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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest und 1.Liga West.



buchloheEndlich wieder Beute für die Piraten - ESV Buchloe besiegt Peißenberg mit 5 : 4 nach Penaltyschießen

(BYL)  Der ESV Buchloe kann doch noch gewinnen. Am Freitagabend besiegten die Pirates den TSV Peißenberg vor gut 350 Zuschauern in der Sparkassenarena nicht unverdient mit 5 : 4 (0 : 1, 2 : 1, 2 : 2) nach Penaltyschießen und beendeten damit eine Serie mit vier Niederlagen in Folge. In der guten, schnellen und bis zum Ende spannenden Bayernligapartie sah es aber lange nicht nach einem Buchloer Erfolg aus, denn bis fast zur Hälfte des Spieles waren die Gäste das bessere Team und führten bis dahin auch völlig zu recht mit 2 : 0 Toren. "Bis auf das erste Drittel bin ich heute sehr zufrieden mit meiner Mannschaft. Sie hat eine Reaktion auf die deutlichen Worte in der 1. Drittelpause gezeigt und sich selbst mit dem Sieg belohnt“, war dann auch ESV Trainer Norbert Zabel angetan vom Auftreten und von der Moral seiner Truppe. Dass es nach dem Startdrittel nur 1 : 0 für Peißenberg  stand, lag zum einen am starken Sebastian Reisinger im Buchloer Tor, der gleich mehrfach in höchster Not retten musste. Auf der anderen Seite gingen die spielstarken Oberbayern aber auch viel zu fahrlässig auch mit allerbesten Möglichkeiten um. Zehn Sekunden vor der ersten Pause traf dann Tyler Wiseman aber doch noch unhaltbar in den Torwinkel zur 1 : 0 Führung für Peißenberg (20.). Auch nach Wiederbeginn blieben die Gäste zunächst spielbestimmend, doch die Freibeuter waren nun nach einer ordentlichen Kabinenpredigt und einigen Umstellungen wesentlich präsenter auf dem Eis und vor allem in den Zweikämpfen aggressiver. In Überzahl erhöhte dann Florian Barth aber dennoch auf 2 : 0 (27.).  Doch plötzlich drehte sich das Spiel. Der ESV wurde immer stärker, erspielte sich Chance um Chance und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Tobias Kastenmeier verkürzte auf Zuspiel von Michael Strobel auf 1 : 2 (34.), ehe dann kurz darauf Daniel Huhn mit einen eiskalt verwandelten Penalty ausglich (36.). Der Buchloer Kapitän war zuvor nach einer klasse Einzelleistung durchgebrochen und nur durch ein Foul zu stoppen gewesen. Markus Rohde brachte in Überzahl nach einem Pass von Daniel Huhn die Hausherren dann im Schlussdrittel sogar erstmals in Führung (51.). Mit einem Doppelschlag innerhalb von nur 25 Sekunden und zwei Toren von Valentin Hörndl zum zwischenzeitlichen 3 : 4 (53.) wechselte die Führung aber noch einmal. In der dramatischen Schlussphase schwächten sich die Peißenberger durch unnötige Strafzeiten selbst. Mit zwei Spielern mehr auf dem Eis war es schließlich Verteidiger Sven Curman, der mit einem Schlagschuss von der blauen Linie für das
4 : 4 Unentschieden für die aufopferungsvoll kämpfenden Piraten sorgte (58.). Erstmals in dieser Saison, mussten die Mannschaften dann in eine fünfminütige Verlängerung. Trotz einiger brenzliger Szenen vor den Toren, guten Chancen hüben wie drüben, gelang es keiner Mannschaft die Entscheidung herbeizuführen. Im abschließenden Penaltyschießen traf dann lediglich Markus Rohde für den ESV, während Sebastian Reisinger alle drei Peißenberger Versuche vereitelte, so dass die Buchloer Piraten nach einer längeren Durststrecke wieder zwei wichtige Punkte für sich verbuchen konnten, die Selbstvertrauen geben sollten für die kommenden Aufgaben. 



eisadlerdortmundEisadler Dortmund feiern Derbysieg

(1LW)  Zwei starke Mannschaften, viele Zuschauer und tolles Wetter. Die perfekten Voraussetzungen für einen tollen Eishockeyabend. Und noch besser wird der Abend, wenn man das Derby gegen die Eisbären aus Hamm eindrucksvoll mit 6:3 gewinnt.
Genauso einen Freitagabend erlebten die 658 Zuschauer im Eisstadion an der
Strobelallee. Zumindest wenn ihr Herz für die Dortmunder Eisadler schlug.
Von Beginn an setzten beide Teams voll auf Angriff, wobei die Hammer
Eisbären im ersten Drittel die größeren Chancen und leichte Spielvorteile
hatten.
In der Kabine schien Eisadler-Coach Krystian Sikorski dann aber die richtigen
Worte gefunden zu haben, denn ab Spielminute 25 begann das Torfeuerwerk
der Eisadler. Den Konten platzen ließ Jiri Svejda und ein unglaublicher Jubel
erfüllte die Eishalle. Es folgten Andre Bruch per Doppelpack und Kapitän Niko
Bitter, ehe Hamms Jonathan Klinke zum auf 4:1 verkürzen konnte.
Im letzten Drittel reihten sich dann noch Andre Kuchnia und Alexander Schardt
in die Liste der Dortmunder Torschützen ein, auch die Gäste trafen noch jeweils
zweimal, so dass es am Ende einen hochverdienten 6:3 Derbysieg mit der
Mannschaft zu feiern gab.
Trainer Sikorsky nach dem Spiel: „Wir freuen uns über diesen Sieg unheimlich.
Mein Team hat an diesem Abend ein tolles Spiel gezeigt und wir konnten gegen
einen direkten Verfolger unseren Abstand ausbauen. Jetzt geht’s am Sonntag
nach Lauterbach. Das wird schwer, aber auch da werden wir alles versuchen!“
Fazit: Ein toller Eishockeyabend und alle die da waren, werden noch lange
daran zurückdenken. Und alle die nicht da waren, kommen vielleicht zum
nächsten Heimspiel der Eisadler. Am 13.11.2015 ist dann Tabellenführer
Ratingen zu Gast und da ist bekanntlich noch eine Rechnung offen, hat man
doch das Hinspiel in Ratingen knapp verloren.



forstnatureboyzNegativserie der Forst Nature Boyz endlich beendet - Die ersten Punkte aus Oberstdorf mitgebracht

