Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

        
    
Landesliga Thüringen
(LLT)  Die Ice Rebells Waltershausen haben die Meisterschaft in der Landesliga Thüringen gewonnen. Es ist bereits der siebte Meistertiel für den EHV
  
Landesliga Sachsen
(LLS)  Die zweite Mannschaft der Black Dragons Erfurt hat die Meisterschaft in der Landesliga Sachsen gewonnen. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde bezwangen die Thüringer im Halbfinale die Dresden Devils. Im Finale gab es dann zwei Siege über den Leipziger EC
  
Bezirksliga NRW
(BZLW)  Die Saison 24/25 in der Bezirksliga NRW ist beendet. Nach dem Gewinn der Meisterschaft durch den ersten Tabellenplatz unterlag die 1b-Mannschaft des EHC Troisdorf im Finale durch zwei Niederlagen gegen die SG Bielefeld/Brackwede. Beide Finalisten sind sportlich für die Landesliga qualifiziert, während der Herner EV 1b und der Neusser EV 1b durch ihre Niederlagen im Halbfinale aus der Landesliga in die Bezirksliga abgestiegen sind
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Stürmer Mees de Wit wird nach nur einer Saison die Füchse wieder verlassen. Der 22-Jährige Deutsch-Holländer kam letztes Jahr von den Eaters Limburg zum EVD, konnte aber verletzungsbedingt lediglich 20 Spiele bestreiten und kam dabei auf einen Treffer
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Stürmertalent Lasse Bach hat seinen Vertrag bei den Realstars verlängert. Der 20-Jährige kam letztes Jahr aus dem Kölner Nachwuchs und hat mit 24 Treffern in 22 Partien seine Torjägerqualitäten bewiesen
  
Regionalliga Ost
(RLO)  Die Platzierungsrunde in der Regionalliga Ost ist beendet. In zwei Runden wurden im Modus best-of-3 die Platzierungen 5 bis 9 ermittelt. Der ELV Tornado Niesky sicherte sich den fünften Platz mit insgesamt vier Siegen gegen den ES Weißwasser und die Eisbären Juniors Berlin (Platz 5). Den siebten Platz holte der ESC Dresden durch zwei Siege über den ES Weißwasser (Platz 8)
  
Landesliga Nord
(LLN)  Die Saison in der Oldtimer-Liga endete am Freitag Abend mit dem letzten Saisonspiel. Die 1b-Mannschaft der EC Pfaerdeturm Hunters konnten den ersten Tabellenplatz erobern und haben sich damit den Titel gesichert mit drei Punkten Vorsprung vor der 1c-Mannschaft der Harsefeld Tigers. Auf dem dritten Platz bendeten die Old Boyz des Adendorfer EC die Runde vor der 1c-Mannschaft des HSV, dem 1c-Team des ASV und der 1c-Mannschaft der Crocodiles Hamburg
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Beim GSC haben die Planungen für die nächste Regionalligasaison begonnen. Als Cheftrainer wird weiterhin Max Eberlein an der Bande stehen. Er hat während der letzten Saison die Mannschaft übernommen und auf den sechsten Platz geführt. Die Mannschaft soll in großen teilen weiter zusammenbleiben und punktuell verstärkt werden
  
Moskitos Essen
(OLN)  Die Wohnbau Moskitos haben den Vertrag mit Stürmer Ralf Rinke um ein weiteres Jahr verlängert. Der 31-Jährige kam vor der Saison von den Hannover Scorpions nach Essen und konnte in 43 Partien 29 Tore erzielen und weitere 39 Treffer vorbereiten. Unterdessen wurde bekannt, daß es finanzielle Probleme gibt. Altlasten und eine Steuernachzahlung, sowie weitere Nachzahlungen belasten den Verein. Genauere Zahlen wurden aber noch nicht bekannt
  
Landsberg Riverkings
(BYL)  Mit Filip Bergsdorf bleibt dem HCL ein wichtiger Leistungsträger auch in der neuen Saison weiter erhalten. Der 25-jährige Schwede kam aus der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes zu den Riverkings und brachte es in 38 Bayernligaspielen auf 16 Tore und 32 Assists
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der nächste Spielerabgang bei den Miners steht fest. Verteidiger Julian Reiss, der letztes Jahr vom EHC Zweibrücken kam, wird Peißenberg nach nur einer Saison wieder verlassen. In 36 Partien konnte er ein Tor und sehcs Vorlagen beisteuern
  
    
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Montag 10.Februar 2025

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Sonntag und Montag mit insgesamt elf Beiträgen aus der Bayernliga und Landesliga Bayern, sowie aus der Regionalliga Ost, Landesliga Thüringen und aus dem Frauen-Eishockey.
 
 
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   

loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
EHC Waldkraiburg in Overtime weiterhin unbezwingbar

