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  KURZNACHRICHTEN  

        
    
Landesliga Thüringen
(LLT)  Die Ice Rebells Waltershausen haben die Meisterschaft in der Landesliga Thüringen gewonnen. Es ist bereits der siebte Meistertiel für den EHV
  
Landesliga Sachsen
(LLS)  Die zweite Mannschaft der Black Dragons Erfurt hat die Meisterschaft in der Landesliga Sachsen gewonnen. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde bezwangen die Thüringer im Halbfinale die Dresden Devils. Im Finale gab es dann zwei Siege über den Leipziger EC
  
Bezirksliga NRW
(BZLW)  Die Saison 24/25 in der Bezirksliga NRW ist beendet. Nach dem Gewinn der Meisterschaft durch den ersten Tabellenplatz unterlag die 1b-Mannschaft des EHC Troisdorf im Finale durch zwei Niederlagen gegen die SG Bielefeld/Brackwede. Beide Finalisten sind sportlich für die Landesliga qualifiziert, während der Herner EV 1b und der Neusser EV 1b durch ihre Niederlagen im Halbfinale aus der Landesliga in die Bezirksliga abgestiegen sind
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Stürmer Mees de Wit wird nach nur einer Saison die Füchse wieder verlassen. Der 22-Jährige Deutsch-Holländer kam letztes Jahr von den Eaters Limburg zum EVD, konnte aber verletzungsbedingt lediglich 20 Spiele bestreiten und kam dabei auf einen Treffer
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Stürmertalent Lasse Bach hat seinen Vertrag bei den Realstars verlängert. Der 20-Jährige kam letztes Jahr aus dem Kölner Nachwuchs und hat mit 24 Treffern in 22 Partien seine Torjägerqualitäten bewiesen
  
Regionalliga Ost
(RLO)  Die Platzierungsrunde in der Regionalliga Ost ist beendet. In zwei Runden wurden im Modus best-of-3 die Platzierungen 5 bis 9 ermittelt. Der ELV Tornado Niesky sicherte sich den fünften Platz mit insgesamt vier Siegen gegen den ES Weißwasser und die Eisbären Juniors Berlin (Platz 5). Den siebten Platz holte der ESC Dresden durch zwei Siege über den ES Weißwasser (Platz 8)
  
Landesliga Nord
(LLN)  Die Saison in der Oldtimer-Liga endete am Freitag Abend mit dem letzten Saisonspiel. Die 1b-Mannschaft der EC Pfaerdeturm Hunters konnten den ersten Tabellenplatz erobern und haben sich damit den Titel gesichert mit drei Punkten Vorsprung vor der 1c-Mannschaft der Harsefeld Tigers. Auf dem dritten Platz bendeten die Old Boyz des Adendorfer EC die Runde vor der 1c-Mannschaft des HSV, dem 1c-Team des ASV und der 1c-Mannschaft der Crocodiles Hamburg
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Beim GSC haben die Planungen für die nächste Regionalligasaison begonnen. Als Cheftrainer wird weiterhin Max Eberlein an der Bande stehen. Er hat während der letzten Saison die Mannschaft übernommen und auf den sechsten Platz geführt. Die Mannschaft soll in großen teilen weiter zusammenbleiben und punktuell verstärkt werden
  
Moskitos Essen
(OLN)  Die Wohnbau Moskitos haben den Vertrag mit Stürmer Ralf Rinke um ein weiteres Jahr verlängert. Der 31-Jährige kam vor der Saison von den Hannover Scorpions nach Essen und konnte in 43 Partien 29 Tore erzielen und weitere 39 Treffer vorbereiten. Unterdessen wurde bekannt, daß es finanzielle Probleme gibt. Altlasten und eine Steuernachzahlung, sowie weitere Nachzahlungen belasten den Verein. Genauere Zahlen wurden aber noch nicht bekannt
  
Landsberg Riverkings
(BYL)  Mit Filip Bergsdorf bleibt dem HCL ein wichtiger Leistungsträger auch in der neuen Saison weiter erhalten. Der 25-jährige Schwede kam aus der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes zu den Riverkings und brachte es in 38 Bayernligaspielen auf 16 Tore und 32 Assists
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der nächste Spielerabgang bei den Miners steht fest. Verteidiger Julian Reiss, der letztes Jahr vom EHC Zweibrücken kam, wird Peißenberg nach nur einer Saison wieder verlassen. In 36 Partien konnte er ein Tor und sehcs Vorlagen beisteuern
  
    
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Sonntag 9.Februar 2025

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt 16 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, aus der Central European Hockey League und aus dem Frauen-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
ATTRAKTIVER EISHOCKEYABEND ENDET MIT VERDIENTEM DERBY-SIEG

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben sich dank eines 5:2-Heimsiegs über den ESV Kaufbeuren auf den vierten Tabellenplatz vorgekämpft. Das Team von Coach Bo Subr legte den Grundstein zum fünften Sieg in Folge vor allem mit einem starken Mittelabschnitt.
Schon zwei Stunden vor dem vierten und vorerst letzten Duell zwischen beiden Mannschaften gab es gute Nachrichten: Mit 3.418 Zuschauern war die CHG Arena restlos ausverkauft, auch der Gäste-Fanblock war wie erwartet voll. Die Fans beider Lager sahen von Beginn an eine abwechslungsreiche Partie, auch wenn zunächst die wirklich hochkarätigen Möglichkeiten ausblieben. Das änderte sich dann aber nach vier Minuten, denn Kaufbeuren setzte sich verstärkt in der Ravensburger Zone fest und kam prompt zum 0:1-Führungstreffer. Alexander Thiel nahm in der Halbdistanz Maß, Ilya Sharipov sah den Puck viel zu spät.
Auch in den Wechseln danach spielten die Gäste mit optischen Vorteilen, dann allerdings hatten die Towerstars den Rückschlag abgeschüttelt. Die Chancendichte wurde immer höher, und nach knapp zehn Minuten wurden die Bemühungen belohnt. Denis Pfaffengut schaltete sich auf der linken Seite in den Angriff ein, zog beim Bullypunkt ab, und der Puck schlug über den rechten Innenpfosten zum 1:1-Ausgleich ein. Der weitere Verlauf des Startabschnitts war vollkommen ausgeglichen und bot schnell vorgetragenes Eishockey. Die hochkarätigen Chancen hielten sich die Waage, und da beide Mannschaften auch ihre Überzahlspiele nicht nutzen konnten, ging es folgerichtig mit einem ausgeglichenen Spielstand in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt hatten sich die Towerstars offensichtlich mehr Druck und Tempo auferlegt, und das machte sich schon nach 53 Sekunden bemerkbar. Nach aggressivem Forechecking wurde ein Gegenangriff gestartet, Adam Payerl bediente zunächst den auf der rechten Seite gestarteten Jan Nijenhuis, Fabian Dietz veredelte die 3-gegen-2-Situation letztlich eiskalt zum 2:1. Das verlieh den Oberschwaben offensichtlich viel Selbstvertrauen in allen Mannschaftsteilen. Kaufbeuren hatte es nun nicht mehr so einfach, durch die neutrale Zone zu kommen. Mit schnellem Umschaltspiel kamen die Oberschwaben auch zu schnellen Kombinationen, die immer häufiger mit Szenenapplaus bedacht wurden. Explosionsartig entlud sich der Jubel in der 36. Minute. Robbie Czarnik kam im Slot frei zum Schuss und ließ beim 3:1 ESVK-Keeper Daniel Fiesinger keine Chance. Als Fabian Dietz 78 Sekunden später den satten Schuss von Denis Pfaffengut abfälschte und 4:1 erhöhte, war ein großes Puzzlestück zum Sieg schon im zweiten Abschnitt gelegt.
Es war klar, dass die Gäste im Schlussabschnitt mehr riskieren und sich die Towerstars auf mehr gegnerischen Druck einstellen mussten. Auch wenn die Allgäuer verstärkt das Gehäuse von Ilya Sharipov unter Beschuss nahmen, war die Spielkontrolle nicht wirklich in Gefahr. Auch bei einer Strafzeit gegen Nick Latta in der 46. Minute hielt die Ravensburger Defensive dem gegnerischen Druck stand. Dennoch wurde das Spiel noch einmal richtig spannend. Acht Minuten vor dem Ende verkürzte Dieter Orendorz am linken Pfosten auf 4:2, Kaufbeuren war also wieder in Schlagdistanz. Zwar versäumten es die Cracks von Bo Subr wenig später, im Powerplay den alten Abstand wiederherzustellen, doch letztlich hatte das keine Auswirkungen mehr. Die Towerstars verteidigten mit den drei wichtigen Punkten vor Augen das Spiel zu Ende und 42 Sekunden vor der Schlusssirene bugsierte Mat Santos im Sprintduell den Puck zum 5:2 über die Linie.
Aufgrund der Overtime-Niederlage von Rosenheim in Bad Nauheim schoben sich die Towerstars auf den wichtigen vierten Tabellenplatz vor. Den gilt es am Sonntag allerdings hart zu verteidigen. Dann sind die Oberschwaben beim direkten Konkurrenten Starbulls Rosenheim zu Gast.
 www.ihp.hockey    Samstag 8.Februar 2025  11:23 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     fe


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
2:7-HEIMNIEDERLAGE GEGEN DRESDEN

(DEL2)  Keine Überraschung im Heimspiel des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Die Domstädter verloren gegen Spitzenreiter Dresdner Eislöwen mit 2:7 (0:3/2:3/0:1). Weiter geht es für die Schützlinge von Trainer Peter Flache mit dem Oberpfalz-Derby am Sonntag, 9. Februar, ab 18:30 Uhr auswärts bei den Blue Devils Weiden.
 www.ihp.hockey    Samstag 8.Februar 2025  12:59 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml

  
Memmingen IndiansMemmingen Indians
Indians melden sich mit deutlichem Auswärtssieg zurück

(OLS)  Mit einem 7:1 Erfolg in Füssen ist der ECDC Memmingen in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Die Indians setzten sich beim Allgäuer Rivalen klar durch, Jack Olmstead war mit drei Treffern Matchwinner bei den Maustädtern. Am Sonntag haben die Rot-Weißen nun spielfrei, bereits am Dienstag treten sie beim EV Lindau an.
Nach der Overtime-Niederlage unter der Woche waren die Indians am Freitagabend in Füssen gefordert. In einem recht ausgeglichenen ersten Drittel fiel, vor zahlreichen Gästefans, nur ein Treffer. Jack Olmstead hatte die Indianer, die auf Eddy Homjakovs verzichten mussten, in Führung gebracht. Diesen Vorsprung sollten die Memminger dann auch über den gesamten Spielverlauf nicht mehr hergeben. Als Dominik Meisinger das 2:0 erzielte, konnten die Hausherren zwar noch einmal antworten, dann waren es aber nur noch die Rot-Weißen, die sich auf dem Spielberichtsbogen verewigten.
Brett Schaefer, Jack Olmstead und Tobi Meier sorgten noch im Mittelabschnitt für einen beruhigenden 5:1 Vorsprung aus Sicht des ECDC.
Dieser wurde im Schlussabschnitt sogar noch einmal ausgebaut. Jack Olmstead gelang mit seinem dritten Treffer des Abends sein erster Hattrick im Memminger Trikot, Denis Fominych setzte mit einem strammen Schuss in den Winkel den Schlusspunkt unter die Partie. Die Indians setzten sich also am Ende verdient durch, die gut 1000 Zuschauer sahen eine faire Partie am Füssener Kobelhang. Damit schafften es die Indianer, auch die vierte Partie gegen den Allgäuer Rivalen für sich zu entscheiden und damit die Hauptrunde ungeschlagen gegen Füssen zu beenden. 
Am Dienstag gehts weiter in Lindau
Bereits am Dienstag geht es für den ECDC mit einem schweren Auswärtsspiel weiter. Die Indians sind dann am Bodensee zu Gast und treten beim EV Lindau an. Die Islanders befinden sich mitten im Kampf um die Playoff-Plätze. Aktuell befinden sie sich einen Rang hinter dem sechsten und damit letzten Platz, der eine direkte Qualifikation bedeuten würde. Für die Indians geht es weiterhin um Platz 3, das Heimrecht und somit Platz 4 in der Tabelle ist dem Team von Daniel Huhn nicht mehr zu nehmen. Um sich eine noch bessere Ausgangssituation zu verschaffen, müssten fünf Zähler auf Deggendorf aufgeholt werden. Dafür sollte jedes der ausstehenden vier Spiele gewonnen werden. Der EV Lindau konnte zuletzt mit einem glatten 4:0 gegen Peiting überzeugen, am Sonntagabend haben sie mit dem Deggendorfer SC eine weitere schwere Aufgabe vor sich. Topscorer im Team der Blau-Weißen ist Kontingentspieler Zan Jezovsek. Auch Ex-Indianer Marcus Marsall sowie Andreas Farny und Jari Neugebauer punkten gut.
Das nächste Heimspiel des ECDC findet am Freitag, 14.02. statt. Die Indianer empfangen dann die Bayreuth onesto Tigers in der ALPHA COOLING-Arena am Hühnerberg. Zur Partie am Valentinstag erhalten alle Frauen freien Eintritt. Hier könnte bereits eine Vorentscheidung über den kommenden Playoff-Gegner der Memminger fallen. Möglich sind im Moment die Teams aus Herford, Hannover, Essen und Leipzig. Zum heutigen Zeitpunkt würde es im Achtelfinale zum Indianer-Duell Memmingen gegen Hannover kommen.
EV Füssen – ECDC Memmingen 1:7 (0:1/1:4/0:2)
Tore: 0:1 (17.) Olmstead, 0:2 (26.) Meisinger (Pekr, Svedlund), 1:2 (26.) Straub (Besl, Kaiser), 1:3 (34.) Schaefer (Olmstead, Meisinger), 1:4 (36.) Olmstead (Peleikis), 1:5 (40.) Meier (Schmidbauer, Schubert), 1:6 (42.) Olmstead (Pekr), 1:7 (52.) Fominych (Svedlund, Meisinger)
Strafminuten: Füssen 4 – Memmingen 4
ECDC Memmingen: Flott-Kucis – Peleiksi, Kurz; Meisinger, Schmidbauer; Svedlund, Ettwein; Homann, Schirrmacher – Lillich, Spurgeon, Fominych; Meier, Dopatka, Schubert; Olmstead, Schaefer, Pekr; Pfalzer, Fabian.
 www.ihp.hockey    Samstag 8.Februar 2025  10:59 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     mfr


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons lassen wichtige Punkte liegen - 5:1-Führung reicht in Herne nicht

(OLN)  Der Herforder Eishockey Verein hat beim Tabellenletzten Herner EV Miners trotz 5:1-Führung im zweiten Drittel die Begegnung in der Oberliga Nord Hauptrunde mit 5:7 (2:1/3:3/0:3) verloren, wertvolle Punkte liegengelassen und somit die direkte PlayOff-Qualifikation noch nicht erreicht. Fast zwei Drittel lang hatten die Ice Dragons die Begegnung gut im Griff, bevor das Unheil seinen Lauf nahm.
Die Gastgeber erwischten den besseren Start und gingen durch den sehr stark aufspielenden Brendan Harrogate in der 6. Minute mit 1:0 in Führung. Herford hatte jedoch schnell die passende Antwort parat und glich durch Logan DeNoble in der 7. Minute zum 1:1 aus. Nur 30 Sekunden später nutzte Emil Lessard Aydin eine Kontersituation und schloss zur Herforder 2:1-Führung, mit der auch erstmals die Seiten gewechselt wurden, ab.
Das zweite Drittel war noch keine 60 Sekunden alt, als Logan DeNoble auf 3:1 für die Gäste erhöhte. Die Ostwestfalen arbeiteten geduldig weiter und nutzten in der 32. Minute eine Überzahlsituation durch Brandon Schultz zum 4:1. Das 5:1 durch Logan DeNobles dritten Treffer bei einem weiteren Powerplay schien in der 35. Minute die Vorentscheidung für die Gäste zu bedeuten. Bis zu diesem Zeitpunkt stand Herford gut in der Defensive und nutzte die sich gebenden Torgelegenheiten und fast niemand zweifelte mehr am Sieg der Ostwestfalen. Nur die Herne Miners hatten etwas dagegen und zeigten ab sofort ein ganz anderes Gesicht. Fiel das 2:5 durch Niko Ahoniemi in der 36. Minute noch fast aus dem Nichts, deuteten sich die nächsten beiden Treffer beinahe vorzeitig an. In doppelter Überzahl verkürzte Brendan Harrogate nach toller Vorarbeit durch Niko Ahoniemi in der 38. Minute zunächst auf 3:5 und nur 50. Sekunden später übersah die Herforder Defensive den völlig frei agierenden Marian Bauer, der problemlos auch die zweite Überzahl der Doppelstrafe zum 4:5 nutzte. Spätestens jetzt wachte die Hannibal-Arena wieder auf und verabschiedete die Herne Miners mit viel Applaus zur zweiten Drittelpause in die Kabine.
Die Gastgeber setzten zu Beginn des Schlussabschnitts sofort nach und kamen in der 42. Minute durch Rasmus Lundh Hahnebeck zum 5:5-Ausgleich. Die Ice Dragons wirkten geschockt und wurden in der Defensive immer anfälliger. In der 46. Minute nutzte Brendan Harrogate eine Kontersituation, brachte Herne mit 6:5 in Führung und sorgte für den Turnover im HEV-Duell. Herford versuchte zwar den Druck zu erhöhen, doch längst hatten die Miners nun so viel Selbstvertrauen getankt, dass sie nun selbst gut verteidigten. Schließlich sorgte der überragende Bredan Harrogate eine Minute vor Ende der Begegnung mit einem EmptyNet-Treffer und seinem vierten Tor für den 7:5-Schlusspunkt.
„Wir haben heute lediglich 20 Minuten verteidigt und dürfen eine – in meinen Augen zu hohe – 5:1-Führung nicht mehr aus der Hand geben. Irgendwie hat das Team nach der deutlichen Führung begonnen, ein „Rauf-Runter-Hockey“ zu spielen und das wird dann halt bestraft. Am Ende hat Herne verdient gewonnen“, war Chefcoach Henry Thom sehr unzufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft.
Anstatt drei wertvolle Zähler im Kampf um die direkte PlayOff-Qualifikation einzufahren, wird es im Kampf um Tabellenplatz 6 nach dem zeitgleichen 7:1-Sieg der Saale Bulls Halle gegen Erfurt wieder deutlich enger. Vier Spieltage vor Ende der Hauptrunde beträgt der Vorsprung auf die Saale Bulls, die sich inzwischen auf den 7. Tabellenplatz vorgespielt haben, nur noch neun Punkte, wobei Halle aktuell das bessere Torverhältnis hat.
So kommt dem direkten Aufeinandertreffen zwischen Herford und Halle in der Sonntagsbegegnung (ab 18.30 Uhr in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“) eine besondere Bedeutung zu. Mit einem Sieg der Hallenser, haben diese die Gelegenheit, sich drei Spieltage vor Ende der Hauptrunde gefährlich nah an die Ice Dragons heranzuspielen. Auf der anderen Seite haben die Ice Dragons in der Begegnung einen Matchpuck und würden mit einem Sieg nach regulärer Spielzeit das Ticket zu den PlayOffs definitiv buchen. Auf die ostwestfälischen Eishockeyfans wartet somit das interessanteste Spiel der bisherigen Hauptrunde und der Sonntagsabendkrimi ist, wenn auch ungewollt, garantiert.
Tickets für das Spiel gegen die Saale Bulls gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Mit Einlassbeginn öffnet ab 17.30 Uhr eine Abendkasse, zudem wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen.
Tore:
1:0 05:08 Brendan Harrogate (Hugo Enock)
1:1 06:34 Logan DeNoble (Brandon Schultz / Marius Garten)
1:2 07:04 Emil Lessard Aydin (Brett Humberstone / Niklas Hildebrand)
1:3 20:50 Logan DeNoble (Marius Garten / Ryley Lindgren)
1:4 31:15 Brandon Schultz (Logan DeNoble / Ryley Lindgren) PP1
1:5 34:03 Logan DeNoble (Ryley Lindgren / Emil Lessard Aydin) PP1
2:5 35:38 Niko Ahoniemi (Brendan Harrogate / Julian Herbold)
3:5 37:36 Brendan Harrogate (Niko Ahoniemi / Dennis Swinnen) PP2
4:5 38:20 Marian Bauer (Valentin Pfeifer / Benedikt Bürgelt) PP1
5:5 41:09 Rasmus Lundh Hahnebeck (Valentin Pfeifer / Oliver Ott)
6:5 45:41 Brendan Harrogate (Niko Ahoniemi / Julian Herbold)
7:5 59:02 Brendan Harrogate (Niko Ahoniemi / Hugo Enock)
Strafen:
Herne 10 Minuten
Herford 14 Minuten
Zuschauer:
1058
 www.ihp.hockey    Samstag 8.Februar 2025  11:50 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     som

