IHP Nachrichten(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest und Regionalliga Nord.
DEL feiert 50-millionsten Besucher - Foto-Wettbewerb auf Facebook / Attraktive Preise zu gewinnen: Wochenende auf Johann Lafers Stromburg (DEL) Die Deutsche Eishockey Liga feiert am kommenden Wochenende ihren 50-millionsten Besucher seit ihrer Gründung im Jahr 1994. „Auf diese Zahl sind wir stolz. Sie zeigt die ungebrochene Attraktivität unserer Liga“, erklärte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke.
Vor dem kommenden Wochenende mit noch 14 DEL-Partien fehlen der obersten deutsche Eishockey-Spielklasse noch 54.680 Fans bis zum Erreichen der magischen 50-Millionen-Marke.
Zur Ermittlung des Jubiläums-Besuchers hat sich die DEL etwas Besonderes einfallen lassen. So sind die Besucher der 14 Wochenend-Partien am Freitag und Sonntag aufgerufen, ein persönliches Foto von ihrem Spieltags-Aufenthalt an die DEL zu übermitteln, das ihre Anwesenheit bei einer der DEL-Partien möglichst kreativ darstellt.
Aus den zehn besten Motiven werden im Rahmen der Servus-Hockey Night am 15. November (ab 17.30 Uhr bei ServusTV) die Gewinner ausgelost.
Hauptgewinn ist ein Abendessen inklusive Übernachtung am 21. November für zwei Personen auf der Stromburg von Sterne-Koch Johann Lafer sowie anschließendem Helikopter-Flug zur Wiederauflage des DEL-Finales von 2015 zwischen Meister Adler Mannheim und dem ERC Ingolstadt tags darauf. Der Gewinner und seine Begleitung werden dabei von Johann Lafer persönlich geflogen.
Johann Lafer: „Eishockey ist für mich eine der schönsten und emotionalsten Sportarten, die ich kenne und die ich leidenschaftlich verfolge, wann immer es meine Zeit zulässt. Gerne unterstütze ich die Deutsche Eishockey Liga bei diesem Meilenstein in ihrer Geschichte und stelle den Preis für den Gewinner des 50-Millionen-Zuschauer-Wettbewerbs zur Verfügung.“
Eispiraten Crimmitschau wollen Siegesserie weiter ausbauen / Heimspiel gegen Meister aus Bietigheim - Auswärtsspiel in Kaufbeuren(DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau gehen mit viel Selbstbewusstsein in das anstehende Punktspielwochenende. Nach zuletzt 4 Siegen in Folge und 6 Partien, in denen die Mannschaft von Trainer Chris Lee zumindest Punkte mitnahm, wollen die Crimmitschauer die Serie weiter ausbauen. Am Freitag (30.10.2015 - 20:00 Uhr) kommt es im Sahnpark zum 2. Duell gegen den amtierenden Meister aus Bietigheim, bevor am Sonntag (01.11.2015 - 17:00 Uhr) das Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren ansteht.
"Machts nochmal wie am 6. Spieltag!", will man der Mannschaft von Eispiraten Coach Chris Lee im Vorfeld der Partie gegen die Bietigheim Steelers mit auf den Weg geben. Denn das erste Duell zwischen beiden Teams konnten die Westsachsen auf eigenem Eis am Ende mit 2:1 für sich entscheiden. "Jeder Gegner ist gegen uns als amtierender Meister immer zu 100 % motiviert und will gewinnen. Crimmitschau hat gezeigt, was Siegwillen und Herz ausmachen kann.", so fasste Steelers Coach Kevin Gaudet die Niederlage im Sahnpark am 27. September im Nachhinein zusammen. Geht es nach den Hausherren so sollen die gleichen Tugenden auch diesmal das Pendel zu Gunsten der Rot/Weißen ausschlagen lassen. Aber Vorsicht ist geboten! Denn die Mannschaft aus dem Ellental ist nach einem durchwachsenen Saisonstart inzwischen immer besser in Fahrt gekommen. 6 Siege in Folge sprechen eine deutliche Sprache und zeigen einmal mehr, welche Klasse im Kader der Bietigheimer vorhanden ist. Daher werden die Eispiraten gefordert sein, möglicht wenige Fehler zu machen. Wie gegen Rosenheim werden vor allem die Defensivreihen die Unterstützung der Stürmer benötigen, um der Offensivpower der Gäste Einhalt zu gebieten. Denn gerade in der Defensive sind die vermeintlichen Schwächen der Steelers auszumachen. Mit dem zuletzt an den Tag gelegten Spielwitz und einer guten Chancenverwertung sind die Eispiraten in der Lage, die Hintermannschaft der Gäste sicher in Bedrängnis zu bringen. Ein entscheidender Faktor wird auch die Unterstützung der eigenen Fans sein, die ihre Mannschaft lautstark zum 5. Sieg in Serie anfeuern wollen.