(BYL)  Das erste von maximal sieben Spielen der Play-Off Viertelfinalrunde der Eishockey Bayernliga steht in den Geschichtsbüchern. Spannender hätten die beiden Kontrahenten, bestehend aus EHC Waldkraiburg als Gastgeber und dem TEV Miesbach kaum machen können. Zusammengefasst lässt sich zwar sagen, dass Miesbach, die mit ganzen vier Reihen angereist waren, zwei Drittel lang bei gleicher Mannstärke das bessere Team war. Die Löwen hingegen kamen nicht so gut mit der langen Pause zurecht und hatten im Zusammenspiel ebenfalls ein wenig aufzuholen. Dies mag auch daran liegen, dass in den Wochen vor der Pause der Kader sehr ausgedünnt war und stets in unterschiedlichen Konstellationen antrat. Dennoch zieht sich eine Konstante wie ein roter Faden durch die Saison des EHC Waldkraiburg. Geht es nämlich in die Verlängerung, die in den Play-Offs mit zehn Minuten doppelt so lange ist und mit vier, statt mit nur drei Spielern gespielt wird, dann gehen sie am Ende als Sieger vom Eis. Dies gelang in dieser Bayernligasaison bisher nur einer weiteren Mannschaft, nämlich dem EHC aus Königsbrunn.
Doch bevor es in die Overtime gehen konnte, gab es ein Spiel zu bestreiten. Hier wirkten die Gäste aus Miesbach im ersten Durchgang spritziger und möglicherweise wollte man die Löwen auch mit schnellen Toren überrennen. Dies sollte den Gästen jedoch vorerst nicht gelingen. Die beste Chance in den ersten zehn Minuten stammte von Miesbachs Jan Svoboda, der in der 8. Minute, nach einem Alleingang den Schoner von Lode traf, von wo der Puck letztlich an den Pfosten hüpfte. Kurze Zeit später setzte sich mit Thomas Rott auch der erste Löwe auf die Strafbank. Nachdem Miesbach es nicht vermochte in der ersten Minute der Strafe sich in Aufstellung zu bringen, war es Nico Vogl, der Jakub Šrámek bediente. Dieser ließ Gulda mit der gewohnte Šrámek-Leichtfüßigkeit stehen und verwertete zum 1:0. Auch in den folgenden Minuten waren es die Gäste, die die klareren Chancen für sich verbuchen konnten. Dennoch mussten die zahlreich mitgereisten Miesbacher Fans ganze 17 Minuten warten, um zum ersten Mal ein Tor ihrer Mannschaft bejubeln zu dürfen. Im dritten Nachschuss nach einer Situation vor dem Tor von Christoph Lode, war es Ex-Löwe Matthias Bergmann, der den Puck aus der Halbposition förmlich in das Tor drosch. Rund zweieinhalb Minuten später, unterstrichen die Miesbacher ihr gutes erstes Drittel erneut mit einem Treffer. Nach herausragender Vorarbeit von Merl, war der Torschütze am linken Pfosten stehend Benedikt Pölt zum 1:2 Pausenstand, der auch dank Christoph Lode nur so gering ausfiel.
Ähnlich wie auch der erste Durchgang, gestaltete sich auch Drittel Nummer zwei. So verwundert es nicht, das die Gäste von der Schlierach nach nicht einmal zwei gespielten Minuten noch einmal nachzulegen wussten. Nachdem Leon Decker nur Sekunden zuvor nach einer guten Bewegung über das Tor von Miesbachs Goalie Lehr schoss, passierte dem EHC nach dem erneuten Anspiel, an der blauen Linie ein entscheidender Fehler. Tim Ludwig konnte den Puck nicht kontrollieren, was Thomas März direkt nutzen konnte um nach einem Sprint über zwei Drittel des Feldes das 1:3 zu markieren. In der 26. Minute hatte dann Tomas Vrba, vor dem Tor stehend die große Chance den Anschlusstreffer zu erzielen, jedoch zirkelte er die Scheibe über das Tor von Lehr. Dennoch, in der Szene direkt im Anschluss, fasste sich Max Cejka ein Herz und ließ die Scheibe, durch die Beine von Lehr, im Tor einschlagen. Lange währte die Freude über den Anschluss jedoch nicht. Weniger als zwei Minuten später wussten die Gäste das Spiel erneut auszugleichen. Wieder war es eine unglücklich agierende Löwen-Defensive, die das Wiedererstarken des Gegners ermöglichte. Ein Puck, der sich bereits sicher in den Reihen der Löwen befand, wurde im eigenen Spieldrittel noch einmal heiß gemacht, statt ihn zu klären oder anderweitig zu verwerten. Nutznießer war erneut März, der seinem Teamkollegen Svoboda die Scheibe auflegte. Dieser sprang über den herausgeeilten Christoph Lode und verwandelte im Fallen das 2:4. In der Folge spürte man langsam einen Ruck durch die Reihen der Löwen gehen und sie spielten wieder konzentrierter. Anders hier Miesbach, diese kassierten in der 36. Minute erst eine doppelte Strafe für Matthias Bergmann und anschließend verabschiedete sich auch noch Petr Gulda für zwei Minuten auf die Strafbank. Diesen Umstand nutzte der EHC eiskalt zu seinem Vorteil. Nach einem Schuss von Daniel Hora, den Lehr noch zu blocken wusste, schnappte sich Nico Vogl vor dem Tor den Rebound und verwertete die Scheibe im Nachschuss. Da nach dem Tor lediglich die geringste Strafe – einer der beiden Strafen von Bergmann, von der Uhr genommen wurde, ging das Spiel mit 5 gegen 3 weiter. Angestachelt vom Anschlusstreffer nutzte dies Tomas Vrba weniger als eine Minute nach Vogls Treffer um auf 4:4 auszugleichen. Einen Wermutstropfen mussten die Löwen jedoch noch hinnehmen, bevor es in die Pause ging. Noch während derselben Strafzeit, in Unterzahl, erhöhten die Miesbacher Gäste erneut den Spielstand. Torschütze war Patrick Asselin und der Pausenstand 4:5.
Als hätte der Trainer die exakt richtigen Worte gefunden, kamen die Löwen aus der Kabine. So ließen die Waldkraiburger Miesbach nicht wieder ihr Spiel entfalten, mit dem sich Waldkraiburg gestern schwer tat. Vielmehr spielten die Löwen selbst und sorgten so für die zweite Führung an diesem Abend. Erst war es Jakub Šrámek, der, erneut in Überzahl, auf Zuspiel von Hora und Vogl den 5:5 Ausgleich erzielen konnte. Rund drei Minuten später spielte der EHC eine doppelte Überzahl, welche nach einigen vergeblichen Schüssen letztlich in einem Treffer von Daniel Hora mündete. Doch nur eine Minute später war die Euphorie hierüber wieder verflogen. Petr Gulda schoss, wohl in der Hoffnung auf einen Abpraller, auf Christoph Lode. Diesem rutschte der Puck unglücklich zwischen den Schonern in das Tor und es stand 6:6. Die folgenden 10 Minuten sollte nichts mehr passieren. Beide Teams waren sich darüber im Klaren, dass der nächste Fehler das Spiel entscheiden könnte, so ging es in die 10-minütige Overtime.
Die Verlängerung starteten die Löwen mit einem Mann weniger, eine Unterzahl, die sie jedoch gut wegsteckten. Auch Miesbach erlebte eine Strafzeit, sowie die Löwen eine weitere. Die wohl beste Chance für die Gäste hatte Patrick Asselin in eigener Unterzahl rund drei Minuten vor Ende. Er fing einen Pass der Löwen ab und lief allein auf das Tor, doch Christoph Lode blockierte den Schussversuch mit seiner Stockhand. 14,5 Sekunden vor dem Ende des Spiels gab es noch einmal ein Bully vor dem Waldkraiburger Tor für das Miesbach eine eher offensive Aufstellung wählte. Nach dem Anspiel nutzte Leon Decker seine gesamte Körperlänge samt Schläger, um einen Pass von Nowak an Gulda abzufangen. Mit verbleibenden 12 Sekunden auf der Uhr startete er seinen Sprint in Richtung Miesbacher Tor, 6,6 Sekunden zeigte die Uhr als sein halbhoch angesetzter Schuss links im Tor zum ersten Sieg dieser Serie einschlug. Somit bleibt Leon Decker Waldkraiburgs Mann für die besonderen Minuten, zu gerne erinnert man sich an seinen Siegtreffer im Finale gegen Burgau.
 www.ihp.hockey    Sonntag 9.Februar 2025  09:00 Uhr
Bericht:     EHCW
Autor:     aha


scforstForst Nature Boyz
Überzeugender Vorrundenabschluss der Nature Boyz - Tabellenletzten ERSC Ottobrunn klar besiegt

(BLL)  Die Marschrichtung für das letzte Spiel der Vorrunde war klar für die Nature Boyz, denn nur bei einem Sieg bleibt die Chance bestehen, den 5. Tabellenplatz zu festigen. Dementsprechend agierte das Team um Trainer Fritz Stögbauer und ging als hoch verdienter Sieger mit 9:1 (2:1, 5:0, 2:0) vom Eis.
Anfänglich agierten die Hausherren etwas zurückhaltender, trotzdem gelang bereits in der 5. Spielminute durch Magnus Ostler auf Zuspiel von Matthias Müller die 1:0-Führung. In der 10. Spielminute erhöhte Matthias Müller auf Zuspiel von Thomas Ptok auf 2:0. Die Gäste ließen anfänglich nicht beeindrucken und erzielten in der 11. Spielminute den 2:1-Anschlußtreffer. In diesem Abschnitt agierten beide Teams auf Augenhöhe, jedes hatte die Chance auf weitere Treffer, die jedoch ausblieben.
Ein anderes Gesicht zeigten die Natue Boyz im Mitteldrittel. Die Stürmer liefen jetzt auf Betriebstemperatur und nahmen den Gästetorhüter unter Dauerbeschuß. In der 25. Spielminute erhöhte wiederum Matthias Müller auf Zuspiel von Julian Kraus und Magnus Ostler auf 3:1. Jetzt trat Maximilian Brauer in Erscheinung, der in der 28. Minute zum 4:1 Traf, Zuspiel wiederum Julian Kraus und Magnus Ostler.  Für den Gästetorhüter Carsten Aurich war das Spiel beendet, er wurde gegen Milan Rohmer ausgetauscht. Die Stadionuhr zeigte gerade 30:00 gespielte Minuten, es klingelte wieder im Gästetor. Matthias Müller markierte seinen 3. Treffer an diesem Tag, wieder war Julian Kraus der Assistgeber, es stand jetzt 5:1. Eine Minute später stand es bereits 6:1, wieder traf Simon Fend auf Zuspiel von Bastian Grundner. Den Schlußpunkt in diesem Drittel setzte in der 40. Spielminute Bastian Grundner, der auf Zuspiel von Simon Fend zum 7:1 einnetzte.
Im letzten Spielabschnitt gingen die Hausherren etwas fahrlässig mit den sich bietenden Chancen um, denn das eine oder andere Mal wurde vor dem Tor zu sehr gezögert, sodaß die Chancen nix einbrachten. Trotzdem markierte Simon Fend in der 45. Spielminute das 8:1, Zuspiel von Thomas Ptok und Bastian Grundner. Den letzten Treffer des Abends war dem jungen Nikolai Petz vorbehalten, der in doppelter Überzahl zum 9:1 einschoß. Das Zuspiel kam von Tobias Dietz und Sebastian Schattmaier. Thomas Ptok und Bastian Grundner ließen die Chancen liegen, den Sieg zweistellig zu gestalten.
Mit diesem Sieg wurde die Chance genutzt, den 5. Tabellenplatz zu festigen. Wer der Gegner im Play-Off-Achtelfinale sein wird, steht noch nicht 100%ig fest. Die Nature Boyz könnten noch vom SC Reichersbeuern abgefangen werden, die 4 Punkte Rückstand auf Forst aufweisen, jedoch noch gegen Ottobrunn und Fürstenfeldbruck antreten müssen. Können die Nature Boyz ihren 5. Platz sichern, wären die Trostberg Chief der Gegner. Sollten die Nature Boyz noch auf den 6. Tabellenplatz rutschen, heißen die Gegner entweder EV Pegnitz oder ESC Hassfurt. Da der Gegner noch nicht feststeht, können noch keine Spieltermine vereinbart werden. Zudem müssen die Nature Boyz auf Peißenberg Rücksicht nehmen, denn der Heimspieltermin der Forster würde mit dem Heimspiel der Miners kollidieren.
 www.ihp.hockey    Sonntag 9.Februar 2025  14:23 Uhr
Bericht:     SCF
Autor:     ws

