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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der erste Neuzugang beim VfE ist unter Dach und Fach: Aus der Oberliga vom EV Lindau wechselt Verteidiger Fabian Birner zu den Devils. Der 25-Jährige hat bereits in der Saison 22/23 einige Spiele für Ulm absolviert
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
   
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom Sonntag 28.Februar 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und Regionalliga Nord.



hamburgfreezersHamburg Freezers peilen gegen Mannheim fünften Heimsieg in Serie an

(DEL)  Drei Heimspiele in sechs Tagen im Kampf um die Playoffs: Die Hamburg Freezers gehen mit einem klaren Heimvorteil in die letzte Woche der DEL-Saison 2015/2016. Als ersten von drei Gegnern empfangen die Hamburger am Sonntag, den 28. Februar die Adler Mannheim. Spielbeginn in der Barclaycard Arena ist um 14:30 Uhr.
Nach der Partie gegen den Deutschen Meister warten noch Heimspiele am Mittwoch, den 2. März beim „Trag-dein-Trikot-Tag“ gegen die Krefeld Pinguine (19:30 Uhr) und am Freitag, den 4. März gegen die Iserlohn Roosters.
„Wir haben noch drei Heimspiele. Wir haben unser Schicksal also selbst in der Hand“, weiß Freezers-Trainer Serge Aubin. „Gegen Mannheim erwartet uns eine schwere Aufgabe. Die Adler sind unglaublich gut besetzt. Sie haben sehr viel Qualität.“
Diese Qualität konnten die Mannheimer am vergangenen Freitag nach langer Zeit mal wieder abrufen. Nach acht Niederlagen in Folge besiegten die Adler Düsseldorf mit 3:2. Es war der erste Sieg unter Interimstrainer Craig Woodcraft.
Bester Scorer der Adler ist Ryan MacMurchy mit 37 Punkten (19 Tore/18 Assists). Sinan Akdag hat 32 Zähler (7/25), gefolgt von Christoph Ullmann (28/21/7) und Glen Metropolit (27/10/17). Nach der Verletzung von Stammkeeper Dennis Endras verpflichtete Mannheim Ex-NHL-Torhüter Ray Emery.
Hamburg wird versuchen, den Ausrutscher vom Augsburg-Spiel vergessen zu machen. Die Freezers haben vier Heimspiele in Folge gewonnen. Bester Scorer der Hanseaten ist Jerome Flaake mit 35 Punkten (14 Tore/21 Assists), gefolgt von Phil Dupuis (31/14/17), Thomas Oppenheimer (29/18/11) und Marcel Müller (26/8/18). Aubin muss gegen die Adler aber auch auf einige Stammspieler verzichten: Christoph Schubert, David Wolf und Jonas Liwing fehlen verletzt.
Nach dem Spiel gegen Mannheim stehen noch die Heimspiele gegen Krefeld (02.03.) und Iserlohn (04.03.) auf dem Programm. Tickets sind im Onlineshop, unter der Ticket-Hotline 040/380 835-222, in der Geschäftsstelle der Freezers, im Fanshop in der Volksbank Arena und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.



evregensburgEV Regensburg: Letztes Hauptrundenspiel steigt in Schönheide

(OLS)  Am heutigen Sonntag geht die Reise am letzten Spieltag zum EHV Schönheide. Gegen den Tabellenletzten aus dem Erzgebirge soll die Hauptrunde mit einem Sieg beendet werden.
Für den Neuling aus Schönheide nimmt eine abenteuerliche Saison am heutigen Sonntag ihr Ende. Das Team aus dem Erzgebirge musste in der Oberliga Süd viel Lehrgeld bezahlen, konnte aber auch für die eine oder andere Überraschung sorgen. Vor heimischem Anhang konnte das Team von Viktor Proskuryakov dem Deggendorfer SC zuletzt einen Punkt abluchsen und musste sich erst in der Verlängerung mit 6:7 geschlagen geben. Für eine große Überraschung sorgte der EHV vor einigen Spieltagen, als der EHC Bayreuth auswärts mit 6:3 besiegt wurde. Trotzdem sind die Wölfe mit 15 Punkten einsames Schlusslicht in der Oberliga Süd. Gegen den EV Regensburg zog der EHV Schönheide mit 1:3, 2:5 und 2:9 in der aktuellen Spielzeit dreimal den Kürzeren. Mit Alexander Seifert und Marco Pronath stehen zwei Akteure mit Regensburger Vergangenheit im Aufgebot des EHV. Im letzten Heimspiel der Saison wollen sich die Wölfe Schönheide nochmal mit einer guten Leistung von den Fans verabschieden und versuchen dem großen Favoriten aus der Oberplatz ein zu Bein stellen. Für dieses Vorhaben stehen Wölfe-Coach Viktor Proskuryakov alle Spieler zu Verfügung.
Eine Hauptrunde mit vielen Rekorden nimmt für den EV Regensburg heute ein Ende. Das Team von Doug Irwin stellte mit 30. (!) Siegen in Folge die längste Siegesserie in der Oberliga Süd auf und auch der Punkterekord wurde mit aktuell 108 Punkten pulverisiert. Wenn am 10. März die Playoffs in der Oberliga starten, zählen die Rekorde allerdings nichts mehr und es geht wieder bei Null los. Nach zuletzt zwei Niederlagen gegen Bayreuth und Peiting wollen die Mannen aus der Domstadt mit einem Sieg in Schönheide die Hauptrunde beenden und mit einem positiven Ende in die Playoffs starten. Verzichten muss Doug Irwin weiter auf Thomas Ower, Tomas Gulda, Nikola Gajovsky, Marius Stöber und Vitali Stähle. Geht der EV Regensburg couragiert und von Anfang an konzentriert in die Partie, sollte ein Sieg in Schönheide möglich sein.
Spielbeginn am heutigen Sonntag ist bereits um 17:00 Uhr. Alle Fans, die heute nicht den Weg nach Schönheide finden, können unter www.evr-liveticker.de wie gewohnt das Geschehen verfolgen. 



