im Tor der Gäste zeigte immer wieder warum er zu den Besseren seines Fachs gehört, vor allem bei einer Großchance von Patrick Raaf-Effertz. Wie aus dem Nichts dann das Tor für die Indians, Hugo Turcotte zieht von links ins Essener Drittel und der mitgelaufene Dennis Arnold überwindet Weitzmann. Mit diesem Ergebnis geht es in die Pause und direkt nach der Pause die nächste kalte Dusche für die Essener, dieses Mail schiebt Hugo Turcotte aus kurzer Distanz ein. Doch die jungen Wilden von Chefcoach Gentges geben nicht auf, Cornelius Krämer gelingt in Überzahl der Treffer zum Anschluss. Wieder sind beide Teams über weite Strecken auf Augenhöhe und wieder geht es für die Moskitos mit diesem Rückstand in die Pause. In den letzten 20 Minuten trifft Kapitän Sebastian Lehmann für die Gäste in doppelter Überzahl zum 1:3. Doch fast im Gegenzug die Chance für die Wohnbau Moskitos, leider kann Andrej Bires einen Penalty nicht an Ackers vorbei unterbringen. Besser macht es dann in der 53. Spielminute Michal Velecky, der ein Zuspiel von Kapitän Jan Barta in Unterzahl verwerten kann. Wieder steht das Spiel auf des Messers Schneide doch am Ende reicht es an diesem Abend nicht mehr gegen die Hannover Indians.



Hamburger SVHamburger SV: Fast die Kurve bekommen

(OLN)  Sie sind so eine Art Existenzgrundlage für die Oberligamannschaft des Hamburger SV – die Förderlizenzen, ohne sie wäre ein Oberligaspielbetrieb in Stellingen finanziell gar nicht darstellbar. Wenn es unglücklich kommt, können die Doppelspielberechtigungen aber auch zum Problem werden. So an diesem Wochenende: bei den Hamburg Freezers meldeten sich gleich beide Torhüter verletzt ab, beide „Föli“-Alternativen vom HSV rückten nach – und die Rautenträger standen auf einmal ohne Torhüter da. Routinier und Jugendcoach Varian Kirst stand erfreulicherweise kurzfristig zur Verfügung – die junge Mannschaft kam jedoch mit der Situation gegen Topclub EHC Neuwied überhaupt nicht klar. Nachdem die Bären in Drittel eins trotz klarer Überlegenheit nur einmal treffen konnten ging beim HSV im zweiten Abschnitt die Ordnung verloren. Nach fünf Treffern räumte Varian Kirst dann doch seinen Posten und der erst 17jährige DNL-Keeper Leon Hungerecker kam zu seinem Oberligadebüt, konnte aber drei weitere Gegentreffer nicht verhindern, so daß am Ende ein deftiges 0:9 (0:1,0:5,0:3) die höchste Heimniederlage seit Langem bedeutete.
Am Sonntagabend war – immer noch ohne Stammtorhüter – daher gegen die Wedemark Scorpions vor allem Stabilisierung angesagt. Varian Kirst hütete wieder das Tor, die Defensive stand im Vordergrund. Es entwickelte sich eine eher zähe Partie, bei der die Zuschauer bis kurz vor Ende des zweiten Drittels auf den erlösenden Führungstreffer durch Arthur Waschkau warten mußten - Wedemark konnte jedoch postwendend ausgleichen. Der weitere Spielverlauf war dann wieder ereignisarm, so daß am Ende das Penaltyschießen entscheiden mußte. Hier sicherte schließlich Del Castillo den Scorpions den Zusatzpunkt zum 1:2 (0:0,1:1;0:0)n.P.
Nach dem ganz schwachen Auftritt vom Freitag wurde so durch eine stabilisierte Defensive wenigstens ein Null-Punkte-Wochenende verhindert – nur in Sachen Durchschlagskraft im Angriff ist aktuell viel Luft nach oben.
Dürftig bei beiden Spielen am Wochenende die Zuschauerzahl – nun ist der HSV als Ausbildungsverein ohnehin kein Zuschauerkrösus, aber Werte im gerade einmal knapp dreistelligem Bereich stellen dem Hamburger Sportpublikum kein gutes Zeugnis aus. Olympische Sportfreundlichkeit sieht anders aus.