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   

Amberg Wild LionsAmberg Wild Lions
Vermutlich der dickste Brocken für den ERSC - Wild Lions erwarten am Sonntag Klostersee

(BYL)  Der EHC Klostersee hat nur unglücklich die Playoffs der Eishockey-Bayernliga verpasst. Die Grafinger mussten sich in den Pre-Playoffs dem HC Landsberg knapp mit 1:2 nach Verlängerung und 2:4 geschlagen geben. Sicherlich eine Enttäuschung für den Tabellenneunten der Hauptrunde der dort zwei Punkte und zwei Ränge vor dem ERSC Amberg gelandet war. Vom Papier her sicherlich der dickste Brocken für die Wild Lions im Kampf um die ersten beiden Plätze in der Abstiegsrundengruppe A und dem damit verbundenen vorzeitigen Klassenerhalt. Am Sonntag, 18:30 Uhr empfangen die Amberger Klostersee im Stadion am Schanzl.
Nach dem Aus in den Pre-Playoffs forderte EHC-Coach Dominik Quinlan „volle Konzentration für die Abstiegsrunde“ und ergänzte dazu: „Das wird nicht einfach“. Vor den Pre-Playoffs hatten sich die Grafinger noch adäquat im Angriff mit Ville Saloranta verstärkt. Der 28-jährige Finne erzielte in der Vorsaison in der Bayernliga für Schongau in 44 Partien satte 89 Scorerpunkte und war zuletzt auch für Diez-Limburg erfolgreich. Er könnte zum entscheidenden Faktor für das Klosterseer Team werden, das mit mindestens drei gleichwertigen Blöcken sehr viel Laufbereitschaft zeigt, auch oder besonders bei Gastspielen. Schon in der Hauptrunde war der EHC auf dem 7.Rang in der Auswärtstabelle. Einen starken Rückhalt in der Defensive bildet Goalie Lukas Steinhauer mit einem guten Schnitt von nur 2,6 Gegentoren. Die Grafinger hatten am Freitagabend bei den Isar Rats in Dingolfing anzutreten, mit dem Vorteil durch die Pre-Playoffs zumindest im Rhythmus geblieben zu sein. Der ERSC hatte zur gleichen Zeit seine Aufgabe bei den Schongauer Mammuts zu bewältigen mit einem krankheitsbedingt geschwächten Kader. Da dürften die Voraussetzungen knapp 40 Stunden später kaum deutlich besser sein. Der Wille zu punkten ist bei den Löwen auf jeden Fall vorhanden: „Die Spieler, die zum Einsatz kommen werden alles geben, da bin ich ganz sicher“, verspricht Chris Spanger. Der Sportliche Leiter der Amberger denkt da auch noch an das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften vor knapp vier Wochen. Da gewann der ERSC in einem spannenden, abwechslungs- und temporeichen  Match verdient mit 3:1.
 www.ihp.hockey    Samstag 8.Februar 2025  04:39 Uhr
Bericht:     ERSCA
Autor:     js


Amberg Wild LionsAmberg Wild Lions
Auftaktsieg in der Abstiegsrunde - ERSC gewinnt in Schongau im Schlussspurt

(BYL)  Erfolgreicher Start für den ERSC Amberg in die Abstiegsrunde der Eishockey-Bayernliga. Am Freitagabend gewannen die Wild Lions bei der EA Schongau nach einem 2:4-Rückstand noch mit 6:4. Das ist umso höher zu bewerten, weil der ERSC auf fünf Spieler verzichten musste und unter der Woche kein relevantes Training durchgeführt werden konnte: „Teilweise fehlte krankheitsbedingt die halbe Mannschaft, das war kein Training sondern bestenfalls Bewegungstherapie“, erzählte Löwencoach Bernhard Keil rückblickend in der Pressekonferenz. Stürmer Felix Köbele sprach im Drittelpausen-Interview scherzhaft von einer „Hustensafttruppe“, die nach Schongau gereist sei.
Plihal, Kirchberger, Schlauderer, Marco Pronath und DiBerardo konnten die Fahrt nach Schongau gar nicht erst mitmachen. Möglicherweise war das auch der Grund dafür, dass die Amberger insgesamt schwer ins Spiel kamen. „Die ersten 40 Minuten waren teilweise katastrophal von uns, wir haben da defensiv vieles verkehrt gemacht“, monierte Keil. Offensiv klappte es da schon besser und in einer turbulenten Anfangsphase brachte Felix Köbele sein Team schon früh in Führung, traf aus spitzem Winkel ins Tordreieck. Die Antwort der Gastgeber folgte auf den Fuß durch Ellerbrock im Powerplay und nur 35 Sekunden später tanzte Hunter Fortin durch die gesamte EA-Abwehr und verwandelte unhaltbar zum 1:2. Die Gastgeber sorgten mehrfach für Gefahr vor dem Amberger Tor, kamen Mitte des Abschnitts schließlich erneut in Überzahl zum 2:2-Ausgleich durch Kurt Sonne. Der Kanadier sollte an allen Treffern der Mammuts direkt beteiligt sein. Im Mittelabschnitt lief bei den Wild Lions zunächst kaum etwas zusammen, die Folge war ein Zwei-Tore-Rückstand binnen einer halben Minute. Der ERSC konnte sich allerdings auf seinen Topscorer verlassen, denn nur wenig später gelang Brandon Walkom der Anschlusstreffer, möglicherweise aus abseitsverdächtiger Position aber eiskalt verwandelt. „Falsche Entscheidungen haben die Richtung im Spiel geändert“, fühlte sich EA-Coach Kenneth Latta benachteiligt, gestand aber auch ein, dass sein Team in der eigenen Zone zu nachlässig agierte. Noch vor der Pause gelang Felix Schwarz für die Löwen der wichtige 4:4-Ausgleich. Der schien neue Kräfte nochmals zu wecken und im letzten Drittel erspielte sich Amberg mehr Anteile. In der beginnenden Schlussphase brachte ein Konter durch Daniel Krieger, der dem Schongauer Torhüter durch die Beine schoss, die 5:4-Führung für Amberg, zwei Minuten vor dem Ende verwandelte Fortin einen Konter souverän zur endgültigen Entscheidung. „Im letzten Drittel war es von unserer Seite aus deutlich besser. Das waren drei wichtige Punkte für uns“, resümierte Bernhard Keil.
EA Schongau – ERSC Amberg 4:6 (2:2,2:2,0:2)
0:1 (4.) Köbele (Silbermann), 1:1 (6.) Ellerbrock (Sonne/5-4), 1:2 (6.) Fortin (Schmitt, Frank), 2:2 (11.) Sonne (Gottschalk/5-4), 3:2 (33.) Weber (Sonne, Gottschalk), 4:2 (34.) Gottschalk (Sonne, Weber), 4:3 (36.) Walkom (Salinger), 4:4 (37.) F.Schwarz (Krieger, A.Schwarz), 4:5 (53.) Krieger (Schmitt, Fortin), 4:6 (58.) Fortin (A.Schwarz, F.Schwarz).
Strafen: Schongau 10, Amberg 12 Minuten. Zuschauer: 188.
 www.ihp.hockey    Samstag 8.Februar 2025  12:50 Uhr
Bericht:     ERSCA
Autor:     js

 
ESC KemptenKempten Sharks
Sharks zeigen sich torhungrig, sechs Treffer in 10 Minuten entscheiden das Derby schon früh - ESC Kempten schlägt den ESV Buchloe mit 8:4

