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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
 
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Samstag 16.März 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Freitag und Samstag mit insgesamt 18 Beiträgen von der Nationalmannschaft, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Nordrhein-Westfalen und Regionalliga Ost.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

nationalmannschaftNationalmannschaft
Ticketverkauf für Heim-Länderspiele läuft auf Hochtouren - WM-Vorbereitung der Männer-Nationalmannschaft startet in Karlsbad

(DEB)  In etwas mehr als drei Wochen startet die Männer-Nationalmannschaft in die WM-Vorbereitung auf die 2024 IIHF Weltmeisterschaft in Tschechien (10. bis 26. Mai 2024). Insgesamt acht Partien stehen für die Mannschaft von Bundestrainer Harold Kreis auf dem Programm, während der vier Vorbereitungsphasen. Zum Auftakt geht es zunächst ins WM-Gastgeberland Tschechien, bevor es in Phase zwei „zuhause“ weitergeht.
Der Ticketverkauf für die insgesamt fünf Heim-Länderspiele des amtierenden Vizeweltmeisters läuft seit dem Verkaufsstart auf Hochtouren. So gibt es für die Spiele in Kaufbeuren (18. April 2024), Augsburg (20. April 2024) und Wolfsburg (4. Mai 2024) nur noch wenige Sitzplätze. Für das Spiel in Weißwasser (6. Mai 2024) sind bereits alle Sitzplätze ausverkauft. Hier sind aktuell noch Stehplätze erhältlich.
Insofern heißt es für alle Eishockeyfans und Sportbegeisterten: Jetzt schnell Tickets sichern und die Nationalmannschaft auf dem Weg nach Tschechien unterstützen!
Tickets gibt es im DEB-Ticketshop: https://www.ticket-onlineshop.com/ols/deb/
WM-Vorbereitung startet in Karlsbad / Alle Vorbereitungsspiele auf MagentaSport
Während Phase zwei, drei und vier der WM-Vorbereitung (bis auf das Spiel gegen Österreich am 27. April 2024 in Zell am See) vor heimischen Publikum stattfindet, startet die Mannschaft von Bundestrainer Harold Kreis in Phase eins mit einem Road Trip ins WM-Gastgeberland. Erste Station für die DEB-Auswahl ist Karlsbad, wie der tschechische Verband bekannt gab.
Dort finden die ersten beiden Länderspiele der WM-Vorbereitung 2024 statt: Am Donnerstag, den 11. April 2024 und am Samstag, den 13. April geht es gegen den WM-Gastgeber. Spielbeginn ist jeweils um 17:10 Uhr. Tickets gibt es über folgende Website: www.ceskyhokej.cz/
Weitere Ticket-Information: Für das Länderspiel in Zell am See am 27. April 2024 gibt es Karten über die Website www.eishockey.at.
Alle WM-Vorbereitungsspiele der Männer-Nationalmannschaft werden live auf MagentaSport übertragen.
Die WM-Vorbereitung der Männer-Nationalmannschaft im Überblick
11.04.2024 | 17:10 | Tschechien - Deutschland in Karlsbad (CZE)
13.04.2024 | 17:10 | Tschechien - Deutschland in Karlsbad (CZE)
18.04.2024 | 19:30 | Deutschland – Slowakei in Kaufbeuren
20.04.2024 | 17:00 | Deutschland – Slowakei in Augsburg
25.04.2024 | 19:00 | Deutschland – Österreich in Garmisch-Partenkirchen
27.04.2024 | 16:15 | Österreich – Deutschland in Zell am See / AUT
04.05.2024 | 14:00 | Deutschland – Frankreich in Wolfsburg
06.05.2024 | 19:30 | Deutschland – Frankreich in Weißwasser
Zum DEB-Ticketshop: https://www.ticket-onlineshop.com/ols/deb
Alle Spiele werden live auf MagentaSport übertragen.
 www.ihp.hockey    Freitag 15.März 2024  13:00 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     te

  
StraubingtigersStraubing Tigers
Informationen zum Stadionbesuch in den Playoffs

(DEL)  Am Samstag, den 16.03. (Spielbeginn 16:00 Uhr), startet die Viertelfinal-Serie gegen die Schwenninger Wild Wings. Bei den Heimspielen sind daher folgende Änderungen zu beachten:
- Das Stadion öffnet zwei Stunden vor Spielbeginn. Die Business Lounge ist wie gewohnt ab 90
Minuten vorher geöffnet.
- Der Getränkestand vor dem Stadion versorgt ab 3 Stunden vor Eröffnungsbully alle wartenden
Fans mit kühlen Kaltgetränken und Bier.
- Um den Einlass ins Stadion nicht zu verzögern, wird darum gebeten, die entsprechenden
Nachweise für ermäßigte Eintrittskarten sowie für Kinder- und Jugendtickets bereit zu halten.
- Wir möchten nochmals daran erinnern, dass nur kleinere Taschen (max. DINA4), KEINE
Rucksäcke sowie weder Speisen noch Getränke mit ins Stadion genommen werden dürfen.
- Da die ersten beiden Heimspiele ausverkauft sind, öffnet die Abendkasse nicht für den
Ticketverkauf – sondern lediglich für Rückfragen oder die Abholung der Akkreditierungen.
- Der Fanshop am Pulverturm öffnet diesen Samstag nicht wie üblich ab 10 Uhr, sondern zur
Stadionöffnung ab 14 Uhr.
- Im Stehplatzbereich (außer Gästeblock) herrscht lt. Sicherheitskonzept und in Absprache mit
den verschiedenen für die Sicherheit im Stadion verantwortlichen Vertretern ein Verbot von
gegnerischen Fanutensilien wie Trikots, Schals, etc.
- Alle regulären Dauerkarten (ohne den Zusatz „Super-“) sowie die Weihnachtsdauerkarten
verlieren für die Playoff-Heimspiele ihre Gültigkeit.
- Zu beachten ist ebenfalls, dass auch Kleinkinder von 0-5 Jahren in den Playoffs ein Ticket
benötigen.
Wie gewohnt, ist die Stadionordnung zu beachten, die auf der Website einsehbar ist.
 www.ihp.hockey    Freitag 15.März 2024  10:58 Uhr
Bericht:     ST
Autor:     nst


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
5:3! Eispiraten drehen irres Spiel 2 gegen Krefeld - Westsachsen bauen Serienführung gegen Krefeld auf 2:0 aus

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau konnten ihre Serienführung im zweiten Playoff-Viertelfinal-Spiel auf 2:0 ausbauen! In der Krefelder YAYLA-Arena setzten sich die Schützlinge von Cheftrainer Jussi Tuores mit 5:3 gegen die Krefeld Pinguine durch. Dabei konnten die Westsachsen einen zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand drehen und im Schlussdrittel mit vier Treffern den nächsten Endrunden-Sieg einfahren. Weiter geht’s mit Spiel 3 am Sonntag im Kunsteisstadion Crimmitschau (13.03.2024 – 17.00 Uhr).
Cheftrainer Jussi Tuores und sein Assistent Esbjörn Hofverberg konnten im zweiten Spiel der Serie auf das gleiche Personal bauen, wie auch schon am Mittwoch. Hayden Verbeek fehlte weiterhin, Jannis Kälble stand nicht im Kader. Fabian Hegmann stand dafür als Not-Torhüter mit auf der Spielerliste.
Die Krefelder standen vor voller Hütte gleich unter Zugzwang und kamen raus wie die Feuerwehr. Immer wieder konnten die Pinguine anlaufen und im Drittel der Crimmitschauer für viel Gefahr sorgen – nachdem Sören Sturm wegen eines Bandenchecks mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vom Eis geschickt wurde galt es zudem, eine fünfminütige Unterzahl zu überstehen. Aus dieser Phase gingen die Gäste aber gestärkt heraus und konnten nach zehn Minuten eiskalt zuschlagen. In einer unübersichtlichen Situation bewies Vinny Saponari einen kühlen Kopf und schoss in numerischer Überzahl zum 1:0 ein.
Das zweite Drittel gehörte schließlich dann ganz klar den Hausherren, die einen perfekten Start erwischten. So dauerte es nur 69 Sekunden, ehe Christian Erhoff, bestückt mit all seiner NHL-, DEL- und Nationalmannschafts-Erfahrung, zum 1:1 einschoss (22.). Die Seidenstädter nahmen den Schwung mit und konnten wiederum nur eine Minute später sogar in Führung gehen. Leon Niederberger überwand Oleg Shilin, der zuvor 81 Minuten ohne Gegentor blieb, und traf zum 1:2 (23.). Die Westsachsen hatten nun große Mühe, die aufspielenden Krefelder in Schach zu halten. Mit dem 1:3 durch Philipp Kuhnekath, der nach 29 Minuten einen schnellen Konter vollendete, dürfte so mancher Fan der Eispiraten nicht mehr an einem Sieg geglaubt haben.
Die Crimmitschauer taten aber etwas, was sie schon in der Hauptrunde immer wieder auszeichnete: Sie bewiesen Moral! Mit Ablauf einer Strafzeit war es Goldhelm Tobias Lindberg, der Felix Bick nach einem schnellen Vorstoß überwand und somit ein spektakuläres Schlussdrittel einleitete – 2:3 (43.)! Denn es folgte eine Phase, in der nur noch die Pleißestädter spielten und in Person von Greg Kreutzer lediglich eine Minute später den Spielstand egalisierten. Sein Schuss aus spitzem Winkel überraschte Krefelds Schlussmann Bick, welcher die Scheibe nur noch hinter sich einschlagen sah (44.). Die Gastgeber um Cheftrainer Greg Poss wirkten konstatiert und die
Westsachsen wussten dies zu nutzen. Bedient von Henri Kanninen, war es Ladislav Zikmund der mit seinem ansatzlosen Schuss unter den Giebel auf 4:3 stellte und seine Farben wieder in Führung brachte (46.).
In den Schlussminuten fand aber doch noch einmal ein Aufbäumen der Pinguine statt. Die Nordrhein-Westfalen feuerten aus allen Lagen, schafften es jedoch nicht, Oleg Shilin ein viertes Mal zu überwinden. Letztlich machte Henri Kanninen eine Minute vor dem Ende den Deckel drauf. Nach akribischer Vorarbeit von Scott Feser und Thomas Reichel hatte der Finne nur wenig Mühe zum 5:3 einzuschießen (59.).
In der Kabine gab es schließlich viele fröhliche Gesichter zu begutachten. Besonders gefeiert wurde allerdings Mannschaftsleiter Norman Markert, der im ersten Drittel von einem Puck am Kopf getroffen wurde, nach einer kurzen Behandlung aber schnell wieder seine Arbeit aufnahm und für die Spieler der Eispiraten zur Verfügung stand – eine Mentalität, auf die es in den Playoffs ankommt!
Weiter geht’s am Sonntag im heimischen Sahnpark. Dann treffen die Westsachsen, die nun mit 2:0 in der Serie führen, ab 17.00 Uhr im dritten Spiel auf die Krefeld Pinguine. Dabei wird sich das Kunsteisstadion Crimmitschau in einen regelrechten Hexenkessel verwandeln.
Torfolge (0:1, 3:0, 0:4):
0:1 Vincent Saponari (Tobias Lindberg) 09:41 – PP1 1:1 Christian Ehrhoff (Josh MacDonald, Eric Gotz) 21:09 2:1 Leon Niederberger (Jerome Flaake) 22:51 3:1 Philipp Kuhnekath (Alexander Ruuttu, Jonathan Matsumoto) 28:57 3:2 Tobias Lindberg (Colin Smith, Max Balinson) 42:08 3:3 Gregory Kreutzer (Ladislav Zikmund) 43:22 3:4 Ladislav Zikmund (Henri Kanninen, Gregory Kreutzer) 45:12 3:5 Henri Kanninen (Scott Feser, Thomas Reichel) 58:42
Zuschauer: 7.678
 www.ihp.hockey    Samstag 16.März 2024  00:03 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen schlagen Selb im ersten Playdown-Heimspiel