HammerEisbaerenHammer Eisbären mit Kantersieg zum 6-Punkte-Wochenende

(1LW)  Nach dem hart umkämpften 4:2-Auswärtssieg bei den Luchsen Lauterbach folgte am Sonntag die Kür, als die Hammer Eisbären die Bergisch Raptors aus Solingen mit 13:3 aus der Eissporthalle Hamm fegten.
Dabei entwickelte sich von Beginn an eine Begegnung, die fast nur in Richtung Solinger Tor lief. Die Eisbären zeigten von Beginn an was sie sich vorgenommen hatten und erspielten sich hochkarätige Chancen. Besonders Kevin Thau zeigte sich dabei als treffsicher, er erzielte alle drei Hammer Treffer im ersten Drittel (6., 13. Powerplay, 19.). Besonders das Zusammenspiel mit Oliver Kraft funktionierte dabei hervorragend, der zwei Treffer auflegte. Die Gäste erzielten den zwischenzeitlichen Anschluß zum 2:1 durch Neuber in der 14. Minute.
Auch im zweiten Drittel änderte sich das Bild nicht. Die Abwehr der Eisbären stand gut und wenn sich doch mal Lücken auftaten, war Sebastian May zur Stelle, der zum Spieler des Abends auf Seiten der Eisbären gewählt wurde. Und Vorne rollte eine Angriffswelle nach der anderen auf das Solinger Tor zu. Fünf Treffer erzielten die Eisbären in diesem Drittel. Mangold per Schlagschuss in Überzahl (26.), Demuth nach schöner Kombination (31.), Weissleder (33.), Ortwein von der blauen Linie (38.) und Igor Furda (40.) durften sich in die Torschützenliste eintragen. Auch die genommene Auszeit der Gäste nach dem 5:1 brachte nicht den erhofften Erfolg.
Mit der deutlichen Führung im Rücken ließen es die Eisbären im letzten Drittel etwas ruhiger angehen. So dauerte es bis 49. Minute, ehe das muntere Toreschießen auf Eisbärenseite weiterging. Mit einem Doppelpack durch Mangold und Pietzko machten es die Eisbären zweistellig. In der 54. Minute durfte sich Thomas Verhorst erstmals in seiner Karriere in die Torschützenliste der Hammer eintragen und sicherte sich den Puck. Das 11:2 durch Wolter im Gegenzug war dann Ergebniskosmetik. Danach wurde es etwas ruppiger, Schäfer wurde unsanft in die Bande gecheckt, was Kevin Thau und Tim Pietzko überhaupt nicht gefiel. Die beiden knöpften sich Wollmann und Lucas vor – alle vier durften sich anschließend für vier Minuten in der Kühlbox beruhigen. Eishockey wurde auch noch gespielt und so verkürzte Arnold erst auf 11:3 (57.) bevor Weissleder seinen zweiten Treffer an diesem Abend erzielte (59.). Den wohl schönsten Treffer des Abends hoben sich die Eisbären bis zum Schluss auf. Thau, Demuth und Kraft spielten einen Solinger Verteidiger mit wunderschönen Direktpässen aus und Oliver Kraft setzte dann den Schlußpunkt (60.).
Daniel Galonska war dem Spiel entsprechend zufrieden: „Ich bin natürlich mit dem Ergebnis zufrieden, auch wenn wir kein perfektes Spiel gezeigt haben. Es war wichtig für uns auch aus unseren Chancen Kapital zu schlagen und uns weiter Selbstvertrauen zu holen. Am Freitag erwartet uns ein ganz anderes Spiel und da kann die nötige Sicherheit vorm gegnerischen Tor ausschlaggebend sein. An unseren Defiziten werden wir gezielt unter der Woche arbeiten und dann fahren wir mit breiter Brust zum Derby nach Dortmund.“ 




harsefeldtigersEs geht wieder los! Die neue Eiszeit beginnt!
US-Boy bei den Harsefeld Tigers!


(RLN)  Am Samstag den 31.10.2015 um 19:30 Uhr geht für die TuS Harsefeld 
Tigers im heimischen Superdome die Eishockeysaison 2015 / 2016 wieder 
richtig los.
Trainiert wurde unter dem neuen Coach Christian Behncke schon länger, 
doch jetzt geht es im ersten Saisonspiel der Regionalliga Nord um 
Punkte. Der erste Gegner im heimischen Superdome werden die Crocodiles Hamburg 
1b sein.
Tigers Trainer Behncke wird seine Mannen gut auf den Gegner 
einstellen, kennt er doch viele Spieler der Crocos noch von seiner 
Trainerzeit in Hamburg.
Für die Fans der Harsefeld Tigers gilt natürlich auch in der neuen Spielzeit: "Alle in die Halle!"
"Alle in die Halle!" hat auch einen weiteren Grund, denn ein neues 
Gesicht wird bei den Harsefeld Tigers auflaufen, den Tigers gelang ein 
"Transfer-Hammer".
Seit letzter Woche befindet sich der US-Amerikaner Daniel "Danny" 
Dworak im Training bei den Harsefeldern. Der 25 jährige, 175 cm große 
und 75 kg schwere Stürmer, aus Chicago hatte sich bei den Harsefeld 
Tigers beworben. Die Tigers nahmen das Angebot an und wollen Danny 
Dworak seinen Weg für höherklassige Vereine in Deutschland ebnen.
Kosten entstehen den Tigers durch die Verpflichtung nicht.
Eine Wohnung stellte die Fa. Förster als Sponsor der Tigers kostenlos 
zur Verfügung.
Die Vereinbarung mit dem US-Boy läuft erst einmal bis Ende November, 
in der Zeit werden alle Modalitäten geklärt.
Die Tigers werden Danny bei seiner Suche nach einem Verein 
unterstützen, denn er strebt auf Grund seines Leistungsvermögens und 
seiner Leistungsbereitschaft den Einsatz in einer höherklassigen 
Mannschaft (Oberliga, DEL 2) an.
Zumindest wird er in der nächsten Zeit eine Verstärkung für die Tigers 
sein, das konnte man schon in den ersten Trainingseinheiten erkennen.
In der Saison 2014 / 2015 spielte Danny Dworak bei IFK Ore und Ljungby 
HK in Schweden. Davor spielte er seit 2011 für die Youngstown State 
University.