Am Sonntag (01.11.2015 - 17:00 Uhr) kommt es dann zum Aufeinandertreffen beim ESV Kaufbeuren. Die Buron Joker sind direkter Tabellennachbar der Eispiraten, was der Partie eine besondere Brisanz verleiht. Vor allem an das 1. Duell im Allgäu erinnern sich die Westsachsen nur ungern zurück. Die Partie ging letztlich verdient mit 4:1 an die Hausherren, die diesen Erfolg sicherlich gern wiederholen würden. Gerade deshalb gibt es aus Crimmitschauer Sicht etwas gutzumachen. Ziel sind Punkte, wofür die Mannschaft der Eispiraten von Beginn an hell wach sein muss. Mit Schüssen aus allen Lagen und Positionen werden die Joker die Defensive der Eispiraten sicher wieder auf den Prüfstand stellen. Dazu kommt eine meist aggressive und schnelle Spielweise der Gastgeber, der die Westsachsen entschlossen entgegen treten wollen und müssen. Vor allem die Sturmreihe um Eric Lampe, Matthew Foy und Bernhard Keil sollte spielerisch in der Lage sein, die Abwehrreihen der Joker auf die Probe zu stellen und sich gute Chancen zu erspielen. Daher könnte es letztlich auch zu einem Duell der Torhüter werden. Eine Frage ist bislang aber offen: Nach der 10:3 Pleite in Frankfurt und einer 6:3 Niederlage in Bietigheim dürfte das Selbstvertrauen des ESV Kaufbeuren gelitten haben. Können die Buron Joker diese Niederlagen aus dem eigenen Kopf verdrängen oder haben die Eispiraten hier vielleicht einen mentalen Vorteil? Diese Frage wird aber erst auf dem Eis in Kaufbeuren geklärt werden können.
Dresdner Eislöwen: Marcel Rodman in München erfolgreich operiert (DEL2) Marcel Rodman hat sich am Dienstag in der Schön Klinik Harlaching, einer Spezialklinik für Orthopädie, einer 3,5-stündigen Operation unterzogen. Ein Verletzungsmechanismus hatte nach mehreren fachlichen Beratungen eine operative Entfernung eines Bandscheibenvorfalls an der Halswirbelsäule in Verbindung mit einer Verfestigung der zuständigen Wirbelkörper notwendig gemacht. Der Heilungsprozess wird über mehrere Monate andauern. Rodman kann die Klinik voraussichtlich am Samstag verlassen.
„Alles ist gut verlaufen. Jetzt muss ich Geduld haben, aber vor allem den Blick nach vorn richten. Ich bin ein absolut positiver Mensch und extrem motiviert. Ich hoffe, dass ich bald wieder bei der Mannschaft sein und sie so zumindest außerhalb der Eisfläche unterstützen kann“, sagt Marcel Rodman.
„Wir sind froh, dass Marcel den Eingriff gut überstanden hat und hoffen auf eine schnelle Genesung. Wir werden ihn beim Prozess der nächsten Monaten bestmöglich unterstützen“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
NH3 Club Spezial – Die Eisparty mit den Füchsen Duisburg(OLN) NH3 Club XXL - feiern mit den Füchsen! Am 7. November wird die beliebteste Eislauf-Disco an Rhein und Ruhr noch größer, lauter und heißer!
Mit dabei sind nicht nur die Stamm-DJs des NH3 Clubs Ali, Jay, Stephan und Jason, sondern auch die Spieler des Eishockey-Oberligisten Füchse Duisburg. Wie jeden Samstag bekommt Ihr das Beste aus den Charts und diesmal auch das Beste aus der Eishockey-Oberliga-Nord. Zum Auftakt des NH3 Club Spezial laufen die Spieler durch den riesigen Fuchskopf aufs Eis, flankiert von den Füchse-Cheerleadern Redfoxx und einer Flammen-Show – so eine Eisparty hat die Stadt noch nicht gesehen.
Geh aufs Eis mit Markus Schmidt, Eddi Renkewitz, Chad Niddery und allen weiteren Füchse-Spielern und erlebe den größten NH3 Club, den es je gab. Und bei uns kommen die Spieler nicht für ein kurzes „Hallo“ vorbei – sie feiern vier Stunden mit Euch. Alle Stammgäste und NH3-Club-Neulinge sind herzlich willkommen!
Und damit nicht genug: diesmal fangen wir schon eine Stunde früher an als gewohnt. Das heißt 18 bis 22 Uhr feiern in deinem NH3 Club.
80 Jahre DEG - Das Düsseldorfer Eishockey-Wochende: Ein Trio von 1967 beim Spiel der Legenden!(DEL) Die Düsseldorfer EG feiert am 8. November 2015 ihren 80. Geburtstag. Dieses soll gebührend gefeiert werden. Unter dem Motto „80 Jahre DEG – Das Düsseldorfer Eishockey-Wochenende!“ stehen Samstag, 14. November, und Sonntag, 15. November, ganz im Zeichen des schnellsten Mannschaftsportes der Welt. Einer der Programmpunkte wird das Legendenspiel an der Brehmstraße sein. Hierbei treffen bekannte Spielernamen der DEG und des ewigen Rivalen Kölner Haie in einem kurzweiligen Freundschaftsspiel aufeinander. In diesem Rahmen kommen DEG-Spieler aus allen acht Meistermannschaften noch einmal aufs Eis. Angefangen bei denen, die 1967 den ersten Titel gewannen, bis zu jenen, die 1996 den bisher letzten errangen.
EHC Erfurt: Drachen gegen Preussen und Hamburg gefordert(OLN) Auch am kommenden Wochenende stehen für die Black Dragons wieder 2 Punktspiele auf dem Programm. Mit den Preussen aus Berlin und auswärts bei den Hamburgern des HSV geht es dabei gegen Teams, gegen die die Drachen im Saisonverlauf bereits erfolgreich waren.