fuechseduisburgFüchse Duisburg holen durch den 7:2-Sieg in Berlin die Oberliga-Nord Meisterschaft - Meisterpokal-Übergabe am Sonntag durch Oberbürgermeister Sören Link

(OLN)  Bereits drei Spieltage vor dem Ende der Oberliga-Nord Vorrunde konnten sich die Füchse den Meistertitel sichern. Die zugehörige Pokalübergabe erfolgt am Sonntag beim Revierderby gegen die Moskitos Essen durch Oberbürgermeister Sören Link und Bürgermeister Manfred Osenger.
Bereits im ersten Drittel konnten die Füchse die Weichen auf Sieg stellen. Den Anfang machte Marvin Tepper in der dritten Minute. Auch Füchse-Topscorer Andre Huebscher konnte sein Punktekonto weiter füllen. In der 7. Minute war er für das 2:0 verantwortlich. Kapitän Markus Schmidt erhöhte in Überzahl auf 3:0 (10.). Den Treffer zum 4:0 Pausenstand erzielte Lars Grözinger nach schöner Vorlage Marvin Tepper.
Das Mitteldrittel ließen die Füchse etwas ruhiger angehen. Nach 25 Minuten traf Ziolkowski zum 5:0, danach schalteten die Füchse zwei Gänge zurück. Im weiteren Verlauf überstanden die Füchse eine vierminütige Unterzahl unbeschadet. In der 36. Minute konnte Marvin Tepper mit seinem zweiten Treffer den Spielstand auf 6:0 hochschrauben.
Den besseren Start ins Schlussdrittel erwischten die Berliner. Pavel Sedlacek verkürzte mit einem Doppelschlag innerhalb von 40 Sekunden auf 2:6. Die Sicherheit der ersten 20 Minuten ging etwas verloren und so kamen die Berliner zu weiteren Chancen, die aber Sebastian Stefaniszin entschärfen konnte. Mike Mieszkowski konnte in der 57. Minute auf 7:2 erhöhen. Jetzt verwalteten die Füchse ihre Führung und ließen bis zur Schlusssirene nichts mehr anbrennen.
Teamchef Lance Nethery zum vorzeitigen Gewinn der Oberliga-Nord Meisterschaft: „Die Meisterschaft ist eine super Auszeichnung für die Mannschaft. Natürlich freuen wir uns über den Titel und gehen damit mit der besten Ausgangslage in die anstehenden Playoffs. Wie wichtig das Heimrecht ist, hat man im letzten Jahr gesehen. Jetzt können wir aus der Spitzenposition unser Ziel den Aufstieg in die DEL2 in Angriff nehmen.“
Am kommenden Sonntag, 28.02.2016 – 18:30 Uhr, gehen die Füchse dann als Oberliga-Nord Meister ins Derby gegen die Moskitos Essen. Vor dem Spiel wird der Meisterpokal von Oberbürgermeister Sören Link übergeben. 




wanderersgermeringWanderers Germering retten sich in die Relegation - 500 Zuschauer sehen 4:0 Heimerfolg über Geretsried