landsbergriverkingsHC Landsberg: Sieg gegen Pfaffenhofen und Heimniederlage gegen Germering

(BYL)  Nach der 2:4 Heimniederlage am Freitag gegen Germering war Trainer 
Andreas Zeck mehr als bedient. Obwohl seine Mannschaft ordentlich in 
Spiel startete, konnte Germering in der 11. Spielminute mit der ersten 
Überzahlsituation den 0:1 Führungstreffer erzielen. Keine zwei Minuten 
später spielten die Landsberger wieder in Unterzahl.  Die 
ausgesprochene Strafe wurde noch vom Stadionsprecher verkündet, da 
erzielten die Gäste das 0:2. Wieder kam der Schuss von der blauen 
Linie und wurde unglücklich vor dem Tor abgefälscht. Kurz vor der 
ersten Drittelpause spielten dann die Riverkings Powerplay. Die 
Germeringer blockten den Schuss von der blauen Linie und liefen einen 
Konter. Den ersten Schuss konnte Christoph Schedlbauer noch parieren, 
doch gegen den anschließenden Querpass und Schuss ins leere Tor war er 
machtlos. So hieß es nach zwanzig Spielminuten 0:3 für die Gäste. Auch 
im zweiten Drittel taten sich die Landsberger weiterhin schwer, den 
Rückstand zu verdauen. In der 38. Spielminute war es dann soweit. 
Dennis Sturm konnte ein Zuspiel von Michael Fischer zum 1:3 
verwandeln. Die Riverkings starteten druckvoll in den letzten 
Spielabschnitt. Doch es schien wie verhext - so unterlief wieder in 
eigener Überzahl ein schwerwiegender Scheibenverlust an der blauen 
Linie. Die Germeringer spielten den folgende Konter sauber zu Ende und 
erzielten in der 45. Spielminute den Treffer zum 1:4. Den Willen die 
Partie zu drehen konnte man den Riverkings jedoch nicht absprechen. 
Die Spieler mühten sich weiter und konnten die Überzahlsituation nur 
ein Minute später doch noch ausnutzen.  Stefan Kerber fälschte eine 
Schuss von Tobias Turner ab. Zu mehr als dem 2:4 Endstand reichte es 
an diesem Abend allerdings nicht mehr. Ein weiterer Treffer von Markus 
Kerber wurde vom Unparteiischen nicht anerkannt. Der Treffer wurde mit 
dem Schlittschuh erzielt. Trotz einiger Strafzeiten gegen Landsberg 
ersetze Andreas Zeck kurz vor Ende noch Christoph Schedlbauer 
zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers. In dieser Situation 
scheiterten die Gäste noch dreimal am leeren Tor. In der 
Pressekonferenz zeigte sich Gäste Trainer Alfred Weindl mit dem Spiel 
seiner Mannschaft zufrieden. Vor allem der kämpferische Einsatz seiner 
Mannschaft imponierte dem erfahrenen Trainer. Andreas Zeck war 
hingegen verärgert über die Leistung seiner Mannschaft. Vor allem im 
ersten Drittel sah er die ständig gleichen Fehler sowie zu wenig 
Laufbereitschaft seiner Mannschaft.
Ein völlig anderes Gesicht zeigten die Riverkings hingegen beim 
sonntäglichen Spiel in Pfaffenhofen. Nach intensiver Analyse der 
Niederlage vom Freitag zeigten der HCL einfaches, konzentriertes 
Eishockey. Wie schon am Freitag ging die Mannschaft mit tollem 
Engagement zur Sache und belohnte sich diesmal allerdings durch 5 Tore.
Den Beginn machte nach 8 Minuten Stefan Kerber, er schloss einen 
schnellen Konter auf Zuspiel von Tom Fischer und Sebastian Lachner mit 
dem Führungstreffer zum 0:1 ab. Kurz vor der Drittelpause gelang dann 
Pfaffenhofen der Ausgleich in Überzahl. Die Riverkings ließen sich 
allerdings nicht beirren und stellten kurz nach der Pause durch Dennis 
Tausend auf 1:2 bevor 4 Minuten später Sebastian Lachner auf 1:3 
erhöhte.  Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Drittelpause. 
  Zu Beginn des letzten Drittels verkürzte Pfaffenhofen auf 2:3 bevor 
Marcel Juhasz auf Zuspiel von Dennis Sturm den alten Abstand wieder 
herstellte. Den Schlusspunkt für die Riverkings lieferte Andreas 
Geisberger mittels Solo. Pfaffenhofen gelang in der 53. Minute zwar 
noch die Ergebniskorrektur zum 3:5, den Riverkings war der Sieg jedoch 
nicht mehr zu nehmen.
Andreas Zeck zeigte sich im Anschluss an die Partie zufrieden mit der 
Leistung der Mannschaft und der konzentrierten Spielweise von der 
ersten bis zur letzten Minute.
Nächstes Wochenende gilt es nun die gezeigte Leistung zu wiederholen 
und zu stabilisieren. Am Freitag steht das Auswärtsspiel in Geretsried 
auf dem Programm, bevor am Sonntag um 17 Uhr der ESV Buchloe im 
heimischen Eisstadion gastiert.