(BLL)  Die weite Reise zum EC Oberstdorf am vergangenen Freitag hat sich endlich gelohnt. Mit einem verdienten 4:6 (0:1, 1:3, 3:2)-Sieg traten die Nature Boyz mit einem Lächeln im Gesicht die Heimreise an. An diesem Tag zeigte die Mannschaft endlich das, was sie in den letzten Partien vermissen ließ. Der Einsatz stimmte, die Einstellung stimmte und auch die Harmonie innerhalb des Teams war zu erkennen.
Die Forster Freunde nahmen die weite Reise in Kauf, um mit den insgesamt 140 Zuschauern endlich den ersten Punktgewinn bejubeln zu dürfen. Gleich nach dem Eröffnungsbully nahmen  die Gäste das Heft in die Hand und bestürmten das von Maximilian Hornik gehütete Tor. Die Eisbären konnten sich nur durch Konter von den Angriffen befreien. In der 6. Spielminute schlug unser Youngster Michael Krönauer zu, als er ein Zuspiel von Manfred Guggemos mit einem platzierten Schuß zur 0:1-Führung nutzte. Dieser Treffer gab der Mannschaft noch mehr Sicherheit, die sich in einer spielerischen Überlegenheit zeigte. Einige gute Chancen blieben ungenutzt, so z. B. Philipp Birk, der von der Strafbank kommend allein auf Hornik zulief, die Scheibe aber nicht im Tor unterbrachte. MIt der 0:1-Führung wurden die Seiten gewechselt.
Wie in den meisten Spielen zuvor sollte es wieder das zweite Spieldrittel sein, in dem das Spiel entschieden wird, doch diesmal schlugen die Nature Boyz zu. Sie erhöhten den Angriffsdruck und ließen den Gastgebern meist keine Chance, ihrerseits Möglichkeiten zum Torerfolg zu erspielen. Meist waren es die Gastgeber, die auf Konter lauerten. In der 27. Minute spielten die Gastgeber in Überzahl, doch konnten sie daraus kein Kapital schlagen. Vielmehr spielte Daniel Ebentheuer einen super Pass auf den wartenden Manuel Weninger, der seinen Sololauf von der Mittellinie aus startete und zum 0:2 einschob. Knapp zwei Minuten später stellte Manfred Guggemos auf 0:3, der auf Zuspiel von Manuel Weninger und Philipp Birk per verdecktem Distanzschuss traf. Eine kleine Nachlässigkeit bei eigener Überzahl führte dann zum Anschlusstreffer der Eisbären in der 39. Spielminute, als Florian Umbreit allein auf Max Bergmann zufuhr und ihm keine Chance lies und zum 1:3 verkürzte. Die Antwort folgte unverzüglich, Forst gewann das Bully, fuhr ins Angriffsdrittel der Gastgeber, schob die Scheibe von Markus Schneider und Manuel Weninger zu Maximilian Ferchl. Dieser zog 4 Sekunden vor Drittelende einfach ab und traf von der blauen Linie zum 1:4-Pausenstand.
Im Gefühl des vermeintlich sicheren Sieges agierten die Nature Boyz zum Beginn des letzten Spielabschnittes etwas unkonzentriert. Oberstdorf erhöhte jetzt den Angriffsdruck, die Bemühungen wurden belohnt. In der 46. Minute verkürzte Christof Wagner in Überzahl zum 2:4, knapp zwei Minuten später stand es plötzlich nur noch 3:4, denn Tobias Waibel traf alleingelassen vor Max Bergmann. Trainer Robert Balzarek rief seine Schützlinge in einer Auszeit zu sich und gab neue Instruktionen für das weitere Vorgehen. Die Oberstdorfer drängten nun auf den Ausgleichstreffer und kreuzten immer wieder gefährlich vor Max Bergmann auf. Dieser musste in einigen Situationen beweisen, dass er stets ein sicherer Rückhalt ist. Bei einigen Situationen stand ihm jedoch auch das Glück des Tüchtigen zur Seite. Die vermeintliche Vorentscheidung dann in der 52. Spielminute, als Christian Kratzmeir in Überzahl einen Knaller von der blauen Linie abschoss. Torhüter Maximilian Hornik war zwar noch mit der Fanghand dran, diese rutschte ihm aber darüber und flog ins Netz zum 3:5-Zwischenstand. Die Gastgeber ließen aber nicht locker und verkürzten nochmal auf 4:5, in der 57. Minute traf Kevin Adebahr, wiederum aus kurzer Distanz. Die Hausherren drängten nach einer Auszeit auf den Ausgleich, nahmen dazu auch noch den Torhüter vom Eis. Sie schwächten sich allerdings noch durch eine Strafzeit selbst. Thomas Ptok nutzte die freie Bahn und das leere Tor und schob zum endgültigen 4:6-Endstand ein. Nach dem Abpfiff war die Freude natürlich sehr groß, endlich die ersten 3 Punkte eingefahren zu haben.



hamburgfreezersVierter Sieg in Serie: Hamburg Freezers schlagen Augsburg

(DEL)  Die Hamburg Freezers gehen mit breiter Brust in die Länderspielpause. Am 16. Spieltag der DEL-Saison 2015/2016 feierten sie einen 5:3 (3:2, 2:0, 0:1)-Sieg gegen die Augsburger Panther. Es war der vierte Sieg in Folge für die Freezers. Vor 6.989 Zuschauern in der Barclaycard Arena erzielten Jerome Flaake (2), Phil Dupuis, Morten Madsen und Julian Jakobsen die Hamburger Treffer.
Die Freezers kamen mit viel Schwung in die Partie und gingen bereits in der 2. Minute mit 1:0 in Führung. Flaake verwertete die Vorarbeit von Nico Krämmer in Überzahl. In der 11. Minute erhöhte Flaake wenige Sekunden nach dem Ende einer Augsburger Strafe auf 2:0. Bei der nächsten Hamburger Überzahl schlossen die Panther einen Konter erfolgreich ab. Jonathan Matsumoto machte das 1:2 (12.). Doch quasi im Gegenzug stellte Dupuis mit dem zweiten Hamburger Überzahltreffer des Tages den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her (12.). Augsburg verkürzte jedoch noch vor der Drittelpause in Überzahl auf 2:3. Torschütze war Adrian Grygiel (17.). 
Im zweiten Spielabschnitt bauten die Freezers ihre Führung wieder aus: Madsen markierte das erste Unterzahltor der Hamburger in dieser Saison (27.). In der 31. Minute erhöhte Jakobsen aus spitzem Winkel auf 5:2.
Im Schlussdrittel hatten die Freezers einige Chancen, das Ergebnis noch weiter in die Höhe zu treiben. Augsburg kam nur zu wenigen zwingenden Gelegenheiten, verkürzte aber in der 59. Minuten mit einem Mann mehr auf dem Eis durch Matsumoto auf 3:5.
Aufgrund der Länderspielpause findet in der kommenden Woche kein Training der Hamburg Freezers statt. Das nächste Training findet am Montag, den 9. November um 17:45 Uhr statt. Dann trainieren die Freezers-Profis zusammen mit den HSV Young Freezers in der Volksbank Arena. Ihr nächstes Spiel bestreiten die Freezers am Freitag, den 13. November. Bei der Men’s Night empfangen sie die Krefeld Pinguine in der Barclaycard Arena (19:30 Uhr).



