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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Marcel Kurth bleibt der EGDL auch in der nächsten Saison weiter erhalten. Der 30-jährige ehemalige DEL- und DEL2-Profi kam vor 2 Jahren aus Freiburg zu den Rockets. In der letzten Saison gelangen ihm in 32 Spielen 32 Scorerpunkte
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Landesliga Baden-Württemberg, 1.Liga West, Nordrhein-Westfalen-Liga und Landesliga Nord.



erscambergERSC Amberg: ERSC-Löwen prüfen den Spitzenreiter

(BLL)  Die Bad Kissinger Wölfe stehen nach drei Siegen an der Spitze der Eishockey-Landesliga Gruppe 1, der ERSC Amberg hinkt den Erwartungen noch etwas hinterher.
Mit einem Heimsieg heute Abend, 20 Uhr, wären die Löwen wieder auf Schlagdistanz und bis auf zwei Zähler an den Unterfranken dran - aber das verspricht ein ganz heißer Tanz zu werden.
Es kommt nicht überraschend, dass die Kissinger gleich vom Saisonstart weg ganz vorne mitmischen. Wölfe-Manager Vassili Ledin hat sich da einiges einfallen lassen, um das Team gut aufzustellen. Mit Torhüter Michael Gundlach (Wedemark Scorpions), dem erfahrenen Verteidiger Roman Göldner (u.a. Selb und Weiden), sowie dem lettischen Kontingentspieler Toms Tilla (25) konnte er seinem Spielertrainer Mikhail Nemirovsky gleich einige Wunschspieler präsentieren. Der Königstransfer gelang aber kurz vor dem Auftaktspiel mit der Verpflichtung von Stürmer Konstantin Firsanov (33) vom EV Weiden, wo er im Vorjahr 24 Scorerpunkte erzielte. Mit 20 Jahren kam Firsanov aus Ekaterinenburg (RUS) nach Deutschland und sein "Lebenslauf" hierzulande ist gelinde gesagt umfangreich: Nürnberg und Augsburg in der DEL, dazu vierzehn (!) weitere höherklassige Clubs - und jetzt Bad Kissingen in der Landesliga. Damit können die Wölfe natürlich eine absolute Paradereihe aufbieten, wo Nemirovsky eher defensiv spielt und im Sturm zudem Aleksander Andrusovich Torgefahr verbreitet. Letzterer hatte dem ERSC in der Vorsaison gleich ein halbes Dutzend an Treffern "eingeschenkt". Einziger Mangel bei den Wölfen könnte im Laufe der Zeit die sehr überschaubare Kaderstärke werden, aber Ledin wird die nächste Transferperiode wohl nicht untätig bleiben.
Die Amberger Löwen präsentierten sich die letzten beiden Spiele weniger als Raubtiere, was momentan auch für etwas Katerstimmung sorgt. Es liegt sicherlich nicht am Einsatzwillen, eher an der Konzentration, worauf auch die mangelnde Passgenauigkeit hindeutet. Die Mannschaft von Trainer Stefan Ponitz hat allemal das Potenzial, in der Tabelle nach oben klettern zu können, muss aber auf jeden Fall mehr davon abrufen und endlich den richtigen Rhythmus finden. Der Wille zur Wiedergutmachung ist groß und einer wird es gegen Bad Kissingen ganz bestimmt besonders gut machen wollen - aber hoffentlich mit kühlem Kopf: Andreas Hampl verbrachte die vergangenen beiden Spielzeiten bei den Wölfen, die ihn noch bis letzte Woche die Freigabe für Amberg verweigerten - eine einvernehmliche Trennung sieht anders aus. Jetzt kann der Allrounder aber das Löwentrikot überstreifen und sein Debüt in Selb ließ schon seine Stärken erkennen, auch wenn das Mannschaftsergebnis am Ende nicht nach Wunsch war. Gegen den Tabellenführer ist der ERSC heute Abend gewiss nicht ohne Chancen, muss aber äußerst konzentriert bei der Sache sein und vor dem gegnerischen Tor wieder mehr Kaltschnäuzigkeit zeigen.



crimmitschauHalloween-Spiel gegen die Bietigheim Steelers - Eispiraten Crimmitschau haben zahlreiche Besonderheiten geplant

(DEL2)  Zum nächsten Heimspiel der Eispiraten Crimmitschau dürfen sich alle Fans und Besucher auf zahlreiche Besonderheiten im Kunsteisstadion Crimmitschau freuen. So wird die Partie im Vorfeld des Halloweenabends am 31. Oktober ganz im Zeichen des ursprünglich irischen Brauches stehen. Aus diesem Anlass sind zahlreiche Aktionen sowie eine besondere Dekoration geplant.
Der Sahnpark wird am Freitagabend in dezenter Art und Weise im Halloween-Flair erstrahlen. Mit verschiedenen Aktionen wollen die Eispiraten im Rahmen des Spiels gegen die Bietigheim Steelers eine leicht schaurige Stimmung verbreiten. Gleich im Eingangsbereich empfängt die Crew des Fankiosks „Red Pearl“ die Besucher mit schaurigen Kostümen. Zudem haben alle Halloween-Fans die Möglichkeit von einer leckeren Kürbissuppe zu probieren, die bei einem Halloweenabend natürlich nicht fehlen darf.
Auch das Stadion wird optisch wie akustisch diesem Motto gerecht werden. Mit bislang geheim gehaltenen Kostümen werden zudem die Stadionsprecher dem Thema gerecht und für den einen oder anderen „Schreckensmoment“ sorgen.
Den Höhepunkt des Halloween-Spiels gibt es dann in der 2. Drittelpause. Zum allseits beliebten Pausenspiel wird in inzwischen liebgewonnener Tradition ein Kürbis-Boccia durchgeführt. Dabei müssen die Teilnehmer kleine Kürbisse möglichst nah an einen großen Kürbis bugsieren, um das Eis als Sieger mit einem tollen Preis zu verlassen.

Familieneislaufen am 08.11. findet wie gewohnt statt - Testspiel-Gedanke wurde verworfen
Bislang hatten es die Verantwortlichen der Eispiraten und die Chefetage des DEL Kooperationspartners aus Wolfsburg im Verborgenen gehalten. Beide Teams spielten in den letzten Wochen mit dem Gedanken, ein gemeinsames Testspiel stattfinden zu lassen. Auf Grund Verletzungssorgen und aktuell dünnem Kader auf beiden Seiten wurden diese Bestrebungen nicht weiter verfolgt. Der Vorteil für Eisläufer: Das Familieneislaufen am 08.11.2015 findet wie gewohnt in der Zeit von 10:30 - 14:30 Uhr statt.
"Für unsere Fans wäre es sicherlich ein kleines Highlight gewesen, aber angesichts unseres schmalen Kaders und den Verletzten in Wolfsburg macht es keinen Sinn. Wichtig ist, dass die Spieler eine Pause bekommen, um ihre Kräfte zu regenerieren. Zudem ist Zeit kleinere Verletzungen endlich auszukurieren.", so Eispiraten Geschäftsführer Jörg Buschmann zur Begründung der nun getroffenen Absage der Partie.
"Wir wollen uns auf unsere Ziele in der Liga konzentrieren und diese haben für uns obererste Priorität, daher gilt es die Kräfte zu schonen, um dann nach der Länderspielpause wieder angreifen zu können.", so Eispiraten Cheftrainer Chris Lee.

Heimspiel am 18. November beginnt erst 19:00 Uhr - Partie gegen den SC Riessersee nach hinten verlegt
Die Eispiraten Crimmitschau haben die Anspielzeit des Heimspiels am 18. November gegen den SC Riessersee nach hinten verlegt. In Absprache mit der Gastmannschaft und der Ligenleitung beginnt die Partie erst um 19:00 Uhr und somit nun 2 Stunden später als bislang geplant! Grund für die Verschiebung ist eine Rücksichtnahme auf die Situation vieler Fans. Während in Sachsen auf Grund des Feiertags viele Familien einen Ausflug zum Spiel in den Sahnpark planen, ist die Lage für Fans aus Ostthüringen und anderen Bundesländern weitaus schwieriger. Hier wären viele Zuschauer wegen ihres Arbeitsalltags nicht in der Lage gewesen, pünktlich zum Spielbeginn im Stadion zu sein. Dies gab für die Verantwortlichen den Ausschlag, die Begegnung auf 19:00 Uhr nach hinten zu verlegen.
Die Eispiraten Crimmitschau bitten alle Fans die neue Anspielzeit zu berücksichtigen! Zugleich rufen sie auch dazu auf, diese Information an befreundete Eishockey-Fans weiterzutragen.

Eispiraten laden zum gemeinsamen Piratenkegeln ein - Wanderpokal wird neu vergeben
Der VfB Eintracht Fraureuth und die Eispiraten Crimmitschau laden alle Fans am 21.11.2015 um 16:00 Uhr zum Piratenkegeln ein. Der lockere, aber dennoch ernstzunehmende, Wettbewerb findet auf der Kegelbahn in Fraureuth (Werdauer Straße 71) statt und verspricht neben sportlichen Herausforderungen auch jede Menge Spaß. Insgesamt bis zu 12 Mannschaften mit jeweils 4 Sportlern werden unter sich den Sieg ausmachen und versuchen den Wanderpokal zu gewinnen.
Neben zwei Teams der Eispiraten, die aus Spielern, dem Trainer und Verantwortlichen gebildet werden, stellt auch der VfB Eintracht Fraureuth eine Mannschaft. Für weitere 9 Mannschaften können sich Fans der Eispiraten Crimmitschau anmelden, um am Kegelturnier teilzunehmen.
Beim Wettkampf selbst ist dann eine Mischung aus Geschicklichkeit und Glück gefragt, denn gekegelt wird im „Plus-Minus“ Modus. Das bedeutet, dass alle Würfe mit einer ungeraden Zahl an gefallenen Kegeln gut geschrieben werden. Eine gerade Anzahl geht indes zulasten des Punktekontos, werden also abgezogen. Die Mannschaft mit dem höchsten Endergebnis ist dann der Sieger des Wettstreits zwischen Fans und den Teams der Eispiraten Crimmitschau. Interessenten können sich am FanICE Stand im Stadion sowie per Mail an: fanice @gmx.de kostenlos anmelden.
Nach Ende des Wettbewerbes und der Kür der Sieger ist dann aber noch lange nicht Schluss. In gemütlicher Atmosphäre gibt es dann eine ausgelassene, in der die Eishockeyprofis und Verantwortlichen den Fans Rede und Antwort stehen.