EV LindauEV Lindau Islanders laden am Samstag zum Schnuppertag

(BYL)  Über 160 Kinder und Jugendliche ab vier Jahren spielen bereits bei den EV Lindau Islanders Eishockey. Pro Altersstufe tragen die Lindauer über 30 Spiele und Turnier pro Saison aus, die Mannschaften werden von 16 lizensierten Trainern betreut.
Der EVL möchte noch mehr jungen Sportlern den Spaß und die Faszination des Eishockey- Sports näherbringen. Deshalb laden die Islanders am kommenden Samstag, 31. Oktober, zwischen 15 und 16 Uhr zum kostenlosen Schnuppertraining in die Eissportarena Lindau ein.
Angesprochen sind Kinder zwischen 4 und 8 Jahren, die Handschuhe, Ski- oder Fahrradhelm mitbringen sollten. Jedes teilnehmende Kind bekommt einen Eishockey- Pass, der zur Teilnahme an fünf weiteren kostenlosen Schnuppertrainings berechtigt, die bis Ende Dezember Freitagnachmittags angeboten werden. Wer dann in den Verein eintritt, bekommt ein EVL- Fantrikot oder einen Eishockeyschläger. Zudem ist die Mitgliedschaft bis Ende Dezember beitragsfrei. In dem Zusammenhang stellen die Islanders auch Leihausrüstungen. Weitere Informationen zum Thema gibt es unter ab @evlindau.com.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Marcus Kink für vier Spiele gesperrt

(DEL)  Die Adler müssen bis auf Weiteres ohne Marcus Kink auskommen. Der Disziplinarausschuss der Deutschen Eishockey Liga hat den 30-jährigen Kapitän, der am Sonntag beim Auswärtsspiel in Augsburg wegen eines Checks gegen den Kopf oder Nacken vorzeitig zum Duschen geschickt wurde, für vier Spiele gesperrt.
Die Urteilsbegründung im Wortlaut:
„Nach Würdigung der Beweismittel ist der Disziplinarausschuss der Ansicht, dass hier ein Check gegen den Kopf oder Nacken gemäß IIHF Regel 124 vorliegt und der Schiedsrichter sein Ermessen ordnungsgemäß ausgeübt hat. Der Disziplinarausschuss hält die Sperre von vier Spielen für angemessen aufgrund folgender Kriterien:
- Kink trifft primär den Kopf von Weiß
- Kink springt und dreht sich mit unnötiger Wucht in den Check
- Weiß’ Körperhaltung hat sich nicht wesentlich vor dem Check geändert
- Kink hat kein Interesse an der Scheibe
Zudem gilt Kink gemäß des mit den sportlichen Leitern beschlossenen Beobachtungszeitraums als doppelt vorbestraft.“
Kink ist damit erst am 18. November 2015 beim Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings wieder spielberechtigt.