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben sich in der Playdown-Serie gegen die Selber Wölfe zurückgemeldet. Am Freitagabend gewannen die Blau-Weißen vor 4.009 Zuschauern deutlich mit 4:1. In der Serie haben die Dresdner auf 1:2 verkürzt. Sonntagabend 17:00 Uhr geht es in Selb weiter.
Durch den Heimsieg am Freitag wird es am Dienstag ein weiteres Heimspiel geben. Der Vorverkauf für die Partie ist gestartet.
Im ersten Drittel waren die Eislöwen, wie zwei Tage zuvor die aktivere Mannschaft, gaben deutlich mehr Torschüsse ab. Das lag unter anderem an einer fünfminütigen Überzahl, die aber nicht genutzt werden konnte. Es kam sogar schlimmer. Als Gelke für Selb auf der Strafbank saß, gingen die Gäste durch ein Unterzahltor von Chad Bassen in Führung (17.). Die Eislöwen konnten aber noch im ersten Drittel ausgleichen. Nicklas Mannes zog in der 19. Minute ab. Tom Knobloch fälschte den Puck entscheidend vor das Tor ab, wo Yannick Drews abstauben konnte.
Im zweiten Drittel spielten beide Teams auf Augenhöhe. Die einzige echte Unaufmerksamkeit der Selber konnten die Dresdner zur 2:1-Führung nutzen. Matej Mrazek startete über die linke Seite, ließ dann für Knobloch liegen, der vor dem Tor erneut Yannick Drews fand, der einnetzen konnte.
Im Schlussabschnitt versuchten die Eislöwen das Spiel zu beruhigen, ohne aber komplett in den Verwaltungsmodus zu gehen. Die Mannschaft warf sich in jeden Schuss, der in Richtung Danny Aus den Birken flog und zur Not war der Keeper zur Stelle. Auf der Gegenseite zog Simon Karlsson in der 49. Minute ab, Kapitän Travis Turnbull hielt geschickt den Schläger in die Schussbahn und fälschte so entscheidend zum 3:1 ab. Drei Minuten vor Schluss zogen die Gäste ihren Torhüter, wollten mit sechs Feldspielern noch einmal Druck machen. Das nutzten die Eislöwen aber durch Turnbull zum 4:1-Endstand.
Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es war ein hart umkämpftes körperliches Spiel mit Bodychecks auf beiden Seiten. Ein Spiel mit diesem typischen Playoff-Charakter. Wir haben uns über die kompletten 60 Minuten an unseren Plan gehalten und sind in der Struktur geblieben. Unsere vierte Reihe hat heute zwei Tore geschossen. Das ist wichtig für die Jungs und für uns als Mannschaft. Sie bringen immer so viel Energie rein und haben sich belohnt. Ein großes Lob an unsere Fans. Die Stimmung war fantastisch heute! Unsere Fans haben uns zu diesem unheimlich wichtigen Sieg getragen. Jetzt sind wir in der Serie drin und bereiten uns auf Sonntag vor.“
 www.ihp.hockey    Freitag 15.März 2024  23:02 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


kasselhuskiesKassel Huskies
Erste Niederlage unter Stewart: Huskies verlieren Spiel 2 in Weißwasser

(DEL2)  Zum zweiten Spiel der Viertelfinalserie gegen die Lausitzer Füchse ging es heute für unsere Huskies nach Weißwasser. Zweimal gelang es den Schlittenhunden das Spiel nach einer Führung der Gastgeber auszugleichen, einmal lagen sie gar selbst in Front. Am Ende war es der zweite Powerplaytreffer der Füchse, welcher das Spiel zu ihren Gunsten entschied und so den Serienausgleich brachte.
Die Huskies bestimmten in den Anfangsminuten zwar das Spielgeschehen, chancentechnisch ging diese Phase allerdings an die Füchse. Dies wirkte sich auch schon früh auf die Anzeigetafel aus. In der dritten Minute legte Järvelainen auf den heraneilenden Blumenschein ab, welcher mit einem Schlagschuss zur Führung für die Füchse traf. Kurz darauf hatte Blumenschein sogar die Chance aus kurzer Distanz nachzulegen (6.). Nach dem Powerbreak kamen die Huskies schließlich zu ihrer ersten guten Gelegenheit: Stettmer stoppt aber den Alleingang von Schwartz (12.). Wie auch schon im ersten Spiel gelang den Huskies kurz vor Drittelende der Ausgleich. Einen Schlagschuss von Valenti fälschte MacAulay unhaltbar ab (18.), wodurch es mit einem 1:1 in die erste Pause ging.
Früh im Mittelabschnitt hatten die Gastgeber die Chance auf die erneute Führung, der Schuss von Scheidl verfehlte jedoch das Tor (23.). Stattdessen fand der Puck den Weg ins gegenüberliegende Tor: Korte konnte einen Rebound über die Linie zur 2:1-Führung für die Huskies bringen (24.). Die Führung währte aber nicht lange, denn die Füchse bestraften einen Fehlpass im Aufbauspiel, schicken Grafenthin auf die Reise, welcher durch die Beine von Maxwell zum Ausgleich traf (25.). Auch das erste Powerplay der Partie nutzen die Sachen: Kurz vor Ablauf der Überzahlsituation verwandelte Järvelainen aus dem linken Bullykreis zur 3:2-Führung (31.). Aber auch die Gäste aus Nordhessen waren im Powerplay erfolgreich. In doppelter Überzahl nutzte Faber den vielen Raum, der sich ihm bot und vollendete aus dem High Slot ins rechte Eck (33.). Da Maxwell in der 37. Spielminute eine Chance von Breitkreuz spektakulär vereitelte, ging es mit einem 3:3 in die Kabine.
Im Schlussdrittel agierten beide Teams zunächst vorsichtig. Lediglich Stettmer kam kurz in Bedrängnis, war aber im Nachfassen zur Stelle (43.). Wenig später gab es wieder Powerplay für die Gastgeber und wieder nutzen diese die Gelegenheit. Mäkitalo traf mit einem Schlagschuss genau ins rechte obere Eck zur 4:3-Führung für Weißwasser (50.). Nachdem die Schlittenhunde in der Folge kleine Gelegenheiten ausließen, entwickelten sich die Schlussminuten zum Privatduell zwischen Olsen und Stettmer. Gleich zweimal konnte Olsen aus guter Position im Slot abschließen, zweimal war aber auch der Füchse-Goalie zur Stelle (57. + 58.). Auch nachdem Maxwell sein Tor bereits verlassen hatte, konnten die Huskies keinen weiteren Treffer erzielen und mussten sich so schlussendlich in Spiel 2 geschlagen geben.
Tore:
1:0 Blumenschein (Järvelainen, Valasek – 3. Min.)
1:1 MacAulay (Faber, Valenti – 18. Min.)
1:2 Korte (Seigo, Detsch – 24. Min.)
2:2 Grafenthin (Ritter – 26. Min.)
3:2 Järvelainen (PP – Bohac – 31. Min.)
3:3 Faber (PP – Keussen – 33. Min.)
4:3 Mäkitalo (PP – Coughler – 50. Min.)
 www.ihp.hockey    Freitag 15.März 2024 22:35 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     mk


kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK gleicht Serie gegen den EVL zum 1:1 aus