ehcbaerenneuwied7:2 im „Welli“: Bären gewinnen klar in Berlin - Neuwied entführt drei Punkte bei FASS Berlin

(OLN)  „Zurück, wo alles begann.“ Jens Hergt war kaum drin, im Berliner Wellblechpalast, da postete er ein Foto seiner alten Wirkungsstätte auf Facebook. 1990, damals noch im Trikot der U20 von Dynamo Berlin, startete der heute 41-jährige Stürmer hier im „Welli“ seine Karriere. 25 Jahre später nun endlich die Rückkehr, der neuen Oberliga Nord sei Dank. Der EHC Neuwied entführte beim Gastspiel in der Hauptstadt drei Punkte, schlug FASS Berlin ungefährdet mit 7:2 (1:1, 3:1, 3:0). Jens Hergt gehörte erneut zu den Torschützen, machte den siebten Treffer für die Bären.
Am Freitagabend die bittere 1:5-Niederlage auf heimischem Eis gegen Essen, nur wenige Stunden später in den Bus nach Berlin: Am ungewohnten Samstag machte sich der EHC auf zum Gastspiel bei den Akademikern. Der ohnehin schon kleine Kader vom Spiel gegen die Moskitos dezimierte sich über Nacht erneut: Max Wasser musste am Samstag arbeiten, Maurice Keil lief für die Jungadler Mannheim auf. Mit der Rückkehr des am Freitag noch gesperrten Josh Myers standen Cheftrainer Craig Streu „nur“ drei komplette Reihen zur Verfügung - das bedeutete unterm Strich aber immer noch drei Feldspieler mehr als die Gastgeber von FASS aufbieten konnten.
Die 148 Zuschauer im Wellblechpalast erlebten denn auch von Beginn an einen dominierenden Gast vom Rhein: Neuwied machte das Spiel, Neuwied hatte Chancen - der Führungstreffer aber gelang Berlin: Daniel Volynec machte in Minute vier das 1:0. „Eigentlich hatten wir nie das Gefühl, dieses Spiel verlieren zu können“, sagte Streu. Dessen Team war wie am Freitag gegen Essen besser ins Spiel gekommen, hatte dann aber quasi mit der ersten Chance des Gegners den Rückstand kassieren müssen. „Wir waren danach kurz unsicher, doch mit dem 1:1 war das schnell wieder verflogen“, sagte der Trainer. Torschütze in Minute 14: Der am Freitag noch gesperrte US-Stürmer Josh Myers. „Er war natürlich frisch - im Gegensatz zu den anderen Spielern, denen die Belastung von zwei Spielen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen plus lange Anfahrt nach Berlin natürlich anzumerken war. Das Team hat von Myers Energie profitiert.“
Dem 1:1 nach 20 Spielminuten ließen die Neuwieder ein Mitteldrittel folgen, in dem man sich endgültig auf die Siegesstraße schoss: Mit einem Doppelpack von Brian Gibbons (22., 25.) und einem Treffer von Thomas Ziolkowski (31.) schraubte man das eigene Torekonto auf vier in die Höhe. Aber auch FASS Berlin konnte Björn Linda ein zweites Mal überwinden, Julian van Lijden verkürzte zwischenzeitlich auf 2:3 (28.). Lindas Back-up Marvin Haedelt saß da bereits in „zivil“ auf der Teambank. Der Keeper hatte beim Warm-up einen Puck an den Hals bekommen und war zum Spiel gar nicht erst aufgelaufen. Das gesamte Spiel über stand Haedelt unter medizinischer Aufsicht. Danach gab es grünes Licht: Haedelt konnte mit dem Team die Heimreise antreten und musste nicht in ein Berliner Krankenhaus.
Im letzten Drittel ließ der EHC im „Welli“ nichts mehr anbrennen: Artur Tegkaev (48.), Josh Myers (52.) und Jens Hergt (56.) trafen zum nie gefährdeten 7:2-Erfolg in der Hauptstadt. „Es war wichtig, mit einem Sieg in die Pause zu gehen“, sagte Streu. „Alle Reihen haben sehr gut gearbeitet und ein Tor geschossen. Josh Rabbani war das gesamte Wochenende über unser bester Spieler. Seine Sturmreihe mit Josh Myers und Brian Gibbons hat die Partie in Berlin entschieden.“ Ein Lob gab es zudem für Dimitry Butasch, der ebenfalls an alter Wirkungsstätte auflief. Der junge Stürmer, Förderlizenzspieler der Jungadler Mannheim, entstammt dem Nachwuchs der Eisbären Berlin.
Weitere positive Randnotizen: Der EHC Neuwied kassierte in 60 Minuten keine einzige Strafe und nutzte zudem zwei von drei Überzahlsituationen zu Torerfolgen. Mit diesen positiven Eindrücken geht es jetzt in die Länderspielpause. Am kommenden Wochenende pausiert die Oberliga Nord, das nächste Heimspiel für den EHC steht am Sonntag, 15. November auf dem Plan, wenn es um 19 Uhr in der Bärenhöhle gegen Spitzenreiter Duisburg geht.



pfaffenhofenicehogsWichtige drei Punkte für den EC Pfaffenhofen - 5:3 Heimerfolg gegen Germering