Perfektes Wochenende für die Adler
Freude herrschte bei den Adlern am Sonntag gleich aus mehreren Gründen. Gegen Berlin und Augsburg baute die Mannschaft ihre Siegesserie auf fünf Spiele aus, freute sich über das erste Sechs-Punkte-Wochenende und machte damit auch einen großen Sprung in der Tabelle.
„Guten Abend everybody“, begrüßte Greg Ireland die Journalisten zur Pressekonferenz nach dem 2:1-Sieg über Eisbären. „Was für ein tolles, schnelles Spiel“, geriet der Cheftrainer der Adler bei seinem Fazit ins Schwärmen und sprach von einem „Leckerbissen für alle Zuschauer“. Dass der den fast 12.200 Zuschauern in der SAP Arena serviert wurde, daran hatten die Fans einen gewaltigen Anteil. „Die Unterzahlsituation im zweiten Drittel war der Schlüssel“, sprach Glen Metropolit die zwei Minuten an, die den Spielverlauf an diesem Abend veränderten.
Etwas mehr als 34 Minuten waren gespielt, als Christoph Ullmann und Mathieu Carle beim Stand von 1:1 gemeinsam auf die Strafbank wanderten. Doppelte Unterzahl für die Adler. Sofort war das Publikum da, feuerte die verbliebenen Adler frenetisch an und hatte damit großen Anteil, dass auf dem Videowürfel auch zwei Minuten später noch ein 1:1 stand. Auch nach der abgelaufenen Strafe brüllten die Fans ihre Mannschaft weiter nach vorne und die Scheibe nach Ullmanns Schuss förmlich über die Linie.
„Die Fans haben uns heute toll unterstützt“, zog Ireland zum wiederholten Male seinen Hut vor den Rängen. Aber auch der 2:1-Sieg über den Tabellenführer änderte nichts an der Einstellung des Kanadiers: „Wir gehen es weiterhin von Spiel zu Spiel an.“ Und das stand bereits zwei Tage später in Augsburg auf dem Programm. Das Ziel gegen die treffsicherste Offensive der Liga war klar, der fünfte Sieg in Serie sollte es werden. Das gelang den Adlern auf beeindruckende Art und Weise.
„In den ersten zehn Minuten haben wir genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben“, sollte sich Danny Richmond nach der Schlusssirene freuen. Denn nach der Hälfte des ersten Drittels lag Mannheim bereits mit 2:0 vorne. Brandon Yip in doppelter und Ullmann in einfacher Überzahl sorgten für die bequeme Führung. Spielentscheidend war dann wie bereits gegen Berlin eine Unterzahlsituation im zweiten Drittel. „Die Specialteams waren phänomenal“, bringt Richmond die fünf Minuten mit einem Mann weniger auf den Punkt.
Erneut verteidigten die Adler hochkonzentriert und aufopferungsvoll, erneut warfen sie sich in jeden Schuss und wenn davon doch mal einer durchrutschte, war wie in den Spielen zuvor Verlass auf Dennis Endras. Der Torhüter, seit Wochen in bestechender Form, war an diesem Abend einfach nicht zu überwinden und krönte einen starken Auftritt mit seinem dritten Shutout in dieser Saison. Dass Richmond eine Sekunde vor Ablauf der Strafe dann auch noch zum 3:0 traf, verdeutlichte einmal mehr die Stärke der Mannheimer Specialteams.
„Wir haben eine unglaubliche Truppe. So wie die Jungs füreinander kämpfen, macht das einfach Spaß“, wollte Endras seine persönliche Leistung aber nicht über die des Teams stellen. Das machte durch den fünften Sieg in Serie den nächsten Sprung in der Tabelle und geht als Vierter in die nächsten beiden Spiele in Düsseldorf und Schwenningen. Die Zielsetzung für das Wochenende vor der Länderspiel-Pause ist klar: Es sollen wieder Leckerbissen serviert werden.