 
ERC LechbruckLechbruck Flößer
Trotz Pleite beim Tabellenführer überwiegt Freude über Play-Off-Einzug

(BLL)  Am vergangenen Freitag trat der ERC Lechbruck auswärts beim Tabellenführer ERC Sonthofen an. Die 900 Zuschauer im Eisstadion an der Hindelanger Straße erlebten ein intensives und lange Zeit ausgeglichenes Eishockeyspiel, in dem beide Teams mit hohem Einsatz zu Werke gingen und zahlreiche packende Zweikämpfe sowie Torraumszenen zu sehen waren.
Den besseren Start erwischten die Gastgeber: In der 9. Spielminute brachte Ondrej Havlicek den ERC Sonthofen mit 1:0 in Führung. Der ERC Lechbruck hatte es im ersten Drittel nicht leicht, da einige Strafzeiten gegen sie ausgesprochen wurden. Doch trotz Unterzahl gelang den Flößern der Ausgleich. Während Kevin Loppatto auf der Strafbank saß, konnte Cameron Roberts in der 13. Minute mit einem Shorthander im Alleingang das 1:1 erzielen. Doch die Hausherren schlugen zurück: In der 17. Minute stellte Chad Frost den alten Abstand wieder her und brachte Sonthofen mit 2:1 in Führung.
Im zweiten Drittel wurde die Partie zunehmend hektischer. Bis zur 30. Minute gab es kaum ein Spiel 5 gegen 5, da stets mindestens ein Spieler auf der Strafbank saß. Nachdem die Flößer zwei Unterzahlsituationen überstanden hatten, bot sich in der 32. Minute eine große Chance, als Sonthofen eine doppelte Strafzeit erhielt (2+2 Minuten wegen Stockstich). Doch ein folgenschwerer Fehler im Spielaufbau der Lecher wurde ihnen zum Verhängnis: Dan Przybyla nutzte einen Scheibenverlust in der 33. Minute eiskalt aus und erzielte per Shorthander das 3:1 für Sonthofen. Der ERC Lechbruck zeigte jedoch Moral und verkürzte in der 35. Minute durch Richard Schratt (Vorlage von Cameron Roberts und Simon Maucher) auf 3:2. Doch erneut war es eine Strafzeit, die dem ERC Lechbruck teuer zu stehen kam: In der 36. Minute erhöhte Filip Krzak in doppelter Überzahl auf 4:2 für die Hausherren. Neun Sekunden vor der zweiten Pausensirene sorgte erneut Ondrej Havlicek für das 5:2 und eine vorentscheidende Führung für den ERC Sonthofen. Die Vielzahl an Strafzeiten im zweiten Drittel spielte dem Favoriten in die Karten.
Im Schlussabschnitt kämpften die Flößer bis zur letzten Minute und kamen immer wieder gefährlich vor das Sonthofener Tor. Doch in der Defensive fehlte die Ordnung, was die Hausherren gnadenlos ausnutzten. Gotzler (47.), Stransky (51.) und Kames (53.) sorgten mit ihren Treffern für den deutlichen 8:2-Endstand.
Fazit:
Der ERC Lechbruck konnte wie schon häufig in dieser Saison gegen ein Topteam bis zur 35. Minute absolut auf Augenhöhe agieren. Doch mangelnde Cleverness und zu viele Strafzeiten brachten Sonthofen auf die Siegerstraße. Der Knackpunkt war die Phase zwischen dem 3:1, dem schnellen Anschluss zum 3:2 und der darauf folgenden doppelten Unterzahl, die zum 4:2 führte. Hier hätte man erwartet, dass die Flößer stabiler und abgeklärter agieren. Stattdessen gab man das Spiel aus der Hand.
Dennoch gibt es auch positive Nachrichten: Durch die gleichzeitige Niederlage des EV Ravensburg in Pfronten ist der ERC Lechbruck vorzeitig gerettet, alle theoretischen letzten Zweifel sind ad acta, die Flößer haben den vorzeitigen Klassenerhelt endgültig sicher und sich für die Landesliga-Play-offs qualifiziert. Das für Sonntag, den 09.02.2025 angesetzte Auswärtsspiel beim ESV Burgau musste krankheits- und verletzungsbedingt von Lechbrucker Seite abgesagt werden. Ein neuer Termin steht noch nicht fest. Das erste Play-off-Spiel findet am 16.02.2025 statt, der Gegner wird einer der folgenden Mannschaften aus der Landesliga Gruppe B sein: ESC Dorfen, EV Pegnitz oder ESC Haßfurt.
 www.ihp.hockey    Sonntag 9.Februar 2025  08:32 Uhr
Bericht:     ERCL
Autor:     ms