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stand die zweite Partie der diesjährigen Playoffs gegen den EV Landshut an. Nachdem das erste Spiel mit 4:1 an die Niederbayern ging sollte heute, besonders in der ersten Playoff-Begegnung der Serie vor heimischer Kulisse, der Ausgleich her. Joker-Trainer Daniel Jun ging mit einer Änderung im Vergleich zur Auswärtsniederlage am Mittwoch in die Partie. Fabian Nifosi war nicht dabei, dafür spielte John Lammers wieder. Im Tor startete Daniel Fießinger. Der ESV Kaufbeuren setzte sich in einem starken Spiel vor 3.100 Zuschauern mit 5:2 gegen den EV Landshut durch.
Der ESVK kam mit viel Schwung aus der Kabine und setzte gleich in den ersten Sekunden den ersten Schuss auf das Tor von Jonas Langmann. Kurze Zeit später versuchte es dann Thomas Heigl nach einer missglückten Klärungsaktion des EVL aus zentraler Position. Die Gäste machten sich aber auch bemerkbar. Ein erster Schuss von Tomas Schmidt konnte von Daniel Fießinger pariert werden. Direkt danach spielte Julian Kornelli einen scharfen Pass von der linken Seite zu Benjamin Zientek der seinen Schläger reinhielt, Fießinger war aber wieder zur Stelle. In den ersten Minuten, sowie auch im weiteren Verlauf des Drittels machten die Joker mit aggressivem Körperspiel viel Druck, sodass der EV Landshut es schwer hatte in das Spiel zu finden und sich einige Fehler im Aufbau erlaubte. So auch nach knapp 10 Minuten als ein Passversuch vor dem eigenen Tor direkt auf dem Schläger von Tyler Spurgeon landete welcher zunächst nach links auswich. Der Kanadier versuchte Max Oswald in der Mitte in Szene zu setzten, allerdings warf sich die Landshuter Verteidigung dazwischen und der Goalie der Gäste verschob zusätzlich bei seinem Klärungsversuch das Tor. In der zwölften Spielminute sollte es die erste Strafzeit der Partie geben. Robin Drothen wurde wegen eines Stockchecks die Strafbanktür geöffnet auf der er die nächsten zwei Minuten verbringen durfte. Zwanzig Sekunden waren im Powerplay gespielt da tönte erneut ein Pfiff durch die Halle. Alex Thiel musste ebenso für zwei Minuten in die Kühlbox wegen eines Ellbogenchecks. Aus der vier gegen vier Situation, sowie einem kurzen Landshuter Überzahlspiel sollte aber keine Gefahr folgen. Wieder in Gleichzahl drängte Max Oswald in der Landshuter Zone seinen puckführenden Gegenspieler bis in den Torraum von Jonas Langmann und schlug dem Goalie fast noch den Puck vom Schläger seines Vordermannes durch die Beine, Langmann reagierte aber schnell genug um die Scheibe festzumachen. Es folgte eine schöne Einzelaktion von Jamal Watson, der mit seinem bekannten Tempo über die rechte Seite vor das Tor zog und den Schlenzer wagte. Der Schlussmann der Gäste hatte seine Probleme den Schuss festzuhalten, verhinderte jedoch trotzdem das Gegentor. Eine Minute vor Ende des Spielabschnittes checkte Andreas Schwarz John Lammers in die Bande und musste hierfür eine kleine Strafe absitzen. Landshut verteidigte in Unterzahl aggressiv, sodass der ESVK sein passables Powerplay nicht zur Führung verwerten konnte. Mit acht Sekunden Reststrafzeit für den EVL ging es dann in die Pause.
Im zweiten Drittel setzte sich das Spiel weitestgehend so fort wie es im ersten endete. Der ESVK bestimmte die Begegnung, Landshut kam nur zu wenigen gefährlichen Situationen. Der EVL wirkte in mancher Situation fast schon verunsichert. So auch in der ersten Minute des zweiten Spielabschnittes. Die Scheibe wurde in die Landshuter Zone bugsiert wo Jere Laaksonen diese ungestört hinter dem Tor festmachen konnte. Er passte zu Sami Blomqvist im Slot und die Scheibe landete erneut bei Jonas Langmann. Es folgte eine kurze Phase des Aufbäumens der Gästen aus der sich aber keine zwingenden Torsituationen ergaben. Dafür sollten sie erneut in Unterzahl ran müssen, weil Tyson McLellan an der eigenen Spielerbank zuschlug und folgerichtig für zwei Minuten wegen übertriebener Härte in der Kühlbox Platz nehmen musste. In Überzahl zog Sami Blomqvist von der blauen Linie ab, Langmann ließ mit dem Schoner prallen und Jere Laaksonen erreichte den Puck im vorbeifahren ganz knapp nicht um in das leere Tor einzuschieben. Kurz vor Ende des Powerplays wurde ein Schuss der Joker zum Bumerang. Julian Kornelli tauchte dementsprechend alleine vor Daniel Fießinger auf, traf aber nur den Querbalken. Wiederum im Gegenzug fuhr Max Oswald samt Puck über die linke Seite in die Landshuter Zone. Er hatte zwar einige Anspielstationen, schlenzte jedoch stattdessen trocken zur 1:0 Führung in das kurze Eck. Kurz darauf ereignete sich die nächste gute Chance für die Gäste. Der ESVK verlor im eigenen Drittel den Puck an Julian Kornelli auf der rechten Seite. Der leitete die Scheibe mit viel Tempo in den Slot. Der folgende Schussversuch von Benjamin Zientek prallte aber an Daniel Fießinger ab, anschließend klärten die Joker. Es zeichnete sich die letzten zehn Minuten des Spielabschnittes dann wieder das selbe Bild wie zuvor. Der ESVK pferchte Landshut regelrecht in die eigene Zone. Was aber noch fehlte war ein weiteres Tor. Es folgten zwei Mal hintereinander Strafen gegen beide Mannschaften. Zuerst mussten Benjamin Zientek wegen wegen Stockchecks und Dieter Orendorz wegen übertriebener Härte, kurz darauf Samir Kharboutli wegen Stockchecks und John Lammers wegen Stockschlags auf die Strafbank. Anschließend bekamen sich noch Sebastian Gorcik und Jesse Koskenkorva in die Haare, bekamen aber beide keine Strafen. Mit ein wenig mehr Hitze in der Partie ging es in die zweite Pause.
Der EVL kam mit viel Wut im Bauch aus der Kabine was sich sogleich auf dem Eis bemerkbar machte. Bei der Mannschaft in Rot-Gelb schlichen sich die ersten Fehler ein. Die Gäste drückten die Joker in die eigene Defensivzone und schossen aus allen Lagen. Daniel Fießinger war aber zunächst jedes Mal zur Stelle. Zumindest bis zur 46. Spielminute als Alex Tonge nach dem Zuspiel von Tyson McLellan hinter dem Tor durchfuhr und aus der Drehung zum 1:1 Ausgleich im langen Eck einnetzte. Landshut hatte nun regelrecht Blut geleckt. Daher war die folgende Aktion um so wichtiger für den ESV Kaufbeuren. Wenige Minuten nach dem Landshuter Ausgleich gelangte die Scheibe über Alex Thiel und Jere Laaksonen zu Sami Blomqvist, der über die rechte Seite Fahrt aufnahm, Jonas Langmann umkurvte und den Puck zur erneuten Führung über die Linie schon. Kurz darauf tauschten Jamal Watson und Linus Brandl einige Nettigkeiten aus wofür Brandl zwei Minuten und Watson zwei plus zwei Minuten wegen übertriebener Härte bekamen. Das Überzahlspiel der Gäste war aber nicht das was sie sich vorgestellt hatten, da sie mehrmals selbst den Puck aus der Offensivzone beförderten. Zu allem Überfluss für den EVL kam die Scheibe mit Ablaufen der Strafzeit an der Strafbanktür vorbei, von wo aus Max Oswald durchstartete und Jonas Langmann im kurzen Eck zum 3:1 überwand. Es sollte aber noch dicker für die Gäste kommen. Zuerst fing sich Jesse Koskenkorva eine kleine Strafe wegen Hakens und wenige Sekunden später Julian Kornelli wegen Bandenchecks. Kurz vor dem Powerplay nahm Daniel Jun eine Auszeit. In der doppelten Überzahl wurde ein Direktschuss von Sami Blomqvist zunächst gehalten, als sich die Situation aber erstmal beruhigte sah der Deutsch-Finne Johannes Krauß links neben dem Tor stehen und spielte ihm den Puck zu. Krauß musste nur noch den Schläger reinhalten und schon stand es 4:1. Alex Thiel schoss noch an den Pfosten und Tyler Spurgeon musste wegen Stockschlages in die Kühlbox. Die eigene Unterzahl war zwar erfolgreich, jedoch folgte noch ein Erfolgserlebnis für die Gäste. David Zucker zog hinter dem Tor von Daniel Fießinger vorbei und legte per Rückhand zu Julian Kornelli zwischen den Bullykreisen. Der ließ sich nicht zwei Mal bitten und versenkte seinen Direktschuss zum 4:2 hinter Daniel Fießinger. Knapp eineinhalb Minuten vor Schluss zog der EVL den Torwart, konnte sich aber nicht mehr belohnen. Stattdessen spielten es die Joker ruhig aus. Laaksonen zu Krauß, Krauß zu Blomqvist und Blomqvist führte den Puck über die Linie zum 5:2 Endstand. Der ESV Kaufbeuren glich somit die Playoff-Serie zum 1:1 aus.
 www.ihp.hockey    Freitag 15.März 2024  23:06 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     nl


Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Krefeld Pinguine - Eispiraten Crimmitschau 3-5

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine haben auch das zweite Spiel der Best-of-7-Serie im Viertelfinale gegen die Eispiraten Crimmitschau verloren. Vor 7678 Zuschauern drehten die Pinguine zwischenzeitlich das Spiel, ehe sie einen rabenschwarzen Schlussabschnitt erlebten und den sichergeglaubten Sieg noch aus der Hand gaben.
Die ersten zehn Minuten waren denen aus dem ersten Spiel in Crimmitschau sehr ähnlich. Beide Teams nahmen die physische Komponente einer Playoff-Serie an und schenkten sich keinen Zentimeter. Wie in Crimmitschau begann auch Spiel 2 mit einem Aufreger und einem Powerplay für den KEV. Die Schiedsrichter schickten Sören Sturm duschen, nachdem er Mike Fischer in die Bande gecheckt hatte. Der Gastgeber ließ die Chance auf die Führung jedoch verstreichen und sah sich wenig später sogar in Rückstand geraten.
Vinny Saponari sollte im Powerplay erfolgreich sein. Etwas glücklich in der Entstehung aber als Resultat harter Arbeit vor dem Tor, ließ sich der Ex-Pinguin nach einer guten Einzelaktion von Colin Smith durch Philip Riefers anschießen und brachte den Puck so auf Umwegen im Tor unter.
Die hängenden Schultern und Köpfe sollten im zweiten Drittel zügig verschwinden. Christian Ehrhoff in der 22. Minute mit einem trockenen Handgelenkschuss und Leon Niederberger nach aggressivem Forechecking durch Jerome Flaake und Mike Fischer in der 23. Minute sorgten mit einem Doppelschlag für gute Stimmung in der Yayla Arena. Als in der 29. Minute Philipp Kuhnekath dann noch ein tolles Zuspiel Alexander Ruuttus zum 3:1 verwertete, war der Optimismus bei den Pinguinen zu spüren. Doch die Eispiraten fanden besser ins Spiel und stellten KEV-Goalie Felix Bick noch einige Mal auf den Prüfstand. Der 31-Jährige blieb mit teils spektakulären Paraden Herr der Lage.
Umso dramatischer und ärgerlicher war der Zusammenbruch der Pinguine innerhalb von drei Minuten im letzten Spielabschnitt. Erneut begann der KEV das Drittel mit einer Überzahlsituation und der Chance die Partie zu entscheiden. Nur acht Sekunden nach dem erfolglosen Powerplay schlich sich Colin Smith aus der Strafbank hinter die Verteidiger und legte auf den heranrauschenden Tobias Lindberg ab, der Bick keine Abwehrchance ließ. In der 44. Minute war es Gregory Kreutzer der Bick aus spitzem Winkel überraschte, in der 46. Minute Ladislav Zikmund, der den Pinguine-Goalie auf der Stockhandseite überwindete und das Spiel auf den Kopf stellte.
Trotz großen Einsatzes gelang es den Gasgebern nicht mehr, den Ausgleich zu erzielen. Mit einem sechsten Feldspieler auf dem Eis und dem leeren Tor, nutzte Henri Kanninen die Gunst der Stunde und setzte den 3:5-Schlusspunkt.
Zahlen zum Spiel
KEV – EPC 3:5 (0:1, 3:0, 0:4)
Tore: 0:1 (09:42)(PP) Saponari (Lindberg), 1:1 (21:09) Ehrhoff (MacDonald, Gotz), 2:1 (22:51) Niederberger (Flaake), 3:1 (28:57) Kuhnekath (Ruuttu, Matsumoto), 3:2 (42:08) Lindberg (Smith, Balinson), 3:3 (43:22) Kreutzer (Zikmund), 3:4 (45:12) Zikmund (Kanninen, Kreutzer), 3:5 (58:52)(EN) Kanninen (Feser, Reichel)
Schüsse: 41:36
Strafminuten: 6:33
Zuschauer: 7678
Stimmen zum Spiel
Greg Poss, Cheftrainer
Wir haben das Spiel aus der Hand gegeben. Es sind Fehler passiert, die nicht passieren dürfen. Wir sind enttäuscht über das Ergebnis heute und sollten das was heute passiert ist schnell abhaken. Es ist noch viel Eishockey zu spielen, das Spiel am Sonntag wird natürlich sehr wichtig sein. Wir werden am Sonntag nach Crimmitschau fahren und weiterkämpfen.
Peer Schopp, Geschäftsführer
Wir müssen uns bei den Fans für unsere schwache Performance entschuldigen. Wir haben aus meiner Sicht in beiden Spielen zu keinem Zeitpunkt Playoff-Hockey von unserer Mannschaft gesehen. Bei der heutigen Partie haben wir im zweiten Drittel in 10 Minuten das gespielt, was wir können und waren dann nicht in der Lage das Ergebnis konsequent zu verteidigen. Es muss ein Ruck durch die Mannschaft gehen, wenn wir die Serie noch drehen wollen. Das muss jetzt jedem einzelnen Spieler klar sein.
 www.ihp.hockey    Samstag 16.März 2024  00:27 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt


towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
Towerstars müssen nach 1:5 Serienausgleich schlucken