(BYL)  Mit einem 5:2 (0:0; 4:1. 1:1) Erfolg gegen die Wanderers Germering feierte der EC Pfaffenhofen nicht nur der dritten Sieg im vierten Heimspiel, sondern  hielt auch Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle. Vor der enttäuschenden Kulisse von rund 200 Zuschauern siegten die Gastgeber verdient gegen allerdings schwache Gäste.
„Wir zeigten heute eines der schwächsten Spiele der letzten Wochen und haben zu recht verloren,“ zog Germerings Trainer Alfred Weindl ein kurzes Fazit. Dabei hatten sich die Gäste durchaus einiges ausgerechnet gegen zuletzt schwächelnde IceHogs, deren letzten Auftritt gegen Landsberg  Trainer Topias Dollhofer nur als besseres Bezirksliganiveau bezeichnet hatte. Immerhin kamen die Wanderers mit der Empfehlung von drei Siegen in Folge an die Ilm und galten allein schon deshalb als leicht favorisiert. Dies umso mehr, als bei den Hausherren neben den Langzeitverletzten auch noch Christian Birk und Kontingentspieler Martin Kuritko kurzfristig ersetzt werden mussten. Beide Teams begannen eher verhalten mit entsprechendem Respekt voreinander. Offenbar waren beide Seiten eher darauf bedacht, nicht frühzeitig in Rückstand zu geraten. Gute Gelegenheiten blieben eher Mangelware, so dass es folgerichtig mit einem bis dahin gerechten torlosem Unentschieden zum ersten Mal in die Kabinen ging. Nach dem Wechsel nahm die Partie dann etwas Fahrt auf. Gleich zu Beginn hatten die Gastgeber eine Unterzahlsituation unbeschadet überstanden, dann musste auf der Gegenseite Ex-IceHog Nicholas Becker auf die Strafbank. Und diese Überzahl nutzten die IceHogs durch Youngster Marco Deubler, der mit seinem sechsten Saisontreffer für die Führung sorgte. Freuen darüber konnten  sich die ECP-Fans allerdings keine zwei Minuten, dann hatte Germerings Kanadier John Cangelosi ausgeglichen. Doch auch die Freude im Germeringer Lager währte nicht einmal eine Minute. Unmittelbar nach dem Ausgleich handelte sich  Wanderers-Verteidiger Sven Schittenhelm eine Strafzeit ein und bevor er noch richtig auf der Bank Platz genommen hatte, fälschte David Vokaty einen Schuss von Sebastian Weicht zum 2:1 in die Maschen ab. Danach hatten die Hausherren zwei bange Minuten zu überstehen, als Fabian Eder und Bogdan Selea zusammen raus mussten und die Gäste mit zwei Mann mehr die Chance hatten, erneut auszugleichen. Doch die ECP-Defensive vor einem sicheren Andi Banzer im Tor stand kompakt, so dass sich die Gäste nicht entscheidend durchsetzen konnten. Im Nachhinein betrachtet war dies wohl eine der entscheidenden Phasen der gesamten Partie, denn danach bekamen die Hausherren das Spiel immer besser in den Griff und setzten die Wanderers, die kaum mehr zu gefährlichen Offensivaktionen kamen, zunehmend unter Druck. In der 36. Minute war es dann  Andreas Tahedl, der nach einem Zuspiel von Sebastian Weicht Germerings Torhüter Timon Ewert zum 3:1 überwand  und noch vor der zweiten Pause sorgte Robert Gebhardt nach einem Scheibenverlust eines Gästeverteidigers im eigenen Drittel mit dem 4:1 für die Vorentscheidung. Im Schlussabschnitt waren die Spielanteile wieder in etwa ausgeglichen verteilt. Germering versuchte zwar nochmals ranzukommen, doch verpufften die meisten Angriffsbemühungen  wirkungslos. Bis zur 50. Minute, als mit dem Anschlusstreffer zum 4:2 durch Benedikt May wieder etwas Hoffnung aufkeimte beim Anhang der Wanderers. Doch zu mehr sollte es nicht mehr reichen, weil Andi Banzer eine Minute vor dem Ende, als Alfred Weindl bereits alles auf eine Karte gesetzt und seinen Torhüter vom Feld genommen hatte, mit einer tollen Reaktion das 4:3 verhinderte. Im Gegenzug beseitigte dann Matthias Schuster mit einem Schuss ins leere Tor auch die letzten Zweifel. 



pfrontenfalconsPfronten Falcons entscheiden Derby knapp für sich

(BLL)  Derbysieger, Derbysieger schallte es am Freitag Abend kurz nach 22 Uhr aus der Kurve des Pfrontener Anhangs, kurz nachdem Falcons Andreas Jorde auch den dritten Penalty der Kemptener Sharks entschärfen konnte. Doch auch die mitgereisten Fans aus Kempten zeigten sich angesichts der Leistung ihrer Mannschaft und den erreichten Auswärtspunkt nicht unzufrieden. Vor knapp 250 Zuschauern hatten die Hausherren zu Beginn mehr Spielanteile und die Mehrzahl an Möglichkeiten, den ersten Treffer erzielten jedoch die Sharks. Andreas Ziegler gelang es in der 11. Spielminute, den bislang ohne Gegentreffer gebliebenen Pfrontner Torhüter zu überwinden. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause. Im zweiten Spielabschnitt brachte die Pfrontener Überlegenheit auch endlich etwas Zählbares. Adrian Hack bediente den auf der linken Seite startenden Matthias Ziegler, der mit einem platzierten Schuss Kemptens Schlussmann Florian Baumberger keine Chance ließ. Nach diesem Treffer zum Ausgleich in der 26. Minute verflachte die Partie immer mehr. Die Falcons waren zwar bemüht, agierten jedoch zu ungenau und brachten die Gäste immer wieder zu einfach in Scheibenbesitz. Die Sharks, die während der gesamten Begegnung, gerade auch durch schnell vorgetragene Konter gefährlich blieben, ließen allerdings im Abschluss Defizite erkennen. So konnten die Gastgeber auch ihre schwächste Phase ohne Gegentreffer überstehen. Die Partie lebte die längste Zeit von der Spannung, Tore wollten auch gegen Ende, als die Pfrontener den Druck noch einmal erhöhen konnten, nicht mehr fallen. Am Ende stand nach der regulären Spielzeit ein gerechtes 1:1 Unentschieden fest und das Penaltyschiessen musste einen Sieger ermitteln. Da Pfrontens Stürmer Adrian Hack als einziger der angetretenen Schützen erfolgreich blieb, standen die Falcons am Ende als Sieger fest. Mit diesem ersten Punktverlust der Saison endete auch die Serie von Andreas Jorde nach 130 Minuten. Die Statistik von Pfrontens Schlussmanns ist nach drei absolvierten Begegnungen, bei einem selbst erzielten Tor und einem Gegentreffer nun ausgeglichen. Pfrontens Trainer Herbert Gmeinder war am Ende zwar mit dem Sieg nach Penaltyschiessen einverstanden, mit der Leistung seiner Mannschaft allerdings weniger zufrieden. "Ich kann mir nicht erklären, woran es heute gelegen hat. Die Mannschaft konnte nicht das Umsetzen was notwendig gewesen wäre. Wir werden das besprechen und versuchen zu verbessern. Am Ende können wir froh sein zumindest zwei Punkte gewonnen zu haben", so das Fazit des Trainers.



evregensburgEV Regensburg erwartet Sonthofen zum letzten Spiel vor der Länderspielpause