pfrontenfalconsPfronten Falcons
Falcons fahren weiteren wichtigen Sieg ein

(BLL)  3 Spiele, 3 Siege, Platz 3, lautete das Fazit von Trainer Harald Waibel und Matthias Ziegler, nach dem hart umkämpften 4:1 (3:0/0:1/1:0) Erfolg gegen den EV Ravensburg. Die Begegnung musste im ersten Drittel mehrfach unterbrochen werden, da das von Gästetorhüter Timo Röder gehütete Tor mehrfach verschoben wurde, zweimal davon nach einer vermeintlichen Torerzielung der Falcons. Beide Mannschaften einigten sich mit den Unparteiischen darauf in der 17. Minute die erste Pause vorzuziehen, damit das Tor repariert werden kann. Kurz nach Wiederbeginn hielt das Tor stand und blieb auch beim 1:0 durch Jakub Bernad (Böck) in seiner Verankerung. 24 Sekunden nach der Pfrontener Führung traf Leon Richter (Lipp/Wiedmann) zum 2:0 und nur 5 Sekunden vor dem ersten Seitenwechsel war Pfrontens Mannschaftskapitän Thomas Böck (Bernad) zum 3:0 zur Stelle. In der 35. Minute war auch Falcons Torhüter Pascal Lorenz machtlos, als Arthur Kreider (Katjuschenko/Kirsch, Adrian) die Scheibe mit Hilfe des Innenpfostens zum Anschlusstreffer im Pfrontener Gehäuse unterbrachte. Mit diesem Spielstand ging es in das Abschlussdrittel, in dem die Gäste den Druck noch mal erhöhten und auf das 3:2 drängten, doch die Defensive der Hausherren hielt stand. Für die Vorentscheidung sorgte in der 51. Minute Leon Richter (Bernad/Hruska, Lukas) mit seinem zweiten Treffer des Abends. Die Mannschaft von Trainer Jan Benda gab sich auch jedoch immer noch nicht auf und stemmte sich bis zur Schlussirene gegen die drohende Niederlage. Da jedoch keine weiteren Treffer mehr fielen, konnten die Pfrontener ihre Siegesserie nun auf drei Partien ausbauen. Da sich die Wanderers aus Germering zeitgleich  zu Hause dem SC Reichersbeuern mit 2:4 geschlagen geben mussten, kletterte die Mannschaft von Trainer Harald Waibel und Matthias Ziegler am voletzten Spieltag hoch auf den dritten Tabellenplatz. 
Strafzeiten: EV Ravensburg: 12 Minuten, EV Pfronten: 10 Minuten.
 www.ihp.hockey    Sonntag 9.Februar 2025  11:39 Uhr
Bericht:     EVP
Autor:     jk

  
          
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    

Regionalliga Ost
Ein Wechsel im oberen Tabellenfeld

(RLO)  Vier Spiele gab es am Wochenende in der Regionalliga. Und ein Spiel brachte eine Wechsel unter den ersten vier Teams.
Luchse gewinnen in Weißwasser knapp
Die Jungfüchse Weißwasser empfingen die Luchse Lauterbach. Neo Siegmund konnte die Gastgeber nach acht Minuten in Führung gehen, in der 16. Minute konnte Tobias Schwab den Ausgleich erzielen. Emre Yamak (32.) und Nikita Spannagel (35.) konnten die Luchse im 12. Abschnitt mit 1:3 in Führung bringen, doch in Unterzahl verkürzte Pavel Dousa drei Minuten vor der Pause auf 2:3. Im letzten Drittel sorgte Paul Becker mit dem 2:4 nach 43 Minuten für die Vorentscheidung. Es blieb der letzte Treffer des Spiels und so gewannen die Luchse knapp mit 2:4 (1:1/1:2/0:1).
Wölfe sichern sich Sieg im 1. Drittel
Tornado Niesky hatte es mit den Schönheider Wölfen zu tun. Und die Wölfe bissen schon im 1. Drittel zu, Lukas Lenk nach 106 Sekunden, Yannek Seidl (13.), Florian Heinz (14.) und Tomas Rubes (18.) trafen schon im 1. Drittel zum 0:4. David Vatter konnte für Niesky nach 31 Minuten auf 1:4 verkürzen, doch in Überzahl konnte Tom Berlin drei Minuten vor der Pause das 1:5 erzielen. Im letzten Drittel wechselte Schönheide im Tor von Niko Stark auf Oliver Granert. Christoph Rogenz konnte für Niesky noch nach 48 Minuten auf 2:5 verkürzen, ehe Florian Richter 114 Sekunden vor dem Ende in Unterzahl zum 2:6-Endstand (0:4/1:1/1:1) traf.
FASS gewinnt Spitzenspiel
Das Spitzenspiel des Wochenendes gab es n Berlin, FASS Berlin empfing die Chemnitz Crashers. Kenneth Hirsch (1.) und Tobias Werner (12.) trafen im 1. Drittel für die Gäste, Gregor Kubail verkürzte 13 Sekunden später auf 1:2. Im 2. Drittel konnte Dennis Thielsch für die Weddinger den Ausgleich erzielen, doch 35 Sekunden später brachte Jean-Luc Töpker die Crashers wieder in Führung. Lennart Hellwig konnte aber nach 32 Minuten wieder den Ausgleich erzielen und zwei Minuten späte brachte Dennis Thielsch die Weddinger erstmals in Führung. 37 Sekunden vor Drittelende höhte Daniel Volynec auf 5:3. 101 Sekunden nach Wiederbeginn erzielte Nico Jentzsch das 6:3 und nun wechselten die Gäste im Tor von Ondrej Kufa zu Kevin Kopp. Er sah das 6:4 von Sebastian Kneuse nach 49 Minuten und kassierte zwei Minuten später das 7:4 (1:2/4:1/2:1) von Luis Noack und bei diesem Ergebnis blieb es vor 258 Zuschauern.
Luchse gewinnen wieder knapp
Die Luchse Lauterbach spielten doppelt, die Eisbären Juniors Berlin waren bei den Hessen zu Besuch. Mit zwei Reihen und einem Torhüter konnten die Juniors antreten und sie gingen durch Ben Balzer nach neun Minuten in Führung. Vier Minuten später konnte Tobias Schwab für die Luchse den Ausgleich erzielen. Im 2. Dittel brachte Nikita Spannnagel die Luchse nach 24 Minuten in Führung. Vier Minuten vor der Pause konnte Maximilian Pohl das 3:1 erzielen. Pierre Gläser machte es nach 49 Minuten wieder spannend, er traf in Überzahl zum 3:2. Vor 288 Zuschauer konnte Dave König mit dem 4:2 vier Minuten vor dem Ende für die Entscheidung und auch dem Endstand sorgen.
Die Tabellensituation:
Während FASS Berlin und die Schönheider Wölfe sich weiter absetzen können, tauschen Lauterbach und Chemnitz die Plätze. Allerdings haben die Crashers ein Spiel weniger bestritten und können also aus eigener Kraft wieder den 3. Platz erreichen. Dahinter gab es keine Änderungen.
Weiter geht es am kommenden Wochenende wieder mit fünf Spielen ein volles Programm.
 www.ihp.hockey    Sonntag 9.Februar 2025  21:08 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