(BYL)  Gut in die Abstiegsrunde zu starten war das erklärte Ziel beim ESC.
10 Minuten reichten den Oberallgäuern dann um im Allgäuer Derby bereits alles klar zu machen. Zwischen Minute 6 und Minute 16 schenkte man den, in dieser Phase sichtlich überforderten, Pirates gleich sechs Treffer ein, so dass die Begegnung eigentlich schon zu dem Zeitpunkt entschieden war. Ab dem zweiten Drittel schaltete Kempten sichtbar zwei Gänge zurück, was nicht ungefährlich war. Denn so holte man die Gäste zurück ins Spiel, die ihren Rückstand mit drei Treffern am Stück plötzlich auf nur noch drei Tore verkürzten. Doch im Schlussabschnitt zog man die Zügel wieder etwas an und mit zwei weiteren Treffern bei einem Gegentor war der verdiente Sieg für Kempten nicht in Gefahr. Positiv die Special Teams, in Unterzahl kassierte man keinen Treffer und in zwei Überzahlsituationen knipste man auch zweimal. Und die acht verschiedenen Torschützen bei acht Treffern sprechen für die Tiefe im Kader, ein wichtiges Plus, mit dem man vor allem in der Vorrunde auftrumpfen konnte. 
Statistik:
ESC Kempten – ESV Buchloe 8:4 (6:0,0:3,2:1)
Tore:
1:0 Zimmer (Oswald,Stauder)(6.),
2:0 Topol (Rau,Kulhanek)(6.),
3:0 Stauder (Landerer,Oswald)(9.),
4:0 Schäffler (Stauder,Kulhanek)(12.),
5:0 Schirrmacher (Mitchell,Voit)(14.),
6:0 Mische (Topol,Kulhanek)(16.),
6:1 Diebolder (Krafczyk,Petrak)(27.)
6:2 Schurr (Konietzny,Telesz)(36.),
6:3 Petrak (Söldner,Mikulic)(38.),
7:3 Marquardt Stauder,Kulhanek)(43.),
7:4 Söldner (Bucher,Nieberle)(50.),
8:4 Kokoska (Kulhanek,Rau)(52.).
Strafminuten:
ESC Kempten: 2
ESV Buchloe: 4
Beste Spieler:
ESC Kempten: Kevin Marquardt
ESV Buchloe: Benedikt Diebolder
Zuschauer: 612
 www.ihp.hockey    Samstag 8.Februar 2025  01:23 Uhr
Bericht:     ESCK
Autor:     th


ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Königsbrunn liefert trotz schwieriger Umstände ab

(BYL)  Nach einer denkwürdigen Partie gewinnt der EHC Königsbrunn mit 2:1 gegen die TSV Peißenberg "Miners" und holt sich den ersten Sieg im Viertelfinale der Play-offs. Damit führen die Brunnenstädter mit 1:0 in der Serie Best-of-Seven. Allerdings wurde der Erfolg teuer erkauft, zwei Spieler werden im nächsten Spiel nicht antreten können. Denn statt der Akteure auf dem Eis standen dieses Mal die Unparteiischen im Vordergrund und hatten maßgeblich Anteil am Verlauf der Begegnung.
Sowohl der EHC als auch die Miners konnten mit voller Kapelle antreten und vier Angriffsreihen aufbieten. Bei Königsbrunn stand von Beginn an Stefan Vajs im Tor, Dave Blaschta hielt sich als Backup bereit. Für viele überraschend saß Peißenbergs Stammtorhüter Korbinian Sertl nur auf der Spielerbank, für ihn durfte Xaver Nagl das Tor der Gäste hüten.
Beide Teams versteckten sich nicht und starteten mit viel Tempo in die Partie. Doch nach dem vielversprechenden Beginn setzte es zunächst eine fünfminütige Strafe gegen den EHC. Es kam noch schlimmer, nur Sekunden später wanderte der nächste Königsbrunner Spieler auf die Strafbank. Doch trotz doppelter Überzahl konnten die Gäste kein Kapital aus der Situation schlagen, die Brunnenstädter verteidigten mit viel Herz und Leidenschaft. Aber auch Peißenberg musste kurz danach in doppelter Unterzahl gegen Königsbrunn antreten, doch ein Treffer wollte nicht fallen. Der EHC hatte ein Chancenübergewicht, doch die Miners verteidigten gut. In der 17. Spielminute war es dann aber doch soweit, bei einem schnellen Gegenstoß fiel der erste Treffer für Königsbrunn. Nach einem mustergültigen Diagonalpass von Tim Bullnheimer war Marco Sternheimer einen Schritt schneller als sein Gegenspieler und musste nur noch die Kelle hinhalten, Goalie Nagl war bei dem Treffer chancenlos. Auch danach hatte der EHC noch gute Gelegenheiten das 2:0 nachzulegen, doch bis zur ersten Pause wollte kein Tor mehr fallen.
Im Mitteldrittel rückten die Unparteiischen immer mehr in den Vordergrund, es setzte Strafzeiten auf beiden Seiten, vor allem aber gegen den EHC. Die Partie war sehr zerfahren, so etwas wie Spielfluss wollte nicht aufkommen. Zunächst konnten die Gäste aber davon nicht profitieren. In der 36. Spielminute setzte es aber eine umstrittene Entscheidung gegen Marc Streicher, der nach einem Check mit einer Spieldauerstrafe vom Eis musste. Kapitän Tim Bullnheimer beschwerte sich darüber bei den Schiedsrichtern und kassierte dafür ebenfalls eine Strafzeit. Der EHC musste wie schon im ersten Drittel fünf Minuten in Unterzahl spielen, davon zwei sogar in doppelter Unterzahl. Dieses Mal kam Königsbrunn nicht mehr so glimpflich davon, denn in der 37. Spielminute erzielte Marius Klein den Ausgleichstreffer für Peißenberg. Die Brunnenstädter mussten zwar bis Drittelende in Unterzahl spielen, doch nach 20 Spielminuten und insgesamt 37 Strafminuten gegen die Gastgeber gingen beide Mannschaften ein letztes Mal in die Kabinen.
Auch nach der Pause war die Partie zerfahren und kampfbetont. Erneut setzte es Strafen gegen beide Teams, die nicht sehr ansehnliche Partie lebte mehr von der Spannung als vom Spielgeschehen. Bis zur 50. Spielminute setzte es weitere 16 Strafminuten gegen beide Mannschaften. Bitter für Königsbrunn war der Ausfall von Marco Riedl, der nach einem Check vom Eis musste und am Sonntag fehlen wird. In der 53. Spielminute hatte er noch die Führung auf dem Schläger und verpasste nur knapp. Beide Mannschaften hatten in den letzten Minuten noch gute Chancen, den entscheidenden Treffer setzte aber der EHC. In der letzten Spielminute fälschte Toms Prokopovics einen Schuss von Nico Baur unhaltbar ins Peißenberger Tor ab und sorgte für frenetischen Jubel der zahlreichen Königsbrunner Fans. Damit war die Partie entschieden.
Ein gesperrter Spieler, ein Verletzter und insgesamt 66 Strafminuten, am Ende hatte Königsbrunn aber das Glück des Tüchtigen. Mit Leidenschaft und viel Einsatz erkämpfen sich die Brunnenstädter trotz widrigster Umstände den so wichtigen ersten Sieg im Viertelfinale.
Sichtlich angefressen war Königsbrunns Coach Bobby Linke nach der Partie: „Wir sind eigentlich ganz gut gestartet, waren aggressiv, schnell und pucksicher. Mit den ersten Strafzeiten hat sich das aber geändert, trotzdem konnten wir uns Chancen erarbeiten. Das erste Drittel war zufriedenstellend, wir waren die klar bessere Mannschaft. Im zweiten Abschnitt lief es ähnlich, wir hatten zwei, drei gute Chancen und hätten das 2:0 nachlegen müssen. Danach bekommen wir erneut einige Unterzahlsituationen, egal ob berechtigt oder nicht, aber das war dann zu viel. Das hat uns einiges an Körnern gekostet, mussten dadurch permanent die Reihen umstellen. Wir sind dann mit einem 1:1 in die Pause, in dem Wissen, dass wir bei Fünf gegen Fünf die bessere Mannschaft sind. Leider konnten wir die Partie nicht vernünftig zu Ende zu spielen, es hat kein richtiges Spiel mehr stattgefunden. Das war nur noch Geplänkel von beiden Seiten, mit unnötigen Situationen, die zu Strafen geführt haben. Es waren Emotionen im Spiel, die den Spielfluss hemmten. Zum Glück hatten wir am Ende den Lucky Punch, der vielleicht für die Arbeit, die wir abgeliefert haben, die Belohnung war. Wir nehmen das 2:1 gerne mit, morgen fragt kein Mensch mehr danach, wie das Spiel gelaufen ist. Ich hoffe, dass die Partie am Sonntag wieder mehr mit Eishockey zu tun hat.“
Tore: 1:0 Sternheimer (Bullnheimer, Prokopovics) (17.), 1:1 Klein (37.), 2:1 Prokopovics (Baur, Bullnheimer) (60.)
Strafminuten:  EHC Königsbrunn 50     TSV Peißenberg 16     Zuschauer: 950
 www.ihp.hockey    Samstag 8.Februar 2025  10:29 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp


tev-miesbachTEV Miesbach
Strafzeiten kosten TEV Spiel 1

(BYL)  Platz 4 gegen Platz 5 der Vorrunde, was auf dem Papier schon als enge Partie galt, wurde am Freitag bestätigt und das erste Viertelfinalspiel zwischen dem TEV Miesbach und dem EHC Waldkraiburg entwickelte sich zum echten Thriller. Der TEV reiste bis auf die beiden Langzeitverletzten Nick Endress und Jakub Bitomsky komplett nach Waldkraiburg und machte von Anfang an Druck auf den Löwentorwart Christoph Lode.
Angepeitscht von rund 200 mitgereisten TEV Fans hatte Jan Svoboda die beste Möglichkeit, aber er scheiterte am Pfosten. Im ersten Powerplay für den TEV jubelten dann aber die Hausherren. In der zehnten Minute war Jakub Sramek alleine durch und traf zum 1:0. Der TEV drückte nun auf den Ausgleich und in der 18.Minute hämmerte Matthias Bergmann die Scheibe zum 1:1 in die Maschen. Nach starker vor Arbeit von Daniel Merl brachte 36 Sekunden vor der Pause dann Benedikt Pölt den TEV in Führung.
Auch im Mitteldrittel gehörte dem TEV bei 5 gegen 5 die Partie und nach 90 Sekunden erhöhte Thomas März auf 1:3. Zwar konnte Max Cejka in der 26.Minute auf 2:3 verkürzen, doch nur zwei Minuten später stellte Jan Svoboda im Fallen den alten Abstand wieder her. War es bis dahin eine Partie mit nur einer Strafzeit auf beiden Seiten, so rückten ab der Mitte der Partie immer mehr die Schiedsrichter in den Vordergrund und in einer fair geführten Partie gab es auf beiden Seiten zahlreiche Strafen. Zunächst musste der TEV in einer sehr langen Phase in doppelter Unterzahl ran und das wurde durch das bärenstarke Überzahl der Löwen sofort bestraft. Nico Vogl und Thomas Vrba glichen die Partie binnen einer Minute jeweils in doppelter Überzahl aus. Der TEV fand aber die passende Antwort und in Unterzahl markierte Patrick Asselin in der 38.Minute die erneute Führung.
Nach einer äußerst fragwürdigen Strafzeit gegen Patrick Asselin gelang den Löwen erneut in Überzahl in der 47.Minute der Ausgleich durch erneut Jakub Sramek. Kurz darauf wanderten erneut zwei TEV Spieler kurz hintereinander auf die Strafbank und Daniel Hora nutze mit einem satten Schlagschuss aus, dass Philip Lehr kurz zuvor im Torraum behindert wurde und brachte die Löwen in der 50.Minute mit 6:5 in Front. Der TEV glich aber postwendend aus und Petr Gulda’s Schuss von der Seite rollte zum 6:6 über die Linie.
In einem offenen Schlagabtausch war der TEV dem Sieg näher, aber der Puck wollte nicht mehr ins Tor und so ging es in die Verlängerung in welche der TEV mit Überzahl startete.
Diese blieb ungenützt und kurz darauf musste der TEV wieder in Unterzahl ran. Dort hatte dann aber Patrick Asselin den Sieg auf dem Schläger, doch er scheiterte bei seinem Alleingang. Als alles nach Penaltyschiessen roch, passierte dem TEV im Angriffsdrittel der entscheidende Fehler und Leon Decker traf per Alleingang sechs Sekunden vor Schluss zum 7:6 Siegtreffer für Waldkraiburg.
Der TEV zeigte eine starke Leistung, belohnte sich aber aufgrund der vielen Strafzeiten nicht mit dem ersten Sieg. Weiter geht es am Sonntag um 18 Uhr im Miesbacher Eisstadion. Dann steigt das erste Heimspiel der Best-of-seven Serie in der vier Siege für ein Team nötig sind fürs Weiterkommen und den Einzug ins Halbfinale.
 www.ihp.hockey    Samstag 8.Februar 2025  09:39 Uhr
Bericht:     TEVM
Autor:     sh


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
Runde 1: Startschuss in die Playoffs

(BYL)  Alles zurück auf Null, die Karten sind neu gemischt: Das erste Spiel im Playoff Viertelfinale der Eishockey Bayernliga stand auf dem Plan und führte die Mighty Dogs um das Trainerduo Semjon Bär und Tomas Kubalik zu den Devils aus Ulm. Begleitet von einem zweistöckigen Fanbus und insgesamt knapp 250 mitgereisten Schweinfurter Fans und untermalt von einer großartigen Kulisse, zeigten beide Mannschaften Playoff Eishockey: temporeich, spielstark, und von Härte und kleineren Nettigkeiten gezeichnet.
Das erste Drittel startete mit einem Bullygewinn für die Hausherren aus Ulm, doch nur 20 Sekunden nach dem Anpfiff war es Nils Melchior, der den ersten Torschuss des Spiels abgab – David Heckenberger im Tor der Devils war jedoch hellwach und konnte parieren. In der Schweinfurter Zone waren die Devils dann hellwach, als Rodrigues sich hinter dem Tor an den puckführenden Faulhaber heranpirschte und von hinten den Puck abluchste und ihn damit seinem Mitspieler auf den Schläger beförderte – doch Roßberg konnte die Situation entschärfen, generell zeigte sich der Schweinfurter Schlussmann von seiner starken Seite und war ein verlässlicher Rückhalt. Dass die Vorrunde nun vorbei war, zeigte sich auch an der Linie der Schiedsrichter, denn es wurde grundsätzlich etwas weniger streng gepfiffen, so dass das Spiel eine Portion zusätzlicher Würze erhielt. In der neunten Minute war es dann soweit, und die vielen mitgereisten Schweinfurter Fans hatten Grund zum Jubeln, denn Nils Melchior zog mit Platz im Offensivdrittel ab und traf top platziert in den rechten oberen Winkel – keine Chance für David Heckenberger, stattdessen der Eröffnungstreffer zur 0:1 Führung für den ERV. Wenig später zeichnen sich Faulhaber und Roßberg aus, als sie gemeinsam einen 2 auf 1 Angriff der Devils entschärfen konnten. Ebenfalls Faulhaber war es, der wenig später die erste Strafzeit des Abends kassierte – die starke Unterzahlform der Mighty Dogs aus der Vorrunde blieb jedoch bestehen, und die Devils konnten kein Kapital schlagen. Nach dem Powerplay hatten die Ulmer eine kurze Druckphase, doch anschließend war das Spiel wieder ausgeglichen und von schnellen Angriffen in beide Richtungen geprägt. 40 Sekunden vor Ende dann eine unschöne Szene, als Leonardo Ewald im Angriff den an der Bande tief im Zweikampf stehenden Gegenspieler von hinten checkte und dafür eine 5 + Spieldauer Strafe erhielt. In den letzten 40 Sekunden blieb das 0:1 jedoch stehen, und somit gingen die Mighty Dogs mit einer Führung in die erste Pause.
Noch 4:20 Minuten Unterzahl stehen auf der Uhr, als es in das zweite Drittel geht. Die Mighty Dogs, als eines der stärksten Unterzahlteams der Vorrunde, starten aber solide in den Spielabschnitt und kommen dann sogar zu einer Konterchance: Petr Pohl nimmt im eigenen Drittel dem Gegenspieler die Scheibe weg, sieht Dylan Hood starten und schickt ihn auf die Reise Richtung Tor. Die Defensive der Devils greift um ihn zu stoppen zum letzten Mittel: Foul! Hood wird zu Fall gebracht und stürzt dabei in den Pfosten, kann sich aber nach kurzer Zeit wieder aufrappeln. Die Schiedsrichter entscheiden auf Penalty, und wenig später tritt Hood an. Mit all seiner Erfahrung versenkt er zum 0:2 Treffer und lässt die Fans erneut jubeln. Auch die weitere Unterzahl überstehen die Schweinfurter Jungs ohne Gegentor. Nach einem Zusammenstoß im neutralen Drittel bleibt Georg Pinsack liegen und wird kurz von den Sanitätern gecheckt, kann das Eis aber dann aus eigener Kraft verlassen und das Spiel fortsetzen. In Schweinfurter Unterzahl finden die Devils dann über Rodrigues einen Weg zum Tor, der von hinter dem Kasten auf Valentin Der legt – dieser trifft zum 1:2 für die Devils. In der 27. Minute nimmt dann erstmals ein Spieler der Devils in der Kühlbox platz, und die Schweinfurter Powerplayformation steht auf dem Eis. Der Puck läuft super, und einige große Chancen entstehen, doch ein Treffer mag nicht fallen – auch dank Heckenberger im Tor der Gastgeber. Tomas Cermak kommt wenig später zu einer großen Chance, als er sich an der blauen Linie den Puck erkämpft und aufs Tor stürmt, doch das Spielgerät prallt vom Kopf des Goalies aus dem Spiel. Aus dem weiterhin temporeichen auf und ab folgt im eng umkämpften Spiel dann in einem Angriff der Devils der Ausgleichstreffer zum 2:2 durch Martin Podesva, der in den Winkel trifft – damit ist quasi wieder alles offen, doch die Schweinfurter lassen sich nicht beirren und bleiben weiterhin auf dem Gas. Cermak kommt mit einer super Bewegung vor den Kasten, Heckenberger kann nur noch im Spagat mit dem Schoner abwehren. Nachdem Kischer den Puck über die Bande hinaus geschossen hat, musste er für zwei Minuten auf die Strafbank, und das Schweinfurter Powerplay zeigte einmal mehr seine Klasse und ließ den Puck schnell durchs Drittel laufen – es fehlte letzlich nur das letzte Quäntchen Glück zum Erfolg, und die Devils verteidigten ebenfalls energisch. Damit ging es dann also mit einem 2:2 in die nächste Drittelpause.
Den besseren Start in das letzte Drittel erwischten dann die Devils: nach einer knappen Minute gelingt Valentin Der ein Abstauber von einem abgeprallten Puck, den er aus spitzem Winkel ins Tor befördert – gleichzeitig damit erstmals an diesem Abend eine Führung für die Devils aufs Scoreboard bringt. Trotz zweier direkt aufeinander folgender Powerplays brachten die Mighty Dogs den Puck nicht im Tor unter – die Ulmer Defensive stand kompakt und gleichzeitig brachte der ERV nicht mehr ganz den großen Druck aus den vorigen Überzahlspielen aufs Eis, wenn sie auch weiterhin Akzente setzen konnten. David Heckenberger parierte so gut wie alles, was die Schweinfurter auf sein Tor brachten, und war damit ein top Rückhalt für sein Team in einem Spiel, das insgesamt auf einem hohen Level ausgetragen wurde. Neun Minuten vor Schluss gelang es Martin Podesva dann, die Ulmer Führung zum 4:2 auszubauen, was dazu führte, dass der ERV in Richtung Ende des Spiels jetzt weiterhin volles Risiko gehen musste, während die Gastgeber durch den Treffer den Druck in Richtung ERV schieben konnten. Die Dogs warfen nochmals alles in die Vorwärtsbewegung, doch Rodrigues nutzte einen starken Alleingang wenige Minuten vor Schluss aus, setzte sich gegen die Schweinfurter Abwehr durch und überwand mit seinem starken Solo am Schluss sogar den gut aufgelegten Roßberg zum 5:2 Endstand.
Die Serie steht damit 1:0 für die Devils, doch schon am kommenden Sonntag haben die Mighty Dogs die Gelegenheit zur Revanche, denn dann treten die Devils erstmals in Schweinfurt an – das Rückspiel markiert gleichzeitig das erste Playoffspiel im heimischen Icedome. Der Anpfiff wird wie gewohnt um 18 Uhr sein, und nach dem starken Auftritt auswärts brennen die Mighty Dogs darauf, die Serie wieder auszugleichen – dann mit noch stärkerer Unterstützung im Rücken! Tickets sind sowohl online, als auch an der Abendkasse verfügbar, ein frühzeitiger Erwerb und rechtzeitiges Erscheinen am Icedome wird empfohlen. Der Einlass beginnt um 17 Uhr. Nachfolgend noch wichtige Informationen zum Heimspiel gegen die Devils Ulm:
-Drittelpausen in den Playoffs von 15 auf 18 Minuten angepasst
-pro Drittel wird es erstmalig ein Powerbreak von 90 Sekunden geben
-es wird nach dem Spiel wie auch schon in Ulm keine Pressekonferenz geben
-Handshake zwischen beiden Mannschaften nach dem Spiel entfällt
-bei einem Heimsieg wird die Mannschaft nicht nochmal aus der Kabine kommen
-eindringlicher Hinweis frühzeitig am Icedome zu sein, da mit einer sehr großen Kulisse gerechne
werden muss
-weiterhin wird gebeten, sich vorab im Ticket-Onlineshop eine Eintrittskarte für das Heimspiel zu kaufen
 www.ihp.hockey    Samstag 8.Februar 2025  09:02 Uhr
Bericht:     ERVS
Autor:     de