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars mussten am Freitagabend beim 1:5 die erste Niederlage der Viertelfinalserie gegen die Eisbären Regensburg einstecken. Vor fast 3.000 Zuschauern in der CHG Arena boten die Oberschwaben ein gutes Playoff-Spiel, allerdings wog ein Blackout mit drei Gegentreffern in 72 Sekunden am Ende deutlich zu schwer.
Bei den Towerstars war nach dreiwöchiger Verletzungspause Verteidiger Oliver Granz wieder mit dabei, Stürmer Nick Latta musste hingegen noch das letzte Spiel seiner Sperre absitzen. Die 2.967 Zuschauer in der Ravensburger CHG Arena sahen von Beginn an ein flottes Spiel, das sich deutlich vom ersten Aufeinandertreffen am Mittwoch in Regensburg unterschied. Die Angriffe wurden von Beginn an temporeich vorgetragen, und auch in den Zweikämpfen ging es deutlich intensiver zu.
Nachdem beide Mannschaften in den ersten Minuten durchaus vielversprechende Torszenen verbuchen konnten, fiel der erste Treffer nach zehn Minuten. Der Regensburger Topstürmer Andrew Yogan brachte den Puck am rechten Bullykreis scharf auf das Tor und dieser wurde vom Schlittschuh von Towerstars Verteidiger Tim Sezemsky unhaltbar zum 0:1 abgefälscht. Den unglücklich entstandenen Gegentreffer schüttelten die Oberschwaben aber solide ab. Chancen auf den Ausgleich gab es in den Folgeminuten einige, doch Thomas McCollum sollte an diesem Abend ein starker Rückhalt der Domstädter sein. Zweimal rettete für die Gäste zudem der Pfosten. Geschlagen war der Regensburger Keeper dann allerdings 51 Sekunden vor der ersten Pause. André Bühler saß eine Strafzeit wegen hohen Stocks ab, das fällige Powerplay nutzten die Oberschwaben in Person von Fabian Dietz zum 1:1 aus. Dabei blieb es auch bis zur ersten Pause.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts wog die Partie zunächst hin und her, die Towerstars hatten einige gute Chancen auf den Führungstreffer, doch wie schon im ersten Abschnitt fehlten die entscheidenden Zentimeter – entweder beim direkten Abschluss oder der Präzision des letzten Passes. Das wog dann umso schwerer, als die 26. Spielminute lief. Ex-NHL-Profi David Booth zündete ab der Mittellinie sprichwörtlich den Turbo, tankte sich zentral in Richtung Ravensburger Tor durch und bediente dann den am rechten Pfosten frei stehenden Nikola Gajovsky.
Der Gegentreffer zum 1:2 löste bei den Ravensburger Cracks einen förmlichen Blackout aus. Nur 41 Sekunden nach dem Anspielbully ließ sich die Abwehr diesmal über links überlaufen, der auf rechter Seite sprichwörtlich vergessene Christoph Schmidt erhöhte per unhaltbarer Direktabnahme auf 1:3. Die Gäste setzten weitere 31 Sekunden noch einen obendrauf. Wieder fehlte den Oberschwaben völlig der Zugriff in der eigenen Zone, Kevin Slezak staubte zum ernüchternden 1:4 ab. Towerstars Coach Gergely Majoross zog seine Auszeit, um wieder Ruhe in Spiel und Team zu bekommen. Das gelang vor dem Hintergrund, dass die Towerstars bis zum Ende des zweiten Drittels eine wahre Flut von Schüssen auf das Regensburger Tor brachten. Zwei weitere Einschläge am Torgehäuse waren weitere Bespiele dafür, dass den Oberschwaben das Glück im Abschluss an diesem Abend definitiv nicht hold war.
Es war klar, dass die Towerstars im Schlussdrittel schnell einen Treffer benötigen würden. Regensburg konnte es sich mit dem 3-Tore-Vorsprung im Rücken allerdings erlauben, sich auf eine noch kompaktere Defensive zu konzentrieren. Die Towerstars schafften es aber leider nicht, diese nachhaltig zu knacken. Als Ilya Sharipov als letzte Option einem sechsten Feldspieler Platz gemacht hatte, traf Andrew Yogan noch zum 1:5 ins leere Tor.
„Es war ein intensives Playoff-Spiel, in dem um jeden Zentimeter Eis gekämpft wurde. Leider sind wir im zweiten Drittel völlig vom Weg abgekommen und gegen einen Gegner mit diesem eiskalten Umschaltspiel war das am Ende fatal“, resümierte Towerstars Coach Gergely Majoross und ergänzte: „Wir müssen das abhaken und das nächste Spiel dafür umso konzentrierter angehen.“
Damit holten sich die Domstädter im zweiten Spiel das Re-Break, am Sonntag wechselt die Serie wieder nach Regensburg. Spielbeginn ist dort um 17 Uhr.
 www.ihp.hockey    Samstag 16.März 2024  10:25 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     fe


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
1:1-SERIENAUSGLEICH: EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN SPIEL ZWEI AUSWÄRTS BEI DEN RAVENSBURG TOWERSTARS 5:1

(DEL2)  Wichtiger Auswärtssieg für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Die Domstädter haben das zweite Spiel des Play-off-Viertelfinals gegen den amtierenden DEL-2-Champion Ravensburg Towerstars auswärts souverän mit 5:1 (1:1/3:0/1:0) gewonnen. Damit zeigte das Team von Coach Max Kaltenhauser nach der unglücklichen 2:3-Niederlage nach Overtime zum Auftakt vor eigenem Publikum eine starke Antwort, glich in der „Best of Seven“-Serie zum 1:1 aus und eroberte sich das Heimrecht zurück. Weit über 200 Schlachtenbummler aus der Oberpfalz fanden den Weg nach Baden-Württemberg und peitschten ihr Team in der mit 2967 Fans gut gefüllten CHG-Arena zum Erfolg. Sie sahen, wie Andrew Yogan die Gäste in der 11. Minute in Führung brachte und Fabian Dietz für die Hausherren kurz vor der ersten Pause zum 1:1 traf (20. Minute). Binnen 72 furiosen Sekunden schossen die EBR dann im Mitteldrittel einen Drei-Tore-Vorsprung heraus und sorgten so für eine Vorentscheidung – Kapitän Nikola Gajovský (26.), Christoph Schmidt und Yuma Grimm (beide 27.) netzten ein. Als die Oberschwaben in der Schlussphase der Begegnung ihren Torhüter Ilya Sharipov zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahmen, war es erneut Yogan, der ins verwaiste RVT-Gehäuse einschob und den 5:1-Endstand besorgte (58.). Das zurückgeholte Heimrecht gilt es bereits am morgigen Sonntag, 17. März, zu verteidigen: Dann steigt das dritte Spiel der ersten Runde ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Durch den Serienausgleich der Domstädter steht fest: Nach Begegnung Nummer vier am kommenden Dienstag, 19. März (ab 20 Uhr erneut bei den Oberschwaben), folgt definitiv auch noch die fünfte Partie, dann wiederum in der Donaustadt. Am Freitag, 22. März, ist es ab 20 Uhr in der Donau-Arena soweit. Der Ansturm auf die Tickets ist groß, im Heimbereich sind für Sonntag kaum noch Plätze frei. Das Ticketing für das Freitagsheimspiel startet am heutigen Samstag, 16. März, um 10 Uhr morgens. Letzte Karten gibt es unter www.ebr.live
Nachbericht
Tom McCollum startete für die Eisbären Regensburg im zweiten Spiel des Play-off-Viertelfinals gegen die Ravensburg Towerstars zwischen den Pfosten. Als Backup stand beim Auswärtsauftritt in der mit 2967 Zuschauern gut gefüllten CHG-Arena der Oberschwaben Jonas Neffin bereit. In der Verteidigung fehlten Korbinian Schütz und Lucas Flade im Aufgebot, im Sturm standen Richard Diviš, Tomáš Schwamberger und Niklas Zeilbeck nicht im Kader.
In einer zunächst ausgeglichenen und intensiven Begegnung eröffnete nach ereignisarmer Anfangsphase Andrew Yogan den Torreigen: Er brachte den Puck aus spitzestem Winkel Richtung Tor, dieser wurde abgefälscht und landete hinter RVT-Goalie Ilya Sharipov in den Maschen – 1:0 für Regensburg (11. Minute). Es ergaben sich in der Folge gute Chancen auf beiden Seiten, doch McCollum und Sharipov zeichneten sich ein ums andere Mal aus. Spät im Drittel dürften die Hausherren dann aber in Überzahl agieren – und da passierte es: Ein gut getimter Querpass vor dem EBR-Tor reichte, um Fabian Dietz freizuspielen, der zum 1:1 verwertete (20.).
Die Oberpfälzer kamen mit Dampf aus der Kabine zurück und bauten Druck auf die Gastgeber auf. Immer wieder stand Sharipov im Zentrum des Geschehens. Als dann David Booth zum Solo ansetzte, die komplette Towerstarsmannschaft wie Slalomstangen umkurvte und völlig ungestört vor dem Tor auf Nikola Gajovský ablegen konnte, belohnten sich die EBR. Der Kapitän musste nur noch zur erneuten Führung einschieben (26.). Der Treffer läutete furiose 72 Sekunden ein, die die Domstädter zur Vorentscheidung nutzten: Erst konterten sie über Andrew Schembri und Lukas Heger – letzterer legte stark auf den völlig blank stehenden Christoph Schmidt ab, der die Scheibe per Direktabnahme zum 3:1 in die Maschen drosch (27.). Nur 31 Sekunden darauf zog Petr Heider ab und Yuma Grimm reagierte am schnellsten – er bugsierte den Rebound zum 4:1 in die Maschen (27.). Towerstars-Trainer Gergely Majoross reagierte umgehend und nahm seine Auszeit. Zwar standen seine Schützlinge anschließend defensiv wieder etwas stabiler, doch die Regensburger gaben nun klar den Ton an. Trotz einer Unterzahl der EBR blieb es bis zur zweiten Pause beim Drei-Tore-Vorsprung.
Dieser geriet ob des souveränen Auftritts der Eisbären auch im Schlussabschnitt nie in Gefahr. Sie ließen kaum Chancen zu, was doch durchkam war sichere Beute des starken McCollum zwischen den Pfosten. Als die Gastgeber in den letzten vier Minuten alles auf eine Karte setzten und Sharipov zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis nahmen, kam Regensburg mehrfach zu Chancen auf den Empty-Net-Treffer. Eine davon nutzte Yogan letztlich zum 5:1-Endstand (58.).
Durch den Auswärtssieg stellten die Domstädter in der „Best of Seven“-Viertelfinalserie jetzt auf 1:1 und holten sich nach der Auftaktniederlage vor eigenem Publikum (2:3 nach Overtime am vergangenen Mittwoch – zum Nachbericht: https://eisbaeren-regensburg.com/23-nach-overtime-in-spiel-eins-eisbaeren-regensburg-verlieren-play-off-auftakt-gegen-ravensburg-towerstars) auch umgehend das Heimrecht zurück. Weiter geht es schon am morgigen Sonntag, 17. März ab 17 Uhr mit Spiel drei der Runde in der heimischen Donau-Arena. Durch den Ausgleich ist jetzt aber auch schon der dritte Heimauftritt, Begegnung 5 der Serie, fix. Zunächst steht Partie vier am kommenden Dienstag, 19. Februar, ab 20 Uhr auswärts in der CHG-Arena Ravensburg an. Dann geht es am Freitag, 22. März, ab 20 Uhr vor eigenem Publikum weiter. Für das Sonntagsheimspiel sind kaum noch freie Plätze für Heimfans verfügbar, das Online-Ticketing für das Kräftemessen am darauffolgenden Freitag startet am heutigen Samstag (16. März) um 10 Uhr morgens. Karten gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Ravensburg Towerstars – Eisbären Regensburg 1:5 (1;1/0:3/0:1)
Freitag, 15. März 2024 – CHG-Arena Ravensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Ravensburg: Ilya Sharipov (58:29) und Nico Pertuch (beide Tor) – Florin Ketterer, Niklas Hübner, Denis Pfaffengut (2 Strafminuten), Tim Sezemsky, Oliver Granz und Lukas Bender (alle Abwehr) – Sam Herr, Charlie Sarault, Luigi Calce, Robbie Czarnik, Matt Alfaro (2), Fabian Dietz, Ralf Rollinger, Max Hadraschek, Louis Latta, Tim Gorgenländer und Alexander Rudkovski (alle Sturm). – Trainer: Gergely Majoross (Headcoach), Eeli Parviainen und Jan Benda (beide Assistenten).
Regensburg: Tom McCollum (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Jakob Weber (4), André Bühler (2), Patrick Demetz und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský, Marvin Schmid, David Booth, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan, Andrew Schembri, Lukas Heger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Zuschauer: 2967 (CHG-Arena Ravensburg).
Schiedsrichter: Markus Schütz und Aleksander Polaczek (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Spiegl und Christoph Jürgens (beide Linesperson).
Strafminuten: Ravensburg 4 – Regensburg 8.
Tore
1. Drittel:
0:1 (11. Minute) Andrew Yogan (Patrick Demetz);
1:1 (20./PP1) Fabian Dietz (Sam Herr, Charlie Sarault);
2. Drittel:
1:2 (26.) Nikola Gajovský (David Booth);
1:3 (27.) Christoph Schmidt (Lukas Heger, Andrew Schembri);
1:4 (27.) Yuma Grimm (Petr Heider, Kevin Slezak);
3. Drittel:
1:5 (58./EN) Andrew Yogan (Abbott Girduckis).
Serienstand: Regensburg 1 – 1 Ravensburg (Viertefinale „Best of Seven“).
Die Termine der Serie:
Eisbären Regensburg – Ravensburg Towerstars – Play-off-Viertelfinale („Best of Seven“)
Spiel 1: Mittwoch, 13. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
2:3 n. V. (1:0/1:1/0:1/0:1) – Serienstand Regensburg 0 – Ravensburg 1
Spiel 2: Freitag, 15. März – 20 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
1:5 (1:1/0:3/0:1) – Serienstand Regensburg 1 – Ravensburg 1
Spiel 3: Sonntag, 17. März – 17 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
Spiel 4: Dienstag, 19. März – 20 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
(falls nötig)
Spiel 5: Freitag, 22. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
Spiel 6: Sonntag, 24. März – 18:30 Uhr (CHG-Arena Ravensburg)
Spiel 7: Dienstag, 26. März – 20 Uhr (Donau-Arena Regensburg)
Die anderen Serien:
Play-off-Viertelfinale („Best of Seven“)
EC Kassel Huskies – Lausitzer Füchse Weißwasser 1:1
Eispiraten Crimmitschau – Krefeld Pinguine 2:0
EV Landshut – ESV Kaufbeuren 1:1
Erste Runde Play-downs
Starbulls Rosenheim – Bietigheim Steelers 1:1
(Rosenheim benötig zwei Siege, Bietigheim vier)
Selber Wölfe – Dresdner Eislöwen 1:1
(Selb benötigt drei Siege, Dresden vier)
 www.ihp.hockey    Samstag 16.März 2024  01:14 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls Rosenheim wollen mit Heimsieg am Sonntag die Saison beenden