Zunächst empfangen die Jungs von Trainer Jan Vavrecka am Freitag vor heimischen Fans den
ECC Preussen aus Berlin. Vor knapp 3 Wochen trafen beide Teams schon einmal aufeinander
und dabei musste letztlich ein Penaltyschießen für den Sieger sorgen. Die Drachen hatten im
Spielverlauf eigentlich genug Torchancen versäumten es aber, diese zu nutzten. Letztlich
musste man sich mit zwei Punkten zufrieden geben. Unterschätzen sollte man die
Hauptstädter allerdings nicht, dies bekamen zuletzt neben den Piranhas aus Rostock, die sich
trotz deutlicher 5:2-Führung am Ende noch mit 7:8 nach Overtime geschlagen geben mussten,
auch der Gegner vom Sonntag, der HSV Hamburg zu spüren. Die Hamburger unterlagen zu
Hause vom heimischem Publikum den Preussen recht deutlich mit 3:7. Treffsicherste Stürmer
der Preussen sind im bisherigen Saisonverlauf Nico Jentzsch mit 10 Toren und Donatas
Kumeliauskas mit bisher 8 Treffern. Wenig überraschend rangiert auch Neuzugang Michal
Vymazal mit 18 Punkten (6 Tore + 12 Assists) in 10 Spielen recht weit oben in der Top-
Scorerliste der Oberliga/Nord. Mit derzeit 6 Punkten liegen die Hauptstädter in direkter
Schlagdistanz zum Team von Jan Vavrecka.
Am Sonntag dann steht für die Black Dragons die weite Reise nach Hamburg an. Die
Hamburger, die derzeit punktgleich mit den Erfurtern auf Platz 13 der Tabelle liegen, sind seit
4 Spielen ohne Sieg und wollen diese Statistik natürlich am kommenden Wochenende etwas
aufbessern. Dabei stellen die Hamburger im bisherigen Saisonverlauf allerdings die
schwächste Offensive der Liga. Mit 22 Treffern in 9 Spielen liegt hier wohl das größte
Problem der Elbestädter. Punktbester Stürmer der Hamburger ist derzeit Dustin Parks, der
bisher 7 Tore erzielen konnte und weitere 7 Treffer vorbereitete.
Die Black Dragons wollen nach dem punktlosen letzten Wochenende unbedingt wieder
Punkte auf der Habenseite verbuchen und damit nicht zuletzt das eigene Selbstbewusstsein
etwas stärken bevor sich die Oberliga in die einwöchige Deutschland-Cup-Pause
verabschiedet.
Spielbeginn am Freitag gegen den ECC Preussen ist wie gewohnt um 20:00 Uhr. Am Sonntag
in Hamburg wird die Partie dann um 18:30 Uhr angepfiffen.
EHC Freiburg: Heimspiel am Donnerstag: Boutin-Debüt, Vavrusa mit deutschem Pass(DEL2) Nach der brutalen Gewalttat gegen Nikolas Linsenmaier steht zur ungewohnten Spielzeit am Donnerstagabend das nächste Heimspiel auf dem Programm. Dabei gibt es zwei wichtige Neuerungen im Kader.
In der Partie gegen den ESV Kaufbeuren am Donnerstag um 19.30 Uhr wird Torhüter Jonathan Boutin sein Debüt im Dress des EHC Freiburg geben. Dem 30-jährigen Kanadier fehlt zwar die Wettkampfpraxis, doch er hat sich in den zurückliegenden Monaten auch auf dem Eis fit gehalten und geht seine neue Aufgabe im Breisgau in einer sehr guten körperlichen Verfassung an.
Unterdessen hat Verteidiger Milos Vavrusa seine Einbürgerungsurkunde erhalten und wird am Donnerstag erstmals als deutscher Staatsbürger auflaufen. Dadurch wird einer der vier Plätze für ausländische Akteure frei. Diesen nimmt der Finne Iivo Hokkanen ein, der Niko Linsenmaier im Freiburger Angriff vertreten soll. Als überzähliger Kontingentspieler wird Vladimir Kames sein Team neben dem Eis unterstützen.
Schon jetzt zeichnet sich ab, dass Team und Anhänger nach der sinnlosen Attacke auf Niko Linsenmaier noch enger zusammenrücken werden. Der 22-Jährige liegt mit einem Schädelbasisbruch zwar weiterhin in einem Freiburger Krankenhaus liegt, wird beim Heimspiel am Donnerstag aber dennoch so etwas wie eine Hauptperson sein: Zahlreiche EHC-Anhänger planen Sympathiebekundungen für Niko Linsenmaier, die Freiburger Kufencracks werden ganz bewusst für ihren schwer verletzten Topscorer spielen.
Der EHC Freiburg bedankt sich in Nikos Namen sehr herzlich für die zahlreiche Genesungswünsche und Sympathiebekundungen, die Südbaden und ganz Deutschland - sowohl von einzelnen Eishockeyfreunden als auch von sportlichen Konkurrenten - via E-Mail, Post, Telefon und vor allem Facebook eingetroffen sind.
Im Rahmen des Spiels wird es zudem eine Spendensammlung für die 15-jährige Lena geben, die glühender EHC-Fan ist und unter einem Hirntumor leidet. Weitere Einzelheiten zu der Aktion, die der Freiburger Stürmer Tobias Bräuner und seine Frau Priscilla lanciert haben, sind hier zu finden.
Am Sonntag um 17 Uhr tritt der EHC dann beim amtierenden DEL2-Champion in Bietigheim an.