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   

bergischgladbachrealstarsBergisch Gladbach Realstars
‚Bach-Festspiele‘ in Troisdorf

(RLW)  In einer ziemlich einseitigen Partie, in der es für unsere RealStars um nichts mehr ging, bezwangen sie den Nachbarn aus Troisdorf mit 9:2 (2:1,4:1,3:0) und Lasse Bach avancierte mit 6 (in Worten: sechs!) Volltreffern zum Sieggaranten! Der Sieg hätte leicht 20:2 oder höher ausfallen können, aber da stand mit Felicity Luby eine Torhüterin zwischen den Pfosten, die mit schier unglaublichen Paraden unsere Jungs beinahe zur Verzweiflung gebracht hätte. Sie war immer auf dem Posten und verhinderte ein Debakel! Ihre Mitspieler konnten sich auf jeden Fall bei ihr bedanken, dass unser Sieg nicht zweistellig ausfiel!
Vom Anfangsbully weg, waren unsere Cracks die tonangebende Mannschaft! Aber das führte zu einer Vernachlässigung der Defensivarbeit. So kam, was kommen musste – in der vierten Minute, ein Angriff war abgefangen worden, tauchten plötzlich vier Troisdorfer Spieler vor unserem Felix Köllejan auf und aus zentraler Position wurde die Scheibe links oben unter die Latte geschossen – keine Chance für Kölle – 0:1. Unsere RealStars zeigten sich aber keineswegs geschockt und berannten weiterhin das von Luby sensationell bewachte Tor! Es dauerte bis zur 15. Spielminute als das 1:1 fiel und Lasse Bach sein erstes Tor des Abends erzielte (14:16)! Er schoss den Puck aus halbrechter Position halbhoch ins lange Eck – die Erleichterung war groß. Gerade mal 78 Sekunden später war es wiederum Bach, der mit einer ‚Kopie‘ des ersten Tores, auf Vorarbeit von Philipp Seckel und Tim Ratmann den Führungstreffer zum 2:1 (15:34) herausschoss! Der Bann schien gebrochen! Mit einem knappen 2:1 Vorsprung ging es in die Kabine, wo das Trainergespann Daniel Pering/Andre Könitzer noch einmal ein wenig an der Feinjustierung schraubten.
Unsere RealStars hatten das Match voll unter Kontrolle und weitere Tore waren nur eine Frage der Zeit. Es dauerte bis zur 30. Minute, bis Bach mit seinem dritten Treffer (Hattrick) das 3:1 (29:40) erzielte. Aus dem Gewühl, durch Freund und Feind, fand der Puck seinen Weg in die Maschen des Troisdorfer Tores. Dann ging es plötzlich Schlag auf Schlag. Marius Schüller vollendete eine schöne Kombination zwischen Nick Aichinger und Ratmann indem er die Scheibe humorlos an Luby vorbei ins rechte untere Eck schoss – 4:1 (30:34). Der Offensivdrang unserer Jungs wurde immer größer, die Beschäftigung von Köllejan immer weniger, da Dynamite überfordert zu sein schien! In der 34. Spielminute fiel bei einem der wenigen Konter das 4:2 – ein Querpass wurde von einem Schläger unhaltbar ins Tor abgefälscht. Doch Sebastian Brockelt ließ keine Minute später mit einem schönen Schuss unter die Latte, nachdem er die halbe Abwehr ausgespielt hatte, den fünften Treffer folgen – 5:2 (34:38)! 14 Sekunden vor dem Pfiff zum zweiten Pausentee hieß es 6:2 (39:46) – Bach hatte seinen vierten Treffer erzielt – er hatte sich rechts durchgesetzt und feuerte einen seiner ansatzlosen Handgelenksschüsse in Richtung Tor!
Im Schlussabschnitt ließ Luby im Tor der Troisdorfer nur drei Einschläge zu – so dass es am Ende 9:2 stand! Nachdem Ratmann auf mustergültige Vorarbeit von Seckel und Bach das Ergebnis auf 7:2 erhöht hatte, kam Fiona Henneßer zum Zuge – sie übernahm die Position im Tor (49:28). Henneßer machte Ihre Sache sehr gut und ließ nichts mehr anbrennen. Dynamite dachte, unsere Torfrau sei noch kalt, noch nicht drin im Spiel und versuchte es mit einigen Schüssen – doch Henneßer zeigte, dass auch sie eine Frau vom Fach ist und parierte alles, was aufs Tor kam! Aber es folgten noch zwei Tore auf unserer Seite – das 8:2 und 9:2, beide erzielt vom nicht zu bändigenden Lasse Bach! Mit seinen sechs Treffern des Abends und einem Assist (7 Scorerpunkte) steht er jetzt mit 33 Punkten (20 T/13 V) auf dem dritten Platz der RealStars eigenen Scorerliste! Vor ihm rangieren die beiden Verletzten Marvin Ratmann (27/16 – 43) und Eric Peters (10/25 - 35). Noch zu erwähnen sind Seckel, der zu sechs Treffern die Vorarbeit leistete und Ratmann, der fünfmal die Vorarbeit leistete!
Das war das letzte Hauptrundenspiel der Saison. Wir RealStars (20 Spiele, 15 Siege, 49 Punkte) gehen als Tabellendritter in die nun folgenden Playoffs! Der genaue Viertelfinal-Spielplan steht erst nach dem letzten Spieltag am Sonntag fest.
Unser erstes Spiel steht hingegen schon fest: Am Freitag, den 14. Februar geht es in der „Eisarena an der Saaler Mühle“ los – Anpfiff ist 20:15! und der Gegner heißt Black Tigers Moers (6.)! 
 www.ihp.hockey    Samstag 8.Februar 2025  12:37 Uhr
Bericht:     ESVBG
Autor:     ij


eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler beenden Hauptrunde mit dem 14. Sieg in Folge und warten auf Playoff-Gegner!