deggendorferscDeggendorfer SC vor nächstem Derby - Am Sonntag in Weiden

(OLS)  Nur fünf Tage nach dem letzten Derby zuhause gegen den EV Landshut 
erwartet der Deggendorfer SC zu Hause den EV Regensburg zum nächsten 
Derby.
Um 20 Uhr werden die Hausherren mit dem EVR die Schläger kreuzen, um 
für die nächsten Punkte im heimischen Rund zu sorgen.
Auf dem Papier hat sich der EV Regensburg im Vergleich zur Vorsaison 
noch einmal verstärkt. Zwar mussten die Oberpfälzer das letztjährige 
Top-Duo Louke Oakley und David Stieler ziehen lassen, aber die neuen 
Kontingentspieler beim EVR sorgen bereits auch jetzt für Wirbel. Mit 
Center Nikola Gajovsky (17 Punkte in neun Spielen) scheint man einen 
starken Spielmacher an Land gezogen zu haben. Auch Jeff Smith kann mit 
seinen 9 Toren in 9 Spielen bereits andeuten, dass er ein sehr gutes 
Näschen für das Tor hat. Des weiteren konnten die Regensburger auch 
für die Tiefe im Sturm etwas tun. So konnte man im Sommer mit 
Routinier Billy Trew einen echt großen Namen verpflichten, der vor 
allem als Powerplay-Spezialist gilt. Zudem hat man mit dem 1,95m Hünen 
Peter Flache ein echtes Kaliber an Land gezogen, das auch für die 
körperliche Präsenz sorgt. Auch in der Verteidigung ist man breiter 
aufgestellt. Mit Tomas Gulda konnte der EVR den Cousin des 
DSC-Stürmers Denis Gulda verpflichten, der bereits über reichlich 
Zweitligaerfahrung verfügt.
Nach dem Karriereende von Martin Cinibulk wurde auch die 
Torhüterposition neu besetzt. Somit hütet nun Thomas Ower (letztes 
Jahr Iserlohn Roosters) das EVR-Gehäuse.
Mit 24 Punkten aus neun Spielen steht der EV Regensburg derzeit auf 
Rang eins in der Oberliga Süd.
Für den DSC ist dies allerdings kein Grund zur Beunruhigung. Mit fünf 
Siegen aus den letzten fünf Heimspielen erweist man sich bisher als 
absolute Macht auf heimischen Eis. Eine Tatsache, die man auch den EVR 
spüren lassen will. Vor allem die Sturmreihe um den Torjäger vom 
Dienst, Robin Slanina, war zuletzt kaum zu stoppen.
Im Lazarett hingegen bewegt sich nicht viel. So muss auch Patrik Beck 
weiterhin passen, genauso wie Martin Rehthaler und Christian Retzer.  
Möglich erscheint jedoch ein Einsatz von Alexander Janzen. Dies wird 
sich kurzfristig entscheiden.
Um langes Anstehen zu vermeiden, können die Fans Karten an folgenden 
Vorverkaufsstellen erstehen:
- Zigarrenhaus Schleicher (Bahnhofstr. 11, DEG)
- Intersport Wanninger (Graflinger Str. 121, DEG)
- Hockeycorner (Graflinger Str. 224, DEG)
Am Sonntag um 18:30 Uhr trifft der DSC auf den zweiten Gegner aus der 
Oberpfalz an diesem Wochenende. Gegner werden die Blue Devils Weiden 
sein.
Viele können sich noch an das enge Spiel zum Saisonauftakt erinnern, 
als der Deggendorfer SC mit 2:1 als Sieger vom Eis ging. Damals zeigte 
sich jedoch bereits, dass die Blue Devils in dieser Saison alles 
andere als ein leichter Gegner sind. Auch am vergangenen Wochenende 
zeigten die Oberpfälzer, dass sie einiges auf dem Kasten haben. So 
konnte gegen Schönheide und Peiting ein Sechs-Punkte-Wochenende 
geschnürt werden. Vor allem der zuletzt starke Stefan Ortolf wird von 
seinen Weidener Sturmkollegen immer häufiger gesucht. Viel Arbeit 
wartet also für die DSC-Abwehr, aber dennoch will man auch hier 
Zählbares mitnehmen.



dinslakenerkobrasDinslakener Kobras wollen neue Siegesserie starten .....

(1LW) …. aber mit den Bergisch Raptors kommt ein äußerst unbequemer Gegner.
Am ersten Novembertag um 19:00 Uhr empfangen die Kobras erstmalig in dieser Saison die Bergisch Land Raptors aus Solingen in der Schlangengrube.
Die Solinger sind lange Weggefährten der Kobras und  – ähnlich wie die Wiehl Penguins - immer ein sehr unangenehmer Gegner. Extrem lauf- und einsatzbereit verlegen sie sich in der Regel darauf, den Spielaufbau des Gegners zu zerstören um dann überfallartig mit Kontern ihrerseits Nadelstiche zu setzen. Zudem ist ihr ausgezeichnetes Überzahlspiel hinlänglich bekannt.
Darauf, dass die Bergischen mit einem kleinen Kader nach Dinslaken kommen, braucht man seitens der Hausherren nicht zu hoffen. Sage und schreibe 7 Sturmreihen, 4  Verteidigungsreihen und 3 Torleute kann man auf der Homepage der gefährlichen Dinos zusammenzählen.
Die Saisonvorbereitung der Gäste wurde verbessert: Wohl erstmalig in der jüngeren Vergangenheit hat man ein Sommertraining auf sich genommen und damit schon früh in der Saison einen guten Fitnesszustand erreicht.
Ebenso wurde die Mannschaft durch diverse Neuverpflichtungen verstärkt: Von den Ratinger Ice Aliens kamen Stürmer Steffen Wintgen sowie Verteidiger Andre Aichele; und Philipp Slesinski von den kleinen Haien soll ebenfalls für mehr Stabilität in der Defensivabteilung sorgen. Auch einen Kontingentspieler haben sich die Bergischen in dieser Spielzeit geleistet: der 23- jährige US-Amerikaner Brett Lucas aus Illinois will in dieser Saison seine Torgefährlichkeit unter Beweis stellen.
Neue Besen kehren hinter der Bande: Hauptverantwortlich für die sportlichen Belange ist seit Saisonbeginn Jörg Mülstroh, der von Trainerlegende Uli Rudel assistiert wird.
Tim Neuber, Torjäger der Raptors: „So wie es aktuell läuft, werde ich so lange spielen, wie es die alten Knochen mitmachen“, ist der  33-jährige Kapitän von den Dingen, die sich rund ums Solinger Eishockey tun, sichtlich angetan.
Dass sich der EC Bergisch Land derzeit in der unteren Hälfte der Tabelle befindet, spiegelt nicht das wahre Leistungsvermögen des Teams wider. Sie sind nicht mehr solchen Formschwankungen wie in den Vorjahren unterworfen. Und die bis dato erzielten Ergebnisse sind mehr als achtbar, unterlag man doch gegen die vermeintlich Großen aus Ratingen, Neuss und Lauterbach denkbar knapp mit nur 1-2 Toren.
Dementsprechend sollten Thomas Schmitz und seine Spieler gewarnt sein. Denn nur mit voller Konzentration und Leistungsbereitschaft können die drei Punkte am Niederrhein gehalten werden.
Frau Michaela Kiefer wird an diesem Abend für die Einhaltung der Eishockeyregeln sorgen, für die Überwachung der Linien sind die Herren Hofer und Dietrich zuständig.

Das Puckwerfen bekommt Konkurrenz
Das in der 2. Drittelpause so beliebte Zuschauerspiel bei den Kobras bekommt Konkurrenz. Denn ab dem kommenden Sonntag, beim Spiel gegen den EC Bergisch Land, erlebt die Torwand eine Renaissance. Der Clou: Die Front der Torwand ist mit einem Foto von Kobra-Torhüterin Jule Flötgen ausgestattet – in Lebensgröße. Dies vermittelt dem Spieler den Eindruck, am Training der Kobras teilzunehmen – in gewisser Weise.
Dieses Spiel wird sporadisch stattfinden und keinesfalls das Puckwerfen ablösen.
Die Regeln:
Für einen Betrag von einem Euro erhält der Zuschauer am Fanstand ein Los. Im Laufe des 2. Drittels findet eine Verlosung statt. Zwei Lose gewinnen. Die Gewinnlose werden während des Mittelabschnitts per Stadiondurchsage bekanntgegeben. Die Besitzer dieser Lose kommen in der zweiten Drittelpause nach der Eisaufbereitung aufs Eis und versuchen, vom Mittelbully aus einen Puck in eine der drei Aussparungen der Torwand zu treffen. Ein Eishockeyschläger wird gestellt. Jeder der beiden Mitspieler hat 3 Versuche.
Die Gewinne: Für einen Treffer in die mittlere Aussparung winken dem glücklichen Schützen zwei VIP-Karten für das nächste Heimspiel der Kobras im Wert von 54 Euro. Darin enthalten sind Eintrittskarte, Aufenthalt im VIP-Raum vor und nach dem Spiel sowie während der Drittelpausen. Speisen und Getränke stehen dem Gewinner während der Aufenthaltdauer im VIP-Raum zur freien Verfügung.
Bei den seitlichen Löchern variieren die Preise. Am Premierentag Sonntag wird ein Partyfässchen Bier als Preis ausgelobt sein.
Aus versicherungstechnischen Gründen müssen die Kobras darauf hinweisen, dass das Betreten der Eisfläche auf eigene Gefahr stattfindet.
Nichtsdestotrotz hoffen sie auf eine große Resonanz und wünschen allen Teilnehmern viel Glück.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: McDonald's startet Werbeaktion / Fans können sich für Teamdinner bewerben

(DEL2)  Dank der Unterstützung des Partners McDonald's erhält das WINTER DERBY DRESDEN in den nächsten Wochen auch in allen 31 Filialen des Franchisenehmers Willy Dany in Sachsen und Thüringen eine starke Präsenz. Seit dem heutigen Donnerstag zieren Aufleger im Design des WINTER DERBY DRESDEN alle Tabletts in den McDonald's-Filialen.
„Durch die Kooperation mit McDonald's haben wir die einzigartige Möglichkeit, mit einem ungewöhnlichen Werbetool eine vielfältige und große Zielgruppe auf unseren Sport aufmerksam zu machen. Wir danken McDonald's für diese Unterstützung“, sagt Maik Walsdorf, Geschäftsführer der Eislöwen Event GmbH.
„Wir sind überzeugt, dass das WINTER DERBY DRESDEN für den Sport und die gesamte Region eine große Bedeutung hat. Aus diesem Grund unterstützen wir an dieser Stelle sehr gern“, sagt Antje Baumann, Marketingleiterin bei der Willy Dany Restaurantbetriebsgesellschaft mbH & Co. Service KG.
Doch das ist nicht die einzige gemeinsame Aktion, welche von McDonald's und den Dresdner Eislöwen ins Leben gerufen wurde. Exklusiv richtet McDonald's am Mittwoch, 25. November um 19 Uhr in der Filiale auf der Prager Straße ein Eislöwen-Teamdinner mit der gesamten DEL2-Mannschaft aus. Um sich einen von insgesamt 30 Plätzen für das einmalige Event zu sichern, gilt es bis Donnerstag, 19. November ein kreatives Foto/Selfie aus einer McDonald's-Filiale an media @eisloewen.com zu senden – natürlich in Eislöwen-Fanausrüstung. Die Gewinner werden am Freitag, 20. November benachrichtigt. 

Eislöwen treffen auf Kassel & Bad Nauheim
Am kommenden DEL2-Punktspielwochenende treffen die Dresdner Eislöwen auf die Kassel Huskies sowie den EC Bad Nauheim. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch muss nach derzeitigem Stand auf den Einsatz von Steven Rupprich und Pat Baum verzichten.
„Die Trainingswoche war nicht leicht für uns. Einige Spieler hatten mit kleineren Blessuren zu kämpfen und konnten nicht an allen Einheiten teilnehmen. Bei Petr Macholda sieht es hingegen wieder gut aus. Auch Steven und Pat waren am Donnerstag für eine kurze Zeit auf dem Eis. Das Spiel gegen Kassel am Freitag kommt für eine Rückkehr in den Kader aber wahrscheinlich noch zu früh.“ Während die Eisbären-Förderlizenzspieler Kai Wissmann, Vladislav Filin und Jonas Schlenker für Dresden auflaufen werden, bleibt Goalie Marvin Cüpper vorerst in Berlin.
Thomas Popiesch sagt zum Gegner Kassel Huskies: „Wir hatten Kassel in diesem Jahr schon einmal zu Gast. Das Team ist für den laufstarken, konsequenten und aggressiven Spielstil bekannt, den Rico Rossi seit Jahren trainiert. Die Huskies agieren mit viel Tempo und sind auch durch ihre geballte Erfahrung stark im Powerplay.“
Thomas Popiesch sagt zum Gegner Bad Nauheim: „In den letzten Wochen hat Bad Nauheim aus einer kompakten Defensive heraus agiert. Hinzu kam, dass das Team auf eine gute Torwartleistung zählen konnte. Für uns wird es darauf ankommen, die Geduld zu bewahren und strukturiert zu handeln.“
Verteidiger René Kramer: „Am letzten Wochenende gegen Frankfurt mussten wir in der Verteidigung durch die Ausfälle während des Spiels natürlich hart arbeiten, aber auch wenn unter Umständen nicht alle Spieler zurückkehren, darf das für uns keine Ausrede sein.“
Am Freitag, 30. Oktober empfangen die Dresdner Eislöwen um 19.30 Uhr die Kassel Huskies. Kassen und Arenatüren öffnen um 18 Uhr; der VIP-Raum um 18.30 Uhr. Am Halloween-Vorabend laufen die Blau-Weißen in exklusiven Trikots auf, die bereits im Fan- und Onlineshop erhältlich sind. Geleitet wird die Partie gegen Kassel von den Schiedsrichtern Ulpi Sicorschi und Christian Oswald. Im Anschluss an das Spiel steigt in der Freiberger Auszeit eine After-Game-Party.
Am Sonntag, 1. November reisen die Dresdner Eislöwen nach Hessen. Um 18.30 Uhr trifft das Team von Thomas Popiesch im Colonel-Knight-Stadion auf den EC Bad Nauheim. Geleitet wird das Spiel von Schiedsrichter André Schrader.
Beide DEL2-Punktspiele zeigt SpradeTV zum Preis von je 5,50 Euro auch im Livestream.  