Tornado Niesky
Wölfe siegen in Niesky – trotz Gegenwehr der Tornados

(RLO)  Am 08. Februar 2025 stand für die 1.Männermannschaft des ELV ein schweres Spiel an. Die Schönheider Wölfe liefen im heimischen Waldstadion gegen die Tornados auf. Ein attraktiver Gegner, der fast 500 Zuschauer auf die Tribüne lockte. Wobei viele vielleicht auch für unseren hiesigen Schlagerstar Nicci Schubert da waren, die in den Drittelpausen, neben anderen, ihren neuen Hit vorstellte und ein wenig Glamour ins Eisstadion zauberte. Vielleicht war auch sie es, die den Nieskyer Jungs den Kopf verdreht hatte, denn sie wirkten nicht ganz bei der Sache, als das Spiel begann. Ein verschlafener Start ist in Niesky schon häufiger vorgekommen, doch diesmal mussten die Tornados ihn teuer bezahlen: 4 Tore schossen die Schönheider in diesem 1. Drittel.
Das erste noch in den ersten 2 Spielminuten durch Lukas Lenk. Die Nieskyer hatten dem nicht viel entgegen zu setzen; einige Toranläufe und -schüsse, die aber alle scheiterten. Die Schönheider hatten die bessere Chancenverwertung und versenkten fast jeden Torschuss, so auch Yannek Seidel in der 13. Minute zum 0:2. Auch trotz mehrfachen Überzahlspiels bekam Niesky die Scheibe einfach nicht ins Netz. Und wieder zeigte Schönheide vor, wie ein Powerplay anzugehen ist und nutze die Strafe gegen Kapitän David Vatter, um durch Florian Heinz auf 0:3 zu erhöhen. Gleich im Anschluss traf dann auch noch Tomas Rubes zum 0:4 und schickte eine ziemlich überrumpelte Nieskyer Mannschaft mit diesem Zwischenstand in die erste Pause.
Das zweite Drittel gingen die Jungs von Trainer Schwabe wesentlich konzentrierter und überlegter an. Gegen jeden Vorstoß der Wölfe wurde vehement angegangen und auch der Nieskyer Sturm war munterer. Schließlich war es David Vatter, der in der 32. Spielminute, durch schöne Vorlagen von Christoph Rogenz und Tom Domula, den erlösenden ersten Gegentreffer für Niesky brachte.
Spätestens jetzt wandelten die Tornados ihren Auftritt von einem plumpen, unterlegenen, zu einem maximal nervigen, agilen Gegner. Vor dem heimischen Tor trafen die Schönheider jetzt auf starke Gegenwehr und das Nieskyer Stellungsspiel war gut – wieselten. Leider brachten die vielen Störaktionen den Tornados auch Strafen ein und die Wölfe verwandelten in Überzahl zum 1:5 durch Tom Berlin.
Das war auch der Spielstand, mit dem das Schlussdritte begann. Der Nieskyer Kampfeswille war in der Pause kein bisschen abgekühlt und sie hielten wacker gegen die anstürmenden Schönheider.
Diese Ausdauer wurde dann auch in der 48. Minute belohnt. Als David Vatter über Luis Rentsch den Pass zu Christoph Rogenz spielte und der in einem meisterhaften Alleingang zum 2:5 traf.
Mittlerweile war die Spannung der Erzgebirger fast greifbar, die sich an der Nieskyer Abwehr an diesem Abend ziemlich die Köpfe einrannten. Das entlud sich schließlich in einigen Strafen auf beiden Seiten, die Niesky jedoch fast schon mit diebischer Genugtuung hinnahm.
Damit hatte das Spiel für die Tornados äußerst erfreuliche Züge angenommen und die Fans waren voll auf Seiten der Revoluzzer. Die Stimmung erlebte dann noch einen Dämpfer, als Torhüter Robert Handrick kurz vor Schluss noch einmal hinter sich greifen musste und der Endstand auf 2:6
beschlossen war.
Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass man in Niesky auch den Tabellenzweiten zumindest gehörig ärgern kann, für einen (durchaus nicht unmöglichen) Sieg scheitert es aber wieder einmal an der Chancenverwertung. Die Tornados können daran arbeiten, bevor es am nächsten Wochenende zu den Luchsen nach Lauterbach geht.
 www.ihp.hockey    Sonntag 9.Februar 2025  19:22 Uhr
Bericht:     ELVN
Autor:     ew

 
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Schönheider Wölfe in Niesky erfolgreich

(RLO)  Am gestrigen Samstagabend zeigten die Schönheider Wölfe im Auswärtsspiel bei den Tornados vom ELV Niesky eine seriöse Leistung und sicherten sich vor 487 Zuschauern im Waldstadion einen auch in der Höhe verdienten 6:2 (4:0, 1:1, 1:1)-Sieg. Bereits im ersten Drittel legten die Erzgebirger den Grundstein für den Erfolg, als sie das Spielgeschehen klar dominierten und mit einem komfortablen 4:0-Vorsprung in die erste Pause gingen. 
Den Torreigen eröffnete Lukas Lenk bereits in der zweiten Spielminute zum 1:0 für die Wölfe. In der 13. Spielminute erhöhte Yannek Seidel auf 2:0, bevor Florian Heinz in Überzahl nachlegte und nur 25 Sekunden später das 3:0 markierte. Tomas Rubes besorgte kurz vor Ende des ersten Drittels mit einem weiteren Treffer den 4:0-Zwischenstand.
In den folgenden zwei Dritteln schalteten die Wölfe unter der Regie von Trainer Sven Schröder ein, zwei Gänge zurück, was es den Tornados ermöglichte, das Spiel ausgeglichener zu gestalten. Dennoch kamen die Gastgeber zu keiner Zeit ernsthaft in Schlagdistanz. Zwar gelang David Vatter in der 32. Minute der Anschlusstreffer zum 1:4, doch die Wölfe hatten prompt eine Antwort parat: Tom Berlin stellte in Überzahl noch im zweiten Drittel den alten Vier-Tore-Vorsprung wieder her.
Auch im letzten Spielabschnitt behielten die Wölfe die Kontrolle. Zwar verkürzte Christoph Rogenz in der 48. Minute auf 2:5, doch kurz vor Schluss machte Florian Richter mit einem Shorthander alles klar und besiegelte den 6:2-Endstand.
Mit diesem verdienten Erfolg festigt Schönheide mindestens den zweiten Tabellenplatz und hat die Chance, nach dem Wochenende sogar die Tabellenführung zu übernehmen, falls FASS Berlin sein heutiges Spiel gegen Chemnitz nicht gewinnt.
Für die Wölfe liegt der Fokus ab sofort auf dem Heimderby gegen Chemnitz, welches am Sonntag, den 16.02.25, 16:00 Uhr im Wolfsbau über die Bühne geht. Es ist gleichzeitig das letzte Heimspiel in der Hauptrunde, da im Anschluss nur noch zwei Auswärtsspiele in Lauterbach (22.02.25) und Dresden (02.03.25) anstehen. Bleiben die Wölfe in der Hauptrunde der Regionalliga Ost-Saison 2024/2025 im Wolfsbau ungeschlagen? Die Antwort folgt Sonntag in einer Woche. Sichert Euch online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events die begehrten Derby-Tickets und unterstützt Euer Team! Obendrein kannst auch DU zum Derby etwas Gutes tun. Mach mit beim DKMS-Aktionstag zum Heim-Derby und lass Dich registrieren und testen. Es geht so einfach: Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein.
 www.ihp.hockey    Sonntag 9.Februar 2025  09:16 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     mg


icerebellswaltershausenIce Rebells Waltershausen
Tabellenführer Kojoten Erfurt unterliegen in Waltershausen / EHV Ice-Rebells Waltershausen - Kojoten Erfurt  3:1 (1:0; 2:1; 0:0)

(LLT)  Es war das angekündigte Spitzenspiel. Der Tabellendritte aus Waltershausen gewann ein spannendes Eishockey-Thüringenligaspiel vor 345 Zuschauern mit 3:1. Dabei war die Stimmung auf Waltershäuser Seite vor Spielbeginn bedrückt, eine Krankheitswelle sorgte dafür, dass die Rebellen erstmals nur mit zweieinhalb statt drei Angriffsreihen agieren konnten. Das passierte ausgerechnet gegen die spielstarken Kojoten. Es half kein Jammern, es musste eine clevere Taktik her. Die Rebellen wollten die Kojoten nicht ins Spiel kommen lassen und setzten verstärkt auf Defensive. Die Hausherren nahmen allen Mut zusammen und zerstörten das Angriffsspiel der Gäste, gingen keinem Zweikampf aus dem Weg und legten ihre Stärken im Laufspiel in die Waagschale.
Im ersten Drittel kamen die Gäste trotzdem ins Angriffsdrittel und schon nach 3 Minuten setzte der auffällige Maximilian Philipp einen Puck mit einem lauten "Bling" an den Pfosten. Ein Raunen ging durch Stadion. Alle übrigen Angriffsaktionen endeten am Rebellentorwart Dominique Morton. Die Ice-Rebells bekamen die Lage aber zusehends in den Griff und hatten sogar eigene Chancen. Einen blitzsauberen Konter verwandelte Kapitän Florian Hofmann in unnachahmlicher Art zum 1:0-Pausenstand.
In der Drittelpause herrschte gute Stimmung in der Umkleidekabine der Rebellen. Sie merkten, dass sie es packen können und gingen mit etwas breiterer Brust zurück aufs Eis. So hatten zu Drittelbeginn die Ice-Rebells mehrere Chancen, zwei davon landenten im Tor. Zuerst spielte Phillip John zwei Abwehrspieler aus, stand allein vor dem Gästetorhüter und verwandelte eiskalt mit einem Schlenzer zum 2:0. Kurz darauf konnte Matthias Weber zum 3:0 abstauben. Es war riesige Stimmung in der Eissporthalle und die Gastgeber konnten es selbst nicht fassen. Als Erfurt durch eine Strafe in Unterzahl war, gelang den Gästen der Ehrentreffer nach einem sehenswerten Alleingang von Maximilian Philipp. Es ging also mit einer 2-Tore-Führung für Waltershausen in die zweite Pause. Man sah beim Pausengang, dass die Rebellen Kräfte gelassen haben und es standen noch einmal 20 Minuten auf der Uhr.
Das letzte Drittel endete torlos, obwohl beide Teams noch gute Chancen hatten. Beide Torhüter machten einen guten Job und die Rebellen vollführten einen wahren Freudentanz nach der Schusssirene. In der Tabelle der Eishockey-Thüringenliga liegt der EHV Ice-Rebells Waltershausen jetzt wegen der noch geringeren Spiele ungeschlagen auf Platz 1 vor den punktgleichen Kojoten. Seit vielen Jahren stehen die Ice-Rebells wieder  einmal an der Tabellenspitze und die 345 Fans gingen stolz nach Hause. So einfach hergeben möchten die Waltershäuser die Tabellenführung natürlich nicht, aber am nächsten Sonntag müssen sie um 19:30 Uhr zum Angstgegner Hurrican Erfurt in die Kartoffelhalle.
Tore: 1:0 Hofmann (15.); 2:0 John (22.); 3:0 Weber (26.); 3:1 Philipp (33.)
Strafen: Waltershausen 14 - Erfurt 16  -  Zuschauer: 345
 www.ihp.hockey    Sonntag 9.Februar 2025  09:48 Uhr
Bericht:     EHVW
Autor:     ir