(OLS)  Am heutigen Sonntag gastiert der ERC Sonthofen in der Regensburger Donau-Arena. Zum Saisonauftakt besiegte das EVR-Team von Doug Irwin im ersten Aufeinandertreffen den ERC Sonthofen mit 7:3.
Der ERC Sonthofen kommt als Tabellensiebter im letzten Punktspiel vor der Länderspielpause in die Domstadt. Vor allem auf fremden Eis holten die Allgäuer neun von möglichen zwölf Punkten. Das Team von Dave Rich wurde im Sommer gezielt verstärkt und ist in der Breite besser aufgestellt als im Vorjahr. Etwas überraschend führt der Kanadier Jordan Baker, der letzte Saison noch für Memmingen in der Bayernliga auflief, mit 27 Punkten die Top-Scorerwertung der Oberliga Süd an. Hinter Baker folgen in der internen Wertung Marc Sill mit 16 sowie Craig Voakes mit 14 Punkten. Zwischen den Pfosten ist Korbinian Sertl die etatmäßige Nummer eins. Backup ist Jenny Harß. In der laufenden Saison sind Partien mit dem ERC Sonthofen meist ziemlich torreich. Mit 42 Treffern stellen die Bulls den drittbesten Sturm der Liga. Aber mit 46 Gegentoren kassierte der ERC gemeinsam mit dem EHC Klostersee die meisten Tore in der Liga. Das Team von Dave Rich wird alles versuchen, um den Tabellenführer Regensburg ein Bein zu stellen.
Der EV Regensburg ist das einzige Team in der Oberliga Süd, das bisher alle Heimspiele nach 60 Minuten gewinnen konnte und die optimale Punktausbeute aufzuweisen hat. Gegen den ERC Sonthofen will das Team von Doug Irwin die Serie weiter ausbauen und den Fünf- Punkte-Vorsprung auf den Tabellenzweiten aus Selb mit in die Pause nehmen. Nicht mitwirken können auch am heutigen Sonntag der verletzte Mark Dunlop und Simon Schütz (weiter beim ESV Kaufbeuren im Einsatz). Backup ist diesmal Jonas Leserer, da Cody Brenner mit der DNL in Rosenheim im Einsatz ist. Gegen den ERC Sonthofen konnten die Domstädter in der vergangenen Spielzeit beide Heimspiele gewinnen. Das erste Duell in der Donau-Arena gewann der EVR mit 3:1, den zweiten Vergleich gar mit 8:2. Für den EV Regensburg gilt es heute den offensivstarken Gästen aus dem Allgäu nicht zu viel Freiraum vor dem Tor zu geben und solide in der Defensive zu stehen. Gelingt das, sollte dem sechsten Heimsieg in Folge nichts im Wege stehen.
Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 18:00 Uhr. Die Abendkasse öffnet wie gewohnt um 16:30 Uhr und die Arena öffnet um 17:00 Uhr ihre Pforten. Bis zum Spielbeginn kann auch das Online-Ticketing (www.reservix.de) genutzt werden. Unter www.evr-liveticker.de gibt es einen Ticker zum Spiel.



schongauAuch mit reduziertem Personal in Burgau erfolgreich – EA Schongau gewinnt mit 6 : 0 !

(BLL)  Wenn ein gutes Pferd nicht höher springt als es muß, auch die Mammuts  taten in Burgau das was nötig war, um aus einer sicheren Defensive heraus, einen Erfolg zu verbuchen. Fast schon traditionell ist der ESV Burgau eher ein Team für die zweite Saisonhälfte und hat an Anfang noch mit etlichen Problemen zu kämpfen. Das war angesichts des stark verjüngten Kaders, ohne die gewohnten Routiniers aus dem Augsburger Raum merklich zu beobachten.
Nun ja, den Mammuts müssen es pragmatisch sehen, trotz des reduzierten Kaders (Krank, verletzt und berufsbedingte Ausfälle)  konnte EAS-Goalie Niklas Marschall einen Shut-out und die EAS einen wohldosierten  Sieg  mit dreimal 0 : 2 Drittelergebnissen feiern.
Der frühe Grundstein des Erfolgs wurde schon im ersten Überzahlspiel gelegt. In der vierten Minute traf Matthias Erhard nach Vorarbeit von Nico Bentenrieder und Verteidiger Mario Kögler zum 0 : 1. Diesen Vorsprung baute Milan Kopecky in der 16. Minute auf 0 : 2 aus.
Im Mittelabschnitt traf Marius Klein nach Zuspiel von Friedrich Weinfurtner zum 0 : 3 (27.) – einen Vorsprung den es dann in Unterzahl zu halten galt. In der 35. Minute erhöhte Norbert Löw nach Zuspiel von Bastian Grundner auf 0 : 4.
Dabei blieb es zwar trotz anschließenden Überzahlspiels der EAS, doch gleich zu Beginn des Schlussdrittel war Markus Matula im Kasten des ESV zum 5. Mal geschlagen – Nico Bentenrieder war der Torschütze nach Vorarbeit von Verteidiger Mario Kögler und Matthias Erhard.
Mario Kögler krönte sein Punktekonto an diesem Abend ( 4 Scorerpunkte !) in der Schlussphase noch durch sein erstes Saisontor – 0 : 6 (58. Min).
Nicht spektakulär, aber sehr solide – die Mammuts haben sich wieder in eine gute Position gebracht, wenn auch das zweite Auswärtsspiel am Sonntag in Kempten, wohl deutlich mehr Kraft und Einsatz fordern wird. 



ehvwoelfeschoenheide09Schönheider Wölfe enttäuschen in Klostersee

(OLS)  Auch am Freitagabend beim Auswärtsspiel in Grafing wurde nichts mit dem zweiten Sieg für den EHV Schönheide 09 in der laufenden Oberliga-Süd-Hauptrunde. Beim EHC Klostersee zeigten die Wölfe ihre bisher schwächste Saisonleistung und verloren die Partie vor 370 Zuschauern im Eisstadion Grafing sang und klanglos mit 0:5 (0:2, 0:1, 0:2).
Dabei mussten die ersatzgeschwächten Gastgeber nur auf die individuellen Fehler der EHV-Spieler oder auf die sich bietenden Powerplaysituationen warten, um am Ende ihren ersten Heimsieg in dieser Spielzeit einzufahren.
Es war nicht so, als wären die Wölfe in Klostersee chancenlos gewesen, denn rein optisch betrachtet, hatte der EHV 09 sogar die größeren Spielanteile. Doch was nützt dies alles, wenn man in der Offensive seine Chancen nicht nutzt, mehrere Überzahlspiele nicht in Tore ummünzen kann und auf der Gegenseite in der Defensive fehlerhaft agiert, dann kann man am Ende auch gegen einen durchaus schlagbaren Gegner nichts Zählbares holen.



schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs wollen die Tabellenspitze