fuechseduisburgFüchse Duisburg erwarten eine volle Hütte gegen die Tilburg Trappers

(OLN)  In der Geschäftsstelle der Füchse Duisburg treffen beinahe im 30-Minuten-Takt Emails aus den Niederlanden ein. Die Zahl der Ticketreservierungen von Fans der Tilburg Trappers für das Spiel in Duisburg liegt bei rund 300, dazu werden noch etliche Trappers-Fans ihre Karten wohl an der Abendkasse kaufen.
„Ich rechne fest damit, dass wir am Freitag den besten Besuch der bisherigen Saison haben werden“, freut sich Füchse-Chef Sebastian Uckermann über das große Interesse. Am ersten Spieltag kamen im Derby gegen Essen 1.810 Zuschauer, darunter waren aber nur wenige Gäste-Fans. Uckermann versichert jedoch: „Es wird auch an der Abendkasse noch genug Tickets geben.“
Die Kulisse dürfte stimmen und auch die Mannschaft ist gut in Form. Nach den beiden Siegen gegen Herne (5:2) und in Leipzig (6:4) haben die Füchse Platz 1 in der Tabelle gefestigt. Trainer Tomas Martinec hat beide Spiele im Video analysiert. „In Leipzig hatten wir zehn Minuten, in denen wir nicht voll bei der Sache waren und Leipzig hat uns dafür bestraft. Danach haben wir in weniger als sechs Minuten drei Tore geschossen und das gegen eine der Spitzenmannschaften der Oberliga“, fasst Martinec das Spiel bei den IceFighters zusammen. „Was mir ebenfalls gut gefallen hat, war unser Unterzahlspiel. Wie wir im zweiten Drittel die 3-gegen-5-Unterzahl überstanden haben, war mit entscheidend.“
Was erwartet Tomas Martinec vom Heimspielgegner Tilburg? „Einen harten Kampf“, schmunzelt Martinec. „Mit weniger Faustkämpfen als in der Vorbereitung aber genau so intensiv. Tilburg ist ganz unangenehm zu spielen: die fahren jeden Check zu Ende, arbeiten viel mit dem Stock und sind sehr robust. Aber damit können wir umgehen, schließlich haben wir in Tilburg auch gewonnen.“
Tilburg kommt ebenfalls mit breiter Brust nach Duisburg. Nach einem Wochenende mit sechs Punkten und Siegen gegen die Hannover Indians (6:2) sowie in Rostock (7:0) haben sich die Niederländer in der Tabelle auf den sechsten Platz vorgearbeitet, die letzten vier Auswärtsspiele gewannen die Trappers. Die letzte Niederlage kassierte die Mannschaft von Trainer Bo Subr am 4. Oktober in eigener Halle gegen die Füchse.
Gegen Tilburg geht Füchse-Stürmer Raphael Joly mit einem Tick Extra-Motivation aufs Eis. Zwei seiner bisher zehn Tore erzielte er im ersten Spiel in Tilburg. „Die Fans dort mögen mich offenbar besonders“, lacht Joly mit Blick auf die Pfiffe und den Trash Talk auf dem Eis mit Spielern der Trappers. „Ich gebe in jedem Spiel alles, aber Tore gegen Tilburg sind noch ein bisschen schöner. Aber solange wir gewinnen, ist mir egal, ob ich treffe oder nicht.“
Konzentriert wollen die Füchse auch in das Sonntagsspiel gegen die Rostock Piranhas gehen. Der Tabellenelfte von der Ostsee kam zwar im letzten Heimspiel gegen die Tilburg Trappers mit 0:7 unter die Räder, die Piranhas sorgten aber auch schon für kleinere Überraschungen. So gab es einen 4:3-Heimsieg nach Penaltyschießen gegen die Hannover Scorpions und einen 4:3-Auswärtssieg in Erfurt. Der Blick auf die Tabelle zeigt allerdings, dass die Rostocker Abwehr nicht besonders sicher steht: in vier der bisherigen acht Spiele kassierten die Piranhas sieben oder mehr Gegentore, darunter auch beim 1:7 gegen die Füchse in der SCANIA-Arena Anfang Oktober.
Stürmer Chad Niddery, der aktuelle Top-Scorer der Füchse, will weitere Punkte sammeln, damit die Füchse an der Spitze bleiben. Gerne wie bei seinem Zauber-Tor gegen Herne: „Das war ganz ok“, sagt Niddery mit einem Schmunzeln. „Aber für so ein Tor brauchst du Glück, ganz klar. Es ist aber egal wer trifft, wir wollen Spiele gewinnen und das ist immer schwer. Wenn wir unser Spiel spielen wie über weite Strecken gegen Herne und Leipzig, sind wir schwer zu schlagen“, fügt Niddery hinzu.
Die Partie in Rostock ist wie gewohnt live im Webradio der Füchse zu hören. Alle Infos zum Empfang der kostenlosen Übertragung gibt es auf www.fuechse-duisburg.de.



erdinggladiatorsErding Gladiators empfangen alten Bekannten in heimischen Gefilden

(BLL)  Wie mittlerweile gewohnt, müssen die Erding Gladiators auch an diesem Wochenende nur einmal aufs Eis. Freitagabend (20 Uhr) geht es in heimischer Halle gegen den EHC 80 Nürnberg. 
Beide Teams laufen sich seit vielen Jahren immer wieder über den Weg. Das begann schon im Gründungsjahr der Mittelfranken im Jahr 1980, als sie sich gleich als Liganeuling im entscheidenden Aufstiegsspiel von der Landesliga (damals die unterste Spielklasse) in die Bayernliga gegen den zwei Jahre zuvor gegründeten TSV Erding durchsetzten. Später ging es für die Nürnberger bis hinauf in die 2. Liga, unter anderem mit Spielen gegen die Erding Jets, ehe die Ice Tigers GmbH ausgelagert wurde und 1994 in die neu gegründete DEL einzog. Für die 80er als Stammverein, ging es in der Folge sportlich bergab, und in den folgenden Jahren pendelte der Club zwischen Landes- und Bayernliga hin und her.
Nach Ende der vergangenen Saison, als die Nürnberger den Klassenerhalt in der Bayernliga geschafft hatten, folgte der Rückzug aus finanziellen Gründen. Die EHC 80-Truppe, die fast ausschließlich aus Eigengewächsen besteht, strebt Platz vier und damit die Teilnahme an der Meisterrunde an. Mit dem Aufstieg dürfte die Mannschaft aber nichts zu tun haben. Bislang hat Nürnberg vier Spiele absolviert, es gab immerhin Siege gegen die 1b-Teams aus Bayreuth und Selb, aber auch Niederlagen gegen Schweinfurt und Bad Kissingen.
Erdings Trainer Petr Vorisek hat angekündigt, dass er zur Nürnberg-Partie ein paar Umstellungen vornehmen werde. Ihm ist natürlich nicht entgangen, dass sein Team im Moment fast ausschließlich vom ersten Block „lebt“, der zuletzt beim 8:2 gegen Haßfurt siebenmal erfolgreich war. „Ich werde deshalb die erste Verteidigung zur zweiten Reihe stellen“, kündigt der Coach an, das heißt, dass Sebastian Schwarz und Ferdinand Zink eine Reihe nach hinten rutschen. „Der erste Sturm ist so stark, das schaffen die auch mit anderen Verteidigern“, weiß Vorisek, „aber unser zweiter Sturm sollte effektiver werden, wenn ihn die beiden Top-Verteidiger unterstützen.“ Wer morgen Abend im Tor steht, weiß der Trainer noch nicht. Sicher ist nur, dass Louis Albrecht immer noch nicht fit ist. Er hatte sich beim Saisonauftakt gegen Schweinfurt verletzt, als er bei einem Zusammenprall unsanft von den Beinen geholt worden war. Aber egal wer im Tor steht: Die Favoritenrolle liegt bei den Gladiators. 



moskitosessenSchwere Auswärtshürde für die Wohnbau Moskitos Essen

(OLN)  Bevor die Oberliga Nord in das spielfreie Wochenende zur Deutschlandcup Pause einbiegt gibt es für die Wohnbau Moskitos am Freitag noch einmal ein ganz schweres Auswärtsspiel. Um 20 Uhr muss das Team um Kapitän Jan Barta beim aktuellen Dritten der Tabelle der Oberliga Nord, den Bären Neuwied im dortigen Ice House antreten. Das Team von Trainer Craig Streu hat sich so langsam im oberen Drittel der Tabelle festgesetzt und rangiert punktgleich mit  dem Zweitplatzierten Halle. Mit ein bisschen Trauer werden sich die meisten Fans der Wohnbau Moskitos an das erste Spiel der Saison gegen Neuwied erinnern. Die Essener waren über die komplette Distanz gleichwertig mit den favorisierten Bären, mussten sich am Ende dann aber doch knapp mit 2:4 geschlagen geben. Die Bären haben in den letzten Wochen wenig in der Liga anbrennen lassen, nach der unglücklichen Niederlage der Moskitos Anfang Oktober mussten sich die Bären selbst lediglich zwei Mal als zweiter Sieger begnügen. In der Bärenhöhle gab es eine knappe 2:3 Niederlage gegen die Hannover Indians und auch in Leipzig verließ das Team um Keeper Björn Linda mit dem gleichen Ergebnis als Verlierer das Eis. Neben eben jenem Björn Linde, der in sechs Spielen erst 15 Gegentore bekam, sind vor allen drei Spieler im Moment ganz stark. Die beiden Kontingentspieler Josh Myers und Brian Gibbons sind gemeinsam bereits für 16 Treffer verantwortlich. Doch auch ein Verteidiger zeigt seine individuelle Klasse, Thomas Ziolkowski ist mit 11 Scorerpunkten eine echte Verstärkung für die Bären geworden. 
Am Sonntag kommt es dann für die Wohnbau Moskitos zum zweiten Aufeinandertreffen mit den Wedemark Scorpions (18:30 Uhr – Eissporthalle am Westbahnhof) Das erste Spiel im Mellendorfer Ice House konnten die Wohnbau Moskitos für sich entscheiden. Zwei Tore von Jan Barta, und je ein Treffer von Artem Klein und Jakob Weber waren beim Debut von Craig Gallo die Ausbeute, die Punkte nahmen die Wohnbau Moskitos jedoch beim 1:4 mit an den Westbahnhof. Mittlerweile haben sich die Skorpione jedoch deutlich gesteigert und haben in der aktuellen Tabelle gar einen Punkt mehr gesammelt als die Essener. Auch wenn man die Stärke der einzelnen Gegner vergleicht sollte man das Team um die beiden starken Kontingentspieler Michael Budd und Brett Beebe nicht unterschätzen, denn die letzten drei Spiele konnten die Mellendorfer für sich entscheiden. Beide Spieler sind dann auch in der momentanen Scorerliste der Oberliga Nord weit vorne zu finden und die Moskitos dürften gewarnt sein, denn ein Sieg am Sonntag wird sicherlich von vielen Anhängern schon ein bisschen favorisiert. Und wenn die Essener am Ende der Hauptrunde innerhalb der ersten acht Plätze stehen wollen ist ein Sieg gegen einen direkten Konkurrenten am heimischen Westbahnhof sicherlich auch von Nöten. Unterstützung könnten die Wohnbau Moskitos nach heutigem Stand am Wochenende einmal wieder von Eugen Alanov erhalten.



evfuessenErste Mitgliederversammlung des Eissportvereins Füssen mit neuem Vorstand