(DEL2)  Ein Auswärtserfolg am Freitagabend in Bietigheim hätte den Starbulls Rosenheim den Klassenerhalt in der DEL2 beschert. Die Grün-Weißen ließen aber viele Überzahlminuten und zahlreiche Torchancen ungenutzt und unterlagen den gastgebenden Steelers in der EgeTrans-Arena am Ende unnötig deutlich mit 0:4, sodass die Serie fortgesetzt werden muss. Spiel Nummer drei findet am Sonntag um 17 Uhr im Rosenheimer ROFA-Stadion statt. wo die Starbulls nach dem 4:2-Erfolg zum Auftakt der Playdowns am Mittwoch nun den zweiten Heimsieg gegen die Steelers einfahren und vor eigenem Publikum den Nichtabstieg fixieren wollen. Eintrittskarten sind buchbar auf www.starbulls.de/tickets.
Mit einer kleinen Änderung entsprach die Rosenheimer Aufstellung am Freitagabend in Bietigheim jener vom ersten Playdown-Vergleich gegen die Steelers zwei Tage zuvor: In der vierten Sturmreihe nahm der nominelle Verteidiger Kilian Kühnhauser die Position des fehlenden Sebastian Cimmermann ein. Bietigheims Cheftrainer Alexander Dück nahm indes einige Umstellungen innerhalb seiner Reihen vor. Er sah sein Team vor 3.584 Zuschauern, darunter mehr als 500 lautstarke Fans aus Rosenheim, mit viel Energie, Härte und Geschwindigkeit in die Partie gehen.
Wie schon beim ersten Duell am Mittwoch im ROFA-Stadion leisteten sich die Steelers aber schon in der Anfangsphase ein böses Foulspiel. Offensiv-Verteidiger Cole MacDonald checkte Marvin Feigl nach knapp vier Minuten unfair und gefährlich in die Bande und wurde folgerichtig mit einer großen Strafe zuzüglich einer Spieldauer-Disziplinarstrafe belegt. Die fünf Überzahlminuten konnten die Starbulls aber ebenso wenig nutzen wie zwei weitere Powerplayminuten wenig später. Selten kamen die Grün-Weißen in die Überzahlformation, so gut wie nie lief die Scheibe über mehrere Stationen. Trotzdem gab es zahlreiche Rosenheimer Torchancen. Die größte hatte C.J. Stretch, der von Chris Dodero nach gutem Scheibenklau bedient wurde und frei vor Torwart Olafr Schmid den Puck nicht über die Linie brachte (8.).
Ähnlich nah dran am Rosenheimer Führungstreffer war Stretch in der 17. Spielminute bei einem frechen Abschluss hinter der Grundlinie stehend, doch Spencer Berry kratzte die Scheibe noch von der Torlinie und verhinderte im Anschluss auch noch, dass Norman Hauner abstauben konnte.
Dass die Starbulls ihre deutliche Überlegenheit im ersten Spielabschnitt nicht in Tore ummünzen konnten, wurde im zweiten Drittel noch nicht bestraft. Aber Rosenheims Torwart Oskar Autio hatte nun deutlich mehr zu tun, rettete unter anderem spektakulär mit der Fanghand gegen Lewis Zerter-Gossage (28.) und stark gegen die frei vor ihm abschließenden Jackson Cressey (39.) und Marek Racuk (40.). Die Starbulls, die phasenweise kaum noch Zugriff auf das Spiel fanden, konnten immerhin in der zweiten Hälfte des zweiten Spielabschnitts noch einige Nadelstiche setzen. Als Maximilian Vollmayer nach Ablage vom aufmerksamen Stretch frei vor Olafr Schmidt zum Schuss kam, verhinderte der Pfosten den Rosenheimer Führungstreffer (34.).
Im letzten Drittel nutzten die Hausherren eine völlig unnötige Rosenheimer Strafzeit in der 46. Spielminute nach nur elf Sekunden zum Torerfolg. Brett Welychka traf mit einem platzierten Schuss aus der Halbdistanz über die Stockhand von Keeper Autio hinweg ins linke Eck. Die Starbulls antworteten sofort mit zielstrebigen Aktionen, Manuel Strodel scheiterte nach einer Scheibeneroberung an der Bande an Torwart Schmid, setzte sofort nach, legte zurück, doch Schmid rettete auch gegen Stefan Reiter (48.).
Statt 1:1 hieß es plötzlich 2:0 für konternde Bietigheimer: Fabjon Kuqi bediente den schnellen Alexander Preibisch, der viel Raum hatte und frei vor Autio aus halbrechter Position zum 2:0 vollstreckte (50.). In fast identischer Manier, diesmal nach Pass von Pascal Zerressen, erhöhte Preibisch auf 3:0 (54.). Zuvor blieb ein Faustschlag von Zerter-Gossage ins Gesicht von Stretch – eine Aktion, die mit Playdown-Härte nichts zu tun hatte – von allen vier Unparteiischen unerkannt und daher ungeahndet.
In der Schlussphase nahmen die Nickligkeiten weiter zu, und nach einem Fight erhielten Bietigheims Noel Saffran und Rosenheims Marvin Feigl noch jeweils Spieldauer-Disziplinarstrafen (58.). Da stand es bereits 4:0, weil Marek Racuk von der blauen Linie per Direktabnahme getroffen hatte, wobei Torwart Autio die Sicht komplett verdeckt war (55.).
Die Steelers benötigen nun noch drei Siege, um diese Playdown-Serie für sich zu entscheiden – die Starbulls nur noch einen. Den wollen sie am Sonntag im Heimspiel auf Rosenheimer Eis erringen. Spielbeginn im ROFA-Stadion ist um 17 Uhr, Eintrittskarten sind buchbar auf www.starbulls.de/tickets. Sofern am Sonntagnachmittag noch Karten verfügbar sind, öffnet die Tageskasse um 15 Uhr. Die Liveübertragung des Spiels wird wie gewohnt auf dem Portal www.sprade.tv angeboten.
 www.ihp.hockey    Samstag 16.März 2024  00:07 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


selberwoelfeSelber Wölfe
Selber Wölfe unterliegen in Dresden - Dresdner Eislöwen vs. Selber Wölfe 4:1 (1:1; 1:0; 2:0)