(BLL)  Bereits zwei Tage nach dem Derby-Sieg beim ESC Hassfurt empfangen die MightyDogs die 1b Vertretung des EHC Bayreuth zum nächsten Duell im heimischen Icedome. Am morgigen Sonntag treffen beide Teams bereits zum dritten Mal in diesem Jahr aufeinander. Beide Vorbereitungsspiele konnten die Dogs für sich entscheiden, jedoch geht es dieses mal um wichtige Punkte im Kampf um die ersten vier Plätze.
Der Aufsteiger hat aktuell zwar noch keine Punkte sammeln können, allerdings konnte sich das Team von Trainer Michael Dippold bisher in den Spielen gegen die vermeintlichen Favoriten Erding, Amberg und Bad Kissingen durchaus knappe Ergebnisse erarbeiten.
Außerdem steht den Bayreuthern mit Dennis Martindale ein im Icedome bestens bekannter Spieler zur Verfügung. Der sympathische Kanadier gehört trotz seiner 35 Jahre noch immer zu den gefährlichsten Angreifen der Liga.
Bei den MightyDogs ist bereits in dieser frühen Phase der Saison zu spüren, das hier eine echte Einheit zusammenwächst. Alle drei Reihen sind mit torgefährlichen Spielern besetzt und beide Torhüter sind ein sicherer Rückhalt für das gesamte Team um Coach Heckenberger.
Dazu kommt mit Dion Campbell ein kanadischer Neuzugang, der mit seiner Spielweise bereits jetzt die Herzen der Fans gewonnen hat.
Nach dem Derbyerfolg am Freitag in Hassfurt sind die Schweinfurter das einzige ungeschlagene Team der Liga, da Bad Kissingen am Freitag in Amberg eine Niederlage nach Penalty-Schießen einstecken musste.
Sollten die Dogs morgen Abend auch Bayreuth bezwingen können, wären diese zusätzlich der neue Spitzenreiter in der aktuellen Tabelle.
Anreiz genug für die Fans morgen Abend um 18:00 Uhr in den Icedome zu kommen und das Team "VEREINT IN WEISS-BLAU" zu unterstützen.

Derbysieger ERV Schweinfurt Mighty Dogs
In der abgelaufenen Saison noch beide Spiele gegen Hassfurt verloren – ist es nun endlich soweit: DERBYSIEGER ERV! In einer nervenaufreibenden Partie setzten sich die Mighty Dogs nach 60 Minuten mit 3:4 gegen den Dauer-Rivalen durch! 1359 Zuschauer (ca. 600 davon aus Schweinfurt) sahen einen von beiden Mannschaften nervösen Start in das Spiel, ehe Dion Campbell die Mighty Dogs in Unterzahl mit 0:1 in Führung brachte (9. Minute, Assist: Pascal Schäfer). Im zweiten Drittel ließ sich Schweinfurt dann zu sehr auf das Spiel der Hawks ein, was mit zwei Gegentoren bestraft wurde (1:1 in der 31. Minute und 2:1 in der 36. Spielminute). In dieser Phase war den Spielern der Mighty Dogs, sowie deren mitgereisten Fans die Anspannung ins Gesicht geschrieben. Nicht verwunderlich war daher der hoch emotionale Torjubel von Pascal Schäfer (Simon Knaup) über seinen Ausgleichstreffer aus der 37. Minute. Spätestens zu diesem Punkt kochte das Stadion „Am großen Anger“ dann, die Anhänger der Mighty Dogs wollten den erneuten Führungstreffer und feuerten die Mannschaft auch dementsprechend an. Dieser fiel dann in der 46. Minute nach Zuspielen von Michelé Amrhein und Dion Campbell durch Fritz Geuder. Für die durch den Rückstand verunsicherten Hassfurt Hawks kam es in der Folgezeit aber noch schlimmer. Timo Ludwig (Simon Knaup) erhöhte auf 2:4 für die Mighty Dogs (50. Minute) und in der 56. Spielminute erhielt der Torschütze zum zwischenzeitlichen Hassfurter Ausgleich (1:1) Michael Rister dann eine Matchstrafe auf Grund eines Kopfstoßes. Hassfurt musste in Folge mit einem Mann weniger spielen, was sie allerdings nicht davon abhielt kurz vor Ende nochmal zum Anschlusstreffer zu kommen. In doppelter Unterzahl traf Eugen Nold 35 Sekunden vor Ablauf der Spielzeit zum 3:4 Endstand. Man konnte durchaus beobachten, dass sich die Mighty Dogs nicht wie im Jahr zuvor um den verdienten Lohn bringen lassen wollten. Freilich hätte das Spiel auch höher ausgehen können, letztendlich zählen jedoch nur der Derbysieg und die damit verbunden drei Punkte. Diese wurden im Anschluss an den Sieg noch ausgiebig mit den rund 600 Schweinfurter Anhängern gefeiert. Die Mighty Dogs bleiben also ungeschlagen und sind nach vier gespielten Partien mit elf Punkten Tabellen-Dritter, nur Bad Kissingen und Erding stehen noch zwischen dem ERV und der Tabellenspitze. Beide höher platzierten Team haben allerdings ein Spiel mehr auf dem Konto, die Mighty Dogs können also mit einem Sieg heute Abend im Icedome den ersten Platz erobern.
Das Spiel am heutigen Sonntag (18 Uhr) gegen Bayreuth 1b ist zwar kein Selbstläufer, allerdings eine machbare Aufgabe für die Mighty Dogs. Dessen sind sich auch die Spieler durchaus bewusst: „Der Derby-Sieg war sehr wichtig für uns, aber auch für unsere Fans. Dennoch haben wir am Freitag auch nur drei Punkte gewonnen! Wir müssen den Sieg heute in eigener Halle unbedingt mit drei weiteren Punkten bestätigen. Jedem aus der Mannschaft ist das bewusst: wir müssen weiterhin konzentriert bleiben und unsere Chancen nutzen. Dann klappt das heute auch mit der Tabellenführung!“, so Timo Ludwig, Spieler der Mighty Dogs.
Ein Apell noch an die treuen Anhänger der Mighty Dogs: nicht nur am Freitag in Hassfurt ging es um wichtige Punkte, auch heute Abend werden wieder drei ausgespielt. Da am Freitag etwa 600 Schweinfurter Anhänger den Weg nach Hassfurt gefunden haben, sollte diese Anzahl an Zuschauern auch heute im Icedome anzutreffen sein. Die Mannschaft war durchaus beeindruckt von der stimmungsvollen, emotional geladenen Partie gegen die Hawks und erhofft sich eine solche auch heute im heimischen Icedome. Seit Freitag sind die Mighty Dogs Derbysieger, heute können sie den Platz an der Tabellenspitze erklimmen. Hierfür benötigen die Mighty Dogs allerdings wieder jede Menge Unterstützung von den Rängen – verdient haben es sich die Spieler allemal.