(BBZL)  „Ich nehme die Wahl an“, mit diesen Worten löst Maximilian Jentsch, neuer 1. Vorstand des EV Füssen begeisternden Applaus bei mehr als 120 Mitgliedern und Gästen aus. Weniger als 3 Monate nach der Neugründung des Traditionsvereins übergibt Lukas Jentsch berufsbedingt den Vorsitz und findet lobende Worte: „Wir danken allen Mitgliedern, Sponsoren und Freunden des EV Füssen, dass sie uns in den letzten Wochen und Monaten derart unterstützt haben.“ Die erste Mitgliederversammlung des Eissportvereins Füssen eröffnete der bisherige 1. Vorstand mit einer Zwischenbilanz aus arbeitsreichen ersten Wochen. Max Holzmann, hauptamtlicher Nachwuchsleiter, resümierte im Anschluss zur sportlichen Situation und gab einen erfreulichen Ausblick in die Zukunft: Unter den 110 aktiven Spielerinnen und Spielern befinden sich wieder sehr talentierte Aktive, die auf eine erfolgreiche Zukunft hoffen lassen. Der Kassiererin Barbara Schulte war es vorbehalten, zur finanziellen Situation und zur Planung für die kommende Saison Auskunft zu erteilen. So kalkuliert der Eissportverein Füssen mit einem leicht positiven Ergebnis, unter der Prämisse der „Planung des vorsichtigen Kaufmanns“, wie Dr. Michael Macht, Vorsitzender des Wirtschaftsbeirats kommentierte. Er war es auch, der im Anschluss an den Bericht des Vorstands dessen Arbeit der vergangenen Wochen lobte und die Entlastung empfahl. Diesem Antrag folgten die stimmberechtigten Mitglieder einstimmig. Im Anschluss erfolgte die Wahl des neuen Vorstandes. Auf Vorschlag der bisherigen Vereinsführung stellte sich Maximilian Jentsch den Anwesenden vor und versprach, den eingeschlagenen Weg fortsetzen zu wollen. Maximilian Jentsch durchlief alle Nachwuchsteams des EVF bevor es ihn studienbedingt ins Ausland zog. Mit mehr als 20 Jahren aktiver Eishockey-Karriere und profunden Kenntnissen des  Eissportvereins Füssen war er der Wunschkandidat für die Nachfolge des scheidenden Lukas Jentsch. Die Mitglieder wählten Maximilian Jentsch im Anschluss einstimmig zum neuen 1. Vorsitzenden. Das Vorstandsteam komplettieren Simon Fahr (2. Vorstand), Barbara Schulte (Kassier) sowie die Beisitzer Thomas Zettlmeier, Lukas Jentsch und Martin Grimmer. Der 7-köpfige Wirtschaftsbeirat aus honorigen Vertretern der Politik, Wirtschaft und Sport wurde ebenfalls im Amt bestätigt: Dr. Michael Macht, Jürgen Jentsch, Marc Meier, Franz Zimmermann, Johann Fleschhut, Heinz Zettlmeier und Uli Hiemer bilden ein hochkarätiges Ensemble.
Maximilian Jentsch: „Ich bedanke mich für das Vertrauen der Mitglieder des EVF und die tolle Vorarbeit des bisherigen Teams. Vor uns liegt noch sehr viel Arbeit, die wir gemeinsam anpacken werden um den EVF wieder zu einem attraktiven Eishockeystandort mit unvergleichlicher Tradition auferstehen zu lassen.“
Lukas Jentsch, bisheriger 1. Vorstand: „Eine eindrucksvolle, intensive und erfahrungsreiche Zeit liegt hinter uns und ich möchte mich im Namen des gesamten Vorstands bei allen Unterstützern bedanken. Nun freue ich mich auf die Saison und meine berufliche Herausforderung.“
Dr. Michael Macht, Vorsitzender des Wirtschaftsbeirats: „Eine erfolgreiche 1. Mitgliederversammlung liegt hinter uns und im Namen des Wirtschaftsbeirates möchte ich mich für das Vertrauen der Mitglieder bedanken. Wir sind wirtschaftlich und organisatorisch auf einem guten Weg.“
Uli Hiemer, Mitglied des Wirtschaftsbeirats: „Einfach klasse, was hier an unserem traditionsreichen Standort nach dem Theater im Sommer entstanden ist. Nun freuen wir uns, dass der Puck endlich eingeworfen wird und die erste Mannschaft in die Bezirksliga-Saison starten kann.“



saalebullshalle04MEC Halle: Hamburger Weekend reloaded – Goalies im Blickpunkt

(OLN)  Anfang Oktober empfing der MEC Halle 04 die Crocodiles und fuhr zwei Tage später zum HSV. Bei diesem „Hamburger Wochenende“ konnten die Saale Bulls die Saisonsiege drei und vier in Folge sowie fünf Punkte auf der Habenseite verbuchen. Vier Wochen später – nach einem Spielabbruch, einer Niederlage und vier weiteren Siegen – kommt es nun zum „Hamburger Weekend reloaded“, wobei der hallesche Tabellenzweite nun zuerst die Rautenträger im Sparkassen-Eisdom empfängt, bevor man zu den Reptilien reist.
Der breiten Öffentlichkeit ist der HSV ausschließlich als „Dino“ in der Fußball-Bundesliga bekannt, obwohl schon seit 1968 eine Eishockeyabteilung bei den Hanseaten existiert. Als größte Erfolge gelten bis heute die zwei (kurzzeitigen) Ausflüge in die 2.Bundesliga Anfang und Mitte der 1980er Jahre. In den letzten Spielzeiten, genauer gesagt seit 2010/11, spielt der HSV wieder in der Oberliga und hat sich als zweite Kraft in der Hansestadt hinter den Freezers etabliert. Beim DEL-Club sorgte HSV-Goalie Maximilian Franzreb erst kürzlich für ligen-übergreifendes Aufsehen, als er in seinen ersten beiden Auftritten in Deutschlands höchster Spielklasse in 120 Minute gerade einmal einen (!) Gegentreffer hinnehmen musste und somit einen Gegentorschnitt von 0,50 aufweist – im Gegensatz zu seinem Oberliga-Wert von 3,53 ein nahezu unglaublicher Wert. Falls der „Durchstarter“ am Freitag erneut im DEL-Einsatz sein sollte, steht dem HSV mit Patrick Glatzel ein weiterer hochtalentierter Goalie zur Verfügung, über dessen Fähigkeiten man in Halle bestens Bescheid weiß.
Es kann also davon ausgegangen werden, dass am Freitagabend ab 20 Uhr im Sparkassen-Eisdom der Gäste-Torhüter so und so im besonderen Blickpunkt stehen wird – sei es aufgrund der DEL-Erfolgsstory (Franzreb) oder aber der Bulls-Vergangenheit (Glatzel).
Dem Team um Kapitän Bigam wird es letztendlich aber egal sein, wen es zu überwinden gilt, wenn man sich die nächsten Punkte sichern möchte und weiterhin (fast) ganz oben in der Tabelle stehen will. Und sollte das Hamburger „Stürmchen“ – mit 22 Toren der schwächste Angriff der Liga – doch einmal vor dem Bulls-Gehäuse auftauchen, kann sich der MEC auf Sebastian Albrecht verlassen, mit einem GTS von 1,62 der zweitbeste Torhüter der Liga.



hamburgfreezersHamburg Freezers wollen gegen München Erfolgsserie fortsetzen

(DEL)  Am 15. Spieltag der DEL-Saison 2015/2016 empfangen die Hamburg Freezers den EHC Red Bull München in der Barclaycard Arena. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. hella ist „Sponsor of the Day“.
Der offizielle Getränkepartner der Hamburg Freezers wird rund um die Begegnung mit bunten Aktionen die Fans unterhalten und seine langjährige Partnerschaft zum Ausdruck bringen. So gibt es im Umlauf der Arena eine hella Fotobox. Hier können Fans unvergessliche Momente des Abends festhalten. Zum Start der Arenashow werden von unserem Maskottchen Stanley hella T-Shirts und ein unterschriebenes Freezers-Fantrikot ins Publikum geschossen. Zwischen dem ersten und zweiten Drittel gibt es eine Monatsration erfrischendes hella Mineralwasser zu gewinnen. Nach Spielende gibt es für die Besucher des Spiels für den Heimweg noch eine Flasche hella Limo zum Probieren.
Das Spiel selbst hat auch eine Menge zu bieten. Die Freezers konnten am vergangenen Wochenende erstmals in dieser Saison zwei Spiele in Folge gewinnen. Es gilt, diese Serie fortzusetzen. Doch München hat nach drei Niederlagen aus vier Spielen zuletzt mit 3:0 in Düsseldorf gewonnen.
„Ich erwarte ein schnelles Spiel. So war es schon im ersten Aufeinandertreffen“, erklärte Freezers-Trainer Serge Aubin. „Wir müssen das Spiel in der Abwehr gewinnen. Maxi wird im Tor stehen. Er ist heiß, hat das Momentum und sich den Einsatz verdient. Und vorne werden wir unsere Tore schon schießen.“
In München mussten sich die Freezers vor einigen Wochen unglücklich nach Verlängerung mit 3:4 geschlagen geben. In dem Spiel sorgten zwei gebrochene Schläger für zwei EHC-Tore. In Hamburg gab es für die Bayern bislang aber nicht viel zu holen: neun von zehn Duellen gegen Red Bull München haben die Freezers in ihrem „Wohnzimmer“ für sich entschieden.
Topscorer der Hamburger ist Marcel Müller. Der Neuzugang führt das Team mit 13 Punkten (vier Tore, neun Assists) an. Es folgen Phil Dupuis (zwölf Punkte) und Mathieu Roy (zehn Punkte). Jerome Flaake ist mit sechs Treffern erfolgreichster Torjäger der Hanseaten. Im Tor konnte Maximilian Franzreb bei seinen ersten beiden Saisoneinsätzen am vergangenen Wochenende 49 von 50 Schüssen entschärfen.
Auch in München feierte ein Keeper ein erfolgreiches Saisondebüt: der erst vor wenigen Tagen ins Team gekommene David Leggio spielte bei seinem Einstand zu Null. Die Offensive wird angeführt von Dominik Kahun (15 Punkte), dicht gefolgt von Jason Jaffray und Michael Wolf (je zwölf Punkte). Jaffray ist mit zehn Toren der beste Goalgetter der Liga.
Die Freezers können gegen München erneut nicht aus dem Vollen schöpfen: Sébastien Caron (Bandscheibe), Garrett (Leiste/Schambein) und Brett Festerling (Hand) fehlen verletzt. Ob Dimitrij Kotschnew (Adduktoren) im Kader stehen wird, ist noch offen.
Nach dem Spiel gegen München findet am Sonntag, den 1. November der Halloween-Mottospieltag bei den Hamburg Freezers statt. Die Partie gegen Augsburg beginnt um 14:30 Uhr. Tickets für dieses und andere Heimspiele gibt es unter der Hotline 040-380835222, im Onlineshop, an der Tageskasse der Barclaycard Arena und an den bekannten Vorverkaufsstellen.