Wanderers Germering: Jetzt bloß nicht abheben - Pfaffenhofen und Geretsried die nächsten Gegner(BYL) Zugegebenermaßen der ein oder andere Eishockeybegeisterte reibt sich aktuell die Augen, wenn er das Team um Wanderers Coach Alfred Weindl spielen sieht. Wenn auch nicht spielerisch auf höchstem Niveau überraschen die Germeringer bisher mit guten Ergebnissen und stehen derzeit zurecht auf dem 7. Tabellenplatz. Mit 10 von 18 möglichen Punkten kann man in der Münchner Vorstadt durchaus von einem geglückten Saisonstart sprechen. Vorausblickend pflichtet Weindl jedoch einem gewissen Oliver Kahn bei: "Es geht weiter, immer weiter!" Bereits am kommenden Wochenende warten die nächsten beiden Aufgaben auf das junge Team.
Am Freitag sind die Wanderers bei den Icehogs in Pfaffenhofen zu Gast. Die Mannschaft um Kapitän David Vokaty hat fünf Punkte auf dem Konto und rangiert derzeit auf Tabellenplatz 11. Die letzten drei Ligaspiele konnte man nicht positiv gestalten, so ging man gegen Dorfen, Peißenberg und Landsberg jeweils als Verlierer vom Eis. Doch die Germeringer sind gewarnt. Nicht nur auf dem Papier stellt Pfaffenhofen einen ernst zu nehmenden Gegner dar, die bisherigen Punkte wurden nämlich gegen Topmannschaften wie Höchstadt und Miesbach eingefahren. Im Vergleich zum Vorbereitungsspiel wurde die Kontingentspieler noch besetzt. Über private Kontakte und mit Hilfe einiger privater Gönner stieß Martin Kuritko zum Team. Der 24jährige Tscheche kommt vom tschechischen Zweitligisten Dukla Jihlava. Der 1,85 m große und 90 kg schwere Mittelstürmer hat sämtliche Nachwuchsmannschaften in Jihlava durchlaufen, wechselte dann nach Budapest in die ungarische Liga und spielte die beiden letzten Jahre wieder im Zweitligateam seines Heimatvereins. Zu den aktuell punktbesten Icehogs zählen Bogdan Selea, David Vokaty und Marco Deubler. Letzterer kam erst im vergangenen Sommer vom ehemaligen Oberligisten aus Erding. Dort konnte der erst 18-Jährige in der Spielzeit 2014/2015 immerhin 30 Spiele absolvieren.
Zwei Tage später an Allerheiligen gastiert der Aufsteiger ESC Geretsried im Germeringer Polariom. Die Riverrats sind zum jetzigen Zeitpunkt Tabellenletzter. Mit Ausnahme Moosburg hat man immer klare Niederlagen einstecken müssen. Den bisher einzigen Erfolg landeten die Geretsrieder beim überraschenden 4:8 Auswärtssieg in Höchstadt (Germering verlor bekanntlich 2:11) Wie Wanderers Coach Alfred Weindl richtig in der letzten Pressekonferenz sagte: "Es gibt keine leichten Gegner, wir müssen neu wieder alles in die Waagschale werfen". Genau diese Worte werden sich die Spieler zu Herzen nehmen. In ihren Reihen hat der ESC zwei ehemalige Spieler der Tölzer Löwen. Fabian Schlager und Dominic Fuchs haben beide ihre sportliche Ausbildung beim Oberligisten genossen. Der erst 22-jährige Fuchs kann bereits auf über 40 Scorerpunkte in 134 Spielen in der dritthöchsten deutschen Eishockeyliga zurückblicken. Man trifft zudem auf Stürmer Christopher Ott, der in der vergangenen Saison noch das Germeringer Trikot überstreifte. Er bringt trotz seines jungen Alters viel Bayernligaerfahrung mit und ist durch seine exzellente Stocktechnik bekannt. Nicht vergessen darf man Ondrej Horváth und Maximilian Hüsken, die aktuell die effektivsten Geretsrieder vor dem gegnerischen Tor darstellen. Der tschechische Kontingentspieler Horvath zählte in der letzten Landesligasaison mit 59 Scorerpunkten in 28 Partien zu den Topscorern der Liga.
Es warten am Wochenende wieder interessante Aufgaben auf die Wanderers. Freuen würden sich Mannschaft und Trainer natürlich über die Unterstützung ihrer Fans. Unter der Regie des neu gegründeten Fanclubs "Freaky Family" herrscht wieder Stimmung bei den Spielen. "Doch trotz allem Optimismus und gewonnenem Selbstvertrauen geht es am Freitag bei 0 los", so Alfred Weindl von den Wanderers Germering. Er wird jedoch alles daran setzen, das Team aufs Neue gut auf den Gegner einzustellen.
Süßer Kuchensegen für die Fans – Saale Bulls Halle backen bei Kathi(OLN) Am 29. Oktober 2015 sind die Saale Bulls zu Gast bei Kathi. Zunächst geht es für die Mannschaft ans Teig rühren und Kuchen backen. Solange die Kuchen im Ofen sind, dekorieren die Spieler vorbereitete Kuchen, können naschen und Glücksbringer modellieren.
Die KATHI Rainer Thiele GmbH engagiert sich in zahlreichen sozialen, kulturellen und sportlichen Projekten. Schon seit 2007 begleitet und unterstützt die KATHI Rainer Thiele GmbH die Eishockeymannschaft des MEC Halle 04 e.V. als Sponsor. Diese lange Tradition soll nun morgen beim gemeinsamen Backen weiter gestärkt werden.
In der Eventbäckerei „Kathi’s Backzauber“ werden viele leckere Kuchen für die Fans entstehen. Dabei bekommen die Spieler nicht nur die Möglichkeit sich bei ihren Fans zu bedanken, sondern lernen von Kathi`s Konditormeisterin alles rund um die Gestaltung und Dekoration von Kuchen.