sonthofenbullsSonthofen unterliegt den Selber Wölfen

(OLS)  Der ERC Sonthofen hat sein Heimspiel nach dramatischen Kampf schlussendlich verloren. Leider konnten die vorhandenen Möglichkeiten nicht genutzt werden und die Fehler im Defensivbereich waren dann am Ende ausschlaggebend. Auch sehr unglückliche Schiedsrichter-entscheidungen brachten die Bulls auf die Verliererstraße.
Sofort ab Beginn entwickelte sich ein sehr intensives Spiel. Selb versuchte sofort die Bulls unter Druck zu setzen und attackierte den Spielaufbau der Schwarz-Gelben. Dies zeigte Wirkung, denn die ersten Offensivaktionen der Bulls konnten so unterbunden werden. Nach vier Minuten Spielzeit bekamen die Gäste eine Strafzeit ausgesprochen. Das Überzahlspiel der Bulls lief gut und nach 45 Sekunden war Craig Voakes im Abschluss erfolgreich. Die Vorarbeit lieferten Jordan Baker und Anton Pertl. Es dauerte aber nur 21 Sekunden und Selb konnte durch Schadewaldt den Ausgleich erzielen. Warum der ERC sofort nach einer eigenen Führung so anfällig für Gegentreffer ist, das bleibt im Augenblick ein Rätsel. In der 7. Minute sprach der Schiedsrichter gegen den Sonthofer George Kink eine Zwei-Minuten Strafe wegen Spielverzögerung aus. Eine Entscheidung mit Folgen und dabei auch noch sehr fragwürdig. Nach 33 Sekunden Unterzahl war dann Landon Gare der Torschütze zum 1:2 für Selb. In der Folgezeit gab es Chancen auf beiden Seiten, die aber nicht genutzt wurden. In der 11. Minute kam dann großer Jubel auf, denn Craig Voakes hatte auf Vorarbeit seiner Sturmpartner, Baker und Sill den 2:2 Ausgleich erzielt. Eine Minute später das gleiche Bild. Der ERC kämpft sich ran und bekommt prompt wieder einen Gegentreffer. Warum ein eigener Erfolg sofort zum Gegentreffer führt bleibt ein Rätsel. Torschütze für Selb war wiederum Landon Gare mit einem Treffer, der definitiv zu verhindern war. Ab der 16. Spielminute hatte der ERC 2 Minuten Überzahl. Das mit dem Ausgleichstreffer wurde aber nichts, denn ein unnötiger Scheibenverlust führte zum 4. Tor für Selb. Moosberger war der Torschütze bei eigener Unterzahl.
Das Mitteldrittel begann und Korbinian Sertl stand nun im Tor für den ERC Sonthofen. Er bekam auch gleich einiges zu tun konnte sich aber mit guten Paraden auszeichnen. Auch sein Gegenüber, Selbs Goalie Suvelo, musste mehrmals sein ganzes Können aufbieten um Sonthofens Anschlusstreffer zu verhindern. In der 9. Minute des 2. Drittels war er aber machtlos. Sonthofens Jüngster, Maximilian Kolb erarbeite sich den Puck und schickte Markus Vaitl auf die Reise, der endlich den direkten Abschluss suchte und das mit Erfolg. Somit hatte Sonthofen verkürzt und es stand 3:4. Im weiteren Verlauf hatten beide Teams noch Möglichkeiten, scheiterten jedoch im Abschluss.
Die Spannung blieb und so musste die Entscheidung in den letzten 20 Minuten fallen. Es geschah einiges und die Dramatik und die Emotionen steigerten sich. Die Bulls forcierten ihr Offensivspiel und kreuzten mehrmals gefährlich vor dem Selber Tor auf. Leider war es wieder ein Fehler, der den Gästen den Erfolg leicht machte. Torschütze war M. Maaßen der völlig ohne Gegenspieler vor Sertl auftauchte und diesen überwand. Selb führte mit 5:3 und versuchte nun mit Ruhe und Geschick das Spiel zu Ende zu bringen. Dies gelang auch erstmals, aber der ERC versuchte weiterhin das Spiel zu drehen. In der 14. Minute saß dann ein Selber Spieler wegen Stockschlags in der Kühlbox. Sonthofen hatte Überzahl und kam gut in die Powerplayformation und auf einem Pass von Marc Sill überwand Jordan Baker den Selber Goalie zum Spielstand von 4:5. Jetzt war alles wieder offen und Sonthofen gab alles um den Ausgleich zu erzielen. Zwei Minuten später geschah dann der Aufreger des Spiels. Marc Sill kollidierte hinter dem Selber Tor mit dem Goalie und kam zu Fall. Der Schiedsrichter zeigte auf Suvelo, hob den Arm und zeigte damit eine Strafe an. Sonthofen war noch im Scheibenbesitz und Sonthofens Torwart Sertl verließ sein Tor, um einen weiteren Feldspieler aufs Eis zu lassen. In dieser Situation konnte Selb den Puck erkämpfen und schoss in das leere Tor der Bulls. Alle im Stadion dachten, dass der Schiedsrichter nun abpfeift, doch weit gefehlt, er entschied auf Tor für die Gäste. Durch diese Situation wurde das Spiel entschieden und die Emotionen kochten natürlich hoch. Eine solch krasse Fehlentscheidung, bzw. Auslegung der Regel durch einen Schiedsrichter hat das Sonthofer Publikum lange nicht gesehen. Alle Reklamationen halfen nichts, sie brachten nur noch Strafen ein.
Am Freitag den 13.11. um 20.00 Uhr empfängt der ERC Sonthofen den EV. Weiden. Bis dahin ist ausreichend Zeit um an der Defensivarbeit des gesamten Teams zu arbeiten, damit die Sonthofer Zuschauer endlich den zweiten Heimsieg in dieser Oberligasaison feiern dürfen. 