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: Gastspiel beim Tabellenletzten Ravensburg

(RLSW)  Nach den Siegen gegen die Topteams aus Bietigheim und Zweibrücken müssen die Eisbären Heilbronn am Sonntag (18 Uhr) beim EV Ravensburg antreten.
Das Oberschwaben zieren zwar nach vier Spielen das Tabellenende und sind noch ohne Sieg, jedoch trügt der Schein - denn das junge Team ist alles andere als ein Punktelieferant. In den Partien in Schwenningen (5:8) und in Hügelsheim (6:8) verkaufte man sich genauso teuer wie zuhause gegen die Zweibrücken Hornets, denen man sich nur knapp mit 4:5 geschlagen geben musste. Lediglich beim letzten Heimspiel fiel die Niederlage etwas höher aus, als man gegen die Eisbären Eppelheim mit 1:6 unterlag.
Bei den Eisbären Heilbronn ist die Viertelfinalserie der letztjährigen Playoffs gegen den EVR noch lebhaft in Erinnerung, als der Tabellenachte den Hauptrundenersten gleich zweimal an den Rand einer Niederlage gebracht hatte.
Diese Erinnerung an das letzte Frühjahr soll die Eisbären davor bewahren, den Tabellenletzten auf die leichte Schulter zu nehmen - vor allem, nachdem das Team zuletzt beim Spitzenspiel gegen Zweibrücken zwei Drittel lang von seiner spielerischen Linie abgerückt war. Deshalb legte das Trainerduo Pfenning-Bernhardt diese Woche im Training den Fokus nochmal vor allem auf die Basics der Spieltaktik.
Erschwerend wird am Sonntag dazukommen, dass nicht alle Cracks die Reise nach Ravensburg antreten können.



hoechstadtalligatorsAuf die Höchstadt Alligators warten schon wieder zwei Topteams

(BYL)  Hatte es das letzte Wochenende mit dem Frankenderby und der Revanche beim Meister schon in sich, wird die Brisanz der Begegnungen am kommenden Wochenende noch einmal getoppt. Zunächst müssen die Panzerechsen beim hoch gehandelten EHC Waldkraiburg ran, am Sonntag gastiert dann eines der Überraschungsteams an der Aisch. Um 18 Uhr kommt es am Kieferndorfer Weg zum Duell mit dem Tabellenzweiten EV Moosburg.
Dabei plagen die Panzerechsen weiter Personalsorgen in der Defensive. Nach dem Ausfall von Jiri Ryzuk und Martin Vojcak ist der Einsatz des dritten nominellen Verteidigers Richard Stütz ebenfalls fraglich. Der Defensivspezialist musste nach dem üblen Foul gegen ihn im Spiel gegen den EV Lindau zunächst im Krankenhaus zur Beobachtung bleiben und konnte die Woche über nicht trainieren, weshalb ein Einsatz zumindest am Freitag beim EHC Waldkraiburg fraglich ist. Trainer Stan Mikulenka ist also wahrscheinlich gezwungen in der Defensive erneut umzustellen, nachdem schon die gelernten Stürmer Andre Lenk und Sven Gäbelein als Verteidiger antreten müssen. Man darf also gespannt sein, welche taktische Finesse sich der Trainerfuchs einfallen lässt, um den Löwen eine Falle zu stellen. Der Erste der letztjährigen Vorrunde ist für seine Erwartungen durchwachsen in die Saison gestartet. Zwar siegte das Team von Trainer Rainer Zerwesz zum Auftakt standesgemäß gegen Aufsteiger Geretsried mit 8:1, allerdings musste man auch schon drei Mal als Verlierer vom Eis gehen. Die Niederlage bei Meister Lindau, bei dem man lange führte und erst im Schlussdrittel auf die Verliererstraße kam, war noch zu verkraften, allerdings war wohl nicht eingeplant, beim ESV Buchloe zu verlieren, und auch gegen den eigentlichen sportlichen Absteiger EV Moosburg waren wohl eher Drei Punkte, als eine Niederlage nach Penaltyschießen eingeplant. Die Ergebnisse der Waldkraiburger zeigen aber einmal mehr wie ausgeglichen die Top Ten der Liga in dieser Saison sind und welche Brisanz in jeder einzelnen Begegnung steckt. Wichtigste Spieler der Industriestädter sind neben Torwart Vetter und Kapitän Max Kaltenhauser sicher Verteidiger Andreas Paderhuber und natürlich der Kontingentspieler Jakub Marek, der in der Vorsaison als Liganeuling ganz groß auftrumpfte, in dieser Saison aber nur als Vorbereiter glänzen konnte. Dafür besitzt der EHC mit Lukas Wagner und Nico Vogl zwei ganz gefährliche Youngster, die in der Scorerliste beide unter den Top Ten rangieren. Der beim EHC Klostersee groß gewordene Wagner liegt mit 16 Punkten sogar nur einen Zähler hinter dem in der Ligascorerliste bereits wieder führenden Höchstadter Daniel Jun. Die Fans dürfen gespannt sein, wie das Aufeinandertreffen der beiden Teams, die die letzte Saison so dominierten, in der neuen Spielzeit ausgehen wird.
Nicht minder spannend wird es in der Begegnung am Sonntag. Mit dem EV Moosburg, gastiert – neben dem ESC Dorfen – eines der Überraschungsteams der Saison. Die Dreirosenstädter wären nach der letzten Saison eigentlich der sportliche Absteiger aus der Liga gewesen, hätte der EHC 80 Nürnberg nicht die Lust am Bayernligaeishockey verloren. So rettete sich das Team von Peter Kankovsky in die neue Bayernligasaison und profitierte dann – ähnlich wie Nachbar Dorfen – von den Zerfallserscheinungen beim Oberligisten Erding. Nach dem Rückzug der Gladiators aus Deutschlands dritthöchster Eishockeyliga kamen gleich drei Spieler aus der Herzogsstadt an den Zusammenfluß von Isar und Amper. Zudem wechselte aus Deggendorf Daniel Möhle zum EVM, der sich in der Vorsaison mit 22 Punkten in der Oberliga empfahl. Die wichtigste Verstärkung der Oberbayern war aber wohl der Tscheche Lukas Varecha. Der 25 Jährige ist mit 13 Punkten bester Scorer der Moosburger und der Dreh und Angelpunkt im Spiel. Dass das Team einen großen Kampfgeist hat konnte man schon in der letzten Saison häufig sehen, durch die Verpflichtungen kam jetzt  die Spielerische Klasse dazu. Die Platzierung der Moosburger kommt also nicht von ungefähr. Allerdings möchten sich die Alligators davon nicht beeindrucken lassen. Schließlich ist der EVM seit der Landesligasaison ein großer Rivale der Panzerechsen und konnte in dieser Zeit die Mehrzahl der Partien für sich entscheiden. Diese Statistik möchten die Alligators natürlich drehen. Erst recht vor eigenem Publikum und man möchte sich in der Tabelle weiter nach oben arbeiten. Auf die Fans wartet also erneut ein Spitzenspiel mit grandioser Eishockey Atmosphäre am Kieferndorfer Weg.



kaufbeurenESV Kaufbeuren gewinnt mit 4:3 in Freiburg - Verdienter Auswärtssieg vor 1831 Zuschauern im Breisgau

(DEL2)  Mit einem 4:3 Auswärtssieg bei den Freiburger Wölfen kehrt die Mannschaft von Trainer Mike Muller am heutigen Donnerstagabend in das Allgäu zurück. Mit von der Partie wahren die Ingolstädter Förderlizenzspieler Simon Schütz und Marc Schmidpeter sowie Torhüter Korbinian Sertl vom ERC Sonthofen, der den erkrankten Marc-Michael Henne vertrat.
Die oker dominierten das Spiel von Beginn an und erspielten sich schon nach wenigen Minuten gute Tormöglichkeiten durch Schmidle, Baindl und Burnell. Alle drei scheiterten jedoch an Freiburgs neuen Torhüter Jonathan Boutin, der einen starken Einstand im Dress der Wölfe ablieferte. DIe Freiburger ihrerseits kamen zur bei seltenen Kontenangriffen in das Verteidigungsdrittel des ESVK. Die Wertachstädter spielten weiter stark in der Offensive ohne allerdins einen Treffer erzielen zu können. Der Reihe nach vergaben u.a. Daniel Menge, Max Schmdile und Florian Thomas beste Chancen ihre Mansnchaft verdientermaßen in Fürung zu schießen. So ging es mit einem 0:0 in die erste Drittelpasue.
Im zweiten Drittel kamen die Freiburger besser aus der Kabine und bauten etwas mehr Druck auf die Kaufbeurer Defensive auf. Nun konterten jedoch die Rotgelben und kamen in Person von Torjäger Josh Burnell, der einen Querpass von Michael Fröhlich zum hochverdienten 0:1 einschießen konnte. Die Breisgauer versuchten nach dem Gegentreffer weiter das Spielgeschehen in die eigene Hand zu nehmen und erspielten sich dadurch auch erste sehr gute Torchancen, welche aber Stefan Vajs im Kaufbeurer Gehäuse allesamt entschärfen konnte. Nach einen Scheibenverlust der Wölfe an der blauen Linie konnten die Joker einen drei auf eins Konter fahren und Michi Baindl schloss diesen nach einen schönen Pass von Josh Burnell zum 0:2 ab.
Freiburg zeigte sich etwas geschockt und brauchte etwas Zeit um wieder besser in das Spiel zu kommen. Gerade als die Breisgauer sich wieder etwas gefangen hatten, fälschte Max Lukes einen Schuss von Martin Heider zum 0:3, unhaltbar für Bouitin ins Gehäuse der Wölfe ab. Die Kaufbeuer ließen es dann mit der Führung im Rücken unverständlicherweise etwas lockerer angehen, was sich promt rächen sollte. In Überzahl konnte David Vrbata kurz vor der 2. Pause, von der blauen Linie einen Handgelenkschuss abfeuern, der leicht abgefälscht, unter Stefan Vajs hindurch, zum 1:3 über die Linie rutschte.
Im dritten Drittel konnte Chris St. Jacques schon nach wenigen Minuten nach enem schön herausgespielten Konter über Daniel Menge und Max Schmidle das 1:4 für den ESVK markieren. Nach einem Fehler im Kaufbeurer Aufbauspiel bei eigener Überzahl, konnten die Freiburger durch Tobias Kunz erneut verkürzen. Dieser konnte nach einem Schuss von Tobias Bräuner Stefan Vajs im Nachschuss zum 2:4 überwinden. DIe Freiburger hatten nun viel Rückenwind und drückten wehement auf den Anschlusstreffer. Dieser sollte Marc Wittfoth nach einer unübersichtlichen Situation vor dem ESVK Gehäuse auch gelingen. Stefan Vajs hatte die Scheibe schon sicher, als der Freiburger Stürmer diese mit wohl unlauteren Mitteln über die Linie bugsierte. Trotz starken Protesten von Stefan Vajs und Trainer Mike Muller erkannte Schiedsrichter Rainer Köttsdorfer den Treffer jedoch an. Die Kaufbeuer Defensive ließ dann aber glücklicherwiese nicht mehr viel anbrennen und brachte den 3:4 Vorsprung gekonnt zum ersten Auswärtssieg der aktuellen DEL2 Saison über die Zeit.
ESVK Trainer Mike Muller äußerte sich zum Spiel wie folgt: "Wir haben ein sehr gutes erstes Drittel gespielt, nur haben wir leider unsere vielen Chancen nicht verwerten können. Im zweiten Drittel haben wir dann aber unsere Chancen besser genutzt und sind verdient in Führung gegangen. Allerdings waren wir dann nicht mehr so konsequent und haben die Freiburger dadurch zurück in das Spiel gebracht. Schlussendlich freuen wir uns aber natürlich sehr über diese drei sehr wichtigen Punkte."



luchselauterbachLuchse Lauterbach brennen auf Revanche gegen die Eisadler

(1LW)  Es war das erste Auswärtsspiel der Luchse in der neuen Saison, und das ausgerechnet bei den Eisadlern.
Unter den schlechtesten Vorzeichen reiste das Team der Lauterbacher Luchse damals nach Dortmund. Mit nur 11 Feldspielern musste man sich den Gastgebern dann auch verdient mit 11:6 geschlagen geben. Dabei waren die Luchse bis ins letzte Drittel immer nah dran. Immer wieder konnte man einen Rückstand aufholen und sogar ausgleichen.
Das soll sich am kommenden Sonntag ändern. Mit dem Selbstbewusstsein nach dem Sieg in Dinslaken im Rücken werden die Luchse alles dransetzen die Auswärtsniederlage zu korrigieren.
Trotzdem bleiben die Adler natürlich haushoher Favorit, denn das Team aus Dortmund spielte im bisherigen Verlauf der Saison eine dominierende Rolle im Bereich der Plätze 1-3.
Mit vielen erfahrenen Namen gespickt hat die Truppe nicht nur individuell, sondern auch als Mannschaft eine besondere Klasse. Mit Jiri Svejda verfügt man vielleicht sogar über den besten Importspieler der Liga. Noch im letzten Jahr in Herne hat der Dortmunder Topscorer eine dominante Rolle beim Herner EV gespielt und dort alleine in der Vorrunde 67 Scorerpunkte erreicht.
Die Luchse sind gewarnt vor der Spielstärke der Westfalen.
Doch auch die Luchse haben Erfolge zu verbuchen. Nach dem überragenden Sieg in Dinslaken hat die Mannschaft gemerkt, dass sie sich nicht zu verstecken braucht und mit den „Großen“ mitspielen kann.
„Wir gehen sicherlich mit einer ganz anderen Einstellung, einer anderen Taktik und mit mehr Selbstbewusstsein als in Dortmund in das Spiel. Wir wissen dass es eine Herkulesaufgabe wird diese spielstarke Mannschaft unter Druck zu setzen. Trotzdem lasen wir nichts unversucht ihnen das Spiel so schwer zu machen wie möglich“, so Trainer Arno Lörsch.
Eröffnungsbully ist am kommenden Sonntag um 18:00 Uhr im Steinigsgrund in Lauterbach



icefightersleipzigIcefighters Leipzig: Alles andere als gruselig!