neusserevNeusser EV: Spannung bis zur letzten Sekunde

(1LW)  Das Heimspiel gegen die Mannschaft des Tus Wiehl hatte alles was der Fan von einem Eishockeyspiel erwartet.
Die gute Nachricht zuerst. Coach Andrej Fuchs ist auf dem Weg der Genesung und weilte neben den 136 Zuschauern in der Halle. Das auch drei weitere Punkte verbucht werden konnten und sich Kapitän Holger Schrills in blendender Verfassung präsentierte rundete das Bild ab.
Der NEV begann sehr stürmisch und schon nach drei gespielten Minuten begann die "Schrills-Show". Auf Vorlage von seinem Sturmpartner Max Bleyer verlud der Kapitän den Wiehler Torhüter und schoß zum 1:0 ein. Nach diesem Treffer kam der Gast besser ins Spiel und auch zu der einen oder anderen Torchance. Trotz höherer Spielanteile der Heimmannschaft wollte das zweite Tor nicht fallen. Leider wurde der ohnehin schon kl eine Kader des NEV, nur 15 Spieler standen auf dem Spielberichtsbogen, durch eine unnötige doppelte Diziplinarstrafe von Yannik Preuss weiter geschwächt. Sein Arbeitstag war nach 12 Minuten beendet. 22 Sekunden vor Schluß des ersten Drittels dann der Ausgleich.
Im zweiten Drittel lief nur wenig zusammen und Wiehl ging durch zwei Tore in der 27. und 31. Minute mit 1:3 in Führung. Beste Einschußmöglichkeiten wurden auf Neusser Seite vergeben oder vom sehr guten Wiehler Torhüter Tim Kühlem verhindert.
So wurden letztmalig die Seiten getauscht. Andrej Fuchs auf der Tribüne --Ich weiß das die Jungs das Spiel jetzt drehen--. Mit dieser Meinung war er nicht lange allein. Nach zwei gespielten Minuten im letzten Drittel war es Max Bleyer der mit einem fulminanten Schuß von der Seite den Abstand verkürzte. Jetzt waren auch die Fans wieder zu hören und als Holger Schrills sieben Minuten vor Schluß ausgleichen konnte waren die Anhänger aus dem Häusc hen.
Die Dramatik nahm jetzt zu. Schiedsrichter Denis Nimako hatte noch seinen Auftritt. Als Spieler früher mit über 420 Strafminuten nicht gerade zimperlich, verhängte er gegen Niklas Solder nur 24 Sekunden nach dem Ausgleich eine 5 Minute Strafe mit anschließender Spieldauer. Begründung -- Check gegen den Kopf--. Mit dieser Entscheidung lag er falsch.
In Unterzahl kämpfte der nun nur noch 13 köpfige Kader um jeden Zentimter Eis. Direkt nach Ablauf der Strafzeit nahm Trainer Daniel Benske eine Auszeit. Die Mannschaft wurde noch einmal neu motiviert und hatte Zeit zum durchatmen.
81 Sekunden vor Schluß schlug dann Eishockey-Gott Holger Schrills erneut zu . Nach feinem Zuspiel von Thimo Dietrich und erneut Max Bleyer konnte er auch den Wiehler Torhüter mit seinem dritten Treffer an diesem Abend überwinden. Endstand 4:3.
Neben Torhüter Tim Kühlem aus Wiehl wurde unser Kapitän zum - Man of the Day - gewählt.
Jetzt ist die Manns chaft am nächsten Wochenende spielfrei, bevor es am 7.11. weitergeht.



ehcbaerenneuwiedBären wollen gegen Essen und in Berlin nachlegen - Neuwied empfängt am Freitag um 20 Uhr die Moskitos