Die fertigen Kuchen werden gegen eine kleine Spende am 30.10.2015 (bei unserem Heimspiel gegen den HSV) an unsere Fans verteilt. Der Spendenerlös kommt unserem Nachwuchsverein ESV zugute.
Dressmann kleidet die Hamburg Freezers ein – Herrenausstatter bleibt Partner bis 2016(DEL) Die Hamburg Freezers und Dressmann gehen weiter gemeinsame Wege. Der Eishockeyclub und der Herrenausstatter verlängern ihre Partnerschaft um ein weiteres Jahr bis 2016. Damit kleidet Dressmann weiterhin die Spieler der Hamburg Freezers sowie die Geschäftsstellenmitarbeiter ein.
An Spieltagen tragen David Wolf und Co. einen lässigen Look aus Sakko, Hemd und Jeans. Die Trainer präsentieren sich gewohnt klassisch im Anzug. Neben der Ausstattung von Mannschaft und Geschäftsstelle umfasst die Kooperation auch viele Aktionen für die Fans: Die Anhänger können sich auf zwei Autogrammstunden in dieser Saison freuen. Des Weiteren wird Dressmann bei der Freezers Men’s Night vertreten sein und verlost an mehreren Spieltagen per T-Shirt-Kanone Einkaufsgutscheine. Zudem erhalten Dauerkartenkunden 10 % Rabatt auf Dressmann-Artikel.
Ein weiterer Bestandteil der Partnerschaft ist das große Fotoshooting mit der ganzen Mannschaft. Die Mannschaftsbilder werden auch in dieser Saison in den Dressmann-Filialen zu sehen sein.
Michael Otto, Geschäftsführer Dressmann GmbH; „Wir freuen uns sehr, bereits das dritte Jahr in Folge mit einem starken Partner wie den Hamburg Freezers in die Verlängerung zu gehen. Auch in der aktuellen Saison möchten wir das Team auf seinem Weg nach oben unterstützen und weiterhin dafür sorgen, dass die Jungs auch außerhalb der Eisfläche eine gute Figur machen. Wir freuen uns auf eine gemeinsame und vor allem erfolgreiche Saison 2015/2016.“
Uwe Frommhold, Geschäftsführer der Hamburg Freezers: „Wir sind sehr dankbar, diesen engagierten Partner weiter an unserer Seite zu wissen. Unseren Spielern und unseren Mitarbeitern stehen die Sakkos, Hemden und Pullover wirklich hervorragend und auch die Fotos, die jetzt wieder in den Filialen hängen werden, sind ein echter Hingucker.“
ESV Kaufbeuren reist ins Breisgau und erwartet am Sonntag die Eispiraten Crimmitschau / Am Sonntag um 17:00 Uhr Heimspiel gegen Crimmitschau - Am Donnerstag in Freiburg(DEL2) Bevor der ESV Kaufbeuren am kommenden Sonntag um 17:00 Uhr die Eispiraten Crimmitschau in der heimischen Sparkassen Arena erwartet, steht am Donnerstagabend um 19:30 Uhr für den ESVK bereits das nächste Auswärtsspiel beim EHC Freiburg auf dem Programm.
Nach dem der ESVK am vergangenen Wochenende bei den Spielen in Frankfurt und Bietigheim auf Stefan Vajs, Chris St. Jacques, Martin Heider, Gregor Stein, Mitch Versteeg und Michael Baindl verzichten musste, verbessert sich die Personalsituation zum Wochenende wieder.
Im Tor der Joker wird am Wochenende wieder Stefan Vajs stehen. Die Stürmer Chris St. Jacques und Michael Baindl kehren ebenfalls wieder in den Kader zurück. Dazu wird vom Kooperationspartner ERC Ingolstadt neben Verteidiger Simon Schütz auch Stürmer Marc Schmidpeter dem ESVK zur Verfügung stehen.
In der Verteidigung muss Trainer Mike Muller weiter auf Mitch Versteeg und Gregor Stein verzichten. Stein kann vermutlich nach der Deutschland Cup Pause wieder in das Spielgeschehen eingreifen. Martin Heider wird dagegen schon in Freiburg wieder einsatzfähig sein.
ESVK Trainer Mike Muller zu den beiden Duellen gegen Freiburg und Crimmitschau: "Wir spielen am Wochenende gegen zwei direkte Konkurrenten in der Tabelle. Wir müssen über die komplette Spielzeit sehr konzentriert und mit viel Power zu Werke gehen, um die beiden Spiele schlussendlich für uns entscheiden zu können. Glücklicherweise können wir wieder mit vier kompletten Sturmreihen agieren und auch in der Verteidigung lichtet sich die Personalsituation durch die Rückkeher von Martin Heider wieder etwas."
Karten das Heimspiel gibt es wie immer in der Geschäftsstelle des ESV Kaufbeuren, sowie an allen anderen bekannten Vorverkaufsstellen.
Das Heimspiel des ESVK am Sonntag gegen die Eispiraten Crimmitschau um 17:00 Uhr wird live auf SpradeTV übertragen.
Heißes Wochenende für die Kempten Sharks(BLL) Endlich die ersten Punkte auf dem Konto und sieben Tore in einem Spiel erzielt. An der Iller atmet man erleichtert auf und nun soll die Saison richtig Fahrt aufnehmen. Gelegenheit hat die Mannschaft von Spielertrainer Oppenberger dazu gleich doppelt. Am Freitag geht es dazu zum ewig jungen Derby nach Pfronten.