(OLN)  Zum Sonntagsspiel unserer Jungs gegen die Harzer Falken erwartet euch unser Caterer Wulf mit einem Halloween Spezial.
Alle Kids, die ihre Grusel-Verkleidung vom Samstagabend am Sonntag noch einmal präsentieren, erhalten einen Kinderpunsch umsonst. Außerdem gelten für diesen Abend andere Bier-Regeln: statt 3 Euro bezahlt ihr nur erfrischende 2,50 Euro! Danke an unseren Partner Wulf Catering für die tolle Unterstützung.
Sechs Punkte im Visier - Danke, Paul Thiede!
Vier Spitzenspiele sind vorbei, vier Standortbestimmungen zeigten viel Positives, deckten aber auch noch einige Fehler auf. Nach einer Woche weiterer eifriger Arbeit im Training, folgen am nächsten Wochenende zwei Spiele, die freilich gewonnen werden sollten und in die Kategorie Pflichtsiege eingestuft werden müssen. Dennoch muss auch den Beach Boys und den Falken mit dem nötigen Respekt entgegen getreten werden, sonst könnte eine Bestrafung auf dem Fuße folgen. Am Freitag geht es zum ersten und vermutlich letzten Mal in dieser Spielzeit an den Timmendorfer Strand. Jedoch soll es keineswegs ein Erholungsurlaub inklusive kostenloser Badezeit für unsere Mannschaft werden.
Denn nur wenige Augenblicke weiter weg vom Strand steht die Eissporthalle der Beach Boys. Es ist bereits der zweite Vergleich beider Mannschaften in der Saison. Vor rund vier Wochen gastierten die Küstenstädter in der FEXCOM EisArena. Trotz drückender Überlegenheit blieb das Spiel bis zum Ende spannend. Diesmal soll effektiver und defensiv stabiler gearbeitet werden. Die Timmendorfer sind zwar Viertletzter in der Tabelle und dennoch vor allem in ihrem heimischen Areal sehr unbequem zu bespielen. Dies durften vor kurzem auch die Füchse aus Duisburg austesten. Aus der bisherigen Spielzeit ragen vor allem die beiden Goalies Kevin Beech und Jordi Buchholz hervor, trotz der stolzen 44 Gegentreffer. Nach der letzten 10:2 Niederlage gegen Herne brennt der EHC sicherlich auf Wiedergutmachung und ist gewillt unseren IceFighters ein Bein zu stellen. Der Anspruch fest eingeplante drei Punkte einzufahren, steht auf jeden Fall. Die weiße Auswärtsweste soll bis zum Derby gegen Halle Bestand halten. Natürlich ist der OFC BlueLiner wieder dabei und tickert. Anbei der Link und vielen Dank an, Matthias Häring! EHC Timmendorfer Strand vs. IceFighters Leipzig
Zwei Tage später empfangen wir um 17 Uhr in der FEXCOM EisArena den Tabellen-Sechzehnten EC Harzer Falken. Der aktuelle Tabellenplatz, der aus dem Harz kommenden Braunlager, ist schon etwas überraschend. Ein schweres Auftaktprogramm ließ das Selbstvertrauen der Falken schrumpfen. Unter anderem tat die deutliche Niederlage zum Start gegen uns IceFighters sehr weh. Allein dieser Tatsache geschuldet, muss hochkonzentriert agiert werden. Nicht zuletzt, weil die Harzer am vergangenen Sonntag bei FASS Berlin den ersten Saisonsieg einfahren konnten. Besonders in Acht geben muss man sich vor dem kanadischen Duo Undershute/Bosch. Beide scheinen nun endgültig in Deutschland angekommen zu sein. Trainer Bernd Wohlmann konnte bestaunen, wie Brennan Bosch den Berlinern ganze fünf Treffer einschenkte und sein Sturmpartner Kevin Undershute vier davon vorbereitete. Allerdings gilt auch hier, die drei Punkte sind Pflicht und müssen im Kampf um die Play-Off-Plätze geholt werden.
An diesem Wochenende kehrt Torhüter Erik Reukauf zurück und gibt sein Comeback. Seine Verletzung wurde behutsam auskuriert, jetzt brennt er auf seine Einsätze. Damit fehlt nur noch Esbjörn Hofverberg, der aber ebenfalls zu unseren großen Freude, demnächst zurückkommen wird. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich beim 18-Jährigen Goalie-Vertreter Paul Thiede. Der gebürtige Amberger war immer für den Notfall parat und integrierte sich in unsere Mannschaft. Immerhin kam er auf eine Einsatzzeit von 26 Minuten und 40 Sekunden. Dabei gab er auch sein Debüt in der Oberliga Nord gegen eben jene Harzer Falken und kann stolz in seine Vita eintragen "kein Gegentreffer als Eiskämpfer geschluckt". Zur Belohnung wird er weiterhin mit unserem Team trainieren, um für weitere Notfälle zur Stelle zu sein. Wir sagen auf jeden Fall im Namen der Fans und IceFighters, danke dir, Paul!
Paul's "Abschiedsworte", auch wenn er nicht ganz geht und nur beim Spielbetrieb nicht dabei ist: "Ich habe mich riesig gefreut, dass ich für dieses Team spielen durfte. Es war ein tolles Gefühl in Leipzig aufzulaufen und die Fans waren immer absolut klasse. Ich bedanke mich beim ganzen Team und den Fans, dass sie mich so gut aufgenommen haben. Natürlich auch bei Sven, der mir immer wenn die Chance da war sogar wertvolle Spielzeit gegeben hat. Alles in allem war es eine tolle Erfahrung. Und vielleicht sieht man sich wieder!"
Ebay Auktion geht ins zweite Drittel
Am Freitag gehen die Auktionen für die ersten Oktoberfest-Outfits in die heiße Phase! Um 20 Uhr ertönt der Gong und die 5 Trikots sind aus dem Rennen. Ab Samstag, 31. Oktober, 20 Uhr startet die nächste Runde. Auch dann habt ihr wieder 7 Tage die Möglichkeit, die originale Wiesn-Tracht aus dem Spiel gegen die Neuwieder Bären als Höchstbietender zu ersteigern. Die zweite Auktionsrunde läuft bis 7. Oktober, 20 Uhr – bis es wieder heißt 3,2,1, meins!

Der Bus rollt zum Auswärtsspiel Richtung Timmendorfer Strand
Erik Reukauf ist heute nach langer Verletzungspause wieder mit an Bord. Noch nicht mit auflaufen kann unser Verteidiger Esa Hoferberg. Ob das nicht schon schlimm genug ist, kann ebenfalls unserer erfahrener Verteidiger mit der Nummer 88 Kai Schmitz nicht in Timmendorf dabei sein. Somit fehlen uns zwei wichtige Verteidiger zum heutigen Auswärtsspiel.
Wir wünschen unserer Mannschaft viel Erfolg!



EV LindauEV Lindau Islanders zu Gast beim Überraschungsteam

(BYL)  Eine sehr schwere Aufgabe erwartet die EV Lindau Islanders bei ihrem zweiten Auswärtsspiel am Sonntag (17 Uhr). Die Islanders gastieren bei ESC Dorfen, der bisher eine weiße Weste hat und alle seine sechs Bayernliga- Spiele gewann. Die Lindauer müssen also erneut zu einem Überraschungs-Tabellenführer.
Die Eispiraten auf Platz Eins, das hatte kaum jemand so erwartet, am wenigsten die Dorfener selbst. Aber die Verjüngungskur scheint beim alteingesessenen Bayernligisten angeschlagen zu haben. Obwohl man in der vergangenen Saison das Viertelfinale erreichte und dem Erzrivalen Waldkraiburg einen großen Kampf lieferte, wurde das Team gleich auf sieben Positionen verändert. Mit Daniel Kreß, Florian Fischer und Lars Bernhardt holte man gleich dreifach Oberligaerfahrung vom benachbarten Absteiger Erding garniert mit Bayernliga- Meisterehren. Denn von den EV Lindau Islanders wechselte Tobias Feilmeier, der 22 Tore für den EVL erzielte, nach Dorfen. Dies kommt eher weniger überraschend, ist der Trainer der Oberbayern doch dessen Vater Heinz, zu Beginn der vergangenen Saison ebenfalls noch beim EVL an der Bande.
Prunkstück des ESC ist bisher die Defensive um den in den letzten Jahren schon immer sehr guten Torhüter Andreas Tanzer, der erst achtmal überwunden wurde, aber auch vorne treffen die Eispiraten häufig. 31 Tore sind die zweitbeste Ausbeute nach Höchstadt. Kontingentspieler Lukas Miculka trägt hier die Hauptlast. Der Tscheche traf schon neunmal, keiner öfter. Die Neuzugänge Fischer (6 Tore) und Bernhardt (mit 8 Punkten punktbester Verteidiger der Liga), ragen ebenfalls heraus.
„Es war in den letzten Jahren immer ein harter Kampf für uns in Dorfen und es ist definitiv nicht einfacher geworden“, sagt Team- Manager Sebastian Schwarzbart. Das Rezept sei, diszipliniert zu spielen, dagegen zu halten und mannschaftlich genauso geschlossen aufzutreten wie der Gegner. Verfolgen kann man das Spiel übrigens nicht nur vor Ort, sondern auch auf evlindau.com. Dort bieten die Islanders wieder einen Live-Ticker an.



memmingenindiansVorwärts, Indianer! ECDC Memmingen peilt Heimsieg gegen Pfaffenhofen an – Spielbeginn am Sonntag um 18 Uhr

(BYL)  Mit großer Spannung erwarten Fans und Verantwortliche der Memminger Indians das kommende Heimspiel an diesem Sonntag am Hühnerberg. Nach zuletzt ernüchternden Auftritten soll gegen den EC Pfaffenhofen Wiedergutmachung erfolgen. Der Gegner aus der Hallertau ist aber alles andere als ein leichter. Die Truppe von Ex-ECDC-Co-Trainer Topias Dollhofer luchste schon den Spitzenteams Höchstadt und Miesbach Punkte ab. Spielbeginn ist wegen des Allerheiligen-Feiertags eine halbe Stunde früher als gewohnt um 18 Uhr (Vorbericht folgt).
„ZusaMMenhalten“ – so war es in den vergangenen Tagen auf einem Transparent der Indians-Fanclubs zu lesen. Eine Aufforderung, die nach den jüngsten Auftritten auch und vor allem an das Team gerichtet war. Normalerweise ist der Memminger Hühnerberg eine für alle Gegner nur schwer einzunehmende Festung. Und genau das soll er ab sofort wieder werden – mit Leidenschaft, Kampf und Einsatz kann am Sonntag der wichtige erste Schritt nach vorn beginnen. Gegner EC Pfaffenhofen zählt zu den Dauerbrennern der Liga und ist seit vielen Jahren in Bayerns höchster Eishockeyklasse vertreten. Der kleine Verein aus der Hallertau (nähe Ingolstadt) schafft es dabei immer wieder, für Aufsehen zu sorgen und den vermeintlich größeren Clubs ein Bein zu stellen. Saisonziel der Gäste ist in diesem Jahr Platz zehn und die Teilnahme an der oberen Zwischenrunde, um damit nicht in Abstiegsnöte zu geraten. Bekanntester Name für die Memminger Eishockeyfans in Reihen der Pfaffenhofener ist sicherlich Trainer Topias Dollhofer sein. Einst trug er für kurze Zeit als Spieler das GEFRO-Indians-Trikot und vor zwei Jahren fungierte er als Co-Trainer in der Maustadt. Mit erst 34 Jahren ist er der jüngste Trainer der Bayernliga und geht in seine zweite Saison als Chefcoach. Im Tor kann sich Dollhofer auf das eingespielte Duo Andras Banzer und Patrick Weiner verlassen. Banzer gilt als Nummer eins und verfügt über reichlich Erfahrung. Die Abwehr wird von den beiden Leitwölfen Matthias Schuster und Patrick Landstorfer angeführt. Mit dem 1,96 Meter großen Mathias Jeske konnte man im Sommer auch noch einen starken Neuzugang für die Defensive gewinnen. Er hat mit Germering bereits Erfahrung in der Bayernliga und war zuletzt für den Oberligisten aus Peiting aktiv. Wirft man einen Blick auf den Angriff der Gäste, kommt man an David Vokaty nicht vorbei. Der inzwischen 38-Jährige geht in seine 19. Spielzeit für Pfaffenhofen und gehört praktisch zum Inventar der Liga und des EVP. Mit Bogdan Selea steht ein weiterer Routinier in Diensten der Dollhofer-Truppe. Gut eingeschlagen hat Neuzugang Marco Deubler, der aus Erding kam und die interne Scorerwertung derzeit anführt. Die Kontingentstelle ist mit dem tschechischen Stürmer Martin Kuritko besetzt. Ein Gegner, der wie viele andere am Hühnerberg nichts zu verlieren hat. Doch auch für die Indians heißt es ab sofort, nur nach vorn zu schauen und dem tollen Memminger Publikum nun wieder einen zufriedenstellenden Eishockeyabend zu bereiten. Spielbeginn ist diesmal um 18 Uhr. Karten gibt es an den Vorverkaufsstellen (Memminger Zeitung, Dietzel’s Hockeyshop, Puck Sportsbar sowie die Agip-Tankstelle in Berkheim) und natürlich an den Abendkassen der Memminger Eissporthalle.