(OLN)  Auch wenn die Bären noch nicht gegen alle Gegner aus der Oberliga Nord gespielt haben, stehen an diesem Wochenende bereits die ersten „Rückspiele“ an. Mit den Moskitos aus Essen und Fass Berlin trifft der EHC Neuwied auf zwei Gegner, die man einmal bereits schlagen konnte in der laufenden Saison. Doch daraus eine Prognose für das anstehende Wochenende abzuleiten wäre äußerst gewagt. Vor allem das Heimspiel gegen Essen am Freitagabend um 20 Uhr im Neuwieder Icehouse verspricht ein packendes Duell auf Augenhöhe. Und weil die Bären sich nur acht Stunden nach diesem Spiel in den Bus setzen, um bereits am Samstag um 19 Uhr im Sportforum Hohenschönhausen bei FASS Berlin anzutreten, wird auch diese Partie alles andere als ein Selbstläufer. Ein forderndes Wochenende für die Bären, die in der Folgewoche dann aber spielfrei haben aufgrund der Länderspielpause.
„Die sechs Punkte aus Hamburg waren sehr wichtig“, blickt Streu auf das vergangene Wochenende in der Elbmetropole zurück. Freitags den HSV mit 9:0 geschlagen, sonntags beim 5:3 gegen die Crocodiles lange zittern müssen – für den Trainer war beides keine Überraschung. „Es war wichtig, den Sonntag mit einem Sieg zu überstehen. Das Team hat hart für den Erfolg gekämpft und obendrein war es ein wichtiger Einstand für Marvin Haedelt im Tor.“
Nach einem Tag Ruhepause begann das Team am Dienstag mit der Vorbereitung auf das nächste Wochenende – und im Speziellen auf das Spiel gegen Essen. Die Moskitos sprechen bei ihrem Team von den „Jungen Wilden“, und nehmen damit oft und gerne auch die Außenseiterrolle an. Streu sieht das nicht so. „Die sind quasi genauso alt wie wir. Und sie haben eine ähnliche Spielweise wie wir. Das haben wir schon beim ersten Spiel in Essen gesehen.“ Der EHC lag zwischenzeitlich mit 1:2 hinten, drehte dann die Partie aber mit drei schnellen Toren in wenigen Sekunden und fuhr einen am Ende verdienten 4:2-Sieg am Westbahnhof ein. „Essen zieht sein Spiel durch, egal ob auswärts oder daheim. Auch darin ähneln sich die Spielweisen beider Teams.“
Zwar fehlt den Bären am Freitag mit dem nach seiner Spieldauerstrafe gesperrten US-Boy Josh Myers ein sehr wichtiger Spieler, doch Streu macht daraus kein großes Thema. „Die Mannschaft muss das kompensieren. Wenn einer fehlt, muss eben der nächste für ihn einspringen und noch ein bisschen härter arbeiten. Das ist uns bis jetzt auch in anderen Spielen gelungen.“
Essen ist derzeit Neunter in der Tabelle, hat bei 17 Punkten auf dem Konto sechs Zähler Rückstand auf den drittplatzierten EHC Neuwied. Die Bären haben zudem ein Spiel weniger ausgetragen als die Stechmücken. Das Streu-Team hat seine 23 Punkte zum Großteil in der Ferne geholt, denn in neun Ligaspielen musste Neuwied bereits sechs Mal auswärts ran. Beim vierten Heimspiel in der Bärenhöhle soll mit der lautstarken Unterstützung der Fans der nächste Dreier her. Auch in der Zuschauertabelle rangiert der EHC mit 1.433 Zuschauern im Schnitt auf Rang drei hinter den Hannover Indians und den Tilburg Trappers.
Zuschauerzahlen, von denen man bei FASS Berlin weit entfernt ist. Dort sehen im Schnitt 154 Zuschauer die Heimspiele der Hauptstädter, auch am Samstagabend gegen Neuwied werden es vermutlich nicht viel mehr sein. Das erste Aufeinandertreffen beider Teams konnte Neuwied mit 6:2 für sich entscheiden. „Eine lange Anfahrt zu haben und am gleichen Tag noch zu spielen ist nicht so schlimm, das sind die Spieler gewohnt“, sagt Streu. „Neu wird allerdings sein, gleich am nächsten Tag wieder auf dem Eis zu stehen. Für die Spieler heißt es am Freitagabend gleich nach dem Spiel gegen Essen, sich sofort auf den nächsten Gegner Berlin einzustellen. Dieses Spiel ist das letzte vor der Pause. In die wollen wir mit einem positiven Ergebnis starten.“ Ausgeruht wird dann nach seiner Zwangspause am Freitag auch wieder Josh Myers im Teambus sitzen und nach seiner unbedachten Strafe in Hamburg darauf brennen, seinen Fehler in Berlin wieder gutzumachen.“ 



ratingenRatiner Ice Aliens stürmen das „Adler-Nest“ in der Ruhrgebietsmetropole!

(1LW)  Für das Rückspiel gegen die Westfalen aus Dortmund organisiert der Aliens-Fanclub SUPCOM, in Zusammenarbeit mit den Ratinger Ice Aliens, einen Fanbus zum Auswärtsspiel bei den Eisadlern.
Dabei sein ist alles! Treffpunkt ist um 18 Uhr an der Eissporthalle Ratingen, Am Sandbach! Abfahrt ist spätestens um 18:15 Uhr!
Die Fahrtkosten, zum absoluten Knallerpreis, betragen pro Person NUR 10 EURO; Aliens-Dauerkartenbesitzer der Saison 2015/2016 zahlen sogar NUR 8 EURO pro Person (jeweils ohne Eintrittskarte).
Personen unter 18 Jahre benötigen eine schriftliche Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten, um an der Auswärtsfahrt teilnehmen zu können – bitte zum Treffpunkt mitbringen.
Anmeldungen werden während aller Heimspiele direkt beim Aliens-Fanclub SUPCOM (Trommel/Stehtribüne) oder über den Sportshop Lerschmacher in der Ratinger Eissporthalle angenommen.
Es wird um eine schnelle Anmeldung gebeten, damit frühzeitig abgesehen werden kann, wie viele Busplätze benötigt werden…damit niemand zuhause bleiben muss.



rostockpiranhasRostocker EC: ( Über ) Fliegende Holländer in der Schillingallee

(OLN)  Die Eishockeyfans in Rostock wurden gestern Abend Zeugen einer Premiere. Erstmalig nimmt ein holländisches Team am Spielbetrieb der Oberliga Nord teil. Die Tilburg Trappers trafen auf unsere Raubfische vor 1017 Zuschauern. 
Die Niederländer gingen als Favoriten auf das Eis, stehen doch in ihren Reihen fast ausschließlich Nationalspieler. Zum anderen waren unsere Piranhas verletzungsbedingt nicht vollständig einsatzbereit. Jannik Striepekes Knöchelverletzung ist noch nicht ausgeheilt, Michal Bezouska laboriert mit einer Hüftverletzung und Dustin Haloschan wurde am Freitag im Spiel gegen die Erfurter Dragons am Ellenbogen verletzt.
Um so schöner war es anzusehen, wie unsere Raubfische kämpften und bis zum Ende des zweiten Drittels gut mithielten. Den Spielstand von 0:2 aus dem ersten Drittel konnten die Gäste erst im letzten Drittel auf 0:3 in der 47. Minute und dann in recht schneller Folge bis auf 0:7 schrauben. 
Besonders hervorzuheben an dieser Stelle die Leistung unseres Goalies Tobias John, welcher mit einigen Glanzparaden etliche Treffer verhinderte.