(BYL)  Die Brisanz der Partie am Freitagabend gegen Geretsried hatte sich wohl im gesamten Landkreis herumgesprochen. Knapp 500 Zuschauer boten der letzten Partie der Bayernliga-Abstiegsrunde eine gebührende Kulisse.
Enttäuscht werden sollten die Zuschauer auf den Rängen nicht. Erneut boten die Wanderers vor eigenem Publikum eine starke Leistung und setzten sich am Ende verdient mit 4:0 durch. Im ersten Spielabschnitt musste der schwarz-gelbe Anhang, der sein Team wieder einmal über 60 Minuten lautstark unterstützte, jedoch noch ein wenig bangen. Zwar waren die Hausherren die deutlich aktivere Mannschaft, versäumten es aber, sich dafür zu belohnen. Allein fünf Großchancen wurden nicht genutzt. Stattdessen konnte man von Glück sprechen, dass zwei brandgefährliche Konter von Geretsried nicht verwertet werden konnten.
Im Mitteldrittel sollte der Germeringer Anhang schließlich erlöst werden. Vor allem dank Kontingentspieler J.C. Cangelosi, der eine bärenstarke Partie absolvierte. Er war es auch, der den ersten Treffer an diesem Abend markieren sollte. In der 24. Spielminute verwandelte der torgefährliche Amerikaner ein Zuspiel von Daniel Rossi unhaltbar für ESC-Schlussmann Michael Iszovics. Dass Rossi nicht nur ein Tor vorbereiten kann, bewies er keine fünf Minuten später. Nach einem Pass vom Kapitän höchstpersönlich erhöhte er den Spielstand auf 2:0. Kurz darauf musste der Gastgeber gleich zwei Strafzeiten hinnehmen, sodass Geretsried drauf und dran war, die Partie noch einmal spannend zu machen. Doch durch ein starkes Unterzahlspiel gelang es den Wanderers, die personelle Unterzahl schadlos zu überstehen. Kaum weitergespielt, traf es Cangelosi, der vom Schiedsrichter auf die Strafbank verwiesen wurde. Als diese auf der Anzeigetafel erlosch, erkämpfte sich der US-Boy sofort die Scheibe, lief allen Geretsrieder Verteidigern davon und fixierte die Hartgummischeibe (36. Min.) hinter Isozvics. Kurios an diesem Treffer war zunächst, dass erst nur Cangelosi bemerkte, dass der Puck im Tor der Gäste lag. Nachdem der Referee den Torjubel wahrnahm, schaute auch er noch einmal ganz genau hin und ließ die Tormusik ertönen. Wer meinte, dass es mit dem Toreschießen im zweiten Abschnitt vorbei war, der irrte. Denn J.C. Cangelosi hatte noch lange nicht die Lust verloren, erkämpfte sich in eigener Unterzahl erneut die Scheibe und stellte in der 40. Spielminute mit einem sehenswerten Solo-Lauf den 4:0 Endstand her. Denn in den letzten 20 Spielminuten gelang es den Hausherren nicht mehr, weitere Tore zu erzielen. Dafür kam Geretsried einige Male gefährlich vor Ewert, der an diesem Abend jedoch keinen Treffer zuließ und mit seinem ersten Shootout in dieser Saison wichtiges Selbstvertrauen für die anstehende Relegation sammelte.
Dass der Heimerfolg unumgänglich war, zeigte das Ergebnis im Fernduell gegen Pegnitz. Denn auch die „IceDogs“ gewannen ihr Heimspiel mit 4:0 und hätten die Wanderers bei weniger als drei Punkten auf einen direkten Abstiegsplatz verwiesen.
In der anstehenden Relegation treffen die Wanderers auf den Verlierer des Landesliga-Finales. Hier duellieren sich die hochfavorisierten Erding Gladiators gegen die „Black Hawks“ aus Passau. Das erste Duell gewann der Favorit in der Höhe etwas überraschend mit 8:0 auf fremden Eis. Schon am heutigen Sonntag könnten die Gladiators vor heimischen Publikum die Serie für sich entscheiden, sodass die Wanderers kommenden Sonntag (06.03.) womöglich die Relegation in Passau beginnen würden. Das Relegationsheimspiel findet am 11. März 2016 in Germering statt. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr.



EV Lindau3:0 in Miesbach - EV Lindau Islanders gleichen aus

(BYL)  Die EV Lindau Islanders haben zurückgeschlagen und die Playoff Viertelfinaleserie gegen den TEV Miesbach ausgeglichen. Dank einer starken Leistung gewannen die Lindauer mit 3:0 (0:0, 1:0, 2:0).
Bestens eingestellt gingen die Lindauer ins Spiel beim heimstarken TEV und zeigten eine starke Antwort auf die Heimniederlage im ersten Spiel. Schon in den Anfangsminuten hatten die Islanders zwei große Chancen zur Führung in Überzahl, konnten diese aber nicht verwerten. Danach begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe, allerdings mussten die Gäste einen Rückschlag hinnehmen, als nach einem normal geführten Zweikampf Martin Sekera plötzlich vom Schiedsrichter wegen eines Stockstichs vom Eis geschickt wurde. Wie die Videobilder zeigen eine klare Fehlentscheidung, die zu allem Überfluss nicht vom Schiedsrichter, sondern vom schlechter postierten Linienrichter gefällt, bzw. gemeldet wurde. Ein Unding in einem Play-Off Spiel, wenn sich die Unparteiischen nicht zu einhundert Prozent sicher sind.
„Wir haben es gesehen, es war kein Foul“, sagte EVL- Trainer Sebastian Buchwieser zu dieser Szene. „Aber was soll man machen, wir müssen mit solchen Entscheidungen leben.“ Leider aber auch mit der Konsequenz, dass ein falscher Pfiff, einen der besten Lindauer Spieler für fünfeinhalb Drittel aus der Serie nimmt und auch im dritten Spiel der Serie fehlen wird.
„Martin ist ganz klar ein ganz wichtiger Spieler für uns. Durch so etwas kann eine Mannschaft auch zusammenbrechen. Das sind wir aber nicht und ich bin stolz darauf, wie das Team trotz der Widrigkeiten zusammengehalten hat“, sagte Buchwieser. Zunächst einmal überstand seine Mannschaft nämlich mit großem Einsatz die fünfminütige Unterzahl und setzte bei gleicher Spieleranzahl fortan mehr Akzente.
Bis zur verdienten Führung des EVL dauerte es aber bis zur 36. Minute. Zdenek Cech bediente Michal Mlynek mustergültig, der zum 0:1 traf. Anschließend sahen die 721 Zuschauer viel Kampf, aber auch eine Lindauer Mannschaft, die das Spiel weitgehend im Griff hatte. „Taktisch und kämpferisch war das alles sehr gut“, sagte Team-Manager Sebastian Schwarzbart. Die wenigen Miesbacher Chancen waren zudem eine sichere Beute von Beppi Mayer, der sich seinen Play-Off Shutout redlich verdiente. Unter anderem bei einer Schlüsselszene in der Schlussphase. Nachdem er in der 46. Minute mit einer Glanztat bei Miesbachs Powerplay den Ausgleich verhindert hatte, lupfte Tobi Fuchs den Puck aus der Gefahrenzone, Jiri Mikesz übernahm und traf zum 0:2.
Dies war schon der entscheidende Treffer, denn die Gastgeber hatten nichts mehr zuzusetzen. Im Gegenteil: Zdenek erhöhte nach 48 Minuten bei angezeigter Strafe gegen den TEV auf 0:3 und brachte den ganz wichtigen Sieg für die Islanders endgültig unter Dach und Fach. Jetzt wird aus Best of Five Best of Three – denn die Lindauer sind in dieser Playoff Serie wieder zurück im Geschäft. 