(RLW)  So spannend war es an der Strobelallee schon länger nicht mehr, am Ende stand vor über 2000 Zuschauern ein 5:4-Heimsieg der Eisadler Dortmund gegen die Grefrather EG an der Anzeigentafel. Damit blieb der Heimnimbus gewahrt, leicht fiel das dem Hauptrundensieger allerdings nicht. Der Phoenix von der Niers bot den Eisadlern lange Zeit Paroli, führte nach dem ersten Drittel mit 2:0 und kam in den letzten zehn Minuten nach der Dortmunder 4:2-Führung noch auf 4:3 und nach dem 5:3 noch mal auf 5:4 heran. Damit blieb die Partie bis zum Ende umkämpft, sicherlich ein großes Verdienst des Gegners vom Niederrhein. Am Ende langte es aber nicht zu Punkten, trotz einer Auszeit und der Herausnahme des Torhüters zugunsten eines sechsten Feldspielers. Die Eisadler hielten in der letzten Minute den Puck in den eigenen Reihen, so dass die Grefrather EG zu keiner Torschusschance mehr kam.
Die Eisadler begannen die Partie druckvoll und hatten bereits nach 10 Sekunden die erste Chance. Es entwickelte sich eine flotte Partie, in der das Dortmunder Team zwar mehr Spielanteile und gute Chancen hatten, der Phoenix aber effektiver in der Chancenverwertung war. Diese Finalität zeigte sich in der 10. und 17. Minute, als der Gast mit 2:0 in Führung gehen konnte. Im zweiten Abschnitt bauten die Eisadler noch mehr Druck auf und sie hatten sofort die nächsten Chancen, u.a. in der 22. Minute durch den jungen Iserlohner Förderlizenzspieler Tim Bathe, aber der Phoenix verteidigte phasenweise mit Mann und Maus und hielt das Ergebnis bis zur 38. Minute. Dann steht EAD-Stürmer Kevin Trapp in linker Position vor dem gegnerischen Tor und verwandelt ein Zuspiel von Corvin Rosenthal zum 1:2. Letzterer erkämpft sich zwei Minuten später den Puck hinter dem gegnerischen Tor an der Bande, passt zu Malte Bergstermann, der wieder zurück zu Corvin Rosenthal und der schafft 19 Sekunden vor der zweiten Pause den 2:2-Ausgleich. Die Eisadler können den Schwung der beiden Treffer zum Ausgleich mit in das Schlussdrittel nehmen und durch zwei Tore von Martin Benes in der 41. Und 44. Minute mit 4:2 in Führung gehen, wobei das 3:2 in Überzahl, das 4:2 aber in Unterzahl fiel. Dazwischen musste Verteidiger Robin Poberitz wegen eines Kniechecks vorzeitig das Eis verlassen.
Bei den Eisadlern fehlten erneut einige wichtige Spieler, wobei die drei Kontingentspieler Colin Long, Parker Saretsky und Simon Nemec zwar schon seit einigen Tagen wieder im Ausbautraining sind, aber noch für die Playoffs geschont wurden. Diese beginnen am kommenden Freitag auf jeden Fall ab 20 Uhr im Eissportzentrum Westfalen, ob der Gegner aber aus Neuss oder Wiehl kommt, das wird man u.U. erst am Sonntagabend ab 22 Uhr wissen. Die Wiehl Penguins können am Samstag und Sonntag noch 6 Punkte holen, dem Neusser EV fehlen rechnerisch noch zwei Punkte für den 8. Tabellenplatz.
Statistik:
Eisadler Dortmund – Grefrather EG 5:4 (0:2,2:0,3:2)
Tore:
0:1 (9.) Wellen (Haazen, Alves de Lima)
0:2 (17.) Alves de Lima (Wellen, Schröder)
1:2 (38.) Trapp (Rosenthal, Bergstermann)
2:2 (40.) Rosenthal (Bergstermann, Mansfeld)
3:2 (41.) Benes (Bergstermann, Cohut) PP1
4:2 (44.) Benes (Thau, Cohut) SH1
4:3 (51.) Haazen (Scholz)
5:3 (57.) Thau (Benes, Lauer)
5:4 (58.) Cychowski (Grein)
Zuschauer: 2022
Strafminuten: Dortmund 7 + Spieldauer Poberitz – Grefrath 4
EAD-Team: #33 Brunnert, #35 Brlic (nicht eingesetzt) – #12 Lauer, #18 Poberitz, #68 Scharfenort, #70 Ortwein, #80 Mansfeld, #94 Cohut – #14 Busch, #17 Rosenthal, #20 Woltmann, # 40 Bathe, #41 Trapp, #53 Benes, #77 Bergstermann, #88 Kraft, # 91 Polter, #97 Thau.
Es fehlten: #5 Nemec, #6 Walkenhorst, #13 Long, #49 Saretsky (verletzt), #71 Kuntu-Blankson (beruflich verhindert).
 www.ihp.hockey    Samstag 8.Februar 2025  14:12 Uhr
Bericht:     EAD
Autor:     tb

 
Neusser EVNeusser EV
Ein hartes Stück Arbeit im bergischen Land  / Bergisch Raptors - NEV 3-5

(RLW)  Kurios begann das Spiel vor knapp einhundert Zuschauern, denn kaum war eine Minute gespielt, hatte schon jede Mannschaft einmal getroffen. Zuerst ging der NEV zum Jubel der rund 20 mitgereisten lautstarken Neusser in Führung, dann glichen die Raptors aus Solingen postwendend aus.
Jason Wolf erzielte die Führung, ehe Andre Aichele ausglich. Der NEV gewann die Oberhand, doch wirkte oft zu verspielt. Der direkte Zug zum Tor wie in den Spielen gegen Wiehl oder Ratingen fehlte. Das rächte sich, denn die Gastgeber gingen mit einem der wenigen Entlastungsangriffen kurz vor Drittelende in Führung.
Das konnte der NEV nach dem Pausentee durch Dominick Thum ausgleichen, aber keine Minute später gingen die Solinger wieder in Führung. Der nun im Neusser Tor stehende Max Drücker war dabei machtlos, der Puck senkte sich nach einem parabelähnlichen Flug hinter ihm ins Tor.
Kein guter Einstand für Drücker, der für Leroy Reichel in der 21. Minute ins Tor kam. Reichel musste verletzungsbedingt passen, gute Besserung und schnelle Genesung!
Doch es war das letzte Solinger Tor, dass der NEV hinnehmen musste. Das Spiel plätscherte im Rest des zweiten Drittels dahin, erst im letzten Abschnitt konnte der NEV auf die Siegerstraße abbiegen.
Dominick Thum, Jordi Cuena Pazos und Vincent Robach in Unterzahl erzielten die Neusser Tore, die drei wichtige Punkte im Kampf um die Play Off´s einbrachten.
Nun geht es am Sonntag zu Hause gegen Grefrath im letzten Hauptrundenspiel, diesen achten Platz möglichst mit einem Sieg zu halten!
 www.ihp.hockey    Samstag 8.Februar 2025  00:08 Uhr
Bericht:     NEV
Autor:     kf

  
      
NEWS International

Internationale Ligen  /  Central European Hockey League
    
    
 
baerenneuwiedBären Neuwied
Bären spielen im zweiten Drittel wie entfesselt - Neuwied gewinnt das fünfte Derby in Folge gegen die EG Diez-Limburg

(CEHL)  Viermal in Folge war die Derby-Partie zwischen den EHC Neuwied und der EG Diez-Limburg zuletzt an die Bären gegangen, die ihre Serie auch im letzten Hauptrunden-Duell der Saison 2024/25 ausbauten. Selten war das Ergebnis so deutlich wie diesmal beim verdienten 6:1 (1:1; 4:0; 1:0)-Sieg der Gastgeber vor einer Kulisse von 2017 Fans. Für kein Derby zuvor zwischen EHC und EDGL hatten so viele Zuschauer Eintritt gezahlt. Zumindest diejenigen, die es mit den Bären hielten, kamen im Icehouse voll auf ihre Kosten.
Die ersten zehn Minuten waren zunächst geprägt von einem beiderseitigen Abtasten bei ausgeglichenen Spielanteilen ohne die ganz großen Gelegenheiten. Neuwied hatte leicht die Nase vorn, jedoch ohne wirklich zwingend vor das Gehäuse der Gäste zu kommen. In der 14. Spielminute machte es Diez dann nach einer Zwei-Minuten-Strafe gegen Maximilian Rieger clever. In Überzahl spielten die Gäste die rechte Seite frei, wo Christian Bauhof aus spitzem Winkel zum Schuss kam und die Scheibe zum 0:1 versenkte. Flügelstürmer Bauhof verdiente sich mit seinem Tor und auch darüber hinaus mit einer guten Leistung die Auszeichnung zum besten EGDL-Spieler des Abends. Als er kurz darauf dann auf die Strafbank musste, nutzten auch die Bären ihr erstes Powerplay. Kapitän Jeff Smith bekam das Scheibe von Juuso Rajala auf die rechte Seite gespielt, fasste sich ein Herz, zog ab und traf (17.). Mit diesem ausgeglichenen Stand ging es in die erste Pause. Zum Ende des ersten Drittels nahm das Spiel Fahrt auf, diese Energie transportierten lediglich die Gastgeber in den zweiten Abschnitt.
Die Mannschaft von Leos Sulak überrannte die Raketen nun, die sich zudem mit Fehlpässen selbst in Schwierigkeiten brachten. Innerhalb von vier Minuten und drei Sekunden machte der EHC aus dem Gleichstand ein 5:1. Den Anfang machte der EHC-Spieler der Partie Tom Chetik (23.). Ein schneller Konter rollte über die linke Angriffsseite ins Drittel der Diezer und Limburger, Michael Jamieson fand mit seinem Querpass in die Mitte Tom Stumpe. Der Angreifer scheiterte zunächst an Keeper Justin Schrörs, doch gegen Chetiks Nachschuss war der Ex-Neuwieder machtlos. Nun ging es Schlag auf Schlag. Diez taumelte, Neuwied machte weiter und war nicht zu bremsen. Janeck Sperling musste nach einem Doppelpass mit Jeff Smith am langen Pfosten nur noch die Kelle hinhalten (25.). In den Jubel griff David Lademann rustikal gegen Maximilian Wasser ein. Dadurch und eine Unsportlichkeit von Kapitän Alexander Seifert spielten die Deichstädter anschließend fünf gegen drei. Das zweite Überzahltor ließ nicht lange auf sich warten. Diesmal traf Michael Jamieson, der in den Diagonalpass von Juuso Rajala den Schläger hineinhielt (25.). Keine zwei Minuten später rannte Rajala nach Sperlings starkem Steilpass alleine auf Schrörs zu und zeigte beim Abschluss seine ganze Klasse und Routine. Er blieb im Eins-gegen-Eins eiskalt, täuschte links an und schob die Scheibe rechts am Keeper vorbei. Für Schrörs war es die letzte Aufgabe des Abends. Entnervt machte er Platz für seinen Ersatzmann Marian Kapicak, der nach der von Uli Egen genommenen Auszeit das Rockets-Gehäuse hütete und mit einigen starken Paraden eine noch höhere Führung für den EHC verhinderte.
Die Gastgeber schalteten einen Gang zurück, spielten taktisch diszipliniert und verwalteten den klaren Vorsprung intelligent. Da konnten die uninspirierten Diezer nicht mehr viel ausrichten. In Überzahl zog Sulaks Team dann doch noch einmal an und machte das halbe Dutzend voll. Rajala sah die Möglichkeit für einen Steckpass, als Smith vor dem Tor geparkt hatte. Der US-Amerikaner tippte die Scheibe erneut über die Linie (48.). Der Mann das erste Neuwieder Tor des Abends erzielt hatte, steuerte auch das letzte bei. Derbysieg Nummer fünf in Folge war perfekt – und wie.
Neuwied: Schulte – Walkowiak, Esche, Schlicht, Tegkaev, Marten, Rieger, Becker – Rajala, Chetik, Asbach, Beeg, Litvinov, Jamieson, Anton, Sperling, Stumpe, Wasser, Smith, Alexandrov, Deichmann.
Diez-Limburg: Schrörs (27.Kapicak) – Valenti, Gutjahr, Kristic, Yamak, Klingsporn, Seifert – Tamminen, Kaus, Lehtonen, König, Bauhof, Lademann, Kecojevic, Dreschmann, LeBlanc, Lichnovsky, Tiainen.
Schiedsrichter: David Walther.
Zuschauer: 2017.
Strafminuten: 13:15.
Tore: 0:1 Christian Bauhof (König, Kecojevic) 14‘, 1:1 Jeff Smith (Rajala, Esche) 17‘, 2:1 Tom Chetik (Stumpe, Jamieson) 23‘, 3:1 Janeck Sperling (Smith) 25‘, 4:1 Michael Jamieson (Smith, Rajala) 25‘, 5:1 Juuso Rajala 27‘, 6:1 Jeff Smith (Rajala, Esche) 48‘.
 www.ihp.hockey    Samstag 8.Februar 2025  17:37 Uhr
Bericht:     EHCN
Autor:     rw