(DEL2)  Die Selber Wölfe mussten sich im Spiel 2 der Playdownserie gegen die Dresdner Eislöwen geschlagen geben. Die Porzellanstädter machten kein schlechtes Spiel, letztendlich hatten die Gastgeber in dieser Partie einfach das bessere Ende: Ein abgefälschter Verlegenheitsschuss in der 49. Minute entschied das Spiel zugunsten der Sachsen. Damit steht es in der Serie 1:1.
Wölfe mit starkem Penalty-Killing
Nach einem zerfahrenen Beginn mit leichter optischer Überlegenheit für die Gastgeber, setzten Heljanko und Bassen in der 5. Minute das erste offensive Ausrufezeichen für die Selber Wölfe, doch der Routinier erreichte das Zuspiel seines jungen finnischen Stürmerkollegen nicht. Kurz darauf kassierte Miglio nach einem Ellbogencheck eine 5-minütige Strafe. Diesen Vorteil wussten die Eislöwen jedoch nicht auszunutzen. Die Porzellanstädter verteidigten geschickt und ließen kaum gefährliche Schüsse auf das von Bitzer gehütete Tor zu. Im weiteren Verlauf prüften 2-mal Kolupaylo und Krymskiy aus den Birken im Dresdner Tor, doch der ehemalige Nationaltorwart zeigte keine Blöße. Als die Wölfe erneut in Unterzahl agieren mussten, traf Dresden zumindest einmal den Pfosten, doch im direkten Gegenzug schloss Bassen einen Alleingang zum 0:1 ab. Nur 1,5 Minuten später – Gelkes Strafzeit war gerade abgelaufen – schlugen die Sachsen doch noch zu und stellten den Spielstand vor der Pause auf 1:1.
Drews mit der Führung für die Eislöwen
Die Partie war auch im 2. Spielabschnitt weiter hart umkämpft. Die giftigen Selber prüften unter anderem durch Trska und Hanusch den Dresdner Torhüter, doch ein weiterer Treffer sollte für die Gäste nicht fallen. In der 27. Minute musste dann auf der anderen Seite auch Bitzer 2-mal in höchster Not ran, doch der Wölfe-Goalie ließ nichts anbrennen. In der 31. Minute hatte Heljanko eine Großchance, die jedoch aus den Birken mit einer Glanztat zunichtemachte. Besser machte es 5 Minuten später auf der anderen Seite Drews, der eine Kontersituation eiskalt zur Führung für die Eislöwen ausnutzte. 2 Minuten vor der 2. Pausensirene hätte Trska fast den Ausgleich wiederhergestellt, doch sein Schuss strich knapp am Tor vorbei.
Turnbull stellt die Weichen für den Eislöwen-Sieg
Erneut kamen die Wölfe gut aus der Pause, doch Bassen scheiterte abermals am starken aus den Birken zwischen den Dresdner Pfosten. In der 49. Minute dann das 3:1 für die Hausherren quasi aus dem Nichts: Die Wölfe konnten die Scheibe nicht aus der Verteidigungszone klären, Karlsson brachte die Scheibe mit einem Verlegenheitsschuss Richtung Bitzer, die Turnbull noch entscheidend ablenkte. Die Wölfe stemmten sich im weiteren Verlauf mit aller Macht gegen die drohende Niederlage, doch Dresden verteidigte geschickt. Als Bitzer in der 57. Minute schon das Eis zugunsten eines weiteren Feldspielers verlassen hatte, stellte Turnbull mit seinem 2. Treffer des Abends den Endstand von 4:1 her.
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
Dresdner Eislöwen: aus den Birken (Seidel) – Karlsson, Riedl, Hessler, Mannes, Pruden, Rausch, Elten - Bindels, Porsberger, Andres, Florek, Postel, Turnbull, Mrazek, Rundqvist, Sykora, Hendreschke, Drews, Knobloch
Selber Wölfe: Bitzer (Andryukhov) – Gläßl, Trska, Hördler, Hanusch, Plauschin, Raab, Marusch - Schwamberger, Gelke, McNeill, Knackstedt, Bassen, Heljanko, Kolupaylo, Kruminsch, Miglio, Melnikow, Dalldush, Krymskiy
Tore: 17. Min. 0:1 Bassen (4/5); 19. Min. 1:1 Drews (Knobloch, Mannes); 36. Min. 2:1 Drews (Knobloch); 49. Min. 3:1 Turnbull (Karlsson); 57. Min. 4:1 Turnbull (eng)
Strafzeiten: Dresden 10, Selb 8 + 5 gegen Miglio
Schiedsrichter: Hoppe, Engelmann (Paulick, Englisch)
Zuschauer: 4.009
 www.ihp.hockey    Freitag 15.März 2024  22:34 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


deggendorferscDeggendorfer SC
Mammut-Match ohne Happy End: Spiel 1 geht in der Overtime an die Tilburg Trappers

(OLS)  Es hat am Ende nicht sollen sein: Der Deggendorfer SC unterlag am Freitagabend nach tollem Kampf in Spiel 1 den Trappers. Die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger lieferte dabei vor 2433 Zuschauer im IJssportcentrum Tilburg eine starke Leistung und verlor denkbar knapp mit 5:4 nach Verlängerung. Der Siegtreffer für die Hausherren fiel in der 75. Minute.
Die Hausherren starteten von der ersten Minute an druckvoll in die Partie und versuchten den DSC früh in der eigenen Defensive einzuschnüren. In der fünften Spielminute gingen die Trappers – wenn auch etwas glücklich – mit 1:0 in Führung. Von einem Schlittschuh eines Deggendorfers sprang der Puck direkt auf den Schläger von Kaid Oliver, der freistehend das 1:0 markierte. Die Tilburger blieben im weiteren Drittelverlauf spielbestimmend, während sich die Deggendorfer weitestgehend auf eine solide Defensive und Konterspiel fokussierte. Einer dieser schnellen Gegenstöße führte in der zwölften Minute zum Erfolg. Marco Baßler traf nach sehenswertem Solo ins rechte obere Eck zum 1:1 – was gleichermaßen den Spielstand nach 20 Minuten widerspiegelte.
Im zweiten Abschnitt zeigte sich ein ähnliches Bild. Die Trappers wirkten bemüht, das Spiel zu machen und der DSC verlegte sich aufs Konterspiel. In der 26. Minute war es Marcel Pfänder, der nach einem schnellen Gegenzug von Julian Elsberger ins Szene gesetzt wurde und zum 2:1 traf. Doch die Antwort der Tilburger ließ nicht lange auf sich warten. In der 30. Minute tauchte de Bonth frei vor Pielmeier auf und traf zum 2:2 Ausgleich. Zwei Minuten später kamen die Deggendorfer zu ihrem ersten Powerplay der Partie und schlugen prompt zu. Erneut war es Marcel Pfänder, der per Gewaltschuss auf 2:3 stellte. Mit diesem Spielstand ging es hinein in die zweite Drittelpause.
Das Schlussdrittel begann mit einem Paukenschlag: Nach nur sieben Sekunden glichen die Trappers im Powerplay durch Max Hermens zum 3:3 aus. Beflügelt durch den Ausgleich hatten die Niederländer nun Oberwasser und gingen in der 46. Minute durch Joly das zweite Mal an diesem Abend in Führung. Doch erneut steckte der DSC nicht auf und kam zurück: Curtis Leinweber nutzte in der 48. Minute einen Lapsus der Trappers-Hintermannschaft und stellte auf 4:4. Trotz Chancen auf beiden Seiten ließ sich keiner der beiden Torhüter mehr überwinden, sodass das Spiel in der Verlängerung entschieden werden musste.
Dort schwang sich in der 75. Minute Kilian van Gorp zum Matchwinner auf, indem er Spiel 1 der Viertelfinalserie für seine Farben entschied.
Weiter geht es mit Spiel 2 der Serie am kommenden Sonntag in Deggendorf. Spielbeginn ist um 18:45 Uhr.
 www.ihp.hockey    Freitag 15.März 2024  23:09 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     mh

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   

Buchloe PiratesBuchloe Pirates
Wichtige Auswärtspunkte - Buchloer Piraten siegen trotz Schweinfurter Phantomtor bei den Migthy Dogs verdient mit 7:4

(BYL)  Der ESV Buchloe hat am Freitagabend drei wichtige und zugleich hochverdiente Punkte im Abstiegskampf der Eishockey Bayernliga eingefahren und so einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Denn durch den 7:4 (3:2, 2:0, 2:2) Auswärtssieg bei den Schweinfurt Mighty Dogs konnten die Freibeuter den Abstand auf den Abstiegsrang fünf Spieltage vor dem Ende wieder auf zehn Zähler ausbauen. Daran änderte auch ein Phantomtor der Unterfranken nichts, die an diesem Abend über weite Strecken gegen erneut relativ dezimierte Freibeuter zu harmlos agierten, während sich die Buchloer mit einem disziplinierten Auftritt den Sieg zurecht verdienten.
„Ich bin stolz auf meine Jungs, die sich heute für diesen Erfolg auf dem Eis zerrissen haben“, zeigte sich ein zufriedener Buchloer Trainer Christopher Lerchner erleichtert. Denn trotz kleinem Kader waren die Buchloer vom Start weg bei den Mainfranken das zielstrebigere und somit bessere Team, was schnell mit einer 2:0 Führung belohnt wurde. Dem 1:0 von Felix Schurr nach zweieinhalb Minuten ließ Johannes Keller nur eine gute Minute später mit einem satten Schuss von der Blauen Line das 2:0 folgen, was sicherlich förderlich fürs Selbstvertrauen der Piraten war, wie Lerchner nach der Partie anmerkte. Auch danach hatten die Buchloer im Schweinfurter Icedome die klareren Abschlüsse, doch statt dem dritten Treffer verkürzte Tomas Cermak in doppelter Überzahl wieder auf 2:1 (19.). Auf diesen hatte der ESV aber prompt die passende Antwort parat, als Benedikt Diebolder nach guter Vorarbeit von Felix Schurr alleine vor ERV-Schlussmann Benedikt Roßberg mit dem 3:1 den alten Abstand umgehend wiederherstellte (20.). Direkt vor der Pause dann aber nochmals Aufregung und Ärger aus ESV-Sicht zugleich: Denn fünf Sekunden vor dem Gang in die Kabinen verkürzten die Migthy Dogs erneut durch Cermak. Allerdings hätte dieser Treffer nicht zählen dürfen, da die Scheibe die Linie klar und deutlich nicht überquert hatte. Die Schiedsrichter sahen das aber nach kurzer Beratung und trotz Protest der Piraten anders, womit das Phantomtor der Hausherren irregulärerweise zählte.
Wirklich aus dem Konzept brachte das die Gennachstädter aber auch im Mitteldrittel nicht, das zwar anfangs etwas ausgeglichener war, in dem die Rot-Weißen mit fortlaufender Spielzeit aber wieder die Kontrolle an sich rissen. Mit disziplinierten Spiel und strukturiert vorgetragenen Angriffen war man ab Hälfte der Begegnung wieder die druckvollere Mannschaft, was sich folgerichtig auch erneut auf der Anzeigentafel bemerkbar machen sollte. Zwei Powerplaytore durch Marc Krammer (34./40.) erhöhten das Ergebnis bis zur zweiten Pause so auf 5:2. Erst war Krammer in Überzahl nach gutem Auge und Pass von Max Dropmann am langen Pfosten goldrichtig gestanden und dann lenkte der Angreifer zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt unmittelbar vor dem letzten Seitenwechsel einen Petrak-Schuss wohl noch entscheidend in die Maschen ab, was dem ESV eine komfortable Führung fürs Schlussdrittel einbrachte.
Und dort schien das Match eigentlich schon endgültig entschieden, als Christian Wittmann wieder im Powerplay einen Schuss zum 6:2 in die Maschen abfälschte (42.). Zu harmlos hatten die Schweinfurter bis dahin agiert, als dass die rund 500 Zuschauer noch ernsthaft an eine Wende glauben wollten. Doch das änderte sich in der Schlussphase dann doch noch einmal, als Cermak mit einem feinen Solo (48.) und Dylan Hood (50.) den ERV wieder auf 6:4 in Schlagdistanz brachten. Die Buchloer fighteten allerdings aufopferungsvoll und hielten das Spiel anschließend mit kleinem Kader möglichst einfach, sodass man den Sieg letztlich verdient über die Zeit rettete. Und Benedikt Diebolder gelang mit der Schlusssirene per Empty-Net- Tor hierbei sogar noch der 7:4 Endstand, mit dem der ESV nicht nur die Schweinfurter auf Distanz hielt, sondern auch in der Tabelle einen Rang auf Platz drei kletterte.
 www.ihp.hockey    Samstag 16.März 2024  00:13 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs

 
erdinggladiatorsErding Gladiators
Gladiators vergeben ersten Matchball: 3:4 n.V. Niederlage