memmingenindiansMitreissender Abend: Starke Memminger Indians schlagen Waldkraiburg mit 7:6 und sind wieder im Play-off-Rennen

(BYL)  Die Memminger Indians sind wieder im Rennen. Im zweiten Play-off-Viertelfinalspiel gelang gegen den EHC Waldkraiburg nach einer starken Vorstellung ein verdienter 7:6 (3:3/3:1/1:2) Erfolg, damit haben die Indians in der Play-off-Serie zum 1:1 ausgeglichen. Am Sonntag steht der nächste Vergleich, dann wieder in Waldkraiburg, auf dem Programm (Spielbeginn 17.15 Uhr).
Die Voraussetzungen waren aus Memminger Sicht eigentlich ganz gut, bis auf den langzeitverletzten Marc Stotz konnte Trainer Werner Tenschert aus dem Vollen schöpfen. Aber die Memminger wurden eiskalt erwischt, nach 24 Sekunden drückte Waldkraiburgs Kontingentspieler Marek einen Abpraller zur frühen Führung ins Memminger Netz. Die Gastgeber waren sichtlich geschockt und agierten in der Folge ziemlich verunsichert. Aber sie kämpften sich ins Spiel zurück, nutzten die erste Strafe zum 1:1 durch Patrick Weigant. Nach dem neuerlichen Rückstand holte Trainer Werner Tenschert Torhüter Martin Niemz vom Eis und brachte Alexander Reichelmeir. Memmingen "schüttelte" sich kurz, 50 Sekunden später glich erneut Weigant aus und nicht einmal eine Minute später brachte Patrick Zimmermann seine Farben erstmals in Front. Nun war's der erwartete Play-off-Kampf zweier Teams auf Augenhöhe. Mehr Dusel hatten die Oberbayern, die mit einem unglaublichen Abpraller noch im Startdrittel ausgleichen konnten. Und sie hatten dann auch im Mittelabschnitt wieder den besseren Start - Nico Vogl drückte den Puck nach 23 Minuten zum 3:4 über die Linie. Wie zuvor brachten sich die Indians wieder selbst ins Spiel zurück: Antti-Jussi Miettinen passte von hinten vors Tor, Petr Sikora staubt zum 4:4 ab (27.). Sechs Minuten später lag die Scheibe nach einem Konter und derselben Konstellation - Torschütze Sikora und Vorlagengeber Miettinen - wieder im Gäste-Kasten. Was dann den Oberbayern auch zuviel wurde, nun wechselten sie ihren Keeper, Vetter machte für Hingel Platz. Es kam noch besser, diesmal verwertete Miettinen ein Zuspiel von Sikora zum 6:4 (35.). Waldkraiburg versucht es nun mit mehr Härte, aber die Memminger lassen sich nicht provozieren.
Aber die Partie blieb spannend, wieder waren die Gäste zu Beginn des Drittel erfolgreich. Erneut traf Vogl, der mit dem 5:6 sein Team wieder ins Spiel brachte. Die Partie stand auf des "Messers Schneide" - beide Teams vergaben beste Möglichkeiten. In der 56. Minute dann die vermeintliche Vorentscheidung, Jan Benda bedient Ville Eskelinen, der sich durchsetzt und den Puck zum 7:5 im Tor unterbringt. Hinten hält Alex Reichelmeir im Gegenzug seinen Kasten sauber. Wenig später hat er aber keine Chance, als Lukas Wagner im Powerplay-Spiel auf 6:7 verkürzt und damit drei hochspannende Schlussminuten einläutet. Waldkraiburg erhöht den Druck nochmals, nimmt den Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Aber Alex Reichelmeir "stiehlt" Waldkraiburgs Michael Trox mit einer famosen Parade den Ausgleich und hält den Sieg fest.



pfaffenhofenicehogsEine Niederlage, die nicht weh tut - EC Pfaffenhofen unterliegt zum Saisonfinale in Pegnitz