Dort trifft der ESC auf einige alte Bekannte. Stehen mit Sebastian Weixler, Stefan Schödlbauer und Johannes Albl doch gleich drei Spieler im Pfrontener Kader die in der letzten Saison noch im Kemptener Trikot ihre Kringel drehten.
Es wird keine einfaches Unterfangen bei den Falcons Punkte zu holen, einer starken Vorbereitung folgen bis jetzt zwei Siege, jeweils zu Null, in Forst und gegen Schongau. Mit einer konzentrierten und engagierten Leistung wie zuletzt gegen Burgau sollte durchaus ein positives Ergebnis für die Kemptener möglich sein.
Spielbeginn in Pfronten ist am Freitag den 30.10. um 20.°° Uhr.
Am Sonntag den 01.11 geht es dann um 18.30 in eigener Halle gegen die EA Schongau. Dies bereits zum dritten Mal in dieser Saison. In der Vorbereitung gab es gegen die Mammuts auf eigenem Eis ein 4:4 und das Hinspiel in Schongau verloren die Sharks nach starker Leistung unglücklich mit 5:3. Bisher gab es für die als Favorit in die Saison gestarteten Oberbayern zwei Siege aus vier Spielen.
Für zwei spannende Partien an diesem Wochenende ist also gesorgt. Noch sind die Mannschaften in der Tabelle bis Platz 2 dicht beieinander, einzig Königsbrunn mit 5 Siegen aus 5 Spielen scheint dem Rest der Liga zu enteilen.
Für die Sharks gilt es also Punkte zu holen und sich in der Tabelle nach oben zu verbessern. Zahlreiche Zuschauer sollen das Team dabei unterstützen. Die Mannschaft freut sich darauf.
Rostocker EC: Scorpions wetzen ihre Stachel... (OLN) Die Hannover Scorpions sind am Freitag Abend heiß auf unsere Raubfische, denn sie wollen die Niederlage vom vierten Oktober wettmachen. Mit einer Superleistung besiegten die Rostocker die Scorpions in einem spannenden Duell mit 5:4. Auf heimischem Eis werden die Gastgeber sicherlich noch einen " Stachel " zulegen. Derzeit rangiert das Team um Trainer Soccio auf Platz vier der Tabelle und gehört mit 22 Punkten aus 10 Spielen zur Spitzengruppe der Oberliga Nord.
Wird es unseren Piranhas gelingen, ihnen den Stachel zu ziehen? Anbully ist in Langenhagen um 19.30 Uhr.
Salzgitter Icefighters: Zweites Duell mit den North Stars soll erneut Punkte bringen(RLN) Am kommenden Sonntag den 01.11.15 um 18 Uhr steigt das zweite Heimspiel der TAG Salzgitter Icefighters gegen die United North Stars aus Langenhagen.
Zugleich ist es auch das zweite Spiel in der Vorrunde der Gruppe A der Regionalliga Nord gegen diese Mannschaft. Das Hinspiel war zugleich das "Eröffnungsspiel" zur diesjährigen Saison und wurde von den Salzgitteranern mit 3:6 gewonnen.
Dabei bewies die Truppe um Radek Vit Moral, denn nachdem eine Führung aus dem ersten Drittel von den Gastgebern seinerzeit gedreht wurde besann man sich der alten Stärken und riss das Ruder kurzerhand wieder an sich und fuhr den Sieg letztlich ungefährdet ein.
Auch die Ergebnisse der letzten Spielzeit machen aus den Gastgebern der Stahlstadt den Favoriten. Damals wurden beide Spiele gewonnen, daheim sogar zweistellig.
Allerdings müssen die Hausherren dafür arbeiten, denn die Leistungskurve der Hannoveraner zeigt nach oben. Bremerhaven, immerhin letztjähriger Finalist - wurde zuhause mit 5:7 geschlagen und auch auswärts bei den sehr starken Weserstars unterlag man "nur" mit 4:1.
Trotzdem möchte man Wiedergutmachung für die desolate Leistung des vergangenen Heimspiels gegen den amtierenden Meister, die Weserstars (1:8) leisten. Denn nach dem Sieg in Bremerhaven (3:5) am vergangenen Sonntag hat man im Visier einen der drei oberen Plätze, die zur Teilnahme an der Meisterrunde berechtigen und dazu ist ein Sieg gegen den Mitkonkurrenten nahezu Pflicht.
Ein großes Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Dennis Zapfe im Heimspiel am Sonntag und weiter offen ist ebenso die Rückkehr von Daniel Borchers, beide kurieren immer noch Verletzungen aus. Ansonsten kann der Icefighters-Coach Vit gegen die United North Stars auf seinen vollen Kader zurückgreifen.
Spielbeginn in der Eissporthalle an der Humboldtallee ist am Sonntag um 18 Uhr.