(BYL)  Die Erding Gladiators verlieren ihr zweites Play-Off Heimspiel gegen den EHC Königsbrunn mit 3:4 n.V.. In der Best-Of-Five Serie steht es nun 2:1 für die Herzogstädter, die am Sonntag in Königsbrunn die nächste Chance haben, den Finaleinzug perfekt zu machen. Absolut erfreulich aber: Die U20 der Young Gladiators sicherten sich mit einem 2:3 Sieg beim direkten Konkurrenten TEV Miesbach nicht nur den bayerischen Meistertitel, sondern spielen gegen den EHC Freiburg um den Aufstieg zur DNL3.
Über 1.800 Zuschauer in der Stadtwerke Erding Arena sahen ein über 60 Minuten spannendes Play-Off Spiel, in dem sich beide Mannschaften nichts schenkten. Wie in den ersten beiden Partien begannen die Gladiators überlegen und erspielten sich gute Torchancen. Doch erst in der 14. Minuten fiel der verdiente Führungstreffer. In Überzahl markierte Tomas Plihal das 1:0. Königsbrunn wiederum hatte durch schnell vorgetragene Konter Tormöglichkeiten. Doch entweder scheiterten sie an der kompakten TSV Defensive oder am abermals stark agierenden Dimitri Pätzold. Insgesamt war Erding in den ersten zwanzig Minuten klar überlegen, verpasste aber, mit einer höheren Führung in die Pause zu gehen.
Im zweiten Drittel entwickelte sich eine hochklassige Partie mit Play-Off Charakter. Hüben wie drüben wurde hart gekämpft. Als ein Erdinger auf die Strafbank musste, nutzten dies die Gäste durch Dominic Erdt zum Ausgleich. Damit war Pätzold zum ersten Mal in den Play Offs in Unterzahl geschlagen. In der Folge riss die Daffner Truppe das Spiel an sich. Sie erspielte sich eine optische Überlegenheit, konnte aber ihre Chancen nicht verwerten. Dabei hatten Petr Pohl sowie Cheyne Matheson mit ihren Alleingängen die größten Einschussmöglichkeiten. Doch EHC Torhüter Stefan Vajs blieb jeweils Sieger. Vier Minuten vor dem Ende der zweiten zwanzig Minuten drehte der amtierende Meister unerwartet die Partie. Abermals in Überzahl überwand Peter Brückner Dimitri Pätzold aus kurzer Distanz. Doch Erding steckte nicht auf. Knapp zwei Minuten nach dem Führungstreffer wurde Max Forster schön freigespielt. Dieser ließ sich nicht zweimal bitten und schlenzte den Puck zum 2:2 in die Maschen.
Im letzten Drittel spielten beide Mannschaften vorsichtiger. Fehler vermeiden lautete die Devise. In der 52. Spielminute schien es aber so, als würden die Herzogstädter auf die Siegerstraße einbiegen. Abermals war es Tomas Plihal, der seine Farben nach einem Zuspiel von Matheson in Führung brachte. Nun war klar, dass der ECH alles auf eine Karte setzen musste. Die Pinguine setzten den TSV unter Druck. Drei Minuten vor dem Ende gelang dann Dennis Tausend der nicht unverdiente Ausgleich. Mit diesem Ergebnis ging es in die Verlängerung. Dort hatte zunächst Max Forster in Unterzahl die Chance das Spiel zu entscheiden. Er scheiterte aber an Stefan Vajs. Besser machte es Mika Reuter, der nach 58 Sekunden den Siegtreffer erzielte. Letztendlich haben sich die Gladiators die Niederlage selbst zuzuschreiben. Michl & Co machten zu wenig aus ihrer spielerischen Überlegenheit, nutzten zahlreiche Chancen nicht und hielten den Gegner durch Undiszipliniertheiten im Spiel.
 www.ihp.hockey    Freitag 15.März 2024  23:39 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw


ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Königsbrunn erzwingt ein viertes Spiel

(BYL)  Mit 4:3 n.V. gewinnt der EHC Königsbrunn sein erstes Halbfinalspiel im Modus Best-Of-Five gegen die "Gladiators" des TSV Erding. Nach 60 Spielminuten entschieden die nervenstarken Brunnenstädter in der Verlängerung das Spiel durch "Sudden Death" für sich und verkürzen auf 1:2 in der Serie gegen den Vorrundenmeister.
Beide Mannschaften traten unverändert zu den bisherigen Begegnungen mit drei kompletten Reihen an. Im Tor der Königsbrunner stand von Beginn an Stefan Vajs, als Backup war Dave Blaschta mitgereist.
Wie schon in den beiden ersten Aufeinandertreffen lieferten sich Erding und Königsbrunn einen sehr intensiven Fight auf dem Eis. Der EHC hatte sich noch lange nicht aufgegeben und glaubte an den Auswärtssieg. In den ersten Minuten leisteten sich die Brunnenstädter einige Schnitzer, die die Gladiators aber nicht nutzen konnten. In der vierten Minute war der EHC am ersten Treffer dran, doch Marco Sternheimer und Mika Reuter machten zu wenig aus einer vielversprechenden Kontersituation. Toms Prokopovics tankte sich in der zehnten Spielminute vor das Tor der Gladiators, doch spätestens bei Erdings Goalie Dimitri Pätzold war dann auch die Chance beendet. Den ersten Treffer markierten dann die Hausherren, in Überzahl ließ Erding die Scheibe schön laufen, Tomas Plihal traf dann freistehend zum 1:0 für den TSV. Die Gladiators hatten auch danach mehr vom Spiel, bis zum ersten Gang in die Pause fielen aber keine weiteren Treffer mehr.
Königsbrunn kam hochmotiviert aus der Kabine und suchte den Ausgleich. In der 24. Spielminute war es dann auch soweit, in Überzahl zog Dominic Erdt einfach mal ab, sein verdeckter Schuss landete im Erdinger Tor. Gleich danach war dann der EHC in Unterzahl, doch Erding verpasste es, mit einem weiteren Treffer die richtige Antwort zu geben. Die Gladiators machten mächtig Druck, Zählbares kam aber dabei nicht heraus. EHC-Goalie Stefan Vajs entschärfte in der 30. Spielminute einen Alleingang der Erdinger, seine Leistung an diesem Abend war mal wieder herausragend. Erding blieb weiter am Drücker, doch den nächsten Treffer erzielte erneut Königsbrunn. In der 37. Spielminute und wieder in Überzahl netzte Peter Brückner nach feinem Anspiel von Marco Sternheimer per Direktabnahme zum 2:1 für Königsbrunn ein. Die Freude währte allerdings nur kurz, denn zwei Minuten später traf Max Forster zum verdienten 2:2 Ausgleich. Bis zur Pause fielen aber keine weiteren Treffer mehr.
Im Schlussdrittel hatte der EHC zu Beginn an gleich fünf Minuten Überzahl, doch die Gladiators verteidigten dieses Mal besser und ließen kaum Schüsse auf ihr Tor zu. Königsbrunn zeigte sich nun offensiver und drängte auf den nächsten Treffer. In der 52. Spielminute hatte Marco Sternheimer das nächste Tor auf der Kelle, doch auch Erdings Goalie Pätzold war heute wieder in Top-Form und entschärfte die Chance. Erding war da zunächst effektiver, fast im direkten Gegenzug bediente Chayne Matheson Tomas Plihal mit einem Traumpass, der musste nur noch zum 3:2 für die Gladiators einschieben. Doch der EHC glaubte an seine Chance und erhöhte den Druck. Drei Minuten vor Spielende sorgte dann Dennis Tausend für den Ausgleich, nach seinem platzierten Schuss zum 3:3 ins Kreuzeck waren die Gastgeber sichtlich geschockt. Bis zum Ende der regulären Spielzeit fielen keine weiteren Treffer mehr, allerdings durfte der EHC in Überzahl in die Verlängerung starten. Diese überstanden die Gladiators zwar schadlos, aber bevor sich Erding neu sortieren konnte, zog Mika Reuter einfach mal ab und überwand Erdings Goalie Pätzold mit seinem verdeckten Schuss. Mit dem 4:3 nach Verlängerung erzwingen die Königsbrunner ein weiteres Spiel und werden am Sonntag den TSV Erding ab 18 Uhr zu Spiel Vier empfangen.
Zwei Dinge haben sich wieder bewahrheitet, auf der Strafbank gewinnt man keine Spiele, und wer seine Tore nicht macht muss sich nicht wundern, wenn er am Ende mit leeren Händen dasteht. Erding war zwar wieder bärenstark, zog aber zu viele Strafen und verpasste es zu treffen.  Königsbrunns Coach Bobby Linke war nach dem Spiel sichtlich stolz auf seine Mannschaft: „Erding kam zunächst wie die Feuerwehr aus der Kabine und hat uns im eigenen Drittel stark unter Druck gesetzt. Drei Unterzahlen helfen dabei auch nicht, sich aus der Umklammerung zu befreien.
Wir haben in der Drittelpause an die Moral und den Stolz der Jungs appelliert und mehr Wille gefordert. Erding hatte im zweiten Durchgang immer noch gute Chancen, aber wir mussten an uns glauben und auf unsere Möglichkeiten warten. Wir konnten uns dann mit zwei Toren im Powerplay belohnen und das Spiel wieder offen gestalten. Im letzten Drittel war es ein Auf und Ab. Erding hatte den Sieg in der Hand, aber unsere Jungs haben immer an sich geglaubt und sich mit dem Ausgleich kurz vor Schluss belohnt. Ich bin sehr stolz auf mein Team, wie wir die letzten dreißig Minuten gespielt und uns mit dem Sieg in Erding wiederbelebt haben. Nur wenige Leute haben an uns geglaubt, aber im Sport darf man nie Jemanden abschreiben. Wir geben am Sonntag alles, um Spiel Fünf im Erding zu erzwingen. Ich appelliere an alle Königsbrunner: Kommt ins Stadion und unterstützt die Mannschaft. Die Jungs haben es sich sowas von verdient.“
Tore: 1:0 Plihal (Matheson, Krzizok) (14.), 1:1 Erdt (Becher, Beslic) (24.), 1:2 Brückner (Sternheimer, Reuter) (37.), 2:2 Forster (Ostwald, Plihal) (39.), 3:2 Plihal (Matheson, Forster) (52.), 3:3 Tausend (Fettinger, Brückner) (57.), 4:3 Reuter (Prokopovics, Beslic) (61.)
Strafminuten:  TSV Erding 18    EHC Königsbrunn 12    Zuschauer: 1812
Aufgrund des erwartet hohen Besucherandrangs bittet der EHC am Sonntag um frühzeitiges Erscheinen. Tickets für das Heimspiel können an der Abendkasse oder online unter https://bit.ly/EHCK erworben werden. Die Dauerkarten verlieren ab dem Halbfinale ihre Gültigkeit.
Das Spiel gegen Erding wird auch als kostenpflichtiger Stream per sprade.tv angeboten, mehr Informationen dazu gibt es auf der Webseite des Vereins zu lesen.
 www.ihp.hockey    Samstag 16.März 2024  09:16 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   
 
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler müssen sich im ersten Finalspiel in Ratingen geschlagen geben!