  
          
NEWS Frauen 

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
   
     

Frauen-Nationalmannschaft
DEB-Frauen qualifizieren sich für Olympia 2026

(DEB)  Die Frauen-Nationalmannschaft hat sich für die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina qualifiziert! Die Mannschaft von Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod gewann auch ihr drittes Spiel des Qualifikationsturniers gegen Ungarn mit 2:1 (0:0, 1:1, 1:0) und belegt somit den ersten Platz der Qualifikationsgruppe. Damit steht die vierte Teilnahme des DEB-Frauen-Teams bei Olympischen Spielen fest. Bereits 2002, 2006 und 2014 hatte die deutsche Frauen-Nationalmannschaft beim Frauen-Eishockeyturnier teilgenommen. Für die DEB-Auswahl trafen im Spiel gegen Ungarn Lilli Welcke und Luisa Welcke.
2.511 Fans in Bremerhaven sahen ein intensives Spiel, in dem die DEB-Frauen früh Druck machten, aber zunächst torlos in die erste Pause gingen. Im zweiten Drittel brachte Lilli Welcke Deutschland in Führung, doch Ungarn glich nur 70 Sekunden später aus. Im Schlussdrittel erzielte Luisa Welcke das 2:1, während Ungarn trotz guter Chancen kein weiteres Tor mehr schoss. Am Ende blieb es beim knappen Sieg und der Olympia-Qualifkation für den DEB-Frauen.
Spiel-Übersicht Deutschland - Ungarn in Bremerhaven
Torschützinnen: Lilli Welcke (28.), Luisa Welcke (44.)
Schüsse: Deutschland 23, Ungarn 24
Strafminuten: Slowakei 8, Deutschland 4  
Starting Goalie: Sandra Abstreiter
Kapitänin/Assistentinnen: Daria Gleißner (C), Laura Kluge (A), Ronja Hark (A)
Beste Spielerin GER: Luisa Welcke
Stimmen zum Spiel und der Olympia-Qualifikation
Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: „Turniere dieser Art sind so schnelllebig. Gestern hatten wir schon ein so wichtiges Spiel und heute stand eines der bedeutendsten Spiele der vergangenen Jahre für unser Team an. Wir vom Coaching Staff genießen gerade all die Emotionen bei unseren Spielerinnen zu sehen. Sie haben so hart dafür gearbeitet, auch viele vom Staff begleiten das Team schon seit Jahren. Es ist einfach unglaublich schön, alle so glücklich zu sehen. Wir vom Trainerteam werden sicher noch ein wenig brauchen, bis wir dieses dichte Ereignis hier in Bremerhaven reflektieren. Das Team hat einen Prozess über zwei Jahre hinter sich. Es gab viele wichtige Schritte hier heute zu diesem Tag, besonders auch den gemeinsamen Deutschland Cup mit beiden Teams auszutragen. Der Turniersieg in Landshut im vergangenen November war ein ganz wichtiger Moment. Das alles hat uns vorbereitet für diesen Tag. Umso schöner ist es, dass wir uns jetzt hier durchgekämpft und gewonnen haben.“.
Kapitänin Daria Gleißner: „Ich bin mega happy, sehr erleichtert und unfassbar stolz auf diese Mannschaft. Es war nicht nur heute eine harte Arbeit für uns auf dem Eis, sondern wir haben als Gruppe die vergangenen Jahre sehr viel investiert für den Erfolg. Das hat sich heute ausgezahlt. Wir verstehen uns als Team, wir bewegen uns auf einer Wellenlänge und pushen uns gegenseitig. Das gilt auch für unsere Trainer und den Staff hinter dem Team auf dem Eis. Wir haben einfach so viel Spaß zusammen und genießen jetzt den Erfolg, gemeinsam nach Mailand fahren zu dürfen. Der Sieg war für alle heute!“
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Das gesamte Team rund um Bundestrainer Jeff MacLeod hat seit Saisonbeginn akribisch gearbeitet, um sich der großen Aufgabe zu stellen und optimal vorbereitet zu sein. Umso mehr freut es uns, dass sich diese harte Arbeit ausgezahlt hat und wir als Mannschaft sowohl körperlich als auch mental der Situation gewachsen waren. Für das Frauen-Eishockey in Deutschland ist das heute über die Olympia-Qualifikation hinaus ein bedeutender Tag, der uns Rückenwind gibt für die weitere Entwicklungsarbeit. Wir freuen uns sehr, dass wir nun auch mit den Frauen nach Mailand reisen werden. Das wird ein besonderes Highlight für alle Spielerinnen und den Staff.“
DEB-Präsident Dr. Peter Merten: „Herzlichen Glückwunsch an die Frauen-Nationalmannschaft zu diesem herausragenden Erfolg. Es war beeindruckend, mit welcher Entschlossenheit und Energie das gesamte Team auf das große Ziel hingearbeitet und sich in dem starken Teilnehmerfeld souverän durchgesetzt hat. Wir sind überaus glücklich und stolz, dass wir nun das erste Mal seit 20 Jahren mit so vielen Athletinnen und Athleten aus beiden Teams zu den Winterspielen 2026 reisen werden und wir unseren Eishockeysport auf der größten internationalen Bühne präsentieren können. Wir bedanken uns auch für die gute Zusammenarbeit mit dem Standort hier in Bremerhaven, der uns eine ideale Bühne bereitet hat, um ein erfolgreiches Turnier auszutragen.“
Die Ergebnisse der Olympia-Qualifikation
06.02.2025 | 16:00 Uhr | Ungarn – Slowakei 3:1 (0:0, 1:1, 2:0)
06.02.2025 | 19:30 Uhr | Deutschland – Österreich 2:0 (0:0, 2:0, 0:0)
08.02.2025 | 14:30 Uhr | Slowakei – Deutschland 1:6 (0:3, 0:1, 1:2)
08.02.2025 | 18:00 Uhr | Ungarn – Österreich 3:2 n.V. (0:1, 2:1, 0:0, 1:0)
09.02.2025 | 14:30 Uhr | Österreich – Slowakei 8:2 (1:0, 4:1, 3:1)
09.02.2025 | 18:00 Uhr | Deutschland – Ungarn 2:1 (0:0, 1:1, 1:0)
 www.ihp.hockey    Sonntag 9.Februar 2025  21:26 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     ms