(BYL)  Den Klassenerhalt hatte sich der EC Pfaffenhofen bereits vor dem letzten Spieltag der Abstiegsrunde durch den 5:2 Heimsieg am Sonntag voriger Woche gegen die Wanderers Germering gesichert. Für die Pfaffenhofener hatte deshalb die abschließende Partie am Freitag in Pegnitz keine Bedeutung mehr. Wohl aber für die Gastgeber, die unbedingt gewinnen mussten, um ihre Chance, zumindest noch den Relegationsplatz zu erreichen, zu wahren. Doch auch der 4:0 (1:0, 1:0, 2:0) Erfolg nützte den Oberfranken letztlich nichts mehr, da gleichzeitig Konkurrent Germering mit dem gleichen Ergebnis gegen Geretsried gewann und Pegnitz somit als Direktabsteiger in die Landesliga feststeht.
ECP-Coach Marco Löwenberger hatte schon unmittelbar nach dem feststehenden Klassenerhalt angekündigt, zum Saisonfinale alle zur Verfügung stehenden Spieler einzusetzen. Bis auf die Langzeitverletzten und Robert Neubauer machte dann auch der gesamte Kader zusammen mit etwa 30 Fans die Reise nach Pegnitz mit. Dort kamen schließlich auch alle zum Einsatz mit Ausnahme von Stammtorhüter Andi Banzer, der es sich auf der Ersatzbank bequem machte und seinem Vertreter Patrick Weiner den Vortritt ließ. Allerdings wartete Marco Löwenberger mit einigen Überraschungen auf. Er bot vier Sturmreihen auf und würfelte sein Personal gehörig durcheinander. Neben Mathias Jeske, der die Position schon gegen Germering eingenommen hatte, tauchten in Pegnitz plötzlich auch die beiden etatmäßigen Verteidiger Mathias Schuster und Patrick Landstorfer im Angriff auf und bildeten mit Marco Deubler eine Reihe. Dafür durfte sich Franz Birk einmal in der Defensive versuchen. Einzig verbliebener Abwehrroutinier war somit Markus Welz, der mit dem erst 17jährigen Fabian Eder ein Duo bildete. Trotz der vielen Umstellungen wurde von Anfang an deutlich, dass die IceHogs keineswegs gewillt waren, die Punkte ohne Gegenwehr abzuliefern. Die ersten 10 Minuten neutralisierten sich die beiden Teams weitgehend. Die Abwehrreihen beider Seiten dominierten und ließen kaum nennenswerte Torchancen zu. So fiel die Führung der Gastgeber in der 12. Minute durch Ralf Skarupa auch eher überraschend. Der Rückstand animierte die IceHogs, einen Gang zuzulegen und den Druck zu erhöhen. In den Schlussminuten des ersten Drittels spielten sich turbulente Szenen vor dem Tor der Hausherren ab, die ihren knappen Vorsprung jedoch mit Glück und Geschick bis zur Pausensirene verteidigen konnten. Nach dem Wechsel beruhigte sich das Geschehen jedoch wieder. Höhepunkte auf dem Eis gab es eher selten, sieht man einmal von einem Alleingang von Markus Schwindl ab, der an Patrick Weiner scheiterte und dem Treffer von Oleg Seibel zum 2:0 Mitte der Partie. Inzwischen hatte sich herumgesprochen, dass Germering gegen Geretsried klar in Front lag und es für Pegnitz nicht mehr reichen würde. Trotzdem war bei den Hausherren im Schlussabschnitt das Bemühen erkennbar, sich ordentlich von den Fans zu verabschieden, während die Gäste keine großen Anstrengungen mehr unternahmen, die Partie vielleicht doch noch zu drehen. Durch die sich anbahnende Geretsrieder Niederlage war ihnen nämlich Platz Eins in der Abstiegsrunde nicht mehr zu nehmen. So waren die beiden Treffer durch Stefan Hagen und Stephan Schmidts Penalty letztendlich nur mehr für die Statistik interessant und änderten nichts mehr an der Tatsache, dass Pegnitz nach nur einer Saison wieder in die Landesliga zurück muss und Bayernliga-Dino Pfaffenhofen der Liga ein weiteres Jahr erhalten bleibt. 



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg kassiert den Ausgleich gegen Memmingen