ehcnetphenHarter Brocken für den EHC Netphen - Freitag gastieren die „Phoenix“ aus Grefrath im Siegerland

(NRWL)  Der EHC Netphen hat am kommenden Freitag einen harten Brocken vor der Brust. Um 19:30 Uhr treffen die Netphener Eisflitzer auf der „Phoenix“ der Grefrather EG. Mit der GEG hat der EHC noch eine Rechnung offen. Vor zwei Wochen mussten sie sich in Grefrath in einem harten Spiel mit 2:9 geschlagen geben. Daher werden die Siegerländer am Freitag alles geben, um den Gästen ein enges Spiel zu liefern. Die „Phoenix“ gingen als einer der Favoriten in der NRW-Liga an den Start. Nach ihren sechs Spielen stehen mit vier Punkten Vorsprung auf dem ersten Tabellenrang und wurden bislang ihrer Favoritenrolle gerecht. Am vergangenen Wochenende triumphierten sie vor eigenem Publikum mit 11:0 über die 1b des TuS Wiehl.
Die Personallage ist beim EHC Netphen weiterhin angespannt. Neben den langzeitverletzten Matti Stein und Paul Koll wird mit Mark Hall ein weiterer Akteur länger ausfallen. Nach dem unfairen Check im Spiel in Grefrath wird er voraussichtlich drei Monate ausfallen. Dazu werden am Freitag aus beruflichen Gründen Markus Gieseler und Niklas Resch fehlen, hinter den Einsätzen von Rene Kutzner Philipp Küchenthal und Kim Weil steht wegen Knieproblemen ein Fragezeichen.
Wie in den vergangenen Heimspielen findet am Freitag in der zweiten Drittelpause wieder ein Torwandschießen statt. Nachdem der Jackpot in den letzten Spielen nicht abgeräumt wurde, ist er inzwischen auf 325€ angewachsen. Lose dazu können am Freitag während des Spiels erworben werden.



ecnordhornEC Nordhorn: Planänderung – Grizzlys statt Tigers / 
GSC Moers sagt Testspiel ab

(LLN)  Eigentlich sollte die erste Mannschaft des EC Nordhorn am kommenden Sonntag ab 18 Uhr gegen die „Black Tigers“ vom GSC Moers ins Testspiel starten. Einen Tag nach der offiziellen Bestätigung der Partie haben die Verantwortlichen den Termin aufgrund von terminlichen Problemen jedoch wieder abgesagt.
Glücklicherweise wurden kurzfristig bereits neue Gegner gefunden, somit entfällt das Heimspiel nicht. Als neuer Gegner sind die Grizzlys vom ESV Bergkamen angemeldet. Die Bären spielen aktuell in der Bezirksliga-NRW. Trainer Borislav Blagoev wird sein Team auf ein hartes Spiel einschwören.
Für die Mannschaft des ECN wird es das letzte und einzige Testspiel sein. Am letzten Wochenende haben die Nordhorner bereits auswärts den Molot EC in Hamburg-Stellingen geschlagen. Spielstart ist am 01. November 2015 um 18 Uhr in der Eissporthalle von Nordhorn. Der Einlass beginnt eine Stunde früher. 



ecpeitingEC Peiting vor Wochenende der Wende?

(OLS)  Ist es ein extrem unangenehmes Wochenende, um die Wende zu schaffen? Oder ist es vielleicht gerade deswegen möglich? Mit Bad Tölz und Grafing hat unser OL – Team nicht gerade seine Lieblingsgegner der letzten Jahre vor der Brust.
„Klar, das gegen die Löwen wird eine Aufgabe für uns. Tölz hat, glaube ich, jetzt 4 Spiele in Folge gewonnen, wir 4 verloren.“, fasst Coach John Sicinski die nackten Fakten zusammen. Einzige Lösung: „Wir werden das hohe Tempo der Gastgeber mitgehen müssen, denn die Löwen sind dafür bekannt, laufintensiv und körperbetont zu spielen.“
Ganz ähnlich wird das am Sonntag zuhause (18 Uhr) gegen den EHC Klostersee aussehen. Gegen beide Gegner muss unser ECP cleverer, einfacher, konstanter, konzentrierter und auch härter spielen: „Wobei hart spielen nicht unbedingt bedeutet, die großen Checks zu fahren.“, betont Sicinski. „Es geht darum, die Zweikämpfe zu gewinnen, immer da zu sein, unbequem zu sein und das 60 Minuten lang. Jeder Einzelne muss 60 Minuten lang seinen Job erledigen!“, so die Marschroute. Dass das Team die Möglichkeiten dazu hat, haben Toni, Ty, Brad und Co. schon bewiesen. Vor der Niederlagenserie waren die Werte in Unterzahl und Powerplay gut bis sehr gut. Insgesamt passten die Statistiken. Das gilt es sich jetzt schnellstmöglich wiederzuholen.
Das muss noch ohne Neustürmer Ben Warda geschafft werden, der – wie berichtet – erst nächste Woche nach Deutschland kommt. Die vakante Position im ersten Sturm soll Martin Andrä übernehmen, der laut Sicinski schon entsprechende Scorerqualitäten bewiesen habe.



evregensburgTopspiel für den EV Regensburg: Ostbayernderby in Deggendorf

(OLS)  Am heutigen Freitagabend gastiert das Regensburger Team von Doug Irwin beim Tabellenvierten in Deggendorf. Beim Duell Oberpfalz gegen Niederbayern endet wird das erste Viertel der laufenden Saison vervollständigt.
Der Deggendorfer SC hat sich in der Sommerpause gezielt verstärkt und findet sich nach neun Spielen und 19 Punkten in den Top-Vier der Oberliga Süd. Vielen Experten war diese Entwicklung auch klar und so erfüllen die DSC-Cracks die hohen Erwartungen in 2015/16. Gerade auf heimischen Eis konnten die Niederbayern bisher alle fünf Partien gewinnen. Neu im Team von Jiri Otoupalik sind Robin Slanina (Sonthofen), Radek Hubacek (Bracknell), Alexander und Sergej Janzen (Heillbronn), Andreas Gawlik (Landshut) sowie Jaroslav Koma (Chomutov). Außerdem kehrte Stürmer Andrew Schembri nach einem Jahr bei den Erding Gladiators als frisch gebackener Staatsbürger Deutschlands zu den Niederbayern zurück und belastet seit dieser Saison nicht mehr das Import-Kontingent. Die interne Scorerliste führt Robert Slanina mit 15 Punkten vor Andrew Schembri mit zwölf und Andreas Gawlik mit zehn Punkten an. Zwischen den Pfosten ist auch in dieser Saison Sandro Agricola die Nummer eins. Sein Backup ist der Ex-Regensburger Daniel Filimonow, der vor allem im DNL-Team von Stefan Schnabl aktiv war. Verzichten muss der DSC heute Abend auf Patrik Beck, Martin Rehthaler und Christian Retzer. Der Einsatz von Alexander Janzen ist fraglich und entscheidet sich kurzfristig.
Der EV Regensburg möchte an diesem Wochenende die bestmögliche Punktausbeute einfahren und als Tabellenführer in die Länderspielpause gehen. Dieses Unterfangen ist aber kein Leichtes, denn es wartet zwei harte Prüfungen auf die Domstädter. Gegen die Heimstarken Niederbayern des Deggendorfer SC wartet auf das Team von Doug Irwin am heutigen Freitag eine richtig harte Nuss, die es zu knacken gilt. In der vergangenen Saison gewann der EVR den ersten Vergleich in Deggendorf mit 5:2. Im zweiten Spiel verloren die Regensburger mit 2:4. Verzichten müssen die Oberpfälzer weiter auf Simon Schütz und Mark Dunlop. Außerdem ist der Einsatz des erkrankten Andreas Pielmeier äußerst fraglich. Mit Christoph Frankenberg und Tim Brunnhuber werden zwei weitere DNL-Akteure die Reise mit nach Niederbayern antreten. Gegen den Deggendorfer SC muss der EV Regensburg von Anfang an konzentriert zu Sache gehen und den Niederbayern so wenige Chancen wie möglich lassen. Gelingt dass, ist ein Sieg möglich. Die Partie gegen den EHV Schönheide sollte Warnung genug gewesen sein, um alles möglich in die Waagschale zu werfen. Mit Sicherheit werden die Regensburger von zahlreichen Schlachtenbummlern begleitet, die ihre Farben zum Derbysieg peitschen wollen. Es steht ein großer Eishockeyabend für beide Mannschaften vor der Tür, bei dem am Ende aus Gästesicht ein positives Resultat stehen soll.



blackeaglesreutlingenTSG Reutlingen

(LLBW)  Am Sonntag startet das erste Heimspiel der Black Eagles der TSG Reutlingen in der neuen Saison der Eishockey Landesliga. Die Black Eagles empfangen dabei die 1b-Mannschaft des EKU Mannheim. Die Badener haben nach Ihrer Startsaison in der vergangenen Spielzeit Ihren Kader mächtig umgekrempelt und verstärkt. Das frühere Dasein mit zweistelligen Niederlagen ist unzweifelhaft beendet, was die erste Partie des EKU gegen die ESG Esslingen mit einer 3:8 Niederlage der Badener bestätigt hat. Die Black Eagles werden gegen den sehr großen Kader des EKU sehr geschickt auftreten müssen, um zu punkten. Los geht es wie immer um 19.15 Uhr in der Eishalle an der Rommelsbacher Straße. Jugendliche unter 16 Jahren haben freien Eintritt.  


scriesserseeWeiterer Premium-Sponsor für den SC Riessersee - „Mobile Betonkonzepte“ Partner der Weiß-Blauen

(DEL2)  Der SC Riessersee hat einen weiteren neuen Premium-Sponsor für sich gewinnen können. Die mobile Betonkonzepte GmbH mit Sitz in München und Österreich ist ab sofort ein neuer Partner des SCR.
Dazu Hans-Peter Haid, Geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens. „Auch wir werden in den nächsten Jahren eine lange Beziehung zum Landkreis Garmisch-Partenkirchen haben. Wir sind Speziallisten, was den Tunnelbau angeht, deshalb sind wir auch beim Bau des Tunnels in Oberau tätig. Eishockey ist eine faszinierende Sportart und der SC Riessersee ist mit diesem Sport schon sehr lange verbunden. Uns gefällt, was hier mit wenigen Mitteln auf die Beine gestellt wird und wie Eishockey hier die Menschen begeistert. Wir freuen uns auf eine tolle gemeinsame Zukunft“.
Beim SC Riessersee zeigt man sich begeistert: „ Wieder ist es uns gelungen, einen neuen auswärtigen Partner aus der Baubranche zu gewinnen. Es freut uns, dass hier auch gegenseitige Kontakte geknüpft werden. So machen Partnerschaften auch Spaß, die aktiv gelebt werden und wo alle davon profitieren“, so SCR-Geschäftsführer Ralph Bader.
Das Logo des Unternehmens wird bereits heute beim Heimspiel gegen Bad Nauheim erstmals auf den Hosen der Spieler des SC Riessersee zu sehen sein. Außerdem hat das Unternehmen auch einen VIP-Tisch für die gesamte Saison gebucht.