 
Olympiaqualifikationsturnier 2025
Tag 3: Deutschland holt sich Olympiaticket

Zum Auftakt des letzte Turniertages setzte sich Österreich klar gegen die Slowakei durch. In einem Krimi setzte sich Deutschland gegen Ungarn durch und qualifiziert sich damit für die olympischen Spiele.
Österreich holt sich mit klarem Erfolg den 3. Platz
Es ging für beide um den 3. Platz des Turniers und beide benötigten zwei Punkte, um sich diesen zu holen. Es gab auf beiden Seiten einige Änderungen. Bei Österreich fehlten Emma Mörtl, dafür war Hanna Schwazer mit dabei. Und im Tor begann diesmal Magdalena Luggin. Die Slowakinnen verzichteten auf Torhüterin Andrea Risianova, dafür starte Simona Hupkova im Tor und Zuzana Tomeckova saß auf der Bank.
Die Slowakinnen haten im 1. Drittel eichte Vorteile, ohne damit Erfolg zu haben. Ein erstes Powerplay brache dann auch Österreich gute Chancen. Nun waren die Österreicherinnen aber richtig im Spiel und 11,4 Sekunde vor der Pause konnten die durch einen von Theresa Schafzahl abgefälschten Schuss mit 1:0 in Führung bringen.
Österreich konnte im 2. Drittel schnell nachlegen, nach 129 Sekunden zog Annika Fazokas vom Bullykreis ab und ihr Schuss landete zum 2:0 unter der Latte. Und nach 27 Minuten folgte das 3:0, ein Schuss von Theresa Schafzahl prallte vom Pfosten ins Tor. Nun war Österreich richtig überlegen und nach einem schönen Spielzug konnte Marja Linzbichler nach 30 Minuten auf 4:0 erhöhen. Nun ließ es Österreich etwas ruhiger angehen und auch die Slowakinnen kamen wieder zu einigen Schüssen. Ein Tor gelang nicht, dafür traf Anna Meixner mit einem Hammer aus dem Bullykreis nach 37 Minuten in Überzahl zum 5:0. 26 Sekunden später kam die Slowakei zum ersten Treffer, aus spitzem Winkel traf Ema Tothova zum 5:1. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.
Späte Strafen sorgten für ein langes doppeltes Powerplay für Österreich und sie nutzen das nach 54 Sekunden durch Antonia Matzka, die mit einem Nachschuss für die endgültige Entscheidung sorgte. Nun passierte nicht mehr viel, bis Nikola Nemcekova nach 51 Minuten den zweiten Treffer der Slowakei erzielen konnte. Ein Alleingang von Theresa Schafzahl sorgte nach 57 Minuten für das 7:2. Mit der Schlusssirene konnte Anika Fazokas noch für Österreich in Überzahl den Treffer zum 8:2-Endstand erzielen.
Österreich gewann am Ende verdient und holt sich damit den 3. Platz. Die Slowakinnen konnten nicht an die Leistungen de letzten Spiele anknüpfen.
Österreich – Slowakei 8:2 (1:0/4:1/3:1)
Schiedsrichter: J. Berezowski (CAN), M. McKenna (CAN) – A. Cheyroux (FRA), L. Ernst (GER)
Zuschauer: 750
Strafen: AUT 4 (0/2/2), SVK 10 (2/6/2)
Tore:
1:0 (19:49) T. Schafzahl (L. Nagy);
2:0 (22:29) A. Fazokas (L. Kutzer A. Trümmer); 3:0 (27:00) T. Schafzahl (A. Meixner, A. Fazokas); 4:0 (29:49) M. Linzbichler (E. Pfeffer, A. Fazokas); 5:0 (36:10) A. Meixner (T. Schafzahl, A. Fazokas) PP1; 5:1 (36:36) E. Tothova (L. Benakova);
6:1 (40:54) A. Matzka (A. Meixner, A. Fazokas) PP2; 6:2 (50:21) N. Nemcekova; 7:2 (56:25) T. Schafzahl; 8:2 (59:59) A. Fazokas (T. Schafzahl) PP1;
Beste Spielerinnen: Theresa Schafzahl (AUT), Lena Lopusanova (SVK)
Deutschland gewinnt Krimi um den Turniersieg
Beiden Teams genügten zwei Punkte, um das große Ziel Olympia in Mailand/Cortina zu erreichen. Einen klaren Favoriten gab es nicht, s würde viel auf die Tagesform ankommen. Deutschland ging ohne Katharina Häckelsmiller in diese Partie, dafür war Charleen Poindl mit dabei. Bei Ungarn fehlte Berta Mozolai, Ungarn trat dafür mit nur 19 Feldspielerinnen an.
Deutschland begann druckvoll und es gab auch gleich erste Chancen. Eine erste Strafe stoppte den Offensivdrang aber nach drei Minuten. Die Strafe wurde überstanden und wenig später kam das DEB-Team zum ersten Powerplay, doch auch hier fiel kein Tor. Beide Tams kamen im Anschluss zu guten Angriffen und beide Torhüterinnen wurden immer wieder geprüft. Tore bekamen die 2.511 Zuschauer im 1. Drittel nicht zu sehen, für weitere Spannung war also gesorgt.
Nach einer guten Chance von Deutschland folgte ein zweites Powerplay von Ungarn und das war sehr gefährlich. Deutschland machte es besser, sie nutzten ihr zweites Powerplay aus. Ili Welcke konnte nach einer Einzelleistung in der 28. Minute den ersten Treffer des Spiels erzielen. Doch 70 Sekunden später stand es 1:1, Mira Seregely konnte ebenfalls in Überzahl und ebenfalls mit einer schönen Einzelleistung den Ausgleich erzielen. Ungarn hatte im Anschuss Vorteile, Deutschland brauche etwas, um sich von diesem Treffer zu erholen. Nach einigen Minuten fing sich das Team und es ging hin und her. Beide Teams ließen keine weiteren Tore zu und somit blieb es eine spannende Angelegenheit.
Es blieb eine Nervenschlacht mit Angriffen beider Teams. Deutschland konnte nach 44 Minuten erneut jubeln. Ein Schuss von Katarina Jobst-Smith wurde noch abgewehrt, der Nachschuss von Luisa Welcke saß und Deutschland führte 2:1. Da Ungarn nicht aufgab, blieb es ein Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Es lief zum Ende hin bei Deutschland besser, sie hatten sehr gut Torchancen. 119 Sekunden vor dem Ende nahm Ungarn nach einer Auszeit die Torhüterin vom Eis. Nach der Schlusssirene jubelten beide Teams. Deutschland dachte es is vorbei, Ungarn konnte den Puck noch im Tor unterbringen. Es war kein Tor und so wurde auf dem Eis gejubelt.
Deutschland erkämpft sich verdient das Olympiaticket, nach 2006 und 2014 ist es die drittel Teilnahme an den olympischen Spielen. Und Deutschland ist mit beiden Teams in Mailand und Cortina d‘Ampezzo vertreten. Ungarn hat alles gegeben, aber Deutschland war am Ende doch etwas besser.
Deutschland – Ungarn 3:2 (0:0/1:1/2:1)
Schiedsrichter: 2.511
Zuschauer:
Strafen: GER 8 (2/4/2), HUN 4 (2/2/0)
Tore:
1:0 (27:39) Li. Welcke (K. Jobst-Smith, Lu Welcke) PP1; 1:1 (28:49) M. Seregely (R. Hiezl, L. Odnoga) PP1;
2:1 (43:34) Lu. Welcke (Li. Welcke, K. Jobst-Smith);
Beste Spielerinnen: Lilli Welcke (GER), Fanni Gasparics (HUN)
 www.ihp.hockey    Sonntag 9.Februar 2025  21:08 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