(BYL)  Dahin ist sie, die Führung der Löwen in der „Best-of-5“-Serie im Playoff-Viertelfinale gegen den ECDC Memmingen. Nach eines defensiv durchwachsenen Auftritts bei den Indians am Freitag unterlagen die Industriestädter mit 6:7 und müssen sich in den folgenden Partien steigern, wenn der Traum vom Halbfinale noch nicht platzen soll.
EHC-Trainer Rainer Zerwesz zeigte sich auch noch am Tag danach alles andere als zufrieden: „Wir haben was die Defensive angeht, komplett ohne Ordnung gespielt und viel zu viel zugelassen“ kommentierte der 47-Jährige den Auswärtsauftritt seiner Mannschaft. „Memmingen hat eben eine Top-Mannschaft und wenn die mal ins Rollen kommt, wird es richtig, richtig schwer. Das ist ein schlafender Riese“ zitierte Zerwesz unbewusst einen früheren Memminger Trainer und man darf annehmen, dass dieser Riese nun geweckt ist und es den Löwen in den noch mindestens ausstehenden zwei Spielen richtig schwer machen wird. Am Memminger Hühnerberg hatte der EHC Waldkraiburg nach dem 6:3-Auftakterfolg in Spiel 1 ebenfalls einen guten Start hingelegt: Max Kaltenhauser brachte die Löwen nach bereits 24 Sekunden in Führung (00:24). Ihr erstes Powerplay nutzten die Gastgeber aber prompt und Patrick Weigant glich zum 1:1 aus (06:26). Nur wenige Sekunden später hatten aber dann auch die Löwen einen Spieler mehr auf dem Eis und nutzten die Überzahl zur erneuten Führung durch Daniel Hilpert (07:25) mit einem schier unhaltbaren Schuss. Der Arbeitstag von Keeper Martin Niemz war in der Folge beendet und es kam Alexander Reichelmeir- doch sollte diesem auch noch ein arbeitsreicher Arbeitstag bevor stehen, an dem sich beide Defensiven nicht mit Ruhm bekleckerten. Unmittelbar im Anschluss scheiterte Weigant mit einem Alleingang noch am Pfosten, etwa 30 Sekunden später machte er es besser und glich zum 2:2 aus (08:15). „Was wir in diesem einen Spiel an Alleingängen der Gegner hatten... So viele waren es die gesamte Saison noch nicht in allen anderen Spielen zusammen“ ärgerte sich Zerwesz noch am Tag danach, der beim prompt folgenden 3:2 durch Memmingens Patrick Zimmermann (09:09) nur den Kopf schütteln konnte, ob der mangelnden Defensivarbeit seiner Männer auf dem Eis die „Zimbo“ nicht versuchten zu behindern. Die Indians machten weiter Druck und den Löwen das Leben schwer, Patrick Vetter im EHC-Tor musste mehrfach eingreifen. Etwas unerwartet und höchst kurios dann aber der erneute Ausgleich: Andreas Paderhuber (16:42) zog ab, der Puck wurde abgefälscht und flog hoch in die Luft. Es herrschte Verwirrung und keiner sah das Spielgerät, das plötzlich runterfiel und unbemerkt von den Spielern ins Tor sprang- aus heiterem Himmel also. Damit endete ein starkes Drittel der Hausherren, die sich von den Rückständen unbeeindruckt zeigten und auf den Ausgleich in der Serie drängten, die EHC-Defensive präsentierte sich verbesserungswürdig.
Den mittleren Spielabschnitt begannen die Löwen mit der abermaligen Führung durch Nico Vogl (22:51), Petr Sikora (26:41 und 32:18) drehte den Spieß aber mit einem Doppelschlag um und auch Patrick Vetters Einsatz endet und es kam Thomas Hingel. Der war aber gerade einmal nur rund zwei Minuten auf dem Eis, da musste auch er hinter sich greifen und Antti-Jussi Miettinen ließ den Hühnerberg beben (34:21). Zerwesz nahm seine Auszeit und in der Folge kam der EHC mit Martin Führmann und Lukas Wagner zu Chancen auf den Anschluss, doch es wurde nichts mehr.
Erst im letzten Drittel klappte es mit Vogls zweitem Treffer zum 5:6 aus Sicht der Gäste (42:06), dann aber ließ der EHC ein Powerplay torlos verstreichen und so legten die Indians wieder nach mit Ville Eskelinen (45:05) der den alten Abstand wiederherstellte. Lukas Wagner gelang kurz vor dem Ende zwar nochmal der Anschluss (57:18), doch den Memminger Sieg konnte keiner mehr verhindern. Nächsten Freitag geht es also erneut nach Memmingen und der Fanbus soll wieder fahren. Anmelden kann man sich am schnellsten mit einer kurzen Nachricht über die Facebook-Seite des EHC Waldkraiburg, oder per Email an WBW2010onTour @web.de.



woelfewoerishofenEV Bad Wörishofen: Die Saft wird langsam leer!!!