(RLW)  Die erste Partie der Eisadler Dortmund im Regionalliga NRW Playoff-Finale ging am Freitagabend in Ratingen mit 5:3 (1:1,3:0,1:2) an die heimischen Ice Aliens. Nach ausgeglichenem erstem Drittel konnten die Gastgeber im mittleren Abschnitt auf 4:1 erhöhen. Die Eisadler steckten zwar zu keiner Zeit auf, aber die Ice Aliens erwiesen sich als effektiver in der Chancenverwertung und gingen zu Beginn der letzten Zwanzigminuten sogar mit 5:1 in Führung. Zwar konnten die Eisadler postwendet auf 5:2 verkürzen, aber weitere gute Möglichkeiten blieben erst einmal ungenützt. Erst 34 Sekunden vor dem Spielende fiel noch der dritte Dortmunder Treffer. Bereits an diesem Samstag folgt Teil 2 des nach dem Modus „Best-Of-5“ gespielten Finales. Da ist dann erneut großer Kampfgeist, wenn die Eisadler auf heimischem Eis alles unternehmen wollen um den Serienausgleich zu erzielen.
Bei den Eisadlern konnte Kevin Thau nach langer Krankheitspause wieder mitwirken. Die Partie brauchte aber eine gewisse Anlaufzeit, beiden Teams merkte man an, dass Fehlervermeidung anfangs Vorrang hatte. In der 10. Minute gab es den ersten gefährlichen Dortmunder Angriff, aber Brody Dale scheiterte am Torhüter der Gastgeber. Aber auch Lennard Brunnert im Dortmunder Gehäuse bekam zunehmend mehr zu tun. In der 19. Minute konnte Ratingen mit 1:0 in Führung gehen, aber 30 Sekunden später konnte Brayden Dale nach einem Pass seines Bruders Brody den verdienten 1:1-Ausgleich erzielen. Ab dem zweiten Abschnitt war dann wesentlich mehr Feuer im Spiel. Nach
abgelaufener Dortmunder Strafe blieb Ratingen in der 22. Minute im Angriff und konnte die erneute Führung erzielen. Zwei Strafen gegen die Eisadler in kurzer Folge bescherten den Ice Aliens dann eine doppelte Überzahl, die sie mit der 3:1-Führung in der 28. Minute nutzen konnten. Das Dortmunder Team geriet kurzzeitig unter Druck, hatte dann aber selber gute Möglichkeiten wieder ins Spiel zu kommen. So zum Beispiel in der 34. Minute durch Kevin Thau oder kurz darauf durch Brayden Dale. Als dann in der 36. Minute die nächste Strafe gegen die Eisadler ausgesprochen wurde und der bestrafte kurz reklamierte, gab es zwei weitere Strafminuten obendrauf. Damit war die Aufholjagd der Eisadler erst einmal gestoppt, im Gegenteil, Ratingen konnte ebenfalls in der 36. Minute sogar auf 4:1 erhöhen. Trotzdem machten die Eisadler unverdrossen im letzten Drittel weiter, hatten zwei gute Chancen aber ein schneller Ratinger Konter zeigte in der 44. Minute mit dem 5:1 die Effektivität der Ice Aliens an diesem Abend. Allerdings konnten die Eisadler 52 Sekunden später durch Martin Benes auf 5:2 verkürzen. Es folgten weitere gute Dortmunder Chancen und gute Rettungstaten des Ratinger Keepers. EAD-Trainer Ralf Hoja ersetzte seinen Torhüter in der 58. Minute durch einen 6. Feldspieler, nahm eine Minute später noch eine Auszeit aber trotz Dauerduck fiel der dritte Dortmunder Treffer erst 34 Sekunden vor der Schlusssirene.
Bei den Eisadlern spielten:
Tor – Lennard Brunnert, Marvin Nickel (nicht eingesetzt);
Abwehr – Moritz Hofschen, Marvin Cohut, Jan Wiechert, Dominik Scharfenort, Tommi
Kuntu-Blankson, Alexander Zaslavski, Malte Bergstermann;
Angriff – Brody Dale, Brayden Dale, Corvin Rosenthal, Ben Busch, Robin Poberitz,
Jordi Cuena Pazos, Calvin Manke, Kevin Trapp, Martin Benes, Oliver Kraft, Noah Bruns, Kevin Thau.
 www.ihp.hockey    Samstag 16.März 2024  08:09 Uhr
Bericht:     EAD
Autor:     tb


ratingenRatinger Ice Aliens
Ein 5:3- Erfolg gegen die Eisadler Dortmund führt zur 1:0- Serienführung
für die Ice Aliens im Best-of-five Finale der Regionalliga NRW

(RLW)  Die Partie stand unter der sicheren Leitung der Unparteiischen Christian
Perlitz und Patrick Steven. Im ersten Drittel hatten die Eisadler
leichte Vorteile, doch die Aliens-Abwehr stand gut.
Bei vier gegen vier gelang Florian Spelleken in der 19. Minute das 1:0
für die Ice Aliens, doch nur 30 Sekunden später in Minute 20 der
Ausgleich zum 1:1 durch Brayden Dale.
Im zweiten Drittel waren die Ratinger bärenstark. Tim Brazda wurde
sträflich vor dem Tor der Dortmunder alleine gelassen und markierte das
2:1 in der 22. Minute.
Malte Hodi erhöhte in doppelter Überzahl auf 3:1 in der 28. Minute und
in der 36. Minute war es erneut Tim Brazda, der vor 1130 Zuschauern,
davon ca. 150 aus Dortmund, auf 4:1 stellen konnte. So ging es erneut in
die Kabinen.
Im letzten Drittel liessen die Eisadler zunächst eine Überzahl ungenutzt
und liefen dann in einen Konter, den Stefan Traut eiskalt nach genau 44
Minuten zum 5:1 versenkte.
Doch eine erneute Strafe gegen Ratingen brachte das 5:2 für Dortmund
durch Martin Benes 52 Sekunden später. Nun verteidigten die Ratinger die
Angriffe der Gäste vehement,
alle Versuche konnten bis kurz vor dem Ende erfolgreich gestoppt werden.
Erst 34 Sekunden vor dem Ende kamen die Eisadler nach Herausnahme ihres
Torwartes durch Brayden Dale noch zu einem Treffer,
welcher den Endstand von 5:3 für die Ice Aliens bedeutete.
Es geht heute schon weiter um 19:00 Uhr in Dortmund mit Spiel 2. Spiel 3
am Sandbach steigt am Freitag, den 22.03.2024, um 20:00 Uhr.
 www.ihp.hockey    Samstag 16.März 2024  09:46 Uhr
Bericht:     RIA
Autor:     us

  
          
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
 
FASSBerlinFASS Berlin
FASS legt vor

(RLO)  Der erste Schritt ist getan: In einem packenden Spiel 1 der Halbfinalserie schlägt FASS Berlin die Luchse Lauterbach mit 5:2 (0:0, 3:1, 2:1). Gut 400 Zuschauerinnen und Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten. Nun benötigen die Weddinger noch einen Sieg, um in das Finale einzuziehen. Die erste Gelegenheit ergibt sich am Sonntag, wenn FASS zu Spiel 2 in Lauterbach antritt.
Bevor es ins erste Halbfinale ging, gab es eine Ehrung. Die Frauen von FASS haben sich in der 1. Frauenliga Nordost die Meisterschaft gesichert und wurden gebührend und verdient vom Publikum gefeiert.
Die Hauptrundenergebnisse lesen sich zwar gut, sind aber nun bedeutungslos. Es gilt vorzulegen, um das Ziel Finale zu erreichen. Mit 18 Feldspielern und Starttorhüter Sören Thiem gingen die Akademiker in diese Partie. Die Luchse hatten 15 Feldspieler mitgebracht, im Tor begann Leon Brunet.
DAS SPIEL
FASS versuchte zwar gleich die Luchse unter Druck zu setzten, diese standen aber gut und griffen auch an, wenn sich die Möglichkeit ergab. So war es ein ausgeglichenes Drittel bei leichten Vorteilen der Weddinger. Am Spielstand von 0:0 konnten beide Teams im ersten Drittel nichts ändern.
In den ersten Minuten des zweiten Drittels erhöhten die Gastgeber deutlich die Schlagzahl und erspielten sich zahlreiche Chancen. Nach 27 Minuten fiel endlich der erste Treffer der diesjährigen Playoffs. Einen Schuss von Niklas Pilz konnte der Luchse-Torhüter noch abwehren, gegen den Nachschuss von Dennis Merk war er aber machtlos. Zwei Minuten später konnte FASS auf 2:0 erhöhen: Daniel Volynec sorgte dafür, dass die Gäste ihre Auszeit nahmen. Bis zur 30. Minute gaben die Luchse im zweiten Drittel keinen einzigen Torschuss ab. Erst in der 32. Minute waren sie wieder im Spiel. In Überzahl konnte Dave König den Puck unter die Latte lupfen und es stand nur noch 2:1. Doch das nur für 26 Sekunden, dann landete ein Sonntagsschuss von Tom Fiedler im Torwinkel und es stand 3:1. Zwei Minuten vor der Pause gab es eine kleine Auseinandersetzung, die für Daniel Kruggel (FASS) und Mika Junker (Luchse) mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe endete. Zählbares gab es ansonsten nicht mehr, und so führte FASS nach 40 Minuten mit 3:1.
86 Sekunden nach Wiederbeginn konnte FASS für eine Vorentscheidung sorgen. Nach einem Konter brachte Daniel Volynec einen Pass von Felix Braun sicher im Tor unter und es stand 4:1. Lauterbach versuchte weiter in Spiel zu bleiben, hatte aber Glück, dass die Weddinger in Unterzahl mit einem Schuss am Pfosten scheiterten (45.). Wenig später kassierte FASS noch eine Strafe und die Gäste versuchten ohne Torhüter noch mehr Druck aufzubauen, doch die Gastgeber überstanden die Druckphase unbeschadet. Acht Minuten vor dem Ende machten die Luchse es besser, wieder zogen sie nach einer Strafe gegen FASS den Torhüter, und diesmal konnte Pavel Avdeev den Vorteil nutzen. Gegen seinen Schlagschuss war kein Kraut gewachsen und Lauterbach verkürzte auf 4:2. Doch wieder kam eine schnelle Antwort, Dennis Merk traf 39 Sekunden später zum 5:2. Lauterbach gab zwar nicht auf und erzwang noch zahlreiche Torgelegenheiten, doch Sören Thiem war immer wieder Endstation. Am Ende setzte sich FASS durch und holte sich damit den Serienstand von 1:0.
Beide Teams schenkten sich in diesem Spiel nichts und so war es eine Partie mit Playoff-Charakter. Die Weddinger siegten am Ende verdient, sie waren insgesamt das bessere Team und sie nutzten ihre Chancen besser.
AUSBLICK
Am Sonntag findet um 18:00 Uhr das zweite Spiel der Serie in Lauterbach statt. Das Berliner Publikum sieht FASS auf jeden Fall am kommenden Wochenende wieder – entweder am Freitagabend (22.03.24, 19:00 Uhr) zu Spiel 3 gegen die Luchse oder am Sonntag (24.03.24, 13:30 Uhr) zu Spiel 1 im Finale.
FASS: Thiem (Bonness) – Babinsky, Pilz; Wild, Altmann; Preiß, Kruggel; Levin – Jentzsch, Fiedler, Merk; Volynec, Kubail, Licitis; Noack, Freunschlag, Braun; Weihrauch, Renz.
Tore:
1:0 (26:12) Merk (Pilz, Fiedler),
2:0 (27:35) Volynec (Kubail, Altmann),
2:1 (31:59) König PP1,
3:1 (32:25) Fiedler;
4:1 (41:26) Volynec (Braun, Kubail),
4:2 (41:47) Avdeev PP1,
5:2 (52:34) Merk.
Schiedsrichter: Hecker, Metzkow – Krüger, Niedermeyer.
Strafen: FASS 25 + Spieldauerdisziplinarstrafe Kruggel (unnötige Härte) (2/33/10), Luchse 17 + Spieldauerdisziplinarstrafe Junker (unnötige Härte) (6/29/2).
Zuschauer: 405.
Schüsse: 37-33.
Face-off: 38-22.
 www.ihp.hockey    Freitag 15.März 2024  23:48 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ns

  
  Samstag 16.März 2024
10:50 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
    
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
 
 
Bericht:
Autor:
  
IHP  
sc  
  
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