ERV Schweinfurt: Vorbericht Derby gegen Hassfurt(BLL) Am Freitag, 19:30 Uhr ist es soweit: das erste unterfränkische Derby steht an! Gewann der Konkurrent der Schweinfurter sein erstes Ligaspiel noch (3:2 gegen Amberg), gab es vergangenen Samstag eine heftige Niederlage gegen die Erding Gladiators (8:2 in Erding). Somit liegen die Hawks zwar auf dem vorletzten Platz der Tabelle, könnten mit einem Sieg am Freitag allerdings bis auf Platz 4 springen. Der ERV Schweinfurt hingegen hat alle bisher gespielten Partien für sich entscheiden können, lediglich bei dem 3:2 n.P. Heimsieg über Selb 1b musste man sich mit nur zwei Punkten zufrieden geben. Auch in der vergangenen Saison waren die Vorzeichen ähnlich, die Mighty Dogs spielten ganz oben mit, Hassfurt musste sich eher nach unten orientieren. Doch die abgelaufene Saison hat ganz eindeutig gezeigt, Derbys sind unberechenbar: beide Duelle konnte Hassfurt vergangenes Jahr für sich entscheiden. Das Spiel im Schweinfurter Icedome wurde erst nach Penaltyschießen entschieden, das Rückspiel gewannen die Hawks nach 1:3 Rückstand noch mit 5:3. Jan Slivka, damaliger Kontingentspieler der Mighty Dogs läuft am Freitag im Trikot der Hassfurter auf, wechselte er doch vor der Saison zu dem ewigen Rivalen des ERV. Am kommenden Freitag wird es also ein neues Kapitel des prestigeträchtigen Derbys zwischen den Hassfurt Hawks und den Mighty Dogs geschrieben. Im Vorverkauf wurden bereits sehr viele Tickets an Anhänger des ERV veräußert, einem stimmungsvollen Aufeinandertreffen steht nun also nichts mehr im Weg.
Hier nochmal an alle mitreisenden Fans der Mighty Dogs:
Bitte beachtet die Sicherheits-Hinweise unseres Konkurrenten aus Hassfurt, um für ein reibungsloses Derby zu sorgen. Ihr findet diese auf der Homepage der Mighty Dogs, vielen Dank hierfür nach Hassfurt. Ansonsten: Mitkommen, Mannschaft anfeuern, als Derbysieger nach Schweinfurt zurückkehren!
Viele Schweinfurter Anhänger haben sich dazu entschieden mit dem Zug nach Hassfurt zu fahren. Wer Interesse hat sich hier anzuschließen: Treffpunkt am Schweinfurter Hauptbahnhof ist Freitag um 17:30. Abfahrt um 18 Uhr und Ankunft in Schweinfurt nach dem Spiel dann um etwa 23:30 Uhr.
Weitere Informationen dazu findet Ihr unter www.supporter-schweinfurt.de.
Freitag, 19:30 Uhr: Derby-Zeit. Die Mighty Dogs haben einiges vor und wollen das Derby freilich für sich entscheiden!
Schwenninger Wild Wings: Ticketinfo zum Mannheimspiel(DEL) Am kommenden Sonntag bestreiten die Schwenninger Wild Wings das Derby gegen die Adler Mannheim. Spielbeginn in der Helios-Arena ist um 17.45 Uhr.
Aufgrund von zurückgegebenen Gästetickets stehen den Heimfans zusätzliche Karten auf der Stehtribüne zur Verfügung. Diese rund 150 Tickets gibt es ausschließlich im Fanshop der Wild Wings in der Jakob-Kienzle-Straße in Schwenningen.
Ein Kontingent von rund 150 Tickets für den Gästeblock gibt es ab Mittwochnachmittag im Onlineshop der Wild Wings unter www.eventimsports.de/shop/199
Insgesamt werden rund 400 Fans aus Mannheim erwartet.
Der Gästeblock wird, um die beiden Fanlager beim Einlass zu trennen, auf die rechte Seite verlegt.
Der Zugang zur Helios-Arena für die Gästefans erfolgt über den Eingang Gästeblock hinter der Hauptkasse. Die Fans der Wild Wings erhalten Zutritt über die anderen Eingänge der Helios-Arena.
Doppelwochenende für die Stuttgart Rebels(RLSW) Gleich zwei Mal müssen die Stuttgart Rebels am kommenden Wochenende auf den glatten Untergrund. Dem Heimspiel am Freitag gegen Bietigheim folgt bereits am Tag darauf das schwere Auswärtsspiel bei den Rhinos aus Hügelsheim.
Zuerst heißt es am kommenden Freitag um 20 Uhr in der Stuttgarter Eiswelt wieder einmal „Derbytime“. Zu Gast auf der Waldau ist mit dem SC Bietigheim-Bissingen kein Geringerer als der aktuelle Tabellenführer der Regionalliga Südwest. Auch wenn die Tabelle auf Grund der unterschiedlichen Anzahl von absolvierten Spielen noch kein ganz genaues Bild abgibt muss man die Gäste aus dem Ellental als klaren Favoriten in diesem Spiel einstufen.
Die Mannschaft von Trainer Robert Gratza besteht zum größten Teil aus meist jungen Eigengewächsen, die von den ehemaligen Profis Marcel Neumann und Daniel Wrobel geführt werden. Außer diesen beiden Spielern haben noch eine ganze Reihe weiterer Spieler mehr oder weniger viel Zweitligaluft geschnuppert. Beim Stuttgarter Publikum außerdem bestens bekannt sind aus der letzten Saison noch die beiden Gross-Brüder Artur und Willi.
Nach der unnötigen Niederlage in Freiburg haben die Rebels ihrerseits mittlerweile gut in die Saison gefunden und mit dem Auswärtserfolg vom vergangenen Samstag in Schwenningen weiteres Selbstvertrauen getankt. Ob Stürmer Patrick Eisele nach seiner in Schwenningen erlittenen Verletzung am Ohr bereits wieder mit von der Partie sein kann scheint im Moment zumindest noch fraglich. Mit dem bisher gezeigten Zusammenhalt und einer geschlossenen Mannschaftsleistung wollen die Waldaurebellen auf jeden Fall auch diese hohe Hürde meistern.