(BLL)  Die arg geschwächte Wölfe verlieren unnötig mit 3-5 gegen Burgau! Wie im Hinspiel reicht ein schwaches Drittel um den Gästen nochmals eine rein theoretische Chance auf den Klassenerhalt zu geben.
Komplett war der Spielberichtsbogen auf der Wörishofer Liste mit 22 Spielern aufgefüllt. Dies hatte nur einen Grund! Wenn schon nur noch zehn Spieler der ersten Mannschaft zur Verfügung stehen, dann wird der Rest mit Jugend Spielern komplettiert. So bekam der Nachwuchs jeweils 30 Spielminuten mit einem Block auf dem Eis Zeit, nochmals sich für den heutigen Sonntag auf die Jugend Bayernliga Aufstiegsrunde vorzubereiten. An den Jungen lag es nicht, dass die Wölfe einen klassischen Fehlstart in das Spiel begannen. Stinksauer war Coach Linke auf seine ersten beiden Reihen, die alle Tor des Spieles kassierten. So ist das erste Drittel schnell erzählt. Nach gutem Start der Wölfe nutzten die Gäste konsequent ihre Chancen zum 0-3 nach 20 Spielminuten. 
Bis dahin keine Leidenschaft im Wörishofer Spiel. So musste ein hallo wach Effekt auf Seiten des EVW her. Der kam in Unterzahl, wo sich Peter Brückner die Scheibe schnappte und loszog. Nur durch ein Foul konnte er gebremst werden, verwandelte aber den anschließenden Penalty zum 1-3. Wieder komplett aber nur 46 Sekunden später wurde den Gästen der nächste Treffer praktisch auf dem Servier Tablett. Ein unnötig sowie auch katastrophaler Fehlpass führte zum erneuten drei-Tore Rückstand. Bei der nächsten nummerischen Unterlegenheit holte sich Andreas Pross die Scheibe, zog davon und verkürzte erneut in der 26.Spielminute. Die Wölfe weiterhin druckvoll mit einem Mann weniger hatten nach einem statten Schuss Sekunden später Pech, als Sascha Hirschbolz nur die Stange traf. Die Gäste waren auch immer wieder mal vor Marius Münch gefährlich, doch endlich war die nötige Emotion und Leidenschaft im Spiel der Wölfe. So spielten sich vor allem vor dem Tor des überragenden Markus Matula  teils aufregende Szenen ab. Dreimal wurde das leere Tor verfehlt und ein Burgauer nach dem anderen, warfen sich hingebungsvoll vor dem eigenen Gehäuse in die Schüsse der Wörishofer. Höhepunkt zum unglaublichen Pech der Wölfe, war ein weiterer super Schlagschuss von Brückner, der eine Sekunde vor Schluss des Drittel Endes am Lattenkreuz endete. So blieb es zum zweiten Spiel Drittel beim 4-2 für die Gäste.
Trotz das einige immer noch Grippe geschwächte Wölfe im Dress antraten, gaben sie alles in den zwei letzten Spielabschnittes. Die Eisbären verteidigten dafür mit aller Leidenschaft um sich so noch die Rest Hoffnung durch einen Sieg zu erhalten. Der Druck wurde in der 57.Spielminute endlich auch mal belohnt, als der schöne Handgelenkschuss von Florian Döring im Dreieck des Tores zum 3-4 landete. Doch die kämpfenden Wölfe wurden nicht mehr belohnt, als sie nach Herausnahme des Goalies Münch auch mit einem Mann mehr agierten, nicht für das mittlerweile mehr als  verdiente Unentschieden. Sieben Sekunden vor Schluss machten die Eisbären durch ein Empty Net Goal den Sieg perfekt, nachdem Peter Brückner zwei Sekunden davor mit einem Haken vor dem Tor, abgehalten wurde, den Ausgleich zu erzielen. Am Schluss war man sich einig, dass es eine Wiederholung des Hinspiels war, als die Wölfe mit auch einem verschenkten ersten Spielabschnitt sich den Chance auf den verdienten Sieg nahmen.



erdinggladiatorsTSV Erding: Playoff-Finale löst Eishockey-Euphorie in der Herzogstadt aus

(BLL)  Das zweite Playoff-Finale in der Eishockey-Landesliga, zwischen den Erding Gladiators und den Passau Black Hawks, das am Sonntag (18 Uhr) in Erding ausgetragen wird, hat in der Herzogstadt eine Eishockey-Euphorie entfacht. In der ersten Vorverkaufswelle sind bereits 800 Karten abgesetzt worden.
Weil der Meistertitel bereits am Sonntag entschieden werden kann, hat sich auch Landesliga-Spielleiter Frank Butz angesagt. Er wird den Meistercup mitbringen. Was die Präsentation des Pokals betrifft, da ist den TSV-Verantwortlichen ein echter optischer Coup gelungen. Der Cup wird vor der Partie vom aktuellen Playboy-Playmate Stephanie von Lindner aufs Eis getragen. Die Münchnerin wird nach dem Playboy-Shooting in Frankfurt – die Ausgabe mit dem Playmate erscheint am 10. März – direkt nach Erding kommen. Für von Lindner ist die Eishalle in der Herzogstadt nichts Neues. Sie steht nämlich im Tor beim Frauen-Landesligisten VfR Angerlohe, der regelmäßig in der Erdinger Eissporthalle trainiert. Nach der Cup-Vorstellung wird noch die Bayernhymne gespielt, und dann beginnt die Partie.
Nach dem Spiel läuft draußen vor der Halle noch das Fanfest weiter, das bereits um 16 Uhr beginnt, mit Bus Bar, „Fisch-Beppos Spezialitäten“ und einer großen Tombola.
Wer sich im Vorverkauf noch eine Karte sichern möchte, kann dies entweder am Samstag, von 13 bis 14.30 Uhr, an der Stadionkasse, oder über das Onlineticketing zu dem man über die Website www.erding-gladiators.de kommt.