Frauen-Eishockey
Viel Internationales und ein bisschen Nationales

Eine Zusammenfassung zum Olympiaqualifikationsturnier in Bremerhaven, der U16 beim Turnier in Österreich, zwei Spielen eine bayrischen Auswahl gegen ein U14-Zukunfsteam aus Österreich und zu zwei Spielen der 1. Frauenliga Nordost umfasst diese Zusammenfassung.
NATIONALMANNSCHAFT:
Eröffnet wurde das Qualifikationsturnier mit dem Spiel Ungarn gegen die Slowakei. Ungarn gewann zum Auftakt des Turniers mit 3:1 (0:0/1:1/2:0). Jana Hlinkova brachte die Slowakinnen nach 32 Minuten in Führung, Alexandra Huszak traf zwei Minuten zum Ausgleich. Im letzten Drittel sorgten Kinga Jokai-Szilagyi (44.) und mit einem Empty Net Goal 46 Sekunden vor dem Ende Fanni Gasparics vor 494 Zuschauern für den 3:1-Erfolg der Favoritinnen.
Deutschland startete gegen Österreich ins Turnier und es gab vor 1.360 Zuschauern einen 2:0-Erfolg (0:0/2:0/0:0). Die Tor erzielten Celina Haider (24.) und Emily Nix (36.). Sanda Abstreiter hütete das Tor und wehrte insgesamt 18 Schüsse ab.
Am 2. Spieltag traf Deutschland auf die Slowakei und es gab einen deutlichen 6:1–Erfolg (3:0/1:0/2:1).
Jule Schiefer nach 85 Sekunden, Charlott Schaffrath (4.) und Svenja Voigt (6.) sorgten schon früh für eine deutliche Führung und im 2. Drittel traf Svenja Voigt nach 29 Minuten zum 0:4. Nach dem 4:1 von Janka Hlinkova (44.) sorgten Franziska Feldmeier (51.) und in Überzahl Lilli Welcke (53.) vor 2570 Zuschauern für den Endstand.
Ungarn und Österreich trennten sich nach Verlängerung 3:2 (0:1/2:1/0:0). Anna Meixner brachte Österreich 81 Sekunden vor der 1. Pause in Führung bringen, doch im 2. Drittel drehten Emma Kreisz (24.) und Lotti Odnoga (32.) die Partie in Richtung Ungarn. Emma Mörtl konnte aber 53 Sekunden später zum 2:2-Pausenstand treffen. Es stand auch nach 60 Minuten 2:2 und so gab es eine Verlängerung. 60 Sekunden warn da gespielt, dann erzielte Reka Hiezl den Siegtreffer zum 3:2.
Zum Abschluss spielten erst Österreich und die Slowakei gegeneinander. (1:0/4:1/
Für Österreich traf Theresa Schafzahl 11,4 Sekunden vor der Pause zum 1:0, Annika Fazokas (23.), Theresa Schafzahl (27.), Marja Linzbichler (30.) und Anna Meixner (37.) konnten auf 5:0 erhöhen, ehe Ema Tothova (37.) für die Slowakinnen traf. Im letzten Drittel erhöhte Antonia Matzka bei doppelter Überzahl auf 6:1 (41.) und Nikola Nemcekova traf für die Slowakei zum 6:2 (51.). Theresa Schafzahl sorgte mit ihrem 3. Treffer für das 7:2 und mit der Schlusssirene traf Annika Fazokas in Überzahl zum 8:2-Endstand.
Im letzten Turnierspiel gewann Deutschland gegen Ungarn mit 2:1 (0:0/1:1/1:0). Jeweils in Überzahl konnten Lilli Welcke (28.) und Mira Seregely (29.) im 2. Drittel die ersten Tore des Spiels erzielen. Luisa Welcke konnte Deutschland in der 44. Minute erneut in Führung bringen und dies blieb der letzte Treffer des Spiels.
Deutschland gewinnt damit das Turnier und holt sich das Ticket für Olympia. Ungarn, Österreich und die Slowakei folgen auf den Plätzen.
Drei knappe Niederlagen für U16-Tea
Die U16-Nationalmannschaft nahm an einen 4 Nationen-Turnier in Zeltweg (Österreich) teil.
Zum Auftakt traf das DEB-Team auf Polen und unterlag mit 1:2. Paulin Kretzschmar brache Deutschland nach 13 Minuten in Führung, doch im letzten Drittel sorgte Malgorzata Zakrzewska mit zwei Treffern (52., 56.) für den Erfolg der Polinnen.
Österreich und Norwegen trennten sich 2:4 (1:0/0:3/1:1).
Am 2. Turniertag spielte Deutschland gegen Norwegen. Und wieder konnte das DEB-Team in Führung gehen, Lina Alberts traf nach vier Minuten in Überzahl. Ebenfalls in Überzahl erzielte Nikolina Österaas nach elf Minuten den Ausgleich und im 2. Drittel konnte Linnea Olsen in Unterzahl das 1:2 erzielen (24.). Cornelia Bax-Kristiansen erzielte nach 49 Minuten den letzten Treffer des Spiels und so gewann Norwegen am Ende mit 1:3 (1:1/0:1/0:1).
Zwischen Österreich und Polen gab ein 1:4 (1:2/0:2/0:0).
Norwegen und Polen eröffneten den letzten Turniertag mit einem 3:6 (1:2/1:2/1:2).
Zum Abschluss traf Deutschland auf Gastgeber Österreich. Emma. Grewe brachte Deutschland nach 17 Minuten in Führung, doch vie Sekunden vor der Pause gelang Annika Amon in Überzahl der Ausgleichstreffer. Im 2. Drittel konnte Lina Alberts Deutschland ebenfalls in Überzahl in der 25. Minute erneut in Führung bringen, doch Johanna Sintschnig konnte 37 Sekunde nach Beginn des letzten Dittels den erneuten Ausgleich erzielen. 171 Sekunden vor dem Ende konnte Anna Brandtner für Österreich zum 3:2 treffen und so gewann Österreich am Ende mit 3:2 (1:1/0:1/2:0). Damit gewann Polen das Turnier vor Norwegen, Österreich und Deutschland.
Bayernauswahl gewinnt zwei Testspiele gegen ein Zukunftsteam aus Österreich
Ein U14-Zukunftsteam von Österreich bestritt am Wochenende zwei Testspiele gegen eine bayrische Auswahl. Am Samstag gewann Bayern mit 6:0 (0:0/2:0/4:0), am Sonntag folgte ein 8:2 (6:0/2:0/0:2) für Bayern.
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Die AEC Lady Rams empfingen am Samstag den Hamburger SV. Maja Komander (19.) und Diese Poweleit (20.) brachten den HSV im 2. Drittel mit 0:2 in Führung. Chantal Steiner erhöhte nach 26 Minuten auf 0:3, ehe Carina Hannebohm nach 36 Minuten in Überzahl den ersten Treffer der Lady Rams erzielen konnte. Im letzten Drittel traf nur noch der HSV, Denise Poweleit (49.), Helene Palan (50.) und Alisha-Delayna Wendt (54.) trafen zum Endstand von 1:6 (0:2/1:1/0:3),
Am Sonntag spielten die ASV Penguins gegen die Hamburg Crocodiles. Zwei Minuten vor dem Ende fiel der erste Treffer der Partie, Aliciya Schwanebeck traf für die Crocodiles und so gewannen die Gäste am Ende mit 0:1 (0:0/0:0/0:1).
 www.ihp.hockey    Sonntag 9.Februar 2025  21:08 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

   
  Montag 10.Februar 2025
00:05 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
   
Bericht:
Autor:
  
IHP  
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