Tags darauf kommt es in Hügelsheim zum ewig jungen Duell Baden gegen Württemberg. Auf Hügelsheimer Eis hängen die Trauben erfahrungsgemäß für jeden Gegner hoch, so auch in den letzten Jahren regelmäßig für die Stuttgart Rebels. In den vergangenen Spielzeiten war die sehr erfahrene Mannschaft um die beiden Ex-Stuttgarter Cedric Duhamel und Dennis Walther stets auf den vorderen Tabellenplätzen zu finden. Besonderer Reiz in dieser Begegnung liegt nicht zuletzt in der Tatsache, dass die Baden Rhinos seit Saisonbeginn von Pavol Jancovic, dem langjährigen Trainer der Stuttgart Rebels, gecoacht werden.
Ein schweres Wochenende steht der Mannschaft also bevor, mit Unterstützung der Fans sollte die eine oder andere Überraschung allerdings durchaus möglich sein.
Spitzenspiele für die Löwen Waldkraiburg(BYL) Der Tabellenfünfte der Eishockey-Bayernliga hat am Wochenende wieder einmal schwere Brocken aus dem Weg zu räumen. Am Freitag gastiert mit dem Höchstadter EC der amtierende Vizemeister in der Industriestadt (Beginn: 19:45 Uhr), am Sonntag reisen die Mannen von Trainer Rainer Zerwesz zum Dritten des Tableaus nach Miesbach (Beginn: 18:00 Uhr).
Vier Punkte konnten die Waldkraiburger am vergangenen Wochenende einfahren: Drei beim in der Höhe leicht überraschenden 6:0-Sieg in Memmingen, einen bei der Penalty-Niederlage gegen den in diesem Jahr so starken EV Moosburg. Das waren mehr, als sich einige Fans vor den Spielen erträumt hatten, denn die Personalsituation beim EHC Waldkraiburg ist, gelinde gesagt, angespannt. Dass sich daran an diesem Wochenende gegen Höchstadt und Miesbach etwas ändert, darauf hofft EHC-Coach Rainer Zerwesz im Vorfeld: „Jakub Marek, Daniel Hämmerle und Michael Trox werden zwar sicher nicht dabei sein, aber bei Martin Hagemeister und Martin Führmann besteht wenigstens etwas Hoffnung. Doch müssen wir erst die weiteren Trainingseinheiten abwarten und selbst wenn sie spielen können, darf man nach der langen Verletzungspause keine Wunderdinge erwarten.“
Freitagsgast Höchstadt hat eine guten Saisonstart hingelegt: Zum Auftakt wurde Germering mit 11:2 aus der eigenen Halle gekehrt, die anschließenden Niederlagen in Pfaffenhofen (2:3) und gegen Aufsteiger Geretsried (4:8) waren aber sicher nicht gerade eingeplant. Doch das Team von Trainer Stan Mikulenka fing sich wieder und gewann am letzten Wochenende deutlich gegen Pegnitz (8:1) und revanchierte sich bei Meister Lindau mit 4:1 für die Finalniederlage der Vorsaison. Der ohnehin starke Kader um den Top-Spieler Daniel Jun wurde Großteils gehalten und mit acht Spielern nochmals aufgewertet. Lediglich auf der Torhüter-Position meinten viele Fans der „Alligators“ habe man sich minimal verschlechtert, denn mit Ronny Glaser und besonders Philipp Schnierstein verlor man Keeper-Schwergewichte und die Garanten vieler Erfolge. „Höchstadt ist ein absolutes Topteam der Bayernliga und mit einer der heißesten Anwärter auf die Meisterschaft“ weiß auch EHC-Coach Zerwesz. „Die Liga ist in diesem Jahr bisher sehr ausgeglichen und viele Teams sorgen für Überraschungen- darum steht Höchstadt noch nicht ganz oben“ so der 46-Jährige weiter. „Aber wenn sie ins Rollen kommen, sind sie nur schwer aufzuhalten.“
Ähnliches gilt auch für den Sonntagsgegner vom TEV Miesbach. Mit John Samanski steht beim erfahrenen Team um die langjährigen Profiverteidiger Peter Kathan und Daniel Hilpert ein Trainerfuchs an der Bande, der zuvor in Erding und davor beim ESC Dorfen hervorragende Arbeit ablieferte. Mit Marinus Kritzenberger von Zweitligist Rosenheim kam ein weiterer starker Defensivmann zurück zum TEV, die Kontingentstelle belegt der Kanadier Justin Gvora der in vier Spielen acht Scorerpunkte erzielen konnte (6 Vorlagen). Gefährlichster Stürmer ist bisher aber Athanassios Fissekis der in sechs Spielen viermal traf und fünf Tore vorbereiten konnte. „Miesbach hat viel Erfahrung und eine sehr hohe, ausgeglichenen Qualität im Kader. Ähnlich wie Höchstadt und daher auch ein echter Titelaspirant“ so Rainer Zerwesz, der in der Vorbereitung schon zweimal auf den TEV traf. In Waldkraiburg unterlagen die „Löwen“ in der Verlängerung mit 1:2, beim Gastspiel in Miesbach zog man mit 3:6 den Kürzeren.
Vier Zähler waren es am letzten Wochenende, die Prognosen für das anstehende wagt man bei zwei derart starken Gegner nicht abzugeben. Eines steht jedoch laut Coach Rainer Zerwesz außer Frage: Erneut spielt für die „Löwen“ der „siebte Mann“, das Publikum eine ganz wichtige Rolle. „Wir brauchen in dieser schweren Situation wirklich jeden Einzelnen. Das Team braucht die Unterstützung der Fans und dann kann ich versprechen, dass sie wieder von der ersten bis zur letzten Minute alles für den EHC Waldkraiburg geben werden.“
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