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters: Verdienter Auswärtserfolg in Bremerhaven

(RLN)  Icefighters erkämpfen sich drei Punkte in Bremerhaven. Im zweiten Auswärtsspiel der Saison feierte die Mannschaft um Coach Radek Vit einen verdienten und letztlich ungefährdeten Auswärtssieg in Bremerhaven 3:5 (0:1, 0:3, 1:3).
Das erste Drittel begann mit viel Druck von seitens der TAG Salzgitter Icefighters. Mit schnellem und aggressivem Forechecking wurde das Aufbauspiel der Bremerhavener schon in der eigenen Zone unterbrochen. Die Icefighters erspielten sich viele Torchancen, die jedoch zunächst durch den starken Goalie der Gastgeber vereitelt wurden.
In der 11. Spielminute war dann das Spiel für den Bremerhavener S. Tilgner plötzlich zu Ende. Eine unsportliche Aktion ließ dem Schiedsrichter keine andere Möglichkeit als den Spieler duschen zu schicken. Ohne Vorwarnung schlug dieser von hinten kommend auf C. Pelikan ein – der Grund ist nicht bekannt. Für das Vergehen wurde der Bremerhavener mit einer Matchstrafe belegt. Somit ergab sich eine fünfminütige Überzahlsituation. Es dauerte dann auch nicht lange ehe Nils Blankschyn aus dem Gewühl heraus den guten Goalie L. Wolfram zum 0:1 überwinden konnte.
Nur eine Minute später folgte eine weitere Strafzeit gegen Bremerhaven.
Exakt 12 Sekunden später hämmerte Stürmer D. Jasieniak den Puck in den linken Torwinkel zum 0:2.
Das bedeutete gleichzeitig den verdiente Pausenstand.
Im zweiten Spielabschnitt das gleiche Bild, gutes Forechecking ließ ein kontrollierten Aufbau der Bremerhavener nicht wirklich zu. Auch der sonst so stark aufspielende Ex-DEL Spieler P. Boon wollte nicht so recht ins Spiel finden. Die Bremerhavener konnten dem Druck der Icefighters nur mit unfairen Mitteln standhalten. Die sich daraus ergebenden Überzahlsituationen konnte C. Pelikan in der 28. Minute zum Verdienten 0:3 nutzen. Weitere Chancen auf seitens der Stahlstädter blieben ungenutzt bis auf die Spielsituation in der 38. Minute als M. Breneizeris goldrichtig stand und mustergültig bedient wurde, der Oldie brauchte freistehend am zweiten Pfosten noch einschieben. Die souverän spielende Torfrau Radka Lhotska im Tor der Icefighters blieb weiter unbezwungen und so ging es mit einem verdienten 0:4 in den Pausentee.
Der Icefighters Trainer hatte als Vorgabe im letzten Drittel die Null zu halten ausgegeben. Dies sollte aber nicht lange bestandhalten, denn ein Doppelschlag in der 43./44. Spielminute brachte Bremerhaven zurück ins Spiel. Plötzlich stand es 2:4, erst eine Auszeit von Trainer R. Vit rüttelte das Team der Icefighters wieder wach.
In der 54. Minute war es dann N. Blankschyn der mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend den Vorsprung wieder zum 2:5 ausbauen konnte. Das war eine Art Vorentscheidung, doch im Eishockey ist alles möglich und so wurde es noch einmal spannend als Bremerhaven mit dem Anschlusstreffer zum 3:5 (58. Minute) noch einmal heran kam. In den dann folgenden beiden Spielminuten konnten die Icefighters abgeklärt die Zeit herunterspielen und verbuchten damit drei wichtige Punkte auf dem Konto.



straubingtigersStraubing Tigers

(DEL)  Tigers-Stürmer Ryan Bayda hat sich am Freitag beim Auswärtsspiel bei den Schwenninger Wild Wings eine Verletzung am Oberkörper zugezogen. Die Ausfalldauer ist derzeit noch ungewiss. Das ergab eine Untersuchung am Montagnachmittag im Klinikum St. Elisabeth bei Teamarzt Dr. med. Markus Vogt.



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Dienstag 27.Oktober 2015
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