rebels-stuttgartStuttgart Rebels mit zwei Niederlagen am Doppelwochenende
 
(RLSW)  Am vergangenen Freitag und Samstag hatten die Stuttgart Rebels innerhalb von nur 24 Stunden gleich zwei schwere Partien zu absolvieren. Beim Heimspiel gegen die Reserve des Zweitligisten aus Bietigheim war man bei der 1:10-Niederlage letztlich chancenlos. Tags darauf musste man sich im badischen Hügelsheim nach einem 3:4 n.P. am Ende mit einem Punkt zufrieden geben.
Die Geschichte des Heimspieles gegen die mit ihren hochmotivierten jungen DNL2-Spielern angetretenen Gäste aus dem Ellental ist im Prinzip schnell erzählt. Von Beginn an hielt das Team von Trainer Gratza das Tempo hoch, die Rebels fanden während des gesamten Spiels kaum einmal Zugriff auf den Gegner. Trotzdem konnte in der 19 Spielminute Patrick Daucik einen der wenigen Stuttgarter Entlastungsangriffe zur schmeichelhaften 1:0-Pausenführung verwerten. Nach dem Ausgleichstreffer der Gäste konnten die Rebellen das Spiel zwar bis zur 30. Minute vom Ergebnis her offen gestalten, mit drei Gegentreffern in weniger als 2 Minuten war dann allerdings eine Vorentscheidung bereits gefallen. Die Chance noch einmal ins Spiel zurück zu finden bot sich zwar gleich im Anschluss bei einer doppelten Überzahl, doch durch mangelnde Chancenverwertung und mit einem leider durch den Schiedsrichter nicht gegebenen Treffer konnte diese Möglichkeit nicht genutzt werden. Nach drei weiteren Bietigheimer Treffern nahm nun Trainer Philipp Hodul seinen Keeper Dominik Guris aus der Schusslinie und so kam Andreas Räth mit einem grundsoliden Auftritt zu seinem ersten Regionalligaeinsatz für die Stuttgart Rebels. Trotz des ernüchternden 1:7-Rückstandes nach dem zweiten Spielabschnitt zeigte die Mannschaft im letzten Durchgang Moral und kämpfte weiter um jede Scheibe. Dies wurde nach Spielende vom Publikum auch dem entsprechend honoriert, obwohl letzten Endes an diesem Abend eine 1:10-Schlappe nicht zu verhindern war.
Dass es solche Tage gibt, bei denen einfach gar nichts geht, das hat wohl jeder Sportler bereits am eigenen Leib verspürt. Dann heißt es auf zu stehen und weiter zu machen. Und genau mit dieser Einstellung begannen die Stuttgart Rebels das Auswärtsspiel am darauf folgenden Tag bei den Baden Rhinos in Hügelsheim. Von Beginn an war der unbedingte Wille zu erkennen es besser zu machen als am Vorabend. Die Scheibe lief recht gut durch die Stuttgarter Reihen, die Hügelsheimer Führung durch Marko Trenholm in der 7. Spielminute war allerdings nicht der erhoffte Auftakt. Der Ausgleichstreffer durch Sebastian Meindl bei numerischer Überlegenheit drei Minuten später stellte den korrekten Spielverlauf wieder her. Auch während der zweiten Hälfte des Drittels taten die Rebels mehr für das Spiel, doch wieder folgte ein eher glücklicher Gegentreffer der Rhinos durch Andy Mauderer.
Nach dem schnellem Ausgleich in der 23. Spielminute durch Marc Wollner sahen die Zuschauer weiterhin ein Spiel, das von beiden Seiten mit großem Einsatz geführt wurde. Dabei hatten sich die Rebels nicht nur 6 Gegenspielern zu erwehren, sondern hatten obendrein noch den bekannten badischen Lokalpatriotismus als Kontrahenten. Gelinde ausgedrückt.
Der letzte Durchgang wurde von beiden Seiten sehr zerfahren und auf Sicherheit bedacht begonnen. Jeder im Stadion wusste, dass dem nächsten Treffer eine extrem wichtige Bedeutung zukommen sollte. Dies war auch bis aufs Eis hinunter zu spüren. Fehlervermeidung war die Devise. Die letzten etwa fünf Spielminuten sollten dann eine gefühlte halbe Stunde dauern. Nach einer unübersichtlichen Situation und einer mehrminütigen Diskussion entschied der Schiedsrichter, warum auch immer, auf 5+Spieldauer gegen Patrick Eisele wegen angeblichen Kniechecks. Da aber gleichzeitig 2 Hügelsheimer in die Kühlbox mussten, bot sich den Rebels trotzdem 4 Minuten vor Spielende in Überzahl die Chance zur Führung, die auch durch Marc Wollner postwendend genutzt wurde. Alle Anzeichen deuteten nun auf einen verdienten Auswärtserfolg hin. Ein grober Schnitzer im eigenen Drittel ermöglichte den Gastgebern 50 Sekunden vor Schluss die schmeichelhafte Chance sogar zwei Punkte im heimischen Baden Airpark zu behalten.
So sollte es dann durch die verwandelten Penaltys von Walther und Duhamel auch kommen, Stuttgarter Treffer waren im Shoot-Out leider nicht zu verzeichnen. Fazit: 3 Zähler verdient. 1 Punkt mit immer couragiertem Auftritt gesichert.
Die Spiele am Wochenende machten wieder einmal deutlich, dass in der Regionalliga Südwest faktisch eine Zwei-Klassen-Gesellschaft besteht. Die Eisbären Heilbronn, Zweibrücken und Bietigheim werden die drei ersten Plätze unter sich verteilen. Die Rebels mit noch zwei Gesichtern können mit den restlichen Teams jedoch auf jeden Fall mithalten, was die Aussicht auf einen langen und interessanten Kampf um den vierten Play-Off-Platz erwarten lässt.



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Sonntag 1.November 2015
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Die Hamburg Freezers gehen mit breiter Brust in die Länderspielpause. Am 16. Spieltag der DEL-Saison 2015/2016 feierten sie einen 5:3 (3:2, 2:0, 0:1)-Sieg gegen die Augsburger Panther. Es war der vierte Sieg in Folge für die Freezers. Vor 6.989 Zuschauern in der Barclaycard Arena erzielten Jerome Flaake (2), Phil Dupuis, Morten Madsen und Julian Jakobsen die Hamburger Treffer.

Die Freezers kamen mit viel Schwung in die Partie und gingen bereits in der 2. Minute mit 1:0 in Führung. Flaake verwertete die Vorarbeit von Nico Krämmer in Überzahl. In der 11. Minute erhöhte Flaake wenige Sekunden nach dem Ende einer Augsburger Strafe auf 2:0. Bei der nächsten Hamburger Überzahl schlossen die Panther einen Konter erfolgreich ab. Jonathan Matsumoto machte das 1:2 (12.). Doch quasi im Gegenzug stellte Dupuis mit dem zweiten Hamburger Überzahltreffer des Tages den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her (12.). Augsburg verkürzte jedoch noch vor der Drittelpause in Überzahl auf 2:3. Torschütze war Adrian Grygiel (17.).

Im zweiten Spielabschnitt bauten die Freezers ihre Führung wieder aus: Madsen markierte das erste Unterzahltor der Hamburger in dieser Saison (27.). In der 31. Minute erhöhte Jakobsen aus spitzem Winkel auf 5:2.

Im Schlussdrittel hatten die Freezers einige Chancen, das Ergebnis noch weiter in die Höhe zu treiben. Augsburg kam nur zu wenigen zwingenden Gelegenheiten, verkürzte aber in der 59. Minuten mit einem Mann mehr auf dem Eis durch Matsumoto auf 3:5.

Aufgrund der Länderspielpause findet in der kommenden Woche kein Training der Hamburg Freezers statt. Das nächste Training findet am Montag, den 9. November um 17:45 Uhr statt. Dann trainieren die Freezers-Profis zusammen mit den HSV Young Freezers in der Volksbank Arena. Ihr nächstes Spiel bestreiten die Freezers am Freitag, den 13. November. Bei der Men’s Night empfangen sie die Krefeld Pinguine in der Barclaycard Arena (19:30 Uhr).

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