kemptensharksKempten Sharks beißen sich die Zähne aus

(BLL)  Einen wahren Sturmlauf mit etlichen Großchancen zeigten die Jungs vom ESC Kempten in ihrem letzten Auswärtsspiel in dieser Saison beim SC Forst. Fast unüberwindbar war jedoch der bekannt starke Forster
Torhüter Bergmann am Samstagabend. Dies kostete die Sharks ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf. Bereits nach 10 Minuten hätte man mit 0:3 führen können, hätte man die sich bietenden Chancen konsequent genutzt. Stattdessen gingen die Hausherren in der 13 min. in Führung. Kempten machte weiter Druck und wurde mit dem Ausgleich von Tobias Pichler noch vor der Pause belohnt.
Im zweiten Drittel begannen die Allgäuer wieder engagiert und das Tor zum 2:1 schossen die Forster. Alle Versuche zum Erfolg zu kommen blieben verwehrt. Selbst in einer eigenen 4minütigen Unterzahl gab es vier todsichere Einschussmöglichkeiten, aber der Puck wollte einfach nicht ins Forster Tor. So ging es mit dem knappen Rückstand in die zweite Pause. In der 45 min. eine Situation in der zwei Forster Angreifer im Torraum standen und den ebenfalls souverän haltenden Torwart Strauss behinderten. Ein ganz klares Torraumabseits, das die beiden erschreckend schwachen Schiris nicht abpfiffen. So konnte Forst die Scheibe zum vorentscheidenden 3:1 über die Linie stochern. Ein Tor das niemals hätte zählen dürfen.
Doch Kempten gab nicht auf und berannte das Tor der Nature Boyz von ca 50 mitgereisten Fans lautstark unterstützt. Im letzten Drittel war es fast durchgängig ein Spiel auf ein Tor. Tobias Pichler verkürzte mit einem Bauerntrick zum 3:2. Und der Druck der Mannschaft von Nikolas Oppenberger nahm noch zu. Chancen über Chancen ergaben sich aber der Nature Boyz Keeper hatte an diesem Abend einfach das Glück gepachtet.
Eine unglückliche Niederlage. Die Mannschaft hat vorbildlich gekämpft, gab nie auf und war das aktivere und stärkere Team.
Nun gilt es diese Leistung ins heutige Abendspiel gegen Trostberg mitzunehmen und das Glück im Abschluss zurückzugewinnen. Dann klappt es auch mit den nötigen Punkten.
Für Spannung ist gesorgt und die Fans müssen und werden ihre Sharks nochmal als siebter Mann unterstützen.



Weserstars BremenWeserstars Bremen: Eishockeyfest im Paradice


(RLN)  Es war im Vorfeld angekündigt und es wurde das erwartete Spitzenspiel zwischen dem Adendorfer EC und den Weserstars Bremen. Offiziell 555 Zuschauer kamen ins Paradice und sahen eine Eishockeybegegnung, die das Prädikat Topspiel mehr als verdient hatte.
Auf Seiten der Weserstars gab es vor Beginn der Partie erneut u.a. verletzungsbedingte Absagen. Michael Sievert und Maximilian Rieß gesellten sich zur Liste der nichtaktiven Spieler und so standen Trainer Marek Kepinski ganze drei gelernte Verteidiger zur Verfügung.
Das Spiel war geprägt von einer hohen Intensität und sehr taktisch ausgerichteten Spielzügen. Die mit drei Sturmreihen agierenden Weserstars, fanden gerade zu Beginn noch nicht den Weg, um sich wie in den Spielen zuvor spielerische Vorteile zu erarbeiten. So fiel das erste Tor des Abends in eigener Überzahl. Marc Meinhardt traf in der neunten Spielminute und brachte die Hausherren in Führung. Nach zwei Pfostentreffern fand der Puck endlich den Weg ins Tor. Auch nach dem Treffer verlief das Spiel ausgeglichen und stellte gerade die Torhüter in den Blickpunkt. Mit dem knappen Vorsprung ging es in die erste Pause.
Das zweite Drittel verlief in Kopie zum ersten Abschnitt. Zwei Mannschaften, die sich kämpferisch nichts schenkten und Werbung für unseren Sport boten. Als aber Igor Schön in der 25. Minute zum 2:0 traf schienen die Weserstars auf die Siegerstraße gelangt zu sein. Doch Mitte des Drittels verletzte sich Alexander Josch und konnte nur noch bedingt zum Einsatz kommen. Dies brachte eine Umstellung der Formationen mit sich und so hieß es wieder einmal improvisieren. Die Weserstars hielten aber das Ergebnis (…es hätte 3:0 stehen müssen, aber ein reguläres Tor für die Weserstars wurde nicht gegeben) und gingen mit der Führung in die zweite Pause.
Der letzte Abschnitt hatte es dann in sich. Viel Arbeit für das Schiedsrichtergespann und die Abwehrreihen beider Teams. Zwar war das Spiel nicht sonderlich unfair, doch einige „versteckte“ Fouls sorgten nun für eine hitzige Stimmung auf dem Eis. Der AEC kam in der 49. Minute zum Anschlusstreffer und drängte weiter zum Ausgleich.
Die Weserstars hatten eigene Möglichkeiten die Partie vorzeitig zu entscheiden, konnten aber nicht den finalen Angriff fahren. Der Gast aus Adendorf kam in der 56. Minute zum Ausgleich und belohnte seine Bemühungen, gerade in den Schlussminuten.
So ging es in die Verlängerung.  Hier sorgte Igor Schön für die Entscheidung zu Gunsten der Weserstars. Nach einem Konter und Zuspiel von Anton Gluchich, traf er zum 3:2.
Andreas Niewiera (sportl. Leiter):
Es war ein toller Eishockeyabend. Ein gut gefülltes Paradice und ein wirklich schönes Eishockeyspiel. Der Sieg ist gut für das Selbstvertrauen und hält uns weiter auf Kurs. Er ist aber auch nichts wert, wenn wir jetzt den Fokus auf die kommenden Spiele verlieren. Wir haben noch nicht gewonnen, sind aber auf einem guten Weg.



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Sonntag 28.Februar 2016
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