schweinfurtmightydogsMedizinische Betreuung der Schweinfurt Mighty Dogs

(BLL)  Bereits seit der vergangenen Saison betreut der Chef-Arzt des Leopoldina Krankenhauses Dr. med. Matthias Blanke die Spieler der Mighty Dogs in medizinischen Angelegenheiten. Der Spezialist für Orthopädie, Unfallchirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie freut sich auch im diesem Jahr wieder auf eine tolle Zusammenarbeit: „Mir und meinem 16 köpfigen Ärzteteam macht es große Freude weiterhin als Mannschaftsarzt für die Mighty Dogs aktiv zu sein. In meiner Karriere habe ich viele Amateur- aber auch Spitzensportler betreut und operiert. Gerne möchte ich dieses Wissen an jüngere Ärzte weitergeben. Mein Team und ich freuen uns auf eine erfolgreiche, verletzungsfreie Saison.“
Auch die Mighty Dogs sind hoch erfreut Herrn Dr. Blanke mit seinem Team weiterhin an ihrer Seite zu wissen. Abteilungsleiter Alex Küsters über die Kooperation mit dem Leopoldina-Arzt: „Es ist natürlich von großem Vorteil für uns, dass sich Herr Dr. Matthias Blanke persönlich um unsere Spieler kümmert. Nicht viele Vereine können von sich behaupten, auf einen so erfahrenen (u.a. 1.FC Nürnberg, SpVgg Greuther Fürth) Sportmediziner zurückgreifen zu können. Wir sind sehr stolz auf die enge und freundschaftliche Zusammenarbeit mit Dr. Blanke und seinem Team vom Leopoldina Krankenhaus!“
  Nachdem sich Maximilian Schneider in der Vorbereitung auf die vergangene Saison schwer verletzte, kümmerte sich Dr. med. Matthias Blanke persönlich um alle operativen Eingriffe an dem Spieler der Mighty Dogs. Dieser war dementsprechend äußerst zufrieden mit der Behandlung: „Die Operation ist sehr gut verlaufen, nach kurzer Zeit hatte ich überhaupt keine Schmerzen mehr und konnte früher als angenommen wieder zu meiner Mannschaft zurückkehren!“
Die Mighty Dogs freuen sich auf ein weiteres Jahr Zusammenarbeit mit Dr. med. Matthias Blanke und seinem Team vom Leopoldina Krankenhaus, vielen Dank!



selberwoelfeBulls und Löwen - zwei tierische Duelle warten auf die Selber Wölfe

(OLS)  Die Cracks des VER Selb hatten durch den spielfreien Sonntag etwas länger Zeit sich zu regenerieren, Dienstag und Mittwoch stand zudem Videoanalyse auf dem Programm, wo Trainer Cory Holden seinen Jungs nochmals die „denkwürdigen“ Auftaktminuten vor Augen führte. Holden verhehlte keineswegs, dass der Auftakt im jüngsten Derby alles andere als optimal verlief, erinnerte aber auch daran, dass sein Team sich ausreichend Chancen erarbeitet, ein verloren geglaubtes Spiel nochmals herumzubiegen. Aber es sollte nicht sein. Jetzt ist die Derbyniederlage verdaut und abgehakt, die Selber Wölfe stehen mit Platz 3 voll im Soll und blicken positiv auf die kommenden Aufgaben, mit Sonthofen und Bad Tölz warten zwei Teams aus dem Mittelfeld.
Wochenendmotto lautet: Punkte einfahren
Um einerseits Tuchfühlung auf Spitzenreiter Regensburg zu halten, andererseits auch nicht selbst ins Mittelfeld abzurutschen, sollten möglichst Punkte eingefahren werden, am Besten gleich sechs. Gestartet soll damit gleich beim Tabellensechsten Sonthofen. Die Bulls sind neben Schönheide und Klostersee die bislang heimschwächste Mannschaft Team der Liga. Nur ein Heimsieg gelang den Mannen von Trainer Dave Rich. Aber dieser hatte es in sich: mit 6:0 wurden die hochgehandelten Peitinger abgeschossen. Ansonsten gab es für die Bulls zuhause wenig zu bestellen. Niederlagen gegen Regensburg (3:7); Landshut (3:4), Bayreuth (3:5) oder Bad Tölz (1:5) unterstreichen die Heimschwäche der Bulls. Indiz dafür ist u.a. auch das Sonthofener Unterzahlspiel – das statistisch gesehen anfälligste im Ligavergleich. 13 Gegentore gab es für die Bulls bislang bei 40 Situationen. Nachdem die Wölfe ihrerseits das effektivste Powerplay der Liga aufweisen können, wird auf die Specialteams besondere Bedeutung zukommen.
„Glückstransfer“ Jordan Baker ein Volltreffer
Auffälligster Akteur der insgesamt 12 Neuzugänge ist zweifelsohne Jordan Baker. Der kanadische Stürmer, vor der Saison aus Memmingen (Bayernliga) gekommen, schlug voll ein und ist ein wahrer Glückstransfer. Mit 12 Toren und 12 Vorlagen führt er die Scorerwertung im Süden an – vor Mudryk und Piwowarczyk. Auch der Abgang von Defender Miller nach Peiting scheint mit Neuzugang Rau aus Leipzig gelungen zu sein. Rau trug sich bereits mit 6 Toren und 4 Vorlagen in die Statistikbücher ein und führt damit punktgleich mit dem Tölzer Velebny die Verteidigerwertung an.
„Tölz“ nach Sechspunktewochenende mit neuem Selbstvertrauen
Auf besagten slowakischen Blueliner Velebny müssen die „Wölfe“ am Sonntag im Heimspiel (18:00 Uhr) besonders achten. Der 33jährige ist momentan der torgefährlichste Akteur der Gäste. Dies ist bezeichnend für die fehlende Durchschlagskraft im Tölzer Sturm, unter den Top 20 Scorern findet sich kein Löwe wieder. Das letzte Wochenende und die Siege gegen Sonthofen (5:1) sowie der Heimsieg gegen Bayreuth (4:2) machen deutlich, dass der Tölzer Kader durchaus Qualität besitzt und stärker aufspielen kann, als dies die Wochen zuvor geschah. 7 Punkte zuhause, 6 auswärts – für die hohen Erwartungen im Umfeld von Bad Tölz ist Tabellenplatz 5 zu wenig. Selbst Top-Neuzugang im Tor Markus Janka konnte mit seiner DEL-Erfahrung die knappen Niederlagen in Regensburg (4:5), in Weiden (1:2 n.P.), in Landshut (3:4 n.P.) nicht verhindern.
Eigene Strafbank gegen Tölz meiden
Möglichst sich von der eigenen Strafbank fernhalten, lautet eine wichtige Marschroute für das Duell gegen die „Löwen“. Letztere weisen das drittbeste Powerplay der Liga auf und wissen durchaus in zahlenmäßiger Überlegenheit zum Torerfolg zu kommen. Soweit soll es aber nicht kommen. Das treffsichere Sturmpersonal der „Wölfe“, allen voran die erste Formation, wie auch der starke zweite Block sollen die „Löwen-Defensive“ gut beschäftigen. Darüber hinaus wollen die „Wölfe“ ihrerseits defensiv stabil wie zuletzt stehen. Ein Verdienst vor allem von Marko Suvelo, der aktuell bei den Torhütern mit 1,81 Gegentoren/Spiel den besten Schnitt aufweist. Ob der gebürtige Finne, der am Samstag seinen 40sten Geburtstag feiern wird, beide Spiele bestreiten oder ein Wechsel mit Manuel Kümpel erfolgt, will Trainer Cory Holden kurzfristig entscheiden.
Personell sieht es bei den „Wölfen“ gut aus. Einzig David Hördler wird fehlen. Hördler verletzte sich gegen Bayreuth und musste wegen Leistenprobleme unter der Woche eine Trainings-Zwangspause einlegen. Ob Ben Böhringer am Sonntag im Aufgebot steht oder die VER1b verstärken wird, entscheidet sich kurzfristig.
Cory Holden zum kommenden Wochenende:
„Sonthofen ist der einzigste Gegner, gegen den wir bislang diese Runde noch nicht gespielt haben. Wir dürfen uns nicht von deren „vermeintlichen Heimschwäche“ blenden lassen, sondern trotz langer Fahrt, schwerer Busbeine sofort hellwach sein und konsequent dem Gegner unser Spiel aufdrängen. Entscheidend wird sein: Defensiv gut stehen und diszipliniert agieren. Gleiches gilt für den Heimauftritt gegen Tölz, die mit reichlich Selbstvertrauen nach Selb anreisen und uns einen heißen Tanz bieten werden.“
Landkreis Wunsiedel lädt „Ehrenamtskarteninhaber“ gegen Tölzer Löwen ein
Das Ehrenamt ist in jedem Verein ein unbezahltes Gut. Seit 2011 beteiligt sich der Landkreis Wunsiedel an der bayerischen Ehrenamtskarte, welche vom bayerischen Ministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration einst initiiert wurde. „Die Menschen, die sich im Landkreis Wunsiedel bürgerschaftlich engagieren, tragen zu einer besseren Lebensqualität bei, wir brauchen Menschen, die die Initiative ergreifen, die Innovationen Bahn brechen und selber aktiv werden, in vielen Bereichen würde unsere Gesellschaft ohne ehrenamtliches Engagement nicht so funktionieren, denn der Staat und der Landkreis könnten diese Arbeit so gar nicht leisten“ so auszugsweise der Inhalt des Schreibens aus dem Landratsamt.
Voraussetzungen, um eine Ehrenamtskarte zu erhalten sind:
a) freiwilliges unentgeltliches Engagement von durchschnittlich 5 Stunden/Woche oder mind. 250 Std. jährlich.
b) der Antragsteller muss mindestens seit zwei Jahren aktiv ehrenamtlich tätig sein
c) Mindestalter 16 Jahre
Die Ehrenamtskarte ist drei Jahre gültig und kann, wenn das bürgerschaftliche Engagement fortgesetzt wird, neu beantragt werden.
Unter allen Ehrenamtskarten-Trägern in der Region wurden seitens des Landratsamtes Eintrittskarten für das Heimspiel am Sonntag gegen die Tölzer Löwen verlost. Die glücklichen, bereits benachrichtigten Gewinner, werden von Landrat Dr. Karl Döhler persönlich vor dem Spiel in Empfang genommen.



straubingtigersStraubing Tigers Kalender 2016 eingetroffen und ab sofort erhältlich

(DEL)  Die Straubing Tigers präsentieren den neuen Kalender 2016. Bereits im August ging es zum Teambuilding nach Österreich. Beim dortigen Fotoshooting für den neuen Tigers-Kalender lichtete die Fotowerkstatt Gahr&Popp die DEL-Cracks in der AREA 47 ab. Gedruckt wurde der Kalender traditionell in der Druckerei des Straubinger Tagblatts. Der neue Tigers-Kalender ist ab sofort beim Leserservice des Straubinger Tagblatts und natürlich im Fanshop im Stadion zum Preis von 15 Euro erhältlich.



lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse verpflichten Patrik Parkkonen für zwei Spiele - Finnischer Verteidiger bereits am Freitag spielberichtigt

(DEL2)  Die Lausitzer Füchse haben für das anstehende Wochenende kurzfristig Patrik Parkkonen verpflichtet. Der finnische Verteidiger kam am Donnerstagabend in Weißwasser an und hat zwei Trainingseinheiten mit dem Team absolviert. Der 22-Jährige spielte zuletzt in der höchsten finnischen Liga für Ässät und hat zudem eine Reihe von Länderspielen in der U16, U17, U18 und U20 absolviert.
Bei den Füchsen erhält er einen Kurzzeitvertrag für zunächst die beiden Wochenendspiele gegen Frankfurt und Rosenheim.
Parkkonen wird mit der Rückennummer 63 auflaufen.
Für die Wochenendspiele stehen außerdem auch wieder Darren Haydar und Elia Ostwald zur Verfügung. Beide waren zuletzt verletzt. Von DEL-Kooperationspartner Krefeld kam bereits zu Wochenbeginn Mike Schmitz nach Weißwasser.



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Freitag 30.Oktober 2015
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