  
          
NEWS Frauen 

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
   
     

deutschereishockeybundFrauen-Nationalmannschaft
Olympia-Qualifikation: Zweiter Sieg im zweiten Spiel – 6:1 gegen die Slowakei

(DEB)  Die Frauen-Nationalmannschaft hat im zweiten Spiel des Olympia-Qualifikationsturniers in Bremerhaven den zweiten Sieg gefeiert. Die Mannschaft von Bundestrainer Jeff MacLeod gewann gegen die Slowakei mit 6:1 (3:0, 1:0, 2:1). In der Eisarena Bremerhaven sahen 2.570 Zuschauer die Tore von Jule Schiefer, Charlott Schaffrath, Svenja Voigt (2), Franzsiska Feldmeier und Lilli Welcke.
Die Aufstellung blieb unverändert zur Auftaktpartie gegen Österreich. Die DEB-Auswahl startete stark und führte bereits nach sechs Minuten mit 3:0 durch die Tore von Schiefer, Schaffrath und Voigt, bevor die Slowakinnen im Powerplay erstmals Druck aufbauen konnten. Im zweiten Drittel setzte das Team seine Dominanz fort, erhöhte in der 38. Minute auf 4:0, ließ jedoch zwei Überzahlspiele ungenutzt. 
Die Slowakinnen wechselten im Schlussdrittel ihre Torhüterin und erzielten in der 44. Minute den Anschlusstreffer. Trotz slowakischer Druckphasen erzielte Feldmeier mit einem Schlagschuss das 5:1 (51.). Den Endstand von 6:1 besiegelte Lilli Welcke mit einem Powerplay-Tor in der 53. Minute. Am Sonntagabend steht die Frauen-Nationalmannschaft im abschließenden Turnierspiel dem Team aus Ungarn gegenüber. Spielbeginn ist um 18 Uhr. 
Tickets gibt es ab 9 Euro im DEB-Ticketshop: https://www.ticket-onlineshop.com/ols/deb/
Alle Turnierspiele der Olympia-Qualifikation werden zudem live und kostenlos bei MagentaSport übertragen.
Spiel-Übersicht Slowakei – Deutschland in Bremerhaven:
- Torschützinnen: Jule Schiefer, Charlott Schaffrath, Svenja Voigt (2), Franziska Feldmeier und Lilli Welcke.
- Schüsse: Slowakei 8, Deutschland 26
- Strafminuten: Slowakei 10, Deutschland 6
- Starting Goalie: Sandra Abstreiter
- Kapitänin/Assistentinnen: Daria Gleißner (C), Laura Kluge (A), Ronja Hark (A)
- Beste Spielerin GER: Franziska Feldmeier
Stimmen zum Spiel:
Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: „Die Intensität und die Hingabe jeder Spielerin hat heute den Unterschied gemacht. Wir sind sehr happy, wie unsere Mannschaft das Spiel heute insgesamt gestaltet hat und sich damit auch verbessert hat in den Tagen, seitdem wir hier sind. Das ist ein Prozess, der genau in die richtige Richtung geht. Wir haben heute über 60 Minuten unsere Leistung gebracht. Genau das erwarten wir von uns auch morgen im Spiel gegen die Ungarinnen.“
Stürmerin Franziska Feldmeier: „Entscheidend war, dass wir unsere Chancen gleich zu Spielbeginn genutzt haben. Das hat uns geholfen, in den Schwung zu kommen und das Spielgeschehen zu bestimmen. Deshalb haben wir verdient gewonnen. Wir haben heute als Team sicherlich auch weiteres Selbstvertrauen getankt vor dem abschließenden Spieltag morgen. Die Kulisse heute im Rücken war einfach eine großartige Unterstützung für uns, genau darauf bauen wir morgen auch.“
Der Turnier-Spielplan der Olympia-Qualifikation
06.02.2025 | 16:00 Uhr | Ungarn – Slowakei 3:1 (0:0, 1:1, 2:0)
06.02.2025 | 19:30 Uhr | Deutschland – Österreich 2:0 (0:0, 2:0, 0:0)
08.02.2025 | 14:30 Uhr | Slowakei – Deutschland 1:6 (0:3, 0:1, 1:2)
08.02.2025 | 18:00 Uhr | Ungarn – Österreich
09.02.2025 | 14:30 Uhr | Österreich – Slowakei
09.02.2025 | 18:00 Uhr | Deutschland – Ungarn
 www.ihp.hockey    Samstag 8.Februar 2025  17:23 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     dn

 
ESC KemptenESC Kempten
Start in die Meisterrunde geglückt - Lady Sharks holen 2:1 Sieg bei starken  Mad Dogs Mannheim

Die weiteste Auswärtsfahrt der Meisterrunde stand für die Kemptener Damen am Samstag auf dem Programm. Bereits am frühen Morgen setzte sich der Bus an der heimischen ABW Arena in Bewegung um vier Stunden später an der SAP Arena in Mannheim auf den Parkplatz zu rollen. Kemptens Coach Max Berger hatte krankheits- und verletzungsbedingt nur zwei Reihen zur Verfügung, l321kqMannheim konnte aufgrund der Länderspielpause in der Damen Bundesliga Spielerinnen aus der ersten Mannschaft mit ins Aufgebot nehmen. Die Gastgeberinnen also numerisch deutlich überlegen. Mannheim startete mit viel Druck ins Spiel und kam in den ersten Minuten zu guten Torchancen, die allesamt von der starken Kemptener Torhüterin Carina Bartsch zunichte gemacht wurden. Die Sharks benötigten einige Minuten um selbst ins Spiel zu finden, gestalteten den ersten Abschnitt mit wachsender Zeit aber immer ausgeglichener. Chancen gab es nun auf beiden Seiten, jedoch dauerte es bis eine Minute vor der Pause bis zum ersten Treffer. Luisa Brugger zog auf rechts mit einem Konter davon, bediente mustergültig die auf links mitgelaufene Marie Délarbre die eiskalt zur Führung einnetzte. Unglücklich dann quasi vom Bully weg der Ausgleich der Mad Dogs nur 11 Sekunden später mit einem Sonntagsschuss genau in den Winkel. Im zweiten Abschnitt wurde die Partie dann deutlich ruppiger, aber Kempten nahm den Kampf an und hielt gut dagegen. Lohn der Arbeit das 2:1 in Überzahl, herrlich herausgespielt über Marie Délarbre und von Tanja Eisenschmidt eiskalt verwandelt. Dieses mal lief man  nicht in einen schnellen Konter und die knappe Führung hielt bis zur zweiten Pause. Auch im Schlussabschnitt war es ein Spiel auf hohem Niveau, Mannheim versuchte natürlich alles um erneut auszugleichen, aber die Defensive der Allgäuerinnen stand solide, dahinter räumte Bartsch weiterhin alles weg was an Schüssen durchkam. Zurecht wurde sie nach dem Spiel als beste Spielerin beim ESC ausgezeichnet. Vorn strahlten die schnellen Stürmerinnen der Sharks immer wieder Gefahr aus, aber auch die Mannheimer Torhüterin präsentierte sich in Topform. Letztendlich blieb es beim gleichen Ergebnis wie bereits in der Vorrunde und den ersten drei Punkten im Kampf um die Meisterschaft. Das Spiel hat gezeigt wie eng es in dieser Runde werden wird und das es jedem Spiel vollen Einsatz brauchen wird um auch weiterhin Erfolge einzufahren
Statistik:
EKU Mannheim II - ESC Kempten 1:2 (1:1,0:1,0:0)
Tore:
0:1 Délarbre (Brugger)(19.),
1:1 Gehrsitz (Schäfer),(19.),
1:2 Eisenschmidt (Délarbre)(29.)
Strafminuten:
EKU Mannheim: 8
ESC Kempten: 12
Beste Spielerinnen:
EKU Mannheim: Janina Herzog
ESC Kempten: Carina Bartsch
Zuschauer: 35
 www.ihp.hockey    Samstag 8.Februar 2025  17:00 Uhr
Bericht:     ESCK
Autor:     th

   
  Sonntag 9.Februar 2025
00:05 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
   
Bericht:
Autor:
  
IHP  
sc  
  
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